DE2342838C3 - Schneidvorrichtung zum Abschneiden bandförmiger Aufzeichnungsträger - Google Patents

Schneidvorrichtung zum Abschneiden bandförmiger Aufzeichnungsträger

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DE2342838C3
DE2342838C3 DE19732342838 DE2342838A DE2342838C3 DE 2342838 C3 DE2342838 C3 DE 2342838C3 DE 19732342838 DE19732342838 DE 19732342838 DE 2342838 A DE2342838 A DE 2342838A DE 2342838 C3 DE2342838 C3 DE 2342838C3
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cutting
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knife
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DE19732342838
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DE2342838A1 (de
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Kurt; Mysegaes Heinrich; 2300 Kiel Stowasser
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ELAC Electroacustic GmbH
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ELAC Electroacustic GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung zum Abschneiden bandförmiger Aufzeichnungsträger, vorzugsweise für ein Diktiergerät mit quer zur Vorschubrichtung alternierend bewegtem Tonkopf, bei welchem Diktiergerät die Schneidvorrichtung auf einer parallel zur Tonkopfbewegungsrichtung verlaufenden Führungsbahn hin- und herbewegt wird, wobei über ein Steuerorgan (Steuerkulisse od. dgl.) das Messer der Schneidvorrichtung in der einen Bewegungsrichtung zum Abschneiden des Aufzeichnungsträgers mit diesem in Eingriff gebracht wird, und in der anderen Bewegungsrichtung zum Hinführen in die Abschneidposition «ußer Eingriff mit dem Aufzeichnungsträger gebracht wird.
Das Problem bei solchen Schneidvorrichtungen besteht darin, den Anschnittwiderstand, den der Rand des Aufzeichnungsträgers dem Messer beim Anschnitt entgegengesetzt, so zu überwinden, daß ein sauberer Anschnitt auch bei nicht mehr ganz scharfem Messer gewährleistet bleibt.
Bei einer bekannten Schneidvorrichtung dieser Art wird der Anschnittwiderstand dadurch überwunden, daß eine gewisse Schlagwirkung des Messers durch die Kraft einer Feder erzeugt wird, die beim Führen der Schneidvorrichtung in ihre Abschneidposition gespannt wird
Um die zum Erzielen einer Schlagwirkung des Messers erforderliche Geschwindigkeit schlagartig nach Beendigung des Schneidvorganges abzubremsen, ist ein Anschlag vorgesehen, gegen den die Schneidvorrichtung schlägt. Da das hierbei auftretende Aufschlaggeräusch als störend empfunden wird und weiterhin durch das schlagartige Abbremsen der Schneidvorrichtung Erschütterungen auf das Gerät übertragen werden, die zur Beschädigung empfindlicher mechanischer und elektronischer Bauteile führen können, hat sich die Erfindung die Aufgabe gestell·., diese Nachteile zu vermeiden, also eine Schneidvorrichtung zu schaffen, die
ίο auch bei langsamem Führen während des Schneidvorganges ein einwandfreies, sauberes Anschneiden des Aufzeichnungsträgers bei etwa gleicher Schnittleistung des Messers gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
ij löst, daß die Schneidvorrichtung eine für beide Bewegungsrichtungen --,chneidfähige Messeranordnung aufweist und daß das Steuerorgan so ausgebildet ist, daß die Messeranordnung beim Hinführen in die Abschneidposition kurz vor Beendigung des Überfahrens
jo des Aufzeichnungsträgers, d. h. kurz vor Erreichen seines Randes, mit diesem in Eingriff gelangt. Bei dieser Vorrichtung wird der Rand des Aufzeichnungsträgers voreingeschnitten, was die Wirkung hat, daß das Messer zu Beginn des Abschneidevorgangec infolge der be-
kannten !lerbwirkung einen erheblich geringeren Anschnittwidersiand zu überwinden hat.
An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Die Figur zeigt die in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete Schneidvorrichtung, bestehend aus dem Schlitten 2, dem die beiden Messer 3 und 4 tragenden Messerhalter 5 und der Steuerkulisse 6, die mit einem Längsschlitz 9 versehen ist, in welchen ein am Messerhalter 5 angeordneter Nocken 10 eingreift. Die beiden Messer 3 und 4 haben je eine Schneidkante 7 bzw. 8, welche so angeordnet sind, daß die Schneidkante 7 in die eine und die Schneidkante 8 in die andere Bewegungsrichtung der Schneidvorrichtung 1 zeigt. Die Schneidkante 7 des Messers 3 dient zum Vorschneiden der Anschnittkante des Aufzeichnungsträgers, während die Schneidkante 8 des Messers 4 zum Durchschneiden des Aufzeichnungsträgers vorgesehen ist. Der Eingriff der beiden Messer 3 und 4 wird über die Steuerkulisse 6 gesteuert, die im Bereich ihrer Sch'itzlänge eine ReIativbewegung zur Messeranordnung 3, 4, 5 ausführen kann. Diese Relativbewegung der Steuerkulisse 6 wird durch Endanschläge (nicht dargestellt) erzeugt, gegen welche die Schneidvorrichtung 1 mit dieser Kulisse gegenläuft, wobei sich die Kulisse verschiebt. Entsprechend der unterschiedlichen Niveauausbildung der Steuerkante 11, auf welcher sich der Nocken 10 im Längsschiit/ 9 während der Relativbewegung der Steuerkulisse 6 bewegt, werden die über den Messerhalter 5 mit dem Nocken 10 verbundenen Messer 3 und 4 auf und ab bewegt.
An Stelle der beiden Messer 3 und 4 mit je einer Schneidkante kann selbstverständlich auch ein zweischneidiges Messer verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schneidvorrichtung zum Abschneiden bandförmi ger Aufzeichnungsträger, vorzugsweise für ein Diktiergerät mit quer zur Vorschubrichtung alternierend bewegtem Tonkopf, bei welchem Diktiergerät die Schneidvorrichtung auf einer parallel zur Tonkopfbewegungsrichtung verlaufenden Führungsbahn hin- und herbewegt wird, wobei über ein Steuerorgan (Steuerkulisse od. dgl.) das Messer der Schneidvorrichtung in der einen Bewegungsrichtung zum Abschneiden des Aufzeichnungsträgers mit diesem in Eingriff gebracht wird, und in der anderen Bewegungsrichtung zum Hinführen in die Abschneidposition außer Eingriff mit dem Aufzeichnungsträger gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (1) eine für beide Bewegungsrichtungen schneidfähige Messeranordnung aufweist und daß das Steuerorgan (6) so ausgebildet ist, daß die Messeranordnung beim Hinführen in die Abschneidposition kurz vor Beendigung des Überfahrens des Aufzeichnungsträgers, d. h. kurz vor Erreichen seines Randes, mit diesem in Eingriff gelangt.
DE19732342838 1973-08-24 Schneidvorrichtung zum Abschneiden bandförmiger Aufzeichnungsträger Expired DE2342838C3 (de)

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DE2342838A1 DE2342838A1 (de) 1975-03-20
DE2342838B2 DE2342838B2 (de) 1975-07-03
DE2342838C3 true DE2342838C3 (de) 1976-02-19

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