DE2344859A1 - Hubvorrichtung fuer flurfoerderzeuge - Google Patents

Hubvorrichtung fuer flurfoerderzeuge

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DE2344859A1
DE2344859A1 DE19732344859 DE2344859A DE2344859A1 DE 2344859 A1 DE2344859 A1 DE 2344859A1 DE 19732344859 DE19732344859 DE 19732344859 DE 2344859 A DE2344859 A DE 2344859A DE 2344859 A1 DE2344859 A1 DE 2344859A1
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Walter Blume
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Buehler Miag GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/02Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads with racks actuated by pinions
    • B66F3/06Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads with racks actuated by pinions with racks comprising pivotable toothed sections or segments, e.g. arranged in pairs

Description

  • Hubvorrichtung für Flurförderzeuge Die Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung für Fluförderzeuge vertikal mit einem / nicht beweglichen, aus zwei im Abstand zueinander angeordneten, durch Kopf- und Fußtraverse verbundenen Schienen bestehenden Festmast und einem an diesem geführten, auf- und abwartsbewegbaren Fahrgast, der zwei mit Abstand zueinander angeordnete, durch Kopf- und Fußtraverse verbundene Schienen sowie einen an ihm geführten, auf- und abwärtsbeweglichen ragschlitten aufweist, der durch einen motorisch angetriebenen Kettentrieb angehoben und abgesenkt wird, welcher wenigstens eine in einem Biegesinn bewegliche, im anderen Biegesinn hingegen steife Gelenkkette umfaßt, die mit dem Tragschlitten verbunden ist und mit einem Antriebskettenrad im Eingriff steht.
  • Bei einer bereits vorgeschlagenen Hubvorrichtung (DOS 2 147 186 / 35d - 9/08) dient zum Hubantrieb des Tragschlittens eine an sich bekannte, nur in einem Biegesinn gelenkige, im anderen Biegesinn steife Kette, die mit einem Antriebsrad im Eingriff steht, mit dem Tragschlitten verbunden ist und ein freies, in ein Magazin einschiebbares Ende hat, wobei die Kette aus durch Bolzen miteinander verbundenen goppelgliedern und Stützgliedern besteht, die mindestens eine parallel zu den Bolzen liegende Partie und indestens eine senkrecht dazu liegende Partie besitzen, wobei die parallel zu den Bolzen liegenden Partien bei gerader Kette mit ihren Stirnflächen an denen der Nachbarglieder anliegen.
  • Der Erfindung obliegt die Aufgabe, die vorgeschlagene Hubvorrichtung antriebstechnisch zu verbessern und die Steifigkeit der den Tragschlitten bewegenden Gelenkkette für das Handhaben schwerer Lasten zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen zwischen den Schienen des Fahrmastes angeordneten Doppelkettenantrieb mit zwei unter der Fußtraverse des Festmastes zusammen und durch diese hindurch Rücken an Rücken zu Befestigungsstellen am Tragschlitten geführten, in entgegengesetzten Richtungen biegesteifen Gelenkketten sowie zwei symmetrisch zu den Gelenkketten angeordneten Antriebskettenrädern. Wenn dabei nach der weiteren Erfindung für jede Gelenkkette am Festmast ein Magazin vorgesehen wird, das einen entlang einer Schiene sich erstreckenden Magazinzwelg und einen entlang der Fußtraverse sich erstreckenden Magazinsweig hat, so wird erstens zwischen den Masten durch das Speichern der Gelenkketten keinerlei Blickfeldbeeinträchtigung für den Fahrzeugführer verursacht und zweitens ein sehr einfaches und reibungsarmes Führen der Gelenkketten ermöglicht. Führt man die einzelne Gelenkkette durch ihr Magazin hindurch und mittels am Fest-und Fahrmast angebrachter Umlenkmittel in den Fahrmast hinein, so kann auch der Fahrmast noch zum Speichern der Kette benutzt werden, indem man das freie Kettenende lose in diesen hineinhängen läßt.
  • Bei der Kette der vorgeschlagenen Hubvorrichtung sind die Stützglieder zum Erzielen einer esneitigen Biegesteifigkeit im quer schnitt U-formig . was eine schwierige und dementsprechend kostspielige Fertigung zur Folge hat. Um einerseits die notwendige einseitige Biegesteifigkeit zu erzielen, andererseits aber die Eetten aus fertigungstechnisch einfachen Bauteilen herstellen zu können, sind nach einem anderen wesentlichen Erfindungsmerkmal die Gelenkketten aus in Längsrichtung um zwei ketten teilungen versetzte, nebeneinanderliegende Speziallaschen und diese miteinander verbindende Normallaschen gebildet, wobei Jede Speziallasche an ihren Enden Je eine Stütznase aufweist, die sich bei gestreckter (gerader) Kette auf einem Kettenbolsen der angrenzenden Speziallasche abstützt. Im Sinne einwandfreier Zahneingriffsverhältnisse ist es dabei vorteilhaft, wenn die Antriebskettenräder mittig an den Kettenbolzen angreifen; dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß Jede Gelenkkette symmetrisch zu beiden Sei ten ihrer Längsachse zwei durch eine Reihe Normallaschen verbundene Reihen Speziallaschen aufweist.
  • Versieht man gemäß einem anderen Erfindungsmerkmal die Speziallaschen zusätzlich zu den Stütznasen mit Stützflächen, vorzugsweise bezogen auf die Kettenlängsachse entgegengesetzt schrägen Stützflächen, welche sich bei gestreckten Ketten auf entsprechenden Stützflächen der anderen Gelenkkette abstützen, so erhält man eine Art Verzahnung zwischen beiden Ketten und eine vorzügliche gegenseitige Abstützung, so daß sie gemeinsam im Hinblick auf die zu übertragender Druckkräfte wie eine biegesteife Stange wirken.
  • Mit zunehmender Beanspruchung, das heißt größerwerdender Last und wachsender Hubhöhe, ist es bei zwei sich lediglich gegenseitig abstützenden Ketten wichtig, daß sie auch eine gute Q»erstabilität (in Längsrichtung der Kettenbolzen) haben. Zur Verbesserung dieser Querstabilität sind nach der weiteren Erfindung die Speziallaschen der Gelenkketten um ein Maß breiter bemessen als die Normallaschen,und die Speziallaschen der einen Gelenkkette überdecken sich in Jenem Bereich, in welchem die Gelenkketten nebeneinander Rücken an Rücken geführt sind, mit den Speziallaschen der anderen Gelenkkette um dieses Naß. Die erfindungsgemäß mittels der Stütznase der Spezialglieder bewirkte gute Seitenstabilität (quer zur Längsachse der Kettenbolsen) kann für extreme, eventuell mit Erschütterungen verbundene lastungen noch gesteigert werden, indem nach einem weiteren Erfindungsmerkmal bei Jedem durch eine Normallasche verbundenen Paar Speziallaschen einer Gelenkkette die eine Speziallasche mit einem hakenartigen Verriegelungsglied versehen ist, das in dem Bereich, in welchem die Gelenkketten nebeneinander Rücken an Rücken geführt sind, einen Gelenkbolzen der anderen Gelenkkette umgreift.
  • In der Zeichnung ist ein dusführungsbeispiel der Hubvorrichtung nach der Erfindung und der zugehörigen erfindungsgemäßen Gelenkkette dargestellt. Es zeigen Fig. 1 teilweise einen Vertikalschnitt durch den Fest- und Pahrmast der Hubvorrichtung eines Gabelstaplers, Fig. 2 ausschnittweise die Ansicht einer speziellen Ausbildungsform der Gelenkkette für die Hubvorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 die Seitenansicht des in Fig. 2 dargestellten Abschnittes der einen Gelenkkette mit Blickrichtung gemäß Pfeile A, B in Fig. 2 und Fig. 4 einen Querschnitt durch die Gelenkketten nach Linie O-D in Fig. 2.
  • Die Hubvorrichtung gemäß-Fig. 1, von der nur etwas mehr als die Hälfte zu sehen ist - die rechte Hälfte ist sinngemäß zur linken zu denken - umfaßt im wesentlichen einen Festmast 70, einen Fahrmast 100 und einen ragschlitten 150. Der in bekannter Weise schwenkbeweglich an dem nicht veranschaulichten Fnhrreugrshmen gelagerte Festmast 70 besteht aus zwei U-försig profilierten, mit ihren U-Schenkeln einander zugekehrten Schienen 7, die unten durch eine Fußtraverse 8 und oben durch eine Kopftraverse 9 zu einer steifen Konstruktion verbunden sind. Der Fahrmast 100 ist in gleicher Weise ausgebildet und besteht aus zwei Schienen 10, einer Kopftraverse 11 und einer Fußtraverse 12. Der Fahrmast 100 ist mittels nicht dargestellter Führungsrollen in bekannter Weise an dem Festmast 70 geführt und in diesem auf- und abbeweglich.
  • Der Tragschlitten 150 ist aus einer Frontplatte 14 und zwei Wangen 15 zusammengesetzt, an welchen 3e zwei Führungsrollen 13 gelagert sind, mit denen-der Tragschlitten 150 auf den Schienen 10 des Fahrmastes 100 herauf- und herunterverfahrbar ist.
  • Zum Antrieb des Tragschlittens im Hub- und Senksinn dient ein Doppelkettenantrieb bestehend aus den Gelenkketten 18, 180, zwei über Hydraulikschläuche 30 gespeisten Hydromotoren 20", zwei Kettenrädern 32, 32' und einem Hydromotoren 20" und Kettenräder 32, 32' antriebstechnisch verbindenden mechanischen Getriebe 31, das unter Zwischenschalten zweier U-Träger 8' auf der Fußtraverse 8 des Festmastes 70 angeordnet ist. Die unter der Fußtraverse 8 des Festmastes 70 zusammengeführten Gelenkketten 18, 180 sind durch eine Ausnehmung 101 durch die Fußtraverse 8 hindurch und Rücken an Rücken zu den beiden synchron, aber gegensinnig angetriebenen, symmetrisch zu ihnen plazierten Kettenrädern 32, 32' und weiter bis zu einem Kettenarm 5' des Tragschlittens 150 geführt und an diesem befestigt. Jede der beiden Gelenkketten 18, 180 ist in dem einen Biegesinn beweglich, im anderen Biegesinn jedoch steif ausgebildet und besteht aus Stützgliedern 1 und Koppelgliedern 2 entsprechend der in der DOS 2 147 186 gelehrten Form sowie aus Kettenbolzen 3. Zum Speichern, Fuhren und Abstützen ist für jede Gelenkkette 18 beziehungsweise 180 ein Magazin 37 vorgesehen, welches am Festmast 70 angebracht ist und einen parallel zur Schiene 7 sich erstreckenden Magazinzweig 137 sowie einen parallel zur Fußtraverse 8 sich erstreckenden flagazinzweig 237 besitzt.
  • Die Gelenkkette 18 und ebenso die Gelenkkette 180 werden durch ein unterhalb der Ausnehmung 101 angeordnetes Umlenkstück 122 aus der Vertikalen in die Horizontale umgelenkt und in den horizontalen Magazinzweig 237 des zugeordneten flagazins 57 hineingeleitet und an dessen äußerem Ende durch ein Führungsstück 22 in den vertikalen Magazinzweig 137 umgelenkt und hineingeführt, wobei sie sich jeweils an der Wand des Magazins 37 abstützen. Am oberen Ende des Nagazinzweiges 137 ist eine Umlenkhaube 37" und spiegelbildlich dazu am oberen Ende der Schiene 10 des Fahrmastes 100 eine gleiche Umlenkhaube 29 angeordnet, welche die Gelenkkette 18 beziehungsweise 180 umlenken und oben in den Fahrgast, genau gesagt in eine seiner Schienen 10, hineinleiten, wo sie als loser Strang an dessen Innenseite herabhängt.
  • Beim anheben beziehungsweise der Aufwärtsbewegung des Tragschlittens 150 bewegen die von den Hydromotoren 20" angetriebenen Kettenräder 32, 32' die beiden Rücken an Rücken liegenden Gelenkketten 18, 180 synchron nach oben, und diese heben unter Vermittlung seines lettenarmes 5' den Tragschlitten 150 an. Dabei werden die Gelenkketten 18, 180 aus ihren Magazinen 37 allmählich herausgezogen und durch das Umlenkstück 122 zu einem biegesteifen Strang zusammengeführt, der den Tragschlitten 150 sicher abstützt, während ihre losen im Fahrgast 100 hängenden Kettenenden 18 sich gleichlaufend mit dem Tragschlitten 150 aufwärtsbewegen. Der oberhalb der ausnehmung 101 in der Fußtraverse 8 gebildete, aus den Rücken an Rücken liegenden Gelenkketten 18, 180 bestehende Kettenstrang ist - quer gesehen - in beiden Richtungen steif, weil jede der beiden Gelenkketten 18, 180 in einer Richtung steif ist.
  • Wenn bei dieser Auwärtsbewegung der mittels seiner Führungsrollen 13 an den Schienen 10 geführte Tragschlitten 150 das obere Ende des Fahrmastes 100 erreicht beziehungsweise an dessen Kopftraverse 11 zur Anlage kommt, um den Fahrmast 100 nach oben mitzunehmen, ist das letzte Kettenglied des freien Kettenendes 18' jeder Gelenkkette 18 beziehungsweise 180 aus der Umlenkhaube 29 herausgeglitten, so daß der Faariniast 100 frei ist und sich teleskopartig nach oben bewegen kann, wobei sich die Nagazine 37 entleeren. Beim Absenken beziehungsweise der Abwärtsbewegung des Tragschlittens 150 erfolgt dieser Vorgang in umgekehrter Reihenfolge.
  • Bei Hubvorrichtungen, deren Ketten infolge starker Beanspruchung erhöhtem Verschleiß ausgesitzt @@@@, empfiehlt es sich, den Ketten durch besonderew konstruktive @@@@@@@@ eine erhöhte Seiten-und Querstabil@@@@ zu @@, wobei die beiden Gelenkketten in jenem @@@@@@, @@ @@@@ @@@@@@@@@@ das formsteife Antriebsglied für den Tragschlitt @@@den, formschlüssig miteinander verbunden sind. Der##lei s@@@iell ausgestaltete Ketten lassen such auf verschiedene Weise @@@@@, haben aber überwiegend den daß @@ Nachteil, nicht ebene, sondere zum Beispiel mit seitlichen Stützknaggen versehene Las@nen @@findern, deren Herstallung schwierig und teuer ist. Die in den Figuren 2 bis 4 dargestellte Ausbildungsform eines für solche Hubvorrichtungen geeigneten Gelenkkettenpaares mit besonderer Seiten- und Querstabilisierung zeichnet sich durch einfache und relativ preisgüngstig herzustellende Laschen aus.
  • Die in Fig. 2 ausschnittweise @@@gestellten, Rücken an Rücken liegenden beiden Gelenkketten 118, 218 bestehen je aus zweimal drei nebeneinander angeordneten Reihen Laschen, von denen je drei Reihen links und rechts von der Kettenm@@te@ebene und symmetrsich zu dieser angeordnet sind (Fig. 3). Bei der Gelenkkette 118 werden die beiden äuß@@@@@ Laschenreihen links und rachts der Kettenmittelsbene von um zwei Kette@@@@@@@@gen@ eisetzten Speziallaschen gebildet, und swer die auße@@@egen@@ @eihe von den Speziallaschen 41, 43, 45 und die daneben liegende Reihe von den Speziallaschen 47, 49; aus Fig. 3 ist di. Versetzung der Laschen um 2t ersichtlich. Die um 2t versetzten Speziallaschen 41, 43, 45, 47, 49 sind durch in dos bei Gelenkketten üblichen Weise geforaten Noriallaschen 40 unter Vermittlung von ketten bolzen 33 miteinander verbunden, welche die drittes innenliegende Reihe Laschen bilden. Wie Fig. 3 zeigt, sind sämtliche Laschen eben, das heißt hae zwei planparallele Längsseitenflächen. Ferner ist aus Fig. 2 durch dicke Umrißlinien der Laschen 41, 43, 45 der einen Laschenreihe die Form der Speziallaschen gut zu erkennen.
  • Die andere Gelenkkette 218 ist in gleicher Weise aufgebaut und besteht aus Speziallaschen 42, 44 (außenliegende Laschenreihen) und Speziallaschen 46, 48, 50 (mittig liegende Laschenreihen), welche durch Normallaschen (innenliegende Laschenreihen) und Kettenbolzen 33 um 2t versetzt miteinander verbunden sind (Figuren 2, 4). Jede Speziallasche 41 bis 50 ist - siehe insbesondere die Speziallasche 43 in Fig. 2 - an ihren Enden mit je einer Stütznase 43' versehen, die sich bei gerader @stte auf einem Kettenbolzen 33 der angrenzenden Speziall@@@@@ abstützt. Dadurch wird die einseitige Biegesteifigkeit bezi@@@ gew@@@@ K@@cksteifigkeit (quer zur Längsachse der Kettenbolzen) erthelt. Rückenseitig geht jede Stütznase 43' in eine schräg zur Ketten längsachse verlautende Stützfläche 39 über, die in ihrer Längenausdehnung von den Punkten 39', 39" begrenzt wird (siehe Speziallasche 44 in Fig. 2).
  • Mittels dieser schrägen Stützflächen 39 greifen die Speziallaschen 41 bis 50 der beiden Ketten 118, 218 nach Art einer Verzahnung ineinander und stützen sich die Speziallaschen 41, 43, 45 beziehungsweise 47, 49 der einen Gelenkkette 118 auf den Speziallaschen 42, 44 beziehungsweise 46, 48, 50 der anderen Gelenkkette 218 ab und bilden durch diese gegenseitige Abstützung sowie die Abstützung der Stütznasen43' auf den Kettenbolzen 33 eine nach beiden Seiten biegesteife Stange. Diese Seitenstabilität wird noch erhöht durch ein Verriegelungsglied 43", welches jede Speziallasche 41 bis 50 auf ihrem Rücken aufweist (der Ubersichtlichkeit halber sind nur bei den Speziallaschen 42, 43 diese Verriegelungsglieder 42" beziehungsweise 43" gezeichnet). Bei gestreckten Gelenkketten 118, 218 umgreift dieses Verriegelungsglied 42" beziehungsweise 43' der Speziallaschen 41 bis 50 einerGelenkkette 118 beziehungsweise 218 einen Kettenbolzen 33 der anderen Gelenkkette 218 beziehungsweise 118 (Fig. 2).
  • Um auch eine gute Querstabilität (Steifigkeit in Richtung der EettenbolsenlangRachse) bei jeder Kette 118 beziehungsweise 218 zu erzielen, sind deren Speziallaschen 41 bis 50 in ihrer Breite größer bemessen als ihre Normallaschen 40, und zwar um soviel daß sich bei gestreckten beziehungsweise geraden Gelenkketten 118, 218 die Speziallaschen 47, 49 beziehungsweise 41, 43, 45 der einen Gelenkkette 118 mit den Speziallaschen 42, 44 beziehungsweise 46, 48, 50 der anderen Gelenkkette 218 um ein naß Ü überdecken (Figuren 2 und 4).
  • Die sich überdeckenden Speziallaschen 41 bis 50 stützen sich aufeinander ab und stabilisieren das Gelenkkettenpaar in Querrichtung.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen in einem völlig symmetrischen Kraftantrieb der antreibenden Kettenräder, wobei sich die Querkräfte aufheben und die Ketten nicht gegen eine Widerlage gepreßt werden und somit Reibungswiderstände und hieraus resultierender Kettenverschleiß vermieden werden. Im Gegensatz zur erwähnten, bereits vorgeschlagenen Hubvorrichtung knicken die Gelenkketten beim Ausfahren des Fahrmastes hier nicht bis zum Festmast aus, weil sie hlar mittig zwischen den Masten angeordnet sind und sich gegenseitig in vorteilhafter Weise stützen. Des weiteren zeichnet sich die Hubvorrichtung nach der Erfindung durch eine einfache Bauweise und geringe Herstellkosten aus. Mit den vorgesehenen Gelenkketten wird ein zuverlässiger Antrieb des Tragschlittens bewirkt , weil das Kettenpaar ein längs-, quer- und seitenstabiles Antriebsmittel bildet und seine Laschen infolge ihrer erfindungsgemäßen Ausbildung durch stanzen einfach und vergleichsweise billig gefertigt werden können.

Claims (9)

  1. Patent-/Schutz-Ansprüche
    vertikal 1. Hubvorrichtung für Flurförderzeuge mit einem nicht beweglichen, aus zwei im Abstand zueinander angeordneten, durch Kopf- und Fußtraverse verbundenen Schienen bestehenden Festmast und einem' an diesem geführten, auf- und abwärtsbewegbaren Fahrgast, der zwei mit Abstand zueinander angeordnete, durch Kopf- und Fußtraverse verbundene Schienen sowie einen an ihm geführten, auf- und abwärtsbeweglichen Tragschlitten aufweist, der durch einen motorisch angetriebenen Kettentrieb angehoben und abgesenkt wird, welcher wenigstens eine in einem Biegesinn bewegliche, im anderen Biegesinn hingegen steife Gelenkkette umfaßt, die mit dem Tragschlitten verbunden ist und mit einem Antriebskettenrad im Eingriff steht, gekennzeichnet durch einen zwischen den Schienen (10) des Fahrmastes (100) angeordneten Doppelkettenantrieb (20", 30-32) mit zwei unter der Fußtraverse (8) des Festmastes (70) zusammen und durch diese (8) hindurch Rücken an Rücken zu Befestigungsstellen (5') am Tragschlitten (150) geführten, in entgegengesetzten Richtungen biegestoifen Gelenkketten (18, 180) sowie zwei synietrisch zu den Gelenkketten (18, 180) angeordneten Antriebskettenrädern(32, 32').
  2. 2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für Jede Gelenkkette (18, 180) am Festmast (70) ein Magazin (37) vorgesehen ist, das einen entlang einer Schiene (7) sich erstreckenden Magazinzweig (137) und einen entlang der FuB-traverse (8) sich erstreckenden Magazinzweig (237) hat.
  3. 3. Hubvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Gelenkkette (18 bzw. 180) durch ihr Magazin (37) hindurch und mittels am Fest- und Fahrmast (70, 100) angebrachter Umlenkmittel (3711, 29) in den Fahrmast (100) geführt ist und hier in einem lose gerabhängenden Strang (18') endet.
  4. 4. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkketten (118, 218) aus in Kettenlängsrichtung um zwei Kettenteilungen (2t) versetzt nebeneinanderliegenden Speziallaschen (41, 43, 45; 47, 49 bzw. 42, 44; 46, 48, 50) und diese miteinander verbindenden Normallaschen (40) gebildet sind, wobei Jede Speziallasche (41 bis 50) an ihren Enden Je eine Stütznase (43') aufweist, die sich bei gestreckter (gerader) kette (118, 218) auf einem Kettenbolzen (33) der angrenzenden Speziallasche (41 bis 50) abstützt.
  5. 5. Hubvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Gelenkkette (118 bzw. 218) symmetrisch zu beiden Seite ihrer Längsachse zwei durch eine Reihe Normallaschen (40) verbundene Reihen Speziallaschen (41, 43, 45; 47, 49, bzw.
    42, 44; 46, 48, 50) aufweist.
  6. 6. Hubvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speziallaschen (41 bis 50) zusätzlich zu den Stütznasen (43) Stützflächen (39) haben und sich bei gestreckten Ketten (118, 218) die Spezial laschen (41, 43, 45; 47, 49) der einen Gelenkkette (118) mit ihren Stützflächen (39) auf entsprechenden Stützflächen (39) der Spesiallaschen (42, 44; 46, 48, 50) der anderen Gelenkkette (218) abstützen.
  7. 7. Hubvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speziallaschen (41 bis 50) der Gelenkketten (118, 218) um ein Maß(Ü)breiter sind als die Normallaschen (40) und sich die Speziallaschen (41, 43, 45 bzw. 47, 49) der einen Gelenkkette (118) in Jenem Bereich, in welchem die Gelenkketten (118, 218) nebeneinander Rücken an Rücken geführt sind, mit den Speziallaschen (42, 44 bzw. 46, 48, 50) der anderen Gelenkkette (218) um dieses flaß(Ü)überdecken.
  8. 8. Hubvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Jedem durch eine Normallasche (40) verbundenen Paar Speziallaschen (42, 48; 44, 50 bzw 41, 47; 43, 49) einer Gelenk-@e@t@ @@@ @zw @ die eine Speziallasche (42 bzw. 43) mit einem hakenartigen Verriegelungsglied (42" bzw. 43") versehen ist, das in dem Bereich, in welchem die Gelenkketten (118, 218) nebeneinander Rücken an Rücken geführt sind, einen Gelenkbolzen (33) der anderen Gelenkkette (118 bzw. 218) umgreift.
  9. 9. Gelenkkette aus flachen, planparallele Längsseitenflächen aufweisenden Laschen, die durch Kettenbolzen miteinander verbunden sind, insbesondere für die Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß paarweise auf den Kettenbolzen (33) angeordnete, um zwei Kettenteilungen(2t)veretzte Speziallaschen (41, 43, 45; 47, 49) vorgesehen sind, die durch ebenfalls paarweise auf den Kettenbolzen (33) angeordnete Normallaschen (40) bekannter Form miteinander verbunden sind, wobei Jede Speziallasche (41, 43, 45, 47, 49) mit wenigstens zwei Stützelementen (43') versehen ist, die sich bei gestreckter (gerader) Gelenkkette (118) auf Kettenbolzen (33) angrenzender Speziallaschen (47, 49) abstützen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0534413A1 (de) * 1991-09-24 1993-03-31 Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG Betätigungsvorrichtung für einen Flügel eines Fensters, einer Tür, einer Lüftungsklappe oder dergleichen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0534413A1 (de) * 1991-09-24 1993-03-31 Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG Betätigungsvorrichtung für einen Flügel eines Fensters, einer Tür, einer Lüftungsklappe oder dergleichen
DE4131762A1 (de) * 1991-09-24 1993-04-01 Winkhaus Fa August Betaetigungsvorrichtung fuer einen fluegel eines fensters, einer tuer, einer lueftungsklappe oder dergleichen

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