DE2512112C3 - Elektrophotographischer Suspensionsentwickler - Google Patents
Elektrophotographischer SuspensionsentwicklerInfo
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Description
(a) Acrylsäureverbindung der folgenden allgemeinen Formel (I):
CH2 = C(R1)-COOR2
(D
= C(R4J-COOR5
CH2 -C(R6J-COOR7
(IV)
gebildeten Gruppe und
(d) para-Alkylstyrol als weiterem Monomeren der
folgenden allgemeinen Formel (II):
R, C6H4 CH- CH2
(II)
15
in der Ri ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
bedeutet und R2 ein Wasserstoffatom, eine Glycidylgruppe oder Q71HpX17 mit m = 1 bis 6
und ρ -t- q = 2 m + 1 oderp + q = m — 1 und
X ein Halogen atom, eine primäre Aminogruppe,
eine sekundäre oder tertiäre Aminogruppe mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe oder eine Hydroxylgruppe bedeuten;
(b) Acrylsäureverbindung mi* Ätherbindung der folgenden allgemeinen Formel (III):
(b) Acrylsäureverbindung mi* Ätherbindung der folgenden allgemeinen Formel (III):
(III)
in der R4 ein Wasserstoffatom oder eine
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und R5
-(CmH2mO)-(,H2,+ I
bedeutet, wobei m = 1 bis 6 und / = 1 bis 18
darstellen; und
(c) Acrylsäureverbindung der folgenden allgemeinen Formel (IV):
wobei Re ein Wasserstoffatom oder eine
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und R7 eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen
darstellen,
50
in der R5 eine Alkylgruppe mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet,
beschichtet ist.
2. Suspensionsentwickler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Mischpolymeres mit paratert,-Butylstyroi
als para-Alkylstyrol der allgemeU nen Formel (II).
3. Suspensionsentwickler nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch ein Mischpolymeres mit Butoxyäthylmethacrylat als Acrylsäureverbindung
mit Äthergruppen der allgemeinen Formel (III).
4. Suspensionsentwickler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Salzen einer organischen Säure und eines
mehrwertigen Metalls als Steuerstoff und isoparaffinischen Kohlenwasserstoffen als Trägerflüssigkeit
Es gibt zwei Entwicklungsverfahren für die Elektrophotographie,
und zwar das Trockenentwickl'ingsverfahren und das Naßentwicklungsverfahren. Das Naßentwicklungsverfahren
ist dem Trockenentwicklungsverfahren hinsichtlich der Reproduzierbarkeit der Bilder (Bildeigenschaft), z. B. der Gradation bzw.
Abstufung, weit überlegen. Insbesondere bestehen merkliche Unterschiede hinsichtlich der Reproduzierbarkeit
von Farbbildern.
Es sind viele Suspensionsentwickler für das Naßentwicklungsverfahren
vorgeschlagen worden, und im wesentlichen umfassen sie alle einen Toner mit einem
Beschichtungsmittel, einen Steuerstoff, der die gewünschten elektrostatischen Eigenschaften regelt, und
eine TfägerfiüssigkeiL Von diesen Komponenten stent
das Beschichtungsmittel eine der wichtigsten Komponenten für die Bildeigenschaften und die Eigenschaften
des Entwicklers dar. Bei üblicherweise verwendeten Beschichtungsmitteln handelt es sich beispielsweise um
Naturkautschuk, synthetische Kautschuke, wie Acrylkautschuk,
Butylkautschuk, Styrol-Butadien-Kautschuk, Polyisobutylenkautschuk, Naturharze, wie Kolophonium,
Asphalt, synthetische Harze, wie Alkydharze, oder Pflanzenöl.
Jedoch sehr wenige von ihnen erfüllen alle Anforderungen,
wie Fixierbarkeit, Farbausgleich, Farbton, Farbwert und Glanz, und die meisten von ihnen führen
zu Bildabfall und Schleierbildung. Zum Vermeiden von Bildabfall und Schleierbildung ist die Verwendung von
Zusätzen, wie Metallseifen, vorgeschlagen worden. Jedoch ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung
festgestellt worden, daß die Merige derartiger Zusätze,
wie Metallseifen, die eine starke Püljntät besitzen, so
klein wie möglich sein soll, da eine kleine Menge für die Lagerbeständigkeit des Suspensionsentwicklers und für
das mehrmalige Entwickeln beim Herstellen von Farbbildern sehr wirkungsvoll ist, und zwar bei der
wiederholten mehrmaligen Entwicklung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials (z. B. eines
ZnO-Papiers).
Hinsichtlich der Fixierbarkeit wird üblicherweise die Fixierbarkeit auf rlektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien
(z B. ZnO-Papier) als wichtig angesehen, jedoch ist beim mehrmaligen Entwickeln bei
der Herstellung von Farbbildern nicht nur die Fixierbarkeit zwischen dem elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterial (z. B. ZnO-Papier) und Tonern, sondern auch zwischen den Tonern per se sehr wichtig.
Ferner werden hinsichtlich der Dispergierbarkeit im allgemeinen Beschichtungsmittel mit einer hohen
Affinität gegenüber der verwendeten Trägerflüssigkeit bevorzugt, jedoch besitzen viele übliche Beschichtungs
mittel eine äußerst geringe Affinität gegenüber isoparaffinischen Kohlenwasserstoffen, die hinsichtlich
der Sicherheit und des raschen Trocknungsvermögens vorteilhaft sind. Daher weisen die Beschichtungsmittel
derartige Nachteile, wie geringe Dispergierbarkeit und leichtes Aggregieren, bei der Herstellung von Suspensionsentwicklern
auf.
Für die vorliegende Erfindung wurde von diesem Sachverhalt ausgegangen.
Aus der DE-AS 15 97 860 ist ein Suspensionsentwickler für die Elektrophotographie mit einem Toner, einem
Mischpolymeren, einem Steuerstoff und einer Trägerflüssigkeit
bekannt, wobei das Mischpolymere beispielsweise Laurylmethacrylat und Dtmethylaminoäthylmethacrylat
enthalten kann, d. h. Acrylsäureverbindungen
— der folgenden allgemeinen Formel
CH2 = C(RO-COOR2,
in der Ri eine Alkylgruppe mit einem Kohlenstoffatom
und R2 CroHpX, mit m =2 und ρ + q = 2 m +
1 und X eine tertiäre Aminogruppe mit einer Alkylgruppe mit einem Kohlenstoffatom bedeuten
und
- der folgenden allgemeinen Formel ,5
CH2=C(Re)-COOR7,
wobei R6 eine Alkylgruppe mit einem Kohlenstoffatom und R7 eine Alkylgruppe mit 12 Kohlenstoffatomen
darstellen.
Die Lagerbeständigkeit dieser bekannten Suspensionsentwickler befriedigt jedoch noch nicht
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Suspensionsentwickler vorzusehen, der sich hinsichtlich
der Lagerbeständigkeit, der Sicherheit und der Fixierbarkeit der hergestellten Tonerbilder auszeichnet; er
soll klare Farbbilder mit ausgezeichnetem Glanz reproduzieren können und sich hinsichtlich der Dispergierbarkeit
des Toners auszeichnen und auch für die Widergabe von Farbbildern geeignet sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen elektrophotographischen Suspensionsentwickler gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Toner mit
mindestens einem Mischpolymeren aus mindestens zwei Monomeren aus der durch
(a) Acrylsäureverbindung der folgenden allgemeinen Formel (I):
Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellen,
gebildeten Gruppe und
(d) para-Alkylstyrol als weiterem Monomeren der
(d) para-Alkylstyrol als weiterem Monomeren der
folgenden allgemeinen Formel (II):
CH2 ■- C(R1) COOR2
(D
in der Ri ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet und R2
ein Wasserstoffatom, eine Glycidylgruppe oder CnHpX17 mit m = 1 bis 6 und ρ + q = 2 m + 1 oder
ρ + q — m - 1 und X ein Halogenatom, eine primä/e Aminogruppe, eine sekundäre oder tertiäre
Aminogruppe mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe
oder eine Hydroxylgruppe bedeuten;
(b) AcrylsäureverbindiK/g mit Ätherbindung der folgenden allgemeinen Formel (III):
(b) AcrylsäureverbindiK/g mit Ätherbindung der folgenden allgemeinen Formel (III):
CH2 C(R4) COOR,
(III)
= C(R6J-COOR7
(IV) R,
-C6H4-CH =
(H)
45
in der R4 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und R?
bedeutet, wobei m = 1 bis 6 und /= 1 bis 18 darstellen; und
(c) Acrylsäureverbindung der folgenden allgemeinen Formel (IV):
65
wobei Re ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und R? eine in der R3 eine Alkylgruppe mit 2 bis 18
Kohlenstoffatomen bedeutet,
beschichtet ist
Die Zeichnung ist eine graphische Darstellung, weiche die Fixierbarkeit bzw. das Fixiervermögen und
die Lagerbeständigkeit des Suspensionsentwicklers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
darstellt
Als Acrylsäureverbindung der allgemeinen Formel (I) für das Mischpolymere (a) gemäß der Erfindung wird
mindestens eine der folgenden Verbindungen verwendet: z.B.
Acrylsäure, Methacrylsäure,
Monofluoräthylacrylat
Monofluoräthylmethacrylat,
2-Fluoräthylacrylat,2-Fluoräthylmethacrylat,
3-Chlorpropylacrylat2,3-Dichlorpropylacrylat,
2,3- Dichlorpropy imethacrylat,
1 J- Dichlor-2-propylacrylat,
2-Bromäthylacrylat, 3-BrompropylacryIat,
3-Brompropylmethacrylat,
1 -Brom-2-propylacrylat,
2.3- Dibrompropylacrylat,
23- Dibrompropylmethacrylat,
2-Nitro-1 -äthylacrylat,
2-Nitm-1 -äthylmethacrylat,
2-Nitro-1-propylacrylat,
2-Nitro- 1-propylmethacrylat,
2-Nitro-1-butylacrylat,
2-Methyl-2-nitro-l-propylacrylat, 2-MethyI-2-nitro-1 -propyimethacrylat,
2-Oxy-3-chlor-1 -propylacrylat,
Cyanomethylacrylat, Cyanomethylme'hacrylat,
l-Cyanoäthylacrylat, 1 -Cyanoäthylmethacrylat,
2-Cyanoäthylacrylat,2-Cyano-2-propylacrylat,
2-N.N-Dimethylaminoäthylacrylat,
2-N.N-DimethylaminoäthyImethacrylat, 2-N.N-Diäthylaminoäthylacrylat,
2-N.N-Diäthylaminoäthylmethacrylat, 2-N.NDibutylaminoäthylacrylat,
2-N,N-Dibutylaminoäthylmethacrylat, S-N.N-Diäthylaminopropylacrylat,
3-N.N-Diäthylaminopropylmethacrylat,
2-N,N-DibutyUminopropylacrylat, S-N.N-Dibutylaminopropylacrylat,
p-Chlorphenylacrylat, p-Chlorphenylmethacrylat,
2.4· Dichlorphenylacrylat,
2.4- Dichlorpheny Imethacrylat.
2-Phenoxyäthylacrylat.
2-Phenoxyäthylmethacrylat,
Pentachlorphenylacrylat.
Pentachlorpuenylmethacrylat,
o-Nitrophenylacrylat,
o-Nitrophenylmethacrylat,
p-Nitrophenylacrylat,
p-Nitrophenylmethacrylat,
2,4,6-Trinitrophenylacrylat und
2,4,6-Trinitropi'ienylmsthacrylat.
2-Phenoxyäthylacrylat.
2-Phenoxyäthylmethacrylat,
Pentachlorphenylacrylat.
Pentachlorpuenylmethacrylat,
o-Nitrophenylacrylat,
o-Nitrophenylmethacrylat,
p-Nitrophenylacrylat,
p-Nitrophenylmethacrylat,
2,4,6-Trinitrophenylacrylat und
2,4,6-Trinitropi'ienylmsthacrylat.
Die Menge der Verbindung (I)1 die in das Mischpolymere
eingeführt wird, kann 3 bis 90 Mol-%, vorzugswei-
se 5 bis 30 Mol-%, betragen. Wenn die Menge mehr als 90 Mol-% beträgt, wird die Dispergierbarkeit herabgesetzt,
und wenn die Menge weniger als 3 Mol-% beträgt, kann keine ausreichende Verbesserung der Fixierbarkeit
und der Bilddichte erzielt werden.
Der Grund für die Beschränkung von Ri in der allgemeinen Formel (I) auf die Bedeutung eines
Wasserstoffatoms oder einer Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist darin zu sehen, daß diese
Verbindungen leicht erhalten werden können. Der Grund für die Beschränkung von Rj auf die Bedeutungen
Wasserstoffatom oder CmHpX, und von X auf die
, Bedeutung eines Halogenatoms, einer primären Aminogruppe, einer sekundären oder tertiären Aminogruppe,
einer Nitrogruppe, einer Cyanogruppe oder einer Hydroxylgruppe ist darin zu sehen, daß die Fixierbarkeit
und die Farbdichte in Hinblick auf die Affinität gegenüber dem Toner und dem Aufzeichnungsmaterial
Der Grund für die Einfügung von para-Alkylstyrol der allgemeinen Formel (II) als einer Komponente des
Beschichtungsmittels ist folgender. Gegenüber der alleinigen Verwendung der Verbindung der allgemeinen
Formel (I) werden die Dispergierbarkeit und die Lagerbeständigkeit verbessert. Insbesondere ist die
Affinität gegenüber isoparaffinischen Kohlenwasserstoffen, die in der Praxis als Trägerflüssigkeit verwendet
werden, ausgezeichnet; es tritt kein Niederschlae über
lange Zeiträume auf.
Es gibt keine spezielle Begrenzung der Menge des para-Alkylstyrols, das in das Mischpolymere eingeführt
wird. Im allgemeinen wird die Aufgabe der vorliegenden Erfindung gelöst wenn es in einer Menge von 10 bis 95
Mol-%. vorzugsweise von 20 bis 80 Mol-%, eingeführt wird.
Bei einer Abnahme der Menge des para-Alkylstyrols nehmen im allgemeinen die Dispergierbarkeit und der
Glanz der Farbe ab, und bei einer Erhöhung der Menge nehmen im allgemeinen die Dispergierbarkeit und der
Glanz der Farbe zu. Die Alkylgruppe R3 führt zu einer Herabsetzung der Dispergierbarkeit, wenn die Anzahl
der Kohlenstoffatome 1 beträgt und zu einer Erhöhung der Dispergierbarkeit mit steigender Kohlenstoffanzahl,
jedoch übt eine zu große Kohlenstoffanzahl einen nachteiligen Einfluß auf den Glanz aus. Daher wird eine
Alkylgruppe mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen bevorzugt Als para-Alkylstyrol gemäß der vorliegenden Erfindung
kann mindestens eine der folgenden Verbindungen verwendet werden, und zwar z. B.
para-ÄthylstyroI.para-Propylstyrol.
para-n-ButyIs:yroI,para-Isobutylstyrol,
para-tert-Butylstyrol, para-Hexylstyrol,
para-OctylstyroI, para-Laurylstyrol und
para-StearylstyroI.
Von diesen ist para-tert-Butylstyrol am vorteilhaftesten hinsichtlich Glanz. Dispergierbarkeit und Verfügbarkeit
Beispiele für Acrylverbindungen mit Ätherbindung, die durch die allgemeine Formel (III) wiedergegeben
werden, sind
Äthyienglykolmonoacrylat
Äthylenglykoimonomethacrylat
2-MethoxyäthyIacryIat
2-Methoxyäthylmethacrylat
2-ÄthoxyäthyIacryIat
2-Äthoxyäthylmethacry!at
2-ButoxyäthyIacrylat2-Butoxyäthylmethacrylat
3-MethoxypropyIacrylat und
3-MethoxypropyIacrylat und
3-ÄtliöxypiOpylacrylat
Die Begrenzungen von m auf 1 bis 6 und /auf 1 bis 18
in Rs der allgemeinen Formel (III) sollen das Fixiervefmögen
und die Farbdichte verbessern. Außerhalb dieser Bereiche können die Verbesserungen nicht voll erzielt
werden. Im allgemeinen sind größere /- und /n-Werte innerhalb der Bereiche für die Dispergierbarkeit
vorteilhafter, jedoch weniger vorteilhaft für die Fixierbarkeit.
ίο Der Gehalt an Acrylsäureverbindüng mit Äthergruppen
der allgemeinen Formel III im Mischpolymeren beträgt vorzugsweise 10 bis 80 Mol-%.
Die Mischpolymeren der Acrylsäureverbindungen
der allgemeinen Formel (IV) und der Verbindungen der allgemeinen Formeln (I) und (II) sind besonders wirksam
zur Verbesserung der Fixierbarkeit der Toner unter sich und der Farbdichte. So bringen die Mischpolymeren die
Wirkung mit sich, daß mehrmals Entwicklungen für die Reproduktion vcn Farbbildern möglich sind. Die Menge
der Acrylsäureverbindung, die in das Mischpolymere eingeführt wird, kann in einem sehr großen Bereich
variieren, jedoch kann eine Menge von 5 bis 90 Mol-% für die Zwecke der vorliegenden Erfindung völlig
ausreichen. Jedoch ist der Bereich von 5 bis 90 Mol-% besonders bevorzugt. Wenn die einzuführende Menge
zu klein ist, werden die Fixierbarkeit die Farbdichte und die Entwicklungsgeschwindigkeit nachteilig beeinflußt
und wr-^n die Menge zu groß ist werden die
Dispergierbarkeit und die Lagerbeständigkeit herabge-
JO setzt, wobei einige der Acrylsäureverbindungen auch
einen nachteiligen Einfluß auf die Fixierbarkeit ausüben.
Diese Acrylsäureverbindungen mit schwacher Polarität werden als Vermittler zur Erhöhung der Affinität
zwischen para-Alkylstyrol der allgemeinen Formel (II) und der Acrylsäureverbindung der allgemeinen Formel
(I) mit starker Polarität im Mischpolymeren und der Affinität zwischen dem para-Alkylstyrol und dem Toner
und der Trägerflüssigkeit angesehen. Die Anzahl der Kohlenstoffatome der Alkylgruppe R6 der allgemeinen
4ö Formel (IV) ist auf 1 bis 6 begrenzt, da derartige
Monomere leicht erhalten werden können. Ferner ist die Anzahl der Kohlenstoffatome der Alkylgruppe R7
auf 1 bis 18 aus dem gleichen vorstehend erwähnten Grunde begrenzt; eine Anzahl von Kohlenstoffatomen
von 4 bis 18 wird weitgehend in Hinblick auf die Dispergierbarkeit gewählt.
Beispiele für die Acrylsäureverbindung der allgemeinen Formel (IV) sind folgende:
Methylacrylat, Methylmethacrylat
ÄthylacrylatÄthylmethacrylat
ÄthylacrylatÄthylmethacrylat
n-Propylacrylatn-Propylmethacrylat
iso-Propylacrylatiso-Propylmethacryiat,
n-Bufylacrylat n-Butylmethacrylat
iso-Butylacrylatiso-Butylmethacrylat
tert-Bütylacrylat tert-Butylmethacrylat
n-Amylacrylat n-Amylmethacrylat
3-Pentylacrylat 3-Pentylmethacrylat
2-Methyl-1 -butylacrylat
2-Methyl-l-butyImethacryIat *
iso-Propylacrylatiso-Propylmethacryiat,
n-Bufylacrylat n-Butylmethacrylat
iso-Butylacrylatiso-Butylmethacrylat
tert-Bütylacrylat tert-Butylmethacrylat
n-Amylacrylat n-Amylmethacrylat
3-Pentylacrylat 3-Pentylmethacrylat
2-Methyl-1 -butylacrylat
2-Methyl-l-butyImethacryIat *
3-MethyI-1 -butylacrylat n-Hexylacrylat
n-Hexylmethacrylat 2-Methyl-1 -pentylacrylat
2-ÄthyI-1 -butylacrylat
4-MethyI-2-pentylacrylatn-HeptyIacrylat
2-ÄthyI-1 -butylacrylat
4-MethyI-2-pentylacrylatn-HeptyIacrylat
2-Heptylacrylat n-Octylacrylat
n-Octylmethacrylat 2-Äthyl-1 -hexylacrylat
2-Äthyl-1 -hexylmethacrylat 2-OctylacryIat
n-Nonylacrylat n-Decylacrylat
n-DecylmethacrylatS-Äthyl^-nonylacrylat
n-Octylmethacrylat 2-Äthyl-1 -hexylacrylat
2-Äthyl-1 -hexylmethacrylat 2-OctylacryIat
n-Nonylacrylat n-Decylacrylat
n-DecylmethacrylatS-Äthyl^-nonylacrylat
rr-Dodccylacrylat, n-Dodecylmethacrylat,
n-Tctradecylacrylat, n-Tetradecylmethacrylat,
2-Methyl-7-äthyl-4-undecylacryIat,
n-Hexadecylacrylat, ri-Hexadecylrhethäcfylat,
n-Octadecylacrylatin-OetadeGylmethacrylat,
GyclohexylacrylatjCycIohexylmethacrylal,
2-^MethylcyclohexylacryIat,
2 iylethylcyclohexylmelliacrylal,
S-Ntethylcyclohexylacrylat,
4-MethyIcyclohexylacrylat,
33^-TrimethylcycloIiexylacryIat,
S^.S-Trimethylcyclohexylmelhacrylat,
4-tert-Amylcyclohexylacrylal,
4-Cyclohexylcyclohexylacrylat,
4-Cyclohexylcyclohexylmethacrylat,
2,4-DiamyIcyclohexylacrylat.
Hydroabietylacrylat, Phenylacrylat,
Phenylmethacrylat, o-Toluylacrylat,
m-Methylphenylacrylal.Benzylacrylat,
Benzylmethacrylat, 1 -Phenyläthylacrylat,
1 -Phenyläthylmethacrylat, 2-PhenyläthylacryIat,
2-Phenylälhylmethacrylat,
p-tert-Butylphenylacrylat,
p-tert-Amylphenylacrylat,
p-Cyclohexylphenylacrylat,
p-Cyclohexylphenylmethacrylat,
alpha-Naphthylacrylat und ß-Naphthylacrylat.
Das Mischpolymere gemäß der Erfindung kann nach allen bekannten Verfahren hergestellt werden, und es gibt keine Beschränkung. Das heißt, daß es unabhängig vom "olymerisationsverfahren ausreicht, daß Mischpolymere mit einem Gehalt an Acrylsäureverbindungen als Polymerkomponente im Ergebnis erhalten werden. Zum Beispiel kann die Lösungspolymerisation oder die Suspensionspolymerisation als Polymerisationsverfahren angewendet werden. Ein Beispiel zur Herstellung eines Mischpolymeren wird nachstehend auf Basis eines Lösungspolymerisationsverfahrens erläutert.
n-Tctradecylacrylat, n-Tetradecylmethacrylat,
2-Methyl-7-äthyl-4-undecylacryIat,
n-Hexadecylacrylat, ri-Hexadecylrhethäcfylat,
n-Octadecylacrylatin-OetadeGylmethacrylat,
GyclohexylacrylatjCycIohexylmethacrylal,
2-^MethylcyclohexylacryIat,
2 iylethylcyclohexylmelliacrylal,
S-Ntethylcyclohexylacrylat,
4-MethyIcyclohexylacrylat,
33^-TrimethylcycloIiexylacryIat,
S^.S-Trimethylcyclohexylmelhacrylat,
4-tert-Amylcyclohexylacrylal,
4-Cyclohexylcyclohexylacrylat,
4-Cyclohexylcyclohexylmethacrylat,
2,4-DiamyIcyclohexylacrylat.
Hydroabietylacrylat, Phenylacrylat,
Phenylmethacrylat, o-Toluylacrylat,
m-Methylphenylacrylal.Benzylacrylat,
Benzylmethacrylat, 1 -Phenyläthylacrylat,
1 -Phenyläthylmethacrylat, 2-PhenyläthylacryIat,
2-Phenylälhylmethacrylat,
p-tert-Butylphenylacrylat,
p-tert-Amylphenylacrylat,
p-Cyclohexylphenylacrylat,
p-Cyclohexylphenylmethacrylat,
alpha-Naphthylacrylat und ß-Naphthylacrylat.
Das Mischpolymere gemäß der Erfindung kann nach allen bekannten Verfahren hergestellt werden, und es gibt keine Beschränkung. Das heißt, daß es unabhängig vom "olymerisationsverfahren ausreicht, daß Mischpolymere mit einem Gehalt an Acrylsäureverbindungen als Polymerkomponente im Ergebnis erhalten werden. Zum Beispiel kann die Lösungspolymerisation oder die Suspensionspolymerisation als Polymerisationsverfahren angewendet werden. Ein Beispiel zur Herstellung eines Mischpolymeren wird nachstehend auf Basis eines Lösungspolymerisationsverfahrens erläutert.
Als Lösungsmittel für das Reaktionssystem kann mindestens beispielsweise ein aromatisches Lösungsmittel,
wie Benzol, Toluol oder Xylol, aliphatischen kohlenstoff, wie η-Hexan, n-Pentan oder isoparaffinische
Kohlenwasserstoffe, oder halogenierter Kohlenwasserstoff verwendet werden, wie Dichloräthan oder
Chloroform. Ferner kann mindestens beispielsweise ein Alkohol, wie Äthylalkohol, n-Propylalkohol oder Isopropylalkohol,
Keton, wie Aceton oder Methyläthylketon, Glykol, wie Äthylenglykol oder Diäthylenglykol,
öder Mercaptan in Kombination mit dem Lösungsmittel zum Steuern der Reaktion verwendet werden. Von
diesen Lösungsmitteln sind die isoparaffinischen Kohlenwasserstoffe auch als Trägerflüssigkeit des beanspruchten
Entwicklers geeignet; wenn daher isoparaffinische Kohlenwasserstoffe als Lösungsmittel verwendet
werden, kann der Entwickler gemäß der Erfindung unmittelbar erhalten werden, indem man einen Toner
und einen Steuerstoff zur Reaktionslösung nach der Polymerisation zugibt Als Reaktionskatalysator kann
eine Azoverbindung, wie Azobisisobutyronitril, oder ein Peroxid, wie Benzoylperoxid, Di-tert-butylperoxid oder
Lauroylperoxid, verwendet werden. Erfindungsgemäß können, wie vorstehend erwähnt wurde, andere
Vinylmonomere und pfropfpolymerisierbare Polymere zusammen bei der Polymerisation zur Herstellung eines
Mischpolymeren verwendet werden.
Der Ausdruck Steuerstoff bezeichnet im vorliegenden Zusammenhang z. B. ein Mittel, das zum Regeln der
Polarität des Toners beiträgt. Für diesen Zweck können
z. B. Seifen einer organischen Säure, wie Naphthensäure,
Octenoesäure oder Stearinsäure und eines mehrwertigen Metalls verwendet Werden. Als mehrwertige
Metalle sind solche der Gruppen I1II, III, IV Und VII des
Periodensystems und Übergangsmetalle wirksam, wie Natrium, Kalium, Calcium, Barium, Aluminium, Mangan,
Kobalt, Nickel, Kupfer, Zink, Blei und Zirkon. Daneben sind auch organische Phosphorverbindungen, wie
Triphenylphosphit und Trioctadecylphosphit, organi·
ίο sehe Zinnverbindungen, wie Butylzinnmaleatj Dibutylzinnoxid,
Epoxyverbindungen, organische Säureester von mehrwertigen Alkoholen, Phenolderivate aliphati·
scher Verbindungen und nichtionische oberflächenaktive Mittel gleichfalls brauchbar. Diese Verbindungen
wirken nicht nur als Steuerstoff, sondern verbessern auch die Dispergierbarkeit und wirken auch als
Antioxydans oder als Ausschuß-Inhibitor (tailing inhibitor).
Als Trägerflüssigkeiten verwendet man solche mit relativ hohem Flammpunkt und ohne Toxizität hinsichtlich der Sicherheit, die sich beim Quellen und Lösen von Tonern und durch ihr Trocknungsvermögen auszeichnen. Trägerflüssigkeiten, die diesen Anforderungen entsprechen und die gegenwärtig bekannt sind, sind z. B.
Als Trägerflüssigkeiten verwendet man solche mit relativ hohem Flammpunkt und ohne Toxizität hinsichtlich der Sicherheit, die sich beim Quellen und Lösen von Tonern und durch ihr Trocknungsvermögen auszeichnen. Trägerflüssigkeiten, die diesen Anforderungen entsprechen und die gegenwärtig bekannt sind, sind z. B.
isoparaffinische Kohlenwasserstoffe. Ferner können halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Trifluoräthan,
Dichlordifluoräthan und Tetrachlorkohlenstoff, aliphatische oder alicyclische Kohlenwasserstoffe, wie n-Oxan,
N-Octan, n-Pentan und Cyclohexan, aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol und Xylol, und
Kohlenwasserstoffe, wie Erdölfraktionen, die als Naphtha bezeichnet werden, oder Petroläther, gleichfalls
verwendet werden.
Es gibt keine spezifische Begrenzung für den Toner der erfindungsgemäß verwendet wird, jedoch werden solche bevorzugt, die sich durch ihr Durchlaßvermögen auszeichnen. Beispiele für Toner sind
Es gibt keine spezifische Begrenzung für den Toner der erfindungsgemäß verwendet wird, jedoch werden solche bevorzugt, die sich durch ihr Durchlaßvermögen auszeichnen. Beispiele für Toner sind
Lithol Maroon (Kastanienbraun)-Toner (CI 15 850 Lake [163]), Alizarine Lake B (CI 58 000 Lake [1027]), Bon
Red (Rot)-Toner 5B (Ci 15 880 Lake [190]), Calcium
Lithol-Toner (CI 15 585 Lake [165]), Barium Toner (CI
15 850 Lake [163]), Pigment Scarlet (Scharlachrot) (CI
16 105 Lake [216]), Bon Red (Rot)-Toner Y (CI 15 880
Lake [190]), Lithol Rubine (CI 15 865), Brilliant Red
(Rot) Lake R (CI 15 630 Lake [189]), Lake Red (Rot) C
(CI 15 585 Lake [165]), Benzidine Yellow (GeIb) (CI 21 100 bzw. 21 090), Hansa Yellow (Gelb) (CI 11 680),
Benzidine Orange (CI 21 110), Rhodamine 6G Lake (CI 45 160 Lake [752]), Rhodamine-Toner B (CI 45 170 Lake
[749]), Para Red (Rot)-Toner Light (Hell) (j3-Naphtholpigment),
P.T.A. Violet-Toner (CI 42 555 Lake [681]), Peacock Blue (Pfauenblau)-Toner (CI 42 555 Lake
[681]), Permanent Peacock Blue (Pfauenblau) (CI 42 595), Victoria Blue-Toner (CI 44 045 Lake [729]),
Kupferphthalocyanin (CI 74 160), Alkali Blue (Blau)-Toner
(CI 52 025 [926]), Malachitgrün-Toner (CI 42 000 [657J oder Phthalocyaningrün (CI 74 260). Ferner dient
als Toner Ruß.
Bei den Steuerstoffen und den Trägerflüssigkeiten, die mit dem Mischpolymeren erfindungsgemäß kombiniert
werden können, gibt es folgende besonders wirksame Kombinationen. Der erste Fall ist eine
Kombination, bei der isoparaffinische Kohlenwasserstoffe als Trägerflüssigkeit verwendet werden; ein
anderer Fail steht eine Kombination dar, bei der Seifen mehrwertiger Metalle als Steuerstoff verwendet werden.
Die Vorteile, die durch die erste Kombination
erzielt werden, sind ein rasches Trocknungsvermögen und Sicherheit. Das rasche Trocknungsvermögen ist
wichtig, um das Aufladevermögen des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials nach dem Erslentwikkeln
bei der Herstellung von Farbkopien nicht herabzusetzen. Wenn ein ausreichend rasches Trocknungsvermögen
nicht erzielt wird, kann kein ausreichendes Ladungspotential erreicht werden, so daß die
Entwicklung dtY zweiten und der folgenden Farben
unvollständig mit dem Ergebnis ausfallen, daß Farbwert
und Farbdichte nicht befriedigen.
Der Flammpunkt der Trägerflüssigkeit liegt vorzugsweise bei mindestens 30"C in Hinblick auf die
Sicherheit, wobei nur einige Trägerflüssigkeiten die Sicherheitsanforderungen zusammen mit anderen Anforderungen
erfüllen. Isoparaffinische Kohlenwasserstoffe mit einem Siedepunkt von 13O0C oder darüber
sind in diesem Zusammenhang sehr brauchbar.
Andererseits ist die zuletzt angeführte Kombination zur Stabilisierung von Tonern sehr wirksam, d. h. zur
Erzielung eines bevorzugten Ladungszustandes. Die Dispergierbarkeit ist merklich gegenüber dem Fall
verbessert, bei dem kein Steuerstoff zugegeben wird; es können ausgezeichnete Bilder ohne Verfließen und
Schleier erhalten werden, indem man in geeigneter Weise Art und Menge der Seifen der mehrwertigen
Metalle wählt.
Das Mischverhältnis des Toners und des Mischpolymeren kann optimal gewählt werden. Das optimale
Verhältnis variiert in Abhängigkeit von der Art des Toners und des Mischpolymeren; jedoch ist im
allgemeinen ein Verhältnis 100 bis 1600 Gewichtsteile des Mischpolymeren zu 100 Gewichtsteilen des Toners
geeignet
Die Menge des Steuerstoffs wird vorzugsweise so gewählt, daß der Flüssigkeitswiderstand des Entwicklers
im Bereich von 109 bis 1012 Ohm cm liegt, wobei es
das Hauptanliegen ist, den Widerstand zu regulieren, und wobei die Ladungseigenschaften bei der Herstellung
von Farbbildern durch mehrmaliges Entwickeln nicht verschlechtert werden sollen. Im allgemeinen sind
nicht mehr als 5 g des Steuerstoffs je 1 1 Trägerflüssigkeit zweckmäßig. Wenn man die Entwicklungsgeschwindigkeit
und das Zusammenballen des Toners berücksichtigt, beträgt die brauchbare Menge der
Trägerflüssigkeit im allgemeinen 500 bis 1000 Gewichtsteile je 1 Gewichtsteil des Toners.
Die Herstellung des Suspensionsentwicklers gemäß der Erfindung kann nach verschiedenen Methoden
unter Verwendung des Toners (a), des Mischpolymeren (b), des Steuerstoffs (c) und der Trägerflüssigkeit (d)
erreicht werden.
Allgemeine Methoden zur Herstellung werden nachstehend erläutert
(1) Es werden (a) bis (d) vermischt und homogen mit einer Sandmühle, Kugelmühle oder Walzenmühle
dispergiert, wobei ein konzentrierter Entwickler erhalten wird, der danach mit (d) verdünnt wird.
(2) Es werden (a) und (b) in einem geeigneten Lösungsmittel vermischt und getrocknet und
danach gemahlen. Die resultierenden Toner werden in (d) dispergiert, zu dem (c) gegeben wurde.
(3) (a) und (b) oder (a) bis (c) werden zuvor gemischt und gemahlen, und danach werden die Toner in (d),
zu dem (c) gegeben wurde, oder in (d) dispergiert
(4) (a) und der Acrylester oder (a) und eia anderes
polymerisierbares Monomeres werden zu einem Lösungsmittel gegeben und darin gelöst. Die
resultiererHe Lösung wird zu einem wässerigen Medium zur Durchführung einer Suspensionspolymerisation
gegeben. Die resultierenden Toner werden abgetrennt und in (d) dispergiert, das (c)
enthält.
(5) (a) und die Acrylsäureverbindung oder (a) und ein anderes polyniefisiei'bares Monomeres werden zu
einem Lösungsmittel zur Durchführung einer
to Lösungspolymerisation gegeben. Das Reaktionsprodukt wird getrocknet und gemahlen, und die
resultierenden Toner werden in (d) dispergiert, das (c) enthält. Wenn in diesem Fall isoparaffinische
Kohlenwasserstoffe, die auch als Trägerflüssigkeit geeignet sind, als Lösungsmittel verwendet werden,
kann der gewünschte Suspensionsentwickler unmittelbar nur dadurch erhalten werden, daß man
die resultierende Lösung in eine Kugelmühle oder eine Sandmühle gibt oder Ultraschallwellen aus-
2ö setzt.
Beispiele für die Herstellung von Mischpolymeren,
die gemäß der Erfindung verwendet werden, und Beispiele gemäß der Erfindung, bei denen die Mischpolymeren
verwendet werden, werden im folgenden beschrieben.
Beispiel für die Herstellung 1
Zu insgesamt 200 Gewichtsteilen der Ausgangsverbindungen, die in der folgenden Tabelle I angegeben
sind, wurden 4,5 Gewichtsteile Di-tert-butylperoxid als Polymerisationsinitiator und 0,2 Gewichtsteile tert-Dodecylmercaptan
als Kettenübertragungsmittel zugegeben. Die resultierende Lösung wurde tropfenweise zu
Gewichtsteilen eines isoparaffinischen Kohlenwasserstoffs bei 1400C im Verlauf von 2 Stunden
zugegeben. Danach wurde 5 Stunden lang bei der angegebenen Temperatur zur Vervollständigung der
Umsetzung erhitzt.
komponenten und Zusammensetzung des Beschichtungsmittels
Probe | 60 | 7 | Komponenten | Mol-% |
Nr. | ||||
50 l | Butoxyäthylmethacrylat | 19 | ||
IK 8 | Hydroxyäthylmethacrylat | 5 | ||
Isobutylmethacrylat | 19 | |||
9 | p-tert-Butylstyrol | 57 | ||
55 5 | Äthoxyäthylmethacrylat | 5 | ||
Laurylmethacrylat | 55 ' | |||
p-tert.-Butylstyrol | 40 | |||
6 | Butoxyäthylacrylat | 85 | ||
Glycidylmethacrylat | 5 | |||
p-tert.-Butylstyrol | 10 | |||
Hydroxyäthylmethacrylat | 5 | |||
Isobutylmethacrylat | 30 | |||
p-tert.-ButylstyroI | 65 | |||
mit Leinöl modifiziertes | 100 | |||
Alkylharz | ||||
Polybutadien | 70 | |||
Isobutylmethacrylat | 30 |
Beispiel für die Herstellung 2
Es wurden 250 g isoparaffinischer Kohlenwasserstoff mit hohem Siedepunkt, bei dem es sich am ein
Lösungsmittel handelte, in einen Kolben gegeben; die Temperatur wurde auf 1400C erhöht, wobei gasförmiger
Stickstoff eingeleitet wurde. Danach wurde eine Mischlösung von 150 g Octylmethacrylat, 225 g
p-tert-Butylstyrol, 5 Mol-% Hydroxymethacrylat-Monomeres
(bezogen auf das Octylmethacrylat), 45 g Di-tert-butylperoxid als Polymerisalionsinitiator und
0,2 g tert-Dodecylmercaptan tropfenweise im Verlaufe von 2 Stunden zugegeben. Nach der Zugabe hielt man
bei 1400C; als der Gehalt an nichtflüchtigem Mate, ial
mehr als 36% betrug, war die Reaktion Vervollständigt. Die Lösung als Reaktionsprodukt wurde so wie sie war
für den Entwickler bei der Herstellung verwendet. Das Molekulargewicht des Reaktionsproduktes wird zweckmäßigerweise
auf einen Bereich von 5 · 1O2 bis 105 in
Abhängigkeit von der Art und Merge des Polymerisationskatalysators, der Art und Menge des KettenUbertragungsmittels
und der Reaktionsbedingungen eingestellt.
Mischpolymere, die in der gleichen Weise wie im Beispiel der Herstellung 2 hergestellt wurden, sind in
der folgenden Tabelle II zusammengestellt;
Molverhällriis der Mischpolymer zusammensetzung |
Molekular gewicht*) |
Nicht- flüchtiges (%) |
Bemerkung |
3:2: 0,15 | 10 500 9 800 |
35,7 38,9 |
Vergleich Vergleich |
3:2: 0,15 | 15 500 | 36,9 | Erfindung |
3 : 2 3:2: 0,15 |
12 400 13 200 |
36,2 37,9 |
Vergleich Erfindung |
2:3: 0,1 | 22 300 | 31,2 | Erfindung |
4 : 1 : 0,2 | 42 100 | 33,8 | Erfindung |
1 Pol/isobutylmethacrylat
2 (Isobutylmethacrylat-Styrol-Glycidylmethacrylat)-Polymeres
3 (Isobutylmethacrylat-p-tert.-Butylstyrol-Grycidylmethacrylat)-Polymeres
4 (Isobutylmethacrylat-Vinyltoluol)-Polymeres
5 (Isobutylmethacrylat-p-tert.-Butylstyrol-Hydroxyäthylmethacrylat)-Polymeres
6 (Laurylacrylat-p-tert.-Butylstyrol-HydroxyäthylmethacrylaQ-Polymeres
8 (Isobutylmethacrylat-p-Octylstyrol-
Hydroxypropylmethacrylat)-Polymeres
*)Gemessen nach der VPO-Methode, wobei Mittelwerte angegeben sind.
Es wurden 1 Gewichtsteil Rhodamine 6G Lake (CI 45 160 Lake [752]) als Toner (a), 8 Gewichtsteile
Mischpolymeres (b) jeder Probe der Tabelle 1, 1,8 Gewichtsteile 8%iges Kobaltoctenoat (»Petroläther«
Lösung) als Steuerstoff (c) und 50 Gewichtsteile isoparaffinischer Kohlenwasserstoff mit einer Kugelmühle
24 Stunden lang gemahlen und gemischt. Es wurden 2 Gewichtsteile des resultierenden konzentrierten
Entwicklers mit 70 Gewichtsteilen des isoparaffinischen Kohlenwasserstoffs zur Herstellung sechs verschiedener
Typen (Tabelle I; Nr. 1 und 5 bis 6) des gewünschten Suspensionsentwicklers verdünnt.
Die Fixierbarkeit wurde mit den Proben Nr. 1 und 7 des auf diese Weise erhaltenen Suspensionsentwicklers
■ntersucht Zuerst wurde elektrophotgraphisches Aufteichnungsmaterial
(Zinkoxid-Papier) für ein Farbkopiergerät (Verwendung von Acrylharzbindemittel) mit 6
kV aufgeladen und danach in die Flüssigentwickler, die luvor hergestellt worden waren, ohne Bestrahlung
eingetaucht, so daß die Toner gleichmäßig anhaften konnten, wonach an der Luft getrocknet wurde. Danach
leß man ein Zellglasband an der Fläche haften, an der die Toner hafteten, wonach das Band abgezogen wurde.
Die Fixierbarkeit wurde durch das Verhältnis der Dichten der Fläche, an der die Toner hafteten, vor und
nach dem Ablösen des Bandes ausgedrückt Je größer der Wert ist, um so besser ist die Fbcierbarkeit Die
Ergebnisse sind in Tabelle III wiedergegeben. Zum Vergleich sind die Fixierbarkeits-Werte der Entwickler,
die in der gleichen vorstehend angeführten Weise Unter Verwendung der Monomeren der Proben Nr. 8 bis 9 der
Tabelle I hergestellt wurden, gleichfalls in Tabelle III angegeben. Wie sich aus Tabelle III klar ergibt zeigen
die Proben Nr. 1 und 7 gemäß der Erfindung eine größere Fixierbarkeit als die entsprechenden Vergleichsproben
Nr. 8 und 9.
Probe Nr.
Fixierbarkeit
0,93
0,67
0,44
0,41
0,67
0,44
0,41
Unter Verwendung der Mischpolymeren der Proben Nr. 5 und 6 der Tabelle I wurden zwei Typen von
erfindungsgemäßen Suspensionsentwicklern entsprechend der Arbeitsweise des Beispiels 1 mit der
Ausnahme hergestellt daß Kupferphthalocyanin (CI 74 160) an Stelle von Rhodamine 6G Lake als Toner (a)
verwendet wurde.
Das Fixiervermögen der auf diese Weise erhaltenen zwei Typen von Suspensionsentwicklern wurde in der
folgenden Weise untersucht. Es wurde ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit Zinkoxid als
Photoleiter mit 6 kV aufgeladen und bildartig belichtet Danach wurde das Aufzeichnungsmaterial in den
Suspensionsentwickler zum Entwickeln eingetaucht Als Ergebnis wurden Bilder erhalten, die genau dem
Original entsprachen und die sich nicht abziehen ließen, selbst wenn man sie mit den Fingern rieb.
Unter Verwendung des Mischpolymeren der Probe Nr. 1 der TabeUe I wurden drei Typen von
erfindungsgemäßen Suspensionsentwicklern für Cyan, Magenta und Gelb in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 mit der Ausnahme hergestellt, daß Benzidin Gelb (CI
21 100 bzw. 21 090) als gelbes Pigment verwendet wurde. Die Lagerbeständigkeit dieser Entwickler war
ausgezeichnet
Es wurden Farbbilder mit einem Farbkopiergerät unter Verwendung der Suspensionsentwickler für drei
Farben kopiert Die Fixierbarkeit von auf diese Weise erhaltenen klaren Bildern war wie im Beispiel 1
ausgezeichnet. Ferner zeigten diese Entwickler keine
Nachteile bei einer Lagerung von mehr als 3 Monaten; sie zeigten eine gute Lagerbeständigkeit.
Die Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung, die vorstehend angeführt wurden, erweisen sich a!s
wirksam als Suspensionsentwickler für alle Typen elektrostatischer Naßphotographie. Natürlich können
sie sowohl beim Photographieren nach dem direkten Typ als auch nach dem Übertragungstyp verwendet
werden. Beim Übertragungstyp können nicht nur gewöhnliche Papiere, sondern auch synthetische Harzfilme
als Kopiermaterial verwendet werden.
Die folgenden Entwickler wurden unter Verwendung der Mischpolymeren der Proben Nr. 1 bis 3 und 5 der
Tabelle II hergestellt. Zu 20 g Kupferphthalocyanin (CI 74 160) wurden 80 g jedes Mischpolymeren, 22 g 8%iges
Manganoctenoat (»Petroläther«-Lösung) als Steuerstoff und 60 ml isoparaffinischer Kohlenwasserstoff als
Trägerflüssigkeit gegeben; danach wurde in einer Kugelmühle 10 Stunden lang zerkleinert und gemahlen.
Es wurden 0,2 g des auf diese Weise erhaltenen konzentrierten Entwicklers mit 10 ml isoparaffinischem
Kohlenwasserstoff verdünnt; das Dispergiervermögen jedes Entwicklers wurde untersucht. Obgleich die
Dispergierbarkeit durch Messen der Sedimentierungsgeschwindigkeit
durch Zentrifugieren ermittelt werden kann, wurde sie zweckmäßigerweise im vorliegenden
Fall durch Messen der Extinktion der Lösung ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV wiedergegeben, wo
das Dispergiervermögen durch den Unterschied der Extinktion bei 525 ηιμ und 650 ιτιμ ausgedrückt ist. [e
größer der Unterschied ist. um so besser ist das
Dispergiervermögen. Daraus kann man erkennen, daß sich die Proben Nr. 3-C und 5-C hinsichtlich ihres
Dispergiervermögens und ihrer Lagerbeständigkeit auszeichnen.
Unter Verwendung der Beschichtungsmittel der Proben Nr. 4, 5 und 6 der Tabelle II wurden die
Entwickler hergestellt, die in Tabelle V angeführt sind. Ihr Fixier- und Dispergiervermögen ist in Tabelle VI
ίο wiedergegeben. Das Fixiervermögen wurde folgendermaßen
gemessen. Unter Verwendung vcn elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterialien mit Zinkoxid als Photoleiter eines Farbkopiergeräts wurden diese
Papiere bei einer Spannung von —6 kV aufgeladen und danach jeweils mit einem Entwickler für Gelb (Y),
Magenta (M) und Cyan (C) entwickelt, wobei die Farben Y, M und C und Rot (R), Grün (G) und Blau (B) in den
entwickelten Bereichen erhalten wurden. Die Fixierbarkeit des Entwicklers gegenüber dem Aufzeichnungsmaterial
wurde an Y, M und C und die Fixierbarkeit der Toner an R, G und B untersucht So wurden
Abschältests unter Verwendung eines Cello-Bandes durchgeführt; das Fixierverrnögen 'ATjrde durch das
Verhältnis (Ra) der Farbdichte vor und nach dem
2ϊ Ablösen des Cello-Bandes ausgedrückt Je größer der
Wert ist, um so besser ist das Fixiervermögen. Die Farbdichte wurde mit einem Dichtemesser gemessen.
Das Dispergiervermögen wurde durch den Unterschied der Extinktionen bei 525 πιμ und 650 σιμ im Fall von
so Cyan wie ι η Beispiel 4, der Extinktionen bei 445 ΐημ und
560 Γημ im Fall von Magenta und der Extinktionen bei 700 πιμ und 450 πιμ im Fall von Gelb ausgedrückt Aus
Tabelle VI ist klar ersichtlich, daß das Fixier- und
Dispergiervermögen der Entwickler Nr. 5' und Nr. 6'
ji mir einem Gehalt an para-tert.-Butylstyrol und Acrylesterderivat
mit polaren Gruppen gegenüber dem Entwickler Nr. 4' verbessert wurde, der als Vergleich
dieme.
4n Beispiel 6
Unter Verwendung des Mischpolymeren der Probe Nr. 8 der Tabelle II wurden Entwickler in der gleichen
Weise wie in Beispiel 4 mit der Ausnahme hergestellt, daß 10 Gewichtsteile Ruß an Stelle von Kupferphthalo-
4t cyanin als Färbemittel verwendet wurden; es wurden 20
g des konzentrierten Entwicklers mit 1 I isoparaffinischem Kohlenwasserstoff verdünnt Danach wurde das
Aufzeichnungsmaterial von Beispiel 5 mit -5,5 kV aufgeladen und durch ein Original einer mittleren
so Tönung bestrahlt und danach mit den verdünnten Entwicklern entwickelt, wobei ausgezeichnete Kopien
erhalten wurden, die genau dem Original bei beiden Entwicklern entsprachen.
Pr'ihe Nr *i
Uispcrgiervermogen I
\ sjs \ (,<<i Bewertung")
Vergleich I-C O.J.i X
Vergleich 2 ( 0.4(1 Δ
Erfindung 3-C 0,64 ü
Erfindung 5-C 0,62 0
*) Die Zahlen entsprechen denen der Tabelle II.
**) X bezeichnet schlechtes Dispergiervermögen.
**) X bezeichnet schlechtes Dispergiervermögen.
Δ bezeichnet leicht unbefriedigendes Dispergiervermögen. 0 bezeichnet ausgezeichnetes Dispergiervermögen.
Auftrennung in /wei Schichten nach einer Woche
langer al:; 1 Monat stabil
länger als 1 Monat stabil
langer al:; 1 Monat stabil
länger als 1 Monat stabil
Probe Nr. Toner (1 Gew.-Teil)
Misch | Sauerstoff | Anmerkung**) |
polymeres*) | ||
(8 Gew.-Teile) | ||
Probe Nr. 4 | ί2% Zirconoctenoat | Vergleich |
(1 Gew.-Teil) | ||
8% Kobaltnaphthenat | ||
(0,2 Gew.-Teile) | ||
Probe Nr. 5 | dto. | Erfindung |
Probe Nr. 6 | dto. | dto. |
4' Benzidin Gelb (CI 21 100 bzw. 21 090) (Y)
Rhodamine 6G Lake (CI 45 160) (M) Kupferphthalocyanin (CI 74160) (C)
5' dto.
6' dto.
*) Vergleiche Tabelle II.
**) Hergestellt mit einem Zerkleinerungsmischer.
**) Hergestellt mit einem Zerkleinerungsmischer.
Tabelle VI | Fixiervermngen* Y M |
0,49 0,22 0,80 |
C | R | Y | M | G | Y | C | B | M | C | Dispergiervermögen Y M C |
0,51 0,74 0,76 |
0,44 0,82 0,87 |
Probe Nr.*) | 0,43 0,59 0,57 |
0,34 0,62 0,65 |
0,47 0,63 0,63 |
0,28 0,64 0,72 |
0,63 0,77 0,90 |
0,43 0,65 0,85 |
|||||||||
0,30 0,50 0,55 |
0,62 0,82 0,81 |
0,46 0,73 0,78 |
|||||||||||||
4' (Vergleich) 5' (Erfindung) 6' (Erfindung) |
|||||||||||||||
*) Die Zahlen entsprechen denen der Tabelle II. **) R: Rot, G Grün. B: Blau. Y Gelb. M: Magenta. C": Cyan.
Vergleichsbeispiel 1
Zum Vergleich mit dem aus der DT-AS 15 97 860
bekannten Stand der Technik wurde folgendes Vergleichsbeispiel durchgeführt. Unter Verwendung von 90
g Octylmethacrylat (Formel IV) und 10 g Methacrylsäure
(Formel I) wurde ein Mischpolymeres in der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel 1 hergestellt, aus dem
ein Suspensionsentwickler in der gleichen Weise wie im Beispiel 4 hergestellt wurde. Die Lagerbeständigkeit des
auf diese Weise erhaltenen Suspensionsentwicklers betrug weniger als 2 Wochen
Als Mischpolymeres wurde ein p-tert.-Butylstyrol-Methacrylsäure-Butylacrylat-Mischpolymeres
(Molverhältnis 3:0. 15:2) in der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel 2 hergestellt. Es wurden 8 Gewichtsteile
des Mischpolymeren . I Gewichtsteil Ruß und 0,06 Gewichtsteile Zirkonoctoat zusammen mit 50
Gewichtsteilen eines isoparaffinischen Kohlenwasserstoffs 24 h lang zur Herstellung eines konzentrierten
Entwicklers gemahlen. Danach wurden 2 Gewichtsteile des konzentrierten Entwicklers und 0.02 Gewichlsteile
Lecithin mit 70 Gewichtsteilen des isoparaffinischen Kohlenwasserstoffs verdünnt fs wurde ein elektrostatisches
latentes Bild auf einem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial mit Zinkoxid als Photoleiter mit
dem Suspensionsentwickler entwickelt und ein klares Negativ des Originals hergestellt. Der Suspensionsentwickler
war selbst nach 6 Monaten noch stabil und zeichnete sich hinsichtlich der Dispergierbarkeit aus. Es
konnte keine Beeinträchtigung der Bildqualität festgestellt werden.
Als Mischpolymeres wurde ein p-Octylstyrol-Diäthylaminoäthylmethacrylat-Butylmeihacrylat-Mischpolymeres
(Molverhältnis 3 :0. 1 :2) in der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel 2 hergestellt; es wurde der
gleiche Versuch wie im Beispiel 1 mit der Ausnahme durchgeführt, daß das Lecithin weggelassen wurde. Als
Ergebnis wurde ein klares Positiv des Originals erhalten. Die Dispersionsstabilität des Suspensionsentwicklers
war ausgezeichnet, und es trat selbst r?ch 6 Monaten
noch keine Ausfällung ein. Es wurde keine Beeinträchtigung der Bildqualilät beobachtet, als der Bildbildungsvorgang
des Beispiels 7 durchgeführt wurde.
Beispiel 8 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß das Diäthylaminoäthylmethacrylat durch Dimelhylami
nomethylmefhacrylat und Diäthylaminomethylmethacrylat ersetzt wurde, wobei dieselben Ergebnisse wie
im Beispiel 8 erhallen wurden.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1, Elektrophotographischer Suspensionsentwickler, der in einer Trägerflüssigkeit einen Toner, der mit einem Mischpolymeren beschichtet ist, und einen Steuerstoff enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Toner mit mindestens einem Mischpolymeren aus mindestens zwei Monomeren aus der durch
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