DE2343431C3 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Beschichten von bandförmigem Behandlungsgut - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Beschichten von bandförmigem Behandlungsgut

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DE2343431C3 DE2343431A DE2343431A DE2343431C3 DE 2343431 C3 DE2343431 C3 DE 2343431C3 DE 2343431 A DE2343431 A DE 2343431A DE 2343431 A DE2343431 A DE 2343431A DE 2343431 C3 DE2343431 C3 DE 2343431C3
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    • B05C1/04Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length
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    • B05C1/0826Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line the work being a web or sheets
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  • Coating Apparatus (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

Die !.Windung bctnlll eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Beschichten von bandförmigem Üehati;Iliings gul,das in einer fortlaufenden Bahn über I Imlenkwalzen geführt ist. die in einem Grundrahmen antreibbar gelagert sind, wobei diesem ein verschiebbares Auf Iragswcrk zugeordnet ist. dessen m I iihriingsiahmcn drehbeweglich gelagerte, mit diesen einzeln gegencin •Inder und insgesamt gegen eine Umlenkwalze parallel Hiisiclllhire. mi.s DoMcrwiil/.c, rutiehwul/.c und Auftragswalze gebildete Walzenanordnung die Beschichtung bewirkt, und welches Auftragswerk auf einem mit dem Grundrahmen lösbar verbundenen fahrbaren «CJcslell angeordnet ist.
Derartige Vorrichtungen benötigen für die Umstellung und Neueinrichtung bei Änderung des Behandlungsgutes und bei Farbwechsel einen gewissen Zeitaufwand. .So ergibt sich die Notwendigkeit, insbesondere vor einem Farbwechsel für die Beschickung eine sorgfällige Reinigung der Walzen der Auflragswerke durchzuführen. Gelingt dies nicht vollständig, so kommt es zu erheblichen Unregelmäßigkeiten und .Störungen im Farbauftrag.
Aus diesem Grunde war schon bisher vorgesehen, daß dii; Auftragswerke der Beschichlungsvorrichtung verfahrbar oder abnehmbar angeordnet s nd, so dal) eine ausreichende /uganglichkcil dieser Auftragswerke zu Reinigungszwecken gegeben ist. Mil dem Finsatz von Hebezeugen und dem Verschwenken des Auflragswerkes wird jedoch ein ei heblicher Raumbedarf benötigt, der sich insbesondere nachteilig auf eine vorteilhafte Gestallung des geschlossenen lieschichier ratlines hinsichtlich der Abliif!beseitigung auswiikl.
Das Abnehmen der Aullragswerke erfordert außerdem ein Abkuppeln des Anlnebsteils und, da das Reinigen des Auftragswelkes bei sich drehenden Walzen erfolgen muli.die Vcibindung des \11llragswcr kes mit einem I lilfsanirieb sowie n.u h der Reinigung di ■ erneute Verbindung mil dem ursprünglichen \ntnebs teil, was auch fur die vorzunehmende genaue Ansiellrriig des Auflragswerkes iiisyesam! einen ei lieblichen zusätzlichen /cu.iiilu.iml ei linden
Der allseits geschlossene Raum Im die Beschich timgssorrichuiii}' isl zur Absaugung der lluchtigcii Bestandteile der licschii htimgsslulle mit einer Misaiif.1 einrichtung verbunden, die so auszulegen isl. dali eine hohe I.uftwcchsclratc erzieh werden kann, um einwand freie I.uflveihal.nissc auch Im das I5edieliiiiigspersoii.il zu gewährleisten. Die aus dem Beschichten auiu austretende I .iifimenge kann der fur die I rocknung des Behandlungsgutes an die ücsihichtungsvornchliiiig sic Ii anschließenden trockeneinrichtung dann voll zugeführt werden, wenn diese l.ultmeuge ilen l.iitlhcdaW der Trockeneinrichtung nicht übersteigt
Der trockeneinrichtung schließlich ist fur die Behandlung der AI1I11I1 eine Nachvcihrcnniingscinric Ii Hing iiachgeordnei. Der iielneli Jerariiger N.uhver bicnniingscini ichliingen zur Beseitigung vtm Scli.ulsiol fen unterlieg! bestimmten Vorschriften. Die sole hernia Ben gereinigte Abliifl darf einen bestimmten l'rozeni satz an Schadsloffriicksl.inden mehl uberschreilen. Um die nicht unerheblichen Betriebskosten sole her N.u h verbriMinungseiiu ic hlungcn tiol/dcm niedrig hallen zu können, gehl das ücslrcbcn dahin, die anl.illcude Abliillmenge insgesamt .ml ein Mindestuiall /u icdiizic reu Dabei ist js fur emeu optimalen Bei neb der genannten Anlage vorteilhaft, wenn die iiisgesainl anlallende Abluft nnllels einer Nachveibreimirngsem richtung nachbeli.uulelt weiden k.inn. Dies selzi aher voraus, daß der gesamte Abluft,inleil aus del Be se hie hlerkahine auch der I roe keuciiiru IiIiiul: ziigeluhrt wird Dies wird vor allem aller dann cneicht. wenn ein lliuhaiiler und geschlossener Raum Im die Beschich Hilfsvorrichtung vorgesehen werden k.inn. dessen Raumausdehnung auf ein Mindestmaß begrenzi hlcibi.
Die l.oslosiing und erneute Veibindung des Aiillr.igs Werkes mit der Besc hie hliingsvoi nc hliiiiir soll dalui ohne DciiioiHiigc und die Ine 1 fur eruinlei lullen I lilf.seinriehiiingen erniöglichi sein.
Zur Krzielung eines optimalen Farbauftrages bedarf es zudem einer mil ausreichender Genauigkeit erfolgenden Zuordnung des Auftragswertes.
Aus der I)K-I1S 2 18 77r) isl eine Walzendriickmaschiiie mit auf einem Träger beweglichen Gestellen für den Farbauftrag durch Farbwerke bekannt. Bei dieser Vorrichtung muß zum Zwecke einer Farbänderung für
ti ie Beschichtung das jeweilige Farbwerk Uurch ein Hebezeug abgenommen oder durch einen eigens dafür gestalteten Wagen abtransportiert und gänzlich ausgewechselt werden.
Dies erfordert einen erheblichen Zeit- und Arbejtsaufwand. Auch der Raumbedarf dieser Vorrichtung ist relativ groll.
Bei einer weiteren aus der CiIi I'.S fa Jl J71 bekannten Vorrichiui.g, die dem kontinuierlichen Beschichten von Kohlepapier dient, ist das Auftragswerk auf einem vom I lauptrahmen getrennten und auf Rädern vcrfahrbaren Gestell angeordnet. Damit ist /war eine ausreichende Ziigänglichkcit des Auflragsueikes gegeben, jedoch ist das Gestell nach dem Losen der Verankerung ν um Grundrahmen der Vorrichtung frei beweglich und is ermöglicht für eine erneute Anstellung keine nut ausreichender Präzision iniegrierbare Zuordnung des Auflragswerkes/um Grundrahmen. Damit sind auch die l.mfcigenschailen des Aullr.igswcikes in he/iig aiii die !!.indiuliriingsvomc lining bccinir ic hligl.
Der ί limdiing liegt die Aiilg.ibc /iigrinuie. eine V01 richtung der eingangs ecu.muten Art /11 se lullen, mit der räumlich begrenzt cm Versetzen u:wl clic gciuiie sowie wicdcrholb.uc \nslcHung des \ulliagsweikcs zw.ingsl.iulig cifnlgt. wobei dessen weitgehend schwin güiigslicier I..ml geu.ihi leistet sein si ill.
Nach der I ih'uliiiig ist dies d.idtirc h erreicht, dal! die Aufnahme und I iihrung des Gestells durch eine d-.-in Grundrahmen .11 hss\mmetlisch vorgcorelnetc hne.iic I uhiungsb.iliu bewiikt ist. ilcrcn l.angenabmessung ein mehrfaches ilei'iciiigcu des (ieslells beiragt und deren H.ihnobeikante nicht wesentlich über die I tind.inienl tibciMache hiiiausreichl, und dall d.is Gestell mit dem Grundrahmen durch linwiiken Indr.iiilischer Spann mittel verbindbar ist. wobei dessen bcdaifsweise Vcrschicbebewegiiug über einen mit dem Grundrahmen veibimdenen I l\draiilik/\lmder ei folgt.
I )iese Anordnung gesi.iitei eine optimale Zugänglich keil des Auflragswcrkcs. so dali eine Wartung desselben insbesondere bei I arhwcchscl fur die liesc Inclining ohne grüßen /eilverlusl und ohne I inbulSc an Gründlichkeit ei folgen kann
Nach dem selbsttätigen Ausfahren des Cieslells mit «lern Aiiftragsweik des Heschichlers enlslehl ein hei|iiemei und genügend großer I inslieg. so daß das Wartungspersonal auch bei weiterhin sic Ii drehenden Wal/eu des Aiiflragsweikes und ohne diese vom Antrieb abzukuppeln sicher und ohne |cde liecinir.u Im gung durch Maschinenteile Warnings und Reingungs arbeiten am Auftragswerk zwischen diesen und den (linleiikwalzen viii nehmen kanu. Das bisher zu diesem /!weck erforderliche umständliche Abnehmen des Aiiltiagswerkes mittels eines I lebe/eugcs einfallt Damit ist auch eine weitgehende Schonung der relativ teuren Walzen gewährleistet Dabei gewaliilcist··! die 5s zwangsläufige I iihrung des (ieslells mit dem Anflugs werk dessen genaue und wicdciheilbare Anstellung Die lüispaning an Ucinigiingszcil der A11flr.1gsw.il/en fur schnellen I aibwechsel ist insofern von erheblicher liedeutuiig, ajs bei den angeslrrbl hohen L.iufgesc hwin digkeilcii des /11 beschichtenden U;indes und bei kleinerer Losgröße für eine Farbe die Anzahl der Stillstands/eilen groß wird, durch die Reinigungszeitverkiir/ung das Kintrclcn erheblicher Zeitverluste jedoch vermieden wird.
Außerdem ermöglicht die vorgeschlagene Ausbildung der Beschickungsvorrichtung eine für die anfallende und zu beherrschende Abluft günstige Raumgestaltung der Kabine der Beschiehtungsvorriehlung. Pie fortlaufend abzusaugende Luftmenge er'aubt bei gleichbleibenden Luftwechselraten den F-insatz wirtschaftlicher Nachverbrennungseinrichtungen.
Das das Aufiragswerk tragende Gestell ist schwingungsfrei mil dem Grundrahmen vereinigt. Diese Verbindung kann leicht gelöst werden. Hierzu dient vorteilhaft ein mit dem Grundrahmen verbundener Hydraulikzylinder, dessen Kolbenstange über Gelenkhebel parallel zu dieser angeordnete und mit dem Gestell verbundene Verriegungselemente betätigt.
Für einen auch bei Wechsel des Beschichtungsstoffes ununterbrochenen Betrieb ist eine Anordnung mehrerer Beschichtungsvorriehttingen nach einem weiteren Vor schlag der Lrfindung vorteilhaft dadurch ermöglicht, daß die Ueschiehtungsvorrichtungen /um Zweck einer wechselweise erfolgenden Beschichtung des Behänd lungsgutes in Lin/elkabinen übereinander angeordnet sind, wobei den Ueschichtungsvorriehumgen eii.c Itockenanlage und nachfolgei . eine Nachveibren niingseinnchlung zugeordnet ist, Acichen die .ms jeweils einer Kabine insgesamt anfallende Abluft mittels eines Geblases /ugeliihrt wird. Da die aus dem lieschichlenaiim austretende l.uftmenge den I ulibc dar' ler 1 rockeneinnchtimg nicht übersteigt, kann diese noch mit relativ geringem Schadslolfanteil belastete AbIuIt der trockeneinrichtung zugeführt und nut zusätzlichen Schadstoflanteilen angereichert anschhc ßend m der Nachveibrennungseiririchliing gereinigt werden I ine zusätzliche Nachvcrbrenntingscmnclining hu die Abluft aus dem Beschichlerraum entfallt
1 in Atisliihrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung naher dargestellt. I lierbci zeigen:
ί ig. I eine lieschichtiingsvorrichlung in Seiten.in saht mit leweils einem Auftragswerk für die Beschichtung der Vorderseite und der Rückseite eines durchlaufenden Bandes.
I IgJ die Beschichliiiigsvorrichtung nach I ig I m Draufsicht.
IΊ g. i ehe Anordnung mehrerer Beschielilungsvor richtungen übereinander in Seitenansicht zum Zwecke der mehrfachen oder getrennten Beschichtung einzelner Bänder mit Beschichterkabiiien und Abluflreiiu gimgsanl.ige
Die liesehichlungsvorrichtung nach Fig. I ist gebildet aus einem Grundrahmen 1 und einem Gestell 2. ehe jeweils getrennte Auflragswcrke J und 4 tragen.
Im Grundrahmen I sind zwei llmlenkwalzen 5 iiiul h drehbar gelagert, die das zu Leschichlende Band 7 transponieren. Das auf dem Gestell 2 auf einem Führungsschlitten 8 bewegbare Auftragswerk 4 dient der oft wechselnden Beschichtung der Vorderseite des l'-.iules. das auf dem Grundrahmen 1 geführte Auftragswerk J der beschichtung bzw. Behandlung der Rückseite des 13 indes. Beide Auftragswerte sind in ihrer funktionellen Gestallung etwa gleich ausgeführt, mit dem Unterschied, daß an das Aufiragswerk 4 für die Beschichtung der Vorderseile des Bandes hohe Anforderungeii hinsichtlich Finslellbarkeit und Ge nauigke.il gesleül werden.: Für dicsgs Aufiragswerk sind daher auch verschiedene EinstcllmöglichkcJlcn vorgesehen. Das Auflragswerk 4 besteht aus Auftragswalze Si. i'auchwal/.e IO und einer Dosicrwal/e II. Alle drei Walzen sind gegeneinander mittels Führungsschlitten 12, Π und 14 durch eine Feineinstellung mittels Handräder 18, 19, 20 so anzustellen, daß ihre Zylindermäntel sich gegenseitig berühren bzw. aufeinander abrollen. Dabei ist jede Walze durch die:
Kupplungen 15, 16, 17 mil einem separaten Antrieb 21 verbunden. Außerdem ist das ganze Auftragswerk durch den Führungsschlitten 8. der die übrigen Führungsschlitten 12, 13, 14 trägt, gegen die obere Umlenkwalze mittels eines Kur/.hubzylindcrs 22 bis /u einem vorcinstcllbaren Anschlag 37 hydraulisch anslellbar. Der Kurzhubzylinder hat dabei die Aufgabe, beim Durchgang von Verbindungsstellen des Handcs das Auftragswerk 4 abzuheben. Nach erfolgtem Durchlauf einer solchen Verbindungsstelle wird das Auflragswcrk 4 wieder in seine Ausgangsposition zurückgebracht. Die Steuerung des Kurzhubzylindcrs erfolgt automalisch, beispielsweise über Photozcllen. Die Übergabe und der Auftrag des Bcschichtungssloffcs erfolgt von der den Beschichtungsstoff aufnehmenden Tauchwal/e 10 über die Dosier- oder Zutcilwal/c 11 zur Auftragswalze 9. die den Deschichtungsstoff auf das über die Umlenkwalze 5 geführte Band 7 überträgt.
Hei Wechsel des Bcschichtungsstoffcs. also z. B. auch bei Farbwcchscl. müssen die einzelnen Walzen des Auftragswcrkcs 4 sehr sorgfältig gereinigt werden, um Störungen und Fehlauflrag zu verhindern. Zu diesem Zweck ist das gesamte Auftragswerk 4 in Achsrichtung der Beschickungsvorrichtung so weil ausfahrbar. daU ein ausreichender und ungehinderter Zugang zu diesem Auftragswerk gegeben ist.
Hierzu ist das Clcstcll 2 auf einer i-n B idcn eingelassenen und verankerten führungsbahn 23 mittels eines hydraulischen Verschiebezylinders 24 verschieb bar angeordnet. Dabei ist der Vcrschicbczylinder mil dem Grundrahmen 1 fest verbunden und dessen Kolbcnsiangc 25 mil einer vorspringenden Nocke 26 des Gcsiclls 2 in Kingriff gebracht. Durch Betätigung der Kolbenstange 25 des Verschicbczylindcrs 24 kann nach dieser Anordnung das Gestell 2 und mit ihm das Auftragswerk 4 vor- und zurückgefahren werden.
Das Anstellen des Gestells 2 und des Auftragswerkes 4 gegen die Umlenkwalze 5 geschieht auf folgende Weise: Zunächst erfolgt der Rückhub der Kolbenstange 25 des Verschiebezylinders 24. der das Rahmenteil auf Anschlag mit dem Grundrahmen 1 vereinigt. Danach erfolgt die kraftschlüssige Verbindung beider Rahmenteilc mittels eines hydraulischen Spannzylinders 27. Dieser .Spannzylinder trägt zwei an dessen Kolbenstange 28 über Gelenkhebel 29 und 30 angelenkte Verricgclungsclementc 31 und 32, die nach Betätigung des Spannzylinders in diesen zugeordnete Vcrricgclimgsschciben 33 iiittl 34 eingreifen.
Daraufhin crf«ilgt das Anstellen der einzelnen Walzen des Auftrags« erkes durch Feineinstellung über die Handräder 18.19 und 20.
I ig. 2 und J verdeutlicht die in Anwendung der Frfindung vorteilhafte Gestaltung der Uesehichlerksilii nc im Hinblick auf den kleinen Raumbedarf, welches sich auf die Nachbehandlung der Abluft besonders günstig auswirkt. Sie stellt weiterhin ein lleispiel für die
to vorzugsweise Anordnung mehrerer Uesclik'liliinpswir richtungen dar.
Die Hcscliichlcrkahinc kann in ihren Abmessungen streng an den Platz- und Raumbedarf des Giundrnh mcns I und des Gestells 2 für das Auftragswerk 4
iS angcpnl.il werden. Demgemäß liegen die Absaugkanälc 35 vorteilhaft in einer Fluchtlinie parallel hintereinander. Die laufend zu behandelnde AHtiflmenge bleibt auf cm fviaß reduzien. das eine Abieiiuiig der gesamten Abluflmcngc aus der jeweiligen Bcschichlcrkabinc 37 bzw. 37' und eine Zufuhr dieser Abliiflmengc zu der das beschichtete Band 7 behandelnden Treihenanlage 38 ermöglicht
Zu diesem Zweck wird die Abluft mittels eines Geblases 39 aus der Beschichterkabinc heraus und in die Brcnncrcinrichtung 40 eingeführt. Hierbei können bereits vorteilhaft die brennbaren Bestandteile des Schadstof.iinteilcs der Abluft genutzt werden. Die Abluft der Trockeneinrichtung wird abschließend und vor deren Ableitung ins Freie in einer Nachvcrbren nungscinrichtung41 n.iehbehandclt.
Da mehrere Auftragswerke gcniäli der Anordnung nach Fig. 3 in Finzelkabinen übereinander getrennt angeordnet sind, erfolgt keine Behinderung bei Wechsel des Bcschichlungsstciffcs für das jeweils weiter in Betrieb befindliche Auftragswerk. Im Gegenteil, das andere Auflragswerk kann dabei ungehindert in Betrieb bleiben. Zwei übereinander angeordnete Auflragswcrke für die Vorderscilenbeschichtung eines Bandes innerhalb derselben Bcsehiehlungsvorrichlung bergen die Gefahr auftretender Schwingungen bei Ausfahren eines Auflragswcrkcs zu Reinigungszwecken und für den Wechsel des Beschichtungsstoffcs. Die Folge sind Unregelmäßigkeiten im Auftrag des zweiten Auflragswcrkcs. Dieser Nachteil ist gemäß einer getrennten Anordnung der Beschichtungsvorriehlungcn nach Fig. 3 mit I.inzel-Auftragsw crken für die Vorderseilcnbcschichtung eines Bandes wirksam behoben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung /um kontinuierlichen Beschichten von bandförmigem Behandlungsgut, das in einer fortlaufenden Bahn über Umlenkwal/en geführt ist, die in einem Grundrahmen antreibbar gelagert sind, wobei diesem ein verschiebbares Auftragswerk zugeordnet ist, dessen in Fiihrungsrahmen drehbeweglich gelagerte, mit diesen einzeln gegeneinander und insgesamt gegen eine Umlenkwalze parallel anstellbare. ans Dosierwalze, rauchwalze und Auftragswalze gebildete Walzenanordnung die Beschichtung bewirkt, und welches Auftragswerte auf einem mit dem Grundrahmen lösbar verbündenen fahrbaren Gestell angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme und Führung des Gestells (2) durch eine dem Grundrahmen (!) achssymmelrisch vorgeordnelc lineare Führungsbahn (2J) bewirkt ist. deren l.angeiiabmessung cm mehrfaches derjenigen des Gestells (2) betrag! und deren Bahnoberkanle nicht wesentlich über die I undamenloberflac he hiiiiiiisi eic hl. und daß das Gestell (2) mit dem Grundrahmen (J) durch 1 inwnkcn hydraulischer Spannmittel (27, 28) ver bindb.ir ist. nobel dessen '.edarfswcise Verschiebe bewegung über einen mil dem Grundrahmen (I) verbundenen 11\draulik/ylinder (24) erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch ;.>ekcnn zeichne!, dali als hydraulisches Spannmittel ein mit dem Grundrahmen (I) verbundener Hydraulikzylinder (27) vorgesehen ist, c' ssen Kolbenslange (28) über Gelenkhebel (29, JO) parallel zu dieser angeordnete und mit dem 'bestell (2) verbundene Vcrriegelungselemente(5I, 52)betätigt.
!. Anordnung mehrerer Vorrichtungen zum kontinuierlichen Beschichten von bandförmigem llehainlliingsgiii insbesondere nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, dali die Besehichlingsvornchtuiigen zum /weck einer wechselweise erfolgenden Beschichtung des Behandlungsgutes 111 I inzclka bincn (57, 57) übereinander angeordnet sind, wobei den üeschichiutigsvomchiungen eine Irockeiiaiila ge (58) und nachfolgend eine Nachveibrcnmingscin richtung (41) zugeordnet ist. welchen die aus icweils einer Kahme insgesamt anfallende Abluft mittels eines Geblases {59) zugeführt wird.
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