DE2342838A1 - Schneidvorrichtung, vorzugsweise zum abschneiden bandfoermiger aufzeichnungs traeger fuer ein diktiergeraet - Google Patents

Schneidvorrichtung, vorzugsweise zum abschneiden bandfoermiger aufzeichnungs traeger fuer ein diktiergeraet

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DE2342838A1
DE2342838A1 DE19732342838 DE2342838A DE2342838A1 DE 2342838 A1 DE2342838 A1 DE 2342838A1 DE 19732342838 DE19732342838 DE 19732342838 DE 2342838 A DE2342838 A DE 2342838A DE 2342838 A1 DE2342838 A1 DE 2342838A1
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Heinrich Mysegaes
Kurt Stowasser
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/02Editing, e.g. varying the order of information signals recorded on, or reproduced from, record carriers
    • G11B27/06Cutting and rejoining; Notching, or perforating record carriers otherwise than by recording styli

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  • Knives (AREA)

Description

EIECTROACIISTIC Kiel, den 1. August 1973
Gesellschaft nVi beschrönkter Hafhint PA-Hi/Rat/930
Schneidvorrichtung, vorzugsweise zum Abschneiden bandförmiger Aufzeichnungsträger für ein Diktiergerät
Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung, vorzugsweise zum Abschneiden bandförmiger Aufzeichnungsträger für ein Diktiergerät mit quer zur Vorschubrichtung alternierend bewegtem Tonkopf, bei welchem Diktiergerät die Schneidvorrichtung auf einer parallel zur Tonkopfbewegungsrichtung verlaufenden Führungebahn hin- und herbewegt wird, wobei über ein Steuerorgan (Steuerkulisse oder dergl.)
der
das Messer/Schneidvorrichtung in der einen Bewegungsrichtung zum Abschneiden des Aufzeichnungsträgers mit diesem in Eingriff gebracht wird, und in der anderen Bewegungsrichtung zum Hinführen in die Abschneidposition außer Eingriff mit dem Aufzeichnungsträger gebracht wird.
Das Problem bei solchen Schneidvorrichtungen besteht darin, den Anschnittwiderstand, den der Rand des Aufzeichnungsträgers dem Messer beim Anschnitt entgegensetzt so zu überwinden, daß ein sauberer Anschnitt auch bei nicht mehr ganz scharfem Messer gewährleistet bleibt.
Bei einer bekannten Schneidvorrichtung dieser Art wird der Anschnittwiderstand dadurch überwunden, daß eine gewisse Schlagwirkung des
Messers durch die Kraft einer Feder erzeugt wird, die beim Führen der Schneidvorrichtung in ihre Abschneidposition gespannt wird.
509812/0439
Um die zum Erzielen einer Schlagwirkung des Messers erforderliche Geschwindigkeit schlagartig nach Beendigung des Schneidvorganges abzubremsen, ist ein Anschlag vorgesehen, gegen den die Schneidvorrichtung schlägt. Da das hierbei auftretende Aufschlaggeräusch als störend empfunden wird, und weiterhin durch das schlagartige Abbremsen der Schneidvorrichtung Erschütterungen auf das Gerät übertragen werden, die zur Beschädigung empfindlicher mechanischer und elektronischer Bauteile führen können, hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden, also eine Schneidvorrichtung zu schaffen, die auch bei langsamem Führen während des Schneidvorganges ein einwandfreies, sauberes Anschneiden des Aufzeichnungsträgers bei etwa gleicher Schnittleistung des Messers gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgeraäß dadurch gelöst, daß die Schneidvorrichtung eine für beide Bewegungsrichtungen schneidfähige Messeranordnung aufweist, und daß das Steuerorgan εο ausgebildet ist, daß die Messeranordnung beim Hinführen in die Abschneidposition kurz vor Beendigung des Uberfahrens des Aufzeichnungsträgers, d.h. kurz vor Erreichen seines Randes, mit diesem in Eingriff gelangt. Bei dieser Vorrichtung wird der Rand des Aufzeichnungsträgers voreingeschnitten, was die Wirkung hat, daß das Messer zu Beginn des Abschneidevorganges infolge der bekannten Kerbwirkung einen erheblich geringeren Anschnittwiderstand zu überwinden hat.
509812/0439
Anhand des gezeichneten AusfUhrungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
Die Figur zeigt die in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete Schneidvorrichtung, bestehend aus dem Schlitten 2, dem die beiden Meseer 3 und k tragenden Messerhalter 5 und der Steuerkulisse 6, die mit einem Längsschlitz 9 versehen ist, in welchen ein am Messerhalter angeordneter Nocken 10 eingreift. Die beiden Messer 3 und k haben je eine Schneidkante 7 bzw. 8, welche so angeordnet sind, daß die Schneidkante 7 in die eine, und die Schneidkante 8 in die andere Bewegungsrichtung der Schneidvorrichtung 1 zeigt. Die Schneidkante des Messers 3 dient zum Vorschneiden der Anschnittkante des Aufzeichnungsträgers, während die Schneidkante 8 des Messers k zum Durchschneiden des Aufzeichnungsträgers vorgesehen ist. Der Eingriff der beiden Messer 3 und k wird über die Steuerkulisse 6 gesteuert, die im Bereich ihrer Schlitzlänge eine Relativbewegung zur Messeranordnung 3»^i5 ausführen kann. Diese Relativbewegung der Steuerkulisee 6 wird durch Endanschläge (nicht dargestellt) erzeugt, gegen welche die Schneidvorrichtung 1 mit dieser Kulisse gegenläuft, wobei eich die Kulisse verschiebt. Entsprechend der unterschiedlichen Niveauauebildung der Steuerkante 11, auf welcher sich der Nocken im Längsschlitz 9 während der Relativbewegung der Steuerkulisse 6 bewegt, werden die über den Messerhalter 5 mit dem Nocken 10 verbundenen Messer 3 und if auf- und abbewegt.
Anstelle der beiden Messer 3 und k mit je einer Schneidkante kann selbstverständlich auch ein zweischneidiges Messer verwendet werden.
509812/0439

Claims (1)

  1. ELEaROACUSTIC Λ· Kiel den 1. August 1973
    Gesellschaft m,i beschränkter Hafhinf PA-Hi/Rat/930
    Patentanspruch
    Schneidvorrichtung, vorzugsweise zum Abschneiden bandförmiger Aufzeichnungsträger für ein Diktiergerät mit quer zur Vorschubrichtung alternierend bewegtem Tonkopf, bei welchem Diktiergerät die Schneidvorrichtung auf einer parallel zur Tonkopfbewegungsrichtung verlaufenden Führungsbahn hin- und herbewegt wird, wobei über ein Steuerorgan (Steuerkulisse oder dergl.) das Messer der Schneidvorrichtung in der einen Bewegungsrichtung zum Abschneiden des Aufzeichnungeträgere mit diesem in Eingriff gebracht wird, und in der anderen Bewegungsrichtung zum Hinführen in die Abschneidposition außer Eingriff mit dem Aufzeichnungeträger gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (1) eine für beide Bewegungerichtungen schneidfähige Messeranordnung aufweist, und daß dae Steuerorgan (6) so ausgebildet ist, daß die Messeranordnung beim Hinführen in die Abschneidposition kurz vor Beendigung des Uberfahrens des Aufzeichnungsträgers, d.h. kurz vor Erreichen seines Randes, mit dieses in Eingriff gelangt.
    509812/0439
DE19732342838 1973-08-24 Schneidvorrichtung zum Abschneiden bandförmiger Aufzeichnungsträger Expired DE2342838C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2342838A1 true DE2342838A1 (de) 1975-03-20
DE2342838B2 DE2342838B2 (de) 1975-07-03
DE2342838C3 DE2342838C3 (de) 1976-02-19

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Publication number Publication date
DE2342838B2 (de) 1975-07-03

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