DE1660993A1 - Arbeitsstuecktragsockel fuer Naehmaschinen - Google Patents
Arbeitsstuecktragsockel fuer NaehmaschinenInfo
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Description
Arbeitsstücktragsockel für Nähmaschinen.
Die Erfindung bezieht sich auf Arbeitsstücktragsockel
für Nähmaschinen und insbesondere auf eine Ausführung eines Nähmasehinentragsockels, welcher zwischen
einem-Flachbett, das ebene Arbeitsstücke tragen kann,
und einem Zylinderarm, der rohrförmig© Arbeitsstücke
aufnehmen kann, bequem umwandelbar ist.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Arbeitsstücktragsockel oder eine Gehäuseausführung für
Nähmaschinen zu schaffen, bei welchen die gesamten Teile und Vorrichtungen, welche zum Umwandeln entweder in eine
Flachbett- oder eine ZyIInderarmform notwendig sind, mit
dem Nähmaschinengehäuse dauernd verbunden bleiben.
Eine besondere Aufgäbe der Erfindung besteht darin,
eine neue angelenkte Arbeitsstücktragplattform zu schaffen, die auf einem Tragschenkel des Nähmaschinengehäuses
zurückbewegt werden kann, um den ZyIInderarm freizulegen,
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oder von dem Trafeschenkel in eine Stellung gegen die und
im wesentlichen bündig mit der Oberseite des Zylinderarmes bewegt werden kann, um eine Flachbettausbildung zu
schaffen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht.
Fig. 1 zeigt eine schaubildliche Ansicht eines Teiles
eines Nähmaschinengehäuses, an welchem eine Ausführungsform(der Erfindung angewendet wM.
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Stirnansicht des in Fig. 1 dargestellten Nähmaschinengehäuses,
in welcher ein Teil weggebrochen ist, um die Anlenk- und Verriegelungsvorrichtung
für die zurückziehbare ArbeitsstUck-Tragplattform wiederzugeben.
Fig. 3 zeigt eine schaubildliche Ansicht von unten der zurUckbewegbaren Arbeitsstück-Tragplattform
der Fig. 1 und 2 einschließlich der dafür bestimmten Scharniere, und bei welcher.der Verriegelungskolben
und die Kolbenfeder getrennt dargestellt sind.
Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansieht nach Linie
Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansieht nach Linie
4-4 der Fig. 2 und gibt insbesondere den in dem Zylinderarm ausgebildeten Verriegelungssitz
wieder.
Fig. 5, 6 und 7 sind schaubildliche Ansichten eines
Fig. 5, 6 und 7 sind schaubildliche Ansichten eines
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Teiles des Nähmaschinengehäuses, die eine abgeänderte Ausführung der Erfindung wiedergeben,
wobei gemäß Fig. 5 die Arbeitsstüek-Tragplattform
in der ausgezogenen Lage wiedergegeben
ist, um eine Plaohbettformgebung
zu schaffen^ bei welcher gemäß Pig. 6 die Ärbeitsstücktragplattform teilweise zurückgezogen
istj und in welcher gemäß Fig. 7 die
Arbeitsstück-Tragplattform vollständig zurück-• gezogen ist, um eine Zylinderarmformgebung _ ' J
zu schaffen.
Fig. 8 zeigt eine auseinandergezogene schaubildliche
Ansicht der abgewandelten Ausführungsform, wie sie in Fig. 5, 6 und 7 wiedergegeben ist.
Fig. 9 zeigt eine vergrößerte Teilschnittansicht
nach Linie 9-9 der Fig. 5. Pig. 10 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Querschnittsansicht
nach Linie 10-10 der Fig. 7.
' Gemäß den Figuren 1 bis 4 zeigt Fig. 1 eine schaubildliche
Ansicht des Sockelteiles eines Nähmaschinengehäuses
einschließlich eines Unterteiles 11, von welchem sich freivorkragend ein Zylinderarm 12 erstreckt, der mit einer
StoffträgflächeIJ versehen ist. Der Zylinderarm 12 ist
mit einer Stichplatte 14 versehen^ welche ein Stichloch
und Stoffschieberschlitze 16 sowohl als auch eine
Schieberabdeckplatte 17 aufweist, die zurückgezogen werden
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ί f s ff \ *j
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kann, um einen üblichen Greifer (nicht dargestellt) in
dem Zylinderarm 12 freizulegen. Der Greifer arbeitet bei der Herstellung von Stichen mit einer Nadel 18 zusammen,
welche durch das Stichloch hindurch in in der Nähmaschinentechnik allgemein bekaniter Weise hin- und herbewegt
wird, und einem Stoffschieber I9, der in den Schlitzen
in der Stichplatte arbeitet, wirkt einetbliehe Drückervorrichtung
20, wie in Fig. 2 dargestellt, entgegen.
Das Nähmaschinengehäuse weist weiterhin einen Tragschenkel 21 auf, der sich von dem Unterteil 11 im wesentlichen
parallel und im Abstand 'zu dem Zylinderarm 12 erstreckt, um zwischen ihnen eine öffnung 22 zu bestimmen.
Der Tragschenkel 21 ist mit einer oberen Fläche 23 versehen,
die zu der Stofftragfläche 13 des Zylinderarmes
12 vorzugsweise im wesentlichen bündig liegt und welcher mit Seitenwinden 24 und 25 versehen ist. Puffer 26 können
unterhalb des Unterteiles 11 und unterhalb des Tragschenkels
21 befestigt sein, auf welchen die Nähmaschine ruht, wenn sie auf einer Tischplatte oder einer anderen ebenen
Fläche angeordnet ist. Wenn sie auf diese Weise auf einer
Tischplatte abgestützt ist, erstreckt sich der Zylinderarm
12 senkrecht im Abstand oberhalb der Tischplatte und ist
daher zur Aufnahme von rohrförmigen Werkstücken geeignet.
Um das Nähmaschinengehäuse aus einer Formgebung, welche zur Aufnahme von rohrförmigen Arbeitsstücken geeignet
ist, in eine Flachbettform umzuwandeln, ist eine
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OWGfNA INSPECTED
Plattform 30 vorgesehen, die eine Form vorzugsweise kongruent zu der der Öffnung 22 zwischen dem Tragschenkel
21 und dem Zylinderarm 12 hat. Die Plattform 30 ist mit
einer ebenen Arbeitsstück-Tragoberfläche 31 versehen und wird vermittels einer Scharnierverbindung an dem Tragarm
21 zwecks Bewegung in eine und aus einer Arbeitsstücktraglage, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, bewegbar getragen,
in welcher die obere Fläche 31 im wesentlichen bündig oder
in gleicher Ebene zu der Arbeitsstücktragfläche 13 des Zylinderarmes
12 angeordnet ist, und die Plattform 30 ruht gegen den Zylinderarm 12. Die Scharnierverbindung wird
durch ein Paar Ansätze 32 geschaffen, welche von der Unterseite
der Plattform 30 vorstehen, und jeder Ansatz 32 trägt einen Scharnierzapfen 33 '· Unterhalb der oberen Fläche. 23
des Tragschenkels 21 ist z.B. durch Schrauben 34 ein Paar
Scharnierplatten 35 befestigt, die jeweils mit einer Buchse 36 versehen sind, welche einen der Scharnierzapfen
33 aufnehmen.
Eine freigebbare Sperre ist zum Halten der Platt- !
form 30 in der Arbeitsstücktraglage bei Betrachtung der
Fig. 2 vorgesehen. Vorzugsweise enthält die Sperre miteinander
in Eingriff tretende Verriegelungselemente, welche an der Plattform 30 und an dem Zylinderarm 12 getragen sind.
Zu diesem Zweck ist an der Unterfläche der Plattform 30
ein nach unten stehender Ansatz 40 ausgebildet, der mit
einer Oegenbohrung 41 versehen 1st, die parallel zur oberen
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Fläche 3I der Plattform 30 angeordnet ist und sich radial
zu einer Achse erstreckt, die durch die Scharnierzapfen bestimmt ist. Ein mit Schulter versehener Zylinderkolben,
der in der Gegenbohrung 41 verschiebbar ist, enthält einen
Teil 42 mit großem Durchmesser, der mit einer abgeschrägt en.
Verriegelungsnase 43 versehen ist, die von einer Seite
des Ansatzes 40 vorsteht, und einen Teil 44 mit kleinem
Durchmesser, der eine Schraubenfeder 45 in der Gegenbohrung 41 aufnimmt, und welche von der gegenüberliegenden
Seite des Ansatzes 44 vorsteht.
An dem Teil 44 mit kleinem Durchmesser des Kolbens ist z.B. durch eine Stellschraube 46 ein Handgriff 47 befestigt,
der unter der Plattform 30 vorsteht und mit einer
flachen ,ebenen oberen Fläche 48 versehen ist, die sich gegen
die Unterseite der Plattform 30 legt, um so den Kolben daran
zu hindern, sich in der Gegenbohrung 41 zu drehen und die
Nase 43 schräg nach unten zu halten.
Der Ansatz 40 nahe der Gegenbohrung 41 ist mit einem
Vorsprung 49 Versehen, der eine ebene obere Fläche 50 hat,
die parallel zur oberen Arbeitsstücktragfläche 31 der
Plattform 30 angeordnet ist.
Der Zylinderarm 12 ist, um mit den Vorsprung 49 und
der Nase 43 des Kolbens zusammenzuarbeiten, mit einem L-förmigen
Riegelsitz 60 versehen, der gegen die öffnung 22
wischen dem Zylinderarm 12 und dem Tragarm 21 gerichtet ist. Ein senkrechter Schenkel 6l des RiegelSitzes (Fig. 4)
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nimmt den Vorsprung 49 auf und endet in einer Widerlagerfläche
62 parallel zur Arbeitsstückplattform 13 des Zylinderarmes
12, gegen den sich die obere Fläche 50 des Vorsprunges 49 in der Arbeitsstücktraglage der Plattform 30
legt. Ein waagerechter Schenkel 63 des Riegelsitzes nimmt die Nase 43 des Kolbens in der Arbeitsstücktraglage der
Plattform 350, wie in Fig. 2 dargestellt .ist, auf und hält
die Plattform 30 in dieser angehobenen Stellung.
Wenn die Plattform JO durch den Bedienenden der Nähmaschine
in dieArbeitsstücktraglage gedreht wird, ermöglichen die schräge Nase 43 des Kolbens 42 und die Schraubenfeder
45, daß die Riegelflächen an der Plattform 30 und
ai dem Zylinderarm 12 sieh ohne weitere ^Aufmerksamkeit seitens
des Bedienenden einsetzen, und das Nähmaschinengehäuse nimmt daher eine Form an, welche für das Nähen von flachen
Arbeitsstücken geeignet ist.
Um die Plattform 30 zurückzuziehen, um die Nähmaschine
zur Aufnahme von rohrförmigen Arbeitsstücken bereit zu machen, braucht der Bedienende nur den Handgriff 47 in einer Richtung
weg von dem Zylinderarm 12 zu verschieben. Dabei Wird
die schräge Nase 43 des Kolbens entgegen der Schraubenfeder
45 frei von dem waagerechten Schenkel 63 des RiegelSitzes
50 zurückgezogen, und die Plattform 30 kann gedreht werden oder fällt durch Schwerkraft in die in Fig. 1 dargestellte
und in Fig. 2 in gestrichelten Linien dargestellte Stellung
gegen die Seitenwand 24 des Tragschenkels 21, in welcher
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die Arbeitsstückplattform 31 der Plattform 30 im wesentlichen senkrecht zur Arbeitsstücktragfläche 13 des Zylinderarmes
12 liegt. .
Die Seitenwand 24 des Tragschenkels 21 istmit einer
Ausnehmung 70 versehen, in welche der Handgriff 47, der
Ansatz 40 sowohl als auch die Kolbennase 43 und der Vorsprung
49 in der zurückgezogenen Stellung der Plattform Aufnahme finden. Die Plattform 20 kann daher eine zurückgezogene Stellung unmittelbar nahe der Tragschenkelseitenwand
24 einnehmen, um so den Raum nicht erheb!idh zu verkleinern,
der durch die Öffnung 22 verfügbar ist, um rohrförmige Arbeitsstücke auf dem Zylinderarm 12 zu manipulieren.
Die Fig. 5 bis 10 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung, in welcher eine Arbeitsstücktragplattform 100 zwecks Bewegung in eine ausgezogene Stellung, wie
in Fig. 5 dargestellt ist, verschiebbar ist, woa?durch das
Nähmaschinengehäuse in eine Flachbettform umgewandelt wird, oder in eine zurückgezogene Stellung, wie in Fig. 7 dargestellt,
verschiebbar ist, in welcher das Nähmaschinenge-
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häuse in eine ZyIinde^form umgewandelt ist.
Bei der in den Fig. 5 bis .10 dargestellten Ausführungsform ist ein Zylinderarm des Maschinengehäuses mit 110
bezeichnet und ist mit einer Arbeitsstücktragfläche 111 versehen. Parallel zu dem Zylinderarm 110 erstreckt sich
ein Maschinentragschenkel 120, um so zwischen dem Tr ag-
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schenkel 121 und dem Zylinderarm 110 eine öffnung 121 zu bestimmen,
in welcher ein rohrförmiges Arbeitsstück Aufnahme
finden kann, wenn es auf dem Zylinderarm 110 angeordnet
iste'iDer Tragschenkel 120 ist an der Oberseite auf drei
verschiedenen Höhen unterhalb der Ebene der Stofftragfläche
111 des Zylinderärmes 110 mit Ausnehmungen versehen. Wie am besten in Fig. 8 dargestellt ist,ist die gesamte
Oberseite des Tragschenkels 120 auf eine erste Höhe 122
unterhalb der des Zylinderarmes 110 entsprechend der Dicke g
der Stofftragplattform 110 mit einer Ausnehmung versehen,
und diese Ausnehmung erstreckt sich vorzugsweise in das Maschinengehäuse zwischen dem Tragschenkel 120 und dem
Zylinderarm 110, um eine Auflage 123 zu bilden, die zu
ι-
einer zusätzlichenAbstÜtzung der Arbeitsstück-Tragplattform
100 dient, wenn sie die ausgezogene Stellung einnimmt, wie in Fig. 5 dargestellt ist. .
Eine Ausnehmung 124 auf eine^zweite Höhe unterhalb
der der Oberseite des Zylindera^es 110 ist quer über den
Tragschenkel 120 geschnitten. An Jeder Seite der Ausnehmung
124 ist eine abgeschrägte Leiste 125 befestigt, welche
zusammen eine Gleitbahn für die Arbeitsstück-Tragplattform
100 bestimmen.
Eine Ausnehmung 126 auf die dritte und tiefste Höhe
unterhalb der der Oberseite des Zylinderarmes 110 ist in Längsrichtung des Tragschenkels 120 unmittelbar benachbart
zur im Abstand von dem Zylinderarm 110 angeordneten
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Seitenwandung des Tragschenkels ausgebildet und schafft
eine verhältnismäßig dünne nach oben stehende Wand 127,
die sich von dieser Seitenwand erstreckt. Die Ausnehmung 126 ist nahe jedem Ende mit seitlichen Verlängerungen 128
in Richtung des 3JLinderarmes 110 versehene An oder nahe der
Mitte der Ausnehmung 126 ist eine zusätzliche Verlängerung 129 in Richtung des Zylinderarmes 110 und eine seitliche
Verländerung lj50 in entgegengesetzter Richtung und durch
die nach oben stehende Wand 127 hindurch ausgebildet, me
Form des Tragschenkels 120 zur Aufnahme des Mechanismus der Erfindung wird durch die Schaffung von im Abstand voneinander
angeordneten Arbeltsbohrungen 131 vollendet, welche
in dem Tragschenkel 120 in der Ausnehmung 126 in senkrechter Richtung ausgebildet sind.
In der Ausnehmung 126 findet eine Freigabeplatte l40
Aufnahme, unterhalb welcher zwei flache Metallfederstreifen l4l befestigt sind, die sich von der Breigabeplatte
l40 seitlich erstrecken und.Jeweils in einer der seitlichen
Verlängerungen 128 der Ausnehmung 126 Aufnahme finden· Ein
Paar Schraubenfedern 142, die jeweils in einer der Bohrungen 151 Aufnahme finden, legen sich gegen die Unterseite
der Freigabeplatte ΙΛΟ und drücken die Freigabeplatte l4o
nach oben.
An der Arbeltsstück-Tragplattform 100, die in der oberen Fläche mit Fingergrelfausnehmungen I50 versehen sein
kann, ist an der Unterfläche eine Führungsplatte I5I mit
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Abschrägungen befestigt* mit welcher die abgeschrägten
Leisten 125 an dem Tragschenkel in Eingriff treten und
welche durch diese Teile in geradliniger Bewegung geführt ist. Von der Führungsplatte I5I steht nach unten ein Winkellagerteil
152 vor, der durcbjdie seitliche Verlängerung
130 eingeführt sein kann und in der seitlichen Verlängerung
129 der Ausnehmung 126 angeordnet ist, wenn die Vorrichtung
zusammengebaut ist. Eine. Schraubenfeder 153* welche
in der seitlichen Verlängerung 129 angeordnet ist und Λ
sich gegen den Winkellagerarm 152 legt, drückt die Arbeitsstück-Tragplattform
100 in einer Richtung weg von demZylinderarm 110. Vorzugsweise ist die Schraubenfeder 153 so
dimensioniert, daß sie die Arbeitsstück-Tragplattform 100 nur in eine Zwi Sehenstellung, wie in Fig. 6 angedeutet,
drückt, aus welcher Zwisehenstellung der Bedienende der Maschine die Tragplattform 100 in die vollständig zurückgezogene
oder vollständig herausgezogene Lage verschieben kann.
Wenn der Bedienende die Plattform IjJO in die voll i
.ausgezogene Lage verschiebt,,wie aus Fig. 5 dargestellt
ist, gibt die Plattform 100 die Freigabeplatte l40 voll·;·
ständig frei, die dann dureh die Schraubenfedern l42 nach oben gedrückt wird. Die Federstreifenl41 an der Freigabeplatte
l40 begrenzen dieAufwärtsbewegung der Freigabeplatte
l40 im wesentlichen auf die gleiche Höhe wie die der Arbeitsstüek-Tragplattform, in welcher Stellung die
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Freigabeplatte l40 die Plattform 100 in der herausgezogenen
Stellung verriegelt. In dieser Lage der Teile, wie sie in Pig. 5 dargestellt ist, bestimmen die obere Fläche 111
des Zylinderarmes HQ die Arbeitsstück-Tragplattform 100 unddie Freigabeplatte l4o eine fortlaufende ebene Fläche,
die für das Handhaben von flachen Arbeitsstücken geeignet ist.
Um das Nähmaschinengehäuse zur Aufnahme von rohrförmigen Arbeitsstücken umzuwandeln, braucht der Bedienende nur
die Freigabeplatte l4o niederzudrücken, welche die Platt- _.
form 100 zwecks Bewegung in Ansprechen auf die Feder 155
in die in Fig. 6 dargestellte Stellung entriegelt. Da die Feder 153 die Plattform 100 nicht vollständig in
die zurückgezogene Stellung verschiebt, können weder die Finger des Bedienenden eingeklemmt werden, noch werden erhebliche
Kräfte entwickelt, durch die die Plattform sich . abrupt in die zurückgezogene Stellung bewegen könnten. Die
Plattform 100 bewegt sich jedoch so, daß sie oberhalb der Freigabeplatte l40 liegt, und die Plattform 100 kann danach
durch den Bedienenden in die vollständig zurückgezogene
Stellung verschoben werden, wie in den Fig. 1 und 10 dargestellt ist, in welcher die Plattform 100 oberhalb des
Tragschenkels 120 liegt und die öffnung 121 zwischen dem
Zylinderarm 110 und dem Tragschenkel 120 vollständig freiliegt.
Aus den Fig. 5, 6 und 7 ist ersichtlich, daß die
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Freigabeplatte l4O vorzugsweise mit einer Breitenabmessung
versehen ist, welche im wesentlichen gleich der Breite des
Raumes 121 zwischen dem Zylinderarm 110 und dem Tragschenkel
120 ist. Wenn diese bevorzugte Ausführungrbeachtet wird,
befindet sich die Plattform 100 in der zurückgezogenen Stellung mit Sicherheit in einer Lage, in der sie den
Tragschenkel 120 völlig abdeckt.
Die Erfindung ist vorzugsweise für tragbare Nähmaschinen
anwendbar.
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Claims (5)
1. Nähmaschine, insbesondere tragbare Nähmaschine mit
einem Paar im Abstand voneinander angeordneten seitlichen Ansätzen, deren einer einen von dem Gehäuse frei vorragenden
Zylinderarm mit einer ebenen Arbeitstückfläche bildet ind Stichbildeinstrumentalitäten trägt, und deren zweiter
einen mit seiner Oberfläche zu der Arbeitsstücktragfläche des Zylinderarmes im wesentlichen bündig liegenden Tragschenkel
bildet, ferner mit einer den Raum zwischen Zylin«-
derarm und Tragschenkel überbrückenden und zeitweilig verwendbaren Arbeitsstück-Tragplattform, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsstück-Tragplattform (]50 bzw. 100), welche bei Verwendung der Nähmaschine als ELaehbettmaschine
den Raum zwischen dem TKgschenkel (21 bzw· 120)
und dem Zylinderarm (12 bzw. 110) überbrückt, mit dem
Tragschenkel (21 bzw. 120) unlösbar verbunden ist und
in die Arbeitslage schwenkbar oder verschiebbar ausgebildet
ist, wobei sie in dieser Lage durch Riegelteile (42,
45, 63) oder Auflageteile (123, 124) gehaltert ist.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsstück-Tragplattform (30) mit dem Tragschenkel
(21 bzw. 120) durch Scharniere (32, 55*'35* 36)
schwenkbar verbunden ist und Riegelteile (42 - 44) -trägt,
die an der Plattform (30) verschiebbar getragen sind, und
an dem Zylinderarm (12) ein Riegelsitz (63) ausgebildet 1st,
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mit dem die Riegelteile in Eingriff treten können.
3. Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsstück-Tragplattform (100) auf von dem Tragschenkel (120) getragenen Führungsbahnen (124, 125)
verschiebbar gelagert ist, die die Arbeit sstifck-Tragplatt form
(100) im wesentlichen in gleicher Ebene zu der Arbeitsstücktragfläche
desZylinderarmes (119) halten, und die Riegelteile
für die Arbeitsstück-Tragplattform (100) in der Arbeit
si age eine auf dem Tragschenkel (120) getragene Zusatz-Plattform
(I2K)) aufweisen, die in der Arbeitslage mit der
Arbeitsstück-Plattform bündig liegt.
4. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 und 2* <*&-
durch gekennzeichnet, daß die Zusatz-Plattform (l4ö) gegen Federkraft (142) in senkrechter Richtung im Tragschenkel
(120) bewegbar gelagert und in der Arbeitslage durch Ansätze
(Federstreifen l4l) gehaltert ist, die unter die
Arbeitsstück-Plattform (100) greifen.
5. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1,2 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Arbeitsstück-Plattform (100) ein Ansatz (152) vorgesehen und im Tragschenkel (120)
eine mit dem Ansatz (152) zusammenarbeitende Feder (155) gelagert ist, diejdie Arbeitsstück-Plattform (100) bei Freigabe aus der Arbeitslage in die Teil-Offenlage drückt.
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DE3111812A1 (de) * | 1980-03-31 | 1982-02-18 | Rockwell-Rimoldi S.p.A., 20090 Opera, Milano | Naehmaschinenrahmen in modulbauweise |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1660993B2 (de) | 1974-12-19 |
US3344762A (en) | 1967-10-03 |
GB1077260A (en) | 1967-07-26 |
BR6680265D0 (pt) | 1973-12-26 |
DE1660993C3 (de) | 1975-07-31 |
CH450130A (de) | 1968-01-15 |
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