DE2341173B2 - Elektrophotographischer suspensionsentwickler und dessen verwendung - Google Patents
Elektrophotographischer suspensionsentwickler und dessen verwendungInfo
- Publication number
- DE2341173B2 DE2341173B2 DE19732341173 DE2341173A DE2341173B2 DE 2341173 B2 DE2341173 B2 DE 2341173B2 DE 19732341173 DE19732341173 DE 19732341173 DE 2341173 A DE2341173 A DE 2341173A DE 2341173 B2 DE2341173 B2 DE 2341173B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- monomer
- developer
- copolymer
- image
- formula
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G9/00—Developers
- G03G9/08—Developers with toner particles
- G03G9/12—Developers with toner particles in liquid developer mixtures
- G03G9/13—Developers with toner particles in liquid developer mixtures characterised by polymer components
- G03G9/131—Developers with toner particles in liquid developer mixtures characterised by polymer components obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S430/00—Radiation imagery chemistry: process, composition, or product thereof
- Y10S430/001—Electric or magnetic imagery, e.g., xerography, electrography, magnetography, etc. Process, composition, or product
- Y10S430/105—Polymer in developer
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Liquid Developers In Electrophotography (AREA)
Description
■J
Die Erfindung betrifft einen elektrophotographischen Suspensionsentwickler aus einer isolierenden Träger-Flüssigkeit
mit darin dispergierten Tonerteilchen und einem Mischpolymerisat als Steuerstoff.
Übliche elektrophotographische Suspensionsentwickler für latente elektrostatische Bilder enthalten in
einer stark isolierenden Trägerflüssigkeit dispergierte Pigmentteilchen und Zusatzstoffe, wie zum Beispiel
Harz usw, zu deren Aufgaben es gehört, die Polarität
der Pigmentteilchen zu steuern und die Dispergierbar- ι ο lceit in der Trägerflüssigkeit zu ermöglichen oder den
Toner fixierbar zu machea
So werden beispielsweise als Steuerstoffe oder als Dispergierungsmittel für Pigmentteilchen wie zum
Beispiel Ruß pflanzliche öle, wie Leinöl, Sojabohnenöl,
und Harze, wie Alkydharze, Polystyrol und Acrylharze eingesetzt Diese werden mit dem Pigment gemischt,
durchgearbeitet und feinpulverisiert und dann in einer Trägerflüssigkeit, beispielsweise einem stark isolierenden
organischen Lösungsmittel, wie Paraffinkohfenwasserstoff,
unter Bildung eines Suspensionsentwicklers dispergiert. Diese bekannten Entwickler erweisen sich
insbesondere bezüglich der Lagerfähigkeit und auch der Bildqualität als verbesserungsbedürftig.
Nach einem anderen Verfahren werden oberflächenaktive Stoffe zur Kontrolle des Ladungszustandes der
Teilchen in der Trägerflüssigkeit gelöst und durch die Tonerteilchen aufgenommen. Die für diesen Zweck
verwendeten oberflächenaktiven Stoffe sind zahlreich; Beispiele sind Metallseifen wie Kobaltnaphthenat,
Mangannaphthenat und Alkylbenzolsulfonate wie die Dodecylbenzolsulfonate von Calcium, Natrium, Barium
usw. sowie Phospholipidt wie Lecithin, Kephalin usw. Die Auflösung dieser oberflächenaktiven Stoffe in der
Trägerflüssigkeit führt nun leider im allgemeinen zu einer Verminderung des elektrischen Widerstandes, so
daß wirklich ausreichende Mengen, um den Tonerteilchen eine geeignete elektrische Ladung zu erteilen,
meist nicht zugesetzt werden können.
Für eine negative Aufladung der Tonerteilchen, die sich als besonders zweckmäßig erweist, sind vor allem
Lecithin, Calciumalkylbenzolsulfonat und Polyamidharz
bekannt.
Zu den oberflächenaktiven Mitteln zählen auch die öllöslichen Sulfonate, die nach der DT-OS 15 97 871 als
polaritätssteuernde Zusätze zu Suspensionsentwicklern für elektrostatische Bilder zugesetzt werden sollen, um
negativ geladene Tonerteilchen insbesondere von Ruß zu erzielen.
Daneben werden in der DT-OS 19 34 613 Suspensionsentwickler empfohlen, die als Zusätze für eine
negative Aufladung der Tonerteilchen Mischpolymere von (Meth)-Acrylsäureestern und ungesättigten Aminen
oder Amiden enthalten.
Auch diese beiden letztgenannten Suspensionsent-Wickler zeigen bei längerem Stehen ein deutliches
Nachlassen der Entwicklungseigenschaften.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen elektrophotographischen Suspensionsentwickler mit negativ geladenem
Toner, bei dem der Steuerstoff bei guter Löslichkeit in der Trägerflüssigkeit den elektrischen
Widerstand derselben nicht herabsetzt und der eine gute Lagerbeständigkeit besitzt und deutliche, schleierfreie
Bilder liefert, zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einem f>5
Entwickler der eingangs genannten Art gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Steuerstoff ein
Mischpolymerisat ist, das aus zumindest einem Monomeren der allgemeinen Formel (1)
CH2=C
Y,
Y,
(D
in der X = -H oder -CH3 und Yi = -CnH2n+I,
-OCnH2n + , oder -COOCnH2n+, mit 8
< π < 20 ist, und zumindest einem Monomeren der allgemeinen
Formeln (2)
(2)
CH2=C
CH2=C
CH2=C
X
X
bei denen X = — H oder -CH3. Y2 = -SO3M1,
-CH2SO3M, oder
SO3M1
(mit M, = Alkalimetall oder -NH4) und
Y3= -SO3
Mn -SO3
oder
(mit Mn = Erdalkalimetall) ist, besteht.
Vorzugsweise enthält das Mischpolymerisat zusatz lieh Einheiten von zumindest einem Monomeren dei
allgemeinen Formel (3)
CH2 C
in der X = — H oder CH3 und Y4 = -NR1R;
NR1R2
— COO(CH2)„—NR,R2, -(CH2Jn-NR1R2.
(CH2Jn-NR1R2
(CH2Jn-NR1R2
ist, wobei 1 S π 2 4 und Ri bzw. R2, die gleich oder
verschieden sein können, H oder — CmH2m+i
(iSfflS 4) bedeuten.
Überraschenderweise ergeben die erfindungsgemäß zugesetzten Sulfonat-Mischpolymerisate im Vergleich
zu den bekannten Sulfonat- ode<· Mischpolymer-Zusätzen
nichi nur eine erheblich verbesserte Lagerfähigkeit der Entwickler, sondern auch eine deutliche Verbessergung
der erzielbaren Bilddichte und -schärfe.
Als Trägerflüssigkeit für die vorliegende Erfindung sind jene Trägerflüssigkeiten brauchbar, die bisher in
der Elektrophotographie verwendet wurden. Bevorzugt werden organische Lösungsmittel mit einem Volumenwiderstand
von 109Ω · cm oder darüber und einer
Dielektrizitätskonstanten von 3 oder weniger.
Beispielsweise können paraffinische Kohlenwasserstoffe, isoparaffinische Kohlenwasserstoffe, alicyclische
Kohlenwasserstoffe, halogenierte Kohlenwasserstoffe und insbesondere n-Heptan, Cyclohexan, Dipenten,
Kerosin, Terpentinölersatz (hochsiedende Benzinsorten), Tetralin, Perchloräthylen,Trichlortrifluoräthan und
dergleichen Anwendung finden.
Als in der Trägerflüssigkeit zu dispergierender Toner wird feinpulverisiertes Pigment oder eine geknetete
Mischung aus Klebstoffharz und Pigment eingesetzt.
Als Pigmente können die verschiedenen Ruß-Pigmente Benzidin Gelb GNN (C. J. Nr. 21 100), Benzidin
Organge (C. J. Nr. 21 110), Scharlach KR (C. J. Nr. 16 015), Echtrot (C. J. Nr. 12 300), Brillant Karmin 6B (C.
J. Nr. 15 850), Himmelblau (C. J. Nr. 77 368), Cyanin Blau
FG (C. J. Nr. 74 160), Phthalocyanin Grün LL (C. J. Nr. 74 260), Viktoriablau (C. J. Nr. 42 595 Lack), Aizen
Spilon Black (C. J. Solvent Black 22), Aizen Spilon Orange (C. J. Solvent Orange 37), Aizen Spilon Red (C. J.
Solvent Red 83), Ölblau (C. J. Nr. 74 350), Vari Echtblau (C. J. Nr. 42 595), Spirit Black (C. J. Nr. 50 415), Alkali
Blau (C. J. Nr. 42 765), Anilin Schwarz (C. J. Nr. 50 440), Cyanin Blau NSG (C. J. Nr. 13 390), Echtrosa 836 (C. J.
Nr. 45 170) und Benzidin Gelb 47* (C. J. Nr. 21 100) verwendet werden. Die Pigmente werden zur Färbung
der Tonerteilchen verwendet, so daß es klar ist, daß alle bisher für Toner verwendeten Pigmente brauchbar sind.
Als Bindemittel, die mit den obengenannten Pigmenten vermischt werden, um den Tonerteilchen die
Eigenschaften der Fixierbarkeit, Dispergierbarkeit und Übertragbarkeit zu verleihen, können ebenfalls die
bisher für Toner verwendeten Harze benutzt werden. Vorzugsweise werden die folgenden Harze verwendet:
Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Vinylchiorid-vinylidenchlorid-Mischpolymerisat,
chloriertes Polypropylen, Vinylchlorid-vinylacctat-Mischpolymerisat, Vinyichlorid-vinylacetat-maleinsäureanhydrid-Mischpnly-
merisat, Gummihydrochlorid, cyclisicrtcr Gummi, Wachsgummi, Äthylcellulose, Nitrocellulose, Polyacrylsäureester,
mit Leinöl modifiziertes Alkydharz, Polyvinylacetat, Poiyamidhaiz, Cumaronharz, Dammarharz,
mit Colophonium modifiziertes Phenolharz, Ketonharz,
Maleinsäureharz, Polystyrol, niedermolekulares Polyäthylen, Colophonium, Kopal, Ester, phenolmodifizierterPentaerythriiesterusw.
Die Mischpolymerisate, welche die negative Ladung der genannten erfindungsgemäß eingesetzten Tonerteilchen
steuern, werden erhalten, indem wenigstens ein Vertreter der Monomeren der allgemeinen Formel (1)
ίο und wenigstens ein Vertreter der Monomeren der
allgemeinen Formel (2) und — falls nötig — wenigstens ein Vertreter der Monomeren der allgemeinen Formel
(3) in Lösung oder in Masse in einer Stickstoffatmosphäre und in Gegenwart eines Polymerisationsinitiators,
wie Azoisobutyronitril, Benzoylperoxyd usw. polymerisiert werden.
Spezielle Beispiele für Monomere der allgemeinen Formel (1) sind Vinyllaurat, Vinyloleat, Vinylstearat,
Dodecylacrylat, Octylacrylat, Stearylacrylat, Tridecyl-
zo acryfat, HexadecyJacryJat, Dodecylmethacrylat, Heptadecylmethacrylat,
Stearylmethacrylat, Laurylvinyläther, n-Octylvinyläther, Tridecylvinyläther usw.
Spezielle Beispiele für Monomeren der allgemeinen Formel (2) sind Natriumvinylsulfonat, Natriumallylsulfo-
nat, Natriummethallylsulfonat, Natrium-p-styrolsulfonat,
Calciumvinylsulfonat, Calciumallyisulfonat, Calciummethallylsulfonat,
Calcium-p-styrolsulfonat, Bariump-styrolsulfonat,
Magnesium-p-styrolsulfonat, Strontium-p-styrolsulfonat,
Kaliumvinylsulfonat, Kaliumallylsulfonat, Kaliummethallylsulfonat, Kalium-p-styrolsulfonat,
Ammoniumvinylsulfonat, Ammoniumallylsulfonat, Ammoniummethallylsulfonat, Ammonium-p-styrolsulfonat
usw.
Spezielle Beispiele für Monomere der allgemeinen
.15 Formel (3) sind Aminostyrol, Allylamin, Allylmethylamin,
N-Methylaminoäthylacrylat, N-Äthylaminoäthylacrylat,
N-Methylaminoäthylmethacrylai, N-Vinyldimethylamin,
Ν,Ν-Dimethylaminoäthylacrylat, N,N-Diäthylaminoäthylacrylat,
Ν,Ν-Dimethylaminoäthylnieth
acrylat, N.N-Dimethylaminoäthylmethacrylat. N-Vinylpyridin,
2-Vinyl-5-methylpyridin usw.
Die aus den Monomeren der obengenannten allgemeinen Formeln (1), (2) und (3) erhaltenen
Mischpolymeren haben eine gute Löslichkeit in Trägerflüssigkeiten, ausgezeichnete chemische Stabilität
und die ausgezeichnete Eigenschaft, die elektrische Ladung des Tonerteilchens negativ zu steuern. Es wird
angenommen, daß das Monomere der allgemeinen Formel (1) die Löslichkeit des Mischpolymeren in
Trägerflüssigkeiten erhöht; wenn seine Alkjlgruppe größenordnungsmäßig 8 bis 2C C-Atome aufweist, zeigt
sich eine günstige Löslichkeit in der Trägerflüssigkeit.
Weiler wird angenommen, daß das Monomere der allgemeinen Formel (2) die Steuerung der elektrischen
ss Ladung beeinflußt; es wurde gefunden, daß die
Mischpolymerisate aus Monomeren der allgemeinen Formeln (1) und (2) in Trägerflüssigkeiten gut löslich und
gute Steuerstoffe für eine negative Ladung der Tonerteilchen sind. Ferner wurde gefunden, daß die
f>o zusätzliche Anwesenheit von Einheiten der Monomeren
der allgemeinen Formel (3) im resultierenden Mischpolymerisat zu einer Steigerung der negativen Ladungssteuerung der Tonerteilchen führt.
Das Verhältnis der Monomeien der allgemeinen
'1^ Formeln (1), (2) und (3), die ein Mischpolymerisat bilden,
kann in Abhängigkeit von den gewählten Monomeren geändert werden, jedoch ist es notwendig, daß das
Monomere der allgemeinen Formel (1) in einem solchen
Molverhältnis enthalten ist, daß die Löslichkeit des Mischpolymeren in einer Trägerflüssigkeit nicht verringert
wird.
Zwar hat bereits eine kleine Menge des Monomeren der Formel (2) eine positive Wirkung bezüglich der
Steuerung der negativen Ladung der Tonerteilchen, jedoch kann diese Menge so weit erhöht werden, wie die
Löslichkeit in der Trägerflüssigkeit nicht verlorengeht.
Wenn ferner Monomeres der Formel (3) eingesetzt wird, zeigt schon eine kleine Menge des Monomeren
der Formel (2) eine sehr starke Steuerwirkung bezüglich einer negativen Aufladung der Tonerteilchen. Eine
kleine Menge Monomeres der Formel (3) zeigt ebenfalls eine beträchtliche Wirkung; dieses Monomeres kann in
einem solchen Molverhältnis eingesetzt werden, daß sich die Löslichkeit des Mischpolymerisats in einer
Trägerflüssigkeit nicht vermindert.
Die Menge des nach der vorliegenden Erfindung zuzusetzenden Mischpolymerisats ist gering. Der Effekt
zeigt sich, wenn eine kleine Menge in 1 Liter Trägerflüssigkeit gelöst wird. Beispielsweise zeigt sich
ein ausreichender Effekt, wenn 0,015 g oder mehr zugesetzt und geschmolzen werden.
Der Einfluß des Mischpolymerisats auf den elektrischen Widerstand der Trägerflüssigkeit ist gering, so
daß die richtige Menge in der Trägerflüssigkeit gelöst werden kann und sich bei der Verwendung eine
Verminderung des elektrischen Widerstandes der Trägerflüssigkeit in zulässigen Grenzen ergibt, ohne
daß die Leistungsfähigkeit des Suspensionsentwickler beeinträchtigt wird. Vorzugsweise werden 0,015 g bis
10 g je 11 Trägerflüssigkeit verwendet, da man so
wirtschaftlich arbeitet und keine Minderung des elektrischen Widerstandes verursacht.
Besonders bevorzugt ist ein Bereich von 0,1 bis 10 g/l
Trägerflüssigkeit bei Mischpolymerisaten aus Monomeren der Formeln (1) und (2), während bei Mischpolymeren
aus Monomeren der Formeln (1). (2) und (3) Mengen von 0,015 bis 1,0 g/l besonderen Vorzug genießen.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand von erläuternden Beispielen
beschrieben.
300 ml Dioxan, 42 g Stearylmethacrylat und 2,5 g 2,2'-Azodiisobutyronitril wurden in einen 4-Halskolben
mit 500 ml Inhalt gegossen. Nach genügendem Ersatz der in dem Kolben befindlichen Luft durch Stickstoff
und bei Erhitzung auf 40 bis 500C wurde eine Lösung von 18 g Natrium-p-styrolsulfonat in 50 ml Wasser
eingetropft und die Flüssigkeitstemperatur auf 70 bis 800C erhöht Nach Verrühren während einer Zeit von
etwa 7 Stunden wurde der Kolbeninhalt zur Abkühlung stehengelassen. Dann wurde die Reaktionsflüssigkeit
unter vermindertem Druck konzentriert und zweimal durch Umfällung unter Verwendung von 20%igem
wäßrigen Methanol gereinigt. Nach Trocknen der Niederschläge erhielt man einen schwach braunen,
klebrigen Stoff. Durch IR-Analyse wurde bestätigt, daß
dieser Stoff ein Mischpolymerisat aus Stearylmethacrylat und Natrium-p-styrolsulfonat war.
Eine Mischung aus 60 g Ruß, 150 g Wachsgummi, 100 g Kumaronharz und 800 g isoparaffinischem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
mit einem Siedebereich
ίο von 157 bis 1740C wurde 2 Stunden in einer Sandmühle
dispergiert; 20 g der resultierenden Dispersion und 0,9 g des obengenannten Mischpolymeren wurden in 800 g
des genannten Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels ausreichend dispergiert, wodurch ein Suspensionsentwick-
ler erhalten wurde.
Eine 0,05 mm dicke Aluminiumfolie wurde mit einer Dispersionsflüssigkeit beschichtet, die aus 100 g mikrokristallinem
Cadmiumsulfid, 10 g einer 50%igen Lösung von Vinylchlorid-vinylacetat-Mischpolymerisat in ToIu-
öl und 80 g Toluol bestand, und getrocknet, wobei sich
nach dem Trocknen eine Dicke von 40 μπι ergab. Dann
wurde ein 38 μπι dicker Polyesterfilm mit Hilfe eines
Bindemittels aus kalthärtendem Epoxydharz aufgebracht, wodurch ein dreischichtiges elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial entstand.
Dieses Aufzeichnungsmaterial wurde mit einer + 7 kV Sprühentladung beaufschlagt, dann gleichzeitig
mit der Bildbelichtung eine elektrische Wechselstrom-Sprühladung aufgebracht, worauf die gesamte Oberfläehe
gleichmäßig belichtet wurde unter Bildung eines latenten elektrostatischen Bildes, das unter Verwendung
des obengenannten Suspensionsentwicklers zu einem guten positiven Bild entwickelt wurde. Es wurde dann
ein Blatt Umdruckpapier auf dieses Bild gelegt, von der Rückseite her wurde eine +6 kV elektrische Entladung
aufgeprägt und nach Abnahme des Umdruckpapiers war der größte Teil des Bildes von dem Aufzeichnungsmaterial
auf das genannte Umdruckpapier übertragen worden. Das übertragene Bild war bei hoher Dichte
deutlich und vollkommen fixiert.
Wenn die Entwicklung mit einem Suspensionsentwickler 11 erfolgte, der die Zusammensetzung des.
obengenannten Entwicklers aufwies, jedoch nicht das Mischpolymerisat aus Natriummethacrylsulfonat und
Octylmethacrylat enthielt, war das entwickelte Bild sehr schlecht; es war sehr verschleiert und die Bilddichte war
gering.
In gleicher Weise erfolgte eine Entwicklung unter Verwendung eines Suspensionsentwicklers III, der mit
genau der gleichen Menge Natriumdodecylbenzolsulfonat an Stelle des Stearylmethacrylat-Natrium-p-styrolsulfonat-Mischpolymerisat
hergestellt worden war.
Nachfolgend werden die erhaltenen Werte angegeben, wobei die Bilddichte und die Schleierdichte zur Zeit
des Ansetzens des Suspensionsentwicklers und nach einmonatigem Stehen verglichen werden.
Entwickler
Zur Zeit des Ansetzens des Entwicklers
Bilddichte Schleierdichte
Nach einmonatigem Stehen
Bilddichte Schleierdichte
Bilddichte Schleierdichte
Gemäß Beispiel 1 | 1.04 | 0,02 | 1,04 | 0,02 |
Suspensionsentwickler II | 03 | 0,05 | 0,4 | 0,05 |
Suspensionsentwickler IH | 0,8 | 0,04 | 0,5 | 0,05 |
Die obigen Daten zeigen, daß der erfindungsgemäße Entwickler eine hohe Bilddichte, weniger Schleier und eine
ausgezeichnete Haltbarkeit zeigt
709 512/363
ίο
Beispiel 1 wurde unter Verwendung von Laurylmethacrylat
an Stelle von Stearylmethacrylat und Natriummethallylsulfonat
an Stelle von Natrium-p-styrolsulfonat wiederholt, wobei man ein farbloses, klebriges
Mischpolymerisat erhielt.
Die Mischung von 50 g Ruß, 200 g Cumaronharz, 100 g cyclisiertem Gummi und 800 g Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
wie in Beispiel 1 wurden in einer ig Sandmühle dispergiert und 20 g der resultierenden
Dispersionsflüssigkeit und 1 g des obengenannten Laurylmethacrylat-methallylnatriumsulfonat-Mischpolymeren
wurden in 800 g des genannten Lösungsmittels unter Bildung eines Suspensionsentwicklers ausreichend ι s
dispergiert.
Eine Mischung aus 100 g mikrokristallinem Zinkoxyd, 20 g einer 50%igen Lösung von StyroI-butadien-Mischpolymerisat
in Toluol, 40 g einer 50%igen Lösung von n-Butylmethacrylat in Toluol, 120 g Toluol und 4 ml
einer l%igen Lösung von Bengalrosa in Methanol wurde 6 Stunden in einer Sandmühle dispergiert, dann
zur Beschichtung eines Papiers, das mit einer Grundbeschichtung versehen worden war, verwendet und
getrocknet, so daß die Dicke der getrockneten Schicht 20 |im betrug, wodurch man ein elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial erhielt. Das Aufzeichnungsmaterial wurde einer elektrischen Sprühentladung
von — 6 kV ausgesetzt, dann wurde von einem Mikronegativfilm ein vergrößertes Bild aufprojiziert,
wodurch ein elektrostatisches latentes Bild entstand, und dann wurde durch Eintauchen des Aufzeichnungsmaterials in den obengenannten Suspensionsentwickler
ein positives schwarzes Bild hergestellt. Die Bilddichte war hoch, die Fixierbarkeit ausgezeichnet Mit dem
genannten Suspensionsentwickler, der jedoch kein Mischpolymerisat aus Laurylmethacrylat und Natriummethallylsulfonat
enthielt, wurden Bilder mit sehr niedriger Bilddichte und starkem Schleier erhalten und
die Bilder zeigten einen Anflug von Soiarisation (Bildumkehrung).
Eine Mischung aus 50 g Kupferphthaloxyanin-Blau,
:200 g Cumaronharz, 100 g cyclisiertem Gummi, 25 g niedermolekularem Polyäthylen und 800 g Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
wie in Beispiel 1 wurde 2 Stunden in einer Sandmühle geknetet. 20 g des gebildeten dispergierten Materials und 1 g des Mischpolymerisats
aus Stearylmethacrylat und Natrium-p-styrolsulfonat (wie in Beispiel 1) wurden in 800 g des
genannten Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels zu einem Suspensionsentwickler dispergiert.
Schmelzen aus hochreinem amorphen Selen und Tellurpulver im Verhältnis 9 :1 wurden bis auf eine
Dicke von 50 μπι auf eine vernickelte Messingplatte
aufgedampft, wodurch man ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial erhielt. Das Aufzeichnungsmaterial
wurde einer elektrischen Sprühentladung von 4-6 kV ausgesetzt, und die Bildbelichtung erfolgte
durch eine Vorlage mit einem positiven Bild, so daß ein latentes elektrostatisches Bild entstand. Sodann wurde
unter Verwendung des genannten Suspensionsentwicklers entwickelt, und nach Übertragung auf ein
Umdruckpapier erhielt man ein sauberes positives Bild, wobei auch die Fixierbarkeit vollkommen war. Die
ßilddichte dieses Bildes betrug 1,2 und die Schleierdichte lag bei 0,01.
Die Bild- und Schleierdichte der Reproduktion, die in gleicher Weise durch einen Suspensionsentwickler ohne
das Mischpolymerisat erhalten wurde, lag bei 0,45 bzw. 0,05.
Beispiele 4 bis 15
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurden Suspensionsentwickler hergestellt, wobei Mischpolymerisate
durch Kombination von Monomeren entsprechend der folgenden Tabelle gebildet wurden, und es
erfolgte eine Übertragung. Man erhielt beinahe die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 1.
Beispiel Monomer der allgemeinen Monomer der allgemeinen Formel (2)
Formel (1)
Molverhältnis Zugesetzte Menge BiId-(1):(2) Mischpolymerisat dichte
(g/l)
CH,
CH,
CH2=C
CH,=C
COOC8H17
2:1
2g
0,9
CH2=C
CH2=C
CH2SO3
COOC17H35
CU2SO3
Ca 1,5:1
0,8 g
CH1=C
CH3
11
Heispiel Monomer der allgemeinen
Formel (11
Formel (11
CH, C
C8Hn
CH,
CH,
CH2 =
C12H25
Monomer der allgemeinen Formel (2)
CH,
CH2C
CH2SO3K H
CH2-C
MolverhUltnis Zugesetzte Menge BiId-(I):
(2) Mischpolymerisat dichte
(g/l)
0,8 g
1,5:1 0,8 g
1,05
CnH35
CH3
CH2 = C
CH3
CH2 = C
OC8H17
H
H
CH2=C
OC12H25
SO3Na
CH3 CH2=C
CH2SO3NH4
H CH2=C
CH2SO3Na
CH3 CH2- C
1,5:1 2 g
0,8 g
1,5:1 0,8 g
0,85
1,15
1,04
Π CH2=C
OC17H,
CH3
CH3=C
COOC17H35
CH3=C
COOC8H17
SO3Na H
CH3=C
SO3Na H
CH2=C
SO3
SO3
Ba
CH2=C
CH2=C-
-SO3
1,5 :1 0,8 g
1,5:1 0,8 g
0,8 g
1,0
1,12
1,2
ort.set/iing
Beispiel ΜιΐιιιΐΜκΊ (U-I .illgemeinen
I-tirniol C11
I-tirniol C11
CU.,
14 {}]λ C
Monomer der ;illfjcineinen I οπικΊ (2)
CH2 C <( y SO,
Molvcrhiiltiiis /ugesi/i/U1 Menge BiId-(I):
(2) Mischpolymeren: dichte
(Cl)
1,5: I
0,8g
1,0
COOC12H25 C-H2 C ·■ ■>
SO1
CH,
CIi2 C
CIi2 C
CII, C
1.5: I
0,8 g
1,2
S(J1K.
Beispiel 16
300 ml Dioxan, 42 g Stearylmethacrylat, 28 g Diäthyl- v>
aminoäthylmethacrylat und 2,5 g 2',2-Azodiisobutyronitril
wurden in einen 4-Halskolben von 500 rr>l Inhalt
gegossen. Nach Austausch der Luft im Kolben durch Stickstoff wurde während der Erwärmung auf 40 bis
500C eine Lösung von 18 g Natrium-p-styrolsulfonat in is
50 ml Wasser eingetropft. Nach dem Eintropfen wurde die Flüssigkeitstemperatur auf 70 bis 800C gesteigert.
Nach etwa 7stündigem Rühren wurde die Flüssigkeit zum Abkühlen stehengelassen.
Die Reaktionsflüssigkeit wurde unter vermindertem Druck eingeengt und zweimal mit 20%igem wäßrigen
Methanol umgefälll. Nach Trocknen der Niederschläge erhielt man ein schwach braunes Material. Durch
IR-Analyse dieses Materials wurde bestätigt, daß es ein
Mischpolymerisat aus Stearylmethacrylat, Diäthylaminoäthylmethacrylat
und Natrium-p-styrolsulfonat war.
Zur Herstellung eines Suspensionsentwicklers mit dem obengenannten Mischpolymerisat wurde eine
Mischung aus 60 g Ruß, 150 g Wachsgummi, 100 g Cumaronharz, 800 g des Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels
(wie in Beispiel 1) 2 Stunden in einer Sandmühle dispergiert. 20 g des resultierenden Dispersionsmatenals
und 0,03 g des Mischpolymeren wurden in 800 g des genannten Lösungsmittels dispergiert, wodurch der
Suspensionsentwickler erhalten wurde.
Unter Verwendung dieses Suspensionsentwicklers erfolgte die elektrophotographische Übertragung in
gleicher Weise wie in Beispiel 1.
Zum Vergleich wurde ein Suspensionsentwickler mit der gleichen Menge Lecithin an Steiie des genannten
Mischpolymeren hergestellt und die Übertragung in gleicher Weise durchgeführt.
Die erhaltenen Ergebnisse bezüglich der Bilddichte und der Schleierdichie zur Ansetzzeit und nach
einmonatigem Stehen sind nachfolgend angegeben
Suspensionsentwickler
Zur Zeit des Ansetzens Nach einmonatigem
Stehen
Stehen
Bilddichte
Schleierdichte Bilddichte
Schleierdichte
Gemäß 1,2
Beispiel 16 Vergleichs- 1,0 entwickler
Beispiel 17
Es wurde ein Mischpolymerisat wie in Beispiel 16 unter Verwendung von 38 g Stearylmethacrylat, 17,3 g ^0
Diäthylaminoäthylmethacrylat und 14 g Natriummethallylsulfonat hergestellt
Eine Mischung aus 50 g Ruß, 200 g Cumaronharz, 100 g cyclisiertem Gummi und 800 g Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel wie in Beispiel 1 wurde 2 Stunden in
einer Sandmühle dispergiert. Dann wurden 20 g des erhaltenen Dispersionsmaterials und 0,5 g des obengenannten Mischpolymeren ausreichend gemischt und in
°-01 1,150,01
0,02 0,9 0,03
800 g des genannten Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels unter Erzielung eines Suspensionsentwicklers dispergiert
Eine Schmelze aus hochreinem amorphen Selen und pulverformigem Tellur in dem Verhältnis 9 :1 wurde auf
eine vermckelte Messingplatte bis auf eine Dicke von
50 μΐη aufgedampft, wodurch man ein elektrophotograpnisches Aufzeichnungsmaterial erhielt Dieses Aufzeicnnungsmateiral wurde mit einer elektrischen Sprühentladung yon +6IcV beaufschlagt und mittels einer
vorlage nut einem positiven Bild unter Bildung eines latenten elektrostatischen Bildes belichtet das unter
Verwendung des genannten Suspensionsentwicklers entwickelt wurde und nach Übertragung auf Umdruckpapier
ein klares positives Bild ergab.
Die Bilddichte dieses Bildes lag bei 1,2, die Schleierdichte bei 0,01.
Beispiel 18
Ein Polymerisat wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 16 unter Verwendung von Laurylmethacrylat,
Dimethylaminoäthylmethacrylat und Natriummethallylsulfonat synthetisiert.
Eine Mischung aus 50 g Kupferphthalocyanin-Blau,
200 g Cumaronharz, 100 g cyclisiertem Gummi, 25 g
niedermolekularem Polyäthylen und 800 g des Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels wie in Beispiel 1 wurde 2
Stunden in einer Sandmühle dispergiert Dann wurden 20 g des resultierenden Dispersionsmaterials und 0,08 g
des obenerwähnten Reaktionsproduktes in 800 g des Lösungsmittels zu einem flüssigen Entwickler dispergiert.
Eine Mischung aus 100 g mikrokristallinem Zinkoxyd, 200 g einer 50%igen Lösung von Styrol-butadien-Mischpolymerisat
in Toluol, 40 g einer 50%igen Lösung von n-Butylmethacrylat in Toluol, 120 g Toluol und 4 ml
einer l%igen Lösung von Bengalrosa in Methanol wurde 6 Stunden in einer Kugelmühle dispergiert und
dann zur Beschichtung eines Papiers verwendet, das schon eine Vorbeschichtung erhalten hatte. Die
Beschichtung wurde getrocknet, so daß die Dicke der trockenen Schicht 20 μΐη betrug, so daß ein elektropho-
tographisches Aufzeichnungsmaterial entstand Das Aufzeichnungsmaterial wurde mit einer elektrischen
Koronaentladung von — 6 kV beaufschlagt, dann wurde von einem Mikronegativfilm ein vergrößertes Bild
projiziert, wodurch ein latentes elektrostatisches Bild
ίο entstand, das in den obengenannten Suspensionsentwickler
getaucht wurde. Dabei erhielt man ein klares schwarzes positives Bild. Die Bilddichte lag bei 1,0 und
die Schleierdichte betrug 0,01. Zum Vergleich wurde ein Suspensionsentwickler ohne das obengenannte Misch-
polymerisat bereitet und die Entwicklung in gleicher Weise wie zuvor durchgeführt, wobei man ein Bild mit
geringer Bilddichte und starkem Schleier erhielt
Beispiel 19
Es wurden Mischpolymere durch Kombination der in der folgenden Tabelle angeführten Monomeren in
gleicher Weise wie in Beispiel 16 dargestellt, und dann wurden Suspensionsentwickler bereitet und die Übertragung
vorgenommen. Im Ergebnis wurden beinahe die gleichen Effekte wie im Falle des Beispiels 16 erzielt.
Beispiel Monomer der
allgemeinen
Formel (11
allgemeinen
Formel (11
Monomer der allgemeinen
Formel (2)
Formel (2)
Monomer der allgemeinen
Formel (3)
Formel (3)
MoI-vcrhältnis
Zugesetzte BiId-Mence dichte IgIl
CH,
CH2=C
NH2
SO3Na
2:1:1
0.03 g 1.1
H CH3
I I
CH2= C CH2=C
COOC17H15
CH2SO1NH4
CH,
COO(CH2)- N(CjH,)2
1,5:1:1 0,5 g 1,0
CH2 = C
CH2-C
CH2 = C
CH2SO3Na
2:1:1 0,05 g 1.1
NH2
H
CH2 C
CH2 C
CH2- C
SOjNa
1,5:1:1 0,03 g 1.15
(CH2UN(CHj)2
CH, C
Il
CH2 C
SO1Na
CH2 C
1.5: 1 : I
0,05 g
Beispiel Monomer der
allgemeinen
Formel (1)
allgemeinen
Formel (1)
(H3
CH, = C
OC8H1
Monomer der allgemeinen Formel (2) Monomer der allgemeinen
Formel (3)
Formel (3)
Molverhältnis
CH2=C
CH2SO3
CH2SO3
CH2=C
CH3
CH, = C
CH, = C
(CH2J2N
CH3
Zugesetzte Bild-Menge dichte (gl)
2:1:1 0,05 g 1,15
CH2=C
OC12H25
CH,-C
OCnH35
CH2=C
CH2SO3K
H CH2-C
SO,
Mg
SO3
CYf2= C
H CH3
CH, = C
CH, = C
I /
COOCH2N
C4H9
C4H,
CH2-C CH3
COO(CHj)2N^
!,5:1:1 0.05 a 1.2
1,5:1:1 0.05 g 1.1
CH3
CH2 = C
CH2= C
COOC12H25 CH.,==C
H
- SO3 CH3
Ba CH2-C
CH2N(C2H5),
1.5:1:1 0.03 g 1.2
H CH3
CH2=C CH2-C
COOC8H17 Λ
SO3Na CH3
CH2 C
COOCHjN(CH,)j
2:1:1 0,03 p 1,12
CH3
CH2 = C
CH2 = C
OC12H25
CH2 -C
SO1NH4 CH3
CH2 C CH3
COO(CH2)4N
C2H5
1,5:1:1 0,5 g 1.0
CH2-C
H CH2 C
S O, K
CH2 C CH3
CH2N
C4H,
2:1:1 0.05 g U
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Elektrophotographischer Suspensionsentwickler aus einer isolierenden Trägerflüssigkeit mit darin dispergierten Tonerteilchen und einem Mischpolymerisat als Steuerstoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstoff ein Mischpolymerisat ist, das aus zumindest einem Monomeren der allgemeinen Formel (1)3. Entwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstoff ein Terpolymeres ist, das zusätzlich zumindest ein Monomeres der allgemeinen Formel (3)CH2=CCH7=C(Din der X= -H oder -CH3 und Yi= -CnH2n+I, -OCnH2n+I oder -COOCnH2n+I mit 8 < η < 20 ist und zumindest einem Monomeren der allgemeinen Formeln (2) ,,CH2=C(2)CH2=CCH2=C
Xbei denen X = —H oder -CH3, Y2 = -SO3M, -CH2SO3M1 oder(mit Μ, = Alkalimetall oder —NH4) und Y3= -SO3M11-SO3
-CH2SO3-CH2SO3I
—<fc?>—so,(mit Mn = Erdalkalimetall) ist, besteht.2. Entwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Liter Trägerflüssigkeit 0,015 bis 10 g und vorzugsweise 0,1 bis 10 g Steuerstoff gelöst sind.in derX = —Η oder—CH3 und Y4 = -NR1R2,NR1R2-COO(CH2Jn-NR1R2, -(CH2Jn-NR1R2, 'o\-(CH2)n-NR,R2oderist, wobei 1 < η < 4 und Ri bzw. R2, die gleich oder verschieden sein können, -H oder - CnH2n, + > (1 < m < 4) bedeuten, enthält.4. Entwickler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstoff aus den Monomeren der Formeln (1), (2) und (3) in einer Menge von 0,015 bis 10 g und vorzugsweise von 0,015 g bis 1 g je Liter Trägerflüssigkeit gelöst ist.5. Entwickler nach einem der Ansprache 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstoff zumindest ein Monomeres der Formel (1), bei der X «= -H oder -CH3 und Yi = -COOCnH2n+I mit 8 < π < 20 ist und zumindest ein Monomeres der Formel-< oSO3NaCH2mit X = — H oder -CH3enthält.6. Entwickler nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstoff zusätzlich zumindest ein Monomeres der FormelCH2=C- COO(CH2),- NR1R2enthält, wobei X H oder -CH3 und 1 < η < 4und Ri bzw. R2, die gleich oder verschieden sein können, -H oder -CmH2n)+i mit 1 </n < 4 bedeuten.7. Entwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Monomeren der Formel (2) Natriumsalze sind.8. Verwendung des Entwicklers nach einem der vorangehenden Ansprüche in einem Verfahren zum Entwickeln latenter elektrostatischer Bilder.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8172872 | 1972-08-15 | ||
JP8172972 | 1972-08-15 | ||
JP8172872A JPS5311224B2 (de) | 1972-08-15 | 1972-08-15 | |
JP8172972A JPS5317060B2 (de) | 1972-08-15 | 1972-08-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2341173A1 DE2341173A1 (de) | 1974-03-07 |
DE2341173B2 true DE2341173B2 (de) | 1977-03-24 |
DE2341173C3 DE2341173C3 (de) | 1977-11-10 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2341173A1 (de) | 1974-03-07 |
FR2196489B1 (de) | 1976-05-07 |
FR2196489A1 (de) | 1974-03-15 |
US3969238A (en) | 1976-07-13 |
AU5919273A (en) | 1975-02-20 |
GB1436795A (en) | 1976-05-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2521917C2 (de) | Elektrostatographischer Suspensionsentwickler | |
DE3138999C2 (de) | ||
DE2631006A1 (de) | Elektrostatischer toner | |
DE2333850C2 (de) | Elektrostatographischer Suspensionsentwickler | |
DE2512112C3 (de) | Elektrophotographischer Suspensionsentwickler | |
DE1158832B (de) | Entwickler fuer die elektrostatische Herstellung von Bildern und Verfahren zur Entwicklung elektrostatischer Ladungsbilder | |
DE3624209C2 (de) | ||
DE2521918C2 (de) | Elektrostatographischer Suspensionsentwickler | |
DE2156147B2 (de) | Elektrostatographischer Suspensionsentwickler | |
DE2502933C2 (de) | Elektrostatographischer Suspensionsentwickler | |
DE2334353C2 (de) | Positiv arbeitender elektrostatographischer Suspensionsentwickler | |
DE2317469A1 (de) | Toner fuer elektrophotographie | |
DE2853608A1 (de) | Entwickler fuer die elektrostatische photographie | |
DE2341173C3 (de) | Elektrophotographischer Suspensionsentwickler und dessen Verwendung | |
DE1622351C3 (de) | Photoleitfähiges Pulver und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2341173B2 (de) | Elektrophotographischer suspensionsentwickler und dessen verwendung | |
DE2416257C3 (de) | Elektrophotographischer Suspensionsentwickler | |
DE1497236A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines elektrophotographischen Materials | |
DE2114773C3 (de) | Elektrophotographischer oder elektrographischer Suspensionsentwickler | |
DE3701487A1 (de) | Elektrostatographischer suspensionsentwickler | |
DE2103045B2 (de) | Elektrophotographischer Suspensionsentwickler | |
DE2004817A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines flüssigen Entwicklers für die Entwicklung von elektrostatischen latenten Bildern | |
DE2428809B2 (de) | Elektrographischer Suspensionsentwickler | |
DE2006003C3 (de) | Elektrophotographischer Suspensionsentwickler | |
DE2441545A1 (de) | Copolymere verbindung und verfahren zu ihrer herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |