DE2317469A1 - Toner fuer elektrophotographie - Google Patents
Toner fuer elektrophotographieInfo
- Publication number
- DE2317469A1 DE2317469A1 DE19732317469 DE2317469A DE2317469A1 DE 2317469 A1 DE2317469 A1 DE 2317469A1 DE 19732317469 DE19732317469 DE 19732317469 DE 2317469 A DE2317469 A DE 2317469A DE 2317469 A1 DE2317469 A1 DE 2317469A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dye
- solution
- och
- toner
- negatively charged
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B45/00—Complex metal compounds of azo dyes
- C09B45/02—Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
- C09B45/04—Azo compounds in general
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G9/00—Developers
- G03G9/08—Developers with toner particles
- G03G9/087—Binders for toner particles
- G03G9/08702—Binders for toner particles comprising macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- G03G9/08726—Polymers of unsaturated acids or derivatives thereof
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G9/00—Developers
- G03G9/08—Developers with toner particles
- G03G9/087—Binders for toner particles
- G03G9/08702—Binders for toner particles comprising macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- G03G9/08726—Polymers of unsaturated acids or derivatives thereof
- G03G9/08728—Polymers of esters
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G9/00—Developers
- G03G9/08—Developers with toner particles
- G03G9/087—Binders for toner particles
- G03G9/08784—Macromolecular material not specially provided for in a single one of groups G03G9/08702 - G03G9/08775
- G03G9/08791—Macromolecular material not specially provided for in a single one of groups G03G9/08702 - G03G9/08775 characterised by the presence of specified groups or side chains
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G9/00—Developers
- G03G9/08—Developers with toner particles
- G03G9/09—Colouring agents for toner particles
- G03G9/0906—Organic dyes
- G03G9/091—Azo dyes
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Developing Agents For Electrophotography (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
PATENTANWALTSBÜRO
TlEDTKE - BüHLING - KlNNE
8000 München 2
Bavariaring 4 ■
Postfach 202403 6. April 1973
Canon Kabushiki Kaisha Tokyo (Japan)
Toner für Elektrophotographie
Die Erfindung bezieht sich auf einen negativ geladenen
Toner zur Entwicklung elektrostatischer Bilder bei der Elektrophotographie,
elektrostatischer Wiedergabe, elektrostatischem Kopieren u.dgl.
Es ist bekannt, gefärbte, feinteilige Teilchen, die
als Toner bezeichnet werden, zur Entwicklung elektrostatischer Bilder bei der Elektrophotographie und ähnlichen Techniken
zu verwenden. Der Toner wird normalerweise mit einem Trägermaterial, wie Glasperlen, Eisenpulver, hochisolierten
Flüssigkeiten u.dgl. gemischt und kann ein elektrostatisches Bild belichten, da der Toner triboelektrisch oder interpotentiell
geladen ist. Zu dem Zweck, einem Toner in Verbindung mit dem Träger vorzugsweise positive oder negative Ladung zu
verleihen, ist es bekannt, einen geeigneten Träger auszuwählen oder das Trägermaterial zu beschichten. Beispielsweise
wird ein stark geladenes Material als eine den Toner ζusam-
309841/1111
mensetzende Komponente ausgewählt, oder der Träger wird mit
einem derartigen stark geladenen Material beschichtet.
Es sind viele Materialien mit positiven Ladungseigenschaften bekannt, jedoch ist nur eine begrenzte Anzahl
von Materialien mit guten negativen Ladungseigenschaften gefunden worden. Beispielsweise ist ein Metallkom.plexfarbstoff,
erläutert in der japanischen Offenlegungsschrift
12 915/1966, 20153/1966, 17955/1968, 27536/1968 und 6397/1969,
einer dieser begrenzten Anzahl von Materialien mit guten negativen
Ladungseigenschaften. Ein negativ geladener Toner wird leicht erhalten, indem der genannte Farbstoff einer
Tonerkomponente, wie einem Binderharz und einem Pignent,
hinzugegeben wird.
Es treten einige Probierte bei der Herstellung eines
negativ geladenen Toners unter Verwendung eines Metallkomplexfarbstoffes
auf.
Das erste Problem ist die Einwirkung von durch die Kombination des Metallkomplexfarbstoffes und des Binderharzes
verursachte Ladung. Wenn beispielsweise der Metallkomplexfarbstoff
zu dem ainderharz zugegeben wird, überträgt der Metallkomplexfarbstoff, selbst wenn der Farbstoff selbst
gute negative Ladbarkeit besitzt, bei einer Gelegenheit effektiv negative Ladung auf das Kara oder überträgt bei ©iner
anderen Gelegenheit überhaupt keine negative Ladung auf das
309841/1 111
Harz, nämlich je nach Art des Binderharzes. Demgemäß muß,
wenn der Toner hergestellt wird, eine Kombination des Farbstoffes und des Binderharzes und/oder eines Pigmentes in
jedem Fall im Hinblick auf die Ladungspolarität durch einen Versuch geprüft werden. Es ist nicht leicht, wenn auch nicht
unmöglich, den Toner unter Aufrechterhaltung der Eigenschaft des Farbstoffs mit Fixierbarkeit zu versehen, selbst wenn
der Farbstoff selbst eine gute Farbe und gute negative Ladbarkeit besitzt.
Das zweite Problem bezieht sich auf die Löslichkeit des Farbstoffes in dem ausgewählten Binderharz. Da der Färbstoff,'welcher
ein Metall enthält, in Wasser löslich ist, ist der ein Metall enthaltende Farbstoff im allgemeinen in dem
hydrophoben Binderharz für den Toner unlöslich. Demgemäß wird der Farbstoff am Schluß als unlöslicher Feststoff dispergiert,
wenn er zu dem Binderharz zugegeben wird. Als Ergebnis wird ein Toner durch die Verwendung eines Metall enthaltenden
Farbstoffes mit guter Farbe hergestellt, wobei der resultierende Toner unerwünscht schwärzlich gefärbt ist und
irgendein geeigneter Farbtoner nicht leicht erhalten werden kann.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Polymerfarbstoff,
welcher dem Toner für Elektrophotographie hohe negative Ladbarkeit
und gute Fixierbarkeit des entwickelten Bildes verleiht, indem der Polymerfarbstoff allein verwendet wird.
30 98A1/1111
-A-
Durch die Erfindung wird ein Polymerfarbstoff geschaffen,
der gute Löslichkeit,nit einem als Toner verwendeten
Binderharz, klare Farbe und negative Ladbarkeit besitzt.
Gegenstand der Erfindung ist ein negativ geladener Toner zur Verwendung bei der Elektrophotographie, der zusammengesetzt
ist aus einem Polymerfarbstoff, hergestellt durch Bildung einer chemischen Bindung zwischen einer Farbstoffsäure
eines negativ geladenen Hetallkomplexfarbstoffes und einem additxonspolymerisierten Homopolymeren oder Copolymeren
mit einer Aminogruppe, welche eine Einheit einer Konstitution
folgender Formel besitzt:
X.
- C 4- (I)
- C 4- (I)
worin X Wasserstoff oder eine Methylgruppe ist;
-C-NH(CI-I ) N^ X
γ 0 2
γ 0 2
-C-O-(CH2)nN
oder Jj R2 ist,
wobei R, und R2 gleich oder ungleich sind und entweder
Wasserstoff oder eine Alkylgruppe darstellen; η eine positive ganze Zahl, vorzugsweise von 1 bis 3,
ist.
309841/1111
2317463
Nach einer bevorzugten Ausführungsform besteht die
Erfindung darin, daß ein Polymerfarbstoff, hergestellt durch
Umsetzung der Aminogruppe eines diese Gruppen enthaltenden Additionspolymeren mit einer Farbstoffsäure aus einem negativ
geladenen Metallkomplexfarbstoff als Material für einen negativ geladenen Toner vom Trocken- oder Naßtyp, wie vorstehend
aufgeführt, verwendet wird.
Die Farbsäure gemäß der Erfindung ist ein Metallenthaltender
Farbstoff, bei dem das Gegenion Wasserstoff ist und folgende Formel besitzt:
A-N
\
\
N-B
B «-N
• R2
(H)
worin A und A1 gleich oder ungleich sind und eine unsubstituierte
oder substituierte Phenylenrestgruppe darstellt, wobei
die Substituenten sich von ionisierenden Substituenten unterscheiden, wie eine Carboxylgruppe, Sulfongruppe u.dgl.; D und
B* gleich oder ungleich sind Restgruppen von Kupplungskomponenten darstellen., die in der Lage sind, mit einer metallisierbaren
Gruppe in Orthosteilung zu kuppeln, wobei die Restgruppen der Kupplungskomponenten unsubstituiert oder substituiert
309841/1111
sind und der Substituent sich von ionisierenden Substituenten unterscheidet, wie Carboxylgruppe, Sulfongruppe u.dgl.
und worin R., 1^, R3 und R^ gleich oder verschieden sind und
-0-, -NH- oder -COO- darstellen, M Cr, Co, Pe oder V bedeutet.
Beispiele für Metall-enthaltende Farbstoffe, welche gemäß der Erfindung verwendet werden können, sind folgende:
OC2H5
C(CHj)3
C(CH0),
OC2H5
H-
3098 4 1/1 1 1 1
OCH C(CHj
5 ' h
H+
C(CH5)5 OCH,
OC2H5
C(CHj)3
SO2NH2 Ί
C(CH5)
SO2NH2
OC2H5
309841/1111
OCH,
N = N
SO2CH3
0
Br
C(CH5)2CH2C(CH3)5
CH. SO.
OCH,
Cl N
C(CH5)
Ci
N-N
O O
Cr
O O
N ^ N
OC2H5
309841 /1111
2317A69
OCH
C(CH3)5
/ζ \y ν - ν
C(CH5)
OCH,
NH-CO
- <ΐ
C2H5C(CHj)5
OC2H5
309841/1111
OCH
OC4H9
C2H5 C2H
2H5
CIl3-CO-NH-
309841/1111
-U-
309841/1111
CH3
N* ^C -
=H /Λ-
ο ο
Λ=7
ri"
C-N ι ι
C N
CH;
/ \V N = N
NO-
N-N
' O NH
NH O
N=N
H!
H"
NO.
309T41/1111
NO,
CHz -
H'
Die Polymerfarbstoffe der Erfindung haben eine Struktur, in welcher H als Gegenion der vorstehend aufgeführten
Farbstoffsäuren durch ein Kation der vorstehend aufgeführten Polymeren substituiert ist, und zwar eine Struktur wie folgt:
Farbstoffsäuren durch ein Kation der vorstehend aufgeführten Polymeren substituiert ist, und zwar eine Struktur wie folgt:
309841/1111
"A-N = N-B N /
_B'- N = N - A»
oder
'A-N = N-B N / \ Λ
i ^- ι
CH -CII-COiiH(CH0)N
2'η
2-1
CII2-CH-COO(I
2 J
B'- N = N - A1.
worin # eine Restgruppe eines Homopolymeren oder eines Copo-Iymeren
ist.
In jeder der vorstehend aufgeführten Formeln ist die
Ionenwertigkeit einer Farbstoffsäure unterschiedlich, in Abhängigkeit
von der Art des Metalls M, und ein Beispiel einer' einwertigen Bindung ist in der vorstehenden Formel gezeigt.
Farbstoffsäuren der Formel (II), in denen ein Gegenion
ein anorganisches Ion ist, wie ein Alkalimetallion, Erdalkalimetallion
u.dgl. oder ein organisches Amin, wie ein
aliphatisches Amin, alicyclisches Amin u.dgl. anstelle des
Hasserstoffions sind als Metal1-enthaltende Farbstoffe bekannt, und ferner ist es bekannt, daß die vorstehend aufgeführten
aliphatisches Amin, alicyclisches Amin u.dgl. anstelle des
Hasserstoffions sind als Metal1-enthaltende Farbstoffe bekannt, und ferner ist es bekannt, daß die vorstehend aufgeführten
30984Ί/1 11 1
Farbstoffsäuren als Toner für die Elektrophotographie verwendet
werden.
Wie vorstehend erwähnt, besitzt der Metall-enthaltende
Farbstoff negative Ladbarkeit, jedoch bestehen einige Probleme im Hinblick auf seine Löslichkeit in dem Dinderharz
und im Hinblick auf Fixierbarkeit.
Bei dem Polymerfarbstoff der Erfindung bleibt die gleiche gute Ladbarkeit wie diejenige des ursprünglichen
Farbstoffes dieses Polymerfarbstoffs erhalten, und der Toner, bei dem dieser Polymerfarbstoff verwendet wird, verbessert
die reibungselektrische Ladbarkeit. Ferner hat der Polyraerfarbstoff folgende zahlreiche bevorzugte Eigenschaften.
Fixierbarkeit wird dem Toner einverleibt, und die Dispergierbarkeit wird extrem verbessert, wenn der Toner in einem
flüssigen Entwickler verwendet wird. Das Harz kann gründlich gefärbt werden, und bei Verwendung mit einem Binderharz
wird gute Farb-Reproduzierbarkeit einverleibt.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung kann der Gehalt der Kationenkomponente in dem Polymerenfarbstoff durch
Mischpolymerisation des Polymerenanteils mit einem Monomeren, welches eine Aminogruppe besitzt (Kationenkomponente) und
außerdem mit einem weiteren Monomeren, gesteuert werden.
30984 1/1 1 1 1
Als Ergebnis kann die Farbphase und die FarbdJ.chte des Polymerenfarbstoffes
frei eingestellt werden, indem der Schmelzpunkt, der Erweichungspunkt, die Löslichkeit in einem Lösungsmittel
unddie Menge des gebundenen Polymerenfarbstoffes mit der Farbsäure reguliert wird.
Die repräsentativen Methoden unter Verwendung eines Farbstoffes der Erfindung als Entwicklermaterial werden nachfolgend
aufgeführt:
(1) 1 bis 30 Teile eines Pigmentes, wie Ruß, u.dgl. werden geschmolzen und dispergiert· oder gelöst und in 100 Teilen
eines Binderharzes, wie Styrolharz, Cumaronharz, Acrylharz u.dgl., bekannt als Tonermaterial, dispergiert, und ferner
werden etwa 0,1 bis 10 Teile Polymerenfarbstoff der Erfindung hinzugegeben.
Im Falle der Lösung und Dispergierung wird nach Entfernung
eines Lösungsmittels von der Lösung der restliche Feststoff in einer Mahlvorrichtung zu einer Teilchengröße
von 1 bis 10 Mikron gemahlen, oder die Lösung wird durch eine Zentrifugaleinrichtung getrocknet und zur Bildung feinteiliger
Partikel mit einer Teilchengröße von 1 bis 10 Mikron gemahlen zur Erzeugung eines Toners vom Trockentyp. · Diese
Lösung wird in einer isolierenden Flüssigkeit unter Bildung
309841/1 1 1 1
eines Naß-Entwicklers dispergiert.
(2) 1 bis 30 Teile eines Farbstoffes der Erfindung werden zu 100 Teilen eines Binderharzes für den Toner zugegeben,
und der Farbstoff wird in dem Binderharz durch eine Schmelzmethode oder Auflösmethode dispergiert oder gelöst.
Der aus der Schmelzmethode resultierende Feststoff wird zur
Bildung feinteiliger Partikel gemahlen, welche als Toner
vom Trockentyp verwendet werden, und die resultierende Lösung aus der Auflösmethode wird in einer isolierenden Flüssigkeit
unter Bildung eines Naß-Entwicklers dispergiert.
(3) Ein Farbstoff der Erfindung wird unter Bildung feinteiliger Teilchen gemahlen, welche als Trockentoner verwendet
werden, oder sie v/erden in einer isolierenden Flüssigkeit unter Bildung eines Naß-Entwicklers dispergiert.
Der Polymerfarbstoff der Erfindung kann durch verschiedene
Methoden hergestellt werden, und eine der einfachsten Methoden besteht darin, daß eine Farbstoffsäure aus einem
Farbstoff hergestellt wird, welcher ein Metall enthält, und die wie vorstehend aufgeführte Struktur besitzt, und
andererseits wird ein Monomeres, welches die vorstehend aufgeführte kationische Aminogruppe besitzt, oder ein Gemisch
dieses Monomeren mit einem weiteren Monomeren polymerisiert
309841/1111
zur Herstellung eines kationischen Homopolymeren oder eines
kationischen Copolymeren, und dann wird dieses Polymere mit der Farbstoffsäure umgesetzt. In dem Farbstoff der Erfindung
kann die Löslichkeit des Farbstoffes durch Ausv/ahl
eines polymeren Materials, das eine Arainogruppe gebunden enthält, als Gegenion reguliert werden. . Beispielsweise verändert sich die Löslichkeit, wenn ein Copolymeres von Kethacrylsäure-2-dimethylaminoäthyl und Stearylnethacrylat als Gegenion kombiniert ist, wie aus der folgenden Tabelle I ersichtlich.
eines polymeren Materials, das eine Arainogruppe gebunden enthält, als Gegenion reguliert werden. . Beispielsweise verändert sich die Löslichkeit, wenn ein Copolymeres von Kethacrylsäure-2-dimethylaminoäthyl und Stearylnethacrylat als Gegenion kombiniert ist, wie aus der folgenden Tabelle I ersichtlich.
Metallkomplexfarbstoffe aus Monoazo-Farbmaterial
Tabelle I | Lösungsmittel | löslich |
unlöslich | Alkohol | |
Benzol | Aceton | |
Xylol | ||
Toluol | ||
Lösungsmittel | ||
der Erdölkoh- | ||
lenwasserstoff- | ||
serie | Benzol | |
Alkohol | Xylol | |
Lösungsmittel | Toluol | |
der Erdölkoh | ||
lenwassers toff- | ||
serie |
Copolymeres aus Methacryl-
säuredimethylaminoäthyI
mit Stearylmethacrylat, gebunden als Gegenion
309841/1111
Die Ergebnisse der Veränderung des Zusammensetzungen
Verhältnisses der Monomeren in einem Conolymeren sind wie nachstehend gezeigt.
Jede Verbindung wird durch folgendes Symbol darge
stellt.
Metallkoiaplexfarbstoffe aus Monoazofarbmaterial: Farbstoff
2-Dimethylaminoäthyl-methacrylsäure: DflAEMA
Stearyl-methacrylat: SMA
Cyclohexyl-methacrylat: CMA
Das Zusammensetzungsverhältnis von Farbstoff und Mischpolymeren ist 2:1 (Gewichtsverhältnis).
DMAEMA-SMA (Molverhältnis 1:1)
Löslichkeit einer Gegenion zusammensetzung in Lösungsmittel aus der Erdölkohlenwasserstoffserie
DMAEMA-SMA (Molverhältnis 1:2 und
darüber)
DMAEMA-SMA-CMA (Molverhältnis 1:1:1) « » " " 1:2:1)
unlöslich löslich
unlöslich
löslich bei Erhitzung löslich
309841/111.1
Wie vorstehend beschrieben, kann die physikalische Eigenschaft eines Farbstoffes frei verändert v/erden, entsprechend
den physikalischen Eigenschaften eines als Gegenion gebundenen Polymerraaterials. -Wenn beispielsweise öllöslichkeit
des Farbstoffes verbessert ist, sind die vorstehend aufgeführten Methoden (2) und (3) besonders bevorzugt. Es ist
sehr bevorzugt, zur Bildung eines Toners mit Eigenschaften, der sich für verschiedene Entwicklungsmethoden eignet, daß
ein Gegenion polymeres Material ist, da, wenn ein polymeres
Material synthetisiert wird, eine beträchtliche Anzahl von Aminogruppen frei in ein Molekül eingeführt v/erden kann und
die Menge eines Farbstoffes, die mit einem Molekül des PoIymermaterials
kombiniert ist, verändert werden kann. Demgemäß kann Erweichbarkeit, Farbe, Löslichkeit und Ladbarkeit
eines Tonermaterials zweckmäßig reguliert werden, indem ein einzelnes Mol von Alkylamin u.dgl. kombiniert
wird. Da die Reaktion mit einem fixierbaren Material, welches ein größeres Molekulargev/icht besitzt als dasjenige eines
Farbstoffes erforderlich ist, um Fixierbarkeit auf ein Tonermaterial zu übertragen, ist es insbesondere sehr vorteilhaft,
daß ein Gegenion ein Polymermaterial ist. Die als Gegenion einer Farbstoffsäure gebundenen Polymermaterialien enthalten
R R
y 1 y 1
-C-NH(CH2)nN Gruppe oder-C-O-(CH2)nN Gruppe
''R ' R
0 2 0 W2
309841/1 1 1 1
als kationische Komponente.
Repräsentative Monomere, welche zur Herstellung von Copolymeren, die die vorstehend erwähnten Gruppen enthalten,
verwendet werden, sind folgende: N-Methylaminoäthylacrylat,
N-Xthylaminoäthylacrylat, N-Methylaninoäthylraethacrylat, N,N-Di
methylaminoäthylacrylat, N,N·-Diäthylaminoäthylacrylat,
N,N'-Dimethylaminoäthylmethacrylat, N,N·-Diäthylaminoäthy1-methacrylat
u.dgl.
Ferner können zum Zwecke der \ferbesserung von Eigenschaften
für das Entwicklungsmaterial durch geeignete Variierung von Erweichungspunkt und Löslichkeit eines Polymerfärbmaterials
, in welchem die Polymerkomponente als Gegenion wirkt, beispielsweise Copolymere verwendet werden, in
denen folgende additionspolymerisierbare Monomere kombiniert sind:
1. Alkylacrylat, Λlkylraethacrylat, Alkylcrotonat,
Monoalkylitaconat, Dialkylitaconat, Monoalkylmaleat, Dialkylmaleat,
Monoalkylfumarat, Dialkylfumarat, Styrol, Vinyltoluol,
Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Acrylnitril, Methacrylnitril, Methylvinylketon, Vinylpyrrolidon, Butadien, Isopren,
Chloropren, u.dgl.
2. Verbindungen mit Hydroxygruppen, wie Äthylen-
glykolmonoacrylat, Jithylenglykolmonomethacrylat, Äthylenglykol-
30 98 4 1 /"1 11 1
monocrotonat, Propylenglykolmonoacrylat, Propylenglykolmonomethacrylat,
Polyäthylenglykolraonoacrvlat, Polyäthylenglykolmonomethacrylat,
Polypropylenglykolmonoacrylat, PoIypropylenglykolmonomethacrylat
u.dgl.
3. Ungesättigte Ii-MethyIo!verbindungen und deren
Derivate, d.h. ungesättigte Amine und Amidanaloge. Beispiele sind N-MethyIo!verbindungen, wie Acrylamid, Methacrylamid,
Crotonamid, Itaconmonoamid, Itaconamid, Maleinmonoamid, Fumar- diamid, Vinylharnstoff, 4,6-Diamino-2-vinyl-S-triazin u.dgl., Alkyloxymethy!verbindungen, SuIfomethy!verbindungen, Arainomethy!verbindungen u.dgl.
Derivate, d.h. ungesättigte Amine und Amidanaloge. Beispiele sind N-MethyIo!verbindungen, wie Acrylamid, Methacrylamid,
Crotonamid, Itaconmonoamid, Itaconamid, Maleinmonoamid, Fumar- diamid, Vinylharnstoff, 4,6-Diamino-2-vinyl-S-triazin u.dgl., Alkyloxymethy!verbindungen, SuIfomethy!verbindungen, Arainomethy!verbindungen u.dgl.
4. Verbindungen mit einer Glycidylgruppe, wie GIycidylacrylat,
Glycidylmethacrylat, Glycidylcrotonat, Mono-(glycidyl) -itaconat, Di- (glycidyl)-itaconat, Mono-(glycidyl) -maleat,
Di-(glycidyl)-maleat, Mono-(glycidyl)-fumarat, Di-(glycidyl)-fuinarat,
Allylglycidylather u.dgl.
5. Verbindungen mit einer gamma-Chlor-beta-hydroxy-
n-propy!gruppe, wie
n-propy!gruppe, wie
309841/1 111
Γ -Chlor— ß-hydroxy-n-propyl-acrylat ,
T -Chlor—ß-hydroxy-n-propyl-methacrylat ,
γ -Chlor —ß-hydroxy-n-propyl-crotonat ,
γ -Chlor·— ß-hydroxy-n-propyl-itaconat ,
Γ -Chlor—ß-hydroxy-n-propyl-maleat ,
χ -Chlor—ß-hydroxy-n-propyl-fumarat ,
Di-( r-chlor—ß-hydroxy-n-propyl)-itaconat ,
rii-( Τ -chlor—ß-hydroxy-n-propyl)-maleat ,
Di-( T -chlor—ß-hydroxy-n-propyl)-fumarat ,
γ -Chlor—ß-hydroxy-n-propyl-acryläther,,.
u.dgl.
6. Verbindvingen mit einer Aldehydgruppe, wie Acrolein,
Methacrolein, Crotonaldehyd u.dgl.
Als natürliche und synthetische Harze, die mit Färb-
stoffen gemäß der Erfindung vermischt sind, können folgende Verbindungen, welche für einen Toner bereits verwendet wurden,
zur Anwendung kommen:
Polyvinylchloridharz, Polyvinylidenchloridharz, Vinylchlorid-Vinylidenchloridcopolymer,
chloriertes Polypropylen, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinanhydrid-Copolymer,
Kautschukhydrochlorid, cyclisierter
Kautschuk, Wachskautschuk, Xthylcellulose, Nitrocellulose, Polyacrylesterharz, mit Leinsamcnftl modifiziertes Alkydharz,
30 984 1/1111
Polyvinylacetatharz, Polyamidharz, Cumaronharz, Dammarharz,
mit Colophonium modifiziertes Phenylharz, Ketonharze Maleinharz, Styrolharz, niedrigmolekulares Polyäthylen, Polystyrol,
mit Phenol modifizierter Pentaerythritester, Colophonium, Copal, Stebelitester u.dgl.
Ferner kann eine sehr kleine Menge eines oberflächenaktiven Mittels zu dem Zweck verwendet werden, die Ladbarkeit
des Toners zu verbessern und Schleierbildung während der Entwicklung zu verhindern, wenn ein Toner in hochisolierte
Trägerlösung dispergiert wird. Materialien, welche als oberflächenaktive Mittel wirksam sind, sind anionisch
aktive' Mittel und anphoterisch aktive Mittel. Alkylbenzolsulfonate
sind als ariionaktive Mittel bevorzugt, und aus Sojabohnen hergestelltes Lecithin, aus Eiern hergestelltes
Lecithin und Alanine mit langkettigen Alkylgruppen sind bevorzugt
als amphoterisch-aktive Mittel.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert.
Zunächst wurde das Verfahren zur Synthetisierung von Azo-Färbmaterial aus einem Chromkomplex wie folgt durchgeführt ι
309841/1111
2317A69
Während 154 g 2-Amino-4-nitrophenol zusammen mit 1000 ml Wasser grührt wurden, wurden 150 g 35%iger Salzsäure
zur Auflösung des Gemisches hinzugegeben, und 2 3Og
30%ige Natziumnitritlösung wurde auf übliche Weise zugegeben.
Dann wurde die resultierende Lösung bei 5 bis 10°C 2 Stunden lang gerührt und diazotiert. In 1000 ml Äthanol wurden
173 g 2-t-Butyl-4-äthoxyphenol gelöst, und die diazotierte Lösung wurde hinzugegeben und unter milden alkalischen Bedingungen
(Natriumcarbonat) bei IO bis 20°C 10 Stunden lang gerührt. Die resultierende geIblieh-braune Farbsubstanz wurde
filtriert und in einer Lösung von 50 g Natriumhydroxyd in 5 1 heißem Wasser gelöst. Unabhängig von dieser Behändlung
wurden 1500 ml Wasser zu 112 g 40%iger Natriumhydroxydlösung gegeben und 71 g Oxalsäure (H3C2O4.2H0O) zur Neutralisierung
der Lösung hinzugegeben. Ferner v/urden 250 g Oxalsäure hinzugegeben und gelöst, und es wurde eine Lösung von
84 g Natriumbichromat in 500 ml V/asser allmählich hinzugegeben und dann die Temperatur auf 8O0C erhöht. Die resultierende
Chrom-Natriumoxalatlfisung wurde zu der vorstehend erwähnten
Lösung der Farbsubstanz gegeben, und die so erhaltene Lösung wurde bei 95 bis 100°C während 2 Stunden gerührt
und abkühlen gelassen, bis die Temperatur 6O0C erreichte. Es
wurde verdünnte Essigsäure hinzugegeben, um den pH-Wert auf 9 einzustellen, und eine sich abtrennende Farbsubstanz wurde
abfiltriert und getrocknet. So wurden 380 g einer Azo-Farb-
309841/1111
substanz eines Chrornkomplexes erhalten, welcher in Äthanol
oder Butanol löslich war und eine tiefschwarze Lösung erzeugte.
Anschließend wird das Verfahren zur Herstellung des Copolymeren, welches mit der vorstehend erwähnten Farbsubstanz
als Gegenion reaktionsfähig ist, nachstehend erläutert.
In einen mit Rückflußkühler und Rührer ausgestatteten
Kolben, in welchem die Luft durch Stickstoff verdrängt wurde, wurden 10 g 2-Dimethylaminoäthylmethacrylat, 20g Stearylmethacrylat
und 100 ml Dioxan gegeben und gelöst. Die Lösung von 1,5 g 0^,^'-Azobis (isobutyronitril) in 50 ml Dioxan wurde
als Initiator für die Polymerisation hinzugegeben, und die resultierende Lösung wurde von etwa 20°C auf 80°C in einer Stunde
erhitzt und bei 80 bis 90 C eine Stunde lang umgesetzt. Nach Abkühlenlassen wurde das Dioxan durch Destillation unter vermindertem
Druck entfernt, um die Lösung zu konzentrieren, und das Produkt wurde zweimal durch Ausfällung mit 10 bis 20%igem
wäßrigen Methanol gereinigt zur Erzeugung eines weißen Produktes. Aus dem Ergebnis der IR-Absorptionsspektrumanalyse v/urde
bestätigt, daß dieses Produkt das Copolymere der vorstehend erwähnten zwei Arten von additionspolymerisierbaren Monomeren war.
Ferner wurden 20 g eines Chromkomplexfarbstoffes der vorstehend erläuterten Monoazofarbsubstanz in dem gemischten
309841/1111
Lösungsmittel aus 100 ml Methanol und 100 ml T.H.F. gelöst,
und dann wurden 10 g 30%ige Essigsäurelösung hinzugegeben. Diese Lösung wurde bei 50 bis 60°C gehalten, und ein Gemisch
aus 10 g des.vorstehend erläuterten Copolymeren, gelöst in
50 ml T.H.P. und 10 ml 30%iger Essigsäure v/urde tropfenweise
zu dieser Lösung gegeben. Die Lösung wurde abkühlen gelassen, nachdem sie bei 60 bis 63 C drei Stunden lang gerührt worden
war, und das Lösungsmittel wurde durch Destillation unter vermindertem
Druck entfernt. Das resultierende Material wurde in einer kleinen Menge Aceton wieder aufgelöst, zweimal mit IO
bis 20%igem wäßrigem Methanol wieder ausgefällt und nach Reinigung
getrocknet zur Erzeugung von etwa 20 g eines schwarzen, festen'Produktes. Die Lösung von 5 g dieses Produktes in 30 g
Solvesso 100 (Handelsbezeichnung, hergestellt von Esso Co.Ltd.,
ein aromatisches Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt) wurde zusammen mit 10 g Isopar II (Handelsbezeichnung, hergestellt von
Esso Co. Ltd. , ein Lösungsmittel vom Erdöltyp) eine Stunde lang mit einer Sandmühle dispergiert, um eine konzentrierte Tonerlösung
zu erhalten. In 1000 ml Isopar H wurden 20.g der Tonerlösung dispergiert zur Herstellung eines Flüssigentwicklers.
Andererseits wurde das Gemisch von 100 g feinkristallinen Zinkoxyds, 20 g 50%iger Lösung von Styrolbutadienmischpolynerem
in Toluol, 40 g einer Toluollösung von n-Butylmethacrylat,
100 g Toluol, 4 ml l%iger Methanollösung von "Rose Bengal"
mit einer Kugelmühle 6 Stunden lang dispergiert, auf ein zuvor
309841/1 1 11
O *? 1 7 A R
mit einer Unterschicht versehenes Papiar geschichtet wzid getrocknet
zur Erzeugung einer Schicht von 20 ^u Dicke nach Trocknung.
So wurde ein lichtempfindliches Papier für Elsktrophotographie
hergestellt, Das lichtempfindliche Papier "-Jurde einer
-6 KV-Koronaladung ausgesetzt, ~i-i eineia Lichtbild belichtet,
welches von einen ilegativmikrcfilm ve r größere ^7uräe sur
Bildung eines elektrostatischen iate:vi32i Bildes unci ils sen vorstehend
erwähnten IZrnrv:..:'<lar eingets.v;;iiäff um eia sshtjairses Positivbiid
zu erhalten. Has .Positivbili 7?ies hohs Ellddichte
und ausgezeichnete ^ixi-erbarkeit auf; ?Jsnn fers? si;·:/^ 30 mg
Lecithin als Aktive tor *;:u 100 ml des T^rs^ehsnu erwähz.i;5n Flüssigentwicklers
hi;:2iii7e^:=ben wurden, icu^cls dis Eilicrialität weiter
'.'erbessert.
Zuin Vergltr-i^h '-/iirds das als T-ii=3-ä*3iisziä erwSI:^-"3s Gegenion
i'eaktionsfähi^f:. ^opol^:?£re nur ::£·*; dsn vorstsits::-:! sr^?Mhnten
Motallkomple::^:arbstof *! gemischt, "::fi die Ent""7ic>.r.v:ng wurde
mit eier Gemisch los ■_;]■: g als i'lüssigen^/iskler in Mhnlichsr Waise
durchgeführt. Das .."'opoiyi^ere wurde jsäosh infolge der Löslich·™
keit in der Trägerlösung (Isopar H) sl^ii^rt^ und -fi-s Assistenz
der Trägerlösung ··,ar beträchtlich rsdrisiarto D£ii5:r :-;;:rde das
elektrostatische latente Bild auf dsm lichtsinpfi^ciliGrisn Papiar
zerstört und es konnte überhaupt keir_ Bi g
Selbst wenn Lecithin nach der vorstehenden Es^choä
ben vfurde, konnte keinerlei erwünschtes Ergebnis anhalten werden,
309841/1111
Eine Lackverbindung eines Chromkomplexfarbstoffes und
N-Me thy laminoäthylacrylat-Stearylmethacrylat-Copolyme res wurden aus 20 g Chromkomplexfarbstoff der Monoazofarbsubstanz, erhalten
wie in Beispiel 1, und 10 g des aus N-Methylaminoäthylacrylat-Stearylacrylat-Copolymerem
(Molverhältnis 1:1) in ähnlicher Weise wie in lieispiel 1 erhaltenen Produktes hergestellt.
Es wurde eine konzentrierte Tonerlösung aus 5 g der Lackverbindung, 20 g Solvesso 100 und 50 g Isopar II hergestellt, und
dann wurden 20 g der resultierenden Tonerlösung in 1000 ml Isopar H dispergiert zur Herstellung eines Flüssigentwicklers.
Die Entwicklung wurde in ähnlicher Weise v/ie in Beispiel 1 ausgeführt zur Erzeugung eines Positivbildes mit ausgezeichneter
Fixierbarkeit und einem schwarzen Ton. Dieses Bild zeigte das gleiche Ergebnis wie in Beispiel 1. Jedoch war
das Mischsystem nicht effektiv.
Es wurde ein Mischpolymeres auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 unter Verwendung von N-Äthylaminoäthylacrylat anstelle
von 2-Dimethylaminoäthylmethacrylat bei dem Verfahren zur Herstellung des Copolymeren von Beispiel 1 hergestellt,
und dann die Lackbildung durchgeführt. Die Entwicklung wurde mit dem aus dem Lack hergestellten Entwickler ausgeführt, und
es wurde ein ähnliches Ergebnis erzielt.
30984 1/1 1 1 1
dem Verfahren zur Herstellung des Copolyiseren
von Beispiel 1 vmrde iJ-ilethylaminoäthylraethacrylat anstelle
von 2-DimethylaminoäthylnethacryIat verwendet und nach Herstellung
des Copolyneren auf ähnliche Weise wurde die Lackbildung durchgeführt. Es wurde ein Flüssigentwickler mit
dem Produkt hergestellt und bei der Entwicklung eingesetzt. Es wurde ein ähnliches Ergebnis erhalten»
r'inp- izenir vor Le ""■ on er.lösung wurde durch folgende
Arbeitsweise hergestellt.
10 g des in entsprechender Weise v/ie in Beispiel 1 unter Verwendung von Ii ,ii-DiäthyiarninGäthyliaefchacrylafc anstelle
von 2-Dimethylar,iinoäthylntethacrylat bei dan Verfahren
zur Herstellung des Copoiyneren, welches In Beispiel 1 erhalten
wurde, erhaltenen Produktes, 5 g eier LackverbindungP hergestellt
unter Verwendung von 20 g ChroirJcompLexfarbstoff der
Monoazofarbsubstanz von Beispiel -I, 20 g Sclvesso 100 und
50 g Isopar H wurden mit einer Kugelmühle 5 Stunden lang äispergiert.
20 g des resultierenden Toners wurden in 100 ml Isopar dispergiert zur Herstellung eines Flüssigentwicklers.
309841 /1111
Andererseits wurde eine 20%ige Benzollttsung von PoIy-N-vinylcarbazol
hergestellt, und 2 ml Äthanollösung, enthaltend 1% "Rose Bengal" wurden hinzugegeben, und gerührt, bis
das Gemisch homogen wurde. Die resultierende Lösung wurde auf ein zuvor mit einer Unterschicht versehenes Papier in
einer Dicke von 10 u (nach Trocknung) aufgeschichtet, mit Heißluft zur Herstellung eines lichtempfindlichen Papieres
getrocknet. Das lichtempfindliche Papier wurde einer +6 KV
Koronaladung ausgesetzt und bildweise zur Erzeugung eines elektrostatischen latenten Bildes belichtet und zur Entwicklung
des latenten Bildes in den vorstehend erwähnten Flüssigentwickler eingetaucht. Es wurde ein ausgezeichnetes schwarzes
Bild mit einer guten Fixierbarkeit erhalten, wobei das gleiche Ergebnis wie in Beispiel 1 erhalten wurde.
In dem Mischlösungsmittel aus 100 ml Methanol und 100 ml Tetrahydrofuran v/urden 20 g eines Chromkomplexfarbstoffes
aus der Monoazofarbsubstanz, wie in Beispiel 1 verwendet, gelöst, und 10 g 30%ige Essigsäure wurden hinzugegeben.
Während die Lösung bei 60°C gehalten wurde, wurde die Lösung von 10 g des aus N,H-Dimethylaminoäthylacrylat-Laurylmethacrylat-Copolymerem
(Molverhältnis 1:1) in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellten Produktes in 50 ml
Tetrahydrofuran und 10 ml 30%ige Essigsäure allmählich
309841/1111
hinzugegeben. Nach Rühren bei 60 bis 6 3°C während 3 Stunden und Abkühlenlassen wurde das Lösungsmittel durch Destillation
unter reduziertem Druck entfernt. Die Lösung wurde in einer
kleinen Menge Aceton gelöst, zweimal durch Wiederausfällung
mit 10 bis 20%igem wäßrigen Methanol gereinigt und dann getrocknet zur Erzeugung des Produktes mit einem schwarzen Ton.
In ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 wurden 5 g dieses Produktes zusammen mit 20 g Solvesso 100 und 50 g Isopar II zur
Herstellung einer konzentrierten Tonerlösung unter Mahlen eingesetzt,
und die Tonerlösung wurde mit Isopar H zur Herstellung eines Flüssigentwicklers verdünnt.
Andererseits wurde die dispergierte Lösung, enthaltend 100 g feinkristallinen Cadmiumsulfats, 10 g 50%iger Toluollösung
von Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerem und 8O g Toluol, auf ein Aluminiumblatt einer Dicke von O,05 mm in einer
Stärke von 40 u (nach Trocknung) aufgeschichtet und getrocknet. Auf die resultierende Schicht wurde ein Poiyesterfilm
einer Stärke von 38 μ mit gehärtetem Klebstoff von Epoxyharz bei üblicher Temperatur zur Herstellung eines lichtempfindlichen
Elementes des Dreischichtaufbaus aufgeklebt.
Das lichtempfindliche Element wurde einer +7 KV Koronaentladung, und dann 7 KV Koronaentladung von Wechselstrom
gleichzeitig mit bildweiser Belichtung und einer Leerbolichtung zur Bildung eines elektrostatischen, latenten Bildes
309841 /1111
ausgesetzt und mit dem vorstehend erwähnten Flüssigentwick·»
ler entwickelt. Es wurde ein ausgezeichnetes Positivbild erhalten. Wenn ein Ubertragungspapier auf dieses Bild gelegt
wurde, einer +6 KV Koronaentladung von der Rückseite her ausgesetzt wurde, wurde der größte Teil des Bildes des
lichtempfindlichen Papieres auf das Ubertragungspapier übertragen. Es wurde eine Kopie mit ausgezeichneter Fixierbarkeit
durch Trocknung des übertragenen Bildes mit heißer Luft erhalten.
Zum Vergleich wurde der Test unter Verwendung eines Toners vom Mischungssystem durchgeführt, jedoch konnte keinerlei'
Bild auf entsprechende Weise wie in Beispiel 1 erhalten werden.
Beisniel 7
Eine Monoazofarbsubstanz, hergestellt durch Kupplung mit der diazotierten Verbindung von l-Hydroxy-2-aminobenzol-4^-sulfonamid
anstelle von 2-Amino-4-nitrophenol, wie in Beispiel 1 verwendet, wurde mit Chrom-Hatriumoxalatlösung behandelt,
zur Erzeugung von 20 g eines Chromkomplexfarbstoffes der Monoazofarbsubstanz unter Anwendung einer ähnlichen Arbeitsweise
wie in Beispiel 1. Dann wurde eine Lackbildung mit dem Chrorakomplexfarbstoff in entsprechender Weise wie in
Beispiel 1 durchgeführt zur Herstellung eines Flüssigentwicklers.
309841/1111
Andererseits wurde das geschmolzene Material, bestehend
aus hochgradigem amorphem Selen und pulverisiertem Tellur (9:1) auf einer nickel-plattierten Messingplatte in einer
Stärke von 50 Mikron dampfabgeschieden zur Herstellung einer lichtempfindlichen Platte. Die lichtempfindliche Platte wurde
einer +6 KV-Koronaentladung und bildweiser Belichtung ausgesetzt, mit dem vorstehend erwähnten Flüssigentwickler entwickelt,
und das so entwickelte Bild wurde auf ein Übertragungspapier übertragen, wobei ein scharfes Positivbild erhalten
wurde.
Es wurden 20 g des Chromkomplexfarbstoffes der Monoazofarbsubstanz,
erhalten durch Kombination mit 2-Dimethylaminoäthylmethacrylat-Stearylmethacrylat-Copolymerem
als Gegenion, wie in Beispiel 1 verwendet, geschmolzen und in 100 g Vinylchloridharz mit einer beheizten Walze dispergiert, in
einen rostfreien Stahlbehälter gebracht und abkühlen gelassen, wobei festes Material erhalten wurde. Das feste Material wurde
mit einer Kugelmühle gemahlen, zur Herstellung von Partikeln einer Größe von 5 bis 10 Mikron. Die Partikel wurden
als Toner angev/endet. Zu 5 g des Toners wurden 100 g Eisenpulver einer Teilchengröße, entsprechend etwa 25O Maschen ,
gegeben und gemischt zur Erzeugung eines Trockenentwicklers.
309841/1 1 1 1
Mit diesem Entwickler wurde das positive, elektrostatische latente Bild auf einer lichtempfindlichen Platte aus Selen
in ähnlicher Weise wie in Beispiel 7 entwickelt, auf Papier übertragen und durch Hitze fixiert, wobei ein scharfes Positivbild
mit hoher Dichte erhalten wurde.
Wenn ein Mischpolymeres, welches wie das vorstehend erwähnte Gegenion umgesetzt wurde, nur mit der vorstehend
erwähnten Farbsubstanz vermischt wurde, konnte das dabei resultierende Gemisch nicht mittels einer Kugelmühle gemahlen
werden, infolge des niedrigen Erweichungspunktes des Copolymeren.
Daher konnte kein Toner erhalten v/erden. Ferner wurde Copolymeres unter Verwendung von Styrol anstelle von
Stearylmethacrylat in dem Copolymeren bei Anwendung der gleichen Arbeitsweise wie in Beispiel 1 hergestellt. Es wurde
ein Copolymeres erhalten, welches mit der Farbsubstanz als Gegenion reaktionsfähig war.
Andererseits wurden 20 g Chromkoraplexfarbstoff der
in Beispiel 1 erhaltenen llonoazofarbsubstanz in eine Trommel gegeben, zusammen mit 20 g Polystyrolharz gemischt, mit
einer Schmelzextruuiervorrichtung geknetet, abkühlen gelassen
und verfestigt. Der resultierende Feststoff wurde mit einer Kugelmühle zur Herstellung von Tonerpartikeln einer
durchschnittlichen Teilchengröße von 5 bis 10 w gemahlen.
309841/1111
In ähnlicher Weise wie vorstehend erwähnt, wurde ein Entwickler
hergestellt, worauf entwickelt wurde. Das Ergebnis war wie folgt:
Reaktionskomponente als Gegenion: 4 Mikrocoulombs/g
Gemisch: 2 Mikrocoulombs/g.
Mit dem wie in Beispiel 1 verwendeten Copolymeren aus 2-Dimethylaminoäthylmethacrylat und Stearylnethacrylat
als Gegenion wurden 20 g Chromkomplexfarbstoff aus gebundener Monoazofarbsubstanz mit einer Kugelmühle zur Herstellung
von von Tonerteilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 5 bis 10 Mikron gemahlen.
Zu 5 g dieses Toners wurden 100 g Eisenpulver mit einer Teilchengröße, entsprechend einer Maschenweite von
250 Maschen als Träger zugegeben und zur Erzeugung eines Entwicklers gemischt. Mit dem Entv/iekler v/urde ein positives,
elektrostatisches latentes Bild auf einer lichtempfindlichen Platte aus Selen in entsprechender Weise wie
in Beispiel 7 entwickelt, auf Papier übertragen und mit Dampf eines aromatischen Lösungsmittels behandelt, wobei
ein perfekt fixiertes scharfes positives Bild erhalten wurde, Das Tribo- oder Reibungspotential dieses Toners betrug etwa
309841/1 11 1
4 Mikrocoulombs/g.
In 12OO ml Wasser wurden 178 g 2-Amino-4,6-dichlorphenol gebracht, und 150 g 35%ige Salzsäure wurde zum Lösen
hinzugegeben. Anschließend wurde die resultierende Lösung in üblicher Weise unter Verwendung von 23Og 30%iger Natriumni
tr it lösung unter Rühren bei 5 bis 10°C v/ährend 2 Stunden diazotiert. In 1OO ml Methanol wurden 194 g 2-t-Butyl-4-äthoxyphenol
gelöst, und eine diazotierende Lösung wurde zu dieser Lösung hinzugegeben, die Lösung wurde auf milde Alkali-
nität mit Natriumcarbonat eingestellt und bei 10 bis 2O°C
10 Stunden lang gerührt. Die ausgefällte, gelblich-braune und wasser-unlösliche Farbsubstanz war Monoazo-Farbstoff
der FormeIs
Cl OH HO
Cl
Der Farbstoff wurde filtriert, mit Wasser gewaschen, getrocknet und in 2000 ml Formamid gelöst. Die resultierende
309841/1 11 1
Lösung wurde auf 120 C erhitzt, und 180 g Chromsulfat, Cr, (SO-J) 2« ΙδΙ^Ο, wurden hinzugegeben. Dann wurde 20%ige
Natriumhydroxydlösung tropfenweise hinzugegeben zur Einstellung des pH-Wertes der resultierenden Lösung auf 9
bis 10, und die Lösung wurde bei 115 bis 12O°C drei Stunden
lang gerührt. Die Reaktionskomponenten wurden in 5 1 Wasser gegossen, der resultierende Niederschlag wurde filtriert,
mit Wasser gewaschen und getrocknet. Es wurden 400 g Farbsubstanz, löslich in Butanol oder Octanol unter
Bildung einer tiefschwarzen Lösung erhalten. Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 1 wurde das Gemisch aus 20 g dieses Produktes und 10 g 2-Dimethylaminoäthylmethacrylat-Stearylmethacrylat-Copolymerem,
erhalten wie in Beispiel 1, einer Lackbildung unterzogen, zur Herstellung eines Flüssigentwicklers.
Die Entwicklung wurde mit dem Flüssigentwickler vorgenommen, und es wurde ein ähnliches Ergebnis wie in
Beispiel 1 erhalten.
Beisniel 11
Zu dem Gemisch aus 1000 ml Dimethylformamid und 1000 g Harnstoff wurden 424 g Farbsubstanz, entsprechend
der nachstehend angegebenen Formel, erhalten durch Kupplung der diazotierten Verbindung von 2-Amino-4-t-butyl-6-chlorphenol
und 2-Benzyl-4-methoxyphenol, zugegeben und
309841/1 1 1 1
2317A69
dann wurde das Gemisch auf 90 bis 95°C erhitzt und gelöst,
Hierzu wurden 83 g Kobalt(III)chlorid gegeben, die resultierende
Lösung wurde auf einen pH-Wert von 10 eingestellt, bei 90 bis 95°C 3 Stunden lang gerührt. Die Reaktionskomponenten
wurden in 5 1 Wasser gegossen, und das resultierende Farbmaterial wurde filtriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Es wurden 460 g Farbsubstanz, löslich in Butanol oder synthetischen Harzen, erhalten, welche eine grünlichschwarze
Farbe ergab. Das Gemisch aus 20 g des Produktes und 10 g 2-Dimethylaminoäthylmethacrylat-Stearylmethacrylat-Copolymerem,
erhalten wie in Beispiel 1, wurde einer Lackbildung in entsprechender Weise wie in Beispiel 1 unterworfen zur
Herstellung eines Flüssigentwicklers. Wenn die Entwicklung mit dem Flüssigentwickler durchgeführt wurde, v/urde ein grünlich-schwarzes
Positivbild erhalten, welches hohe Bilddichte und ausgezeichnete Fixierbarkeit aufwies.
501 g Farbsubstanz, entsprechend der nachstehend 30984 1/1111
angegebenen Formel, erhalten durch Kuppeln der diazotierten
Verbindung von 3-Amino-4-hydroxy-5-bromphenylmethylsulfonat
und 2-Octyl-4-methoxyphenol, welches durch Alkylierung
von Hydrochinonmonomethylester mit Diisobuten hergestellt wurde, wurden zusammen mit 2500 ml Dimethylformamid auf
1200C erhitzt. Anschließend v/urden 100 g Kobalttartrat zugegeben,
und das Gemisch wurde bei der gleichen Temperatur 3 Stunden lang gerührt. Während dieser Zeit wurde eine
8%ige Lithiumhydroxydlösung tropfenweise hinzugegeben, und die resultierende Lösung wurde bei einem pH-Wert von 9 bis
10 gehalten.
Die Reaktionskomponenten wurden in 5 1 kaltes Wasser gegossen, und der resultierende Niederschlag wurde filtriert,
mit Wasser gewaschen und getrocknet, v/obei 540 g Farbsubstanz erhalten wurde, die in Fetten und ölen oder
Harzen löslich war und eine grünlich-schwarze Lösung ergab. Anschließend wurde ein Copolymeres, v/elches mit der vorstehenden
Farbsubstanz als Gegenion reaktionsfähig ist, wie folgt hergestellt.
In einem Kolben, in welchem die Luft durch Stickstoff 30 9841/1111
verdrängt worden war, wurde das Gemisch aus 10 g 2-Dimethy1-aminoäthylmethacrylat,
20 g Stearylmethacrylat und 10 g Cyclohexylmethacrylat in 100 ml Dioxan gelöst. Als Initiator
für die Polymerisation würde das Gemisch aus 1,5 g ^,°*-'-Azobis-(isobutyronitril) und 50 ml Dioxan hinzugegeben.
Das vorstehende Gemisch wurde in einen Kolben gegeben, in welchem die Luft durch Stickstoff verdrängt worden v/ar,
von 20 auf 70°C in einer Stunde erhitzt, weiter bei 80 bis 90°C während 4 Stunden unter Erhitzen gerührt. Nach Abkühlenlassen
wurde ein farbloses Klebstoffcopolymeres mit 10 bis 2O% Methanol unter Verwendung der gleichen Reinigungsprozedur wie in Beispiel 1 erhalten. Dann wurden 20 g Kobaltkoinplexfarbstoff
der vorstehenden Monoazofarbsubstanz und 10 g des Copolymeren einer Lackbildung auf ähnliche Weise
wie in Beispiel 1 unterworfen und gereinigt, wobei etwa 20 g eines grünlich-schwarzen Produktes erhalten wurden. Unter
Verwendung von 5 g des Produktes wurde ein Flüssigentwickler auf ähnliche Weise wie in Beispiel 5 hergestellt, und die
Entwicklung wurde durchgeführt. Es wurde ein ausgezeichnetes Bild in einem grünlich-schwarzen Farbton erhalten, wobei das
Bild durch Dampf eines aromatischen Lösungsmittels perfekt fixiert war.
Beispiel 13 In 2000 ml Xthylenglykol wurden 448 g Aao-Farbsubstanz
309141/1111
der nachstehend angegebenen Formel, hergestellt v/urch Kupplung
der diazotierten Verbindung von 2-Aminobenζoat und
3-t-Butyl-4-hydroxyphenylbenzylather, gelöst, dann wurden
280 g Eisen-(III)acetat-Lösung (10% Fe-Gehalt) und 200 g
Monoäthanolamin zu der resultierenden Lösung hinzugegeben. Anschließend wurde eine 20%ige Natriumhydroxydlösung tropfenweise
hinzugegeben, um den pH-Wert auf 9 bis 10 einzustellen, und die resultierende Lösung wurde bei 70 bis 75°C 3 Stunden
lang gerührt.
coon no
Die Reaktionskomponenten wurden in 5 1 Wasser gegossen,
der resultierende Niederschlag wurde filtriert, und getrocknet, wobei 500 g einer Farbsubstanz erhalten wurde, die
in organischen Lösungsmitteln löslich war und einen tiefen Tintenton ergaben.
Ferner wurde bei dem Verfahren zur Herstellung des Copolymeren, wie in Beispiel 12 erläutert, ein Copolymeres
unter Verwendung von 30 g Laurylmethacrylat anstelle von 20 g Stearylmethacrylat bei dieser Synthese in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 12 hergestellt. Unter Verwendung von
309841/1111
20 g Eisenkoraplexfarbstoff der vorstehenden Monoazo-Farbsubstanζ
wurden 10 g Copolyraeres einer Lackbildung unterworfen, indem eine ähnliche Arbeitsweise wie in Beispiel 1 angewendet
wurde; dann wurde gereinigt, wobei ein Produkt erhalten wurde, das einen tiefen Tintenton ergab. In ähnlicher Weise
wie in Beispiel 1 wurde ein Flüssigentwickler hergestellt
unter Verwendung von 5 g des Produktes, und die Entwicklung wurde mit dem Flüssigentwickler durchgeführt. Es wurde ein
Positivbild in einem Tintenfarbton erhalten, welches hohe Bilddichte und ausgezeichnete Fixierbarkeit aufwies.
OO g Farbsubstanz der nachstehend angegebenen Formel wurden zusammen mit 2500 ml Propylenglykol auf 80 bis 85°C
erhitzt und gelöst, und 131 g Vanadium(III)ammoniumsulfat
wurden hinzugegeben.
HO C2H5C(CH3).,
co.mh
C2H5O
Die resultierende Lösung wurde auf einen pH-Wert von 9 bis 10 eingestellt und bei 80 bis 85°C 3 Stunden lang gerührt.
Die Reaktionskonponenten wurden in 5 1 Wasser gegos-
309841/1111
sen und der resultierende Niederschlag wurde filtriert, mit
Wasser gewaschen und getrocknet. Es wurden 550 g Farbsubstanz erhalten, die in organischen Lösungsmitteln löslich
war und eine purpurn-schwarze Farbe ergab.
Ferner wurde bei dem Verfahren zur Herstellung des Copolymeren, wie in Beispiel 12 erläutert, ein Copolymeres
hergestellt, indem 25 g Tridecylmethacrylat anstelle von 20 g Stearylmethacrylat bei dieser Synthese auf ähnliche
Weise wie bei Beispiel 12 verwendet wurden, unter Verwendung von 20 g Vanadiumkomplexfarbstoff der vorstehenden
Monoazofarbsubstanz wurden 10 g Copolymeres einer Lackbildung unterworfen, indem eine ähnliche Arbeitsweise wie in
Beispiel 1 angewendet" wurde. Dann wurde gereinigt, wobei ein Produkt erhalten wurde, das einen purpurn-schwarzen
Farbton ergab. Auf ähnliche Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Flüssigentwickler hergestellt, indem 5 g des Produktes
angewendet wurden. Die Entwicklung wurde mit dem Flüssigentwickler durchgeführt. Es v/urde ein Positivbild erhalten,
welches einen purpurn-schwarzen Farbton ergab und hohe Bilddichte und ausgezeichnete Fixierbarkeit besaß.
In 3000 ml Propylenglykol wurden 584 g Monoazo-Farbsubstanz,
hergestellt durch Kupplung der diazotierten Verbindung
309841/1111
von 2-Amino-4-nitro-l-naphthol-7-sulfonat und 2-Dodecyl-4-methoxyphenol,
gelöst« und 2OO g Monoäthanolamin sowie 80 g
Vanadium-(III)Chlorid wurden zu der resultierenden Lösung hinzugegeben. Die Suspension von Magnesiumhydroxyd wurde
zur Einstellung des pH-Wertes auf 8 bis 9 hinzugegeben, und die resultierende Lösung wurde bei 80 bis 85°C 3 Stunden
lang gerührt. Die Reaktionskomponenten wurden in 6 1 Wasser gegossen, der resultierende Niederschlag wurde filtriert
und getrocknet, wobei etwa 65Og Farbsubstanz erhalten wurden,
die in organischen Lösungsmitteln, Fetten und ölen und synthetischen Harzen löslich waren und eine dunkle, purpurnschwarze Farbe ergaben.
Darüber hinaus wurde bei dem Verfahren zur Synthese des Copolymeren, v/ie in Beispiel 12 erläutert, ein Copolymeres
unter Verwendung von 10 g Tetrahydrofurfurylmethacrylat anstelle von 10 g Cyclohexylmethacrylat bei dieser Synthese
in ähnlicher Weise wie in Beispiel 12 hergestellt. Unter Verwendung von 10 g des Copolymeren und 20 g eines Vanadiumkomplexfarbstoffes
der vorstehenden Monoazo-Farbsubstanz wurde eine Lackbildung durchgeführt, indem eine ähnliche
Arbeitsweise wie in Beispiel 1 angewendet wurde. Das resultierende Produkt wurde gereinigt, wobei ein Material erhalten
wurde, das eine purpurn-schwarze Farbe ergab. Auf ähnliche Weise wie in Beispiel 6 wurde ein Flüssigentwickler unter
309841/1111
- Af. -
Verwendung von 5 g des Produktes hergestellt, und dis Entwicklung
wurde mit den Flüssigentwickler durchgeführt s wobei
ein übertragenes Bild in einem purpurn~schwarzen Farbton
erhalten wurde, das sehr scharf war und ausgezeichnete Fixierbarkeit besaß.
In 2500 ml Wasser wurden 500 g Diazo-Farbsubsfcanz
der nachstehend angegebenen Formel diapergiert und gelöst,
indem etwa 22Og einer 20%igen Natriumhydroxydlösung hinzugegeben
wurde, ura auf eine neutrale Lösung einzustellen.
( ch„ } 3
Zu der resultierenden Lösung wurden 280 g Eisenammoniumtartratlösung
(10% Fe-Gehalt) und Uatriurahydroxydlösung
tropfenweise hinzugegeben, ura den ρΣΙ-Wert auf 8
einzustellen. Die resultierende Lösung wurde bei 9O bis 95°C 2 Stunden lang gerührt. Dann wurden iOO g einer 45%-igen
Essigsäurelösung tropfenweise hinzugegeben, anschließend
wurde ein resultierender Kuchen filtriert und getrocknet, wobei 550 g Farbsubstanz erhalten wurden, die in Methanol
oder Äthanol löslich wjar en. und ein braun-bräunliches Schwarz
ergaben.
Auf ähnliche Weise wie in Beispiel 1 v/urde eine Lackbildung durchgeführt, indem 20 g des Produktes von 10 g 2-Diäthylaminoäthylraethacrylat-Stearylmethacrylat-Copolymeres,
erhalten wie in Beispiel 1, verwendet wurden, um einen Flüssigentwickler herzustellen. Nenn die Entwicklung mit diesem Flüssigentwickler durchgeführt v/urde, wurde ein braunes Positivbild erhalten, welche hohe Bilddichte und ausgezeichnete
Fixierbarkeit besaß.
erhalten wie in Beispiel 1, verwendet wurden, um einen Flüssigentwickler herzustellen. Nenn die Entwicklung mit diesem Flüssigentwickler durchgeführt v/urde, wurde ein braunes Positivbild erhalten, welche hohe Bilddichte und ausgezeichnete
Fixierbarkeit besaß.
477 g Monoazo-Farbsubstanz der nachstehend angegebenen
Formel, erhalten durch Kuppeln der diazotierten Verbindung von 2-Aminophenol-4-diäthylsulfonamid und 2-t-Butyl-4-butoxyphenol,
wurden zusammen mit 2000 ml Dimethylformamid
auf 110 bis 115°C erhitzt, und 200 g Chrom(III)tartratlösung (10% Cr-Gehalt) wurden hinzugegeben. Dann wurde eine 20%ige Natriumhydroxydlösung tropfenweise hinzugegeben!
auf 110 bis 115°C erhitzt, und 200 g Chrom(III)tartratlösung (10% Cr-Gehalt) wurden hinzugegeben. Dann wurde eine 20%ige Natriumhydroxydlösung tropfenweise hinzugegeben!
HO
309841/1111
2317A69
Die resultierende Lösung wurde bei 110 bis 115°C während 3 Stunden unter Aufreehterhaltung eines mild-alkalischen
Zustandes gerührt. Die Reaktionskonponenten wurden in 5 1 Wasser gegossen, der resultierende Niederschlag
wurde filtriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Es wurden etwa 510 g Farbsubstanz erhalten, welche in organischen
Lösungsmitteln, Fetten und ölen sowie in synthetischen Harzen löslich war und eine bläulich-schwarze bis
tiefschwarze Lösung ergab. Auf ähnliche Weise wie in Beispiel 1 wurde eine Lackbildung durchgeführt, indem 20g des
Produktes und 10 g Copolymeres, erhalten wie in Beispiel 12,
verwendet wurden, um einen Flüssigentwickler herzustellen. Dann wurde die Entv/icklung mit diesem Flüssigentwickler
durchgeführt. Es wurde ein bläulich-schwarzes Bild erhalten, das perfekt fixiert war. Ferner wurde die Entwicklung
mit einem Entwickler durchgeführt, v/elcher 20 mg Lecithin in 1 1 des Flüssigentwicklers enthielt, wobei ein beträchtlich
scharfes und schleierloses Bild erhalten wurde.
250 g Monoazo-Farbsubstanz wie in Beispiel 11 angewendet
und 180 g Monoazo-Farbsubstanz, wie in Beispiel 13 angewendet, wurden zusammen mit 2000 ml Dimethylformamid
auf 110 bis 115°C erhitzt und gelöst. 180 g Chromsulfat,
309841 /1111
Cr2(SO.)3.18H2O, wurden hinzugegeben, und die resultierende
Lösung wurde auf milde Alkalinität eingestellt, indem 65 g
Isooctylamin hinzugegeben wurden, und es wurde bei 115 bis 120°C 3 Stunden lang gerührt. Die Reaktionskomponenten wurden
in 5 1 Wasser gegossen und der sich abtrennende Niederschlag wurde filtriert und getrocknet. Es wurden 530 g Farbsubstanz
erhalten, welche eine tiefe schwarze Farbe in einer Lösung ergab und sich in organischen Lösungsmitteln oder Fetten
und ölen löste. Auf ähnliche Weise wie in Beispiel 1 wurde eine Lackbildung durchgeführt, indem 20 g dieses Produktes
und 10 g Copolymeres, erhalten wie in Beispiel 12, angev/endet wurden zur Herstellung eines Flüssigentwicklers.
Wenn die Entwicklung mit dem Flüssigentwickler durchgeführt wurde, wurde ein tief-schwarzes Bild erhalten, und das Bild
war perfekt fixiert. Ferner wurden durch Anwendung eines Flüssigentwicklers, der als Aktivator vom Aniontyp 30 mg
Calciumdodecylbenzolsulfonat in 1 1 des Flüssigentwicklers enthielt, die Entwicklung ausgeführt, wobei ein beträchtlich
scharfes und schleierloses Bild erhalten wurde.
340 g Monoazofarbsubstanz, v/ie in Betspiel 12 angewendet, und 140 g Monoazofarbsubstanz mit der nachstehend
angegebenen Formel, erhalten durch Kuppeln der diazotierten Verbindung von 2-Amino-4-t-butylr6-nitrophenol und 8-Acetyl-
309841 /1111
amino-2-naphthol, wurden zusammen nit 2000 ml Formamid auf
110 bis 115°C erhitzt und gelöst, und 125 g Kobaltacetat,
) 2.4H2O, wurden zu der resultierenden Lösung hinzugegeben.
Dann v/urde eine 20%ige Natriumhydroxydlösung tropfenweise hinzugegeben, bis die Lösung einen mild-alkalischen
Zustand annahm. Dann wurde die resultierende Lösung bei 110 bis 115°C 3 Stunden lang.
Die Reaktionskomponenten wurden in 5 1 Wasser gegossen, der resultierende Niederschlag wurde filtriert und getrocknet.
Es wurden etwa 53Og Farbsubstanz erhalten, welche
sich in aromatischen Kohlenwasserstoffen oder Fetten und
ölen lösten und ein tiefes Schwarz in Lösung ergab. Unter Verwendung des Copolymeren von Beispiel I wurden 20 g dieses
Produktes eines Lackbildung auf ähnliche Weise wie in Beispiel 1 unterworfen, um einen Flüssigentwickler herzustellen.
Die Entwicklung wurde mit diesem Flüssigentwickler ausgeführt,
wobei ein Bild hoher Dichte in tief era Schwarz erhalten wurde und wobei die Fixierbarkeit perfekt ware
3 0 9 3 4 1/1111
0
Cr (1)
Cr (1)
C) O
/ri
N — N -Jx Λ NO
Ein Chromkomplexfarbstoff und eine Lackverbindung
des wie vorstehend erläuterten Copolymeren wurden aus 20 g des Farbstoffes der vorstehend aufgeführten Strukturformel (i)
und 10 g N-Methylandnoäthylacrylat-Stearylmethacrylat-Copolymerem
(Molverhältnis 1:1) auf ähnliche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, synthetisiert. Es wurde eine konzentrierte Tonerlösung
durch eine ähnliche Arbeitsweise wie in Beispiel 1 aus 5 g des Lackes, 20 g Solvesso 100 und 50 g Isopar H erhalten,
dann wurden 20 g der resultierenden Lösung in lOOÖ ml Isopar H
309841/1111
dispergiert, um einen Flüssigentwickler herzustellen. Die
Entwicklung wurde mit diesem Flüssigentwickler durchgeführt, wobei ein Positivbild mit ausgezeichneter Fixierbarkeit und
in schwarzem Ton erhalten wurde.
(II)
Es wurde ein Kobaltkonplexfarbstoff und eine Lackverbindung des folgenden Copolymeren aus 20 g eines Farbstoffes
mit der vorstehend angegebenen Strukturformel (II) und 10 g 2-Dimethylaminoäthylnethacrylat-Stearylmethacrylat-Copolymerem
durch eine ähnliche Arbeitsweise wie in Beispiel 1
309841 /1111
hergestellt. Es wurde eine konzentrierte Tonerlösung durch eine entsprechende Arbeitsweise v/ie in Beispiel 1 aus 5 g
der Lackverbindung, 20 g Solvesso 100 und 50 g Isopar H hergestellt und in 1OO ml Isopar H disperqiert, um einen Flüssigentwickler
herzustellen. Die Entwicklung wurde mit diesem Flüssigentwickler durchgeführt, wobei ein Positivfilm mit
ausgezeichneter Fixierbarkeit und in einem schwarzen Ton erhalten wurde.
Cl
(III)
309841/1111
Eine Lackverbindung wurde unter Anwendung einer entsprechenden Arbeitsweise wie in Beispiel i aus 20 g
Farbstoff mit der vorstehend angegebenen Strukturformel (III) und 10 g 2-Dimethy laninoä thy linethacrylat-Steary 1-methacrylat-Copolymerem
hergestellt, worauf eine konzentrierte Tonerlösung unter Anwendung von 5 g der Verbindung
in entsprechender Neise zur Herstellung eines Flüssigentwicklers erhalten wurden. Die Entwicklung wurde
mit dem Flüssigentwickler durchgeführt, wobei ein deutliches Positivbild in tiefem Purpur erhalten wurde, dessen Fixierbarkeit ebenfalls perfekt war.
mit dem Flüssigentwickler durchgeführt, wobei ein deutliches Positivbild in tiefem Purpur erhalten wurde, dessen Fixierbarkeit ebenfalls perfekt war.
3 0 9 8
Eine Lackverbindung wurde unter Anwendung der Arbeitsweise von Beispiel 1 aus 30 g eines Farbstoffes der
vorstehend angegebenen Strukturformel (IV) und 15 g 2-Diroethylaminoäthylmethacrylat-Stearylnethacrylat-CopolymereiT»
hergestellt, und es wurde eine konzentrierte Torierlösung unter Anwendung von 5 g der Verbindung in entsprechender
Weise bereitet. Dann wurde ein Flüssigentwickler hergestellt, indem die resultierende Lösung mit Isopar H verdünnt
wurde. Die Entwicklung wurde mit den Flüssigentwickler durchgeführt, wobei ein rotes, scharfes Positivbild
erhalten wurde. Das Bild war schleierlos und perfekt fixiert.
(V)
309841 /1111
Eine Lackbildung wurde unter Anwendung einer entsprechenden Arbeitsweise wie in Beispiel 1 durchgeführt, indem
20 g des Farbstoffes mit der vorstehend aufgeführten Strukturformel (V) und 10 g 2-Dimethylaminoäthylnethacrylat-Stearylmethacrylat-Copolymeres,
erhalten wie in Beispiel 1, angewendet wurden. Es wurde eine konzentrierte Tonerlösung
aus 5 g des Lackmaterials in entsprechender Weise bereitet, mit Isopar H verdünnt zur Herstellung eines Flüssigentwicklers,
Die Entwicklung wurde mit dem Flüssigentwickler durchgeführt, wobei ein purpurnes, scharfes Positivbild erhalten wurde.
NO
-O-
Cr
NlI
(VI)
309841/1111
Eine Lackverbindung wurde durch Anwendung einer entsprechenden Arbeitsweise wie in Beispiel 1 aus 20 g eines
Farbstoffes der vorstehend aufgeführten Strukturformel (VI) und 10 g 2-Dimethylaminoäthylmethacrylat-Stearylnethacrylat-Copolymerem,
erhalten wie in Beispiel 1, hergestellt. Es wurde eine konzentrierte Tonerlösung in entsprechender Weise
bereitet, indem 5 g der Lackverbindung angewendet wurden.
Auf diese Weise wurde ein Flüssigentwickler durch Verdünnen mit Isopar II gewonnen. Die Entv/icklung wurde unter Verwendung
einer entsprechenden Arbeitsweise v/ie in Beispiel 1 durchgeführt, wobei ein grünes, scharfes Positivbild mit
perfekter Fixierbarkeit erhalten wurde.
cn.. — c c N = N // \
(VlI)
30984W 1 1 1 1
" 5S " 2317463
Es wurde eine konzentrierte Tonerlösung unter Anwendung einer ähnlichen Arbeitsweise wie in Beispiel 1 aus
30 g des Farbstoffes mit der vorstehend aufgeführten Strukturformel
(VII) und IO g 2-Dinethylaminoäthyliaethacrylat-Stearylmethacrylat-Copolymerein,
erhalten wie in Beispiel 1, gewonnen und mit Isopar H zur Herstellung eines Flüssigentwicklers
verdünnt. Unter Anwendung einer entsprechenden Arbeitsweise wie in Beispiel 1 wurde die Entwicklung mit
dem Flüssigentwickler durchgeführt, wobei ein braunes Positivbild mit ausgezeichneter Fixierbarkeit erhalten wurde.
Cr (VIII)
0 O
NO,
0 9 8 4 1/1111
Unter Verwendung eines Farbstoffes der vorstehend angegebenen Strukturformel (VIII) anstelle des Farbstoffes
mit der Formel (VI), wie in Beispiel 25 angewendet, wurde eine Lackverbindung hergestellt, inden eine ähnliche Arbeitsweise
zur Herstellung eines Flüssigentwicklers in entsprechender
Weise wie in Beispiel 25 angewendet wurde. Die Entwicklung wurde mit dem Flüssigentwickler durchgeführt,
wobei ein gräuliches und grünlich-schwarzes, scharfes Bild erhalten wurde, das perfekt fixiert war.
309841/1111
Claims (2)
- Patentansprüchel.) Negativ geladener Toner zur Elektrophotographie, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Polymerfarbstoff enthält, erhalten durch chemische Bindung einer Aminogruppe eines additionspolymerisierten Homopolymeren oder Copolymeren mit einer Einheit der Struktur der Formel:worin X Wasserstoff oder eine Methylgruppe ist.-C- NH(CII2JnNQ L oderR2- S ■ ° * <CH2>nN\ 0R und R^ gleich oder verschieden sind und Wasserstoff oder eine Alkylgruppe darstellen,η eine positive ganze Zahl istund einer Farbstoffsäure eines negativ geladenen Metallkomplexfarbstoffes.
- 2. Negativ geladener Toner nach Anspruch 1, dadurch 309841/1 1 1 1gekennzeichnet, daß der negativ geladene MetalIkonplexfarb· stoff ein Metall-enthaltender Farbstoff der FormelM
B1- N=N-A1ist, worin A und A1 gleich oder verschieden sind und unsübstituierte oder substituierte Phenylenrestgruppen darstellen, wobei die Substituenten unterschiedlich von einen ionisierenden- Substituenten sind, wie Carboxylgruppe, Sulfongruppe u.dgl.,B und B' gleich oder verschieden sind und Restgruppen von Kupplungskomponenten bedeuten, die zur Kupplung mit einer metallisierbaren Gruppe* in ortho-Stellung befähigt sind, wobei die Restgruppen der Kupplungskomponenten unsübstituiert oder substituiert sind und der Substituent unterschiedlich von ionisierenden Substituenten ist, wie Carboxylgruppe, Sulfongruppe u.dgl.,R., R2, R- und R. gleich oder verschieden sind und -0-, -NIl- oder -COO darstellen, sowie
M, Cr, Co, Fe oder V bedeutet.3. Negativ geladener Toner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Monomere der Formel (I) eine der309841/1111folgenden Verbindungen darstellt: H-Methylaininoäthylacrylat, N-Äthylaminoäthylacrylat, N-Methylaninoäthylnethacrylat,N-Äthylaminoäthylmethacrylat, Ν,Ν-Dinethylaminoäthylacrylat, NfN-Diäthylaminoäthylacrylat, N^ll-Diinethylaminoäthylmethacrylat, Ν,Ν-Diäthyl- oder Aminoäthylnethacrylat.4. Negativ geladener Toner nach Anspruch lf dadurch gekennzeichnet, daß der negativ geladene Metallfarbstoff ein Metall-enthaltender Farbstoff gemäß einer der vorliegenden Formeln darstellt;>- NNO,Λ /Cx'O OC(CIL1),)riOC2H5309841/1111OCHC(CH )N _CH,Clο οClCo .0 0■■Ο\=JOCH,V VN Nο οCrN _ N J/c(cn3)3 OC2H2H5ΙΓ309841/1 11 1OCH0 0CoBr0 0V C(CH3)2CH2C(CH3)3'I W K — κ Jl \NCH SOCH,ClC(CIl ) , 0 0ClCrCl 0Cl309841 /1111OCH-Oc(cii3)3 ο cooFeCOO7 ·OCH.H V- ONH-CO-OC-NH3098A1/1111HO SOCH.CH.FoO OΥ~νC(CH3J3CiIOClI.SO0NO O\ / Crο οN-SO0OC/,11309841-. 67 -NHCOCl 1,C(CH3).NO,CoNO2 0N NCH-CO-NHH1309841/1 1 1 1ΗΊClΗΊ309841/1111N C-NN C■-ρ-NO,ο οCr0 0NO,\— N-irSO2NH2309841/1111NO.II309841/111 1ι .NO.NO2 O- 0ν /Gr"/ Νθ' .. ONO.309841/11 1 1ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP47035372A JPS5128232B2 (de) | 1972-04-07 | 1972-04-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2317469A1 true DE2317469A1 (de) | 1973-10-11 |
Family
ID=12440053
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732317469 Pending DE2317469A1 (de) | 1972-04-07 | 1973-04-06 | Toner fuer elektrophotographie |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5128232B2 (de) |
DE (1) | DE2317469A1 (de) |
GB (1) | GB1427760A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2354996A1 (fr) * | 1976-06-19 | 1978-01-13 | Philips Nv | Procede de preparation de n-acylanthranilates de chrome (iii) en tant que photoconducteur sur ecran de tubes cathodiques |
EP0059814A1 (de) * | 1981-02-27 | 1982-09-15 | Hodogaya Chemical Co., Ltd. | Elektrophotographischer Toner |
EP0066470A2 (de) * | 1981-05-29 | 1982-12-08 | Mita Industrial Co. Ltd. | Elektrophotographischer Einkomponenten-Entwickler |
EP0251326A2 (de) * | 1986-07-03 | 1988-01-07 | Canon Kabushiki Kaisha | Toner für trockene Elektrophotographie |
WO1994004962A1 (de) * | 1992-08-21 | 1994-03-03 | Basf Aktiengesellschaft | Elektrostatische toner, enthaltend einen metallkomplexfarbstoff als ladungsstabilisator |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2480770A1 (fr) * | 1980-04-18 | 1981-10-23 | Oreal | Procede de preparation de sels de colorant s acides, et de copolymeres porteurs de fonctions amines tertiaires, sels obtenus et compositions cosmetiques de maquillage les contenant |
FR2514639B1 (fr) * | 1981-10-15 | 1986-08-01 | Oreal | Compositions cosmetiques pour le maquillage contenant en tant que pigments colores un sel d'un colorant acide et d'un polymere porteur de fonctions amines salifiees ou quaternisees |
JPS59157653A (ja) * | 1983-02-28 | 1984-09-07 | Mita Ind Co Ltd | 静電写真記録用トナ− |
JPS6086508U (ja) * | 1983-11-16 | 1985-06-14 | 前沢 紀和 | 三指袋の靴下 |
JPS6159347A (ja) * | 1984-08-31 | 1986-03-26 | Canon Inc | 静電潜像現像用トナー |
DE3640642A1 (de) * | 1985-11-29 | 1987-06-11 | Hitachi Metals Ltd | Umkehrentwicklungsverfahren |
-
1972
- 1972-04-07 JP JP47035372A patent/JPS5128232B2/ja not_active Expired
-
1973
- 1973-04-06 DE DE19732317469 patent/DE2317469A1/de active Pending
- 1973-04-06 GB GB1663673A patent/GB1427760A/en not_active Expired
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2354996A1 (fr) * | 1976-06-19 | 1978-01-13 | Philips Nv | Procede de preparation de n-acylanthranilates de chrome (iii) en tant que photoconducteur sur ecran de tubes cathodiques |
EP0059814A1 (de) * | 1981-02-27 | 1982-09-15 | Hodogaya Chemical Co., Ltd. | Elektrophotographischer Toner |
EP0066470A2 (de) * | 1981-05-29 | 1982-12-08 | Mita Industrial Co. Ltd. | Elektrophotographischer Einkomponenten-Entwickler |
EP0066470A3 (en) * | 1981-05-29 | 1983-11-09 | Mita Industrial Co. Ltd. | One-component type developer for electrophotography |
EP0251326A2 (de) * | 1986-07-03 | 1988-01-07 | Canon Kabushiki Kaisha | Toner für trockene Elektrophotographie |
EP0251326A3 (en) * | 1986-07-03 | 1990-04-11 | Canon Kabushiki Kaisha | Toner for dry electrophotography |
WO1994004962A1 (de) * | 1992-08-21 | 1994-03-03 | Basf Aktiengesellschaft | Elektrostatische toner, enthaltend einen metallkomplexfarbstoff als ladungsstabilisator |
US5529872A (en) * | 1992-08-21 | 1996-06-25 | Basf Aktiengesellschaft | Electrostatic toners containing a metal complex dye as charge stabilizer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1427760A (en) | 1976-03-10 |
JPS48101939A (de) | 1973-12-21 |
JPS5128232B2 (de) | 1976-08-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3138999C2 (de) | ||
DE2521917C2 (de) | Elektrostatographischer Suspensionsentwickler | |
DE1160303B (de) | Elektrophotographisches Material | |
DE68915252T2 (de) | Flüssige elektrophotographische Toner. | |
DE69426164T2 (de) | Toner für die Entwicklung elektrostatischer Bilder, Ein-/Zwei-Komponenten Entwickler, und Verfahren zur Herstellung von Tonerteilchen | |
DE2317469A1 (de) | Toner fuer elektrophotographie | |
DE2531458A1 (de) | Toner zum entwickeln latenter elektrostatischer bilder | |
DE3831384A1 (de) | Verfahren zur gezielten beeinflussung des triboelektrischen effektes von azopigmenten | |
DE3624209C2 (de) | ||
DE1572337A1 (de) | Entwickler fuer Elektrofotografie | |
DE2502933C2 (de) | Elektrostatographischer Suspensionsentwickler | |
DE69008509T2 (de) | Farbelektrofotografie für hoch qualitative Halbtonbilder. | |
DE2062898A1 (de) | Elektrophotographisches Material | |
DE2334353A1 (de) | Fluessige tonerzusammensetzung zum entwickeln von elektrostatischen ladungsmodellen | |
DE1592826A1 (de) | Dispergierverfahren | |
DE2147158A1 (de) | Entwicklerstoff für latente elektrostatische Bilder | |
DE4235895A1 (de) | Fluessigentwickler fuer die elektrostatische photographie | |
DE2020839B2 (de) | Elektrophotographischer Suspensionsentwickler | |
DE1906978A1 (de) | Fluessiger Entwickler zum Entwickeln latenter Ladungsbilder und Verfahren zur Nassentwicklung | |
DE4239135A1 (en) | Positively chargeable liq. electrophotographic developer - based on non-aq. resin dispersion stabilised with copolymer of macro:monomer and unsatd. monomer | |
DE2036531A1 (de) | Verfahren zur Herstellung elektrostati scher Toner | |
DE2224563A1 (de) | Verbessertes elektrophotographisches Aufzeichnungsverfahren | |
DE2341173C3 (de) | Elektrophotographischer Suspensionsentwickler und dessen Verwendung | |
DE2047893A1 (de) | Flüssiger Entwickler zum Entwickeln elektrostatischer Ladungsbilder | |
DE1193363B (de) | Photoleitfaehige Schicht fuer elektro-photographische Zwecke |