DE19520714A1 - Durchlaufeinrichtung zum Behandeln oder Bearbeiten von Leder und ähnlichen Flachmaterialien, insbesondere zum Auftragen von Farben - Google Patents

Durchlaufeinrichtung zum Behandeln oder Bearbeiten von Leder und ähnlichen Flachmaterialien, insbesondere zum Auftragen von Farben

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/04Carriers or supports for textile materials to be treated
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C15/00Apparatus for chemical treatment or washing of hides, skins, or leather

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Description

Die Erfindung betrifft eine Durchlaufeinrichtung, insbeson­ dere Walzendurchlaufeinrichtung, zum Behandeln oder Bearbeiten von Leder und ähnlichen Flachmaterialien, insbesondere zum Auftragen von flüssigen und pastösen Medien, insbesondere von Farben, auf das Leder, mit mindestens einer Zuführbaugruppe, mindestens einer Arbeitsbaugruppe, insbesondere einer Auftragsbaugruppe, und gegebenenfalls mindestens einer Abnahmebaugruppe für die Ausgabe oder Weiterführung des behandelten oder bearbeiteten Flachmaterials. Durchlauf­ einrichtungen dieser Art sind in der Technik der Leder­ herstellung und Lederverarbeitung allgemein bekannt. Ein besonders wichtiges Anwendungsgebiet ist hier das Aufbringen von Lederfarben und Lederappreturen, die eine dünn- bis zähflüssige oder pastöse Konsistenz aufweisen. Im folgenden wird der Einfachheit halber nur auf die repräsentative Anwendung in Färbe- und Druckmaschinen für Leder Bezug genommen.
Dazu werden im allgemeinen Arbeitsbaugruppen mit Auftrags­ walzen eingesetzt, die an einem Sektor ihrer oberen Umfangs­ hälfte mit einer Farbzuführung, z. B. einer Farbwanne, in Verbindung stehen und mit Hilfe von Abstreif- bzw. Dosier­ elementen eine anhaftende Farbschicht erhalten. Das zu behandelnde Leder wird in Abwälzberührung zwischen dem farbtragenden Umfang der Auftragswalze und einer Gegendruck­ walze hindurchgeführt, wobei die Farbschicht auf das Leder übertragen wird. Hierzu ist die Umfangsfläche der Auftrags­ walzen üblicherweise mit einer genau bemessenen Oberflächen­ rauheit versehen, um ein gleichmäßiges Anhaften der Farbe bis zur Übertragung auf das Leder sicherzustellen.
Auch bei wirksamer Farbabstreifung innerhalb des Walzen­ umfangssektors zwischen Übertragung und Neuzufuhr von Farbe sammeln sich daher unvermeidlich beträchtliche Farbanteile am Walzenumfang an und gelangen ebenso unvermeidlich auf angrenzende Maschinenteile. Mindestens bei jedem Wechsel der Lederfarbe und der oft mit unterschiedlicher Rauheit und/oder Musterung für den Farbdruck versehenen Auftrags­ walzen ist daher eine gründliche Reinigung der Walzen­ anordnung mit Farbzuführvorrichtung und gegebenenfalls den benachbarten Maschinenteilen erforderlich. Auch all­ gemein sind für eine gleichmäßige Behandungsqualität des hochwertigen Ledermaterials häufig Wartungsarbeiten an diesen Durchlaufmaschinen erforderlich. Wegen des komplexen Aufbaues der vorliegenden Lederbehandlungsmaschinen ist die Zugänglichkeit bei derzeitigen Konstruktionen sowohl im Bereich der Zuführbaugruppe wie auch der Arbeitsbaugruppe und der Abnahmebaugruppe eingeschränkt. Dadurch ergibt sich ein relativ hoher Betriebskostenanteil.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Durchlaufeinrichtung der eingangs genannten Art zum Behandeln oder Bearbeiten von Leder und ähnlichen Flachmaterialien, die sich durch gute Zugänglichkeit einer Mehrzahl von verschiedenen funktionalen Baugruppen auszeichnet. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist hauptsächlich bestimmt durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
Durch diese Anordnung getrennter bzw. trennbarer Stationen, von denen mindestens eine zwischen Arbeitsstellung und Ruhe­ stellung verfahrbar ist, wird eine praktisch allseitige Zugänglichkeit der wesentlichen wartungsbedürftigen Maschinen­ teile erreichbar. Auch für Reparaturen erweist sich diese Ausbildung als fortschrittlich, weil die sonst oft notwendige Demontage von Maschinenteilen oder Baugruppen, die den Zugang zum eigentlichen Reparaturobjekt versperren oder behindern, weitgehend entfallen.
Weiterbildungen und besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind durch die Merkmale der nachgeordneten Ansprüche bestimmt. Diese Merkmale und Vorteile werden im folgenden unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen Schematisch angedeuteten Beispiele erläutert.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine auf Wesentliches beschränkte Vertikalschnitt- Seitenansicht einer Durchlauf-Lederfärbemaschine im Arbeitszustand,
Fig. 2 eine Darstellung der Maschine gemäß Fig. 1 mit in Ruhestellung verfahrenen Stationen,
Fig. 3a bis Fig. 3e in weiter schematisierter Seitenansicht je eine Kombination von drei ortsfesten bzw. verfahrbaren Stationen der Durchlaufeinrichtung, wobei jeweils in einer oberen Zeile die Arbeitsstellung und in einer unteren Zeile die Ruhestellung angedeutet ist,
Fig. 4 in ebenfalls schematisierter Seitenansicht eine Durchlaufeinrichtung mit drei gleichermaßen verfahrbaren Stationen in Arbeitsstellung und
Fig. 5a bis Fig. 5c je eine aus der gegebenen Kombinationsvielfalt herausgegriffene Stationspositionierung der Durchlaufeinrichtung gemäß Fig. 4 in Ruhestellung.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Einrichtung ist eine Walzen­ durchlauf-Färbemaschine für Leder. Sie umfaßt eine zwischen der Arbeitsstellung gemäß Fig. 1 und der Ruhestellung gemäß Fig. 2 mittels Fahrgestells FG verfahrbare Zuführstation ST1 sowie eine ebensolche Abnahmestation ST3. Auch die Arbeits­ station ST2 ist mit einem solchen Fahrgestell versehen, im Beispiel ist jedoch eine Umpositionierung nur für die beiden äußeren Stationen dargestellt. Es versteht sich, daß die Verfahrbarkeit auch der Arbeitsstation für viele Zwecke, z. B. umfangreichere Reparaturen oder eine Verlagerung der Gesamt­ einrichtung, von Vorteil sein kann.
Die Verschiebungsrichtungen der Stationen sind durch sinn­ fällige Pfeile veranschaulicht, die keiner näheren Bezeichnung und Erläuterung bedürfen.
Die Zuführstation ST1 umfaßt eine Lederzuführvorrichtung an sich üblicher Art mit oberem und unterem Transportband BO bzw. BU als Vorschubmittel VM. Das untere Transportband bildet eine Auflagefläche AL für das Ausbreiten von aus einem Zuführvorrat ZV entnommenen Lederstücken. Für die Leder-Zuführvorrichtung und deren Vorschubmittel VM sind eigene, z. B. elektromoto­ rische Antriebsmittel AMZ vorgesehen, so daß diesbezüglich keine aufwendigen, beim Verfahren der Station zu betätigenden Anschlußvorrichtungen und dergl. erforderlich sind. Im allgemeinen ist eine z. B. selbsttätig einrastende und einfach von Hand lösbare Kupplung K1 für die Lagesicherung der Station ST1 an der Station ST2 in der Arbeitsstellung ausreichend.
Auch die Transport- und Durchlaufrichtungen des Leders sind durch sinnfällige Pfeile veranschaulicht, die keiner näheren Bezeichnung und Erläuterung bedürfen.
Die Arbeitsstation ST2 umfaßt eine Auftragswalzenanordnung AWA mit oberer Farbwalze WF und unterer Gegendruckwalze WG. Wie der deutlichen Darstellung halber nur in Fig. 2 (Ruhe­ stellung) angedeutet, ist an der oberen Umfangshälfte der Farbwalze ist eine Farbzuführvorrichtung FZV z. B. an sich üblicher Art mit Farbkasten FK und nicht näher bezeichneten Abstreif- und Farbdosierelementen sowie mit einer Zu- und Rückstellvorrichtung ZSV angeordnet. An der Unterseite der Gegendruckwalze WG befindet sich eine übliche Reinigungs­ vorrichtung RGV. Die letztgenannten Elemente sind dem Fachmann an sich geläufig und bedürfen daher keiner näheren Erläuterung.
Wesentlich ist dagegen die Ausrüstung der Arbeitsstation und insbesondere der Auftragswalzenanordnung AWA mit eigenen Antriebsmitteln AMA, so daß auch diesbezüglich eine funktio­ nale Verschiebungsunabhängigkeit mit entsprechender Bedienungs- Vereinfachung gegeben ist. Weiter ist wesentlich, daß der Walzeneinlaufwinkel WEW der Auftragswalzenanordnung auf der Seite der Station ST2 ebenso wie die Leder-Zuführvorrichtung mit ihren Vorschubmitteln VM auf der Seite der Station ST1 in der Ruhestellung gemäß Fig. 2 innerhalb eines durch das Verfahren einer Station oder beider benachbarter Stationen gebildeten Freiraumes FR bequem zugänglich und daher mit geringem Arbeitsaufwand ständig in optimalem Funktionszustand zu halten sind. Dies gilt insbesondere auch für die aus Fig. 2 ersichtlichen, dem Walzeneinlaufwinkel WEW in Vorschubrichtung angepaßten, vorzugsweise an ihrer Vorderkante spitz zulaufend ausgebildeten Leder-Führungsmittel LFM der Zuführvorrichtung.
Auch die Station ST3 mit ihrer Abnahmebandanordnung BA hat eigene Antriebsmittel AMB und bedarf für den Übergang zwischen Arbeitsstellung und Ruhestellung lediglich der einfachen Betätigung einer Kupplung K2.
Die durch das Verfahren der Stationen ST1 und ST3 in ihre Ruhestellungen gemäß Fig. 2 gebildeten Freiräume FR zwischen den benachbarten Stationen erlauben weiterhin in einfachster Weise das Einbringen mindestens je eines flächenhaften Abschirmungselementes AS. Dies ermöglicht insbesondere ein wirksames Abdecken der äußeren Stationen ST1, ST3 gegen Verschmutzung durch verspritzte Farbreste beim Reinigen, vor allem bei einer Hochdruck-Strahlreinigung, der Auftrags­ walzenanordnung und der Farbzuführvorrichtung in der Station ST2. Vorzugsweise werden hierzu wenigstens abschnittsweise flexible, vorzugsweise weichflexible Abschirmungselement vorgesehen.
Als für gewisse Anwendungen besonders geeignete, beispielhafte Stationspositionierungen sind mit Bezug auf Fig. 3 zu nennen:
Fig. 3a Ortsfeste Anordnung von Arbeitsstation ST2 und Abnahmestation ST3 mit zwischen Arbeitsstellung und Ruhe­ stellung verfahrbarer Zuführstation ST1, z. B. für besonders schwere Maschinen.
Fig. 3b ST1 ortsfest, ST2 gekoppelt mit ST3 verfahrbar, z. B. für Maschinen mit komplizierter und raumgreifender Zuführ­ station, etwa mit Spezialvorrichtungen für die Bearbeitung von großen und zur Faltenbildung neigenden Häuten.
Fig. 3c ST1 und ST2 ortsfest, ST3 verfahrbar, z. B. für relativ einfache und leichte Ausführungen der Abnahmestation.
Fig. 3d Analog inverse Anordnung zu Fig. 3c, z. B. für kompli­ zierte und schwere Abnahmestationen, etwa für den Anschluß von Transportbahnen und/oder weiteren Bearbeitungsstationen.
Fig. 3e Alle Stationen ST1, ST2 und ST3 miteinander gekoppelt verfahrbar, z. B. für leichte und einfach gestaltete Gesamt­ maschinen, die nur gelegentlich der Entkopplung und geson­ derten Positionierung ihrer Stationen bedürfen, jedoch etwa als Einheit an verschiedenen Arbeitsplätzen einzusetzen sind.
Fig. 4 zeigt nochmals schematisch die bereits in Fig. 1 und 2 erläuterte Grundausführung mit Fahrwerken an allen Stationen, jedoch unbeschadet einer eventuellen ortsfesten Betriebsweise einzelner Stationen. So z. B. gemäß Fig. 5a analog zu Fig. 3c mit allein verfahrbarer Abnahmestation und gemäß Fig. 5b analog zu Fig. 3d mit gekoppelt verfahrbaren Stationen ST1 und ST2. Endlich zeigt Fig. 5c eine Variante, bei der einerseits die Zuführstation ST1 mit der Arbeitsstation ST2 gemeinsam gekoppelt, die Abnahmestation ST3 jedoch gesondert verfahrbar ist.

Claims (13)

1. Durchlaufeinrichtung, insbesondere Walzendurchlauf­ einrichtung, zum Behandeln oder Bearbeiten von Leder und ähnlichen Flachmaterialien, insbesondere zum Auftragen von flüssigen und pastösen Medien, insbeson­ dere von Farben, auf das Leder, mit mindestens einer Zuführbaugruppe, mindestens einer Arbeitsbaugruppe, insbesondere einer Auftragsbaugruppe, und gegebenenfalls mindestens einer Abnahmebaugruppe für die Ausgabe oder Weiterführung des behandelten oder bearbeiteten Flach­ materials, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Baugruppen als zwischen mindestens einer Arbeits­ stellung und mindestens einer Ruhestellung verfahrbare Zuführstation (ST1) bzw. Arbeitsstation (ST2) bzw. Abnahmestation (ST3) ausgebildet ist.
2. Durchlaufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens zwei Baugruppen als mitein­ ander gekoppelte oder koppelbare sowie gemeinsam zwischen mindestens einer Arbeitsstellung und mindestens einer Ruhestellung verfahrbare Stationen (ST1 + ST2; ST2 + ST3) ausgebildet sind.
3. Durchlaufeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen ortsfeste Arbeitsstation (ST2) und eine bezüglich dieser Arbeits­ station verfahrbare Zuführstation (ST1) und/oder Abnahmestation (ST3) vorgesehen ist.
4. Durchlaufeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine im wesent­ lichen ortsfeste Arbeitsstation (ST2) und eine ebensolche Zuführstation (ST1) oder Abnahmestation (ST3) sowie eine bezüglich der jeweils ortsfesten Stationen verfahrbare Abnahmestation bzw. Zuführstation vorgesehen ist.
5. Durchlaufeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen ortsfeste Zuführstation (ST1) und eine gegebenenfalls zusammen mit der Abnahmestation (ST3) verfahrbare Arbeitsstation (ST2) vorgesehen ist.
6. Durchlaufeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen ortsfeste Abnahmestation (ST3) und eine gegebenenfalls zusammen mit der Zuführstation (ST1) verfahrbare Arbeitsstation (ST2) vorgesehen ist.
7. Durchlaufeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Zuführstation (ST1), eine Arbeits­ station (ST2) und eine Abnahmestation (ST3) miteinander gekoppelt zwischen mindestens einer Arbeitsstellung und mindestens einer Ruhestellung verfahrbar ausgebildet sind.
8. Durchlaufeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Station (ST1, ST2, ST3) in ihrer Ruhestellung bezüglich mindestens einer Nachbarstation funktional entkoppelt und/oder mit Abstand angeordnet ist.
9. Durchlaufeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein flächenhaftes Abschirmungselement (AS) vorgesehen, das in einer Ruhestellung wenigstens einer der Stationen (ST1, ST2, ST3) in einen Freiraum (FR) zwischen der Arbeitsstation (ST2) und einer Nachbarbaugruppe einbringbar ist.
10. Durchlaufeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens ein wenigstens abschnittsweise flexibles, vorzugsweise weichflexibles, Abschirmungs­ element vorgesehen ist.
11. Durchlaufeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens eine Station (ST1, ST2, ST3) eigene Antriebsmittel (AMZ, AMA, AMB) für den Ledertransport bzw. den Walzenantrieb vorgesehen sind.
12. Durchlaufeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zuführ­ station (ST1) mit mindestens einer Leder-Zuführvorrich­ tung vorgesehen ist, die am Leder angreifende, von der Walzenanordnung der Auftragsvorrichtung getrennt ausgebildete und mit eigenen Antriebsmitteln (AMZ) versehene Vorschubmittel (VM) aufweist.
13. Durchlaufeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Leder-Zuführvorrichtung in Vorschub­ richtung auf eine dem Walzeneinlaufwinkel (WEW) angepaßte, vorzugsweise an ihrer Vorderkante spitz zulaufend ausgebildete Leder-Führungsmittel (LFM) aufweist.
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