DE2710587A1 - Banderoliermaschine - Google Patents

Banderoliermaschine

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DE2710587A1
DE2710587A1 DE19772710587 DE2710587A DE2710587A1 DE 2710587 A1 DE2710587 A1 DE 2710587A1 DE 19772710587 DE19772710587 DE 19772710587 DE 2710587 A DE2710587 A DE 2710587A DE 2710587 A1 DE2710587 A1 DE 2710587A1
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DE19772710587
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Kiener Masch & App Josef
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Kiener Masch & App Josef
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/02Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs
    • B65B9/026Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs the webs forming a curtain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Banderoliermaschine.
  • Die Erfindung betrifft eine Banderoliermaschine zum Umschlingen von einem oder mehreren Gegenständen mittels einer Kunststofffolie, welche Folie zur Schlingenbildung verschweißt, die Schlinge von der zugeführten Folie abgetrennt und die Folienteile an der Abtrennstelle wieder verschweißt werden, wobei die 4egEn8tinde gegen einen Folienvorhang geführt sind, die Folie hinter den Gegenständen mittels einer Einrichtung zur Klemmhalterung der Folie an der Schweißstelle zur Schlinge geformt Wird, die Einrichtung im wesentlichen rechtwinklig zur Führungsrichtung der Gegenstände bewegt ist und die Folie mitnimmt, mit Klemmbacken an der Einrichtung, zwischen denen eine Schweißeinrichtung an der festgeklemmten Folie eine Trennschweißung vornimmt und mit einer Straffungseinrichtung, die auf anen oder beide Folienteile vor der Festklemmung einen Zug auf die Schlinge ausübt.
  • Banderoliermaschinen der vorerwähnten Art sind bekannt. Eine solche Banderoliermaschine ist beispielsweise in der DOS 23 31 401 beschrieben. Die Folie die dabei verwandt wird, ist ungefähr so breit wie die Breite der Gegenstände, da es ein wesentliches Ziel derartiger Maschinen ist, verkaufsfertige Packungen beispielsweise für Selbstbedienungsläden oder auch für ähnliche Zwecke zu fertigen, wobei mehrere Gegenstände so miteinander verbunden werden sollen, daß eine unbeabsichtigte Trennung ausgeschlossen ist.
  • Eine ausreichend feste Umschlingung kann nur erhalten werden, wenn Einrichtungen vorgesehen sind, die eine Straffung der gebildeten Schlinge anlassen, wobei der Straffungseffekt den jeweiligen Gegenständen angepaßt sein muß. Die zu banderolierenden Gegenstände besitzen nämlich unterschiedliche Eigenschaften. Es ist klar, daß die Straffungseinrichtung beispielsweise bei einer Wäschepackung, die sehr zusammendrückbar ist, anders wirken muß als bei einer Straffungseinrichtung, die bei wenig nachgiebigen, zerbrechlichen Gegenständen, wie z.B.
  • Glühlampen, angewandt wird.
  • In besonderen Fällen muß nur ein einziger Gegenstand mit einer Banderole versehen werden. Die technischen Probleme sind hier jedoch ähnlich.
  • Mit den bekannten Banderoliermaschinen läßt sich zwar die Forderung nach einer straffen Banderolierung, die auf die jeweilige Art der Gegenstände Rücksicht nimmt, verwirklichen, von Nachteil ist jedoch, daß die Bauweise ein verhältnismäßig langsames Arbeiten, also eine geringe Taktzahl pro Minute bedingt. Dies liegt daran, daß nach dem Einführen der Gegenstände gegen den Folienvorhang eine Mehrzahl von Arbeitsabläufen nacheinander betätigt werden muß. Es muß die Einrichtung zur Klemmhalterung abgesenkt werden, um die Schlinge zu vervollständigen, ohne aber schon eine Klemmung herbeizuführen. Anschließend wird die Straffungseinrichtung betätigt, um die Schlinge zu straffen. Ist der gewünschte Straffungsgrad erreicht, erfolgt die Festklemmung der Folien und anschließend erfolgt die Trennschweißung. Daraufhin bewegt sich die Einrichtung zur Klemmhalterung wieder in die Ausgangslage zurück.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Banderoliermaschine der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß einerseits die Bauweise vereinfacht wird und andererseits insbesondere eine größere Taktzahl pro Zeiteinheit erreicht wird.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß bei einer Maschine der eingangs beschriebenen Art die bewegte Einrichtung zur Klemmhalterung ein weiteres Klemmelement für die Folie aufweist, das bezüglich der Führungsrichtung der Gegenstände vor den Klemmbacken der Trennschweißeinrichtung angeordnet ist, wobei das Klemmelement die geklemmte Folie mitnimmt und um eine Umlenkstelle zwischen dem Klemmelement und dem Klemmbacken für die Trennschweißeinrichtung zieht.
  • Die Verbindung der Einrichtung zur Klemmhalterung der Folie mit einer weiteren Klemmeinrichtung, die die Straffung der Schlinge bewirkt, bringt eine beträchtliche Vereinfachung der Bauweise. Obwohl das Klemmelement, das die Straffung ausführt, sich auf einem wesentlichen Teil seiner Bewegung rechtwinklig zur Folie bewegt, läßt sich durch die Umlenkstelle eine Straffung erzielen, die sehr gute Ergebnisse bringt. Da aber auf diese Weise die Bewegungsrichtungen stark vereinfacht werden, gelingt es bei der Erfindung, die einzelnen Bewegungen für die verschiedenen Arbeitsabläufe mehr oder weniger zu überlagern, so daß der Arbeitsablauf insgesamt schneller vor sich geht und weiter auch Antriebselemente vereinfacht werden können. Auch die Betriebssicherheit wird hierdurch verbessert.
  • Das Klemmelement kann so ausgestaltet sein, daß es die Folie, d.h. entweder beide zugeführten Folienteile oder einen Folientell davon, erfaßt und um die Umlenkstelle zieht. Besser ist es jedoch, wenn das Klemmelement mit einer Gegenbacke zusammenwirkt, wobei die Gegenbacke vom Klemmelement getrennt in der Führung der Gegenstände angeordnet ist, welche Führung auch die Umlenkstelle aufweist. Dadurch wird einerseits der Klemmvorgang vereinfacht, andererseits werden die in Zusammenhang mit der Einrichtung zur Klemmhalterung bewegten Teile verringert. Dadurch verringern sich die bewegten Massen, wodurch der Antrieb entlastet wird. Darüber hinaus wird der Vorteil verhalten, daß der Zeitpunkt des Ergreifens der Folie zum Zwecke der Straffung sich selbsttätig dann ergibt, wenn das Klemmelement mit der Gegenbacke zusammentrifft. Eine besondere Steuerung von Klemmbacken für die Folienstraffung wird dadurch entbehrlich.
  • Die Erfindung schlägt weiter vor, daß die Gegenbacke unter der Wirkung des Klemmelementes gegen eine Rückstellkraft zurückdrückbar ist. Dabei wird der Vorteil erhalten, daß in dem Augenblick, in dem das Klemmelement und die Gegenbacke die Folie festklemmen, der gesamte Klemmdruck aufgebracht wird, ohne daß deshalb die Bewegung des Klemmelementes gestört wird.
  • Die Rückstellkraft der Gegenbacke ist einstellbar und im wesentlichen unabhängig vom Verschiebungsweg der Gegenbacke.
  • Dies läßt sich bispielsweise durch geeignete Federn, beispielsweise Tellerfedern o.ä., erreichen. Die gleichförmige Rückstellkraft kann jedoch mit Vorteil auch dadurch gewonnen werden, daß auf die Gegenbacke ein Druckluftzylinder wirkt, dessen Luftdruck mittels eines Ventils in seiner Druckluftzuleitung konstant gehalten ist, wie dies in der vorher genannten DOS 23 31 401 beschrieben ist.
  • Zur Verwirklichung der Erfindung bieten sich verschiedene Bauweisen an. Eine besonders vorteilhafte Konstruktion wird dann erhalten, wenn das Klemmelement und die Klemmbacken der Einrichtung zur Klemmhalterung gleichsinnig angetrieben sind. Es ist gefunden worden, daß in einem einzigen Antriebszylinder, der beispielsweise auf eine Traverse wirkt, die einstückig mit dem Klemmelement ausgebildet ist und an der die Klemmbacken schlittenartig gelagert sind, die gesamten Antriebsprobleme gelöst werden können. Die zeitliche Aufeinanderfage der einzelnen Arbeitsschritte läßt sich dadurch erreichen, daß Einzelteile vor- oder nacheilen und die gegenseitige Bewegung durch Federn unterschiedlicher Kraft, durch Distanzstücke, Anschläge usw. herbeigeführt wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Merkmalen dargestellt. Es zeigen: Fig.1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer erfindungsgemäßen Banderoliermaschine, Fig.2 eine Schnittdarstellung entsprechend Schnittlinie II-II der Fig.1 und Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit der Erfindung.
  • Auf einem nicht näher dargestellten Machinengestell ist die tischartige Führung 13 für die Gegenstände 3 angeordnet, die in Richtung des Pfeiles 31 durch die Maschine hindurchgeschoben werden. Die Vorschubeinrichtung, die eine an sich bekannte Ausbildung aufweist, ist nicht näher dargestellt.
  • Die Fig.1 zeigt mit ausgezogenen Linien diejenige Stellung der Einrichtung 1 zur Klemmhalterung, die dann erreicht wird, wenn die Schlinge gebildet und gestrafft ist und wenn die Trennschweißeinrichtung 8 sich in ihrer Funktionsstellung befindet.
  • Vor dem Einführen der Gegenstände befindet sich jedoch die Einrichtung 1 in der mit strichpunktierten Linien angedeuteten Stellung 32 und auch die Gegenstände 3 nehmen die mit strichpunktierten Linien angedeutete Stellung 33 ein, während sich die Trennschweißeinrichtung in der abgesenkten Stellung 34 befindet, die ebenfalls mit strichpunktierten Linien angedeutet ist.
  • Zum Antrieb der Einrichtung 1 dient auf beiden Seiten der Führung 13 ein Arbeitszylinder 35, an dessen Kolbenstange 36 die Einrichtung zur Klemmhalterung befestigt ist, so daß sie bei der Beaufschlagung des Zylinders 35 abgesenkt wird.
  • Beim Einschieben der Gegenstände 3 aus der Stellung 33 drücken diese gegen den Folienvorhang 37 und nehmen diesen mit, bis die in der Fig.1 gezeigte Stellung der Gegenstände 3 erreicht ist. Anschließend setzt der Zylinder 35 die Einrichtung 1 in Bewegung und senkt diese ab. Diese Einrichtung zur Klemmhalterung besteht im wesentlichen aus der Traverse 19, die von den Kolbenstangen 36 ,etragen istlzld die selbst eine Führung 38 für den Schlitten 17 bildet. Die unterste Stellung des Schlittens 17 bezüglich der Traverse 19 ist durch den Anschlag 39 bestimmt. Zwischen der Traverse 19 und dem Schlitten 17 erstreckt sich die Feder 18.
  • Der Schlitten 17 trägt ferner die Distanzstücke 20, die sich übereeine weitere Feder 22 am Schlitten 17 abstützen. Die Distanzstücke 20 und die Feder 22 sind in einer Ausnehmung 40 des Schlittens 17 angeordnet und die Stange 41 dient der Führung der Distanzstücke 20.
  • Die Distanzstücke 20 finden bei ihrer Vorschubbewegung, wie in der Fig.2 dargestellt, auf der Oberfläche 21 der Führung 13 einen Anschlag und da die Feder 22 kräftiger ist als die Feder 1r, wird sich beim Auftreffen der Distanzstücke 20 auf der als Anschlag wirkenden Oberfläche 21 ergeben, daß der Schlitten 17 in seiner Vorschubbewegung angehalten wird, wobei die Feder 18 zusammengedrückt wird.
  • Die untere Kante des Schlittens 17 bildet, wie beispielsweise aus der Fig.3 hervorgeht, die beiden Klemmbacken 4 und 5, die in der Klemmstellung mit den Klemmbacken 6 und 7 in der Führung 13 zusammenwirken. Durch die Distanzstücke 20 und die zugehörigen Einrichtungen wird jedoch die Klemmstellung noch nicht erreicht, obwohl sich die Traverse 19 noch weiter nach unten bewegt.
  • Bei dieser Bewegung trifft das Klemmelement 2, das einstückig mit der Traverse 19 ausgebildet ist, auf die beiden Folien über der Gegenbacke 12, die in einem Spalt zwischen den beiden Umlenkstellen 10 und 11 beweglich angeordnet ist. Diese Gegenbacke 12 wird von der Kolbenstange 42 des Druckluftzylinders 28 getragen, der über die Druckluft leitung 30 und das Ventil 29 beaufschlagt wird. Das Ventil 29 ist so konstruiert, daß der Luftdruck im Zylinder 28 immer konstant gehalten ist und zwar unabhängig von der jeweiligen Stellung des zugehörigen Kolbens bzw. der Gegenbacke 12.
  • Insbesondere läßt sich der Druck im Zylinder 28 so einstellen, daß ein genau vorbestimmter Klemmeffekt zwischen dem Klemmelement 2 und der Gegenbacke 12 erreicht wird.
  • Der Klemmkraft zwischen dem Klemmelement 2 und der Gegenbacke 12 entspricht eine bestimmte Reibungskraft, mit der die Folie bzw. die Folienteile festgehalten werden und die dann auch der Kraft entspricht, mit der die Straffung durchgeführt wird.
  • Bei der Fortsetzung der Abwärtsbewegung in Richtung des Pfeiles 43 der Traverse 19 werden das Klemmelement 2 und die Gegenbacke 12 die beiden Folienteile 14 und 15 der Folie 9 mitnehmen und wegen der Umlenkstelle 10 wird sich ein Zug auf die Schlinge 44 ergeben, die um die Gegenstände 3 herumgelegt ist. Die Größe dieses Zuges ist genau vorherbestimmtbar durch den Druck im Kolben 28. Dabei wird vorzugsweise der Druck so eingestellt, daß im letzten Teil der Absenkbewegung ein Gleiten an der Klemmstelle zwischen dem Klemmelement 2 und der Gegenbacke 12 eintritt, um immer eine gleichmäßig gestraffte Schlinge 44 zu erhalten.
  • Der Druckluftzylinder 28 und die zugehörigen Einrichtungen können auch durch eine geeignete Feder mit entsprechender Charakteristik ersetzt werden, wenn dies für bestimmte Zwecke angemessen erscheint.
  • Die erfindungsgemäße Maschine kann auch in anderer Weise betrieben werden. Für besondere Zwecke kann es vorteilhaft sein, nicht einen konstanten Zug auf die Schlinge 44 auszuüben, sondern dafür zu sorgen, daß eine bestimmte Länge der die Schlinge 44 bildenden Folie zurückzogen wird. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß der Druck im Zylinder 28 oder in der entsprechenden Einrichtung vergleichsweise hoch eingestellt wird, daß aber der Vorschub des Klemmelementes 2 auf das vorbestimmte Maß eingestellt wird.
  • Durch die weitere Umlenkstelle 11 ergibt sich auch ein Zug an den Bandteilen 15 und 14. Um nach dem RAckhub einen ausreichend glatten Folienvorhang 37 wieder zu verhalten, empfiehlt es sich, in einer oder in beiden Zuführungen der Folienteile 14 und 15 Raffungs- oder Speicherungseinrichtungen vorzu,sehen, wie dies an sich bekannt ist.
  • Kurz bevor das Klemmelement 2 seine tiefste Stellung erreicht hat, nimmt die Traverse 19 den Schlitten 17 mit und zwar dadurch, daß die als Mitnehmer 23 wirkende Einstellmitt.er 4E r der Snjnciel der Traverse 19 auf den Ansatz 47 des Schlittens 17 einwirkt. Ein zwischengelegtes Polster 48 soll den Aufschlag dämpfen. Der Schlitten 17 mit den Klemmbacken 4 und 5 gelangt dadurch in die Klemmstellung, die in der Fig.3 dargestellt ist und unmittelbar anschließend wird die Trennschweißung durchgeführt.
  • Zu diesem Zweck hebt der Antriebszylinder 49 die Trennschweißeinrichtung 8 aus der Stellung 34 in die Funktionsstellunq, in der der Schweißdraht 50 insbesondere kurz vor den aufeinandergeklemmten Folien steht. Die Strahlungshitze bewirkt dann den Trennschweißvorgang.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Trennschweißeinrichtung 8 nicht entgegen der Vorschubrichtung 43 der Einrichtung 1 bzw. der Absenkrichtung 51 der Gegenbacke 12 mittels des Zylinders 49 angehoben und in Funktionsstellung gebracht wird, sondern daß auch die Trennschweißeinrichtung 8 gleichsinnig wie die vorerwähnten Einrichtungen 1 bzw. die Gegenbacke 12 angetrieben ist, also von oben gegen die Schweißstelle geführt wird. Dies läßt sich einfach dadurch erreichen, daß die Trennschweißeinrichtung ebenfalls von der Einrichtung 1 getragen wird und durch Mittel, die denen entsprechen, die beispielsweise den Schlitten 17 steuern, vorgeschoben und schließlich in Funktionsstellung zwischen den Klemmbacken 4 und 5 gebracht wird. Es ist jedoch gefunden worden, daß auch bereits mit der gezeigten Einrichtung sehr günstige Ergebnisse erhalten werden können.
  • Die Erfindung betrifft weiter die Anordnung einer sehr günstigen Kühlung für die Trennschweißstelle. Zu diesem Zweck ist im Schlitten 17, wie insbesondere aus den Fig.2 und 3 hervorgeht, eine Kühlluftleitung 24 vorgesehen, die durch eine Vielzahl kurzer Kanäle 25 mit dem Spalt 26 zwischen den beiden Klemmbacken 4 und 5 verbunden ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der Kühlluftstrom gleichsinnig in einer Richtung geführt ist und neben der Trennschweißeinrichtung 8 günstige Abströmmöglichkeiten findet.
  • Die Kühlluftleitung 24 wird an beiden Enden mit Kühl luft versorgt, zu welchem Zweck an beiden Enden je ein Anschluß 27 vorgesehen ist, der den Kühlluftschlauch 52 trägt. Der Kühlluft schlauch 52 ist notwendig, um den Schlittenbewegungentolgen zu können. Der Anschluß von beiden Seiten bringt trotz der kleinen Abmessungen eine gute Kühlluftversorgung und insbesondere gleichartige Verhältnisse über die ganze Breite der Klemmbacken bzw. der Schweißstelle.
  • Während die Klemmbacken 4 und 5 von den unteren Kanten des Schlittens 17 gebildet sind, werden die wirksamen Flächen der Klemmbacken 7 und 8 von eingesetzten, geeigneten Kunststoffstreifen 53 und 54 gebildet, die die Haftwirkung der Klemmbacken verbessawlo Die Erfindung kann in verschiedener Weise abgewandelt werden.
  • Die Erfindung ist auch grundsätzlich verwirklichbar bei Vorrichtungen, bei denen von einer Folienvorratsrolle gearbeitet wird. Auch kann das Klemmelement 2, das von der Einrichtung 1 geführt wird,bezüglich der zugeführten Folienteile 14 und 15 so angeordnet sein, daß es beispielsweise nur auf einen Folienteil einwirkt, daß also der Straffungszug nur über einen Folienteil eingeleitet wird.
  • Leerseite

Claims (17)

  1. Patentansprüche Banderoliermaschine zum Umschlingen von einem oder mehreren Gegenständen mittels einer Kunststoffolie, weiche Folie zur Schlingenbildung verschweißt, die Schlinge von der zugeführten Folie abgetrennt und die Folienteile an der Abtrennstelle wieder verschweißt werden, wobei die Gegenstände gegen einen Folienvorhang geführt sind, die Folie hinter den Gegenständen mittels einer Einrichtung zur Klemmhalterung der Folie an der Schweißstelle zur Schlinge geformt wird, die Einrichtung im wesentlichen rechtwinklig zur Führung richtung der Gegenstände bewegt ist und die Folie mitnimmt, mit Klemmbacken an der Einrichtung, zwischen denen eine Schweißeinrichtung an der festgeklemmten Folie eine Trennschweißung vornimmt und mit einer Straffungseinrichtung, die auf einen oder beide Folienteile vor der Festklemmung einen Zug auf die Schlinge ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegte Einrichtung (1) zur Klemmhalterung ein weiteres Klemmelement (2) für die Folie aufweist, das bezüglich der Führungsrichtung der Gegenstände (3) vor den Klemmbacken (4, 5, 6, 7) der Trennschweißeinrichtung (8) angeordnet ist, wobei das Klemmelement (2) die geklemmte Folie (9) mitnimmt und um eine Umlenkstelle (10) zwischen dem Klemmelement (2) und den Klemmbacken für die Trennschweißeinrichtung (8) zieht.
  2. 2. Banderoliermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (2) mit einer Gegenbacke (12) zusammenwirkt und mindestens einen Folienteil festklemmt, wobei die Gegenbacke vom Klemmelement getrennt in der Führung (13) der Gegenstände (3) angeordnet ist, welche Führung auch die Umlenkstelle (10) aufweist.
  3. 3. Banderoliermaschine nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenbacke (12) unter der Wirkung des Klemmelementes gegen eine Rückstellkraft zurückdrückbar ist.
  4. 4. Banderoliermaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellkraft der Gegenbacke (12) einstellbar und im wesentlichen unabhängig vom Verschiebungsweg der Gegenbacke ist.
  5. 5. Banderoliermaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Gegenbacke (12) ein Druckluft-Zylinder (28) wirkt, dessen Luftdruck mittels eines Ventils (29) in seiner Zuleitung (30) konstant gehalten ist.
  6. 6. Banderoliermaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenbacke zwischen zwei Umlenkstellen (10, 11) angeordnet ist und auch auf mindestens eine der zugeführten Folienteile (14, 15) einen Zug ausübt.
  7. 7. Banderoliermaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Raffungs-oder Speichereinrichtung für die zugeführten Folienteile (14, 15).
  8. 8. Banderoliermaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (2) und die Klemmbacken (4, 5) der Einrichtung zur Klemmhalterung (1) gleichsinnig angetrieben sind.
  9. 9. Banderoliermaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine einzige Antriebseinrichtung (16) für die Einrichtung zur Klemmhalterung (1 ) und das Klemmelement (2).
  10. 10. Banderoliermaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (2) fest mit einer angetriebenen Traverse (19) der Einrichtung zur Klemmhalterung verbunden ist.
  11. 11. Banderoliermaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (4, 5) relativ zur Traverse (19) beweglich sind.
  12. 12. Banderoliermaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (4, 5) Teil eines Schlittens (17) sind, der an der Traverse (19) verschiebbar gelagert ist und daß auf den Schlitten eine Feder (18) einwirkt, die sich an der Traverse (19) abstützt.
  13. 13. Banderoliermaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (17) federnde Distanzstücke (20) trägt, die beim Anlaufen an einem Anschlag (21) die Klemmbackenbewegung stcppen.
  14. 14. Banderoliermaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (18) zwischen der Traverse (19) und dem Schlitten (17) schwächer sind als die Federn (22) der Distanzstücke (20).
  15. 15. Banderoliermaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein einstellbarer Mitnehmer (23) zwischen dem Schlitten (17) und der Traverse (19) vorgesehen ist.
  16. 16. Banderoliermaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (17) eine Kühlluftleitung (24) aufnimmt, die sich parallel zu den beiden Klemmbacken (4, 5) des Schlittens erstreckt und von der Kanäle (25) in den Spalt (26) zwischen den Klemmbacken (4, 5) führen.
  17. 17. Banderoliermaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlluftleitung (24) des Schlittens an beiden Enden mit Versorgungsanschlüssen (27) versehen ist.
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