DE234315C - - Google Patents

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DE234315C
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pump
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wheel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/4035Control of circuit flow
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.- ΛΙ 234315 KLASSE 59a. GRUPPE
WILHELM HEINRICH SCHMITZ in RHEYDT.
Vorrichtung zum Regulieren der Flüssigkeitsmenge einer Pumpe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Februar 1910 ab.
Vorliegende Erfindung hat hauptsächlich den Zweck, die Flüssigkeitsmenge einer Pumpe, welche zum Antrieb eines Flüssigkeitsmotors dient, so zu regulieren, daß der Flüssigkeitsmotor jede beliebige Umdrehungsgeschwindigkeit, und zwar von Null bis zu einem Maximum erhält. Es ist bei Flüssigkeitswechselgetrieben bereits bekannt, in die Leitung zwischen Pumpe und Flüssigkeitsmotor ein Ventil
ίο bekannter Art einzuschalten, durch welches die Umdrehungsgeschwindigkeit des Flüssigkeitsmotors reguliert wird. Diese Art Regulierung hat aber den Nachteil, daß sie durch Drosselung entsteht und dadurch einen großen Kraft verlust mit sich bringt. Ferner hat sie den Nachteil, daß sie eine unsichere und daher nicht beliebige ist, da der Flüssigkeitsmotor bei einem Wechsel des von demselben zu überwindenden Widerstandes seine ursprünglieh eingestellte Umdrehungsgeschwindigkeit ändert. Diese Nachteile fallen bei vorliegender Erfindung fort.
In einem Gehäuse α befindet sich ein Rad b, welches an seinem Umfang und an den Seitenwänden so abgedichtet ist, daß bei Stillstand des Rades b keine hineingepreßte Flüssigkeit von den Kanälen c nach dem Raum d gelangen kann. Das Rad b wird mittels der Welle e durch Kupplung, Zahnrad, Riemenscheibe oder anders mit der Pumpe verbunden und läuft mit derselben um. Von der Pumpe tritt die Flüssigkeit zunächst in den Raum f und von hier durch die Kanäle c in die im Rad b befindlichen Räume g, welche zusammen so groß sind, daß sie die bei einer Umdrehung der Pumpe geförderte Flüssigkeitsmenge aufnehmen können.
In den Räumen g befindet sich je ein Kolben h, welche durch die Zentrifugalkraft nach außen und durch Eintritt der Druckflüssigkeit nach innen gedrückt werden, wobei die hinter den Kolben befindliche Luft ins Freie entweicht, wie überhaupt durch diese Kolben der Luftzugang und der Luftabgang geregelt wird. Bei der Drehung des Rades b gelangen die Räume g auch über den Raum d. Wenn nun der Bolzen i ganz zurückgezogen ist, so entleeren sich hier die Räume g ganz, und die Flüssigkeit gelangt von dem Raum d in den Raum k und von hier aus wieder zurück zur Pumpe. Es wird dann der Flüssigkeitsmotor stillstehen. Ist indessen der Bolzen i nur teilweise zurückgezogen, so kann auch die in den Kammern g befindliche Flüssigkeit nur teilweise nach dem Raum k gelangen un8 die Druckflüssigkeit nur teilweise in die Räume g eintreten, während die übrige' Druckflüssigkeit den Flüssigkeitsmotor in entsprechende Umdrehung versetzt. Ist der Bolzen i gar nicht zurückgezogen, so daß keine Flüssigkeit von dem Raum A in den Raum k gelangen kann, so können sich auch die Räume g nicht entleeren, und von der Pumpe kann keine Druckflüssigkeit mehr in die Räume g gelangen. Es muß also dann die ganze von der Pumpe geförderte Druckflüssigkeit zum Flüssigkeitsmotor gehen und diesen in seine höchste Umdrehungsgeschwindigkeit versetzen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, befinden sich die beiden gleich großen Kanäle c genau gegenüber,
welches den Zweck hat, den durch die Druckflüssigkeit entstehenden einseitigen Druck auf die Lagerung des Rades b und den durch die dadurch entstehende Reibung hervorgerufenen Kraftverlust aufzuheben. Selbstverständlich können auch mehrere entsprechend angeordnete Kanäle denselben Zweck erfüllen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Regulieren der Flüssigkeitsmenge einer Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Pumpe durch Kupplung, Zahnrad, Riemenscheibe oder auf andere Weise ein in einem Gehäuse (a) gelagertes Rad (b) verbunden ist, in welchem sich Kammern (g) befinden, welche bei der Umdrehung des Rades so viel Druckflüssigkeit aus der Druckleitung aufnehmen, wie zur Regelung der Umdrehungsgeschwindigkeit eines von der Pumpe angetriebenen Flüssigkeitsmotors durch Einstellung eines Ablaß organ es (i) aus den Kammern abgelassen wird.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung zum Regulieren der Flüssigkeitsmenge einer Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kammern (g) sich Kolben (h) befinden, wodurch die Luftzuführung und das Entweichen der Luft geregelt wird.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung zum Regulieren der Flüssigkeitsmenge einer Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (c) so angeordnet sind, daß kein Druck der Druckflüssigkeit auf die Lagerung des Rades (b) entsteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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