DE102006026089A1 - Hubvorrichtung - Google Patents

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Harry Dreger
Jozef Dr. Ezechias
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Eisenmann Anlagenbau GmbH and Co KG
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Abstract

Es wird eine Hubvorrichtung, insbesondere eine Schwerlasthubvorrichtung (10) für Elektrohängebahnen, beschrieben, die ein oberes Transportgestell (14) und ein unteres Hubgestell (34) zur Aufnahme einer Last (36) umfasst. Außerdem weist sie eine Hebeeinrichtung (38) mit mindestens zwei flexiblen Zugmitteln (30, 32) auf, mit denen das Hubgestell (34) unter dem Transportgestell (14) vertikal bewegbar aufgehängt ist. Sie umfasst ferner eine Stabilisierungseinrichtung (62) zur lateralen Stabilisierung des Hubgestells (34) gegenüber dem Transportgestell (14), die mindestens eine Verbindungseinrichtung (64) aufweist, welche an einem unteren Endbereich schwenkbar mit dem Hubgestell (34) und an einem oberen Endbereich schwenkbar mit dem Transportgestell (14) verbunden ist. Die Verbindungseinrichtung (64) weist einen oberen Gelenkarm (66) und einen unteren Gelenkarm (68) auf, welche parallel zueinander verlaufen und jeweils ein mittleres Drehgelenk (72, 74) aufweisen, über das sie mit einem Gelenkarm-Koppelelement (70) relativ zu diesem schwenkbar befestigt sind. Der obere Gelenkarm (66) und der untere Gelenkarm (68) sind über eine Zwangsführungseinrichtung (92) miteinander verbunden, die geeignet ist, einen Lateralversatz des Hubgestells (34) gegenüber dem Transportgestell (14) beim Anheben oder Absenken des Hubgestells (34) zu verhindern, derart, dass das Hubgestell (34) sich beim Abheben und Absenken vertikal bewegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung, insbesondere eine Schwerlasthubvorrichtung für Elektrohängebahnen, mit
    • a) einem oberen Transportgestell,
    • b) einem unteren Hubgestell zur Aufnahme einer Last,
    • c) einer Hebeeinrichtung mit mindestens zwei flexiblen Zugmitteln, mit denen das Hubgestell unter dem Transportgestell vertikal bewegbar aufgehängt ist, und
    • d) einer Stabilisierungseinrichtung zur lateralen Stabilisierung des Hubgestells gegenüber dem Transportgestell, die mindestens eine Verbindungseinrichtung aufweist, welche an einem unteren Endbereich schwenkbar mit dem Hubgestell und an einem oberen Endbereich schwenkbar mit dem Transportgestell verbunden ist.
  • Hubvorrichtungen, insbesondere fahrbare Hubvorrichtungen, werden in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt, vor allem in Lackieranlagen, in denen zu lackierende Gegenstände in verschiedene Behandlungsbäder eingetaucht werden müssen, und bei der Montage von Kraftfahrzeugen. Insbesondere werden Schwerlasthubvorrichtung für Elektrohängebahnen zur Beförderung beispielsweise von Kraftfahrzeugkarosserien verwendet.
  • Bekannt sind fahrbare Hubvorrichtungen, bei denen ein Hubgestell mit vier Seilen an einem an Tragschienen laufenden Transportgestell aufgehängt ist. Durch Auf- und Abwickeln der Seile auf entsprechende Trommeln kann das Hubgestell angehoben beziehungsweise abgesenkt werden. Eine solche Hubvorrichtung weist jedoch eine geringe seitliche Stabilität auf, so dass durch relativ geringe seitliche Kräfte oder durch Trägheitskräfte beim Verfahren die vom Hubgestell aufgenommene Last unkontrolliert in seitliche Schwingung geraten kann.
  • Daher wurde in der EP 1 106 563 A2 ein Seilverlauf vorgeschlagen, bei dem jeweils zwei gleichsinnig schräg verlaufende Seilabschnitte eine seitliche Stabilisierung für jeweils eine Richtung bewirken. In bestimmten Anwendungsbereichen, insbesondere bei geringen Lasten, ist jedoch eine Stabilisierung nur durch schräg verlaufende Seilabschnitte zur Vermeidung unkontrollierter seitlicher Auslenkung der Last unzureichend. Außerdem erschlaffen die Seilabschnitte und können bei großen Horizontalbeschleunigungen und Lastexzentrizitäten in Folge ausschlagen.
  • Bekannt sind auch fahrbare Hubvorrichtungen, bei denen eine seitliche Stabilisierung durch Scherengitter erreicht wird, die zwischen dem Transportgestell und dem Hubgestell befestigt sind und dafür sorgen, dass das an Seilen hängende Hubgestell keine seitliche Bewegungsfreiheit besitzt. Eine solche Hubvorrichtung ist aber relativ schwer. Daher müssen die Tragschienen entsprechend stabil ausgelegt werden, was technisch aufwendig und teuer ist.
  • Eine Hubvorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE 102 57 108 A1 bekannt. Durch den dort als Verbindungseinrichtung verwendeten Schwenkarm führt das Hubgestell beim Anheben oder Absenken gleichzeitig eine definierte seitliche Bewegung aus, die durch eine entsprechende translatorische Bewegung des Transportgestells ausgeglichen werden muss. Dies ist jedoch unmöglich, wenn mehrere Hubvorrichtungen an Tragschienen hintereinander in definiertem Abstand durch einen gemeinsamen Antrieb oder aus produktionstechnischen Gründen mit geringem Abstand bewegt werden, aber unabhängig von einander angehoben und abgesenkt werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Hubvorrichtung anzugeben, bei der eine gute seitliche Stabilisierung des Hubgestells erreicht wird und bei der aber die Nachteile des Standes der Technik weitestgehend vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
    • e) die Verbindungseinrichtung einen oberen Gelenkarm und einen unteren Gelenkarm aufweist, welche parallel zueinander verlaufen und jeweils ein mittleres Drehgelenk aufweisen, über das sie mit einem Gelenkarm-Koppelelement relativ zu diesem schwenkbar befestigt sind, und
    • f) der obere Gelenkarm und der untere Gelenkarm über eine Zwangsführungseinrichtung miteinander verbunden sind, die geeignet ist, einen Lateralversatz des Hub gestells gegenüber dem Transportgestell beim Anheben oder Absenken des Hubgestells zu verhindern, derart, dass das Hubgestell sich beim Anheben und Absenken vertikal bewegt.
  • Die Erfindung kombiniert die Vorteile eines Schwenkarms mit dem Vorzug eines nahezu rein vertikalen Bewegungsverlaufs, ohne dass hierfür eine körperliche Linearführung benötigt wird. Die Zwangsführungseinrichtung verhindert in Zusammenwirkung mit den Gelenkarmen eine laterale Auslenkung des Hubrahmens auch bei horizontalen Bewegungen des Transportgestells, beispielsweise beim Verfahren desselben. Der rein vertikale Bewegungsablauf führt zu einem hohen Wirkungsgrad der Hubvorrichtung, da die Richtung der Hublast identisch mit der Richtung der Hubkraft ist. Durch die Zwangsführungseinrichtung wird bei einem Schwenken eines Gelenkarmteils eines der Gelenkarme dessen anderer automatisch synchron mitgeführt. Hierdurch gleicht die seitliche Auslenkung des einen Gelenkarmteils die des anderen Gelenkarmteils aus, so dass der Hubrahmen keine laterale Auslenkung erfährt.
  • Vorteilhafterweise kann die Zwangsführungseinrichtung ein oberes Abrollelement und ein unteres Abrollelement aufweisen, wobei die Abrollelemente jeweils koaxial zu der Achse eines der Drehgelenke drehbar gelagert sind und das obere Abrollelement an dem oberen Gelenkarm und das untere Abrollelement an dem unteren Gelenkarm angreift, und die Abrollelemente beim Heben und Senken des Hubgestells aneinander abrollen und so die Gelenkarme gegenseitig zwangsführen. Eine solche Zwangsführungseinrichtung ist besonders platzsparend realisierbar.
  • Um einen Schlupf zu verhindern, können die Abrollelemente ineinandergreifende Zahnräder sein.
  • Alternativ zu den Abrollelementen kann die Zwangsführungseinrichtung eine Hebelmechanik sein, welche an dem oberen Gelenkarm und dem unteren Gelenkarm angreift und die Gelenkarme gegenseitig zwangsführt. Eine Hebelmechanik ist technisch einfach realisierbar.
  • Ferner kann jeder Gelenkarm ein oberes Gelenkarmteil und ein unteres Gelenkarmteil aufweisen und die oberen Gelenkarmteile und die unteren Gelenkarmteile können gleich lang sein. Dies hat den Vorteil, dass die Zwangsführungseinrichtung kein Übersetzungsmittel benötigt.
  • Um den Hubrahmen ohne laterale Ablenkung vertikal relativ zum Transportrahmen schwenken zu können, können die dem Hubgestell zugewandten Enden des oberen Gelenkarms und des unteren Gelenkarms über ein Hubgestell-Koppelelement jeweils relativ zu diesem schwenkbar miteinander verbunden sein, und eines der flexiblen Zugmittel kann an dem Hubgestell-Koppelelement und das Hubgestell-Koppelelement kann schwenkbar an dem Hubgestell befestigt sein, wobei die Zugmittel getrennt angetrieben werden können.
  • Außerdem können die Gelenkarme modular austauschbar sein.
  • Auf diese Weise kann die Hubvorrichtung durch Austausch der Gelenkarme gegen solche mit einer anderen Länge einfach für unterschiedliche Hubhöhen ausgestaltet werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
  • 1 schematisch eine Seitenansicht einer fahrbaren Schwerlasthubvorrichtung für eine Elektrohängebahn, bei der ein Hubgestell unter einem Transportgestell aufgehängt ist;
  • 2 schematisch eine Detailansicht einer Stabilisierungseinrichtung der Schwerlasthubvorrichtung aus 1, welche zwei Zahnräder zur Zwangsführung umfasst;
  • 3 schematisch eine Detailansicht einer zur der in 2 dargestellten alternativen Stabilisierungseinrichtung, welche eine Hebelmechanik zur Zwangsführung umfasst.
  • In 1 ist eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehene fahrbare Schwerlasthubvorrichtung für eine Elektrohängebahn in Seitenansicht senkrecht zu einer Fahrtrichtung (Pfeil 12) betrachtet dargestellt. Die Fahrtrichtung 12 verläuft in 1 horizontal von links nach rechts.
  • Die Schwerlasthubvorrichtung 10 umfasst ein oberes Transportgestell 14, in 1 oben, welches in seiner Normalposition horizontal angeordnet ist. Das Transportgestell 14 hat in der nicht dargestellten Draufsicht die Form eines rechteckigen Rahmens, an dessen in Fahrtrichtung 12 vorderer, unterer Seite, in 1 rechts, beidseitig jeweils ein senkrecht nach unten zeigender Koppelarm 16 befestigt ist; in der 1 ist nur einer der Koppelarme 16 sichtbar. In der Seitenansicht ist das Transportgestell 14 L-förmig, wobei der lange Arm des L von einem parallel zur Fahrtrichtung 12 verlaufenden Seitenteil 18 des Rahmens und der kurze Arm von dem entsprechenden Koppelarm 16 gebildet wird.
  • An der Oberseite einer in Fahrtrichtung 12 betrachtet vorderen, quer zur Fahrtrichtung 12 verlaufenden Querstrebe des Rahmens des Transportgestells 14 ist eine vordere Aufhängeeinrichtung 20 angebracht. Die Querstrebe ist in der 1 von dem dargestellten Koppelarm 16 verdeckt und daher nicht sichtbar. Oben an der vorderen Aufhängeeinrichtung 20 ist eine vordere Transportrolle 22 drehbar befestigt. Eine entsprechende hintere Transportrolle 24 ist über eine hintere Aufhängeeinrichtung 26 an der Oberseite einer den Koppelarmen 16 abgewandten hinteren Querstrebe des Transportgestells 14, die ebenfalls nicht sichtbar ist, befestigt. Die Transportrollen 22 und 24 laufen beim Verfahren der Schwerlasthubvorrichtung 10 auf einer Tragschiene 28 der ansonsten nicht dargestellten Elektrohängebahn ab, an welcher das Transportgestell 14 auf diese Weise in Fahrtrichtung 12 fahrbar hängt. Mindestens eine der Transportrollen 22, 24 ist durch einen nicht dargestellten Elektromotor antreibbar. Falls die Tragschiene 28 Steigungen aufweist, müssen beide Transportrollen 22, 24 angetrieben werden. Die Tragschiene 28 ist in bekannter Weise beispielsweise an einer nicht gezeigten Hallendecke oder einem Stahlbau befestigt und verläuft in der 1 oben horizontal.
  • Unter dem Transportgestell 14 hängt an zwei vorderen Seilen 30, 1 rechts, und zwei hinteren Seilen 32, 1 links, ein unteres Hubgestell 34 zur Aufnahme einer Autokarosserie 36. Die vorderen Seile 30 und die hinteren Seile 32 sind jeweils paarweise angeordnet; in der 1 ist jeweils nur eines der Seile 30 beziehungsweise 32 sichtbar, das jeweils andere ist durch dieses verdeckt.
  • Die vier Seile 30 und 32 sind Teile einer Hebeeinrichtung 38, mit der das Hubgestell 34 in Hubrichtung (Doppelpfeil 40) vertikal auf- und abbewegbar ist.
  • Die Hebeeinrichtung 38 verfügt des Weiteren über vier Antriebstrommeln 42. Auf jeder Antriebstrommel 42 kann eines der Seile 30 beziehungsweise 32 zum Anheben des Hubgestells 34 aufgerollt werden. Die Antriebstrommeln 42 sind paarweise zwischen den beiden Seitenteilen 18 am hinteren Ende des Transportgestells 14, in 1 links, angeordnet. Die Achsen der Antriebstrommeln 42 verlaufen parallel zur hinteren Querstrebe des Transportgestells 14, in der Normalposition des Transportgestells 14 also horizontal senkrecht zur Fahrtrichtung 12 und senkrecht zur Hubrichtung 40. Die Antriebstrommeln 42 sind mit einem nicht dargestellten Elektromotor verbunden, mit dem sie angetrieben werden können. Alle in 1 innerhalb des Umrisses des Seitenteils 18 und des Koppelarms 16 dargestellten Bauteile, insbesondere die Antriebstrommel 42, die entsprechenden Bereiche der Seile 30, 32 sowie weiter unten näher erläuterte Umlenkrollen 44, 46 sind in Wirklichkeit in der Seitenansicht von dem Seitenteil 18 beziehungsweise Koppelarm 16 verdeckt und daher nicht sichtbar. In 1 sind sie der besseren Verständlichkeit wegen dennoch dargestellt.
  • Die Antriebstrommeln 42 des in Fahrtrichtung 12 betrachtet linken Paares rollen das vordere Seil 30 beziehungsweise das hintere Seil 32 auf der linken Seite und die Antriebstrommeln 42 des rechten Paares das vordere Seil 30 beziehungsweise das hintere Seil 32 auf der rechten Seite auf.
  • Außerdem umfasst die Hebeeinrichtung 38 zwei hintere Umlenkrollen 44 für die hinteren Seile 32 und zwei vordere Umlenkrollen 46 für die vorderen Seile 30. Die Umlenkrollen 44 und 46 dienen zum Umlenken der Seile 30 und 32 aus der Fahrtrichtung 12 in die Hubrichtung 40. Die Umlenkrollen 44 und 46 sind zwischen den Seitenteilen 18 des Transportgestells 14 angeordnet. Die Achsen der Umlenkrollen 44 und 46 verlaufen parallel zu den Achsen der An triebsrollen 42 und befinden sich horizontal etwa auf gleicher Höhe wie diese. Die Achsen der vorderen Umlenkrollen 46 und die Achsen der hinteren Umlenkrollen 44 sind koaxial.
  • Die hinteren Umlenkrollen 44 befinden sich in 1 von der Seite betrachtet in der Normalposition des Transportgestells 14 etwa lotrecht unter der hinteren Transportrolle 24 und die vorderen Umlenkrollen 46 etwa lotrecht unter der vorderen Transportrolle 22. Die vorderen Umlenkrollen 46 sind so positioniert, dass die vorderen Seile 30 zwischen den Koppelarmen 16 des Transportgestells 14 verlaufen. Die vorderen Seile 30 und die hinteren Seile 32 verlaufen in der Normalposition des Hubgestells 34, wenn dieses horizontal angeordnet ist, parallel zueinander in Richtung auf das Hubgestell 34 zu.
  • Das Hubgestell 34 ist ebenfalls rahmenförmig und in der Draufsicht rechteckig. Es umfasst zwei parallele horizontale Längsteile 48, an die sich unterhalb eine Einhängeinrichtung 50 für die Autokarosserie 36 anschließt. Die Einhängeinrichtung 50 weist zwei parallele Vertikalstreben 52 auf, die mit ihren oberen Enden vorne jeweils an dem entsprechenden horizontalen Längsteil 48 des Hubgestells 34 befestigt sind. Ihre unteren Enden sind über eine in 1 nicht sichtbare quer zur Fahrtrichtung 12 verlaufende Traverse miteinander verbunden. Von der Traverse erstrecken sich zwei horizontale Auflagestreben 54 in den Bereich unterhalb des Hubgestells 34. Auf den Auf lagestreben 54 ist die Autokarosserie 36 lösbar befestigt.
  • Vorne an den Längsteilen 48 des Hubgestells 39 befindet sich darüber hinaus seitlich in Fahrtrichtung 12 links und rechts jeweils eine längliche Hubgestell-Koppelstange 56. Die Hubgestell-Koppelstangen 56 sind jeweils mittig über Hubgestell-Drehgelenke 58 relativ zu den Längsteilen 48 schwenkbar an diesen befestigt. Die Hubgestell-Koppelstangen 56 sind vertikal ausgerichtet und befinden sich in der Normalposition des Transportgestells 14 lotrecht unterhalb der linken beziehungsweise rechten vorderen Umlenkrolle 46. An ihrer oberen Stirnseite weist jede Hubgestell-Koppelstange 56 eine vordere Befestigungsöse 58 auf, an der das freie Ende des entsprechenden vorderen Seiles 30 befestigt ist.
  • Hinten am Längsteil 48 sind zwei hintere Befestigungsösen 60 für die hinteren Seile 32 vorgesehen. Der Abstand der vorderen Befestigungsösen 58 zu den hinteren Befestigungsösen 60 entspricht dem Abstand zwischen den vorderen Umlenkrollen 46 und den hinteren Umlenkrollen 44, so dass, wie oben schon erwähnt, in der Normalposition des Hubgestells 34 die vorderen Seile 30 und die hinteren Seile 32 parallel verlaufen.
  • Eine Stabilisierungseinrichtung 62 zur lateralen Stabilisierung des Hubgestells 34 gegenüber dem Transportgestell 14 verbindet das Hubgestell 34 mit dem Transportgestell 14. Die Stabilisierungseinrichtung 62 weist zwei im Wesentlichen identische Doppelgelenkarme 64 auf. Die Doppelgelenkarme 64 sind symmetrisch zu einer Mittelebene angeordnet, welche sich senkrecht zum Rahmen des Transportgestells 14, also vertikal, in Fahrtrichtung 12, in der 1 parallel zur Zeichenebene, erstreckt. In 1 ist nur einer der Doppelgelenkarme 64 gezeigt, der zweite ist durch diesen verdeckt. Die Stabilisierungseinrichtung 62 ist in 2 im Detail dargestellt.
  • Jeder Doppelgelenkarm 64 weist einen oberen Gelenkarm 66 und einen im Wesentlichen gleich gebauten unteren Gelenkarm 68 auf. Der obere Gelenkarm 66 ist über eine Gelenkarm-Koppelstange 70 mit dem unteren Gelenkarm 68 verbunden.
  • Jeder Gelenkarm 66, 68 umfasst ein oberes Gelenkarmteil 66a, 68a, sowie ein unteres Gelenkarmteil 66b, 68b, die über ein Gelenkarm-Koppelstangen-Drehgelenk 72 beziehungsweise 74 miteinander verbunden sind. Die Gelenkarm-Koppelstangen-Drehgelenke 72, 74 ihrerseits sind schwenkbar mit gegenüberliegenden Endbereichen der Gelenkarm-Koppelstange 70 verbunden.
  • Die unteren Gelenkarmteile 66b, 68b sind an ihren unteren Endbereichen über ein oberes beziehungsweise ein unteres Hubgestell-Koppelstangen-Drehgelenk 88 beziehungsweise 76 an gegenüberliegenden Enden der Hubgestell-Koppelstange 56 und damit schwenkbar mit dem Hubgestell 34 verbunden.
  • Das obere Hubgestell-Koppelstangen-Drehgelenk 88 befindet sich auf der dem unteren Hubgestell-Koppelstangen-Drehgelenk 76 gegenüberliegenden Seite des Hubgestell-Drehgelenks 58. Das Hubgestell-Drehgelenk 58 befindet sich mittig zwischen den beiden Hubgestell-Koppelstangen-Drehgelenken 76 und 88.
  • Die oberen Gelenkarmteile 66a, 68a sind an ihren oberen Endbereichen über ein oberes beziehungsweise ein unteres Transportgestell-Drehgelenk 78 beziehungsweise 84 beabstandet an dem Koppelarm 16 des Transportgestells 14 und damit schwenkbar mit dem Transportgestell 14 verbunden.
  • Der Abstand der Achsen des oberen Transportgestell-Drehgelenks 78 und des unteren Transportgestell-Drehgelenks 84 entspricht dem Abstand der Achsen des oberen Gelenkarm-Koppelstangen-Drehgelenks 72 und des unteren Gelenkarm-Koppelstangen-Drehgelenks 74. Ebenso entspricht der Abstand der Achsen des oberen Gelenkarm-Koppelstangen-Drehgelenks 72 und des oberen Transportgestell-Drehgelenks 78 dem der Achsen des unteren Gelenkarm-Koppelstangen-Drehgelenks 74 und des unteren Transportgestell-Drehgelenks 84. Die beiden oberen Gelenkarmteile 66a, 68a bilden so zusammen mit der Gelenkarm-Koppelstange 70 und dem Koppelarm 16 des Transportgestells 14 ein oberes Parallelogramm 85.
  • Analog zum oberen Parallelogramm 85 bilden die unteren Gelenkarmteile 66b, 68b, die Gelenkarm-Koppelstange 70 und die Hubgestell-Koppelstange 56 ein unteres Parallelogramm 87.
  • Das obere Parallelogramm 85 und das untere Parallelogramm 87 sind so zueinander versetzt angeordnet, dass sich eine Symmetrie zu einer parallel zur Fahrtrichtung 12 verlaufenden, also normalerweise horizontalen Mittelebene 86 ergibt.
  • Die Achsen der Drehgelenke 78, 84, 88, 76 und 58 liegen in einer Ebene 90, welche in 2 gezeigt ist. Die Ebene 90 steht senkrecht auf der horizontalen Mittelebene 86; sie verläuft in der Normalposition des Transportgestells 14 also vertikal. Vorzugsweise verlaufen dann die vorderen Seile 30 in der Ebene 90.
  • Dadurch, dass das obere Parallelogramm 85 und das untere Parallelogramm 87 die Gelenkarm-Koppelstange 70 als gemeinsame Seite haben und die beiden Gelenkarmteile 66b und 68a sich kreuzen, sind so die vier Gelenkarmteile 66a, 66b, 68a, 68b, die Hubgestell-Koppelstange 56, die Gelenkarm-Koppelstange 70 und der Koppelarm 16 des Transportgestells 14 insgesamt in Form einer verschlungenen, verbogenen „8" angeordnet.
  • Der obere Gelenkarm 66 und der untere Gelenkarm 68 sind darüber hinaus mit einer Zwangsführungseinrichtung 92 verbunden, welche im Bereich der Gelenkarm-Koppelstange 70 angebracht ist.
  • Die Zwangsführungseinrichtung 92 umfasst ein oberes Zahnrad 94 und ein unteres Zahnrad 96, welche ineinander greifen.
  • Das obere Zahnrad 94 ist auf der Achse des oberen Gelenkarm-Koppelstangen-Drehgelenks 72 drehbar gelagert. Es ist in seinem Randbereich am dortigen Ende des oberen Gelenkarmteils 66a des oberen Gelenkarms 66 mit zwei Bolzen 98 fixiert und dreht sich beim Schwenken desselben mit diesem mit.
  • Das untere Zahnrad 96 ist analog zum oberen Zahnrad 94 auf der Achse des unteren Gelenkarm-Koppelstangen-Drehgelenks 74 drehbar gelagert und am dortigen Ende des unteren Gelenkarmteils 68b des unteren Gelenkarms 68 mit zwei Bolzen 98 fixiert.
  • Die Zahnräder 94 und 96 rollen beim Heben und Senken des Hubgestells 34 aneinander ab, so dass der obere Gelenkarm 66 und der untere Gelenkarm 68 gegenseitig zwangsgeführt werden. Die Zähne greifen hierbei ineinander, wodurch ein Schlupf verhindert wird.
  • Beim Schwenken des unteren Gelenkarmteils 68b um die Achse des unteren Gelenkarm-Koppelstangen-Drehgelenks 74 nach oben erfährt über die Zahnräder 94 und 96 der obere Gelenkarmteil 66a eine Kraft, um das obere Gelenkarm- Koppelstangen-Drehgelenk 72 synchron symmetrisch zu der horizontalen Mittelebene 86 nach unten zu ziehen und umgekehrt. Da der obere Gelenkarmteil 66a aber am Transportgestell 14 schwenkbar fixiert ist, verschiebt sich stattdessen die Gelenkarm-Koppelstange 70 und mit ihr die Mittelebene 86 vertikal unter Beibehaltung ihrer Orientierung(en) nach oben beziehungsweise nach unten. Der Winkel α zwischen dem oberen Gelenkarmteil 66a und der horizontalen Mittelebene 86 ist also stets gleich groß wie ein Winkel α' zwischen dem unteren Gelenkarmteil 68b und der horizontalen Mittelebene 86.
  • Mit Hilfe der Zwangsführungseinrichtung 92 wird die Gelenkarm-Koppelstange 70 horizontal entgegen der Fahrtrichtung 12 parallel zu sich selbst nach hinten beziehungsweise in Fahrtrichtung 12 nach vorne verschoben und wirkt so einer Lateralverschiebung der Hubgestell-Koppelstange 56 beim hochschwenken der unteren Gelenkarmteile 66b und 68b entgegen.
  • Beim Anheben und Absenken des Hubgestells 34 verändern sich insgesamt zwar die Höhen des unteren Parallelogramms 87 und des oberen Parallelogramms 85 in Bezug auf ihre jeweiligen Gelenkarmteile 68a beziehungsweise 68b. Die doppelte Parallelogramm-Anordnung in Form einer verschlungen „8" bewirkt aber, dass die Gelenkarm-Koppelstange 70, die Hubgestell-Koppelstange 56 und der Koppelarm 16 des Transportgestells 14 immer in paralleler Orientierung zueinander gehalten werden, in Normalposition des Transportgestells 14 also vertikal ausgerichtet sind. Durch die Zwangsführung werden beide Parallelogramme 85 und 87 beim Anheben und Absenken synchron verändert, so dass die Hubgestell-Koppelstange 56 und damit das Hubgestell 34 im Bezug auf das Transportgestell 14 keine laterale, in der Normalposition des Transportgestells 14 horizontale, Auslenkung erfährt.
  • In 3 ist eine zu der in den 1 und 2 gezeigten und beschriebenen ersten Stabilisierungseinrichtung 62 alternative Stabilisierungseinrichtung 162 im Detail gezeigt. Diejenigen Elemente, die zu denen des ersten, in 1 und 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel ähnlich sind, sind mit denselben Bezugszeichen zuzüglich 100 versehen, so dass bezüglich deren Beschreibung auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel Bezug genommen wird.
  • Im Unterschied zur ersten in den 1 und 2 beschriebenen Stabilisierungseinrichtung 62 weist eine Zwangsführungseinrichtung 192 der in 3 gezeigten alternative Stabilisierungseinrichtung 162 statt der Zahnräder 94 und 96 eine Hebelmechanik auf.
  • Die Hebelmechanik umfasst eine senkrecht zur Gelenkarm-Koppelstange 170, in der Normalposition des in 3 nicht gezeigten Transportgestells horizontal verlaufende Führungsstange 100. Im Bereich des der Gelenkarm-Koppelstange 170 abgewandten Endes der Führungsstange 100 sind zwei identische Verbindungsstäbe (oberer Verbindungsstab 194 und unterer Verbindungsstab 196) jeweils an einem Ende an einem zentralen Führungs-Drehgelenk 102 an der Führungsstange 100 befestigt. Der obere Verbindungsstab 194 ist mit seinem anderen Ende über ein oberes Führungs-Drehgelenk 104 am oberen Gelenkarmteil 166a des oberen Gelenkarms 166 und der untere Verbindungsstab 196 entsprechend über ein unteres Führungs-Drehgelenk 106 am unteren Gelenkarmteil 168b des unteren Gelenkarms 168 befestigt. Die Achsen der Führungs-Drehgelenke 102, 104 und 106 verlaufen parallel zu den Achsen der Gelenkarm-Koppelstangen-Drehgelenke 172 und 174. Der Abstand der Achse des oberen Gelenkarm-Koppelstangen-Drehgelenks 172 zu der des oberen Führungs-Drehgelenks 104 entspricht dem der Achse des unteren Gelenkarm-Koppelstangen-Drehgelenks 174 zu der des unteren Führungs-Drehgelenks 106. Insgesamt ist die Hebelmechanik symmetrisch zu der horizontalen Mittelebene 186 aufgebaut, welche sich mit der Längsachse der Führungsstange 100 deckt.
  • Die Führungsarm-Drehgelenke 102, 104 und 106 ermöglichen, dass die Verbindungsstäbe 194 und 196 in der durch die Gelenkarme 166 und 168 aufgespannten Ebene relativ zueinander, zu der Führungsstange 100 und den Gelenkarmteilen 166a und 168b schwenkbar sind.
  • Die Gelenkarm-Koppelstange 170 hat mittig zwischen dem oberen Gelenkarm-Koppelstangen-Drehgelenk 172 und dem unteren Gelenkarm-Koppelstangen-Drehgelenk 174, also auf Höhe der Mittelebene 186, eine in ihrer Querrichtung verlaufende durchgängige Linearführung 108. In der Linearführung 108 ist die Führungsstange 100 beim Anheben und Absenken des in 3 nicht gezeigten Hubgestells in Hubrichtung 140 entlang der Mittelebene 186, also parallel zur Fahrtrichtung 112 geführt.
  • Insgesamt werden der obere Gelenkarmteil 166a des oberen Gelenkarms 166 und der untere Gelenkarmteil 168b des unteren Gelenkarms 168 mit der Hebelmechanik gegenseitig zwangsgeführt, wodurch beim Schwenken des unteren Gelenkarmteils 168b nach oben der obere Gelenkarmteils 166a eine Kraft erfährt, um ihn synchron nach unten zu ziehen und umgekehrt.
  • Diese alternative Zwangsführungseinrichtung 192 bewirkt wie die erste Zwangsführungseinrichtung 92, dass beide Parallelogramme 185 und 187 beim Anheben und Absenken synchron verändert werden, so dass die Hubgestell-Koppelstange 156 und damit das Hubgestell im Bezug auf das nicht gezeigte Transportgestell keine laterale, in der Normalposition des Transportgestells horizontale, Auslenkung erfährt.
  • Anstelle der Seile 30, 32 können auch andere flexible Zugmittel, beispielsweise Bänder oder Ketten, verwendet werden.
  • Es können auch mehr oder weniger als vier Seile 30, 32 vorgesehen sein.
  • Die vorderen Seile 30 und die hinteren Seile 32 können auch auf separat angetriebenen Antriebstrommeln 42 aufgerollt werden. Auf diese Weise kann das Hubgestell 34 zusätzlich relativ zum Transportgestell 12 geschwenkt werden.
  • Statt zwei in parallelen Ebenen angeordneten Doppelgelenkarmen 64; 164 kann auch nur ein Doppelgelenkarm 64; 164 vorgesehen sein. Es können auch mehr als zwei Doppelgelenkarme 64; 164 verwendet werden.
  • Die unteren Gelenkarmteile 66b, 68b; 166b, 168b und die oberen Gelenkarmteile 66a, 68a; 166a, 168a können auch unterschiedlich lang sein.
  • Anstelle der Zahnräder 94, 96 können auch andersartige Abrollelemente, beispielsweise schlupffrei ablaufende Räder, verwendet werden.
  • Die Zahnräder 94 und 96 können jeweils auch nur auf ihrem dem jeweils anderen Zahnrad 96 beziehungsweise 94 zugewandten Umfangsbereich Zähne aufweisen. Die Ausdehnung der mit Zähnen ausgestatteten Umfangsbereiche muß aber ausreichend groß sein, um ein vollständiges Absenken beziehungsweise Anheben des Hubgestells 34 zu ermöglichen.
  • Die Gelenkarme 66, 68; 166, 168 können auch modular gegen nicht gezeigte Gelenkarme mit einer anderen Länge austauschbar sein. Auf diese Weise kann die Schwerlasthubvorrichtungen 10; 110 für unterschiedliche Hubhöhen ausgelegt werden.
  • Die unteren Gelenkarmteile 66b, 68b; 166b, 168b können statt gemeinsam mit den oberen Gelenkarmteilen 66a, 68a; 166a, 168a über die Gelenkarm-Koppelstangen-Drehgelenke 74; 174 auch über separate Gelenkarm-Koppelstangen-Drehgelenke an der Gelenkarm-Koppelstange 70; 170 befestigt sein.

Claims (7)

  1. Hubvorrichtung, insbesondere Schwerlasthubvorrichtung für Elektrohängebahnen, mit a) einem oberen Transportgestell, b) einem unteren Hubgestell zur Aufnahme einer Last, c) einer Hebeeinrichtung mit mindestens zwei flexiblen Zugmitteln, mit denen das Hubgestell unter dem Transportgestell vertikal bewegbar aufgehängt ist, und d) einer Stabilisierungseinrichtung zur lateralen Stabilisierung des Hubgestells gegenüber dem Transportgestell, die mindestens eine Verbindungseinrichtung aufweist, welche an einem unteren Endbereich schwenkbar mit dem Hubgestell und an einem oberen Endbereich schwenkbar mit dem Transportgestell verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass e) die Verbindungseinrichtung (64; 164) einen oberen Gelenkarm (66; 166) und einen unteren Gelenkarm (68; 168) aufweist, welche parallel zueinander verlaufen und jeweils ein mittleres Drehgelenk (72, 74; 172, 174) aufweisen, über das sie mit einem Gelenkarm-Koppelelement (70; 170) relativ zu diesem schwenkbar befestigt sind, und f) der obere Gelenkarm (66; 166) und der untere Gelenkarm (68; 168) über eine Zwangsführungseinrichtung (92; 192) miteinander verbunden sind, die geeignet ist, einen Lateralversatz des Hubgestells (34) gegenüber dem Transportgestell (14) beim Anheben oder Absenken des Hubgestells (34) zu verhindern, derart, dass das Hubgestell (34) sich beim Anheben und Absenken vertikal bewegt.
  2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwangsführungseinrichtung (92) ein oberes Abrollelement (94) und ein unteres Abrollelement (96) aufweist, wobei die Abrollelemente (94, 96) jeweils koaxial zu der Achse eines der Drehgelenke (72, 74) drehbar gelagert sind und das obere Abrollelement (94) an dem oberen Gelenkarm (66) und das untere Abrollelement (96) an dem unteren Gelenkarm (68) angreift, und die Abrollelemente (94, 96) beim Heben und Senken des Hubgestells (34) aneinander abrollen und so die Gelenkarme (66, 68) gegenseitig zwangsführen.
  3. Hubvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abrollelemente ineinandergreifende Zahnräder (94, 96) sind.
  4. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwangsführungseinrichtung (192) eine Hebelmechanik ist, welche an dem oberen Gelenkarm (166) und dem unteren Gelenkarm (168) angreift und die Gelenkarme (166, 168) gegenseitig zwangsführt.
  5. Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gelenkarm (66, 68; 166, 168) ein oberes Gelenkarmteil (66a, 68a; 166a, 168a) und ein unteres Gelenkarmteil (66b, 68b; 166b, 168b) aufweist und die oberen Gelenkarmteile (66a, 68a; 166a, 168a) und die unteren Gelenkarmteile (66b, 68b; 166b, 168b) gleich lang sind.
  6. Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Hubgestell (34) zugewandten Enden des oberen Gelenkarms (66; 166) und des unteren Gelenkarms (68; 168) über ein Hubgestell-Koppelelement (56; 156) jeweils relativ zu diesem schwenkbar miteinander verbunden sind, und eines der flexiblen Zugmittel (30) an dem Hubgestell-Koppelelement (56; 156) und das Hubgestell-Koppelelement (56; 156) schwenkbar an dem Hubgestell (34) befestigt ist, wobei die Zugmittel (30) getrennt angetrieben werden können.
  7. Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkarme (66, 68; 166, 168) modular austauschbar sind.
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