DE102005034339B4 - Hubvorrichtung - Google Patents
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Abstract
– einem oberen Transportgestell,
– einem unteren Hubgestell zur Aufnahme einer Last,
– einer Hebeeinrichtung mit mindestens zwei flexiblen Zugmitteln, mit denen das Hubgestell unter dem Transportgestell vertikal bewegbar aufgehängt ist, und
– einer Stabilisierungseinrichtung zur lateralen Stabilisierung des Hubgestells gegenüber dem Transportgestell, die mindestens einen Schwenkarm aufweist, welcher an einem unteren Endbereich schwenkbar mit dem Hubgestell und an einem oberen Endbereich schwenkbar mit dem Transportgestell verbunden ist, wobei
– der Schwenkarm mindestens ein Gelenk aufweist, das geeignet ist, einen Lateralversatz des Hubgestells gegenüber dem Transportgestell beim Anheben oder Absenken in der Schwenkebene zu verhindern, derart, dass das Hubgestell sich beim Anheben oder Absenken vertikal bewegt,
dadurch gekennzeichnet, dass
– ein mit dem Hubgestell (7; 107) oder dem Transportgestell (3; 103) verbundener Teil (18; 118) des Schwenkarms (43; 143) über ein Drehgelenk (69; 169) mit einem Führungsarm (71; 171) zwangsgeführt ist,...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Hubvorrichtungen, insbesondere fahrbare Hubvorrichtungen, werden in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt, vor allem in Lackieranlagen, in denen zu lackierende Gegenstände in verschiedene Behandlungsbäder eingetaucht werden müssen, und bei der Montage von Kraftfahrzeugen.
- Bekannt sind fahrbare Hubvorrichtungen, bei denen ein Hubgestell mit vier Seilen an einem an Tragschienen laufenden Transportgestell aufgehängt ist. Durch Auf- und Abwickeln der Seile auf entsprechende Trommeln kann das Hubgestell angehoben beziehungsweise abgesenkt werden. Eine solche Hubvorrichtung weist jedoch eine geringe seitliche Stabilität auf, so dass durch relativ geringe seitliche Kräfte oder durch Trägheitskräfte beim Verfahren die vom Hubgestell aufgenommene Last unkontrolliert in seitliche Schwingung geraten kann.
- Daher wurde in
EP 1 106 563 A2 ein Seilverlauf vorgeschlagen, bei dem jeweils zwei gleichsinnig schräg verlaufende Seilabschnitte eine seitliche Stabilisierung für jeweils eine Richtung bewirken. In bestimmten Anwendungsbereichen, insbesondere bei geringen Lasten, ist jedoch eine Stabilisierung nur durch schräg verlaufende Seilabschnitte zur Vermeidung unkontrollierter seitlicher Auslenkung der Last unzureichend. - Bekannt sind auch fahrbare Hubvorrichtungen, bei denen eine seitliche Stabilisierung durch Scherengitter erreicht wird, die zwischen dem Transportgestell und dem Hubgestell befestigt sind und dafür sorgen, dass das an Seilen hängende Hubgestell keine seitliche Bewegungsfreiheit besitzt. Eine solche Hubvorrichtung ist aber relativ schwer. Daher müssen die Tragschienen entsprechend stabil ausgelegt werden, was technisch aufwendig und teuer ist.
- Eine Hubvorrichtung ähnlich der der eingangs genannten Art ist aus der
DE 102 57 108 A1 bekannt. Durch den dort beschriebenen Schwenkarm führt das Hubgestell beim Anheben oder Absenken gleichzeitig eine definierte seitliche Bewegung aus, die durch eine entsprechende translatorische Bewegung des Transportgestells ausgeglichen werden muss. Dies ist jedoch unmöglich, wenn mehrere Hubvorrichtungen an Tragschienen hintereinander in definiertem Abstand durch einen gemeinsamen Antrieb bewegt werden, aber unabhängig von einander angehoben und abgesenkt werden müssen. - Eine Hubvorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der
US 6 712 230 B2 bekannt geworden. Dort ist ein unterer lasttragender Rahmen über Seile höhenverstellbar an einem oberen Rahmen aufgehängt. Einander benachbart im hinteren Bereich der Rahmen angeordnete Schwenkarme dienen zur seitlichen Stabilisierung in Transportrichtung. Am vorderen Ende der Rahmen sind beidseits weitere Schwenkarme vorgesehen, deren Schwenkebene parallel zur Transportrichtung liegt, und die mittels mehrerer quer verlaufender Balken miteinander verbunden und damit versteift sind. Alle Schwenkarme weisen in ihrem mittleren Bereich je ein Gelenk auf, das zur Höhenanpassung des unteren Rahmens dient. Einen Lateralversatz in Förderrichtung vermeidet diese bekannte Hubvorrichtung in dem Maß, wie die betrof fenen Gelenke der Schwenkarme spielfrei sind. Durch Gebrauch werden diese Gelenke jedoch zunehmend spielbehaftet, wodurch ein Lateralversatz auftreten kann. - Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Hubvorrichtung anzugeben, bei der eine gute seitliche Stabilisierung des Hubgestells erreicht wird und bei der aber die Nachteile des Standes der Technik weitestgehend vermieden werden.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein mit dem Hubgestell oder dem Transportgestell verbundener Teil des Schwenkarms über ein Drehgelenk mit einem Führungsarm zwangsgeführt ist welcher mit seinem dem Schwenkarm abgewandten Ende schwenkbar mit dem Transportgestell oder dem Hubgestell verbunden ist. Mit dem Führungsarm wird der entsprechende Teil des Schwenkarms bei einer Vertikalbewegung des Hubgestells abhängig von der vertikalen Position des Hubgestells synchron um einen entsprechenden Winkel gekippt. Dadurch ist eine gute laterale Stabilisierung des Hubgestells auch senkrecht zur Schwenkebene gewährleistet.
- Die Erfindung kombiniert dabei die Vorteile eines Schwenkarms mit dem Vorzug eines nahezu rein vertikalen Bewegungsverlaufs, ohne dass hierfür eine körperliche Linearführung benötigt würde. Insbesondere kann die Hubvorrichtung auf Grund des Konstruktionsprinzip, das dem Prinzip des Gelenkvierecks entspricht, mit einem Schwenkarm bei guter seitlicher Stabilisierung in und senkrecht zur Transportrichtung mit trotzdem geringem Gewicht ausgeführt werden.
- Vorteilhafterweise kann die Hubvorrichtung fahrbar sein, wobei das obere Transportgestell entlang einer Führung verfahrbar ist. Auf diese Weise kann sie beispielsweise zum Transportieren von Bauteilen, insbesondere von Kraftfahrzeugkarosserien, zwischen und/oder in Arbeitsstationen von Fertigungsstraßen eingesetzt werden.
- Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform können zwei Schwenkarme vorgesehen sein, von denen jeder einen Holm aufweist, der mit einem der Gelenke zum Verhindern eines Lateralversatzes verbunden ist, wobei die beiden Holme parallel zueinander verlaufen. Dadurch wird eine besonders gute seitliche Stabilität der Schwenkarme erreicht. Selbstverständlich können alternativ anstelle von zwei parallelen, verbundenen Holmen auch zwei getrennte, parallele Schwenkarme oder nur ein Schwenkarm vorgesehen werden.
- Wenigstens eines der Gelenke zum Verhindern eines Lateralversatzes kann ein Winkelelement aufweisen. Beispielsweise kann das Winkelelement mit einem oberen Schwenkarmteil verbunden sein. Auf diese Weise können insbesondere die über das Gelenk verbundenen Schwenkarmteile enger zusammengefaltet werden, so dass das Hubgestell bis unmittelbar unter das Transportgestell angehoben werden kann. Zusätzlich oder statt dessen können das Gelenk am unteren Ende des Schwenkarms und/oder die Gelenke des Führungsarms aus dem gleichen Grund Winkelelemente aufweisen.
- Zweckmäßigerweise kann, um den Schwenkarm noch enger zusammenfalten zu können, das Transportgestell und/oder das Hubgestell eine insbesondere langgestreckte Aussparung zur Aufnahme wenigstens eines Teils des Schwenkarms auf weisen, in der der entsprechende Schwenkarmteil eingeschwenkt werden kann.
- Ferner kann wenigstens ein Ende des Schwenkarms in Längsrichtung betrachtet zentral an dem Transportgestell beziehungsweise an dem Hubgestell angeordnet sein, so dass der Schwenkarm in eingeschwenktem Zustand, also wenn das Hubgestell in seiner oberen Endstellung ist, in Längsrichtung weniger Raum benötigt.
- Das mindestens eine Gelenk kann ein Schwenkgelenk sein, welches lediglich Bewegungen in der Schwenkebene zulässt und gegenüber unerwünschten Seitwärtsbewegungen stabilisierend wirkt.
- Um Kraftkomponenten in lateraler Richtung gering zu halten, können die Zugmittel vertikal verlaufen.
- Zweckmäßigerweise können die Zugmittel insbesondere paarweise angeordnete Seile, Bänder, Ketten oder Gurte sein, die insbesondere wenigstens einmal umgelenkt sind. Solche Zugmittel sind leicht und flexibel. Durch die paarweise Anordnung der Zugmittel wird im Falle des Reißens eines der Zugmittel sichergestellt, dass das Hubgestell nicht herunterfällt. Mit der Umlenkung wird erreicht, dass auch große Lasten mit verhältnismäßig kleinen und leichten Antriebsmitteln, beispielsweise Elektromotoren, gehoben werden können.
- Eine zusätzliche Gewichtseinsparung wird bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform erreicht, bei der das Hubgestell T-förmig sein kann. Bei einem T-förmigen Hubgestell sind lediglich ein Längsträger und ein Querträger erforderlich.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
-
1 schematisch eine isometrische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer fahrbaren Hubvorrichtung, bei der ein Hubgestell unter einem Transportgestell aufgehängt und hier in seine untere Endstellung abgesenkt ist; -
2 schematisch eine Seitenansicht der Hubvorrichtung aus1 ; -
3 schematisch die Hubvorrichtung aus1 , wobei hier das Hubgestell auf halbe Höhe angehoben ist; -
4 schematisch eine Seitenansicht der Hubvorrichtung aus3 ; -
5 schematisch eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer der in1 bis4 dargestellten im Wesentlichen ähnlichen Hubvorrichtung, bei der das Hubgestell in seine untere Endstellung abgesenkt ist, wobei hier unter dem Hubgestell zusätzlich eine Aufnahmeeinrichtung für eine nicht dargestellte Last befestigt ist; -
6 schematisch die Hubvorrichtung aus5 , wobei hier das Hubgestell mit der Aufnahmeeinrichtung in seine obere Endstellung angehoben ist; -
7 schematisch die Hubvorrichtung aus5 , wobei hier das Hubgestell mit der Aufnahmeeinrichtung auf halbe Höhe angehoben ist. - In
1 bis4 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer insgesamt mit dem Bezugszeichen1 versehenen, in Längsrichtung in2 ,4 horizontal von links nach rechts fahrbaren Hubvorrichtung dargestellt. - An einem oberen Transportgestell
3 ist über vier jeweils paarweise angeordnete Seile5 ein unteres Hubgestell7 zur Aufnahme einer nicht dargestellten Last aufgehängt. - Die Seile
5 sind jeweils mit einem Ende an einem entsprechenden Querholm9 ,10 des Transportgestells3 befestigt. Sie verlaufen vertikal nach unten zu jeweiligen Umlenkrollen11 am Hubgestell7 . Dort werden sie nach oben umgelenkt und verlaufen anschließend wieder vertikal nach oben zum Transportgestell3 und dort zu entsprechenden Trommeln13 , die auf mit Elektromotoren14 angetriebenen Achsen15 angeordnet sind. - In
1 und2 ist das Hubgestell7 in seiner unteren Endstellung, in3 und4 auf halber Höhe dargestellt. - Das Transportgestell
3 umfasst einen Rahmen mit rechteckigen Grundriss, der aus zwei in Längsrichtung sich erstreckende Längsträgern16 mit Vierkanthohlprofil gebildet ist, die über die beiden ebenfalls Vierkanthohlprofil aufweisenden Querholme9 ,10 verbunden sind. Die Querholme9 ,10 haben einen rechteckigen Querschnitt. Ihre schmalen Flächen sind horizontal und ihre breiten Fläche vertikal angeordnet. Die Längsträger16 haben ebenfalls einen rechteckigen Querschnitt. Ihre breiten Flächen verlaufen horizontal und ihre schmalen Flächen vertikal. Die Breite der vertikalen Flächen der Querholme9 ,10 ist etwa vier mal so groß wie die Breite der horizontalen Flächen der Längsträger16 . - Die Stirnseiten der Längsträger
16 sind oben an der dem jeweils anderen Querholm9 ,10 zugewandten vertikalen Fläche des entsprechenden Querholms10 ,9 befestigt. Die Längsträger16 ragen oben etwas über die Querholme9 ,10 hinaus. - An den Enden des in
1 bis4 rechten Querholms9 ist unterhalb des Längsträgers16 je ein nach unten offener Aufnahmebereich17 ausgespart, dessen horizontale Breite in Querrichtung, in2 ,4 senkrecht zur Zeichenebene, der horizontalen Breite der Längsträger16 entspricht. Die Enden der Querholme9 ,10 weisen dort ein nach unten offenes, in2 und4 senkrecht zur Zeichenebene betrachtet U-förmiges Profil auf. - Die Aufnahmebereiche
17 dienen in der oberen Endstellung des Hubgestells7 jeweils zur Aufnahme eines weiter unten näher beschriebenen oberen Schwenkarmteils18 . Zur Verdeutlichung wird hier auf6 hingewiesen, die eine Hubvorrichtung101 eines weiter unten noch näher erläuterten zweiten Ausführungsbeispiels mit einem identischen Transportgestell103 und identischen Schwenkarmen143 mit einem Hubgestell107 in seiner oberen Endstellung darstellt. - Zwischen den Querholmen
9 ,10 erstreckt sich darüber hinaus parallel zu den Längsträgern16 ein Mittellängsträger19 mit Vierkanthohlprofil. Der Mittellängsträger19 ist etwas oberhalb der unteren horizontalen Flächen der Querholme9 ,10 jeweils durch entsprechende durchgängige Öffnungen, die in Querrichtung mittig und in Längsrichtung deckungsgleich in den beiden vertikalen Flächen der Querholme9 ,10 angeordnet sind, hindurchgeführt und befestigt. Die vertikale Höhe des Mittellängsträgers19 entspricht etwa einem Viertel der vertikalen Höhe der Querholme9 ,10 . - Die Längsträger
16 weisen in ihren beiden horizontal verlaufenden Wänden jeweils einen langgestreckten, rechteckigen Schlitz20 zur Aufnahme der oberen Schwenkarmteile18 in der oberen Endstellung des Hubgestells7 auf. Die vier Schlitze20 sind identisch. Die beiden Schlitze20 der Längsträger16 sind von oben betrachtet deckungsgleich übereinander angeordnet. Sie erstrecken sich in Längsrichtung etwa von der Mitte der Längsträger16 in Richtung der dem rechten Querholm9 zugewandten Stirnseiten. Ihre Längen betragen etwa das 0,4-fache der Länge der Längsträger16 . Sie sind ausreichend lang, so dass die oberen Schwenkarmteile18 in der oberen Endstellung des Hubgestells7 ungehindert in sie einschwenken können. - An jedem Querholm
9 ,10 ist eine bekannte Aufhängeeinrichtung21 mit einer Rolle23 angeordnet. Mit den Aufhängeeinrichtungen21 ist das obere Transportgestell3 in bekannter Weise entlang einer Tragschiene25 in Längsrichtung verfahrbar, wobei die Rollen23 , von denen die in1 und2 linke durch einen Elektromotor26 angetrieben ist, auf der oberen horizontalen Fläche der Tragschiene25 abrollen. - Die Aufhängeeinrichtungen
21 sind jeweils in Querrichtung mittig auf der dem jeweils anderen Querholm10 ,9 abgewandten vertikalen Seite der Querholme9 ,10 befestigt. - Zur Befestigung dienen jeweils zwei Vierkantrohre
27 , die parallel auf gleicher Höhe in Längsrichtung durch entsprechende Öffnungen in den beiden vertikalen Wänden der Querholme9 ,10 hindurchgeführt und dort befestigt sind. - Die Rollen
23 befinden sich an dem der jeweiligen Aufhängeeinrichtung21 abgewandten Ende eines Einhängmittels29 , welches oben an der Aufhängeeinrichtung21 befestigt ist. - Die Tragschiene
25 verläuft zwischen den Rollen23 und der Aufhängeeinrichtung21 . Sie ist über eine Vielzahl bekannter Deckenbefestigungselemente31 oben an einer nicht gezeigten Tragstruktur, beispielsweise einem Stahlbau, aufgehängt. - Ferner weist das Transportgestell
3 eine Hebeeinrichtung33 auf, mit der die Seile5 funktionell verbunden sind. Mit der Hebeeinrichtung33 kann das Hubgestell7 über die Seile5 vertikal bewegt werden. - Die Hebeeinrichtung
33 umfasst zwei Antriebseinheiten35 die oberhalb des Mittellängsträgers19 jeweils im Bereich eines der beiden Querholme9 ,10 angeordnet sind. - Die Antriebseinheiten
35 weisen jeweils an ihrer der jeweils anderen Antriebseinheit35 zugewandten Seite einen der Elektromotoren14 auf. Die Elektromotoren14 sind über nicht dargestellte Steuer- und/oder Versorgungsleitungen mit einer ebenfalls nicht dargestellten Steuereinheit der Hubvorrichtung1 verbunden, deren Funktion an sich bekannt ist. Jeder Elektromotor14 ist jeweils in der entsprechenden Antriebseinheit35 mit einer der in Querrichtung verlaufenden, beidseitig aus dem Gehäuse der Antriebseinheit35 herausragenden Achsen15 verbunden. Die Achsen15 können mit den Elektromotoren14 unabhängig oder synchron angetrieben werden. Auf beiden Enden der Achsen15 ist jeweils eine der Trommeln13 befestigt, auf die eines der Seile5 aufgewickelt werden kann. - Das Hubgestell
7 ist insgesamt T-förmig. Es umfasst eine in Querrichtung angeordnete Traverse37 und einen mittig durch diese hindurchführenden, in Längsrichtung verlaufenden, Längsteil38 . - Der Längsteil
38 erstreckt sich in Längsrichtung über die gesamte Länge des Transportgestells3 . Ein kurzer Bereich39b des Längsteils38 überragt auf der seinem langen Bereich39a abgewandten Seite, in2 und4 links, die Traverse37 . - An beiden Enden des Längsteils
38 befindet sich je eine der Umlenkrollen11 mit in Querrichtung verlaufender Achse für das jeweilige von oben kommende Seil5 . Die Umlenkrollen11 befinden sich in etwa lotrecht etwas in Längsrichtung auf die jeweiligen Querholms9 ,10 zu versetzt unterhalb der entsprechenden Trommel13 der zugeordneten Antriebseinheit35 . Der Abstand zwischen der Längsachse der Traverse37 und den Achsen der Umlenkrollen11 entspricht in etwa dem Abstand zwischen der Längsachse der Traverse37 und den Achsen von Gelenkzapfen40 von an den Enden der Traverse37 angeordneten Hubgestellgelenken41 . Bei horizontal ausgerichtetem Längsteil38 befinden sich die Verlängerung der Achsen der Gelenkzapfen40 der Hubgestellgelenke41 in einem Abstand, der etwa der doppelten vertikalen Höhe des Längsteils38 entspricht, lotrecht oberhalb der Verlängerung der Achsen der Umlenkrollen11 auf der Seite des kurzen Bereichs39b des Längsteils38 . - Zwei Schwenkarme
43 sind an einem unteren Endbereich über jeweils eines der Hubgestellgelenke41 schwenkbar mit dem Hubgestell7 und an einem oberen Endbereich über ein Transportgestellgelenk47 schwenkbar mit dem Transportgestell3 verbunden. Die Schwenkarme43 dienen der exakt vertikalen Führung des Hubgestells7 und der Stabilisierung des Hubgestells7 gegen Auslenkungen in Transportrichtung und senkrecht zu dieser. Sie sind synchron jeweils in einer vertikalen Schwenkebene, die parallel zur Transportrichtung, verläuft, verstellbar. - Jeder Schwenkarm
43 umfasst einen unteren Holm49 und den oberen Schwenkarmteil18 . Die Holme49 und die oberen Schwenkarmteile18 haben alle einen identischen, rechteckigen Querschnitt, wobei ihre breiten Flächen parallel zur Schwenkebene verlaufen. Die Breite der breiten Flächen ist etwas größer als die vertikale Höhe der Längsträger16 . Die Breiten der schmalen Flächen in Querrichtung sind etwas kleiner als die Breiten der Schlitze20 in den Längsträgern16 , so dass Bereiche der oberen Schwenkarmteile18 mit geringem Spiel in die Schlitze20 eingeschoben und in diesen geschwenkt werden können. Die Länge des unteren Holms49 beträgt etwa das 1,5-fache der Länge des oberen Schwenkarmteils18 . - Die Holme
49 sind mit ihren oberen Enden über je ein Schwenkgelenk51 mit dem entsprechenden oberen Schwenkarmteil18 verbunden. Die Holme49 verlaufen bei in seine untere Endstellung abgesenktem Hubgestell7 in1 und2 in einem Winkel von etwa 50° zur Längsrichtung geneigt schräg von links unten nach rechts oben. Die oberen Schwenkarmteile18 verlaufen in einem Winkel von etwa 60° zur Längsrichtung geneigt schräg von rechts unten nach links oben. - Die Schwenkgelenke
51 sind aufgrund dieser Bauweise geeignet, einen Lateralversatz des Hubgestells7 gegenüber dem Transportgestell3 in Transportrichtung beim Anheben oder Absenken in der Schwenkebene derart zu verhindern, dass sich das Hubgestell7 beim Anheben oder Absenken vertikal bewegt. - Die Schwenkgelenke
51 sind jeweils über ein Winkelelement53 mit dem entsprechenden oberen Schwenkarmteil18 starr verbunden. Die Winkelelemente53 befinden sich an den unteren Enden der oberen Schwenkarmteile18 und erstrecken sich senkrecht zu diesen in der unteren Endstellung des Hubgestells7 in1 ,2 nach links unten. An den freien Enden der Winkelelemente53 ist jeweils ein Gelenkzapfen55 angeordnet, dessen Achse in Querrichtung verläuft. Über die Gelenkzapfen55 sind die Winkelelemente53 mit den oberen Enden der Holme49 ausschließlich in den Schwenkebenen schwenkbar verbunden. Mit den Winkelelementen53 wird erreicht, das beim Anheben des Hubgestells7 die Holme49 und die entsprechenden oberen Schwenkarmteile18 platzsparend nahezu parallel zueinander angeordnet werden können, so dass das Hubgestell7 in seiner oberen Endstellung bis an das Transportgestell3 angehoben werden kann, wie dies analog für ein ähnliches weiter unten näher beschriebenes zweites Ausführungsbeispiel in6 dargestellt ist. - Die oberen Schwenkarmteile
18 sind mit ihren oberen Enden jeweils mit einem Gelenkzapfen57 des entsprechenden Transportgestellgelenks47 schwenkbar an dem entsprechenden Längsträger16 befestigt. Die Gelenkzapfen57 sind zwischen den vertikalen Seitenwänden der Längsträger16 im in1 bis4 linken Bereich der Schlitze20 , also in Längsrichtung im Wesentlichen zentral, angeordnet. Die Achsen der Gelenkzapfen57 verlaufen in Querrichtung, so dass die oberen Schwenkarmteile18 ausschließlich in der Schwenkebene schwenkbar und im Übrigen seitlich stabilisiert sind. Auf diese Weise können die oberen Schwenkarmteile18 beim Aufwärtsschwenken nach rechts oben platzsparend in die langgestreckte Aussparung zwischen den Schlitzen20 in den Längsträgern16 und den Aufnahmebereichen17 an den Enden des rechten Querholms9 eingeschwenkt werden, so dass sie dann nahezu horizontal verlaufen. Auch dies ist insbesondere der6 zu entnehmen. - Die beiden unteren Holme
49 verlaufen ebenso wie die beiden oberen Schwenkarmteile18 parallel. Sie sind mit ihren unteren Enden jeweils über eines der Hubgestellgelenke41 schwenkbar mit der quer verlaufenden Traverse37 des Hubgestells7 verbunden. Die Hubgestellgelenke41 weisen jeweils einen der Gelenkzapfen40 auf, der in Querrichtung durch eine U-förmige Lasche63 und das untere, in die Lasche63 eingeführte Ende des jeweiligen Holms49 hindurch gesteckt ist. - Jede Lasche
63 besteht aus zwei länglichen ebenen parallel zueinander und zur Schwenkebene angeordneten Platten. Die Platten sind am Ende der Traverse37 auf der dem Zentrum der Hubvorrichtung1 , also dem langen Bereich39a des Längsteils38 des Hubgestells7 , abgewandten Seite, befestigt. Der Abstand zwischen den Platten ist etwas größer als die horizontale Breite der Holme49 , so dass die Holme49 mit ihren unteren Enden zwischen den Platten frei geschwenkt werden können. In jeder Platte ist ein durch gängiges Loch für die Gelenkzapfen40 vorgesehen. Die Mittelpunkte der Löcher befinden sich jeweils auf einer Geraden, die die Längsachse der Traverse37 senkrecht schneidet und um etwa 30° gegenüber der Längsachse des Längsteils38 des Hubgestells7 in Richtung des Transportgestells3 geneigt ist. Das so realisierte Winkelelement eröffnet einen Schwenkbereich von bis etwa 280°, so dass in der oberen Endstellung des Hubgestells7 die Holme49 an der Traverse37 vorbei horizontal positioniert werden können. - Um eine laterale Stabilisierung in der Schwenkebene der Schwenkarme
43 in Transportrichtung zu gewährleisten, sind darüber hinaus die Holme49 jeweils über ein Drehgelenk69 mit einem jeweiligen Führungsarm71 verbunden. Mit den Führungsarmen71 sind die Holme49 zwangsgeführt, indem der Winkel zwischen den Längsträgern16 und dem Holm49 in Abhängigkeit von der Hubhöhe verändert wird. Die Führungsarme71 bewirken eine Drehung der Holme49 synchron mit einem Anheben und einem Absenken des Hubgestells7 , so dass eine exakt vertikale Bewegung des Hubgestells7 , insbesondere der Traverse37 , erreicht wird. - Die Querschnitte der Führungsarme
71 entsprechen den Querschnitten der oberen Schwenkarmteile18 . Die Drehgelenke69 bestehen jeweils aus einer vom Transportgestell3 aus in Richtung des jeweiligen Führungsarms71 betrachtet um 90° abgewinkelten U-förmigen, ein Winkelelement darstellenden Lasche73 am unteren Ende des Führungsarms71 . Die Laschen73 sind von oben etwas unterhalb des Schwenkgelenks51 über den jeweiligen Holm49 gesteckt, so dass ihre Schenkelflächen an der jeweiligen vertikal verlaufenden Seitenfläche des Holms49 locker anliegen. Durch die Schenkelflächen der Laschen73 und der Holme49 ist jeweils ein Gelenkzapfen75 gesteckt, dessen Achse in Querrichtung verläuft. - Die Führungsarme
71 sind mit ihren den Schwenkarmen43 abgewandten Enden über ein jeweiliges oberes Führungsarmgelenk77 schwenkbar mit dem Transportgestell3 verbunden. Die oberen Führungsarmgelenke77 umfassen jeweils einen in Querrichtung verlaufenden Gelenkzapfen79 , der durch das obere Ende des jeweiligen Führungsarms71 und eine entsprechende, ein Winkelelement mitbildende Befestigungslasche81 am Ende des in1 bis4 linken Querholms10 hindurchfährt. Die Befestigungslaschen81 sind parallel zur jeweiligen Schwenkebene unten an der dem rechten Querholm9 zugewandten vertikalen Fläche des linken Querholms10 befestigt. - Der Abstand zwischen den Gelenkzapfen
55 der Schwenkgelenke51 und den Gelenkzapfen75 der entsprechenden Drehgelenke69 ist etwa halb so groß wie der Abstand zwischen den Gelenkzapfen57 der Transportgestellgelenke47 und den Gelenkzapfen79 der entsprechenden oberen Führungsarmgelenke77 . - Die Höhe der oberen Schwenkarmteile
18 , also diejenige Dimension, die bei hochgefahrenem Hubgestell7 vertikal ist, entspricht etwa der Höhe der Führungsarme71 . Die Länge der Winkelelemente53 der Schwenkgelenke51 ist wenigstens so groß wie die Höhe der Führungsarme71 , so dass diese in der oberen Endstellung des Hubgestells7 an den oberen Schwenkarmteilen18 parallel zu diesen anliegen können. - Insgesamt sind die Höhe der oberen Schwenkarmteile
18 , die Höhe der Führungsarme71 und die Positionen der oberen Führungsarmgelenke77 so aneinander angepasst, dass die Führungsarme71 in der oberen Endstellung des Hubgestells7 , in der die Schwenkarme43 vollständig zusammengefaltet sind, nahezu parallel zu den Längsträgern16 verlaufen (Vgl. analog das zweite Ausführungsbeispiel gemäß6 ). - Alle einem Schwenkarm
43 und dem entsprechenden Führungsarm71 zugehörigen Gelenke47 ,51 ,69 ,77 befinden sich in einer gemeinsamem Schwenkebene. - Die Längen der Holme
49 , der oberen Schwenkarmteile18 , der Führungsarme71 und die Positionen der Gelenke47 ,51 ,69 ,41 ,77 sind so aneinander angepasst, dass beim Heben und beim Senken des Hubgestells7 dieses vertikal geführt wird und keinerlei Lateralversatz, weder in Querrichtung noch in Längsrichtung, zugelassen wird. - Um das Hubgestell
7 gleichmäßig vertikal zu heben, werden mit der Steuereinheit die Elektromotoren14 beider Antriebseinheiten35 so betrieben, dass die Seile5 auf den Trommeln13 synchron mit gleicher Geschwindigkeit aufgerollt werden. Hierbei behält das Hubgestell7 seine horizontale Ausrichtung bei. Die unteren Holme49 werden dabei in der Schwenkebene um die Gelenkzapfen55 der Schwenkgelenke51 nach oben geschwenkt. Die Schwenkgelenke51 werden im Zusammenwirken mit den Führungsarmen71 in Längsrichtung von der Traverse37 weg geschoben und gleichzeitig nach oben in Richtung des Transportgestells3 bewegt. Sie führen dabei geführt durch die oberen Schwenkarmteile18 Kreisbahnen um die Gelenkzapfen57 der Trans portgestellgelenke47 aus. Die oberen Schwenkarmteile18 schwenken in der oberen Endstellung des Hubgestells7 in die Schlitze20 in den Längsträgern16 beziehungsweise die Aufnahmebereiche17 an den Enden des rechten Querträgers9 ein, so dass sie platzsparend an den Längsträgern16 anliegen (Vgl. analog das zweite Ausführungsbeispiel gemäß6 ). Gleichzeitig werden die Schwenkarme43 durch die Führungsarme71 zwangsgeführt, so dass sie um die Gelenkzapfen75 der Drehgelenke69 der Führungsarme71 gekippt werden und gleichzeitig die Gelenkzapfen75 der Drehgelenke69 Kreisbewegungen um die Gelenkzapfen79 der oberen Führungsarmgelenke77 ausführen. - Das Absenken des Hubgestells
7 erfolgt entsprechend in umgekehrter Richtung. - Um das Hubgestell
7 gegenüber der Horizontalen um eine Achse senkrecht zur Schwenkebene zu kippen, werden die Seile5 auf der Seite der Traverse37 anders als die Seile5 auf der der Traverse37 abgewandten Seite von den entsprechenden Trommeln13 ab- beziehungsweise auf diese aufgewickelt. Hierbei wird die Traverse37 um die Gelenkzapfen40 der Hubgestellgelenke41 gedreht. Die Seile5 verlaufen bei gekipptem Hubgestell7 von oben betrachtet konvergierend in Richtung des Bereichs unterhalb des Transportgestells3 . - Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel einer fahrbaren Hubvorrichtung
101 , dargestellt in5 bis7 , sind diejenigen Elemente, die zu denen des ersten, anhand der1 bis4 beschriebenen Ausführungsbeispiel ähnlich sind, mit denselben Bezugszeichen zuzüglich100 versehen, so dass bezüglich deren Beschreibung auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel Bezug genommen wird. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten dadurch, dass zusätzlich eine Einhängeeinrichtung190 unter der Traverse137 des Hubgestells107 befestigt ist. Die Einhängeeinrichtung190 weist zwei parallele Vertikalstreben192 auf, die mit ihren oberen Enden an den Enden der Traverse137 befestigt sind. Ihre unteren Enden sind über eine in5 bis7 nicht sichtbare in Querrichtung verlaufende Querstrebe miteinander verbunden. Von der Querstrebe erstrecken sich zwei horizontale Auflagestreben194 in den Bereich unterhalb des Hubgestells7 . Auf die Auflagestreben194 kann in bekannter Weise eine nicht dargestellte Last, beispielsweise eine Fahrzeugkarosserie, aufgelegt werden. - In
5 befindet sich das Hubgestell107 in seiner unteren Endstellung, in6 in seiner oberen Endstellung, in der die Schwenkarme143 vollständig zusammengefaltet sind, und in7 auf halber Höhe. - Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die Verwendung in Verbindung mit einer fahrbaren Hubvorrichtung
1 ;101 . Vielmehr kann sie auch bei einer stationären Hubvorrichtung eingesetzt werden. - Statt vier paarweise angeordneten Seilen
5 ;105 können auch nur zwei Seile oder mehr als vier Seile vorgesehen sein. - Es können auch Bänder, Ketten oder Gurte statt der Seile
5 ;105 als Zugmittel eingesetzt werden. - Die Seile
5 ;105 können statt vertikal beispielsweise auch schräg oder über Kreuz verlaufen. - Sie können auch mehr als einmal oder gar nicht umgelenkt sein.
- Jeder Schwenkarm
43 ;143 kann auch mehr als ein Schwenkgelenk51 ;151 aufweisen. - Es können auch lediglich ein oder mehr als zwei Schwenkarme
43 ;143 vorgesehen sein. - Es kann auch der mit dem Transportgestell
3 ;103 verbundene Teil des Schwenkarms43 ;143 über ein Drehgelenk69 ;169 mit dem Führungsarm71 ;171 verbunden sein. In diesem Fall ist der Führungsarm71 ;171 mit seinem dem Schwenkarm43 ;143 abgewandten Ende mit dem Hubgestell7 ;107 verbunden und die Aussparung, insbesondere die Schlitze20 ;120 und die Aufnahmebereiche17 ;117 zur Aufnahme wenigstens eines Teils des Schwenkarms43 ;143 kann statt am Transportgestell3 ;103 am Hubgestell7 ;107 vorgesehen sein. - Auf die Winkelelemente
53 ;153 , insbesondere die Laschen63 ,73 ,81 ;163 ,173 ,181 kann auch verzichtet werden. Allerdings kann dann das Hubgestell7 ;107 nicht so nah an das Transportgestell3 ;103 gehoben werden. - Das obere Ende des oberen Schwenkarmteils
18 ;115 kann statt in Längsrichtung betrachtet zentral auch seitlich, in1 bis7 rechts oder links, an dem Transportgestell3 ;103 schwenkbar befestigt sein. Statt dessen kann auch das untere Ende des Schwenkarms43 ;143 zentral oder seitlich an dem Hubgestell7 ;107 angeordnet sein. Die Anordnung muß allerdings gewährleisten, dass wenigstens einer der Schwenkarmteile18 ; 118 beim Heben und Senken des Hubgestells7 ;107 mit einem Führungsarm71 ;171 oder einem funktionell entsprechenden Bauteil zwangsgeführt wird. - Statt der Gelenke
47 ,51 ,69 ,41 ,77 ;147 ,151 ,169 ,141 ,177 mit Gelenkzapfen können auch andersartige Gelenke vorgesehen sein, die eine seitliche Stabilisierung ermöglichen. - Das Hubgestell
7 ;107 kann auch eine andere als eine T-Form aufweisen. Es kann beispielsweise auch rechteckig oder U-förmig sein.
Claims (10)
- Hubvorrichtung mit – einem oberen Transportgestell, – einem unteren Hubgestell zur Aufnahme einer Last, – einer Hebeeinrichtung mit mindestens zwei flexiblen Zugmitteln, mit denen das Hubgestell unter dem Transportgestell vertikal bewegbar aufgehängt ist, und – einer Stabilisierungseinrichtung zur lateralen Stabilisierung des Hubgestells gegenüber dem Transportgestell, die mindestens einen Schwenkarm aufweist, welcher an einem unteren Endbereich schwenkbar mit dem Hubgestell und an einem oberen Endbereich schwenkbar mit dem Transportgestell verbunden ist, wobei – der Schwenkarm mindestens ein Gelenk aufweist, das geeignet ist, einen Lateralversatz des Hubgestells gegenüber dem Transportgestell beim Anheben oder Absenken in der Schwenkebene zu verhindern, derart, dass das Hubgestell sich beim Anheben oder Absenken vertikal bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass – ein mit dem Hubgestell (
7 ;107 ) oder dem Transportgestell (3 ;103 ) verbundener Teil (18 ;118 ) des Schwenkarms (43 ;143 ) über ein Drehgelenk (69 ;169 ) mit einem Führungsarm (71 ;171 ) zwangsgeführt ist, welcher mit seinem dem Schwenkarm (43 ;143 ) abgewandten Ende schwenkbar mit dem Transportgestell (3 ;103 ) oder dem Hubgestell (7 ;107 ) verbunden ist. - Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie fahrbar ist, wobei das obere Transportgestell (
3 ;103 ) entlang einer Führung verfahrbar ist. - Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schwenkarme (
43 ;143 ) vorgesehen sind, von denen jeder einen Holm (49 ;149 ) aufweist, der mit einem der Gelenke (51 ;151 ) zum Verhindern eines Lateralversatzes verbunden ist, wobei die beiden Holme (49 ;149 ) parallel zueinander verlaufen. - Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Gelenke (
51 ,69 ,41 ,77 ;151 ,169 ,141 ,177 ) ein Winkelelement (53 ,63 ,73 ,81 ;153 ,163 ,173 ,181 ) aufweist. - Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportgestell (
3 ;103 ) und/oder das Hubgestell eine insbesondere langgestreckte Aussparung (20 ,17 ;120 ,117 ) zur Aufnahme wenigstens eines Teils (18 ;118 ) des Schwenkarms (43 ;143 ) aufweist. - Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Ende des Schwenkarms (
43 ;143 ) in Längsrichtung betrachtet zentral an dem Transportgestell (3 ;103 ) beziehungsweise dem Hubgestell angeordnet ist. - Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Gelenk ein Schwenkgelenk (
51 ;151 ) ist. - Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugmittel (
5 ;105 ) vertikal verlaufen. - Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugmittel insbesondere paarweise angeordnete Seile (
5 ;105 ), Bänder, Ketten oder Gurte sind, die insbesondere wenigstens einmal umgelenkt sind. - Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubgestell (
7 ;107 ) T-förmig ist.
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