DE2428809B2 - Elektrographischer Suspensionsentwickler - Google Patents
Elektrographischer SuspensionsentwicklerInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft einen elektrographischen Suspensionsentwickler gemäß Oberbegriff des Anspruchs
1.
Bei verschiedenen SusDension:sentwicklern. die bisher zur Entwicklung elektrostatischer Ladungsbilder eingesetzt
wurden, ist in einer Trägerflüssigkeit mit einem hohen Isolationsvermögen ein Zusatzstoff, z. B. ein
Harz suspendiert der dazu dient den Pigmentgehalt und die Ladungspolarität des Pigments zu regulieren,
um so die Dispergierung des Pigments in der Trägerflüssigkeit zu erleichtern, und der gleichzeitig
dazu dient eine gute Fixierung des Toners an dem entwickelten Bild zu gewährleisten. Solche als Polaritätsregler,
Dispersions- und Fixiermittel dienenden Zusatzstoffe werden nachstehend als »Steuerstoffe«
bezeichnet
Ein solcher Suspensionsentwickler kann hergestellt werden, indem man beispielsweise ein Pigment wie Ruß
mit einem Steuerstoff wie pflanzlichen ölen, z. B. Leinöl
oder Sojabohnenöl, oder Harzen, z. B. Alkydharz, Polystyrol oder Acrylharz, mischt und knetet das
geknetete Gemisch anschließend granuliert und dann die Teilchen in einer Trägerflüssigkeit mit einem hohen
Isolationsvermögen, z. B. einem Kohlenwasserstoff des Isoparaffintyps, dispergiert
Ein anderes Verfahren zum Regulieren der Polarität des Toners in einem Suspensionsentwickler besteht
darin, daß neben einer Beschichtung der äußeren Oberflächen der Tonerteilchen mit pflanzlichen ölen
oder Harzen ein oberflächenaktives Mittel als Steuerstoff in der Trägerflüssigkeit gelöst und an die
Tonerteilchen adsorbiert wird.
Es sind zahlreiche Beispiele für oberflächenaktive Mittel bekannt die bei diesem Verfahren als Steuerstoff
eingesetzt werden können, z. B. Schwermetallseifen wie Kobaltnaphthenat und Mangannaphthenat alkylbenzolsulfonsaure
SaJze, wie Dodecylbenzolcalciumsulfonat und Phospholipide wie Lecithin und Kephalin.
Diese oberflächenaktiven Mittel sind jedoch in ihrer Wirkung und Anwendungsweise als Steuerstoffe oft
sehr verschiedenartig. Außerdem verringern sie zwangsläufig den elektrischen Widerstand der Trägerflüssigkeit
wenn sie in dieser gelöst werden, was darauf beruht daß sie einen geringen elektrischen Widerstand
haben. Daher muß ein solches oberflächenaktives Mittel der Trägerflüssigkeit in einer solchen Menge zugesetzt
werden, daß die auf einem Aufzeichnungsmaterial gebildeten Ladungsbilder bei der Entwicklung des
Bildes nicht zerstört werden, was dazu führt, daß die Menge eines oberflächenaktiven Mittels, das der
Trägerflüssigkeit als Steuerstoff zugesetzt werden kann, stark eingeschränkt ist Im Hinblick auf diese Einschränkung
ist dieses Verfahren nachteilig, da der Trägerflüssigkeit keine ausreichende Menge des als Steuerstoff
dienenden oberflächenaktiven Mittels zugesetzt werden kann, um eine ausreichende Steuerwirkung insbesondere
in bezug auf die Regulierung der Polarität des Toners, zu erzielen.
Bei der unter Verwendung eines Suspensionsentwicklers durchgeführten Farb-Elektrographie wird zunächst
ein Aufzeichnungsmaterial mit einer photoleitfähigen Schicht durch eine Koronaentladung elektrisch aufgeladen.
Dann wird das Original-Farbbild durch Zwischenschaltung von Rot-, Blau- und Griinfarbfiltern in
monochromatische Bildkomponenten aufgelöst, durch die auf dem Aufzeichnungsmaterial jeweils ein Ladungsbild
erzeugt wird. Dann wird das Ladungsbild in den jeweiligen, blauen, roten, gelben bzw. schwarzen Toner
enthaltenden Suspensionsentwickler eingetaucht. Das jeweilige, monochromatische Farbbild wird entwickelt,
so daß schließlich das Original-Farbbild wiedergegeben wird.
Da bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren auf ein- und demselben Aufzeichnungsmaterial nacheinander
verschiedene monochromatische Bildkomponenten gebildet werden, werden Bestandteile des Toners wie
Harze oder Steuerstoffe ausgewaschen oder wird der Toner selbst in dem Suspensionsentwickler aufgelöst,
wodurch der Suspensionsentwickler verunreinigt wird, wenn das Aufzeichnungsmaterial mit dein äcI.oi.
getönten Bild in einen Suspensionsentwickler für eine andere Farbe eingetaucht wird. Wenn die entwickelten ι ο
Bilder einzeln übereinander aufgebracht werden, kann es aufgrund der Lichtabschirmung durch das zuvor
getonte Bild zu ungleichmäßigen Einschlüssen kommen, und es können andere Nachteile auftreten.
Wenn das Original-Farbbild durch eine nacheinander erfolgende Übertragung von auf der photoleitfähigen
Schicht erzeugten monochromatischen Bildkomponenten auf ein Bildempfangsmaterial wiedergegeben wird,
können die Schwierigkeiten, die durch die Lichtabschirmung infolge der getonten Bilder hervorgerufen
werden, vorteilhafterweise vermieden werden. Für dieses Verfahren der Farb-Elektrographie ist jedoch
kein geeigneter Farbtoner verfügbar, dessen Fixierung für den Übertragungsvorgang geeignet ist, und wenn ein
solcher eingesetzt wird, kann keine gleichmäßige Übertragung des Toners auf das Bildempfangsmaterial
mit der erforderlichen Qualität erzielt werden.
Bekannte Steuerstoffe für Suspensionsentwickler bei der Farb-Elektrographie sind pflanzliche Öle wie
Leinöle und Sojabohnenöl und Harze wie Acrylharze in und Nadelholzharz. Wenn die Pigmentteilchen mit
einem dieser Steuerstoffe beschichtet sind und in der Trägerflüssigkeit dispergiert werden, geht ein großer
Teil des auf dem Pigment befindlichen Steuerstoffs in der Trägerflüssigkeit in Lösung. Die Restmenge des auf a
der Oberfläche des Pigments befindlichen Steuerstoffs wird sehr gering, was dazu führt, daß der Toner an dem
aufgezeichneten Bild schlechter fixierbar wird und — wenn er einmal an der Oberfläche des aufgezeichneten
Bildes haftet — in der Trägerflüssigkeit aufgelöst wird und so den Suspensionsentwickler verunreinigt. Aus
diesem Grunde neigt der Steuerstoff dazu, daß er sich bei wiederholtem Gebrauch des Suspensionsentwicklers
oder bei langzeitiger Lagerung allmählich von der Oberfläche des Pigments ablöst, was zu einer Verminde- ■»■>
rung der Polarität des Toners führt, oder der Toner neigt zum Agglomerieren oder zur Ausfällung, so daß es
unmöglich ist, die gewünschte Farbe wiederzugeben.
Bei einer Farbreproduktion wird die gewünschte Farbe durch Aufeinanderlegen von Bildkomponenten
mit verschiedenen Einzelfarben reproduziert. Wenn sich das auf die Tonerteilchen aufgebrachte Harz aus den
vorstehend genannten Gründen von den Tonerteilchen ablöst, verliert das Bild seinen Glanz, und weder die
Tiefe der Farben des Bildes noch das Mischvermögen der Farbbilder sind zufriedenstellend. Eine Beschichtung
der Oberfläche des entwickelten Bildes mit einer Schicht aus harzartigem Material war daher zur
Vermeidung dieses Nachteils unvermeidbar.
In der DE-AS 24 02 953 "vird ein elektrographischcr
Suspensionsentwickler beschrieben, der in einer isolierenden Trägerflüssigkeit einen Toner aus zumindest
zwei polymeren Verbindungen enthält, wobei als Steuerstoffe oberflächenaktive Mittel vorhanden sein
können. Als ein Bestandteil des Bindemittels des Toners ^5
werden auch 0-Pinen- Harze genannt.
Aus der DEOS 22 29 044 ist ein Suspensionsentwickler
bekannt, der neben einem Toner ein Terpenharz enthalten kann, wodurch die Übertragbarkeit und
Fixierbarkeit des entwickelten Bildes mit dem Suspensionsentwickler verbessert werden sollen. Der aus der
DE-OS 22 29 044 bekannte Suspensionsentwickler enthält jedoch keinen geeigneten Steuerstoff, so daß
nachteiligerweise keine BUder erzielt werden können,
die eine gute Bilddichte haben.
Aus der DE-AS 15 97 860 ist ein Suspensionsentwickler aus einer Trägerflüssigkeit and einem ein Pigment
und ein Mischpolymerisat enthaltenden Toner bekannt, wobei als Steuerstoff eine Metallseife vorgesehen ist
Wie aus den nachstehenden Tabellen 1 und 4 bis 8 hervorgeht, haben Suspensionsentwickler, wie sie aus
der DE-AS 15 97 860 bekannt sind, die nachteilige Eigenschaft, daß sie nur zu einer unbefriedigenden
Bilddichte führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrographischen Suspensionsentwickler zu schaffen, der in einer
Trägerflüssigkeit mit einem hohen Isolationsvermögen einen Toner, einen Steuerstoff und ein Terpenharzpolymer
enthält und zu Bildern führt, die im Vergleich mit Bildern, die beim Einsatz bekannter Suspensionsentwickler
erzeugt werden, eine erhöhte Bilddichte haben.
Diese Aufgabe wird durch den im Patentanspruch 1 gekennzeichneten, elektrographischen Suspensionsentwickler
gelöst.
Der erfindungsgemäße Suspensionsentwickler zeigt eine ausgezeichnete Fixierung und Dispergierung des
Toners, und die Bestandteile des Toners lösen sich nur wenig in der Trägerflüssigkeit. Der Suspensionsentwickler
führt zu einer guten Reproduzierbarkeit bei Farbbildern. Die elektrische Ladungsmenge des Toners
ist groß, und der elektrische Widerstand der Trägerflüssigkeit wird nicht herabgesetzt.
Der erfindungsgemäße Suspensionsentwickler enthält vorzugsweise ein Terpenharzpolymer mit einem
Erweichungspunkt von 50 bis 15O0C.
Der erfindungsgemäße Suspensionsentwickler enthält als Steuerstoff vorzugsweise ein Phospholipid, z. B.
Lecithin oder Kephalin, ein Alkylalanin mit einer 8 bis 20 C-Atome enthaltenden Alkylgruppe, eine Schwermetallseife,
z. B. ein Naphthenat von Mangan, Kobalt, Aluminium, Nickel, Zink oder Eisen, ein fettsaures
Zirkoniumsalz mit einer 8 bis 20 C-Atome enthaltenden Alkylgruppe, ein Alkylbenzolsulfonat mit einer 8 bis 20
C-Atome enthaltenden Alkylgruppe, ein Dialkylsulfosuccinat mit 8 bis 20 C-Atome enthaltenden Alkylgruppen,
ein Dialkylnaphthalinsulfonat mit 8 bis 20 C-Atome enthaltenden Alkylgruppen, ein Polyoxyäthylensulfat,
ein Dialkylphosphat mit 8 bis 20 C-Atome enthaltenden Alkylgruppen (wobei das Alkylbenzolsulfonat, das
Dialkylsulfosuccinat, das Dialkylnaphthalinsulfonat, das Polyoxyäthylensulfonat und das Dialkylphosphat beispielsweise
Salze von Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium, Barium, Zink oder Aluminium sein können)
oder ein pflanzliches öl wie Sojabohnenöl, Leinöl, Leinölfirnis, Tungöl, Tallöl, Färberdistelöl, Ricinusöl,
Mohnöl oder Erdnußöl.
Der erfindungsgemäße Suspensionsentwickler hat vorzugsweise einen zwischen 1 mg und 10 g je Liter des
Suspensionsentwicklers liegenden Gehalt an Steuerstoff.
Die erfindungsgemäßen Suspensionsentwickler werden hergestellt, indem man Tonerteilchen in einer
Trägerflüssigkeit mit einem hohen Isolationsvermögen zusammen mit einer kleinen Menge eines Steuerstoffs
für die Regulierung der Ladung und einem Terpenharzpolymer dispergiert.
Das in dem erfindungsgemäßen Suspensionsentwickler verwendete Terpenharzpolymer wird auf folgendem Wege
hergestellt:
CH2-AlCl3
+ AlCl3
(^-Pinen)
H3C-CH-CH3
(Terpenharzpolymer)
Auf dem vorstehend erläuterten Wege können Terpenharzpolymere mit verschiedenen Erweichungspunkten
hergestellt werden, die einen Erweichungspunkt von wenigstens 50°C aufweisen und in einer
Trägerflüssigkeit teilweise löslich sind.
Es wird angenommen, daß der in der Trägerflüssigkeit gelös'e Teil des Terpenharzpolymers die Üispergierung
der Tonerteilchen beschleunigt, während der restliche Teil des Terpenharzpolymers, der schwierig zu
lösen ist und zur Ausfällung aus der Trägerflüssigkeit neigt, die äußere Oberfläche der Tonerteilchen bedeckt
bzw. umhüllt und dabei zu Terpenharzpolymer-Teilchen kleiner Größe wächst. Die Umhüllung der Tonerteilchen
durch kleine Terpenharzpolymer-Teilchen erfolgt in einem Zustand, bei dem der Steuerstoff an die
äußeren Oberflächen der Terpenharzpolymer-Teilchen adsorbiert ist, was zur Folge hat, daß die Oberfläche der
Tonerteilchen eine bemerkenswert hohe Ionenkonzentration erhält und so der Ladungszustand der Tonerteilchen
außerordentlich stp-k begünstigt wird.
Die vorstehend beschriebenen, reaktiven Vorgänge sind nicht nur wirksam, wenn der Toner nur aus einem
Pigment besteht, sondern auch bei Tonern, die aus einem in einem als Bindemittel dienenden, in der
Trägerflüssigkeit unlöslichen Harz dispergierten Pigment bestehen. Durch die kombinierte Verwendung von
Steuerstoff und Terpenharzpoiymer in den ertindungsgemäßen
Suspensionsentwicklern wird es möglich, den Anwendungsbereich für Harze als Bindemittel in bezug
auf verschiedene Pigmente in bemerkenswerter Weise zu vergrößern. Außerdem wird bei den erfindungsgemäßen
Suspensionsentwicklern der in der Trägerflüssigkeit gelöste Steuerstoff in einer hohen Konzentration an die
Oberfläche der Tonerteilchen adsorbiert und kann während der Entwicklung des Bildes leicht mit hoher
Wirksamkeit zusammen mit den Tonerteilchen entfernt
i) werden.
Aufgrund der bemerkenswerten Wirkungen, die durch die Umhüllung der Tonerteilchen mit Terpenharzpolymer
und Steuerstoff hervorgerufen werden, ergeben sich verschiedene Vorteile. Beispielsweise kann
eine Verschlechterung des Suspensionsentwicklers infolge einer Anreicherung von gelösten Substanzen
vermieden werden, wodurch eine Rückgewinnung der Trägerflüssigkeit aus dem Suspensionsentwickler zur
Wiederverwendung ermöglicht wird. Es ist insbesondere bei der Entwicklung in der Farb-Elektrographie sehr
vorteilhaft, wenn die Trägerflüssigkeit mehrmals wiederverwendet werden kann.
Das in dem erfindungsgemäßen Suspensionsentwickler verwendete Terpenharzpolymer zeigt die gleiche
Wirkung, wenn es aus der Trägerflüssigkeit heraus die Pigmentteilchen oder die in der Trägerflüssigkeit
unlöslichen Tonerteilchen aus Pigment und Bindemittel bedeckt, oder wenn es erst mit dem Pigment und dem als
Bindemittel dienenden Harz gemischt und dann in der Trägerflüssigkeit suspendiert wird. Nach beiden Verfahren
werden sehr zufriedenstellende Suspensionsentwicklererhalten.
Als Terpenharzpolymere mit einem Erweichungspunkt von wenigstens 500C sind im Handel beispiels-
faü weise Terpenharzpolymere mit einem Erweichungspunkt
von etwa 500C, etwa 550C, etwa 60°C, etwa 70°C,
etwa 800C, etwa 85°C, etwa 90°C, etwa 95°C, etwa 100° C, etwa Π 5° C, etwa 125° C und etwa 135° C
erhältlich. Von diesen Terpenharzpolymeren können
b5 diejenigen ausgewählt und für den erfindungsgemäßen
Suspensionsentwickler eingesetzt werden, die in der verwendeten Trägerflüssigkeit teilweise löslich sind.
Die Zahlen in runden Klammern geben den
Die Zahlen in runden Klammern geben den
Erweichungspunkt an. Die für eine wirksame Umhüllung des Toners hinzuzusetzende Menge an Terpenharzpolymer
beträgt im allgemeinen 5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht des Toners.
Als Pigmente, Bindemittel in Harzform und Trägerflüssigkeit können die gleichen Substanzen wie bei
bekannten Suspensionsentwicklern verwendet werden. Die Trägerflüssigkeit kann zum Beispiel einen spezifischen
Raumwiderstand von 109 · Ω cm und mehr und
eine Dielektrizitätskonstante von 3 und weniger haben. Bevorzugte Beispiele für solche Trägerflüssigkeiten
sind: n-Heptan, Dipenteri, isoparaffinartige Kohlenwasserstoffe, Kerosin, Testbenzin, Tetralin, Perchloräthylen,
Paraffinöl (Lampenöl) oder Trichlortrifluoräthan.
Als Pigmente für die Toner werden gefärbte pulverförmige Substanzen wie beispielsweise
verschiedene Ruß- bzw. Carbon-Black-Typen,
Benzidine Yellow GNN (C 1.21100),
Benzidine Orange (C 1.21110),
Scarlet K R(C. 1.16015),
Fast Red (C 1.12300),
Brilliant Carmine 6B (C 1.15850),
Sky Blue (C 1.77368),
Phthalocyanine Green LL(C 1.74 260),
Victoria Blue (C 1.42595, Lack),
Spyron Black (C I. Solvent Black 22),
Spyron Orange (C I. Solvent Orange 37),
Spyron Red (C. 1. Solvent Red 83),
OilBlue(C 1.74350),
Vari Fast Blue (C 1.42595),
Spirit Black(C 1.50415),
Alkali Blue (C 1.42765),
Cyanine Blue FG (C 1.74160),
Fast Rose 836 (C 1.45170),
Aniline Black (C 1.50440),
Cyanine Blue NSG (C 1.13390) und
Benzidine Yellow 471 (C 1.21100)
verwendet.
Die als Bindemittel eingesetzten Harze geben den Tonerteilchen Fixierbarkeit, Dispergierbarkeit und
Obenragbarkeit und werden zusammen mit den
vorstehend angegebenen Pigmenten verwendet, die die gleichen sind, wie sie in bekannten Suspensionsentwicklern
eingesetzt werden.
Der Toner des erfindungsgemäßen Suspensionsentwicklers
enthält als Bindemittel vorzugsweise ein lichtdurchlässiges, thermoplastisches Harz mit einem
Erweichungspunkt von 50 bis 130° C, das in der Trägerflüssigkeit und in den Farbmitteln wie Farbstoffen
und Pigmenten unlöslich ist.
Bei dem in dem Toner als Bindemitte! enthaltenen,
lichtdurchlässigen, thermoplastischen Harz handelt es sich vorzugsweise um Polyvinylchlorid. Polyvinylidenchlorid,
Mischpolymerisate aus Vinylchlorid und Vinylidenchlorid, chloriertes Polypropylen, Mischpolymerisate
aus Vinylchlorid und Vinylacetat Mischpolymerisate aus Vinylchlorid, Vinylacetat und Maleinsäureanhydrid,
Äthylcellulose, Nitrocellulose, Polyacrylsäureester,
mit Leinöl modifiziertes Alkydharz, mit Nadelholzharz modifiziertes Alkydharz, mit Phenol
modifiziertes Alkydharz, Phenolharz, Polyesterharz.
Polyvinylbutyral, Polyisocyanat Polyurethan, Polyvinylacetat
Polyamidharz, Cumaronharz, Dammarharz,
Ketonharz, Maleinsäureharz, Polystyrol, Mischpolymerisate
aus Styrol, Inden und Acrylnitril, Mischpolymerisate
aus Styrol und Butadien, mit Phenol modifiziertes Pentaerythritesterharz und/oder Kolophonium.
Wenn eines der vorstehend angegebenen lichtdurchlässigen, thermoplastischen Harze als Bindemittel
eingesetzt wird, treten keine Trennung von dem Toner und kein Auswaschen in die Trägerflüssigkeit ein, da der
größere Teil des Bindemittels in der Trägerflüssigkeit unlöslich ist, so daß die unerwünschte Verunreinigung
des Suspensionsentwicklers und die Verschlechterung der Polarität und des Dispersionsgrades des Toners
in vermieden werden. Die als Bindemittel des Toners eingesetzten Harze haben auch einen niedrigen
Erweichungspunkt und zeigen keine mengenmäßige Verringerung infolge einer Auswaschung. Der Toner
hat daher eine gute Fixierbarkeit; die entwickelten bzw.
li getonten Bilder behalten einen guten Glanz bei, und
auch die Farbmischung der Farbbilder ist zufriedenstellend, so daß Farbbilder mit sehr hoher Qualität
wiedergegeben werden können.
2n A) Suspensionsentwickler
für die monochromatische Elektrographie
Eine Mischung der folgenden Bestandteile wurde 1 h :i lang mit einer Doppelwalzenmühle geknetet, um das
Pigment in der gesamten Mischung zu dispergieren.
Helioechtrosa E (C I. Pigment Red 122; 34 g)
Polyesterharz (75 g)
Styrol-Butadien-Mischpolymerisat(15g)
Styrol-Butadien-Mischpolymerisat(15g)
27 g der Mischung wurden 40 h lang in einer Kugelmühle zusammen mit 60 mg eines Isoparaffin-Kohlenwasserstoffs
mit einem Siedepunktsbereich von 174 bis 189°C (nachstehend einfach als »Isoparaffin«
π bezeichnet) und einer Lösung von 4 g eines Terpenharzpolymers
mit einem Erweichungspunkt von etwa 90° C in 5 ml eines aromatischen Kohlenwasserstoffs mit
einem Siedepunktsbereich von 155 bis 173°C, einer Dichte von 0.874 und einem Flammpunkt von 110° C
geknetet, um eine konzentrierte Tonerflüssigkeit A herzustellen. Andererseits wurde eine andere konzentrierte
Tonerflüssigkeit B in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben, jedoch ohne Tcrpcnharzpo'ymer,
hergestellt
-, Andererseits wurde eine flüssige Dispersion aus 100 g
feinkristallinem Cadmiumsulfid, 10 g einer 50%igen Lösung eines Mischpolymerisats aus Vinylchlorid und
Vinylacetat in Toluol und 80 g Toluol so auf eine 0,05 mm dicke Aluminiumfolie aufgetragen, daß die
endgültige Dicke der Schicht nach dem Trocknen 40 μπι
betrug. Auf diese Schicht wurde mit einem bei Normaltemperatur aushärtenden Epoxidharz-Klebstoff
eine 38 μπι dicke Polyesterfolie aufgeklebt so daß ein
dreischichtiges Aufzeichnungsmaterial entstand. Das Aufzeichnungsmaterial wurde einer Koronaladung
mit einer positiven Koronaspannung von 7000 V und anschließend einer Wechselstrom-Koronaentladung
mit 7000 V bei gleichzeitiger bildmäßiger Belichtung unterzogen, worauf die gesamte Oberfläche des
o Aufzeichnungsmaterials unter Bildung eines elektrostatischen
Ladungsbildes gleichmäßig belichtet wurde. Das Ladungsbild wurde mit Suspensionsentwicklern A' bzw.
B' entwickelt die man durch Dispergieren von jeweils 30 ml der konzentrierten Tonerflüssigkeiten A und B in
100 ml Isoparaffin mit einem Gehalt von 20 mg Lecithin
als Steuerstoff erhalten hatte, wodurch man entsprechende entwickelte, positive Bilder erhielt Ein Bildempfangsmaterial
wurde mit jedem der entwickelten
positiven Bilder in enge Berührung gebracht, und mit einer positiven Spannung von 6000 V wurde das
Bildempfangsmaterial von der Rückseite her elektrisch aufgeladen. Dann wurde das Bildempfangsmaterial von
der Oberfläche des positiven Bildes abgezogen. Das entwickelte Bild war auf das Bildempfangsmaterial
übertragen worden.
Die Eigenschaften der mit beiden Suspensionsentwicklern A' und B' entwickelten Bilder sind in Tabelle 1
angegeben.
A'(mit Gehalt an 1,1
Terpenharzpolymer)
B' (ohne Gehalt an 0,4
Terpenharzpolymer)
gut
teilweise
Ungleichmäßigkeil in
der stark
dunklen
Fläche
Ungleichmäßigkeil in
der stark
dunklen
Fläche
*) Dmax 'st e'n m'1 einem Densitomeler gemessener Wert.
Ein Suspensionsentwickler wurde unter Verwendung der in Tabelle 2 angegebenen Terpenharzpolymere
anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Terpenharzpolymers hergestellt.
Die Entwicklung des auf dem Aufzeichnungsmaterial erzeugten Ladungsbildes erfolgte in der gleichen Weise
wie in Beispiel 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
Isoparaffin dispergiert, um einen Suspensionsentwickler C herzustellen.
Weiterhin wurde in gleicher Weise eine andere konzentrierte Tonerflüssigkeit hergestellt, die jedoch
kein Terpenharzpolymer enthielt. 30 ml dieser konzentrierten Tonerflüssigkeit und 30 mg Kobaltnaphthenat
wurden in 1000 ml Isoparaffin dispergiert, wobei man einen Suspensionsentwickler D erhielt.
Andererseits wurden 100 g feinkristallines Zinkoxid,
ίο 20 g Mischpolymerisat aus Styrol und Butadien in
50%iger Toluollösung, 40 g n-Butylmethacrylat in
50%iger Toluollösung, 120 g Toluol und 4 ml Bengalrosa
(C. 1.45440) als Lösung in 170 ml Methanol gemischt
und 6 h lang in einer Kugelmühle dispergiert. Die Mischung wurde auf die Oberfläche eines Papierblattes
aufgebracht, das vorher in der Weise einer Unterbeschichtung unterzogen worden war, daß die Enddicke
der aufgetragenen Schicht nach dem Trocknen 20 μπι betrug, wodurch man ein Aufzeichnungsmaterial für die
Elektrographie erhielt.
Dann wurde das Aufzeichnungsmaterial einer Koronaentladung mit einer negativen Koronaspannung von
— 6000 V unterzogen. Anschließend wurde auf das geladene Aufzeichnungsmaterial ein Bild aufgestrahlt,
das von einem Mikronegativfilm vergrößert wurde, um auf diese Weise ein elektrostatisches Ladungsbild zu
erzeugen. Das Ladungsbild wurde dann in jeden der vorstehend erwähnten Suspensionsentwickler C und D
eingetaucht, um positive schwarze Bilder zu erhalten.
μ Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben.
Tabelle 2 | Bilddichte |
Terpenharzpolymer | (Dmax) |
(Erweichungspunkt) | 0,9 |
etwa 50 C | 0,92 |
etwa 60 C | 1,05 |
etwa 70 C | 1,02 |
etwa 80 C | 1,08 |
etwa 100 C | 1,05 |
etwa 115 C | 1,07 |
etwa 100 C | |
Eine Mischung der folgenden Bestandteile wurde
30 min lang mit einer Doppelwalzenmühle geknetet, um das Pigment in der gesamten Mischung zu dispergieren.
Ruß 20 g
Polyesterharz (wie in Beispiel 1) 75 g
Styrol-Butadien-Mischpolymerisat
(wie in Beispiel 1) 15 g
Nach dem Kneten wurden 27 g der gekneteten Mischung und 4 g eines Terpenharzpolymers mit einem
Erweichungspunkt von etwa 100° C in 60 ml Isoparaffin dispergiert und in einer Kugelmühle weitere 40 h lang
geknetet um eine konzentrierte Tonerflüssigkeit zu erhalten. 30 ml dieser konzentrierten Tonerflüssigkeit
und 30 mg Kobaltnaphthenat wurden in 1000 ml Bildqualität
1,0
0,4
0,4
gut schlecht
Anstelle des in Beispiel 3 verwendeten Kobaltnaphthenats wurden die in Tabelle 4 angegebenen Schwermetallseifen
verwendet. Die Ergebnisse von Vergleichsversuchen, die wie bei den vorstehenden Beispielen
durchgeführt wurden, sind auch in Tabelle 4 angegeben.
Tabelle 4 | Bilddichte | ohne Terpen- |
Schwermetallseife | mit Terpen | harzpolymer |
harzpolymer* | 0,35 | |
1,1 | 0,4 | |
Mangannaphthenat | 1,0 | 0,41 |
Aluminiumnaphthenat | 0,9 | 0,38 |
Bleinaphthenat | 0,9 | 0,42 |
Zinknaphthenat | 0,8 | 0,40 |
Eisennaphthenat | 1,0 | |
Nickelnaphthenat | ||
* Erweichungspunkt: etwa 100 °C.
Anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Lecithins
wurden die in Tabelle 5 angegebenen pflanzlichen Öle eingesetzt. Die Ergebnisse von Vergleichsversuchen, die
wie bei den vorstehenden Beispielen durchgeführt wurden, sind auch in Tabelle 5 angegeben.
11
Pflanzliches Öl
Bilddichte
mit Terpen- ohne Terpen-
harzpolymer* harzpolymer
Sojabohnenöl
Leinöl
Leinölfirnis
Tungöl
Tallöl
Färberdistelöl
Ricinusöl
Mohnöl
Erdnußöl
1,0 0,9 0,9 1,0 1,0
1,1 0,9 0,95 0,98
0,35 0,35 0,38 0,40 0,35 0,38 0,37 0,40 0,41
* Erweichungspunkt: etwa 90 C.
Anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Lecithins wurden verschiedene Salze der Dioctylsulfobernsteinsäure
entsprechend den Angaben in Tabelle eingesetzt, wobei die folgenden Ergebnisse erhalten
wurden:
Metall des Salzes der Dioctylsulfobernsteinsäure
Bilddichte mit Terpenharzpolymer
ohne Terpenharz polymer
Natrium
Kalium
Magnesium
Aluminium
Barium
Calcium
0,95
1,0
0,9
0,8
0,7
0,9
1,0
0,40 0,40 0,38 0,38 0,38 0,40 0,40
Anstelle des in Beispiel 3 verwendeten Kobaltnaphthenats wurde Zirkoniumoctanoat oder Calciumpolyoxyäthylenoctadecylsulfonat
verwendet Man erhielt im wesentlichen die gleichen Ergebnisse.
In Beispiel 1 wurde anstelle von Lecithin Kephalin
verwendet, und es wurden Vergleichsversuche in der gleichen Weise durchgeführt Die Ergebnisse waren im
wesentlichen die gleichen wie in Beispiel
In Beispiel 1 wurden anstelle von Lecithin verschiedene Salze der Dinonylnaphthalinsulfonsäure eingesetzt
Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 angegeben.
Tabelle 7 |
Bilddichte
mit Terpen- harzpolymer |
ohne Terpen-
harzpolymer |
Metall des Salzes der
Dinonylnaphthalinsulfon säure |
1,1 1,1 1,0 |
0,39 0,41 0,35 |
Natrium Kalium · Magnesium |
||
Metall des Salzes der
Dinonylnaphthalinsulfon-
Dinonylnaphthalinsulfon-
Bilddichtc mit Terpenharzpolymer
ohne Terpenharzpolymer
Aluminium
Zink
Barium
Calcium
Zink
Barium
Calcium
1,0
0,9
1,0
1,2
0,9
1,0
1,2
Beispiel 10
0,38 0,40 0,39 0,4
In Beispiel 1 wurden anstelle von Lecithin verschiedene Salze der Dodecylbenzolsulfonsäure eingesetzt. Die
Ergebnisse der Vergleichsversuche, die in gleicher Weise wie in den vorstehenden Beispielen durchgeführt
wurden, sind in Tabelle 8 angegeben.
Metall des Salzes der
Dodecylbenzolsulfonsäure
Dodecylbenzolsulfonsäure
Bilddichte mit Terpenharzpolymer
ohne Terpenharzpolymer
Natrium
Kalium
Magnesium
Aluminium
Zink
Barium
Calcium
1,1
1,2
1,0
1,1
0,95
1,0
1,2
0,4
0,4
0,41
0,39
0,40
0,35
0,4
Anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Lecithins wurden Octadecylalanin oder Tetradecylalanin zur
Herstellung des Suspensionsentwicklers in genau der gleichen Weise eingesetzt. Die Ergebnisse waren im
wesentlichen dieselben.
Beispiel 12
Anstelle des in Beispiel 6 verwendeten Dioctylcalciumsulfosuccinats
wurden Ditetradecylcalciumsulfosuccinat, Dioctadecylcalciumsulfosuccinat oder Dioctadecylcalciumsulfosuccinat
verwendet, um den Suspensionsentwickler in genau der gleichen Weise wie in
Beispiel 1 herzustellen. Die Ergebnisse waren im wesentlichen die gleichen.
Anstelle des in Beispiel 9 verwendeten Dinonylnaphthalincalciumsulfonats
wurde Ditetradecylnaphthalincalciumsulfonat oder Dioctadecylnaphthalincalciumsulfonat
verwendet, und der Suspensionsentwickler wurde in genau der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt
Die Ergebnisse waren im wesentlichen die gleichen.
Die Suspensionsentwickler wurden unter Verwendung von Octylbenzolcalciumsulfonat oder Octadecylbenzolcalciumsulfonat
anstelle des in Beispiel 10 verwendeten Dodecylbenzolcalchimsulfonats hergestellt
Die Ergebnisse waren im wesentlichen die gleichen.
Die Suspensionsentwickler des Beispiels 1 wurden unter Verwendung von Polyoxyäthylenoctadecylbenzolcalcnimsulfonat
oder Polyoxyäthylentetrabenzylcal-
ciumsulfonat anstelle des in Beispiel 6 verwendeten Dioctylcalciumsulfosuccinats hergestellt. Man erhielt im
wesentlichen die gleichen Ergebnisse.
Beispiel 16
Es wurde ein Suspensionsentwickler wie in Beispiel 1 unter Verwendung von Dioctylcalciumphosphat, Ditetradecylcalciumphosphat
bzw. anstelle von Dioctylcalciumsulfosuccinat hergestellt. Man erhielt im wesentlichen
die gleichen Ergebnisse. in
Beispiel 17
Nach Beispiel 3 wurde eine konzentrierte Tonerflüssigkeit unter Verwendung eines Mischpolymerisats aus
Styrol, Inden und Acrylnitril (S/I/AN 1) und THP 135 r>
anstelle des Polyesterharzes von Beispiel 1 bzw. von THP 100 B hergestellt. Man erhielt im wesentlichen die
gleichen Ergebnisse.
B) Suspensionsentwickler
für die Farb-Elektrographie.
für die Farb-Elektrographie.
Beispiel 18
!.(Suspensionsentwickler mit rotem Farbtoner)
!.(Suspensionsentwickler mit rotem Farbtoner)
Eine Mischung der folgenden Bestandteile wurde 1 h lang mit einer Doppelwalzenmühle geknetet, um das
Pigment ausreichend zu dispergieren.
Roter Farbstoff (Neo Fast Pink;
C. I. Pigment Red 89) 41 g
Seika Light Rose R-40
(C. 1.45160) 20 g
Mischpolymerisat aus Styrol, Inden
und Acrylnitril (S/I/An 2) 33 g
Polyesterharz (wie in Beispiel 1) 150 g
Danach wurde die Mischung in eine Kugelmühle gegeben und 5 h lang mit Isoparaffin gemahlen, so daß
es zu groben Teilchen zerkleinert war. Nach Absorption und Filtration des dispergierten Materials wurde es mit
Isoparaffin gewaschen und getrocknet, wobei man ein rotes Pigmentpulver erhielt.
30 g des roten Pigmentpulvers, 4 g eines Terpenharzpolymers
mit einem Erweichungspunkt von etwa 90" C und 3 g des Styrol-Butadien-Mischpolymerisats von
Beispiel 1 wurden in 7 g des aromatischen Kohlenwasserstoffs von Beispiel 1 gelöst. Die Lösung wurde
zusammen mit 60 ml Isoparaffin in eine Kugelmühle gegeben und 40 h lang gemahlen, wobei man eine
konzentrierte Tonerflüssigkeit mit einem dispersen Toner mit einer mittleren Teilchengröße von 1 μΐη
erhielt Anschließend wurden 3C ml dieser konzentrierten Tonerflüssigkeit und 20 ml Lecithin gleichmäßig in
100 ml Isoparaffin unter Bildung eines Suspensionsentwicklers dispergiert.
2. (Suspensionsentwickler mit blauem Farbtoner)
Wie bei der Herstellung des vorstehend erwähnten Suspensionsentwicklers mit rotem Farbtoner wurde
eine Mischung der folgenden Bestandteile mit einer Doppelwalzenmühle unter Bildung eines Suspensions- t>o
entwicklers, der Tonerteilchen mit einem mittleren Durchmesser von 1 μπι enthielt dispergiert
Seika Light Blue Cone.
(C 1.74200) 100 g
Mischpolymerisat aus Styrol, Inden
und Acrylnitril (S/I/AN 2) 33 g
Polyesterharz (wie in Beispiel 1) 150 g
3. (Suspensionsentwickler mit gelbem Farbtoner)
Wie bei dem vorstehend erwähnten Suspensionsentwickler mit rotem Farbtoner wurde eine Mischung
folgender Bestandteile mit einer Doppelwalzenmühle unter Bildung eines Suspensionsentwicklers, der Tonerteilchen
mit einem mittleren Durchmesser von 1 μτη enthielt, verknetet.
Seika Fast Yellow 7045
(C. 1.21094) 34 g
Mischpolymerisat aus Styrol, Inden
und Acrylnitril (S/I/AN 2) 33 g
Polyesterharz (wie in Beispiel 1) 150 g
4.(Suspensionsentwickler mit schwarzem Farbtoner)
Wie bei dem vorstehend erwähnten Suspensionsentwickler mit rotem Farbtoner wurde eine Mischung der
folgenden Bestandteile mit einer Doppelwalzenmühle unter Bildung eines Suspensionsentwicklers, der Tonerteilchen
mit einem mittleren Durchmesser von 1 μπι enthielt, verknetet.
Ruß · 30 g Mischpolymerisat aus Styrol, Inden
und Acrylnitril (S/I/AN 2) 33 g
Polyesterharz (wie in Beispiel 1) 100 g
S.CVergleichs-Suspensionsentwickler mit rotem Farbtoner)
Zum Zwecke des Vergleichs mit dem erfindungsgemäßen Suspensionsentwickler mit rotem Farbtoner 1
wurde eine Mischung der folgenden Bestandteile 3 h lang in einer Reibmühle gleichmäßig dispergiert.
Nee Fast Pink (C. I. Pigment Pvcd 89) 41 g
Seika Light Rose-R-40
(C. 1.45160) 20 g
Mit Nadelholzharz modifiziertes
Alkydharz 25 g
Styrol-Butadien-Mischpolymerisat
(wie in Beispiel 1) 15 g
Chloriertes Paraffin 50 g
Jeder der Bestandteile Alkydharz, Styrol-Butadien-Mischpolymerisat
und chloriertes Paraffin wurde in dem aromatischen Kohlenwasserstoff von Beispiel 1 in einer
Konzentration von 40 Gew.-°/o gelöst
Nach der Dispergierung wurden dem resultierenden Gemisch 1000 ml Isoparaffin zugesetzt und der
Dispergiervorgang wurde weitere 30 min lang fongesetzt, wobei man eine konzentrierte Tonerflüssigkeit
erhielt Danach wurden 40 ml der konzentrierten Tonerflüssigkeit und 20 mg Lecithin in 1000 ml Isoparaffin
unter Bildung eines Suspensionsentwicklers dispergiert
6.(Vergleichs-Suspensionsentwickler mit blauem Farbtoner)
Zum Vergleich mit dem erfindungsgemäßen Suspensionsentwickler mit blauem Farbtoner 2 wurde eine
Mischung der folgenden Bestandteile in gleicher Weise wie bei der Herstellung des vorstehenden Vergleichs-Suspensionsentwicklers
mit rotem Farbtoner behandelt
Seika Light Blue Cons.
(C 1.74200) 100 g
Mit Nadelholzharz modifiziertes
Alkydharz (wie bei 5.) 25 g
Styrol-Butadien-Mischpolymerisat
(wie in Beispiel 1) 15 g
Chloriertes Paraffin 50 g
7.(Vergleichs-SuspensionsentwickIer
mit gelbem Farbtoner)
mit gelbem Farbtoner)
Zum Vergleich mit dem erfindungsgemäßen Suspensionsentwickler mit gelbem Farbtoner 3 wurde eine
Mischung der folgenden Bestandteile in gleicher Weise wie bei bei dem vorstehenden Vergleichs-Suspensionsentwickler
mit rotem Farbtoner behandelt.
Seika Fast Yellow 7045
(C 1.21094) 34 g
Mit Nadelholzharz modifiziertes
Alkydharz (wie bei 5.) 15g
Chloriertes Paraffin 50 g
8.(Vergleichs-SuspensionsentwickIer
mit schwarzem Farbtoner)
mit schwarzem Farbtoner)
Zum Vergleich mit dem erfindungsgemäßen Suspensionsentwickler mit schwarzem Farbtoner 4 wurde eine
Mischung der folgenden Bestandteile in gleicher Weise wie bei dem vorstehenden Vergleichs-Suspensionsentwickler
mit rotem Farbtoner behandelt.
Ruß | 30 g |
Mit Nadelholzharz modifiziertes | |
Alkydharz (wie bei 5.) | 25 g |
Styrol-Butadien-Mischpolymerisat | |
(wie in Beispiel 1) | 15g |
Chloriertes Paraffin | 50 g |
9. (Erzeugung und Entwicklung von Ladungsbildern)
Auf die Oberfläche einer 0,5 mm dicken Aluminiumfolie wurde eine disperse Flüssigkeit aus 100 g feinkristallinem
Cadmiumsulfid, 10 g einer 50%igen Lösung eines Mischpolymerisats aus Vinylchlorid und Vinylacetat in
Toluol und 80 g Toluol so aufgetragen, daß die Enddick«: der Schicht 40 μπι betrug. Dann wurde die aufgetragene
Beschichtung getrocknet. Auf diese Schicht wurde: durch einen bei Normaltemperatur erhärtenden
Epoxidharz-Kleber eine 38 μπι dicke Polyesterfolie
aufgeklebt, so daß ein dreischichtiges Aufzeichnungsmaterial entstand.
Das Aufzeichnungsmaterial wurde dann um eine zylindrische Trommel gewickelt und mit einer positiven
Koronaspannung von 7000 V einer Koronaentladung unterzogen. Anschließend wurde für die bildmäßige
Belichtung zwischen das Original-Farbbild und das Aufzeichnungsmaterial ein Grünfilter gebracht bei
gleichzeitiger Wechselstromkoronaentladung mit einer Ladungsspannung von 7000V. Danach wurde die
gesamte Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials zur Erzeugung eines Ladungsbildes gleichmäßig belichtet.
Dann wurden unter Verwendung vtvn Blau- und Rotfiltern auf der zylindrischen Trommel in gleicher
Weise wie beschrieben andere Ladungsbilder erzeugt. Zum Schluß wurde ohne Rot-. Blau- und Grünfilter die
Intensität des Belichtungslichtes allmählich verstärkt, wodurch das Ladungsbild des Originalfarbbildes bis zu
einem wesentlichen Ausmaß gelöscht und ein nur aus dem geschwärzten Teil bestehendes Ladungsbild
erzeugt wurde.
Der Teil des Ladungsbildes, der durch elektrische Aufladung und Belichtung bei Zwischenschaltung des
Grünfilters zwischen das Original-Farbbild und das Aufzeichnungsmaterial entstanden war, wurde mit dem
einen roten Farbtoner enthaltenden Suspensionsentwickler entwickelt. In ähnlicher Weise wurde der durch
das Blaufilter erhaltene Teil des Ladungsbildes mit dem den gelben Farbtoner enthaltenden Suspensionsentwickler
entwickelt; der durch das Rotfilter erhaltene Teil des Ladungsbildes wurde mit dem den blauen
Farbtoner enthaltenden Suspensionsentwickler entwikkelt,
und der nur aus dem schwarzen Bildteil bestehende Teil des Ladungsbildes, der durch Löschung der
Ladungsbilder durch übermäßige Belichtung ohne Farbfilter entstanden war, wurde mit dem den
schwarzen Toner enthaltenden Suspensionsentwickler entwickelt Die entwickelten Bilder wurden eines nach
dem anderen durch Anlegen einer elektrischen Spannung an ein Bildempfangsmaterial auf dieses übertragen,
so daß ein Farbbild entstand, auf dem das Farboriginal mit großer Wiedergabegenauigkeit reproduziert
war.
Das reproduzierte Farbbild wurde auf dem Bildempfangsmaterial durch thermische Fixierung vollständig
fixiert. Das entstandene Farbbild war in seiner Farbmischung ausgezeichnet und von sehr hoher
Bildqualität mit gutem Glanz.
Zum Vergleich wurde ein Farbbild reproduziert, indem die in gleic ■er Weise wie vorstehend erwähnt
erzeugten Ladungsbilder mit den Vergleichs-Suspensionsentwicklern entwickelt wurden. Diese Farbbilder
erwiesen sich jedoch in ihrer Fixierung und Übertragbarkeit als unzureichend. Auch der Glanz der
Bildoberfläche war mangelhaft, und die Farbmischung in dem übertragenen Bild war beeinträchtigt.
J5 Beispiel 19
!.(Suspensionsentwickler mit rotem Farbtoner)
Eine Mischung der folgenden Bestandteile wurde in der gleichen Weise wie bei der Herstellung des
Suspensionsentwicklers mit rotem Farbtoner in Beispiel 18 behandelt. Ein Suspensionsentwickler, in dem sich
Tonerteilchen mit einem mittleren Durchmesser von I μπι befanden, wurde unter Verwendung von Kobaltnaphthenat
anstelle von Lecithin wie in Beispiel 1
4-1 hergestellt.
Seika Fast Carmine 6 B 1480 | 41g |
(C. 1.15850) | |
Seika Light Rose R-40 | 20 g |
(C. 1.45160) | |
Mischpolymerisat aus Styrol, Inden | 33 g |
und Acrylnitril (S/I/AN 3) | 116g |
Polystyrol | |
2. (Suspensionsentwickler mit blauem Farbtoner)
Es wurde eine Mischung der folgenden Bestandteile in gleicher Weise wie bei der Herstellung des
Suspensionsentwicklers mit blauem Farbtoner in Beispiel 18 behandelt. Ein Suspensionsentwickler, der
Tonerteilchen mit einem mittleren Durchmesser von 1 μηι enthielt, wurde unter Verwendung von Kobaltnaphthenat
anstelle von Lecithin wie in Beispiel 1 hergestellt.
Seika Light Blue A 612
(C. I. 74200)
CromoPhthalBlue4G
(C. 1.74160)
(C. I. 74200)
CromoPhthalBlue4G
(C. 1.74160)
100g
20 g
20 g
130 117/93
Mischpolymerisat aus Styrol, Inden und Acrylnitril (S/I/AN 3)
Polystyrol (wie in Beispiel 19/1)
3. (Suspensionsentwickler mit gelbem Farbtoner)
Eine Mischung aus den folgenden Bestandteilen wurde ebenso wie bei der Herstellung des Suspensionsentwicklers mit gelbem Farbtoner in Beispiel 18
behandelt Ein Suspensionsentwickler, der Tonerteilchen mit einem mittleren Durchmesser von 1 μπι
enthielt, wurde unter Verwendung von Kobaltnaphthenat anstelle des Lecithins von Beispiel 1 hergestellt
10
und Acrylnitril (S/I/AN 3) 33 g
4. (Suspensionsentwickler mit schwarzem Farbtoner)
Eine Mischung der folgenden Bestandteile wurde ebenso wie wie bei der Herstellung des Suspensionsentwicklers mit gelbem Farbtoner in Beispiel 18 behandelt.
Ein Suspensionsentwickler, der Tonerteilchen mit einem mittleren Durchmesser von 1 μπι enthielt, wurde unter
Verwendung von Kobaltnaphthenat anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Lecithins hergestellt
dem vorstehenden Vergleichs-Suspensionsentwickler
g mit rotem Farbtoner behandelt
g Seika Light Blue A 612
(C L 74200) 100 g
Mit Nadelholzharz modifiziertes Alkydharz (wie in Beispiel 18/5.) als
40%ige Lösung in dem aromatischen Kohlenwasserstoff von Beispiel 1 25 g
Styrol-Butadien-Mischpolymerisat (wie in Beispiel 1) als 40%ige
Lösung in dem aromatischen
Kohlenwasserstoff von Beispiel 1 15 g
Chloriertes Paraffin, das 40%ige Lösung in dem aromatischen
Kohlenwasserstoff von Beispiel 1 50 g
7.(Vergleichs-Suspensionsentwickler mit gelbem Farbtoner)
Zum Vergleich mit dem erfindungsgemäßen Suspensionsentwickler mit gelbem Farbtoner 3 wurde eine
Mischung der folgenden Bestandteile ebenso wie bei dem vorstehenden Vergleichs-Suspensionsentwickler
mit rotem Farbtoner behandelt
15
20
Ruß 30 g
(S/I/AN 3) · 33 g
30
S.iVergleichs-Suspensionsentwickler
mit rotem Farbtoner)
Zum Vergleich mit dem erfindungsgemäßen Suspensionsentwickler mit rotem Farbtoner 1 wurde eine
Mischung der folgenden Bestandteile 3 h lang in einer Reibmühle gleichmäßig dispergiert.
(C. 1.15850) 41 g
(C 1.45160) 20 g
40%ige Lösung in dem aromatischen
(wie in Beispiel 1) als 40%ige
Nach der Dispergierung wurden der erhaltenen Mischung 100 ml Isoparaffin zugesetzt, und es wurde
weitere 30 min lang dispergiert, so daß man eine konzentrierte Tonerflüssigkeit erhielt. Danach wurden
ml der konzentrierten Tonerflüssigkeit und 20 mg Kobaltnaphthenat in 1000 ml isoparaffin unter Bildung
eines Suspensionsentwicklers dispergiert
e.fVergleichs-Suspensionsentwickler
mit blauem Farbtoner)
Zum Vergleich mit dem erfindungsgemäßen Suspensionsentwickler mit blauem Farbtoner 2 wurde eine
Mischung der folgenden Bestandteile ebenso wie bei
35
(C. I. Pigment Yellow 93) 34 g
Mit Nadelholzharz modifiziertes Alkydharz (wie in Beispiel 18/5.) als
40%ige Lösung in dem aromatischen Kohlenwasserstoff von Beispiel 1 25 g
Styrol-Butadien-Mischpolymerisat (wie in Beispiel 1) als 40%ige
Lösung in dem aromatischen
Kohlenwasserstoff von Beispiel 1 15g
Chloriertes Paraffin, als 40%ige Lösung in dem aromatischen
Kohlenwasserstoff von Beispiel 1 50 g
40
45
e.iVergleichs-Suspensionsentwickler
mit schwarzem Farbtoner)
Zum Vergleich mit dem erfindungsgemäßen Suspensionsentwickler mit schwarzem Farbtoner 4 wurde eine
Mischung der folgenden Bestandteile ebenso wie bei dem vorstehenden Vergleichs-Suspensionsentwickler
mit rotem Farbtoner behandelt
50
55
60
Ruß 30 g
Mit Nadelholzharz modifiziertes Alkydharz (wie in Beispiel 18/5.) als
40%ige Lösung in dem aromatischen Kohlenwasserstoff von Beispiel 1 25 g
Styrol-Butadien-Mischpolymerisat (wie in Beispiel l)als40%ige Lösung
in dem aromatischen
Chloriertes Paraffin, als 40%ige Lösung in dem aromatischen
Kohlenwasserstoff von Beispiel 1 50 g
9. (Erzeugung und Entwicklung von Ladungsbildern)
Auf ein Blatt eines im Handel erhältlichen elektrogra
phischen Aufzeichnungsmaterials bei dem auf einem Basispapier mit einem Bindemittelharz Zinkoxid unter
Bildung einer photoleitfähigen Schicht zur Anhaftung gebracht wurde) wurde eine elektrostatische negative
Ladung aufgebracht Anschließend wurde das Aufzeich-
nungsmaterial mit einem Original-Farbbild belichtet,
wobei zwischen das Original-Farbbild und das Reproduktionspapier Rot-, Grün- und Blaufilter eingeschaltet
wurden.
Das belichtete Aufzeichnungsmaterial wurde dann mit den vorgenannten Suspensionsentwickler!! mit
roten, blauen, gelben und schwarzen Farbtonern behandelt. Hierbei wurde das belichtete Aufzeichnungsmaterial zur Entwicklung des schwarzen Bildteils in den
Suspensionsentwickler eingetaucht, der den schwarzen Farbtoner enthielt. Dann wurde das Aufzeichnungsmaterial, auf dem der schwarze Bildteil entwickelt wurde,
elektrisch aufgeladen. Anschließend erfolgte eine weitere Belichtung unter Zwischenschaltung des Rotfilters zwischen Original-Farbbild und Aufzeichnungsmaterial mit anschließender Eintauchung in den Suspensionsentwickler, der den blauen Farbton enthielt,
wodurch der blaue Bildteil entwickelt wurde. Nach weiterem elektrostatischen Aufladen des Aufzeichnungsmaterials erfolgte eine weitere Belichtung durch
das zwischen Original-Farbbild und Aufzeichnungsmaterial angeordnete Grünfilter mit anschließender
Eintauchung des belichteten Aufzeichnungsmaterials in den den roten Farbtoner enthaltenden Suspensionsentwickler, um so den roten Bildteil zu entwickeln. Als
nächstes wurde das Aufzeichnungsmaterial in gleicher Weise wie bei den vorherigen Belichtungen durch den
Blaufilter belichtet und das belichtete Aufzeichnungsmaterial in den den gelben Farbtoner enthaltenden
Suspensionsentwickler eingetaucht, um den gelben Bildteil zu entwickeln. Durch die wiederholten Belichtungs- und Entwicklungsvorgänge mit den verschiedenen Farbfiltern und den verschiedenen Farbtoner
enthaltenden Suspensionsentwicklern konnte eine sehr klare Farbreproduktion des Original-Farbbilds mit
hoher Abbildungsgenauigkeit erreicht werden.
Das reproduzierte Bild wurde auf dem Aufzeichnungsmaterial durch thermische Fixierung vollständig
fixiert. Das entstandene Farbbild war ausgezeichnet in
der Farbmischung und von außerordentlich hoher
Bildqualität und gutem Glanz.
Zum Vergleich wurde ein Farbbild durch Entwickeln der in gleicher Weise wie vorstehend erwähnt
erzeugten Ladungsbilder mit Vergleichs-Suspensionsentwicklern reproduziert Diese Farbbilder erwiesen
sich jedoch als unzureichend in ihrer Fixierung und Übertragbarkeit Der Glanz der Bildoberfläche war
gering, und die Farbmischung in dem übertragenen Bild
ίο war schlecht
In Beispiel 18 wurden zur Herstellung des Suspensionsentwickiers ein Terpenharzpolymer mit einem
Erweichungspunkt von etwa 85° C bzw. etwa 135° C
anstelle des Terpenharzpolymers mit einem Erweichungspunkt von etwa 90° C verwendet Man erhielt
im wesentlichen die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 18.
Zur Herstellung eines Suspensionsentwicklers wurden in Beispiel 18 Polystyrol (wie in Beispiel 19/1.) bzw.
ein Cumaronharz anstelle von S/I/AN 2 verwendet. Man erhieli im wesentlichen die gleichen Ergebnisse wie
in Beispiel 18.
Anstelle des in Beispiel 19 verwendeten Polystyrols jo wurden zur Herstellung eines Suspensionsentwicklers
folgende Harze verwendet: ein mit Naturharz modifiziertes Pentaerythritharz, ein Phenolharz, Nitrocellulose, Äthylcellulose, ein Mischpolymerisat aus Äthylen
und Vinylacetat (Erweichungspunkt 113°C), ein Mischpolymerisat aus Äthylen und Äthylacrylat (Erwei
chungspunkt 64°C) bzw. ein Acrylpolymerisat Es wurden im wesentlichen die gleichen Ergebnisse wie in
Beispiel 19 erhalten.
Claims (6)
1. Elektrographischer Suspensionsentwickler, der
in einer Trägerflüssigkeit mit einem hohen Isolationsvermögen
einen Toner, einen Steuerstoff und ein Terpenharzpolymer enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß das Terpenharzpolymer einen Erweichungspunkt von wenigstens 50° C aufweist, in der Trägerflüssigkeit teilweise löslich ist ι ο
und in einer Menge von 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Toners, vorhanden ist
2. Entwickler nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Terpenhai-zpolymer einen Erweichungspunkt von50bisl50°Chat
3. Entwickler nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er als Steuerstoff
Phospholipide, Alkylalanine mit einer 8 bis 20 C-Atome enthaltenden Alkylgruppe, Schwermetallseifen,
ein fettsaures Zirkoniumsalz mit einer 8 bis 20 C-Atome enthaltenden Alkylgruppe, ein Alkylbenzolsulfonat
mit einer 8 bis 20 C-Atomen enthaltenden Alkylgruppe, ein Dialkylsulfosuceinat mit 8 bis
20 C-Atome enthaltenden Alkylgruppen, ein Dialkylnaphthalinsulfonat
mit 8 bis 20 C-Atome enthaltenden Alkylgruppen, ein Polyoxyäthylensulfat, ein
Dialkylphosphat mit 8 bis 20 C-Atome enthaltenden Alkylgruppen oder ein pflanzliches Öl enthält.
4. Entwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an
Steuerstoff zwischen 1 mg und 10 g je Liter Suspensionsentwickler liegt.
5. Entwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Toner als Bindemittel
ein lichtdurchlässiges, thermoplastisches Harz mit einem Erweichungspunkt von 50 bis 130° C
enthält das in der Trägerflüssigkeit unlöslich ist.
6. Entwickler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem lichtdurchlässigen
thermoplastischen Harz um Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Mischpolymerisate au* Vinylchlorid
und Vinylidenchlorid, chloriertes Polypropylen, Mischpolymerisate aus Vinylchlorid und Vinylacetat,
Mischpolymerisate aus Vinylchlorid, Vinylacetat und Maleinsäureanhydrid, Äthylcellulose, Nitrocellulose,
Polyacrylsäureester, mit Leinöl modifiziertes Alkydharz, mit Nadelholzharz modifiziertes Alkydharz mit
Phenol modifiziertes Alkydharz, Phenoiharz, Polyesterharz, Polyvinylbutyral, Polyisocyanat, Polyurethan,
Polyvinylacetat, Polyatnidharz, Cumaronharz, so Dammarharz, Ketonharz, Maleinsäureharz, Polystyrol,
Mischpolymerisate aus Styrol, Inden und Acrylnitril, Mischpolymerisate aus Styrol und Butadien,
mit Phenol modifiziertes Pentaerythritesterharz und/oder Kolophonium handelt.
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---|---|---|---|
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---|---|
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ID=26408247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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GB (1) | GB1448350A (de) |
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---|---|---|---|---|
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US3839032A (en) * | 1971-06-21 | 1974-10-01 | Savin Business Machines Corp | Method of contact transfer of developed electrostatic images |
-
1974
- 1974-06-12 GB GB2607274A patent/GB1448350A/en not_active Expired
- 1974-06-14 DE DE19742428809 patent/DE2428809C3/de not_active Expired
Also Published As
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---|---|
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AU7011374A (en) | 1975-12-18 |
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GB1448350A (en) | 1976-09-02 |
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