DE1750527C3 - Hydraulische Steuervorrichtung für Planetengetriebe - Google Patents
Hydraulische Steuervorrichtung für PlanetengetriebeInfo
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- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/44—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
- F16H3/72—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion with a secondary drive, e.g. regulating motor, in order to vary speed continuously
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- F16H2718/00—Mechanisms for speed-change of planetary gearing, the speed change control being dependent on function parameters of the gearing
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Description
Ventilkörpers 12, der durch nicht näher dargestellte
45 Fliehkraftregler beaufschlagt wird, kann die Uröße
von Auslaßöffnungen 19 eingestellt werden. Die
Eine hydraulische Steuervorrichtung nach dem Auslaßöffnungen 19 verbinden Flügel 16 im Rotor
Ausgangspunkt der Erfindung ist bekannt (deutsche 15 mit dem Ventil 12. Die Flügel 16 sind in der Fi-Patentschrift
625 229 und USA.-Patentschrift gur kleiner als die Breite der Nuten, die sie aufneh-787
920). Aus der USA.-Patentschrift 2 787 920 ist 50 men. Die Flügel 16 legen sich somit an der Hititereine
Flügelradpumpe bekannt, mit der eines der Pia- seite der Nuten an, wenn sich der Rotor 15 dreht,
netenräder eines Planetengetriebes gebremst wird. Dabei entsteht eine Lücke vor den Flügeln 16, durch
Zwischen der Flügelradpumpe und dem abzubrem- welche Flüssigkeit in Pfeilrichtung strömen kann,
senden Planetenrad sind Zwischenglieder notwendig, Unabhängig von der Drehrichtung des Rotors 15
um die abbremsende Wirkung auf das Planetenrad 55 wird eine Lücke vor den Flügeln 16 gebildet, so daß
zu übertragen. Außerdem sind die Auslaßöffnungen, eine Art vorwärts gerichteter Ausflußleitung geschafwelche
die Flüssigkeit in die Flügelradpumpe einlas- fen wird. Dabei kann die Flüssigkeit vor dem Flügel
sen, um die Bremswirkung steuern zu können, im 16 eindringen und diesen in Kontakt mit einem umstationären
Gehäuse der Flügelradpumpe und folg- laufenden Ring 18 bringen. Dadurch wirkt die Flüslich
in bezug auf den Rotor der Pumpe ortsfest an- 60 sigkeitsbremse in beiden Drehrichtungen. Der Rotor
geordnet, so daß starke Druckschwankungen auftre- ist im Ring 18 exzentrisch gelagert,
ten können. In der deutschen Patentschrift 625229 Auf die Flüssigkeit in einem Flüssigkeitsraum 25 wird die bremsende Kraft der auf ein Umlaufräder- wird ein Druck ausgeübt, da sich das Volumen des getriebe einwirkenden Flüssigkeitsbremse ebenfalls Flüssigkeitsraumes 25 bei der Rotation der Flügel 16 über zusätzliche Zahnräder übertragen. Auch treten 65 und des Rotors 15 verringert. Bei 24 ist die Verrinbei dieser bekannten Vorrichtung Schwierigkeiten gerung des Flüssigkeitiraumvolumens stark fortgebe} der Steuerung durch Schwingungen im Bremsen- schritten, so daß die Flüssigkeit gezwungen ist, in teil auf. Pfeilrichtung aus dem Flüssigkeitsraum 24 zu flie-
ten können. In der deutschen Patentschrift 625229 Auf die Flüssigkeit in einem Flüssigkeitsraum 25 wird die bremsende Kraft der auf ein Umlaufräder- wird ein Druck ausgeübt, da sich das Volumen des getriebe einwirkenden Flüssigkeitsbremse ebenfalls Flüssigkeitsraumes 25 bei der Rotation der Flügel 16 über zusätzliche Zahnräder übertragen. Auch treten 65 und des Rotors 15 verringert. Bei 24 ist die Verrinbei dieser bekannten Vorrichtung Schwierigkeiten gerung des Flüssigkeitiraumvolumens stark fortgebe} der Steuerung durch Schwingungen im Bremsen- schritten, so daß die Flüssigkeit gezwungen ist, in teil auf. Pfeilrichtung aus dem Flüssigkeitsraum 24 zu flie-
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ßen. Es wird hierdurch ein Druck auf die Flügel 16
ausgeübt, und diese werden in Bremskontakt mit dem umlaufenden Hing Ϊ8 gebracht.
Gleichzeitig wird Flüssigkeit durch die Volumenvergrößerung von Flüssigkeitsräumen 26 und 27 hervorgerufen.
Der Rotor 15 dreht sich so lange, wie der Ventilkörper 12 Flüssigkeit durch die Auslaßöffnungen
19 strömen läßt.
Die für die Flüssigkeitsbremse verwendete Flüssigkeit ist im allgemeinen eine geeignete hydraulische
Flüssigkeit, die Scbmiereigenschaften besitzt. Weiterhin
darf diese Flüssigkeit nicht zur Gasaufnahme neigen und muß in der Lege sein, Kräfte zu übertragen
und Wärme abzustrahlen. Gasförmige Medien sind auf Grund ihrer Kompressibilität zu unempfindlich
und instabil, wenn sie unter Druck mit Schmierölen, die ihre Eigenschaften verschlechtern, in Verbindung
gebracht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Ee sind Flüssigkeitsbremsen mit exzentrisch inPatentansprüche: einem Gehäuse angeordnetem Rotor mit radial ver-schiebbaren Flügeln in Verbindung mit hydrauh-X. Hydraulische Steuervorrichtung für ein Pia- sehen Kupplungen aus der USA.-Patentscbriftneteogetriebe mit einer Flüssigkeitsbremse, die 5 1990874 sowie der französischen Patentschriftkonstruktiv mit einem Element des Planetenge- 784 571 bekannt, wobei bei dieser die Steuerung dertriebes vereinigt und über Fliehkraftregler Steuer- Flüssigkeit zur Einstellung der Bremswirkung muteisbar ist, wobei die Flüssigkeitsbremse einen exzen- einer mittigen Ventöbolzensteuerung erfolgt. Jedochirisch in einem Gehäuse'gelagerten Rotor mit ra- können auch diese Flüssigkeitsbremsen und die da-dial verschiebbaren Flügeln aufweist, die zusam- *o mit verbundenen Kupplungen nicht zeigen, wie manmen mit dem Rotor und dem Gehäuse in ihrem ein Planetengetriebe ohne zwischengefugte Kupplun-Volumen änderbare Flussigkeitsräume begren- !gen und zusätzliche Zahnräder mit einer Flussigkeits-zen, dadurch gekennzeichnet, daß der bremse verbindetRotor (IS) der Flüssigkeitsbremse auf dem äuße- Demgemäß besteht die Aufgabe vorliegender Er-ren Zentralrad (3) des Planetengetriebes ange- 15 findung darin, in einfacher und wirtschaftlicherbracht ist und dieses drehfest umgreift, das Weise ohne Zuhilfenahme zusätzlicher Kupplungs-seinerseits die Planeteniräder (2) und das innere mittel die Abtriebsdrefezahl des PlanetengetriebesZentralrad (1) des Planetengetriebe« umschließt stufenlos zu regeln.und mit diesem zusammenwirkt, wobei ein von Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 an-den Fliehkraftreglern axial beaufschlagter, hohl- ao gegebenen Merkmale gelöst, wobei in den Unteran-zylindrischer Ventilkörper (12) zwischen dem sprächen 2 und 3 vorteilhafte Ausgestaltungen ange-Außenumfang des äußeren Zentralrades (3) und geben sind.dem Innenumfang des mit Auslaßöffnungen (19) Die Erfindung kann beim Antrieb einer Metallversehenen Rotors (15) angeordnet ist. bandsäge, die von einem elektrischen Motor ange-
- 2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, da- as trieben wird, verwendet werden. Die maximale Gedurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen schwindigkeit der Bandsäge und damit auch der an-(19) mit im Rotor (15) ausgebildeten und die ra- getriebenen Welle muß niedriger sein als die maxidial verschieblichen Flügeln (16) aufnehmenden male Geschwindigkeit der treibenden Welle.
Axialnuten verbunden sind, wobei ein Druckraum In der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfühdurch den Ring (18) und die aufeinanderfolgen- 30 rungsbeispiels soll die Erfindung noch näher erläuden, an ih.n anliegenden Flügel (16) gebildet wird. tert werden. Es zeigt - 3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, da- Fig.l einen Querschnitt durch ein Planetengedurch gekennzeichnet, dab die Breite der Flügel triebe mit hydraulischer Steuervorrichtung und(16) kleiner als die Nöten'reite ist und daß ein F i g. 2 einen Längsschnitt.sich in Drehrichtung vorne zwischen den Flügeln 35 Das Planetengetriebe weist Planetenrader 2 auf, und den Nuten aufbauender Spalt als Verbindung die mit einem inneren Zentralrad 1 im Eingriff stehen. des Flüssigkeitsraumes (24 bis 27) zum Nuten- Die Planetenräder 2 stehen des weiteren mit einem raum dient, so daß der Pumpenrotor (15) in bei- äußeren Zentralrad 3 im Eingriff,
den Drehrichtungen rotieren kann. Das Abbremsen des äußeren Zentralrades 3 erfolgt40 mittels einer Flüssigkeitsbremse, von der ein Rotor 15 auf dem äußeren Zentralrad 3 angebracht ist und dieses drehfest umgreift.Durch axiales Verschieben eines hohlzylindrischen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ZW19467 | 1967-05-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1750527B2 DE1750527B2 (de) | 1974-04-11 |
DE1750527C3 true DE1750527C3 (de) | 1974-11-21 |
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ID=25590580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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1968
- 1968-05-09 GB GB1226608D patent/GB1226608A/en not_active Expired
- 1968-05-10 DE DE1750527A patent/DE1750527C3/de not_active Expired
- 1968-05-13 US US728395A patent/US3563113A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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---|---|
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GB1226608A (de) | 1971-03-31 |
DE1750527A1 (de) | 1971-03-25 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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