DE102011085307A1 - Anlage und Verfahren zum Behandeln einer Faserbahn - Google Patents

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Petri Ristola
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Abstract

Anlage zum Behandeln einer Faserbahn (1), wobei die Anlage eine erste Dosiervorrichtung (6) zum Applizieren eines Behandlungsmittels auf eine erste Seite der Faserbahn und eine zweite Dosiervorrichtung (7) zum Applizieren eines Behandlungsmittels auf eine zweite Seite der Faserbahn sowie einen Presswalzenspalt (N) umfasst, der von zwei Pressorganen (2, 2') zwischen diesen gebildet wird und durch den die Faserbahn nach dem Applizieren des Behandlungsmittels läuft. Die Anlage umfasst eine Bewegungsvorrichtung (8, 8') zum Bewegen mindestens einer Dosiervorrichtung (6, 7) entlang einer Bewegungsbahn (6', 7'), die der Oberfläche des Pressorgans (2, 2') folgt. Verfahren zum Behandeln einer Faserbahn (1).

Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Anlage und ein Verfahren zum Behandeln einer Faserbahn. Insbesondere, aber nicht nur, betrifft die Erfindung eine Spritz- und/oder Sumpfpressanlage für eine Faserbahn und ein Verfahren zum Behandeln einer Faserbahn in einer Spritz- und Sumpfpressanlage verbunden. Die Anlage und das Verfahren können in einer Papier-, Karton- und Nachbehandlungsmaschine verwendet werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • An bestimmten Punkten im Herstellungsprozess von Papier oder Karton soll Papier oder Karton mit einem flüssigen Behandlungsmittel behandelt werden, zum Beispiel mit Leim, einem Pigmentierungsmittel oder einer Streichmasse. Für das Applizieren des Behandlungsmittels sind verschiedene Techniken bekannt, wie zum Beispiel ein Teich- bzw. Sumpfapplikationsverfahren oder ein Filmübertragungsverfahren.
  • In der Veröffentlichung FI 102200 B sind einige Beispiele für ein Sumpfleimpressen und ein Filmübertragungspressen dargestellt.
  • Der Betrieb mit einem zweiseitigen Teich- bzw. Sumpf verschlechtert sich stark bei Zunahme der Betriebsgeschwindigkeit, vor allem bei Betriebsgeschwindigkeiten über 1.000 m/min. Der Betrieb mit einem einseitigen Sumpf ist etwas besser, aber die Schwierigkeit besteht darin, ausreichend Leim auf die Bahn zu erhalten. Allgemein besteht das Problem beim Sumpfleimpressen im geringen Trockenmittelniveau des Leims, das maximal ca. 10% beträgt, aber bei einer zweiseitigen Behandlung 6 bis 8%. Ein Anheben des Trockenmittelniveaus des Leims wird besonders durch den Betrieb der Vorrichtung begrenzt: Der Sumpf wird beim Anheben des Trockenmittelniveaus und beim Anheben der Betriebsgeschwindigkeit unstabil.
  • Aus der Veröffentlichung WO 2006/058961 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung bekannt, wobei aus einer Sprühdüse Leim auf die Oberfläche einer Papier- oder Kartonbahn gesprüht und danach die Bahn in einen Presswalzenspalt geführt wird.
  • Beim Aufsprühen von Leim auf die Faserbahn hat es sich als schwierig erwiesen, für die Faserbahn eine ausreichende Leimmenge vor allem bei großen Quadratmetergewichten zu erhalten, zum Beispiel ab einem Gewicht von 120 g/m2. Beim Aufsprühen von Leim kann auch ein Tropfen von Leim auf die Faserbahn oder die Walzen der Leimpressen vorkommen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Nach einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Anlage zum Behandeln einer Faserbahn angeboten, wobei die Anlage eine erste Dosiervorrichtung zum Applizieren eines Behandlungsmittels auf eine erste Seite der Faserbahn und eine zweite Dosiervorrichtung zum Applizieren eines Behandlungsmittels auf eine zweite Seite der Faserbahn sowie einen Presswalzenspalt umfasst, der von zwei Pressorganen zwischen diesen gebildet wird und durch den die Faserbahn nach dem Applizieren des Behandlungsmittels läuft, wobei die Anlage eine Bewegungsvorrichtung zum Bewegen mindestens einer Dosiervorrichtung entlang einer Bewegungsbahn umfasst, die der Oberfläche des Pressorgans folgt.
  • Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Behandeln einer Faserbahn in einer Anlage angeboten, die eine erste Dosiervorrichtung zum Applizieren eines Behandlungsmittels auf eine erste Seite der Faserbahn und eine zweite Dosiervorrichtung zum Applizieren eines Behandlungsmittels auf eine zweite Seite der Faserbahn sowie einen Presswalzenspalt umfasst, der von zwei Pressorganen zwischen diesen gebildet wird und durch den die Faserbahn nach dem Applizieren des Behandlungsmittels geführt wird, wobei die Anlage eine Bewegungsvorrichtung umfasst, mit der mindestens eine Dosiervorrichtung entlang einer Bewegungsbahn bewegt wird, die der Oberfläche des Pressorgans folgt.
  • Bevorzugt ist die Bewegungsvorrichtung zwischen einem Befestigungskörper des Pressorgans und der Dosiervorrichtung angeordnet und umfasst eine Führung und Anschlagsteile, die angeordnet sind, um sich entlang der Führung auf einer Bewegungsbahn zu bewegen, die der Oberfläche des Pressorgans folgt. Ein Teil der Führung kann unterbrochen und befestigt sein, um mit dem Pressorgan mit zu laufen, wenn das Pressorgan weggehoben wird. Die Bewegungsbahn weist bevorzugt die Form eines Kreisbogens auf.
  • Bevorzugt umfasst die Bewegungsvorrichtung eine Führung, die am Befestigungskörper für das Pressorgan angebracht ist, und die Bewegungsvorrichtung umfasst Anschlagsteile, die an der Dosiervorrichtung befestigt und angeordnet sind, um sich entlang der Führung auf einer Bewegungsbahn zu bewegen, die der Oberfläche des Pressorgans folgt.
  • Bevorzugt ist die Bewegungsvorrichtung einerseits am Ende der Dosiervorrichtung und andererseits an der Außenseite am Ende des Pressorgans angebracht.
  • Bevorzugt umfasst die Bewegungsvorrichtung eine plattenartige Führung, an der eine Rille als Führungsfläche gebildet ist, und an der Dosiervorrichtung sind Anschlagsteile angebracht, die in der Rille gleiten oder rollen.
  • Bevorzugt umfasst die Bewegungsvorrichtung eine Führung und einen an der Führung angebrachten Zahnkranz und eine an der Dosiervorrichtung angebrachte Triebscheibe, die durch einen Motor angetrieben wird, und die Triebscheibe wirkt zusammen mit der Verzahnung des Zahnkranzes.
  • Bevorzugt sind an der ersten Dosiervorrichtung Sprühdüsen zum Aufsprühen eines Behandlungsmittels auf die erste Oberfläche der Faserbahn und/oder Zuführungsrohre zum Bilden eines Sumpfes zwischen dem ersten Pressorgan und der Faserbahn angeordnet.
  • Bevorzugt sind an der zweiten Dosiervorrichtung Sprühdüsen zum Aufsprühen eines Behandlungsmittels auf die zweite Oberfläche der Faserbahn und/oder Zuführungsrohre zum Bilden eines Sumpfes zwischen dem zweiten Pressorgan und der Faserbahn angeordnet.
  • Bevorzugt sind die Zuführungsrohre angeordnet, um das Behandlungsmittel in einer beliebigen Art und Weise dem Sumpf zuzuführen, zum Beispiel über die Oberfläche des Pressorgans oder direkt in den Sumpf.
  • Bevorzugt sind die Position der Dosiervorrichtung um das Pressorgan herum sowie der Anstellwinkel der Faserbahn einstellbar.
  • Der Abstand der Sprühdüsen an der Dosiervorrichtung zum Presswalzenspalt kann mit einer auf diese Dosiervorrichtung wirkenden Bewegungsvorrichtung einstellbar sein.
  • Bevorzugt ist die Anlage eine Sprüh- und Sumpfleimpressanlage. Die Anlage kann auch eine Filmdosieranlage sein.
  • Bevorzugt ist das Behandlungsmittel in der Anlage zum Zuführen auf die Oberfläche des ersten Pressorgans und/oder des zweiten Pressorgans zum Bilden eines Behandlungsmittelfilms auf der Oberfläche des Pressorgans angeordnet, und der Behandlungsmittelfilm ist in der Anlage angeordnet, mittels der Oberfläche des Pressorgans in den Presswalzenspalt zu gelangen.
  • Bevorzugt ist die Anlage eine Sprüh- und Sumpfleimpressanlage, deren Walzenspaltwinkel maximal 30 Grad beträgt. Nach einigen bevorzugten Ausführungsformen beträgt der Walzenspaltwinkel der Anlage maximal 20 Grad. Mit einem Walzenspaltwinkel ist in diesem Zusammenhang der über einen Walzenspalt verlaufende Winkel zwischen einer Tangente der Walzenspaltwalze und der Vertikalen gemeint.
  • Das Pressorgan kann eine Walzenspaltwalze oder ein Riemen sein.
  • Die erste Dosiervorrichtung, das erste Pressorgan und die Faserbahn sind bevorzugt angeordnet, um zwischen diesen eine dichte erste Spritzkammer und/oder die zweite Dosiervorrichtung zu bilden, das zweite Pressorgan und die Faserbahn sind bevorzugt angeordnet, um zwischen diesen eine dichte zweite Spritzkammer zu bilden, um Nebel effektiv zu entfernen und ein aus der Spritzkammer abzusaugendes Luft-Leim-Nebelvolumen zu verringern.
  • Die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nur in Verbindung mit einem oder einigen Aspekten der Erfindung beschrieben. Für den Fachmann der Branche ist es klar, dass sich jede beliebige Ausführungsform irgendeines Aspekts der Erfindung nach dem gleichen Aspekt der Erfindung verwirklichen lässt und bei anderen Aspekten wiederum alleine oder in Kombination mit anderen Ausführungsformen.
  • KURZDARSTELLUNG DER FIGUREN
  • Die Erfindung wird hier näher beispielhaft unter Verweis auf die beigefügten Skizzen beschrieben, wobei
  • 1 eine integrierte Sprüh- und Sumpfleimungsanlage darstellt, in der ein Anstellwinkel einer Faserbahn verändert werden kann, Applikationsbalken mit einer Bewegungsvorrichtung um Walzenspaltwalzen herum bewegt werden können und Behandlungsmittel aus Sprühdüsen auf beide Seiten der Faserbahn aufgesprüht wird;
  • 2 stellt die Anlage aus 1 dar, in der ein erster Applikationsbalken mit Sprühdüsen für eine erste Seite der Faserbahn und ein zweiter Applikationsbalken mit Zuführungsrohren für einen an der zweiten Seite der Faserbahn anzuordnenden Sumpf ausgerüstet ist;
  • 3 stellt die Anlage aus 1 dar, in der an der Oberseite eines Presswalzenspalts an beiden Seiten der Faserbahn ein Sumpf gebildet ist; und
  • 4 stellt die Anlage aus 1 dar, in der der erste Applikationsbalken mit Zuführungsrohren und der zweite Applikationsbalken mit Sprühdüsen ausgerüstet ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • In der nachfolgenden Beschreibung sind gleichartige Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Es ist darauf hinzuweisen, dass die darzustellenden Figuren nicht in ihrer Gesamtheit maßstabsgetreu sind und dass diese in erster Linie nur dem Zweck einer Veranschaulichung von Ausführungsformen der Erfindung dienen.
  • Zur Vermeidung von Problemen des Standes der Technik wird auch eine Verwendung der Sprühanlage als Teich-Sumpfleimungsvorrichtung dargestellt. Mit der gleichen Anlage kann mit Hilfe von zwei Sprühvorrichtungen Leim mit einem hohen Trockenmittelgehalt und einer großen Betriebsgeschwindigkeit und unter Nutzung von Produkteigenschaften verwendet werden, typischerweise mit einem ein hohes Quadratmetergewicht aufweisenden Produkt und unterschiedlichen Kombinationen von Sumpf und Spritzung. Zum Beispiel kann mit der gleichen Anlage ein Betrieb nur mit einem einseitigen Sumpf, mit einem einseitigen Sumpf gleichzeitig von der anderen Seite spritzend oder mit einem zweiseitigen Sumpf erfolgen. Wenn sich die Anlage für alle Betriebsarten eignet, kann jeweils eine für die Situation geeignete Betriebsart gewählt werden. Beim Wechseln von einer zweiseitigen Spritzung zu einem Sumpf-Sprühverfahren müssen das Trockenmittel und die Betriebsgeschwindigkeit etwas verringert werden, aber nicht so viel wie bei einer herkömmlichen Sumpfleimung. Die dargestellte Kombination einer Sprüh- und Sumpfleimungsvorrichtung reduziert auch unter gewissen Umständen vorkommende Tropfprobleme, da der Anstellwinkel der Bahn in einen solchen gewandelt werden kann, dass oberhalb der Bahn keine tropfenden Maschinenorgane vorhanden sind. Weiterhin kann die Anlage mindestens auf einer Seite unter Nutzung des Trockenmittel- und Betriebsgeschwindigkeitspotentials des Verfahrens mit einer Spritzbetriebsart gefahren werden.
  • Die 1 bis 4 stellen eine Behandlungsanlage für eine Faserbahn 1 dar, die Applikationsbalken 6, 7 zum Applizieren des Behandlungsmittels umfasst. Das Behandlungsmittel kann mit den Applikationsbalken 6, 7 auf die Oberfläche der Faserbahn 1 aufgesprüht und/oder das Behandlungsmittel kann dem zwischen der Faserbahn 1 und der Walze 2, 2' zu bildenden Sumpf 5 zugeführt werden. Der Applikationsbalken kann Sprühdüsen 3 und/oder Zuführungsrohre 4 umfassen.
  • Die Behandlungsanlage für die Faserbahn umfasst Bewegungsvorrichtungen 8, 8' zum Bewegen der Applikationsbalken um die Walzenspaltwalzen 2, 2' herum. Somit kann die Spritzposition des Faserbahn-Behandlungsmittels für die Faserbahn verändert und der Abstand der Spritzposition zum Presswalzenspalt N passend gewählt werden. Mit der Wahl des Spritzpositionsabstands zum Presswalzenspalt N kann auf die Wirkungsdauer des Behandlungsmittels auf die Faserbahn und somit auf ein Eindringen des Behandlungsmittels in die Faserbahn 1 eingewirkt werden. Auch der Anstellwinkel der Faserbahn zum Walzenspalt N kann verändert werden. Ein Bewegen der Applikationsbalken auf diese Art um die Walzenspaltwalzen 2, 2' herum ermöglicht ein Integrieren sowohl der Sprühanlage als auch der Sumpfleimungsanlage in die Behandlungsanlage für die Faserbahn. Bei Bedarf kann an der Oberseite des Presswalzenspalts N auch ein beidseitiger Sumpf 5 für die Bahn gebildet werden.
  • Bei der Verwendung des Applikationsbalkens als Spritzbalken kann die vom Spritzbalken, der Walzenspaltwalze und der Bahn zwischen diesen gebildete Spritzkammer an allen Anstellwinkeln der Bahn gegen die Walzenspaltwalze abgedichtet gehalten werden. Die Dichtheit der Spritzkammer wirkt sich im Wesentlichen auf die im Spritzprozess für den Leim zu benötigende Menge einer Nebelabführung aus. Eine Anordnung nach der Erfindung ermöglicht also an allen Anstellwinkeln der Bahn eine optimale Funktion für den Ablauf. Bevorzugt wirken die Bewegungsvorrichtungen auf die Enden der Applikationsbalken. Bevorzugt sind die Bewegungsvorrichtungen 8, 8' an der Außenseite der Enden der Walzenspaltwalzen 2, 2' angeordnet. Die Walzenspaltwalzen können somit nach einigen Ausführungsformen zum Beispiel für Wechsel- oder Wartungszwecke weggehoben werden, ohne dass die Bewegungsvorrichtungen 8, 8' oder die Applikationsbalken 6, 7 entfernt werden müssen. Die Walzenspaltwalze kann an Ort und Stelle instand gesetzt werden, der Walzenbelag kann zum Beispiel geschliffen werden, wenn die Dosiervorrichtung mit den Bewegungsvorrichtungen versetzt wird. Die von den Bewegungsvorrichtungen ermöglichte Bewegungsbahn für die Applikationsbalken 6, 7 ist bevorzugt kreisförmig.
  • Die Faserbahn 1 wird von oben über eine Leitwalze 20 in den von den Walzenspaltwalzen 2, 2' zwischen diesen gebildeten Presswalzenspalt N geführt. Die Leitwalze kann zum Verändern des Anstellwinkels entlang der Bewegungsbahn 20' der Faserbahn 1 vor und zurück bewegt werden, um dem von der Sprüh- und Sumpfleimungsanlage ermöglichten Behandlungsvorgang zu entsprechen.
  • Mittels der Bewegungsvorrichtungen 8, 8' kann der Applikationsbalken 6, 7 in verschiedenen Positionen um die Walzenspaltwalze 2, 2' herum gebracht werden, zum Beispiel in Wartungs-, Grundstellungs-, Bereitstellungs- und Einführungspositionen.
  • Der erste Applikationsbalken 6 für die Sprüh- und Sumpfleimungsanlage ist links in der Figur dargestellt. Am ersten Applikationsbalken 6 sind die ersten Bewegungsvorrichtungen 8 angeordnet. Am zweiten Applikationsbalken 7 sind die zweiten Bewegungsvorrichtungen 8 angeordnet, die den ersten Bewegungsvorrichtungen entsprechende Stellglieder umfassen, und die zweiten Bewegungsvorrichtungen 8' arbeiten auf eine entsprechende Art und Weise wie die Bewegungsvorrichtungen 8 für den ersten Applikationsbalken. Mit den Bewegungsvorrichtungen 8, 8' kann der erste Applikationsbalken 6 entlang der mit einem Pfeil 6' dargestellten kreisförmigen Bewegungsbahn und der zweite Applikationsbalken 7 entlang der mit einem Pfeil 7' dargestellten kreisförmigen Bewegungsbahn bewegt werden. Die Bewegungsbahnen ermöglichen nach einigen Ausführungsformen das Bewegen der Dosiervorrichtungen einzeln oder von beiden gleichzeitig an die Seiten der Walzenspaltwalzen (mit einer unterbrochenen Linie dargestellte Positionen 6.1, 7.1 der Applikationsbalken) und zum Wegheben der Walzenspaltwalzen zum Beispiel für Wechsel- und Wartungszwecke, ohne dass die Bewegungsvorrichtungen 8, 8' oder die Applikationsbalken 6, 7 entfernt werden müssen. Nachfolgend sind der Klarheit halber hauptsächlich nur die ersten Bewegungsvorrichtungen beschrieben.
  • Die am ersten Applikationsbalken 6 angeordneten Bewegungsvorrichtungen 8 umfassen an den Enden des Applikationsbalkens Führungen 9. Die Führung 9 ist bevorzugt an der Außenseite am Ende der ersten Walzenspaltwalze 2 angebracht.
  • Bevorzugt ist die Führung am gleichen Körper wie die Lagerung der ersten Walzenspaltwalze 2 angebracht, damit bei einem möglichen Bewegen der ersten Walzenspaltwalze der Abstand zwischen dem ersten Applikationsbalken 6 und der ersten Walzenspaltwalze gleich bleibt. Die erste Walzenspaltwalze 2 kann fest angeordnet sein und die zweite Walzenspaltwalze 2' kann beweglich zur ersten Walzenspaltwalze zum Öffnen und Schließen des zwischen den Walzenspaltwalzen befindlichen Walzenspalts N angebracht sein. Die Führungen der für den zweiten Applikationsbalken 7 angeordneten zweiten Bewegungsvorrichtungen 8' sind bevorzugt am gleichen Körper angebracht wie die Lagerung der zweiten Walzenspaltwalze 2', damit beim Bewegen der zweiten Walzenspaltwalze der Abstand zwischen dem zweiten Applikationsbalken und der zweiten Walzenspaltwalze gleich bleibt.
  • An der Führung ist eine Führungsfläche 10 bzw. sind Führungsflächen angeordnet, die bevorzugt eine Bewegungsbahn in Form eines Kreisbogens für anzuordnende Anschlagsteile 11, 12 bilden, die sich entlang der Führungsfläche 10 bewegen. Die Führung 9 kann aus einer Platte gebildet sein, an der als Führungsfläche 10 eine Rille in Form eines Kreisbogens gebildet ist. Am Applikationsbalken 6 sind als Anschlagsteil 10 der Führung eine erste Scheibe 11 und eine zweite Scheibe 12 angebracht, die an der Führung entlang gleitende oder rollende Anschlagsteile sein können. Die erste Scheibe 11 ist mit einem ersten Arm 13 am Applikationsbalken 6 und die zweite Scheibe ist mit einem zweiten Arm 14 am Applikationsbalken 6 angebracht. Um ein Bewegen des Applikationsbalkens 6 entlang der Führung zu ermöglichen, kann als Stellglied ein Motor angeordnet werden. Der Motor kann ein elektrischer Servomotor für die stufenlose Regelung der Stellung des Applikationsbalkens sein. Die Einstellung der Stellung des Applikationsbalkens kann stufenweise zum Beispiel mit einem Endschalter erfolgen.
  • Eine Triebscheibe 15, zum Beispiel ein Zahnrad, kann direkt oder indirekt durch einen Motor angetrieben werden. Mit der Triebscheibe 15 wird eine Transmission zur Führung 9 gebildet. Eine bevorzugte Weise zum Bilden einer schlupffreien Transmission an der Führung 9 besteht darin, die Führung 9 mit einem Zahnkranz 16 auszurüsten und die an die Zähne des Zahnkranzes anzupassende gezahnte Triebscheibe 15, die am Applikationsbalken 6 angebracht ist, mit einem Motor anzutreiben. Der Motor kann am Applikationsbalken 6 angebracht werden, wenn zwischen der Triebscheibe 15 und dem Motor zum Beispiel eine Zahnriemen- oder Kettentransmission 17 gebildet wird, die mit einem eine Transmissionsscheibe 18 anzutreibenden Motor bewegt werden kann. Der Zahnkranz 16 ist bevorzugt an der Innenseite der Führung 10 angeordnet, wodurch in der in 1 dargestellten Anordnung für die den Applikationsbalken 6 tragenden Anschlagsteile 11, 12 mit der Triebscheibe 15 ein dritter Abstützpunkt gebildet werden kann, mit dem ein Spiel eines Führungsmechanismus für die Bewegungsvorrichtung 8 verringert werden kann.
  • In den 1 bis 4 sind bevorzugte Ausführungsformen der Applikationsbalken dargestellt, bei denen der Applikationsbalken entweder mit Sprühdüsen 3 zum Aufsprühen des Behandlungsmittels oder mit Zuführungsrohren 4 zum Bilden eines Sumpfes 5 ausgerüstet ist. Der Sumpf 5 kann mit den Zuführungsrohren 4 durch Spritzen des Behandlungsmittels auf die Walze, in den Sumpf oder direkt auf die Faserbahn gebildet werden. In einigen Fällen kann der Sumpf auch mit Sprühdüsen durch Spritzen des Behandlungsmittels auf die Walze gebildet werden. Zum Spritzen der vom Sumpf 5 benötigten Leimmenge können Düsen oder herkömmliche ähnliche Verteilerrohre verwendet werden. Zum Ausgleichen des Profils können die Zufuhrenden des Zuführungsrohrs für die Zunahme des Zufuhrdrucks verengt werden. Falls der Sumpf 5 durch eine Walzenoberfläche dosiert wird, kann zum Ausgleichen des Profils sumpfseitig als Walzenspaltwalze eine Walze mit einer guten Oberflächenwärmeleitfähigkeit verwendet werden, zum Beispiel eine Walze mit einer Stahloberfläche. Auf diese Weise können die von Härteschwankungen eines Gummibelags bei unterschiedlichen Temperaturen verursachten Probleme vermieden werden. Für den gewünschten Oberflächenleimungsvorgang können an den Applikationsbalken geeignete Dosiervorrichtungen für ein Spritzen und/oder eine Sumpfleimung gewechselt werden. Naturgemäß gibt es derartige Anwendungen für eine Oberflächenleimung und Ausführungsformen für eine integrierte Sprüh- und Sumpfleimungsanlage, bei denen am Applikationsbalken gleichzeitig sowohl Sprühdüsen als auch Zuführungsrohre für ein Sumpfleimpressen vorhanden sind. Auch gibt es derartige Anwendungen für eine Oberflächenleimung und Ausführungsformen für eine Anlage, bei denen am Applikationsbalken gleichzeitig sowohl Sprühdüsen als auch Zuführungsrohre für ein Sumpfleimpressen verwendet werden können. In den 2 bis 4 sind der Klarheit halber keine Bewegungsvorrichtungen 8, 8' dargestellt, mit denen die Applikationsbalken in verschiedene Positionen um die Walzenspaltwalzen 2, 2' herum bewegt wurden.
  • 1 stellt eine Sprüh- und Sumpfleimungsanlage für eine Faserbahn dar, mit der auf beide Seiten der Faserbahn 1 Leim aus Sprühdüsen 3 aufgesprüht wird, die an beiden Applikationsbalken 6, 7 angeordnet sind. Beide Applikationsbalken werden auch als Spritzbalken verwendet. An beiden Spritzbalken bilden die gegen die Faserbahn am Spritzbalken und gegen die Walzenspaltwalze befindlichen Oberflächen, die Faserbahn und die Oberfläche der Walzenspaltwalze zwischen diesen eine Spritzkammer.
  • In 1 sind mit unterbrochenen Linien die verschiedenen funktionellen Behandlungspositionen für die Applikationsbalken 6, 7 und die Leitwalze 20 dargestellt, die bei einer kombinierten Sprüh- und Sumpfleimpressanlage für die verschiedenen Anstellwinkel der Faserbahn 1 zum Presswalzenspalt N möglich sind.
  • 2 stellt die Sprüh- und Sumpfleimpressanlage aus 1 dar, in der der erste Applikationsbalken 6 mit Sprühdüsen 3 für eine erste Seite der Faserbahn 1 und der zweite Applikationsbalken 7 mit Zuführungsrohren 4 für den an der zweiten Seite der Faserbahn angeordneten Sumpf 5 ausgerüstet ist. Bei dieser Ausführungsform ist der Anstellwinkel der Faserbahn 1 im Vergleich zu 1 vertikaler verstellt. Der als Spritzbalken zu verwendende erste Applikationsbalken 6 wurde mit der Bewegungsanlage entlang der kreisförmigen Bewegungsbahn 6' aus dem Walzenspalt N zurück bewegt, wodurch die Spritzkammer am ersten Applikationsbalken 6 dicht gegen die erste Walzenspaltwalze bleibt. Die Spritzkammer ist durch Bewegen des ersten Applikationsbalkens nach vorne zur Faserbahn 1 hin bevorzugt geschlossen, wobei die Faserbahn mit Hilfe der Leitwalze 20 in eine vertikale Stellung gebracht wurde. Der zweite Applikationsbalken 7 wurde mit der Bewegungsanlage aus dem Walzenspalt N entlang der kreisförmigen Bewegungsbahn 7 zurück bewegt. Mit den Zuführungsrohren 4 des zweiten Applikationsbalkens 7 wurde der Behandlungsmittelsumpf 5 zwischen die zweite Seite der Faserbahn und der zweiten Walzenspaltwalze zugeführt. Verglichen mit der Oberflächenleimung durch ein zweiseitiges Sprühen kann mit einer einseitigen Sumpfleimung in einigen Fällen ein Tropfen des Leims reduziert und die Menge des zu applizierenden Leims und ein Eindringen erhöht werden. So können weiterhin mindestens teilweise die Geschwindigkeit und andere Vorteile, die aus einer Dosierung des Behandlungsmittels durch Spritzen folgen, aufrechterhalten werden.
  • 3 stellt eine Sprüh- und Sumpfleimpressanlage von 1 dar, in der oberhalb des Presswalzenspalts N an beiden Seiten der Faserbahn ein Sumpf 5 gebildet ist. Der erste Applikationsbalken 6 ist mit Zuführungsrohren 4 für den an der ersten Seite der Faserbahn anzuordnenden Sumpf 5 und der zweite Applikationsbalken 7 ist mit zweiten Zuführungsrohren 4 für den an der zweiten Seite der Faserbahn anzuordnenden Sumpf 5 ausgerüstet. Der erste und der zweite Applikationsbalken 6, 7 wurden mit den Bewegungsanlagen aus dem Walzenspalt N entlang den kreisförmigen Bewegungsbahnen 6, 7 zurück bewegt.
  • 4 stellt die Sprüh- und Sumpfleimpressanlage aus 1 dar, in der der erste Applikationsbalken 6 mit Zuführungsrohren 4 für einen an der ersten Seite der Faserbahn angeordneten Sumpf 5 und der zweite Applikationsbalken 7 mit Sprühdüsen 3 für die zweite Seite der Faserbahn 1 ausgerüstet ist. In dieser Ausführungsform einer zweiseitigen Sumpfleimung, mit der die verschiedenen Seiten der Faserbahn umgekehrt zu 2 behandelt werden, ist der Anstellwinkel der Faserbahn 1 im Vergleich zu 1 geneigter. Der als Spritzbalken zu verwendende zweite Applikationsbalken 7 wurde mit der Bewegungsanlage aus dem Walzenspalt N entlang der kreisförmigen Bewegungsbahn 7' zurück bewegt, wodurch die Spritzkammer am zweiten Applikationsbalken 7 dicht gegen die zweite Walzenspaltwalze bleibt. Die Spritzkammer ist durch Bewegen des zweiten Applikationsbalkens nach vorne zur Faserbahn 1 hin bevorzugt geschlossen, wobei die Faserbahn mit Hilfe der Leitwalze 20 in eine geneigte Stellung gebracht wurde. Der erste Applikationsbalken 6 wurde mit der Bewegungsanlage aus dem Walzenspalt N entlang der kreisförmigen Bewegungsbahn 6' zurück bewegt. Mit den Zuführungsrohren 4 des ersten Applikationsbalkens 6 wurde der Behandlungsmittelsumpf 5 zwischen die erste Seite der Faserbahn und die erste Walzenspaltwalze zugeführt.
  • In der vorstehenden Beschreibung ist ein Heben der Walzen ohne ein Lösen der Bewegungsvorrichtungen dargestellt. Ein Wegheben des Pressorgans ohne ein Lösen der Bewegungsvorrichtungen ist jedoch nicht in allen Fällen die geeignetste Lösung. Nach einigen bevorzugten Ausführungsformen bewegt sich ein Teil der gebogenen Führung mit dem Pressorgan mit, wie zum Beispiel eine Walze, wenn das Pressorgan weggehoben wird. In einigen bevorzugten Ausführungsformen ist die Führung teilweise unterbrochen. Zum Beispiel der Teil der Führung, der das Endstück der Bewegungsbahn für die Dosiervorrichtung auf der Seite des Presswalzenspalts festlegt, kann dafür vorgesehen sein, um sich mit der Walze mit zu bewegen, wenn die Walze weggehoben wird. Mit dem sich mit dem Pressorgan bewegenden Führungsteil kann zum Beispiel ein entsprechender Teil der zur Bewegungsvorrichtung gehörenden Verzahnung folgen. Beim Wegheben des Pressorgans ist die Dosiervorrichtung bevorzugt am Anfang der Bewegungsbahn positioniert. Die den Anfang der Bewegungsbahn für die Dosiervorrichtung festlegende Führung kann vom Pressorgan weg nach außen geneigt sein, um einen zusätzlichen Raum für das nach oben gerichtete Heben des Pressorgans zu erhalten. Durch ein Neigen der Führung kann die Dosiervorrichtung in seitlicher Richtung in einer ausreichenden Entfernung von der Oberfläche des anzuhebenden Pressorgans versetzt werden. Mit der in Teile unterbrochenen gebogenen Führung kann eine Raum sparende Wechselposition des Pressorgans für die Dosiervorrichtung erzielt werden, wie zum Beispiel für einen Kombinationsbalken, der als Spritzbalken und/oder als Zufuhrbalken für eine Sumpfapplikation und/oder als Zufuhrbalken für eine Filmübertragungsapplikation verwendet werden kann.
  • In der vorstehenden Beschreibung sind als Pressorgan für den Presswalzenspalt Walzenspaltwalzen dargestellt, aber genauso gut können als Pressorgane für die Anlage andere Alternativen verwendet werden, zum Beispiel kann ein Riemen als Pressorgan angeordnet sein. Bevorzugt wird der Riemen innenseitig von einer Riemenleitwalze gestützt. Somit kann der Presswalzenspalt zwischen einem ersten Pressorgan, das eine Walze oder ein Riemen sein kann, und einem zweiten Pressorgan, das eine Walze oder ein Riemen sein kann, gebildet werden. Somit können mehrere alternative, den Presswalzenspalt bildende Pressorganpaare vorhanden sein (in der Reihenfolge ein erstes und ein zweites Pressorgan): Walze/Walze, Walze/Riemen, Riemen/Walze und Riemen/Riemen.
  • In einer Dosieranlage können mehr als zwei Dosiervorrichtungen vorhanden sein, die beweglich entlang der Bewegungsbahn (6', 7') angeordnet sind, welche der Oberfläche des Pressorgans (2, 2') folgt. Hierdurch kann zum Beispiel der Wechsel einer Dosierkombination einer als Kombinationsdosieranlage zu verwendenden Vorrichtung beschleunigt werden, ohne dass an einem einzelnen Applikationsbalken Änderungen vorgenommen werden müssen. Für einen Applikationstyp je Seite der Faserbahn kann ein eigener Applikationsbalken verwendet werden.
  • Das Bewegen der Dosiervorrichtung entlang der Bewegungsbahn (6', 7'), die der Oberfläche des Pressorgans (2, 2') folgt, führt zu einer im Zusammenhang mit den 1 bis 4 erklärten Bewegungsbahn in Form eines Kreisbogens, wenn das Pressorgan eine Walze ist. Das Bewegen der Dosiervorrichtung, der Oberfläche der Walze folgend und entlang einer Bewegungsbahn in Form eines Kreisbogens, kommt in einigen bevorzugten Ausführungsformen der Anlage vor. Wenn das Pressorgan ein Riemen ist, folgt die Bewegungsbahn für die Dosiervorrichtung bevorzugt der Oberfläche des Riemens (der zum Beispiel innenseitig von der Riemenleitwalze gestutzt ist). Hierdurch kann die Bewegungsbahn für die Dosiervorrichtung zum Beispiel von einem Teil des Kreisbogens und einem Teil eines geraden Teils des Riemens gebildet werden.
  • In der vorstehenden Beschreibung wurden die Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, indem als Beispiel für die Anwendungen der Erfindung hauptsächlich die Leimung der Faserbahn und die Spritz- und/oder Sumpfleimpressanlage verwendet wurden. Es liegt nicht in der Absicht, die Erfindung nur auf die in diesen Beispielen dargestellten Behandlungsmittel und Applikationsarten zu beschränken. Die Erfindung kann auch in einer Spritz- und/oder Sumpfpressanlage angewendet werden, mit der an Stelle von Leim oder außerdem auch andere Behandlungsmittel als Leim dosiert werden. Die Erfindung kann auch im Zusammenhang mit anderen typischen Behandlungsmitteln für eine Faserbahn angewendet werden, zum Beispiel mit Pigmenten und Streichmassen. Die Erfindung kann auch im Zusammenhang mit einer Filmübertragung verwendet werden.
  • Das Behandlungsmittel in der Anlage kann zum Zuführen auf die Oberfläche des ersten Pressorgans 2 und/oder des zweiten Pressorgans 2 zum Bilden eines Behandlungsmittelfilms auf der Oberfläche des Pressorgans angeordnet sein, wobei der Behandlungsmittelfilm mittels der Oberfläche des Pressorgans in den Presswalzenspalt gelangt.
  • Die vorstehend dargestellte Beschreibung bietet nicht begrenzende Beispiele für einige Ausführungsformen der Erfindung. Dem Fachmann ist klar, dass sich die Erfindung jedoch nicht auf die dargestellten Details beschränkt, sondern dass die Erfindung auch auf eine andere äquivalente Art und Weise umgesetzt werden kann. Einige Merkmale der dargestellten Ausführungsformen lassen sich ohne die Verwendung anderer Merkmale nutzen.
  • Die vorstehend dargestellte Beschreibung ist als solche nur als eine das Prinzip der Erfindung beschreibende Erläuterung und nicht als die Erfindung beschränkend zu betrachten. Somit beschränkt sich der Schutzbereich der Erfindung nur auf die beiliegenden Ansprüche.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • FI 102200 B [0003]
    • WO 2006/058961 [0005]

Claims (18)

  1. Anlage zum Behandeln einer Faserbahn (1), wobei die Anlage eine erste Dosiervorrichtung (6) zum Applizieren eines Behandlungsmittels auf eine erste Seite der Faserbahn und eine zweite Dosiervorrichtung (7) zum Applizieren eines Behandlungsmittels auf eine zweite Seite der Faserbahn sowie einen Presswalzenspalt (N) umfasst, der von zwei Pressorganen (2, 2') zwischen diesen gebildet wird und durch den die Faserbahn nach dem Applizieren des Behandlungsmittels läuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage eine Bewegungsvorrichtung (8, 8') zum Bewegen mindestens einer Dosiervorrichtung (6, 7) entlang einer Bewegungsbahn (6', 7') umfasst, die der Oberfläche des Pressorgans (2, 2') folgt.
  2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsvorrichtung (8, 8') zwischen einem Befestigungskörper des Pressorgans und der Dosiervorrichtung angeordnet ist und eine Führung (9) und Anschlagsteile (11, 12) umfasst, die angeordnet sind, um sich entlang der Führung auf einer Bewegungsbahn (6', 7') zu bewegen, die der Oberfläche des Pressorgans (2, 2') folgt.
  3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsbahn (6', 7') die Form eines Kreisbogens aufweist.
  4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsvorrichtung (8, 8') eine Führung (9) umfasst, die am Befestigungskörper für das Pressorgan angebracht ist, und die Bewegungsvorrichtung (8, 8') Anschlagsteile (11, 12) umfasst, die an der Dosiervorrichtung (6, 7) befestigt und angeordnet sind, um sich entlang der Führung auf einer Bewegungsbahn (6', 7') zu bewegen, die der Oberfläche des Pressorgans (2, 2') folgt.
  5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsvorrichtung (8, 8') einerseits am Ende der Dosiervorrichtung (6, 7) und andererseits an der Außenseite am Ende des Pressorgans (2, 2') angebracht ist.
  6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsvorrichtung (8, 8') eine plattenartige Führung (9) umfasst, an der eine Rille als Führungsfläche (10) gebildet ist, wobei an der Dosiervorrichtung Anschlagsteile angebracht sind, die in der Rille gleiten oder rollen.
  7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsvorrichtung (8, 8') eine Führung (9) und einen an der Führung angebrachten Zahnkranz (16) und eine an der Dosiervorrichtung (6, 7) angebrachte Triebscheibe (15) umfasst, die durch einen Motor angetrieben wird, wobei die Triebscheibe zusammen mit der Verzahnung des Zahnkranzes wirkt.
  8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage an der ersten Dosiervorrichtung angeordnete Sprühdüsen (3) zum Aufsprühen des Behandlungsmittels auf die erste Oberfläche der Faserbahn und/oder Zuführungsrohre (4) zum Bilden eines Sumpfes (5) zwischen dem ersten Pressorgan (2) und der Faserbahn (1) umfasst.
  9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage an der zweiten Dosiervorrichtung angeordnete Sprühdüsen (3) zum Aufsprühen des Behandlungsmittels auf die zweite Oberfläche der Faserbahn und/oder Zuführungsrohre (4) zum Bilden eines Sumpfes (5) zwischen dem zweiten Pressorgan (2') und der Faserbahn (1) umfasst.
  10. Anlage nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungsrohre (4) zum Zuführen des Behandlungsmittels über die Oberfläche des Pressorgans in den Sumpf (5) angeordnet sind.
  11. Anlage nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungsrohre (4) zum Zuführen des Behandlungsmittels direkt in den Sumpf (5) angeordnet sind.
  12. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Behandlungsmittel in der Anlage zum Zuführen auf die Oberfläche des ersten Pressorgans (2) und/oder des zweiten Pressorgans (2') zum Bilden eines Behandlungsmittelfilms auf der Oberfläche des Pressorgans angeordnet ist, und der Behandlungsmittelfilm in der Anlage mittels der Oberfläche des Pressorgans angeordnet ist, um in den Presswalzenspalt zu gelangen.
  13. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der Anlage die Position der Dosiervorrichtung (6, 7) um das Pressorgan (2, 2') herum sowie der Anstellwinkel der Faserbahn (1) einstellbar sind.
  14. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage eine Spritz- und/oder Teich- bzw. Sumpfpressanlage ist.
  15. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenspaltwinkel der Anlage maximal 30 Grad, bevorzugter 20 Grad beträgt.
  16. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Pressorgan eine Walzenspaltwalze oder ein Riemen ist.
  17. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Dosiervorrichtung (6), das erste Pressorgan (2) und die Faserbahn angeordnet sind, um zwischen diesen eine dichte erste Spritzkammer zu bilden und/oder die zweite Dosiervorrichtung (7), das zweite Pressorgan (2') und die Faserbahn angeordnet sind, um zwischen diesen eine dichte zweite Spritzkammer zu bilden, um Nebel effektiv zu entfernen und ein aus der Spritzkammer abzusaugendes Luft-Leim-Nebelvolumen zu verringern.
  18. Verfahren zum Behandeln einer Faserbahn (1) in einer Anlage, die eine erste Dosiervorrichtung (6) zum Applizieren eines Behandlungsmittels auf eine erste Seite der Faserbahn und eine zweite Dosiervorrichtung (7) zum Applizieren eines Behandlungsmittels auf eine zweite Seite der Faserbahn sowie einen Presswalzenspalt (N) umfasst, der von zwei Pressorganen (2, 2') zwischen diesen gebildet ist und durch den die Faserbahn nach dem Applizieren des Behandlungsmittels geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage eine Bewegungsvorrichtung (8, 8') umfasst, mit der mindestens eine Dosiervorrichtung (6, 7) entlang einer Bewegungsbahn (6', 7') bewegt wird, die der Oberfläche des Pressorgans (2, 2') folgt.
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