DE2341173B2 - Elektrophotographischer suspensionsentwickler und dessen verwendung - Google Patents

Elektrophotographischer suspensionsentwickler und dessen verwendung

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DE2341173B2 DE19732341173 DE2341173A DE2341173B2 DE 2341173 B2 DE2341173 B2 DE 2341173B2 DE 19732341173 DE19732341173 DE 19732341173 DE 2341173 A DE2341173 A DE 2341173A DE 2341173 B2 DE2341173 B2 DE 2341173B2
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Description

■J
Die Erfindung betrifft einen elektrophotographischen Suspensionsentwickler aus einer isolierenden Träger-Flüssigkeit mit darin dispergierten Tonerteilchen und einem Mischpolymerisat als Steuerstoff.
Übliche elektrophotographische Suspensionsentwickler für latente elektrostatische Bilder enthalten in einer stark isolierenden Trägerflüssigkeit dispergierte Pigmentteilchen und Zusatzstoffe, wie zum Beispiel Harz usw, zu deren Aufgaben es gehört, die Polarität der Pigmentteilchen zu steuern und die Dispergierbar- ι ο lceit in der Trägerflüssigkeit zu ermöglichen oder den Toner fixierbar zu machea
So werden beispielsweise als Steuerstoffe oder als Dispergierungsmittel für Pigmentteilchen wie zum Beispiel Ruß pflanzliche öle, wie Leinöl, Sojabohnenöl, und Harze, wie Alkydharze, Polystyrol und Acrylharze eingesetzt Diese werden mit dem Pigment gemischt, durchgearbeitet und feinpulverisiert und dann in einer Trägerflüssigkeit, beispielsweise einem stark isolierenden organischen Lösungsmittel, wie Paraffinkohfenwasserstoff, unter Bildung eines Suspensionsentwicklers dispergiert. Diese bekannten Entwickler erweisen sich insbesondere bezüglich der Lagerfähigkeit und auch der Bildqualität als verbesserungsbedürftig.
Nach einem anderen Verfahren werden oberflächenaktive Stoffe zur Kontrolle des Ladungszustandes der Teilchen in der Trägerflüssigkeit gelöst und durch die Tonerteilchen aufgenommen. Die für diesen Zweck verwendeten oberflächenaktiven Stoffe sind zahlreich; Beispiele sind Metallseifen wie Kobaltnaphthenat, Mangannaphthenat und Alkylbenzolsulfonate wie die Dodecylbenzolsulfonate von Calcium, Natrium, Barium usw. sowie Phospholipidt wie Lecithin, Kephalin usw. Die Auflösung dieser oberflächenaktiven Stoffe in der Trägerflüssigkeit führt nun leider im allgemeinen zu einer Verminderung des elektrischen Widerstandes, so daß wirklich ausreichende Mengen, um den Tonerteilchen eine geeignete elektrische Ladung zu erteilen, meist nicht zugesetzt werden können.
Für eine negative Aufladung der Tonerteilchen, die sich als besonders zweckmäßig erweist, sind vor allem Lecithin, Calciumalkylbenzolsulfonat und Polyamidharz
bekannt.
Zu den oberflächenaktiven Mitteln zählen auch die öllöslichen Sulfonate, die nach der DT-OS 15 97 871 als polaritätssteuernde Zusätze zu Suspensionsentwicklern für elektrostatische Bilder zugesetzt werden sollen, um negativ geladene Tonerteilchen insbesondere von Ruß zu erzielen.
Daneben werden in der DT-OS 19 34 613 Suspensionsentwickler empfohlen, die als Zusätze für eine negative Aufladung der Tonerteilchen Mischpolymere von (Meth)-Acrylsäureestern und ungesättigten Aminen oder Amiden enthalten.
Auch diese beiden letztgenannten Suspensionsent-Wickler zeigen bei längerem Stehen ein deutliches Nachlassen der Entwicklungseigenschaften.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen elektrophotographischen Suspensionsentwickler mit negativ geladenem Toner, bei dem der Steuerstoff bei guter Löslichkeit in der Trägerflüssigkeit den elektrischen Widerstand derselben nicht herabsetzt und der eine gute Lagerbeständigkeit besitzt und deutliche, schleierfreie Bilder liefert, zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einem f>5 Entwickler der eingangs genannten Art gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Steuerstoff ein Mischpolymerisat ist, das aus zumindest einem Monomeren der allgemeinen Formel (1)
CH2=C
Y,
(D
in der X = -H oder -CH3 und Yi = -CnH2n+I, -OCnH2n + , oder -COOCnH2n+, mit 8 < π < 20 ist, und zumindest einem Monomeren der allgemeinen Formeln (2)
(2)
CH2=C
CH2=C
CH2=C
X
bei denen X = — H oder -CH3. Y2 = -SO3M1, -CH2SO3M, oder
SO3M1
(mit M, = Alkalimetall oder -NH4) und Y3= -SO3
Mn -SO3
oder
(mit Mn = Erdalkalimetall) ist, besteht.
Vorzugsweise enthält das Mischpolymerisat zusatz lieh Einheiten von zumindest einem Monomeren dei allgemeinen Formel (3)
CH2 C
in der X = — H oder CH3 und Y4 = -NR1R;
NR1R2
— COO(CH2)„—NR,R2, -(CH2Jn-NR1R2.
(CH2Jn-NR1R2
ist, wobei 1 S π 2 4 und Ri bzw. R2, die gleich oder verschieden sein können, H oder — CmH2m+i (iSfflS 4) bedeuten.
Überraschenderweise ergeben die erfindungsgemäß zugesetzten Sulfonat-Mischpolymerisate im Vergleich zu den bekannten Sulfonat- ode<· Mischpolymer-Zusätzen nichi nur eine erheblich verbesserte Lagerfähigkeit der Entwickler, sondern auch eine deutliche Verbessergung der erzielbaren Bilddichte und -schärfe.
Als Trägerflüssigkeit für die vorliegende Erfindung sind jene Trägerflüssigkeiten brauchbar, die bisher in der Elektrophotographie verwendet wurden. Bevorzugt werden organische Lösungsmittel mit einem Volumenwiderstand von 109Ω · cm oder darüber und einer Dielektrizitätskonstanten von 3 oder weniger.
Beispielsweise können paraffinische Kohlenwasserstoffe, isoparaffinische Kohlenwasserstoffe, alicyclische Kohlenwasserstoffe, halogenierte Kohlenwasserstoffe und insbesondere n-Heptan, Cyclohexan, Dipenten, Kerosin, Terpentinölersatz (hochsiedende Benzinsorten), Tetralin, Perchloräthylen,Trichlortrifluoräthan und dergleichen Anwendung finden.
Als in der Trägerflüssigkeit zu dispergierender Toner wird feinpulverisiertes Pigment oder eine geknetete Mischung aus Klebstoffharz und Pigment eingesetzt.
Als Pigmente können die verschiedenen Ruß-Pigmente Benzidin Gelb GNN (C. J. Nr. 21 100), Benzidin Organge (C. J. Nr. 21 110), Scharlach KR (C. J. Nr. 16 015), Echtrot (C. J. Nr. 12 300), Brillant Karmin 6B (C. J. Nr. 15 850), Himmelblau (C. J. Nr. 77 368), Cyanin Blau FG (C. J. Nr. 74 160), Phthalocyanin Grün LL (C. J. Nr. 74 260), Viktoriablau (C. J. Nr. 42 595 Lack), Aizen Spilon Black (C. J. Solvent Black 22), Aizen Spilon Orange (C. J. Solvent Orange 37), Aizen Spilon Red (C. J. Solvent Red 83), Ölblau (C. J. Nr. 74 350), Vari Echtblau (C. J. Nr. 42 595), Spirit Black (C. J. Nr. 50 415), Alkali Blau (C. J. Nr. 42 765), Anilin Schwarz (C. J. Nr. 50 440), Cyanin Blau NSG (C. J. Nr. 13 390), Echtrosa 836 (C. J. Nr. 45 170) und Benzidin Gelb 47* (C. J. Nr. 21 100) verwendet werden. Die Pigmente werden zur Färbung der Tonerteilchen verwendet, so daß es klar ist, daß alle bisher für Toner verwendeten Pigmente brauchbar sind.
Als Bindemittel, die mit den obengenannten Pigmenten vermischt werden, um den Tonerteilchen die Eigenschaften der Fixierbarkeit, Dispergierbarkeit und Übertragbarkeit zu verleihen, können ebenfalls die bisher für Toner verwendeten Harze benutzt werden. Vorzugsweise werden die folgenden Harze verwendet: Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Vinylchiorid-vinylidenchlorid-Mischpolymerisat, chloriertes Polypropylen, Vinylchlorid-vinylacctat-Mischpolymerisat, Vinyichlorid-vinylacetat-maleinsäureanhydrid-Mischpnly- merisat, Gummihydrochlorid, cyclisicrtcr Gummi, Wachsgummi, Äthylcellulose, Nitrocellulose, Polyacrylsäureester, mit Leinöl modifiziertes Alkydharz, Polyvinylacetat, Poiyamidhaiz, Cumaronharz, Dammarharz, mit Colophonium modifiziertes Phenolharz, Ketonharz, Maleinsäureharz, Polystyrol, niedermolekulares Polyäthylen, Colophonium, Kopal, Ester, phenolmodifizierterPentaerythriiesterusw.
Die Mischpolymerisate, welche die negative Ladung der genannten erfindungsgemäß eingesetzten Tonerteilchen steuern, werden erhalten, indem wenigstens ein Vertreter der Monomeren der allgemeinen Formel (1)
ίο und wenigstens ein Vertreter der Monomeren der allgemeinen Formel (2) und — falls nötig — wenigstens ein Vertreter der Monomeren der allgemeinen Formel (3) in Lösung oder in Masse in einer Stickstoffatmosphäre und in Gegenwart eines Polymerisationsinitiators,
wie Azoisobutyronitril, Benzoylperoxyd usw. polymerisiert werden.
Spezielle Beispiele für Monomere der allgemeinen Formel (1) sind Vinyllaurat, Vinyloleat, Vinylstearat, Dodecylacrylat, Octylacrylat, Stearylacrylat, Tridecyl-
zo acryfat, HexadecyJacryJat, Dodecylmethacrylat, Heptadecylmethacrylat, Stearylmethacrylat, Laurylvinyläther, n-Octylvinyläther, Tridecylvinyläther usw.
Spezielle Beispiele für Monomeren der allgemeinen Formel (2) sind Natriumvinylsulfonat, Natriumallylsulfo-
nat, Natriummethallylsulfonat, Natrium-p-styrolsulfonat, Calciumvinylsulfonat, Calciumallyisulfonat, Calciummethallylsulfonat, Calcium-p-styrolsulfonat, Bariump-styrolsulfonat, Magnesium-p-styrolsulfonat, Strontium-p-styrolsulfonat, Kaliumvinylsulfonat, Kaliumallylsulfonat, Kaliummethallylsulfonat, Kalium-p-styrolsulfonat, Ammoniumvinylsulfonat, Ammoniumallylsulfonat, Ammoniummethallylsulfonat, Ammonium-p-styrolsulfonat usw.
Spezielle Beispiele für Monomere der allgemeinen
.15 Formel (3) sind Aminostyrol, Allylamin, Allylmethylamin, N-Methylaminoäthylacrylat, N-Äthylaminoäthylacrylat, N-Methylaminoäthylmethacrylai, N-Vinyldimethylamin, Ν,Ν-Dimethylaminoäthylacrylat, N,N-Diäthylaminoäthylacrylat, Ν,Ν-Dimethylaminoäthylnieth acrylat, N.N-Dimethylaminoäthylmethacrylat. N-Vinylpyridin, 2-Vinyl-5-methylpyridin usw.
Die aus den Monomeren der obengenannten allgemeinen Formeln (1), (2) und (3) erhaltenen Mischpolymeren haben eine gute Löslichkeit in Trägerflüssigkeiten, ausgezeichnete chemische Stabilität und die ausgezeichnete Eigenschaft, die elektrische Ladung des Tonerteilchens negativ zu steuern. Es wird angenommen, daß das Monomere der allgemeinen Formel (1) die Löslichkeit des Mischpolymeren in Trägerflüssigkeiten erhöht; wenn seine Alkjlgruppe größenordnungsmäßig 8 bis 2C C-Atome aufweist, zeigt sich eine günstige Löslichkeit in der Trägerflüssigkeit.
Weiler wird angenommen, daß das Monomere der allgemeinen Formel (2) die Steuerung der elektrischen
ss Ladung beeinflußt; es wurde gefunden, daß die Mischpolymerisate aus Monomeren der allgemeinen Formeln (1) und (2) in Trägerflüssigkeiten gut löslich und gute Steuerstoffe für eine negative Ladung der Tonerteilchen sind. Ferner wurde gefunden, daß die
f>o zusätzliche Anwesenheit von Einheiten der Monomeren der allgemeinen Formel (3) im resultierenden Mischpolymerisat zu einer Steigerung der negativen Ladungssteuerung der Tonerteilchen führt.
Das Verhältnis der Monomeien der allgemeinen
'1^ Formeln (1), (2) und (3), die ein Mischpolymerisat bilden, kann in Abhängigkeit von den gewählten Monomeren geändert werden, jedoch ist es notwendig, daß das Monomere der allgemeinen Formel (1) in einem solchen
Molverhältnis enthalten ist, daß die Löslichkeit des Mischpolymeren in einer Trägerflüssigkeit nicht verringert wird.
Zwar hat bereits eine kleine Menge des Monomeren der Formel (2) eine positive Wirkung bezüglich der Steuerung der negativen Ladung der Tonerteilchen, jedoch kann diese Menge so weit erhöht werden, wie die Löslichkeit in der Trägerflüssigkeit nicht verlorengeht.
Wenn ferner Monomeres der Formel (3) eingesetzt wird, zeigt schon eine kleine Menge des Monomeren der Formel (2) eine sehr starke Steuerwirkung bezüglich einer negativen Aufladung der Tonerteilchen. Eine kleine Menge Monomeres der Formel (3) zeigt ebenfalls eine beträchtliche Wirkung; dieses Monomeres kann in einem solchen Molverhältnis eingesetzt werden, daß sich die Löslichkeit des Mischpolymerisats in einer Trägerflüssigkeit nicht vermindert.
Die Menge des nach der vorliegenden Erfindung zuzusetzenden Mischpolymerisats ist gering. Der Effekt zeigt sich, wenn eine kleine Menge in 1 Liter Trägerflüssigkeit gelöst wird. Beispielsweise zeigt sich ein ausreichender Effekt, wenn 0,015 g oder mehr zugesetzt und geschmolzen werden.
Der Einfluß des Mischpolymerisats auf den elektrischen Widerstand der Trägerflüssigkeit ist gering, so daß die richtige Menge in der Trägerflüssigkeit gelöst werden kann und sich bei der Verwendung eine Verminderung des elektrischen Widerstandes der Trägerflüssigkeit in zulässigen Grenzen ergibt, ohne daß die Leistungsfähigkeit des Suspensionsentwickler beeinträchtigt wird. Vorzugsweise werden 0,015 g bis 10 g je 11 Trägerflüssigkeit verwendet, da man so wirtschaftlich arbeitet und keine Minderung des elektrischen Widerstandes verursacht.
Besonders bevorzugt ist ein Bereich von 0,1 bis 10 g/l Trägerflüssigkeit bei Mischpolymerisaten aus Monomeren der Formeln (1) und (2), während bei Mischpolymeren aus Monomeren der Formeln (1). (2) und (3) Mengen von 0,015 bis 1,0 g/l besonderen Vorzug genießen.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand von erläuternden Beispielen beschrieben.
Beispiel 1
300 ml Dioxan, 42 g Stearylmethacrylat und 2,5 g 2,2'-Azodiisobutyronitril wurden in einen 4-Halskolben mit 500 ml Inhalt gegossen. Nach genügendem Ersatz der in dem Kolben befindlichen Luft durch Stickstoff und bei Erhitzung auf 40 bis 500C wurde eine Lösung von 18 g Natrium-p-styrolsulfonat in 50 ml Wasser eingetropft und die Flüssigkeitstemperatur auf 70 bis 800C erhöht Nach Verrühren während einer Zeit von etwa 7 Stunden wurde der Kolbeninhalt zur Abkühlung stehengelassen. Dann wurde die Reaktionsflüssigkeit unter vermindertem Druck konzentriert und zweimal durch Umfällung unter Verwendung von 20%igem wäßrigen Methanol gereinigt. Nach Trocknen der Niederschläge erhielt man einen schwach braunen, klebrigen Stoff. Durch IR-Analyse wurde bestätigt, daß dieser Stoff ein Mischpolymerisat aus Stearylmethacrylat und Natrium-p-styrolsulfonat war.
Eine Mischung aus 60 g Ruß, 150 g Wachsgummi, 100 g Kumaronharz und 800 g isoparaffinischem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel mit einem Siedebereich
ίο von 157 bis 1740C wurde 2 Stunden in einer Sandmühle dispergiert; 20 g der resultierenden Dispersion und 0,9 g des obengenannten Mischpolymeren wurden in 800 g des genannten Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels ausreichend dispergiert, wodurch ein Suspensionsentwick-
ler erhalten wurde.
Eine 0,05 mm dicke Aluminiumfolie wurde mit einer Dispersionsflüssigkeit beschichtet, die aus 100 g mikrokristallinem Cadmiumsulfid, 10 g einer 50%igen Lösung von Vinylchlorid-vinylacetat-Mischpolymerisat in ToIu-
öl und 80 g Toluol bestand, und getrocknet, wobei sich nach dem Trocknen eine Dicke von 40 μπι ergab. Dann wurde ein 38 μπι dicker Polyesterfilm mit Hilfe eines Bindemittels aus kalthärtendem Epoxydharz aufgebracht, wodurch ein dreischichtiges elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial entstand.
Dieses Aufzeichnungsmaterial wurde mit einer + 7 kV Sprühentladung beaufschlagt, dann gleichzeitig mit der Bildbelichtung eine elektrische Wechselstrom-Sprühladung aufgebracht, worauf die gesamte Oberfläehe gleichmäßig belichtet wurde unter Bildung eines latenten elektrostatischen Bildes, das unter Verwendung des obengenannten Suspensionsentwicklers zu einem guten positiven Bild entwickelt wurde. Es wurde dann ein Blatt Umdruckpapier auf dieses Bild gelegt, von der Rückseite her wurde eine +6 kV elektrische Entladung aufgeprägt und nach Abnahme des Umdruckpapiers war der größte Teil des Bildes von dem Aufzeichnungsmaterial auf das genannte Umdruckpapier übertragen worden. Das übertragene Bild war bei hoher Dichte deutlich und vollkommen fixiert.
Wenn die Entwicklung mit einem Suspensionsentwickler 11 erfolgte, der die Zusammensetzung des. obengenannten Entwicklers aufwies, jedoch nicht das Mischpolymerisat aus Natriummethacrylsulfonat und Octylmethacrylat enthielt, war das entwickelte Bild sehr schlecht; es war sehr verschleiert und die Bilddichte war gering.
In gleicher Weise erfolgte eine Entwicklung unter Verwendung eines Suspensionsentwicklers III, der mit genau der gleichen Menge Natriumdodecylbenzolsulfonat an Stelle des Stearylmethacrylat-Natrium-p-styrolsulfonat-Mischpolymerisat hergestellt worden war.
Nachfolgend werden die erhaltenen Werte angegeben, wobei die Bilddichte und die Schleierdichte zur Zeit des Ansetzens des Suspensionsentwicklers und nach einmonatigem Stehen verglichen werden.
Entwickler
Zur Zeit des Ansetzens des Entwicklers
Bilddichte Schleierdichte
Nach einmonatigem Stehen
Bilddichte Schleierdichte
Gemäß Beispiel 1 1.04 0,02 1,04 0,02
Suspensionsentwickler II 03 0,05 0,4 0,05
Suspensionsentwickler IH 0,8 0,04 0,5 0,05
Die obigen Daten zeigen, daß der erfindungsgemäße Entwickler eine hohe Bilddichte, weniger Schleier und eine ausgezeichnete Haltbarkeit zeigt
709 512/363
ίο
Beispiel 2
Beispiel 1 wurde unter Verwendung von Laurylmethacrylat an Stelle von Stearylmethacrylat und Natriummethallylsulfonat an Stelle von Natrium-p-styrolsulfonat wiederholt, wobei man ein farbloses, klebriges Mischpolymerisat erhielt.
Die Mischung von 50 g Ruß, 200 g Cumaronharz, 100 g cyclisiertem Gummi und 800 g Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel wie in Beispiel 1 wurden in einer ig Sandmühle dispergiert und 20 g der resultierenden Dispersionsflüssigkeit und 1 g des obengenannten Laurylmethacrylat-methallylnatriumsulfonat-Mischpolymeren wurden in 800 g des genannten Lösungsmittels unter Bildung eines Suspensionsentwicklers ausreichend ι s dispergiert.
Eine Mischung aus 100 g mikrokristallinem Zinkoxyd, 20 g einer 50%igen Lösung von StyroI-butadien-Mischpolymerisat in Toluol, 40 g einer 50%igen Lösung von n-Butylmethacrylat in Toluol, 120 g Toluol und 4 ml einer l%igen Lösung von Bengalrosa in Methanol wurde 6 Stunden in einer Sandmühle dispergiert, dann zur Beschichtung eines Papiers, das mit einer Grundbeschichtung versehen worden war, verwendet und getrocknet, so daß die Dicke der getrockneten Schicht 20 |im betrug, wodurch man ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial erhielt. Das Aufzeichnungsmaterial wurde einer elektrischen Sprühentladung von — 6 kV ausgesetzt, dann wurde von einem Mikronegativfilm ein vergrößertes Bild aufprojiziert, wodurch ein elektrostatisches latentes Bild entstand, und dann wurde durch Eintauchen des Aufzeichnungsmaterials in den obengenannten Suspensionsentwickler ein positives schwarzes Bild hergestellt. Die Bilddichte war hoch, die Fixierbarkeit ausgezeichnet Mit dem genannten Suspensionsentwickler, der jedoch kein Mischpolymerisat aus Laurylmethacrylat und Natriummethallylsulfonat enthielt, wurden Bilder mit sehr niedriger Bilddichte und starkem Schleier erhalten und die Bilder zeigten einen Anflug von Soiarisation (Bildumkehrung).
Beispiel 3
Eine Mischung aus 50 g Kupferphthaloxyanin-Blau, :200 g Cumaronharz, 100 g cyclisiertem Gummi, 25 g niedermolekularem Polyäthylen und 800 g Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel wie in Beispiel 1 wurde 2 Stunden in einer Sandmühle geknetet. 20 g des gebildeten dispergierten Materials und 1 g des Mischpolymerisats aus Stearylmethacrylat und Natrium-p-styrolsulfonat (wie in Beispiel 1) wurden in 800 g des genannten Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels zu einem Suspensionsentwickler dispergiert.
Schmelzen aus hochreinem amorphen Selen und Tellurpulver im Verhältnis 9 :1 wurden bis auf eine Dicke von 50 μπι auf eine vernickelte Messingplatte aufgedampft, wodurch man ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial erhielt. Das Aufzeichnungsmaterial wurde einer elektrischen Sprühentladung von 4-6 kV ausgesetzt, und die Bildbelichtung erfolgte durch eine Vorlage mit einem positiven Bild, so daß ein latentes elektrostatisches Bild entstand. Sodann wurde unter Verwendung des genannten Suspensionsentwicklers entwickelt, und nach Übertragung auf ein Umdruckpapier erhielt man ein sauberes positives Bild, wobei auch die Fixierbarkeit vollkommen war. Die ßilddichte dieses Bildes betrug 1,2 und die Schleierdichte lag bei 0,01.
Die Bild- und Schleierdichte der Reproduktion, die in gleicher Weise durch einen Suspensionsentwickler ohne das Mischpolymerisat erhalten wurde, lag bei 0,45 bzw. 0,05.
Beispiele 4 bis 15
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurden Suspensionsentwickler hergestellt, wobei Mischpolymerisate durch Kombination von Monomeren entsprechend der folgenden Tabelle gebildet wurden, und es erfolgte eine Übertragung. Man erhielt beinahe die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 1.
Beispiel Monomer der allgemeinen Monomer der allgemeinen Formel (2) Formel (1)
Molverhältnis Zugesetzte Menge BiId-(1):(2) Mischpolymerisat dichte
(g/l)
CH,
CH,
CH2=C
CH,=C
COOC8H17
2:1
2g
0,9
CH2=C
CH2=C
CH2SO3
COOC17H35
CU2SO3
Ca 1,5:1
0,8 g
CH1=C
CH3
11
Heispiel Monomer der allgemeinen
Formel (11
CH, C
C8Hn
CH,
CH2 =
C12H25
Monomer der allgemeinen Formel (2)
CH,
CH2C
CH2SO3K H
CH2-C
MolverhUltnis Zugesetzte Menge BiId-(I): (2) Mischpolymerisat dichte
(g/l)
0,8 g
1,5:1 0,8 g
1,05
CnH35
CH3
CH2 = C
OC8H17
H
CH2=C
OC12H25
SO3Na
CH3 CH2=C
CH2SO3NH4
H CH2=C
CH2SO3Na
CH3 CH2- C
1,5:1 2 g
0,8 g
1,5:1 0,8 g
0,85
1,15
1,04
Π CH2=C
OC17H,
CH3
CH3=C
COOC17H35
CH3=C
COOC8H17
SO3Na H
CH3=C
SO3Na H
CH2=C
SO3
SO3
Ba
CH2=C
CH2=C-
-SO3
1,5 :1 0,8 g
1,5:1 0,8 g
0,8 g
1,0
1,12
1,2
ort.set/iing
Beispiel ΜιΐιιιΐΜκΊ (U-I .illgemeinen
I-tirniol C11
CU.,
14 {}]λ C
Monomer der ;illfjcineinen I οπικΊ (2)
CH2 C <( y SO,
Molvcrhiiltiiis /ugesi/i/U1 Menge BiId-(I): (2) Mischpolymeren: dichte
(Cl)
1,5: I
0,8g
1,0
COOC12H25 C-H2 C ·■ ■> SO1
CH,
CIi2 C
CII, C
1.5: I
0,8 g
1,2
S(J1K.
Beispiel 16
300 ml Dioxan, 42 g Stearylmethacrylat, 28 g Diäthyl- v> aminoäthylmethacrylat und 2,5 g 2',2-Azodiisobutyronitril wurden in einen 4-Halskolben von 500 rr>l Inhalt gegossen. Nach Austausch der Luft im Kolben durch Stickstoff wurde während der Erwärmung auf 40 bis 500C eine Lösung von 18 g Natrium-p-styrolsulfonat in is 50 ml Wasser eingetropft. Nach dem Eintropfen wurde die Flüssigkeitstemperatur auf 70 bis 800C gesteigert. Nach etwa 7stündigem Rühren wurde die Flüssigkeit zum Abkühlen stehengelassen.
Die Reaktionsflüssigkeit wurde unter vermindertem Druck eingeengt und zweimal mit 20%igem wäßrigen Methanol umgefälll. Nach Trocknen der Niederschläge erhielt man ein schwach braunes Material. Durch IR-Analyse dieses Materials wurde bestätigt, daß es ein Mischpolymerisat aus Stearylmethacrylat, Diäthylaminoäthylmethacrylat und Natrium-p-styrolsulfonat war.
Zur Herstellung eines Suspensionsentwicklers mit dem obengenannten Mischpolymerisat wurde eine Mischung aus 60 g Ruß, 150 g Wachsgummi, 100 g Cumaronharz, 800 g des Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels (wie in Beispiel 1) 2 Stunden in einer Sandmühle dispergiert. 20 g des resultierenden Dispersionsmatenals und 0,03 g des Mischpolymeren wurden in 800 g des genannten Lösungsmittels dispergiert, wodurch der Suspensionsentwickler erhalten wurde.
Unter Verwendung dieses Suspensionsentwicklers erfolgte die elektrophotographische Übertragung in gleicher Weise wie in Beispiel 1.
Zum Vergleich wurde ein Suspensionsentwickler mit der gleichen Menge Lecithin an Steiie des genannten Mischpolymeren hergestellt und die Übertragung in gleicher Weise durchgeführt.
Die erhaltenen Ergebnisse bezüglich der Bilddichte und der Schleierdichie zur Ansetzzeit und nach einmonatigem Stehen sind nachfolgend angegeben
Suspensionsentwickler
Zur Zeit des Ansetzens Nach einmonatigem
Stehen
Bilddichte
Schleierdichte Bilddichte
Schleierdichte
Gemäß 1,2
Beispiel 16 Vergleichs- 1,0 entwickler
Beispiel 17
Es wurde ein Mischpolymerisat wie in Beispiel 16 unter Verwendung von 38 g Stearylmethacrylat, 17,3 g ^0 Diäthylaminoäthylmethacrylat und 14 g Natriummethallylsulfonat hergestellt
Eine Mischung aus 50 g Ruß, 200 g Cumaronharz, 100 g cyclisiertem Gummi und 800 g Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel wie in Beispiel 1 wurde 2 Stunden in einer Sandmühle dispergiert. Dann wurden 20 g des erhaltenen Dispersionsmaterials und 0,5 g des obengenannten Mischpolymeren ausreichend gemischt und in
°-01 1,150,01
0,02 0,9 0,03
800 g des genannten Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels unter Erzielung eines Suspensionsentwicklers dispergiert
Eine Schmelze aus hochreinem amorphen Selen und pulverformigem Tellur in dem Verhältnis 9 :1 wurde auf eine vermckelte Messingplatte bis auf eine Dicke von 50 μΐη aufgedampft, wodurch man ein elektrophotograpnisches Aufzeichnungsmaterial erhielt Dieses Aufzeicnnungsmateiral wurde mit einer elektrischen Sprühentladung yon +6IcV beaufschlagt und mittels einer vorlage nut einem positiven Bild unter Bildung eines latenten elektrostatischen Bildes belichtet das unter
Verwendung des genannten Suspensionsentwicklers entwickelt wurde und nach Übertragung auf Umdruckpapier ein klares positives Bild ergab.
Die Bilddichte dieses Bildes lag bei 1,2, die Schleierdichte bei 0,01.
Beispiel 18
Ein Polymerisat wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 16 unter Verwendung von Laurylmethacrylat, Dimethylaminoäthylmethacrylat und Natriummethallylsulfonat synthetisiert.
Eine Mischung aus 50 g Kupferphthalocyanin-Blau, 200 g Cumaronharz, 100 g cyclisiertem Gummi, 25 g niedermolekularem Polyäthylen und 800 g des Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels wie in Beispiel 1 wurde 2 Stunden in einer Sandmühle dispergiert Dann wurden 20 g des resultierenden Dispersionsmaterials und 0,08 g des obenerwähnten Reaktionsproduktes in 800 g des Lösungsmittels zu einem flüssigen Entwickler dispergiert.
Eine Mischung aus 100 g mikrokristallinem Zinkoxyd, 200 g einer 50%igen Lösung von Styrol-butadien-Mischpolymerisat in Toluol, 40 g einer 50%igen Lösung von n-Butylmethacrylat in Toluol, 120 g Toluol und 4 ml einer l%igen Lösung von Bengalrosa in Methanol wurde 6 Stunden in einer Kugelmühle dispergiert und dann zur Beschichtung eines Papiers verwendet, das schon eine Vorbeschichtung erhalten hatte. Die Beschichtung wurde getrocknet, so daß die Dicke der trockenen Schicht 20 μΐη betrug, so daß ein elektropho-
tographisches Aufzeichnungsmaterial entstand Das Aufzeichnungsmaterial wurde mit einer elektrischen Koronaentladung von — 6 kV beaufschlagt, dann wurde von einem Mikronegativfilm ein vergrößertes Bild projiziert, wodurch ein latentes elektrostatisches Bild
ίο entstand, das in den obengenannten Suspensionsentwickler getaucht wurde. Dabei erhielt man ein klares schwarzes positives Bild. Die Bilddichte lag bei 1,0 und die Schleierdichte betrug 0,01. Zum Vergleich wurde ein Suspensionsentwickler ohne das obengenannte Misch-
polymerisat bereitet und die Entwicklung in gleicher Weise wie zuvor durchgeführt, wobei man ein Bild mit geringer Bilddichte und starkem Schleier erhielt
Beispiel 19
Es wurden Mischpolymere durch Kombination der in der folgenden Tabelle angeführten Monomeren in gleicher Weise wie in Beispiel 16 dargestellt, und dann wurden Suspensionsentwickler bereitet und die Übertragung vorgenommen. Im Ergebnis wurden beinahe die gleichen Effekte wie im Falle des Beispiels 16 erzielt.
Beispiel Monomer der
allgemeinen
Formel (11
Monomer der allgemeinen
Formel (2)
Monomer der allgemeinen
Formel (3)
MoI-vcrhältnis
Zugesetzte BiId-Mence dichte IgIl
CH,
CH2=C
NH2
SO3Na
2:1:1
0.03 g 1.1
H CH3
I I
CH2= C CH2=C
COOC17H15
CH2SO1NH4
CH,
COO(CH2)- N(CjH,)2
1,5:1:1 0,5 g 1,0
CH2 = C
CH2-C
CH2 = C
CH2SO3Na
2:1:1 0,05 g 1.1
NH2
H
CH2 C
CH2- C
SOjNa
1,5:1:1 0,03 g 1.15
(CH2UN(CHj)2
CH, C
Il
CH2 C
SO1Na
CH2 C
1.5: 1 : I
0,05 g
Beispiel Monomer der
allgemeinen
Formel (1)
(H3
CH, = C
OC8H1
Monomer der allgemeinen Formel (2) Monomer der allgemeinen
Formel (3)
Molverhältnis
CH2=C
CH2SO3
CH2SO3
CH2=C
CH3
CH, = C
(CH2J2N
CH3
Zugesetzte Bild-Menge dichte (gl)
2:1:1 0,05 g 1,15
CH2=C
OC12H25
CH,-C
OCnH35
CH2=C
CH2SO3K
H CH2-C
SO,
Mg
SO3
CYf2= C H CH3
CH, = C
I /
COOCH2N
C4H9
C4H,
CH2-C CH3
COO(CHj)2N^
!,5:1:1 0.05 a 1.2
1,5:1:1 0.05 g 1.1
CH3
CH2 = C
CH2= C
COOC12H25 CH.,==C H
- SO3 CH3
Ba CH2-C
CH2N(C2H5),
1.5:1:1 0.03 g 1.2
H CH3
CH2=C CH2-C
COOC8H17 Λ
SO3Na CH3
CH2 C
COOCHjN(CH,)j
2:1:1 0,03 p 1,12
CH3
CH2 = C
OC12H25
CH2 -C
SO1NH4 CH3
CH2 C CH3
COO(CH2)4N
C2H5
1,5:1:1 0,5 g 1.0
CH2-C
H CH2 C
S O, K
CH2 C CH3
CH2N
C4H,
2:1:1 0.05 g U

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Elektrophotographischer Suspensionsentwickler aus einer isolierenden Trägerflüssigkeit mit darin dispergierten Tonerteilchen und einem Mischpolymerisat als Steuerstoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstoff ein Mischpolymerisat ist, das aus zumindest einem Monomeren der allgemeinen Formel (1)
    3. Entwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstoff ein Terpolymeres ist, das zusätzlich zumindest ein Monomeres der allgemeinen Formel (3)
    CH2=C
    CH7=C
    (D
    in der X= -H oder -CH3 und Yi= -CnH2n+I, -OCnH2n+I oder -COOCnH2n+I mit 8 < η < 20 ist und zumindest einem Monomeren der allgemeinen Formeln (2) ,,
    CH2=C
    (2)
    CH2=C
    CH2=C
    X
    bei denen X = —H oder -CH3, Y2 = -SO3M, -CH2SO3M1 oder
    (mit Μ, = Alkalimetall oder —NH4) und Y3= -SO3
    M11
    -SO3
    -CH2SO3
    -CH2SO3
    I
    —<fc?>—so,
    (mit Mn = Erdalkalimetall) ist, besteht.
    2. Entwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Liter Trägerflüssigkeit 0,015 bis 10 g und vorzugsweise 0,1 bis 10 g Steuerstoff gelöst sind.
    in derX = —Η oder—CH3 und Y4 = -NR1R2,
    NR1R2
    -COO(CH2Jn-NR1R2, -(CH2Jn-NR1R2, 'o\-(CH2)n-NR,R2
    oder
    ist, wobei 1 < η < 4 und Ri bzw. R2, die gleich oder verschieden sein können, -H oder - CnH2n, + > (1 < m < 4) bedeuten, enthält.
    4. Entwickler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstoff aus den Monomeren der Formeln (1), (2) und (3) in einer Menge von 0,015 bis 10 g und vorzugsweise von 0,015 g bis 1 g je Liter Trägerflüssigkeit gelöst ist.
    5. Entwickler nach einem der Ansprache 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstoff zumindest ein Monomeres der Formel (1), bei der X «= -H oder -CH3 und Yi = -COOCnH2n+I mit 8 < π < 20 ist und zumindest ein Monomeres der Formel
    -< o
    SO3Na
    CH2
    mit X = — H oder -CH3
    enthält.
    6. Entwickler nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstoff zusätzlich zumindest ein Monomeres der Formel
    CH2=C- COO(CH2),- NR1R2
    enthält, wobei X H oder -CH3 und 1 < η < 4
    und Ri bzw. R2, die gleich oder verschieden sein können, -H oder -CmH2n)+i mit 1 </n < 4 bedeuten.
    7. Entwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Monomeren der Formel (2) Natriumsalze sind.
    8. Verwendung des Entwicklers nach einem der vorangehenden Ansprüche in einem Verfahren zum Entwickeln latenter elektrostatischer Bilder.
DE19732341173 1972-08-15 1973-08-14 Elektrophotographischer Suspensionsentwickler und dessen Verwendung Expired DE2341173C3 (de)

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JP8172972 1972-08-15
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DE2341173A1 DE2341173A1 (de) 1974-03-07
DE2341173B2 true DE2341173B2 (de) 1977-03-24
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FR2196489B1 (de) 1976-05-07
FR2196489A1 (de) 1974-03-15
US3969238A (en) 1976-07-13
AU5919273A (en) 1975-02-20
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977