DE2344166A1 - Walzgeruest - Google Patents
WalzgeruestInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B31/00—Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
- B21B31/08—Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts
- B21B31/10—Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts by horizontally displacing, i.e. horizontal roll changing
- B21B31/106—Vertical displacement of rolls or roll chocks during horizontal roll changing
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- B21B31/16—Adjusting or positioning rolls
- B21B31/20—Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis
- B21B31/22—Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis mechanically, e.g. by thrust blocks, inserts for removal
- B21B31/28—Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis mechanically, e.g. by thrust blocks, inserts for removal by toggle-lever mechanisms
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Honke
Diplom-Ingenieur Anwaltsakte: 41 522/A= Hans Dieter Gesthuysen
4300 Essen, den 1. Augufc 1973
Thsaterptafz 3
Patentanmeldung
Maschinen- und Werkzeugbau GmbH
46 Dortmund-Hombruch
Harkortstr. lola
46 Dortmund-Hombruch
Harkortstr. lola
Die Erfindung betrifft ein Walzgerüst mit einem Walzenständer«
mit Einbaustücken und in den Einbaustüoken gelagerten Stützwalzen
und Arbeitswalzen, mit einer Walzenanstellvorriohtung, zum Beispiel aus Druckspindeln, Spurlegern für die Druckspindeln, Druck
muttern und Spindelantrieb, mit einer z. B. hydraulischen Walzenentlastungs-
bzw.-balanoierungsvorriohtung und mit einer in den
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Einbaustücken der unteren Stützwalze gelagerten Arbeitswalzenhubvorriohtung,
bei der die Arbeitswalzenhubvorriohtung beidselts
der unteren Arbeitswalze zumindest Jeweils einer. Hubbalken, zumindest
eine hydraulisch betätigbare Zylinder-Kolben-Anordnung und zumindest ein die Hubbalken mit der Zylinder-Kolben-Anordnung
verbindendes Hebelgestänge o. dgl. aufweist.
Bei Walzgerüsten ist relativ häufig ein Auswechseln der Arbeitswalzen notwendig. Um dte damit verbundenen Stillstandszeiten von
Walzgerüsten und damit die Stillstandszeiten von aus mehreren Walzgerüsten bestehenden Walzstraßen zu reduzieren, sind bereits
eine Vielzahl ganz unterschiedlicher Maßnahmen ergriffen worden.
Bei Walzgerüsten der in Rede stehenden Art werden die in den Binbaustüoken gelagerten Stutzwalzen und Arbeitswalzen durch die
Walzenentlastungs- bzw/^Vbalancierungsvorrichtung naoh oben gegen
die Spurlager der Druokspindeln gedrückt und damit durch die Stellung dieser Spurlager, d. h. also durch die Walzenanstellvorrichtung
in ihrer Lage fixiert. Zum Auswechseln der Arbeitswalzen müssen die Einbaustüoke der oberen Stützwalze in eine
obere Totlage gebraoht werden. Um für das Verbringen der Einbaustüoke
in eine obere Totlage nicht die Druckspindeln entsprechend verstellen zu müssen - die Höhenverstellgesohwindigkeit der
Druokspindeln ist zumeist sehr gering, weil betriebsmäßig Bruchteile
von Millimetern genau einzustellen sind -, sind bei WaIzgerUsten
der in Rede stehenden Art zwischen den Spurlagern und den Einbaustüoken der oberen Stüt'zwalzen Füllstücke vorgesehen
worden, die vor dem Verbringen der Einbaustücke in eine obere
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Totlage entfernbar sind, so daß die Einbaustücke in sehr kurzer
Zeit in eine obere Totlage gebraoht werden können.
Im übrigen sind bereits Vorrichtungen zum Auswechseln der Arbeitswalzen eines Walzgerüstes bekannt, bestehend aus einem vor dem
Walzgerüst angeordneten, in Achsrichtung der Arbeitswal z«n verfahrbaren
Walzenausbauwagen und aus einer zwischen dem Walzgerüst und dem Walzenausbauwagen angeordneten, in Walzrichtung verfahrbaren
Walzenaufnahme, bei der der Walzenausbauwagen zwei Ausbaumuffen zur Aufnahme der auszuwechselnden Arbeitswalzen aufweist
und auf einer nach unten absenkbaren oder versohwenkbaren, während
des Auswechselns der Arbeitswalzen in Höhe des Hüttenflures angeordneten Bühne montiert ist und die Bühne zum Absenken bzw.
Verschwenken mit zumindest einer hydraulischen Zylinder-Kolben-Anordnung und gegebenenfalls mit einer Abdeckplatte, die nach
dem Absenken bzw. Verschwenken der Bühne einen begehbaren Teil des Hüttenflures darstellt, ausgerüstet ist. Weiter ist eine
Vorrichtung zum Auswechseln der Arbeitswalzen von Walzgerüsten bekannt, bestehend aus einer neben jedem Walzgerüst angeordneten,
vorzugsweise mittels einer hydraulischen Zylinder-Kolben-Anordnung in Walzrichtung verfahrbaren Walzenablage und aus einer in
Achsrichtung der Arbeitswalzen verfahrbaren, unter den Hüttenflur versenkbaren Ein- und Ausfahrvorrichtung je Walzgerüst,
bei der die Walzenablagen als Teile des Hüttenflures bildende Platten ausgeführt und die Platten auf unterhalb des Hüttenflures
verfahrbaren Fahrgestellen angeordnet sind.
Mit der bei dem eingangs beschriebenen Walzgerüst vorgesehenen
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Arbeitswalzenhubvorriohtung werden nun vor und nach dem eigentlichen
Auswechseln der Arbeitswalzen diese in die "richtige" Höhe gebracht, d. h. vor dem Auswechseln werden die "verbrauchten"
Arbeitswalzen angehoben, damit sie aus dem Walzenständer herausgezogen werden können, nach dem Auswechseln werden die "neuen"
Arbeitswalzen im Walzenständer wieder abgesenkt, so daß sie sioh wieder auf den Stutzwalzen abstützen.
Die untere Arbeitswalze bzw., genauer gesagt, die Einbaustüoke der unteren Arbeitswalzen weisen im übrigen einen Ausbauschlitten
auf, der aus zwei mit den Einbaustüoken verbundenen Schlittenkufen
besteht. Mit Hilfe der Arbeitswalzenhubvorriohtung wird also letzten Endes der Ausbausohlitten mit den Einbaustücken der
Arbeitswalzen und den darin gelagerten Arbeitswalzen angehoben bzw. abgesenkt.
Beim Betrieb von Walzgerüsten unterscheidet man hinsichtlich der Walzlinie, auoh Passline genannt, zwei voneinander verschiedene
Betriebsweisen, einerseits den Betrieb mit "variabler Passline", andererseits den Betrieb mit ^konstanter Passlinew.
Beim Betrieb mit variabler Passline «ird die Zentrale der unteren
Stützwalze stets auf gleioher Höhe gehalten. Durchmesserverringerungen der unteren Stützwalze, die durch deren Naohsohleifen
entstehen, werden also nicht ausgeglichen, so daß die Passlinehöhe abnimmt.
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Im Gegensatz dazu werden beim Betrieb rait konstanter Passline
durch das Naohsohleifen entstehende Durchmesserverringerungen
der unteren Stützwalze durch Beilagen unter den Einbaustüoken der unteren Stützwalze ausgeglichen. Läßt man Schwankungen der
Passlinehöhe, die wegen der durch das Nachsohleifen entstehenden Durchraesserverringerungen der unteren Arbeitswalze entstehen,
außer Betracht, wird eine "konstante" Passline sichergestellt.
Bei der zuletzt beschriebenen Betriebsweise, d. h. den Betrieb mit konstanter Passline, tritt nun hinsichtlich der Arbeitswalzenhubvorriohtung
das Problem auf, daß mit Hilfe der Arbeitswalzenhub vorrichtung die Einbaustüoke der unteren Arbeitswalze
bzw. der Ausbausohlitten mit den Einbaustücken und den darin
gelagerten Arbeitswalzen in bezug auf den ortsfest angeordneten Walzenständer stets auf die gleiohe Höhe angehoben werden muß,
daß jedoch der Ausgangspunkt für den Hub der in den Einbaustüoken der unteren Stützwalze gelagerten Arbeitswalzenhubvorrlohtung
variabel ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene
Walzgerüst so auszugestalten und weiterzubilden, daß trotz der zuvor aufgezeigten Problematik mit der Arbeitswalzenhub
vorr ion tung die Einbaustüoke der unteren Arbeitewalze bzw. der Ausbauschlitten mit den Einbaustüoken und den darin gelagert«
Arbeitswalzen unabhängig von der Höhe der Einbaustüoke der unteren Stützwalze in bezug auf den ortsfest angeordneten Walzenständer
stets auf die gleiohe Höhe angehoben werden können*
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Das erfindungsgemäße Walzgerüst, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist zunächst und im wesentlichen dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Hubbalken oder 3as Hebelgestänge mit einem Ansahlaghebel versehen und dem Anschlaghebel ein am
Walzenständer vorgesehender Anschlag zugeordnet ist. Die Erfindung eliminiert also den variablen Ausgangspunkt des Hubes der
Arbeitswalzenhubvorrichtung daduroh, daß der Hub dieser Arbeitswalzenhubvorrichtung
sekundär, d. h. durch einen Anschlag am ortsfest angeordneten Walzenständer begrenzt wird, - wo eine primäre
Begrenzung des Hubes, z. B. über den Kolbenweg der Zylinder-Kolben-Anördnung
der Arbeitswalzenhubvorrichtung oder über einen ortsfest mit einem Einbaustück bzw. mit den Einbaustücken der
unteren Stützwalze verbundenen Anschlag nicht zum angestrebten Erfolg führen würde.
Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, das erfindungsgemäSe
Walzgerüst auszugestalten und weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhaft erläutert werden soll.
Grundsätzlich kann der Anschlaghebel und der zugeordnete Anschlag
sowohl an der Bedienungsseite als auoh an der Antriebsseite des Walzgerüstes vorgesehen sein. Vorzugsweise sind der Anschlaghebel
und der zugeordnete Anschlag jedoch an der Antriebsseite des Walzgerüetes vorgesehen, so daß der Anschlag das Auswechseln der
Arbeitswalzen in keiner Weise behindert.
Im übrigen besteht bei dem erfindungsgemäßen Walzgerüst, wenn
dessen Arbeitswalzenhubvorrichtung mit zwei Zylinder-Kolben-Anordnungen und zwei Hebelgestängen versehen ist, zweokmäßigerweise
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jedes Hebelgestänge aus einem der Zylinder-Kolben-Anordnung zugeordneten,
vorzugsweise an seinem der Zylinder-Kolben-Anordnung zugewandten Ende mit einer Betätigungsrolle versehenen Betätigungshebel,
aus einer mit dem Betätigungshebel verbundenen, in den Einbaustüoken der unteren Stützwalze gelagerten Betätigungswelle
und aus zwei dem Hubbalken zugeordneten, vorzugsweise an ihren dem Hubbalken zugewandten Enden mit jeweils einer Hubrolle versehenen
Hubhebeln. Dabei ist dann der Ansohlaghebel mit der Betätigungswelle verbunden, so daß das Ende des Ansohlaghebels ebenso
wie die Enden der Hubhebel und das Ende des Betätigungshebels bei der Betätigung der ArbeitswalzenhubvorriQhtung sich auf einer
Kreisbahn bewegen.
Bei der zuletzt beschriebenen AusfUhrungsform empfiehlt es sioh
aus fertigungstechnischen, montageteohnisohen und betriebstechnischen
Gründen, die Betätigungswelle aus einer Anfangswelle, aus einer Endwelle und aus einer die Anfangswelle und die Endwelle
miteinander verbindenden Verbindungswelle zusammenzusetzen, wobei zweckmäßigerweise die Anfangswelle einerseits und die Endwelle
andererseits in den Einbaustücken de unteren Stützwelle gelagert sind, während die Verbindungswelle an die ihr zugewandt«!
Enden der Anfangswelle und der Endwelle kardanisch angeschlossen werden kann. Bei dieser Ausführungsform ist man ebenfalls grundsätzlich
frei in bezug auf die Verbindung des Betätigungshebels bzw. des Ansohlaghebels mit der Betätigungswelle. Es empfiehlt
sich jedoch, den Betätigungshebel mit der Anfangswelle oder mit der Endwelle, vorzugsweise mit der.Anfangswelle, und den Anschlaghebel
mit der Anfangswelle oder mit der Endwelle, vorzugsweise
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mit der Endwelle, zu verbinden.
Sohließlioh bestehen auoh hinsichtlich der konstruktiven Ausgestaltung des Ansohlaghebels eine Vielzahl von Möglichkeiten. Dabei
kann es zweckmäßig sein« den Anschlaghebel mit einer dem Anschlag zugeordneten Ansohlagrolle auszurüsten.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind zusammengefaßt
darin zu sehen, daß erfindungsgemäß ein Walzgerüst der eingangs beschriebenen Art so ausgestaltet und weitergebildet worden ist,
daß auoh im Betrieb mit konstanter Passline die Betätigung der Arbeitswalzenhubvorriohtung automatisch dazu führt, daß die EinbaustUoke der unteren Arbeitswalze bzw. der Ausbauschlitten mit
den Einbaustüoken und den darin gelagerten Arbeitswalzen in bezug auf den ortsfest angeordneten Walzenständer und damit in bezug
auf den Hüttenflur stets auf dlegleiohe Höhe angehoben wird, so
daß nach dem Betätigen der Arbeitswalzenhubvorriohtung die auszuwechselnden "verbrauchten" Arbeitswalzen ohne weiteres aus dem
Walzenständer herausgezogen werden können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert;
es zeigen:
Fig. 1 in sohematisoher Darstellung, einen Ausschnitt aus einem
Walzgerüst, in Walzrichtung gesehen,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 vergrößerter Darstellung, einen
Ausschnitt aue dem Walzgerüst naoh Fig. 1, in Richtung
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des Pfeiles X gesehen, und
Fig. 3 in gegenüber der Fig. 1 vergrößerter Darstellung, einen
Ausschnitt aus dem Walzgerüst naoh Fig. 1, in Richtung des Pfeiles Y gesehen.
Das in Fig. 1 sohematisoh und nur in einem Ausschnitt dargestellte
Walzgerüst 1 ist ein <guarto-Walzgerüst mit einem Walzenständer
2, mit Einbaustüoken 3, 4 und in den Einbaustüoken 3, 4 gelagerten
Stutzwalzen 5 und Arbeitsweisen 6, mit einer Walzenanstellvorriohtung
J, mit einer nicht dargestellten, zum Beispiel hydraulischen Walzenentlastungs- bzw iwbal^oierimgs vorrichtung
und mit einer in den Einbaustüoken 3 der unteren Stützwalze 5 gelagerten Arbeitswalzenhubvorrichtung 8.
Die Walzenanstellvorriohtung J besteht aus Druckspindeln 9, Spurlagern
Io für die Druckspindeln 9, Druokmuttern 11 zur Führung
der Druokspindeln 9 und einen Spindelantrieb 12. Durch den Spindelantrieb 12- werden die Druokspindeln 9 in Drehbewegungen versetzt,
die über die fest angeordneten Druokmuttern 11 je naoh
Drehriohtung zu einer Aufwärts- oder Abwärtsbewegung der Druokspindeln
9 führen.
Die Arbeitswalzenhubvorrichtung 8 weist beideeit* der unteren
Arbeitswalze 6 jeweils einen Hubbalken 13, zwei hydraulisch betätigbare Zylinder-Kolben-Anordnungen 14 und zwei die Hubballan
13 mit den Zylinder-Kolben-Anordnungen 14 verbindende Hebelfestänge
15 auf.
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- Io
Wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, sind die Hebelgestänge 15
Jeweils mit einem Anschlaghebel 16 versehen und ist jedem Ansohlaghebel
16 ein am Walzenständer 2 vorgesehener Anschlag 17 zugeordnet. Die Anschlaghebel 16 und die zugeordneten Anschläge
17 sind an der Antriebsseite des Walzgerüstes 1 vorgesehen.
Im übrigen besteht jedes Hebelgestänge 15* das zeigen besonders
die Fig. 1 und 2 aus einem der Zylinder-Kolben-Anordnung 14 zugeordneten,
an seinem der Zylinder-Kolben-Anordnung 14 zugewandten
Knde mit einer Betätigungsrolüe 18 versehenen Betätigungshebel
19, aus einer mit dem Betätigungshebel, 19 verbunden, in den Binbauatttoken 3 der unteren Stützwalze 5 gelagerten Betätigungswelle 2o und aus zwei dem jeweiligen Hubbalken 13 zugeordneten,
an ihren dem Hubbalken IjJ zugewandten Enden mit jeweils einer
Hubrolle 21 versehenen Hubhebeln 22. Die Betätigungswelle 2o jedes Hebelgestänges 15 besteht im einzelnen aus einer Anfangswelle
23, aus einer Endwelle 24 und aus einer die Anfangswelle
25 und die Endwelle 24 miteinander verbindenden Verbindungswelle
25. Die Anfangswelle 23 und die Endwelle 24 sind jeweils in den
Einbaustüoken 3 der unteren Stützwalze 5 gelagert. Der Betätigungshebel
19 ist mit der Anfangswelle 23, der Anschlaghebel 16
mit der Endwelle 24 verbunden.
Schließlich zeigt die Fig. 3 nooh, daß di« Ansohlaghebel jeweils
•in· dem jeweiligen Ansohlag 17 zugeordnet« Anschlagrolle 26 aufweisen.
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- 11 -
Aus den vorangegangenen Ausführungen ergibt sich, daß erfindungsgemäß
der variable Ausgangspunkt des Hubes der Arbeitswalzenhubvorrichtung 8 - variabel deshalb, weil die Höhe der Einbäustüoke
3 der unteren Stützwalze 5 variabel ist - nicht zu einer variablen
Höhe der Einbäustüoke 4 der unteren Arbeitswalze 6 führt. Dadurch,
daß der Hub der Arbeitswalzenhubvorriohtung 8 durch die
Anschläge 17 am ortsfest angeordneten Walzenständer 2 begrenzt
wird, ergibt sioh, daß trotz der variablen Höhe der Einbäustüoke 3 der unteren Stützwalze 5 mit der Arbeitswalzenhubvorrichtung 8 die Einbäustüoke 4 der unteren Arbeitswalze 6 in bezug auf den
ortsfest angeordneten Walzenständer 2 und damit in bezug auf den Hüttenflur 27 stets auf die gleiche Höhe angehoben werden können,
Anschläge 17 am ortsfest angeordneten Walzenständer 2 begrenzt
wird, ergibt sioh, daß trotz der variablen Höhe der Einbäustüoke 3 der unteren Stützwalze 5 mit der Arbeitswalzenhubvorrichtung 8 die Einbäustüoke 4 der unteren Arbeitswalze 6 in bezug auf den
ortsfest angeordneten Walzenständer 2 und damit in bezug auf den Hüttenflur 27 stets auf die gleiche Höhe angehoben werden können,
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Claims (1)
- 23U166Andrejewski, Honke & Gesthuyseri, Patentanwälte, 43C0 Essen 1, Tneaterplatz 3P at.« a2« Valsg*r3st ait *la«a Balssssat&ader» ait aSabaustSekaa und la den Xlnbaustüoicen gelagerten Stützwalze» and Arbeitsweisen, ait «latr WalsenanatellTorriohtune, s. B. «us Sruokspindeln, Spurlasern rtir dl« Druotcapindela, Druokaufctern and Spindelantrieb« ait «in«r s· 3. hjdrauliaohen WalsenaatlaatiunLsa- bz*. -balanei«run^3Torriohtu2^ und ait «izar in den Sinbauitüoken der unteren Stützwalze aelagerten Arb«itsval3enhubrorrii3h.tizns# b«i der ArbeitsvalxenhubYorriohtung beidaeita der unteren Arbeitsweise suMindeat jeweilj einen HubbÄlken, zumindest ein» hydraulisch betStigbare Z7liader-Kolben-Anordnung rerbiisdendea Eabel^estSng· o. dgl« aufweist, dadurch jeJceaaseiohnet, daB zuaindeat ein Hubbalken (13) oder das Hebelseatinge (15) ■it eines Ansohlaghebel (l6) Tersehen und de« Anaohlaghebel (l6) ein aa Valxenatlnder (2) Torsesehener Ana anlag (17) zugeordnet iat.2. Valsgerüat nach Anapruch 1« dadureh feJceeaaeiefeaet, daÄ der Ansohlagheoel (16) und 4er xaa»ordn»te Anachlag (17) an der Antrlebaaeite dee Valzgerüates (1) rorgeaehen sind.3· Walzgerüst naoh Anspruoh 1 oder 2 alt zwei Jyliader-Xalben-Anordnungen und zwei Hebelgeatlnfjea« dadurch geketmxeichnet, dafi Jedes Htbelgeatange (15) aus einest der Zyllnder-Xolben-Anordaung (lK) zugeordneten« Yoracugsweise an »einest der Zylinder-509812/ÖA82BAD ORIGINAL COPY2344 16βAndre jewski, Honke & Gestfiuysen, Patentanwälte, 43(X) Essen 1, Theaterpkxtz 3Kolben-Abordnung. (14} zugewandt «m _Xnd· ait miner Bstltlgungaroll* (l3) versehenen Betätigungshebel (19), aus einer alt des Betätigungshebel (19) rerbundenen, in den Sinbauatücken (3) der unteren Stützwalzen (5) gelagerten Betätigungsteil· (2o) und aus zwei des Hubballcen (13) zugewandten Snden alt Jeweils einer Hubrolle (21) ▼ersehenen Hubhebel (22) besteht und dad der Ansehlaghebel (16) alt der Betätigungswell* (2o) verbunden,ist.4· Walzgerüst nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daä dl« Betätigungswelle (2o) aus einer Anfangs*elle (2^)# aus einer 2ndwelle (24) und aus einer die Anfangawell· (23) und die Xndwelle (24) miteinander rerbindenden Yerbindungswelle (25) besteht und daß der Betätigungshebel (19) alt der Anfangswelle (23). oder mit der Endwelle (24), yorzugjrweise alt der Endwelle (24), ▼erbunden ist.5. Walzgerüst nach eines der Anspruch· 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da3 der Anschlaghebel (l6) «is· dim Anschlag (17) zugeordnet· Anschlagrolle (26) aufweist»509812Ϋ0Α82SAO CRiGiNAL COPYLeerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732344166 DE2344166B2 (de) | 1973-09-01 | 1973-09-01 | Walzgerüst mit Arbeitswalzenhubvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732344166 DE2344166B2 (de) | 1973-09-01 | 1973-09-01 | Walzgerüst mit Arbeitswalzenhubvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2344166A1 true DE2344166A1 (de) | 1975-03-20 |
DE2344166B2 DE2344166B2 (de) | 1975-07-03 |
Family
ID=5891371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732344166 Withdrawn DE2344166B2 (de) | 1973-09-01 | 1973-09-01 | Walzgerüst mit Arbeitswalzenhubvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2344166B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0950440A1 (de) * | 1998-04-17 | 1999-10-20 | DANIELI & C. OFFICINE MECCANICHE S.p.A. | Vorrichtung zum Ausbauen der Arbeitswalzen aus einem Quartowalzgerüst |
-
1973
- 1973-09-01 DE DE19732344166 patent/DE2344166B2/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0950440A1 (de) * | 1998-04-17 | 1999-10-20 | DANIELI & C. OFFICINE MECCANICHE S.p.A. | Vorrichtung zum Ausbauen der Arbeitswalzen aus einem Quartowalzgerüst |
US6038905A (en) * | 1998-04-17 | 2000-03-21 | Danieli & C. Officine Meccaniche Spa | Device to remove working rolls in a four-high rolling stand |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2344166B2 (de) | 1975-07-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHN | Withdrawal |