DE476763C - Endkappe fuer den Stofftragarm von Naehmaschinen - Google Patents

Endkappe fuer den Stofftragarm von Naehmaschinen

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DE476763C
DE476763C DEU9846D DEU0009846D DE476763C DE 476763 C DE476763 C DE 476763C DE U9846 D DEU9846 D DE U9846D DE U0009846 D DEU0009846 D DE U0009846D DE 476763 C DE476763 C DE 476763C
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Germany
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end cap
shells
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spring
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DEU9846D
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Union Special Machine Co
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Union Special Machine Co
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B15/00Machines for sewing leather goods
    • D05B15/02Shoe sewing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • D05B73/005Doors or covers for accessing inner parts of the machine; Security devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Endkappe für den Stofftragarm von Nähmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung der Endkappe auf dem Stofftragarm von Nähmaschinen, an der aufklappbare Teile vorgesehen sind, die durch eine federnde Verriegelung in geschlossenem Zustand gehalten werden.
  • Bei den bekannten Anordnungen dieser Art waren an der Endkappe seitliche Ü ffnungen angeordnet, die durch um wagerechte Scharniere schwenkbare Klappen geschlossen werden konnten. Die in der Endkappe untergebrachten Teile konnten somit nicht vollständig freigelegt werden, und auch die Klappen -waren bei der Arbeit hinderlich. Im Gegensatz hierzu soll nach der Erfindung eine derartige Endkappe vollständig in mehrere, vorzugsweise zwei, aufklappbare Abschnitte aufgeteilt sein, die die stichbildenden Werkzeuge einschließen, soweit diese am freien Ende des Stofftragarms angeordnet sind. Es soll nach der Erfindung eine federnde Öffnungsvorrichtung vorgesehen sein, die diese Abschnitte oder Schalen der Endkappe selbsttätig in die Offenstellung führt, sobald eine für den Arbeiter leicht zugängliche Federklinke, die die Abschnitte der Endkappe in der geschlossenen Stellung hält, ausgelöst wird. Die Tragstange für die Endkappenabschnitte ist in dem freien Ende des Stofftragarms eingesetzt und so angeordnet, daß sie im wesentlichen von den Abschnitten oder Schalen der Endkappe umschlossen ist, wenn diese in der geschlossenen. Stellung sind. Der Vorzug der neuen Einrichtung liegt in der vollständigen Zugänglichmachung der eingeschlossenen Teile bei leichter und einfacher Handhabung der Vorrichtung.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigen Abb. i die neue Einrichtung in Ansicht von der Seite, Abb. z die gleiche Einrichtung von oben in geschlossenem Zustand, wobei die geöffneten Schalen der Kappe punktiert angedeutet sind, Abb. 3 einen Schnitt nach 3'-3' der Abb. z, Abb. q. einen Schnitt nach q.'-4' der Abb.3. Abb.5 das Federklinkenwerkstück, Abb. 6 den ausgebauten Kappenträger.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Endkappe in Verbindung mit einer Nähmaschine gezeigt, deren Stofftragarm i von zylindrischer Form ist. Am freien Ende dieses Stofftragarmes ist eine Stichplatte 2 an dem Arm mittels Schrauben 3, 3 befestigt. Unmittelbar über der Stichplatte ist ein Stoffdrücker 4 angeordnet: in Abb. i sind die beiden Nadeln 5, 5 und die damit zusammenwirkenden Greifer 6, 6 zu sehen.
  • Eine Tragstange 7, bestehend aus einem wagerechten Schenkel S und einem senkrechten Schenkel9, ist in eine Lagerstelle io im Ende des Stofftragarmes i eingesetzt und wird darin mittels Klemmschrauben i i, i i gehalten. Diese Klemmschrauben halten den Schenkel 9 der Stange in seiner senkrechten Stellung. Da§ obere Ende des senkrechten Schenkels 9 befindet sich unmittelbar unter der Stichplatte, und eine Schraube 12 kann durch diese Stichplatte in die Tragstange eingeschraubt werden. Dies dient dazu, dem äußeren Ende der Stichplatte eine haltbarere Stützung zu verleihen. Die Endkappe besteht gemäß der Erfindung aus zwei Schalen, 13 und 1q.. Jede dieser Schalen ist gebogen, und sie sind so geformt, daß sie in der geschlossenen Stellung eine Verlängerung des zylindrischen Stofftragarmes bilden. Hierdurch entsteht ein Gehäuse für die Greifer in der Endkappe. Die Schale 13 besitzt eine Stirnwand 15 und einen Scharnierlappen i g, der mit seiner ten Bohrung, die über den senkrechten Schenkel 9 der Tragstange gestreift werden kann. Diese Tragstange weist eine Ringrast 17 auf, auf die sich der Scharnierlappen 16 stützt. Die Schale 14 besitzt eine Stirnwand 18 und einen Scharnierlappen i9, der mit seiner Bohrung ebenfalls über den senkrechten Schenkel 9 der Tragstange gestreift werden kann. Die _ Scharnierlappen 16 und 19 sind an ihren benachbarten Kanten ausgeschnitten, und in diesen. Ausschnitt ist eine Fender 20 eingesetzt.- Mit einem Ende liegt die Feder 20 gegen die eine Schale, mit dem anderen, gegen die andere Schale an. Die Wirkung dieser Feder besteht darin, daß sie die beiden Schalen auf dem senkrechten Schenkel 9 der Tragstange in die Offenstellung schwenkt. Die Schalen weisen längs ihrer Unterkanten und an deren Innenflächen Höhlungen auf, wie bei 21 gezeigt. Diese Höhlungen dienen dazu, den Schenkel 8 der Tragstange aufzunehmen.
  • Es ergibt sich aus der Zeichnung, daß, wenn die Schalen der Endkappe in der geschlossenen Stellung sind, die Teile 8 und 9 der Tragstange 7 im wesentlichen von der Endkappe umfaßt werden. Der Schenke18 der Tragstange ist zylindrisch, aber so ausgeschnitten, daß er eine Abflachung 22 und eine Abflachung 23 aufweist. Zwischen diesen Abflachungen ist eine Ausnehmung 2q.. Das als Blattfeder ausgebildete Klinkenstück 25 ist mit einem Befestigungslappen 26 versehen, durch den eine Bohrung 27 (Abb. 5) hindurchgeht. Dieser Lappen 26 kann auf der Abflachung 23 ruhen, und eine durch die Bohrung 27 gehende Schraube 18 drückt die Federklinke fest gegen den Schenkel 8 der Tragstange. Am freien Ende der Feder ist ein Stift 29 angeordnet, der starr in dem Schenkel 8 der Tragstange befestigt ist. Dieser Stift .erstreckt sich durch eine Bohrung 30 in der federnden Platte und führt sie bei den Auf- und Abwärtsbewegungen des freien Endes der Federklinke. Weiterhin besitzt das Klinkenstück 25 einen seitlich vorspringenden Streifen 31, der so gebogen wird, daß er die Stange 8 umfaßt und als Drucktaste dient, durch die die Federklinke mit ihrem freien Ende gehoben werden kann. Die Schalen der Endkappe und der Abschnitt 8 der Tragstange sind unten so ausgeschnitten, daß die Blattfeder genügend Spiel für die senkrechte Bewegung besitzt (Abb. g). Die Schale 13 der Endkappe ist mit einer Nase 32, die Schale 14 mit einer Nase 33 versehen. Die Federklinke besitzt seitliche Vorsprünge 3q, und 35, die so abgekantet sind, daß Klauen 36 entstehen, jenseits deren die Enden der Vorsprünge nach oben abgebogen sind. Die Klaue 36 des Vorsprungs 3¢ kann die Nase 32 der Schale 13 erfassen und so die zugehörige Schale in geschlossener Stellung halten, während die laue 36 des Vorsprungs 35 der Klinke die Nase 33 erfaßt und die Schale 14 in geschlossener Stellung hält.
  • Aus dem oben Gesagten ergibt sich, daß der Arbeiter, wenn er die Greifer zwecks Einfädelns oder Einsitellens zugänglich; machen will, weiter nichts zu tun braucht, als unter die Endkappe zu greifen und die Drucktaste 31 aufwärts zu drücken. Hierdurch wird die Klinke so angehoben, daß die Klauen 36 von den Nasen 32 und 33 abgleiten und die Feder 20 unmittelbar die Schalen der Endkappe in die Offenstellung führt, wie in Abb. 2 punktiert gezeigt. Wenn die Endkappe geschlossen werden soll, ist weiter nichts zu tun, als die freien Enden der Endkappenschalen nach innen zu drücken; wenn sie an dem Schenkel 8 der Tragstange anliegen, greifen die Klauen der Klinke selbsttätig hinter die Nasen und hält die Schalen in geschlossener Stellung. - Demgemäß werden die- Schalen selbsttätig in der geschlossenen Stellung verriegelt, wenn sie von dem Arbeiter in diese Stellung geführt werden, und sie werden selbsttätig in die Offenstellung geführt, wenn sie der Arbeiter freigibt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Endkappe für den Stofftragarm von Nähmaschinen mit aufklappbaren, durch federnde Verriegelungen geschlossen gehaltenen Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus aufklappbaren Abschnitten besteht, die durch die Verriegelung in geschlossenem Zustand entgegen der Wirkung der federnden Öffnungsvorrichtung gehalten werden, die sie bei der Entriegelung selbsttätig in die Offenstellung schwenkt.
  2. 2. Endkappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (13, 14) schalenförmig mit Stimwänden (15, 18) ausgebildet sind, die an einer senkrechten Achse schwenkbar angelenkt sind.
  3. 3. Endkappe nach Anspruch i und 2, U kennzei chnet durch eine an dem Stofftragarm befestigte, von seiner Stirnfläche wagerecht vorspringende Tragstange (7), deren freies Ende (9) aufwärts abgebogen ist, um die Schwenkachse für die Schalen (13, 14; zu bilden, wobei eine tun die Achse gewundene Feder (2o) die Schalen auszuschlvenken strebt und eine an der Tragstange (7) befestigte Federklinke (25) die Schälen nahe ihrem freien Ende erfaßt, um sie in der geschlossenen Stellung zu verriegeln.
  4. 4.. Endkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (i q., 15) an ihren Stirnwänden je einen Scharnierlappen (16, 1 9) tragen, die die Drehachse (9) umfassen und mittels benachbarter Ausnehmungen die Öffnungsfeder (20) umschließen und an ihren Unterkanten Ausschnitte für den wagerechten Schenkel (8) der Tragstange aufweisen.
  5. 5. Endkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklinke aus einer Blattfeder (25) besteht, an deren freiem Ende seitliche Klauen (36) angeordnet sind, die je eine Nase (32, 33) an den Schalen in der Verriegelungsstellung erfassen, und die Federklinke ein unter der Tragstange und den Schalen vorstehendes Druckstück (31) aufweist, um sie zum Entriegeln der Schalen hochzudrücken.
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