DE2345958A1 - Elektrisches messer - Google Patents
Elektrisches messerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B7/00—Hand knives with reciprocating motor-driven blades
- B26B7/005—Counter reciprocating blades
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Knives (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
PATENTANWALT
D S MÜNCHEN 2, OTTOSTRASSEIa
TELEGRAMME: MAYPATENT MÜNCHEN
TELEFON CO8113 0936 82 2 3 A 5 3 5 8
M-2-P-39/1205 MUnchen, 12. Sep. 1973
Dr. M. /se M-2-G-39/1205a
Moulinex S.A. in F-93 Bagnolet/Frankreich
Elektrisches Messer.
Die Erfindimg betrifft elektrische Messer, die in einem in der Hand zu haltenden Gehäuse einen Motor aufweisen, der abwechselnd
in umgekehrter Richtung zwei parallel zueinander verschiebbare Schieber antreibt, die je eine Messerklinge aufnehmen, deren in
senkrechten Ebenen angeordnete Hefte in den Schiebern durch Riegel
gehalten sind, die gelöst werden können, indem der Benutzer eine Bntriegelungsvorrichtung mit der Hand betätigt.
Die Erfindung bezweckt besonders ein elektrisches Messer, bei dem der Benutzer vor dem Gebrauch des Messers eine sehr sichere Verriegelung
der Klingen in den Schiebern und nach dem Gebrauch eine bequeme und sofortige Entriegelung der Klingen erreichen kann,
wodurch diese rasch und gefahrlos aus dem Gehäuse entnommen werden können*
Bei einem erfihdungsgemäßen Messer weist jeder Riegel einen Stößel
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auf, der in einer im Schieber ausgebildeten Führung senkrecht verschiebbar
ist und durch ein elastisches Element in eine Verriege lungsstellung gedrückt wird, in der er mit einer der Längskanten
des Heftes der Klinge in Eingriff kommt.
Infolge dieser Ausbildung erfolgt die Verriegelung von selbst
durch Einrasten, wenn man die Hefte der Hesserklingen in das Gehäuse
einschiebt.
Die Erfindung wird mit weiteren Vorteilen erläutert durch die
folgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes elektrisches Hesser im Längsschnitt
längs der Linie I-I der Fig. 3;
Fig. 2 eine Ansicht des Heftes der einen Klinge sowie des damit zusammenwirkenden Riegels;
Fig. 3 in größerem Maßstab einen Querschnitt des Messers längs der Linien III-III der Figuren 1 und 4;
Fig. 4 in größerem Maßstab einen Ausschnitt der Figur 1, der besonders
die Verriegelungs- und Entriegelungsvörrichtungen der Messerklingenhefte zeigt.
Das dargestellte elektrische Messer weist in einem in der Hand zu haltenden Gehäuse 10 einen Motor 12 auf, der abwechselnd in umgekehrter
Richtung zwei parallele Schieber 14 und 16 antreibt, die je eine der beiden Messerklingen aufnehmen, deren in senkrechten
Ebenen angeordnete Hefte 18 und 20 in den Schiebern durch Riegel
22 festgehalten sind, die gelöst werden können, indem der Benutzer
mit der Hand auf eine im Gehäuse 10 gehaltene Entriegelungsvorrichtung 24 einwirkt.
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ErfingVungsgeraäß weist jeder Riegel 22 einen Stößel 26 auf, .der
senkrecht in einer im Schieber 14 oder 16 ausgebildeten Führung 28
verschiebbar ist und durch eine Feder 30 in eine Verriegelungsstellung
zurückgestellt wird, in der ein vom Stößel 26 getragener Zapfen 32 quer zum Heft 18 oder 20 in eine an dessen Uhterkante 36
ausgebildete Nut 34 eingreift (Fig. 2).
Der Stößel 26 wird von einer Metallplatte gebildet, deren beide gegenüberliegende senkrechte Kanten 38 und 40 Führungsschuhe bilden
und von der ein unterer Teil waagerecht abgebogen ist und den Verriegelungszapfen 32 bildet.
Die Feder 30 besteht aus einem Metalldraht, von dem ein Teil 42 am Schieber 14 oder 16 unter "Ursprüngen 44 und 46 des Schiebers
festgehalten ist, während sein freier Teil 48 in einer zum Heft 18
oder 20 parallelen Ebene angeordnet ist und mit seinem Ende 49 den Stößel 26 berührt.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, weist die Entriegelungsvorrichtung
24 einen Druckknopf 50 auf, der in einem in der oberen Wand des Gehäuses 10 ausgebildeten Sitz 52 gegen die Rückstellwirkung
einer Spiralfeder 54 senkrecht verschiebbar gehalten ist. Diese Feder ist zwischen dem Druckknopf und der Oberseite 58 des
die Schieber 14 und 16 aufnehmenden Gehäuses eingesetzt. Die Unterseite
59 des Druckknopfes wirkt gleichzeitig beim Entriegelungsvorgang auf die oberen Enden 60 der Stößel 26.
Wenn man also die Messerklingen des Messers einsetzen will, ergreift
man sie mit einer Hand und führt ihre Hefte 18 und 20 in
das Gehäuse 10 ein· Diese Hefte gleiten dann in den Schiebern
14 und 16 bis zum elastischen Einrasten der Zapfen 32 in den Nuten 34 der Hefte der Klingen.
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Wach dem Gebrauch des Messers drückt man den Druckknopf 50 gegen
die VZirkung der Feder 54 nach unten und bringt so seine Unterseite
59 gleichzeitig in Berührung mit den beiden Oberkanten 60 der Stößel 26, die, vie man bemerkt, sich unabhängig von ihrer Endstellung
im Augenblick des Abschaltens des Motors unter der Unterseite 59 befinden. Indem man dann den Druck auf den Druckknopf
verstärkt, schiebt man die Stößel 26 gegen die Wirkung der Federn 30 nach unten, wodurch der Zapfen 32 jedes Riegels aus der
Nut 34 herausgedrückt wird und anschließend die Hefte aus ihrem
Schieber durch einfaches Ziehen an den Klingen herausgenommen werden können.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsiorm begrenzt.
Man kann beispielsweise den Entriegelungsknopf an der unteren Wand des Gehäuses (10) vorsehen, wobei die Nuten 34 sowie
die Zapfen 32 der Riegel dann an den oberen Kanten der Hefte der Messerklingen vorgesehen sind.
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Claims (7)
- Patentansprüche1 J Elektrisches Messer, das in einem Gehäuse einen Motor enthält, der abwechselnd in umgekehrter Richtung zwei parallele Schieber antreibt, die jeder eine Messerklinge aufnehmen, deren in einer se krechten Ebene angeordnetes Heft im Schieber durch einen Riegel festgehalten ist, der vom Benutzer durch Betätigung einer Entriegeiungsvorrichtung freisetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel einen Stößel (26) aufweist, der in einer im Schieber (14, 16) ausgebildeten Führung (28) senkrecht verschiebbar ist und durch ein elastisches Element (30) in eine Verriegelungsstellung zurückgestellt wird, in der er mit einer der Längskanten (36) des Heftes (20) in Eingriff steht.
- 2. Elektrisches Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetj daß der Stößel (26) einen quer zum Heft (20) gerichteten Zapfen (32) aufweist, der in der Verriegelungsstellung in eine in der Kante (36) des Heftes ausgebildete Nut (34) eingreift.
- 3. Elektrisches Messer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (34) in der Unterkante (36) des Heftes (20) ausgebildet ist.
- 4. Elektrisches Messer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (26) von einer Platte gebildet ist, deren beide gegenüberliegende senkrechte Kanten (38, 40) Führungsschuhe bilden und von der ein waagerecht -umgebogener Teil den Verriegelungszapfen (32) bildet.
- 5. Elektrisches Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Rückstellelement des Stößels (26) aus einer Drahtfeder (30) besteht, von der ein Teil (42) am409820/0244Schieber (14» 16) befestigt ist, während ihr freier Teil (49) in einer zum Heft (20) parallelen Ebene angeordnet ist und den Stößel (26) berührt.
- 6. Elektrisches Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungsvorrichtung einen Druckknopf (50) aufweist, der im Gehäuse (10) gegen die Wirkung einer Rückstellfeder (54) senkrecht verschiebbar gehalten ist und gleichzeitig auf die beiden zur Verriegelung der Klingen dienenden Stößel (26) wirkt.
- 7. Elektrisches Messer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelungsdruckknopf (50) an der oberen VJand des Gehäuses (.10) gehalten ist und auf die oberen Enden (60) der Stößel (26) wirkt.409820/0244Leerseite
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |