DE2345958C3 - Klingenverriegelung für ein elektrisches Messer - Google Patents

Klingenverriegelung für ein elektrisches Messer

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DE2345958C3
DE2345958C3 DE19732345958 DE2345958A DE2345958C3 DE 2345958 C3 DE2345958 C3 DE 2345958C3 DE 19732345958 DE19732345958 DE 19732345958 DE 2345958 A DE2345958 A DE 2345958A DE 2345958 C3 DE2345958 C3 DE 2345958C3
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Jean Paris Mantelet
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B7/00Hand knives with reciprocating motor-driven blades
    • B26B7/005Counter reciprocating blades

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Klingenverriegelung für ein elektrisches Messer, das in einem in der Hand zu haltenden Gehäuse einen Motor enthält, der in gegenläufigem Sinn zwei parallele Schieber antreibt, die jeder eine Messerklinge aufnehmen, deren in einer senkrechten Ebene angeordnetes Heft in dem Schieber durch einen Riegel festgehalten ist, der durch ein elastisches Element in eine Verriegelungsstellung zurückgestellt wird und durch Betätigung einer Entriegelungsvorrichtung freisetzbar ist, wobei dieser Riegel einen senkrecht verschiebbaren Stößel aufweist, wobei ferner ein quer zum Heft gerichteter Zapfen in der Verriegelungsstellung in eine in einer der Längskanten des Heftes ausgebildete Nut eingreift.
Eine Klingenverriegelung dieser Art ist beispielsweise aus der US-PS 33 00 858 bekannt, wonach der Stößel vom freien End'j eines Armes gebildet wird, der am Schieber um einen waagrechten Zapfen drehbar angelenkt ist. Eine solche Klingenverriegelung mit angelenktem Arm weist den Nachteil auf, daß sie im Betrieb des elektrischen Messers nicht sicher genug ist. Bei bestimmten Frequenzen der Hin- und Herverschiebung der Schieber, welche bestimmten Qualitäten des zu schneidenden Materials entsprechen, kann der angelenkte Arm durch Resonanzerscheinungen zu Schwingungen um seinen Drehzapfen mit einer solchen Amplitude angeregt werden, daß der in die Nut der Längskante des Heftes der Klinge eingreifende Zapfen aus der Nut herausspringt. Außerdem muß der Vcrriegelungszapfen beim Verriegeln und Entriegeln einen Kurvenweg durchlaufen, und die Nut darf daher nur eine geringe Tiefe aufweisen, oder es muß ein Spiel zwischen dem Vcrriegelungszapfen und den Scitcnkanten der Nut bleiben, falls man diesen Seitenkanten nichi eine entsprechende Kurvenform, also eine bezüglich der Senkrechten schräge Form gibt. Diese Bedingungen von geringer Tiefe der Nut oder Spiel oder Abschrägung der Nut sind alle unvereinbar mit einem sicheren Festhalten des Verriegelungszapfens in dieser Nut während des Betriebs des Messers.
Im übrigen ist auch die Herstellung einer solchen Verriegelung mit angelenktem Arm verhältnismäßig aufwendig, besonders wegen der erforderlichen Montage des Drehzapfens. Außerdem muß man zwischen dem Drehzapfen und dem Verriegelungszapfen einen genügenden Abstand vorsehen, damit der Verriegelungszapfen mit der notwendigen Amplitude senkrecht verschiebbar ist, wodurch der Schieber eine größere Längsabmessung erhalten muß, als sie an sich notwendig ist. um das Heft der Klinge im Schieber gut zu halten. Eine solche größere Längsabmessung führt zu größerem Materialverbrauch, höherem Gewicht und Raumbedarf des elektrischen Messers und zur Erhöhung seines Preises.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klingenverriegelung der eingangs genannten Art zu schaffen, die zum Zweck einer sehr sicheren Verriegelung und einer bequemen und sofortigen Entriegelung der Klingen komplizierte und störanfällige Verriegelungselemente bzw. -arme vermeiden will.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Stößel in einer im Schieber ausgebildeten Führung senkrecht verschiebbar gehalten ist.
Bei einer solchen Ausbildung kann der Stößel nicht mehr am Schieber schwingen, da er im Betrieb des Messers nur senkrecht zu seiner Verschiebungsrichtung gerichteten Stoßen ausgesetzt ist. Die Nut, welche den quer gerichteten Zapfen aufnimmt, kann senkrechte Seitenkanten, eine zur Aufnahme des Zapfens mit ganz geringem Spiel gerade ausreichende Breite und eine beliebige Tiefe, so daß der Zapfen voll in sie eindringt, aufweisen. Außerdem ist die Herstellung einer solchen Klingenverriegelung sehr einfach, da zwischen dem Schieber und Stößel keinerlei mechanisches Verbindungselement vorhanden ist. Die Verriegelung hat außerdem einen geringen Raumbedarf, da der Stößel und seine Führung nur einen kleinen Teil der Länge des Schiebers einnehmen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus dem Unteranspruch.
Die Erfindung wird durch die folgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in den Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigt
F i g. 1 ein erfindungsgeniäßes elektrisches Messer im Längsschnitt längs der Linie 1-1 der F i g. 3,
F i g. 2 eine Ansicht des Heftes der einen Klinge sowie des damit zusammenwirkenden Riegels,
F i g. 3 in größerem Maßstab einen Querschnitt des Messers längs der Linien Ill-Ill der F i g. 1 und 4,
Fig.4 in größerem Maßstab einen Ausschnitt der Fig. 1, der besonders die Verriegelung und Entriegelung der Hefte zeigt.
Das dargestellte elektrische Messer weist in einem in der Hand zu haltenden Gehäuse 10 einen Motor 12 auf, der in gegenläufigem Sinn zwei parallele Schieber 14, 16 antreibt, die je eine der beiden Messerklingen aufnehmen, deren in senkrechten Ebenen angeordneten Hefte 18, 20 in den Schiebern 14, 16 durch Riegel 22 festgehalten sind, die gelöst werden können, indem der Benutzer mit der Hand auf eine im Gehäuse 10 gehaltenc Entriegelungsvorrichtung 24 einwirkt.
leder Riegel 22 weist einen Stößel 26 auf, der senkrecht in einer im Schieber 14,16 ausgebildeten Führung 28 verschiebbar ist urd durch eine Feder 30 in eine
Verriegelungsstellung zurückgestellt wird, in der ein vom Stößel 26 getragener Zapfen 32 quer zum Heft 18, 20 in eine an dessen einer Längskante, vorzugsweise der Unterkante 36. ausgebildete Nut 34 eingreift (F i g- 2). ~
Der Stößel 26 wird von einer Metallplatte gebildet, deren beide gegenüberliegende senkrechte Kanten 38 und 40 Führungsschuhe bilden und von der ein unterer Teil waagrecht abgebogen ist und den die eigentliche Verriegelung bewirkenden Zapfen 32 bildet.
Die Feder 30 besteht aus einem Metalldraht, von dem ein Teil 42 unter Vorsprüngen 44,46 des Schiebers 14, 16 festgehalten ist, während sein freier Teil 48 in einer zum Heft 18, 20 parallelen Ebene angeordnet ist und mit seinem Ende 49 den Stößel 26 berührt.
Wie am besten aus F i g. 3 ersichtlich, weist die Entriegelungsvorrichtung 24 einen Druckknopf 50 auf, der in einem in der oberen Wand des Gehäuses 10 ausgebildeten Sitz 52 gegen die Rückstellwirkung einer Spiralfeder 54 senkrecht verschiebbar gehalten ist. Diese Feder 54 ist zwischen dem Druckknopf 50 und der Oberseite 58 des die Schieber 14.16 aufnehmenden Gehäuses eingesetzt. Die Unterseite 59 des Druckknopfes 50 wirkt gleichzeitig beim Entriegelungsvorgang auf die oberen Enden 60 der Stößel 26.
Wenn man also die Messerklingen des Messers einsetzen will, ergreift man sie mit einer Hand und führt ihre Hefte 18, 20 in das Gehäuse 10 ein. Diese Hefte 18, 20 gleiten dann in den Schiebern 14, 16 bis zum elastischen Einrasten der Zapfen 32 in den Nuten 34 der Hefte 18,20 der Klingen.
Nach dem Gebrauch des Messers drückt man den Druckknopf 50 gegen die Wirkung der Feder 54 nach unien und bringt so seine Unterseite 59 gleichzeitig in Berührung mit den beiden Enden 60 der Stößel 26, die, wie man bemerkt, sich unabhängig von ihrer Endstellung im Augenblick des Abschaltens des Motors unter der Unterseite 59 befinden. Indem man dann den Druck auf den Druckknopf 50 verstärkt, schiebt man die Stößel 26 gegen die Wirkung der Federn 30 nach unten, wodurch der Zapfen 32 jedes Riegels 22 aus der Nut 34 herausgedrückt wird und anschließend die Hefte 18, 20 aus ihrem Schieber 14, 16 durch einfaches Ziehen an den Klingen herausgenommen werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Klingenverriegelung für ein elektrisches Messer, das in einem in der Hand zu haltenden Gehäuse einen Motor enthält, der in gegenläufigem Sinn zwei parallele Schieber antreibt, die jeder eine Messerklinge aufnehmen, deren in einer senkrechten Ebene angeordnetes Heft in dem Schieber durch einen Riegel festgehalten ist, der durch ein elastisches Element in eine Verriegeiungsstellung zurückgestellt wird und durch Betätigung einer Entriegelungsvorrichtung freisetzbar ist, wobei dieser Riegel einen senkrecht verschiebbaren Stößel aufweist, wobei ferner ein quer zum H?ft gerichteter Zapfen in der Verriegelungsstellung in eine in einer der Längskanten des Heftes ausgebildete Nut eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (26) in einer im Schieber (14, 16) ausgebildeten Führung (28) senkrecht verschiebbar gehalten ist.
2. Klingenverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (26) mit dem Zapfen (32) einstückig in Form einer Platte ausgebildet ist, die in einer senkrechten Ebene angeordnet ist, wobei die beiden gegenüberliegenden senkrechten Kanten (38, 40) der Platte Führungsschuhe bilden und ein waagrecht abgebogener Teil der Platte den Zapfen (32) bildet.
DE19732345958 1972-11-03 1973-09-12 Klingenverriegelung für ein elektrisches Messer Expired DE2345958C3 (de)

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