DE2340896B2 - Verfahren zum pneumatischen transport von muell und saugtransportvorrichtung - Google Patents
Verfahren zum pneumatischen transport von muell und saugtransportvorrichtungInfo
- Publication number
- DE2340896B2 DE2340896B2 DE19732340896 DE2340896A DE2340896B2 DE 2340896 B2 DE2340896 B2 DE 2340896B2 DE 19732340896 DE19732340896 DE 19732340896 DE 2340896 A DE2340896 A DE 2340896A DE 2340896 B2 DE2340896 B2 DE 2340896B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- suction
- valve
- line
- garbage
- closed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 13
- 239000010813 municipal solid waste Substances 0.000 claims description 20
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 16
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 16
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 claims description 7
- 239000002699 waste material Substances 0.000 claims description 5
- 230000000737 periodic effect Effects 0.000 claims 2
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 2
- 238000011161 development Methods 0.000 description 2
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 2
- 238000009825 accumulation Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000011982 device technology Methods 0.000 description 1
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F5/00—Gathering or removal of refuse otherwise than by receptacles or vehicles
- B65F5/005—Gathering or removal of refuse otherwise than by receptacles or vehicles by pneumatic means, e.g. by suction
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G53/00—Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
- B65G53/04—Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
- B65G53/24—Gas suction systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Refuse Collection And Transfer (AREA)
Description
in die Schächte eingeworfenen, verhältnismäßig kleinen Müllmengen besondere Ventile an den unteren Enden
aller Schächte vorzusehen. Im übrigen besteht in der Regel auch kein Bedürfnis für eine Entleerung der
Schächte nacheinander.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Verfahren gemäß Oberbegriff deb Anspruchs 1 und die
Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 3 derart auszubilden, daß beide den besonderen Gegebenheiten
bei Kleinhäusern oder Reihenhäusern in besonderer Weise gerecht werden, indem sowohl das Verfahren als
auch die zugehörige Vorrichtung vereinfacht werden, dabei diese jedoch selbstverständlich einen einwandfreien
Abtransport des anfallenden Mülls gewährleisten.
In verfahrenstechnischer Hinsicht wird diese Aufgabe iS
durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Zur Durchführung des solchermaßen ausgebildeten Verfahrens steht die unten liegende, waagrechte
Sammelleitung, d. h. an dem von der regionalen Saugtransportanlage entfernten Ende, mit der umgebenden
Atmosphäre in stets offener Verbindung. Dagegen sind die oberen Enden der Einwurfschächte
entweder stets oder zumindest doch während jeder Absaugperiode gegenüber der umgebenden Atmosphäre
verschlossen. Diese Verschließung erfolgt im Bereich der Einwurföffnungen der Einwurfschächte mittels der
dort üblicherweise vorgesehenen Abschlußdeckel. Infolge des Verschlusses der Einwurfschächte erfolgt das
Absaugen von Müll in folgender Weise. Sobald das die Sammelleitung mit der regionalen Saugtransportaniage
verbindende Ventil geöffnet wird, herrscht in der Sammelleitung der aus der Saugtransportanlage stammende
Unterdruck. Dieser Unterdruck herrscht dann auch in den an die Sammelleitung angeschlossene
Einwurfschächte. Da sich im Laufe der Zeit unterhalb der Einwurfschächte in der Sammelleitung jeweils ein
Müllhaufen angesammelt hat, bildet sich der von der Saugtransportanlage stammende Unterdruck in den
Einwurfschächten allmählich nacheinander aus. Zu- ^0
nächst ist also der Unterdruck in dem dem die Saugtransportanlage mit der Sammelleitung verbindenden
Ventil am nächsten liegenden Einwurfschacht feststellbar. Ist dieser Schacht gegenüber der umgebenden
Atmosphäre geschlossen, so wird unter der 4J
Einwirkung des vom offenen Ende der Sammelleitung kommende Luftstrorns der unter dem genannten
Einwurfschacht angesammelte Müll durch das eben genannte Ventil hindurch in die Saugtransportanlage
abgesaugt. Hieran anschließend wird die Müllansammlung des nächsten, übernächsten usw. Einwurfschachtes
eingesaugt. Die durch die allmähliche Fortschreitung des Unterdrucks bewirkte kleine Verzögerung im
Absaugen der einzelnen Müllhaufen bewirkt eine Vergrößerung der Abstände zwischen den einzelnen
Haufen, was einer Verstopfung der Sammelleitung und auch der Weiterführungsleitung der Saugtransportanlage
entgegenwirkt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist aus Anspruch 2 zu ersehen.
In vorrichtungstechnischer Hinsicht wird die der
Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch die Maßnahmen des Kennzeichenteils des Anspruchs 3 gelöst.
Wegen der bei der solchermaßen ausgebildeten Vorrichtung feststellbaren Vorteile wird auf die
vorstehenden Ausführungen zum erfindungsgemäßen Verfahren verwiesen.
Zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind aus den Unteransprüchen 4 und 5
zu ersehen.
Die Erfindung wird näher erläutert in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel
einer Müllsauganlage in einer Reihenhausgruppe schematisch veranschauliche ist
In den Zeichnungen ist
In den Zeichnungen ist
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht der Anlage mit Einwurfschächten in einer Mehrzahl von Wand an
Wand aneinander angrenzenden Kleinhäusern;
Fig.2 ist ein Querschnitt durch die Sammelleitung
nahe einer Schachtmündung;
F i g. 3 ist ein senkrechter Schnitt des Rückschlagventils am oberen Ende einer Ventilationsleitung entlang
der Linie 3-3 in F i g. 4 und
Fig.4 ist ein Querschnitt des Rückschlagventils
entlang der Linie 4-4 in F i g. 3.
F i g. 1 zeigt im Schnitt eine Anzahl Reihenhäuser 1,
d. h. Wand an Wand aneinander angrenzender Kleinhäuser, die in dem beispielsweise dargestellten Fall
einstöckig sind. Unter der Reihe von Häusern streckt
sich eine im wesentlichen horizontale Sammelleitung 3 zur Entgegennahme von Müll von in jedem Haus
vorgesehenen Einwürfen 4 in einem in jedem Haus angeordneten Schacht 5, der am unteren Ende in offener
Verbhdung mit der Sammelleitung 3 ist. Während die Sammelleitung 3 unmittelbar in den Erdboden verlegt
sein kann, streckt sie sich in dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch einen Gang 2 (Fig.2). An der
Anschlußstelle jedes Einwurfschachts 5 ist die Sammelleitung 3 mit einer Erweiterung 6 versehen, die
gelegentlich zugeführte, besonders große Müllmengen aufnehmen kann, die ohne diese Erweiterung 6 einen
Pfeiler vom Boden der Sammelleitung 3 in den eigentlichen Schacht hinein bilden würden, wodurch die
Gefahr einer Verstopfung des unteren Teils des Schachtes hervorgerufen würde.
Die Sammelleitung 3 ist an dem rechts in F i g. 1 gezeigten Ende mit einem Hauptventil 10 versehen, das
die Form einer Scheibe hat, die durch pneumatische oder elektrische Mittel zwischen einer die Leitung 3
dicht verschließenden Lage und einer den Querschnitt der Leitung 3 völlig freilegenden Lage verschiebbar ist.
An dem rechten Ende außerhalb des Hauptventils 10 ist die Leitung 3 an eine nicht gezeigte Hauptleitung
einer regionalen Saugtransportanlage angeschlossen, wobei diese Hauptleitung normalerweise gemeinsam
für die Sammelleitungen 3 einer größeren Anzahl ähnlicher Reihenhausgruppen wie die in F i g. 1 gezeigte
ist. Natürlich kann die Hauptleitung auch an Sammelleitungen von anderen Bebauungsformen, beispielsweise
mehrstöckigen Häusern oder Hochhäusern angeschlossen sein.
An dem dem Ventil 10 entgegengesetzten Ende ist die Sammelleitung 3 in offener Verbindung mit der
Außenluft, d. h. im Ausführungsbeispiel dem Gang 2, und die Transportluft zum Wegführen der auf dem Boden
der Sammelleitung angesammelten Müllmengen tritt durch dieses Ende der Leitung ein, sobald das
Hauptventil 10 geöffnet wird.
In den Häusern 1 ist jeder Schacht 5 durch eine dünne Rohrleitung 11 nach oben in Verbindung mit der
Atmosphäre. Im Hinblick darauf, daß gemäß dem für die Erfindung grundlegenden Arbeitsprinzip die Transportluft
für den Müll während der Absaugung von dem offenen Ende der Sammelleitung 3 zugeführt werden
soll, sind die Ventilationsleitungen 11 an den oberen Enden mit Rückschlagventilen 12 versehen, von denen
eines auf der am weitesten rechts in F i g. 1 gelegenen Ventilationsleitung 11 gezeigt ist. Eine Ausführungsform eines derartigen Ventil 12 wird näher in den F i g. 3
und 4 gezeigt. Auf dem oberen Ende der Leitung 11 ist
ein zylindrisches Gehäuse 15 mit größerem Durchmesser als die Leitung 11 aufgesetzt. Das Gehäuse 15 ist
durch einen Zwischenboden 16 in zwei Kammern aufgeteilt, eine untere Kammer 17, die in offener
Verbindung mit der Leitung 11 steht, und eine obere Kammer 18, die über Durchbrechungen 19 in der
zylindirschen Wand in offener Verbindung mit der Atmosphäre ist. Die obere Kammer ist oben mittels
eines Daches 20 abgedeckt, das über die zylindrische durchbrochene Wand der oberen Kammer 18 hinausragt.
Der Zwischenboden 16 hat eine viereckige öffnung 25 im wesentlichen oberhalb der Mündung der
Ventilationsleitung 11. Eine Ventilklappe 27 ist schwenkbar auf einer entlang der einen langen Seite der
öffnung 25 verlaufenden Welle 26 gelagert Die Klappe 27 hat zwei im Verhältnis zueinander etwas abgewinkelte
Teile, von denen der größere Teil 28, der auf der Fig.4 links von der Welle 26 liegt, eine solche
Ausdehnung hat, daß er in der heruntergeschwenkten Lage die öffnung 25 dichtend abdeckt, während der
kleinere Teil 29 der Klappe auf der rechten Seite der Welle 26 ein Gegengewicht 30 trägt, das normalerweise
die Ventilklappe in der Öffnungslage festhält. Das Gegengewicht 30 ist verstellbar auf dem Klappenteil 29
befestigt, und zwar mit Hilfe von Flügelmuttern 31 und von dem Klappenteil 29 ausgehenden Bolzen 32, die sich
durch Schlitze 33 in dem Gegengewicht 30 erstrecken, sodaß das Gegengewicht auf größerem oder kleinerem
Abstand von der Welle 26 eingestellt werden kann, wodurch eine Anpassung der Vorbelastung des
Rückschlagventils an die in der Anlage herrschenden Ruhe- und Arbeitsunterdrücke ermöglicht wird.
In einer Anlage der in der Zeichnung veranschaulich-
ten Art befindet sich das Rückschlagventil zwischen den Absaugperioden in der Öffnungslage. Im Absaugzeitpunkt
wird das Hauptventil 10 geöffnet, wodurch Unterdruck in der Sammelleitung 3 und den daran
angeschlossenen Schächten und Ventilationsleitungen
auftritt. Unter der Einwirkung und nach Maßgabe der Ausbreitung dieses Unterdruckes durch die Sammelleitung
3 schließen sich nach und nach alle Rückschlagventile 12, und die Transportluft wird der Anlage nur durch
das ununterbrochen offene linke Ende der Leitung 3 zugeführt. Durch das allmähliche Schließen der
Rückschlagventile und das Anwachsen des Unterdrukkes vergrößert sich auch der gegenseitige Abstand
zwischen den einzelnen Müllmengen unterhalb der Einwurfschächte durch eine entsprechende Verzögerung
des Beginns der Wegführung jedes einzelnen Müllhaufens. In vorteilhafter Weise wird hierdurch
einer Verstopfung der Sammelleitung vorgebeugt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zum periodischen Saugtransport von beispielsweise Müll aus vertikalen Einwurfschächten
einer lokalen Saugtransportanlage, vorzugsweise in Kleinhausbezirken, in eine regionale Saugtransport
anlage, bei welchem Verfahren die Absaugperioden in gewissen Zeitabständen aufeinander folgen, die
Einwurfschächte zumindest während jeder Absaugperiode mit einer untenliegenden, im wesentlichen
horizontalen Sammelleitung in einer offenen Verbindung gehalten werden und die Sammelleitung an
einem Ende mit einer evakuierbaren Hauptleitung der regionalen Sammeltransportanlage über ein
schließbares Hauptventil zu Beginn jeder Absaugperiode in eine ebenfalls offene Verbindung gebracht
und für die gesamte Dauer der Absaugperiode in dieser gehalten wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einwurfschächte während der Absaugperioden gegenüber der Atmosphäre geschlossen
gehalten werden und daß die Sammellei tung am anderen Ende mit der Atmosphäre in einer
offenen Verbindung gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an die oberen Ende der Einwurfschächte
angeschlossene Ventilationsleitungen eingebaute Rückschlagventile während jeder Absaugperiode
durch Vakuumwirkung von dem dem Hauptventil in der Sammelleitung am nächsten
gelegenen Einwurfschacht ausgehend über den jeweils nächsten Einwurfschacht bis einschließlich
zum am weitesten entfernt gelegenen Einwurfschacht allmählich nach und nach geschlossen
werden, während alle Rückschlagventile in den Zeiten zwischen den Absaugperioden normalerweise
offen gehalten werden.
3. Örtliche Saugtransportanlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, für
beispielsweise Müll, vorzugsv/eise für Kleinhausbezirke,
welche Anlage an eine regionale Saugtransportanlage angeschlossen und mit einer Mehrzahl
von Einwurfschächten, mit durch eine Klappe verschließbaren Einwurföffnungen ausgestattet ist,
wobei die Einwurfschächte mit einer untenliegenden, im wesentlichen horizontalen Sammelleitung in
einer offenen Verbindung gehalten sind und die Sammelleitung an einem Ende mit einer evakuierbaren
Hauptleitung der regionalen Saugtransportanlage über ein schließbares Hauptventil zu Beginn jeder
Absaugperiode und während deren gesamten Dauer in einer ebenfalls offenen Verbindung steht, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einwurfschächte (5) während jeder Absaugperiode oben und an den
Einwurföffnungen (4) verschlossen sind und daß die Sammelleitung (3) am anderen Ende mit der
Atmosphäre in einer offenen Verbindung steht.
4. Saugtransportanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einer von jedem Einwurfschacht
(5) zur Atmosphäre geführten Ventilationsleitung (11) ein in der Regel offenes Rückschlagventil
(12) vorgesehen ist, das unter der Einwirkung eines in der Sammelleitung (3) gegenüber der
Atmosphäre herrschenden Unterdruckes selbsttätig schließbar ist.
5. Saugtransportanlage nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelleitung (3)
an jeder Anschlußstelle eines Einwurfschachtes (5) eine Erweiterung (6) aufweist.
Die Erfindung betrifft zum einen ein Verfahren zum
periodischen Saugtransport von beispielsweise Müll
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und zum
anderen eine örtliche Saugtraasportanlage gemäß dem
5 Oberbegriff des Anspruchs 3.
Ein derartiges Verfahren und des weiteren eine derartige Vorrichtung sind sowohl aus der GB-PS
10 84 689 als auch aus der SW-PS 2 20 906 bekannt Bei dieser bekannten Saugtransportvorrichtung ist an dem
der evakuierbaren Hauptleitung gegenüberliegenden Ende der Sammelleitung ein weiteres Ventil vorgesehen,
mittels dessen die Sammelleitung bei Öffnung des zur Hauptleitung führenden Ventils verschließbar ist
Der Mülltransport erfolgt dabei durch die Absaugung der an den unteren Enden der einzelnen Schächte
angesammelten Müllhaufen in der Weise, daß bei geschlossenem Ventil am Ende der Sammelleitung das
am anderen Ende dieser Leitung gelegene und zur Hauptleitung führende Ventil geöffnet u-nd in dieser
ίο Weise die Sammelleitung unter Unterdruck gesetzt
wird. Anschließend werden die einzelnen Einwurfschächte der Reihe nach und individuell dadurch
entleert, daß die am oberen Ende dieser Schächte angeordneten Ventile der Reihe nach geöffnet werden.
Durch das öffnen eines solchen Ventils eines Einwurfschachtes wird Saugluft durch diese* Ventil und den
zugehörigen Einwurfschacht hindurchgesaugt, wobei diese Luit bei ihrer Hindurchführung durch den Schacht
und ihrer Einführung in die Sammelleitung den Müllhaufen mitnimmt. Anschließend wird das Ventil
dieses Schachtes wieder geschlossen und das Ventil eines anderen Schachtes geöffnet, der dabei in
entsprechender Weise geleert wird. Diese bekannte Saugtransportvorrichtung und das ihr zugrundeliegende
Verfahren sind insbesondere für verhältnismäßig hohe Bauwerke mit langen Schächten und entsprechend
großen Müllmengen bestimmt.
Eine weitere Saugtransportvorrichtung für Müll ist
aus der GB-PS 1199 917 bekannt, welche Anlage
,--, wiederum für mehrstöckige Häuser bestimmt ist, wo
jeder Einwurfschacht mit mehreren, normalerweise durch je eine Klappe verschlossenen Einwürfen
versehen ist. Dabei wird zwischen den einzelnen Absaugperioden auf einer Ventilscheibe im unteren
Ende jedes Schachtes der zwischenzeitlich anfallende Müll gesammelt. Während einer Absaugperiode wird
diese Ventilscheibe ausgeschwenkt, so daß der Müll unter der Einwirkung von wiederum aus dem Schacht
zugeführter Transportluft in eine für mehrere Schächte gemeinsame Saugtrasportleitung eingeführt und durch
diese weiterbefördert wird.
Schließlich ist aus der DT-AS 12 48 548 bereits ein Nebenluftventil für eine mit Unterdruck arbeitende
pneumatische Förderanlage bekannt. Dabei ist dieses Ventil so ausgebildet, daß eine Feder oder gewichtbelastete
Ventilklappe derart angeordnet und ausgelegt ist, daß die Klappe beim Abschalten der Förderanlage
selbsttätig öffnet und beim Einschalten der Anlage nach Erreichen eines bestimmten Unterdruckes selbsttätig
schließt.
Im Gegensatz zu mehrstöckigen Wohnhäusern ist die Müllsituation bei Kleinhäusern eine gänzlich andere. So
weist bei Kleinhäusern jeder Schacht nur wenige Einwürfe oder möglicherweise nur einen einzigen
Einwurf auf. Somit ist bereits die bei mehrstöckigen Gebäuden zweckmäßige Anordnung für Kleinhäuser
völlig unabgebracht. fm übrigen besteht keine Veranlassung, im Hinblick auf die während einer Betriebsoeriode
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1058772 | 1972-08-15 | ||
SE1058772 | 1972-08-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2340896A1 DE2340896A1 (de) | 1974-03-07 |
DE2340896B2 true DE2340896B2 (de) | 1976-12-09 |
DE2340896C3 DE2340896C3 (de) | 1977-07-21 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2925587A1 (de) * | 1978-06-26 | 1980-01-10 | Svenska Flaektfabriken Ab | Anlage fuer den transport von abfallstoffen durch saugluft |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2925587A1 (de) * | 1978-06-26 | 1980-01-10 | Svenska Flaektfabriken Ab | Anlage fuer den transport von abfallstoffen durch saugluft |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1435611A (en) | 1976-05-12 |
US3953078A (en) | 1976-04-27 |
DE2340896A1 (de) | 1974-03-07 |
AU5919673A (en) | 1975-02-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2611537A1 (de) | Muellsauganlage | |
DE1659426A1 (de) | Verfahren und Anlage zum Sammeln und Foerdern von Muell od. dgl. | |
DE2407393A1 (de) | Anlage zur entgegennahme von abfall | |
DE1404894A1 (de) | Vorrichtung zum Auffangen und Ausscheiden von Faserflug und Staub im Abluftkanal vonBelueftungs- oder Klimaanlagen in Textilbetrieben,insbesondere Spinnereien und Webereien | |
DE3139304A1 (de) | Vorrichtung fuer regenfallrohre | |
DE2340896C3 (de) | Verfahren zum pneumatischen Transport von Mull und Saugtransportvorrichtung | |
EP3985151B1 (de) | Spinnereivorbereitungsmaschine | |
DE2340896B2 (de) | Verfahren zum pneumatischen transport von muell und saugtransportvorrichtung | |
EP0745731B1 (de) | Desodorierungsfilter | |
DE2214176C3 (de) | Müllabführungsanlage in einem Hochhaus | |
DE3145548A1 (de) | "vorrichtung zum be- und/oder entlueften von raeumen" | |
EP3323916A1 (de) | Schwerteilabscheider | |
DE3219872C2 (de) | Vorrichtung zum geräuscharmen Ablegen von Stangenprofilen, insbesondere runden Stäben und Rohren | |
DE1918644C3 (de) | Pneumatische Entleerungsvorrichtung für ein Silo | |
DE1927806A1 (de) | Anlage zum Lagern von Schnitzeln,insbesondere von Holzschnitzeln | |
DE3546561C2 (en) | Subatmospheric-pressure sewerage system with a multiplicity of domestic service connections | |
DE1642674C3 (de) | Keimkastenanlage mit mehreren nebeneinander verlegten Keimkästen | |
DE2656793C2 (de) | Rohr-Schwingmühle | |
DE4315267C2 (de) | Vorrichtung zur Vermeidung eines Strömungsstaus in einem Rohr und Verwendung dieser Vorrichtung in der Zigarettenherstellung | |
DE2052636C3 (de) | MUIIabführungsanlage in Gebäuden | |
DE2341675C3 (de) | Pneumatisches Rohrtransportsystem für Sammlung und Beförderung verschiedener Arten von Gütern | |
DE2848195C2 (de) | Vorrichtung zum Kühlen, Trocknen und Trennen von Gußstücken und Formsand | |
DE2245015C3 (de) | Endstation für Rohrpostanlagen | |
DE2560181C2 (de) | Vorrichtung zum Verlegen eines Rohrstranges in einem Graben | |
DE2909971C2 (de) | Einrichtung zum Ausscheiden von Feststoffen aus dem Wasser des Schwemmkanals einer Rübenzuckerfabrik |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |