DE2339692A1 - Verfahren und vorrichtung zum messen und positionieren von fischen bei deren koepfung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum messen und positionieren von fischen bei deren koepfung

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DE2339692A1
DE2339692A1 DE19732339692 DE2339692A DE2339692A1 DE 2339692 A1 DE2339692 A1 DE 2339692A1 DE 19732339692 DE19732339692 DE 19732339692 DE 2339692 A DE2339692 A DE 2339692A DE 2339692 A1 DE2339692 A1 DE 2339692A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/14Beheading, eviscerating, or cleaning fish
    • A22C25/142Beheading fish

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Messen und Positionieren von Fischen bei deren Köpfung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Messen und Einstellen der Position des Fisches in Fischverarbeitungsmaschinen, in denen das Köpfen derart durchgeführt wird, daß ein bestmögJicher Ertrag ohne Verlust wertvoller Teile des Fisches erreicht wird, wobei der Fisch durch einen Förderer auf der Seite liegend und seitwärts in einem Fischkasten befördert und der Kopf des Fisches in einen unmittelbar vor der Schneideinrichtung der Maschine liegenden Fischkopfkasten eingeführt wird, wonach die Dicke des Fisches gemessen und der Kästen In Abhängigkeit von der gemessenen Dicke verlagert wird.
  • Nach bisher verwendeten Verfahren wird der Dicke, relativ weiche Teil des Fisches üblicherweise weit hinter dem Kopf gemessen und die KopflAnge wird alsdann in Abhängigkeit von der gemessenen Dicke durch Verschieben des Fisches korrigiert. Abhängig von der jeweiligen Jahreszeit kann der Fisch in dem gemessenen Bereich jedoch dick oder dünn sein. Dadurch kann das Köpfen des Fisches an der falschen Stelle erfolgen, so daß z.B.
  • Teile des Knochens des Kiemens zurückbleiben oder aber unnötig viel Fleisch abgetrennt wird. Eine andere Art des Messens besteht darin Maß an dem Kiemenbbgen zu nehmen. Dieses Verfahren kann zuweilen dadurch unrichtig sein, daß in Netzen gefangener Fisch häufig am Kopf beschädigt ist.
  • Zum Durchführen eines derartigen Messens (schwedische Patentschrift 163 031) ist bisher ein Meßrad verwendet worden, das teilweise einerseits zum Messen der Dicke des Fisches und anderer seits zum Vorbewegen desselben verwendet wurde. Das Rad ist dabei in Zuführrichtung des Fisches oberhalb des Fischkastens angeordnet. Die Stellung des Meßrades beim Meßvorgang wird über ein Gestänge auf den Fischkopfkasten, in den der Fisch mit seinem Kopf eingeführt worden ist übertragen und verlagert diesen um eine bestimmte Strecke. Abgesehen von den erwähnten Meßfehlern erfolgt auch häufig ein Zusammendrücken des Fisches, das ein zuweit vorn erfolgendes Zerschneiden des Fischkopfes zur Folge hat. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das Meßrad die gleiche Anzahl von Arbeitsspielen durchführen muß, wie gemessene Fische vorhanden sind, was die ArbeitsgeschwindigkeiF der Maschine begrenzt.
  • Aufübe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung vorzusehen, durch die die oben erwähnten Nachteile abgestellt werden. Das Verfahren zeiennet sich dadurch aus, daß das Messen der Dicke des Fisches durch Entlangführen desselben an einer Abtasteinrichtung erfolgt, die die Dicke durch Abtasten des Fischkopfes in dem Bereich mißt, der unmittelbar hinter den Augen liegt und eine im wesentlichen gleichbleibende Dicke hat, wodurch die längs gerichtete Verlagerung des Fisches zum Köpfen desselben genau um das richtige Maß erfolgt.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung, insbesondere der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und beschrieben sind. In der Zeichnung zeigen: Fig. la in vereinfachter Form eine Fischverarbeitungs-und Ib maschine zum Köpfen von Fischen, Fig. 2 eine schematische Darstellung der Einrichtung zum Kopfr"essen, Köpfen und Ausnehmen der Fische in der Maschine, Fig. 3a-d das Prinzip des Kopfmessens und die Lage des Fisches in der Schneidstellung, Fig 4 Einzelheiten der Einrichtung zum Messen der und 5 Dicke des vischkopfes zwecks Einstellens der Schneidstellung des Fisches in unterschiedlichen Darstellungen, Fig. 6 den Meßarm zur: Messen der r Dicke des FIschkopfes, Fig. 7a-c das Prinzip der Kopfmessung und des Einstellens des Fisches in der Schneidstellung nach einer anderen Aus führungsf form und Fig. 8 Einzelheiten der Meß- und Einstelleinrichtung und 9 der Ausführungsformen nach Fig. 7a bi.s c in unterschiedlichen Darstellungen.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen das Prinzip einer Fischverarbeitungsmaschine zum Köpfen von Fischen. Die Maschine umfaßt eine Kette 1, die über Räder 2 läuft. Die Kette 1 ist mit einer Anzahl von Fischkästen 3 versehen, in die der Fisch 4 eingeführt wird, und zwar werden die Kästen von elnern Zuführtisch 7 mit Fisch gespeist Die Kästen fallen von den Tisch 7 in Richtung zu einer Anschlagplatte 8 ab, die sich entlang der Kette 1 an der zu den Kästen 3 abgewandten Seite des Zuführtisches erstreckt und die, entlang der Kette 1 gemessen, dieselbe Erstreckung wLe der Tisch hat. Die Anschlagplatte 8 verhindert ein Herausgleiten des Fisches aus den Kästen 3 und erstreckt sich bis ganz an ein Meß- und Schneidrad 5 heran, das auf der gleichen Welle 10 wie das Rad 2 gelagert und mit einer Anzahl von an seinem Umfang angebrachten Fischkopfkästen 6 versehen ist. Letztere sind derart angeordnet, daß sie bei Bewegung des Rades stets genau einem entsprechenden Fischkasten 3 gegenüberliegen und sich synchron mit diesem bewegen.
  • Die Fig. 3 zeigt die Behandlung des Fisches in dem Rad 5. Wie erwähnt befindet sich der Fisch ii in dem an der Kette 1 vorgesehenen Fischkasten 3, der sich in Richtung zu-dem Fad 5 bewegt.
  • Bei der Vorbewegung wird der Fisch durch die Anschlagplatte 8 an einem Herausgleiten dus dem Kasten gehindert. Wenn der auf seiner Seite liegende Fisch. die Anschlagplatte 8 passiert hat} wird er senkrecht zur Kette 1 so gefördert, daß der Kopf in einem Fischkopfkasten 6 zu liegen kommt. Das Zuführen des Fisches in den Fischkopfkasten 6 wird durch die geneigte Stellung des Fischkastens 3 erleichtert. Das Fördern in den Fischkopfkasten 6 wird durch Wasserbesprengung bewirkt, indem der Fisch sozusagen nach vorn gespült wird. Der Fisch 4 gleitet normalerweise bereits aufgrund seines Eigengswichtes, jedoch kann zum weiteren Erleichtern des Abwärtsführens des Fisches in der Fischkopfkasten eine sich drehende Bürste oberhalb des Fischkastens 3 angeordnet sein. Die Stellung des Fischkopfkastens 6 geht aus Fig. 3b hervor. In dieser Stellung ist der Kopf des Fisches 4 in den Fischkopfkasten 6 eingeführt worden. Sobald dies geschehen ist, wird der Fisch, wie in Fig. 3c dargestefillt, von Klauen 15 erfaßt. Der F-ischkasten mit dem darin befindlichen Fisch 4 durchläuft eine Meßeinrichtang, die bei der hier beschriebenen Ausführungsform ortsfest ist und eine feststehende Abstützung 12 und einen beweglichen Arm 11 umfaßt. Der Bewegungsgrad des Armes ist von der Dicke des Fischkopfes abhängig. Aufgrund eines Hebelsystems zieht der Arm 11 den Fischkopfkasten 6 und den Fisch 4 in eine durch den Zweirichtungspfeil in Fig. 3d angedeutete Richtung und hält diesen in einer vorgeschobenen Stellung fest, die der Länge des Fischkopfes entspricht, da diese in einem ziemlich gleichmäßigen Verhältnis zu der Dicke des Fischkopfes steht.
  • Die Fig. 2 zeigt Einzelheiten der Anordnung und Ausbildung des Rades 5. Dieses besteht aus einer Anzahl von Speichen 9, die jeweils an ihren entsptecherjden äußeren Enden einen Fischkopfkasten 6 tragen. In der mit 1 bezeichneten Stellung wird der Fisch in den Fischkopfkasten eingeführt. Alsdann erfolgt das erwähnte Köpfen5 wobei der Fisch an der Abstützung 12 und dem Arm 11 entlangläuft. Bei diesem Vorgang wird der Fisch sowohl durch die Klauen 16 und die Arme 15 als auch das erwähnte Hebelsystem in eine bestmöglichste Stellung zum Köpfen verlagert. Dies geschieht in zwei Stufen: Beim Hindurchlaufen zwischen zwei Vorschneidmessern 29 werden die äußeren Teile des Fisches durchschnitten. Beim Weiterlaufen des Rades 5 wird der Fisch anschließend zwischen zwei Quetsch- bzw. Durchtrennmesser 30 vorbewegt, zwischen denen der Fisch bis auf den Schlund zertrennt wird. In der schematisch dargestellten Einrichtung 31 wird der Fischkopf entfernt und der Schwund mit dem Mageninhalt wird in an sich bekannter Weise herausgezogen. Der Fischkörper wird alsdann durch ein Steuerungspult zur weiteren Behandlung abtransportiert. Die Klauen 15 werden alsdann getrennt und der Fischkopfkasten 6 kehrt in seine richtige Ausgangsstellung zurück.
  • Die Fig. 4 irnd 5 zeigen Einzelheiten einer Ausführungsform der Meßeinrichtung. Dabei ist Fig. 4 eine in Richtung des Pfeils IV-IV in Fig. 1 gesehene Ansicht und Fig. 5 eine Ansicht des Fischkastens 3 und des Fischkopfkastens 6 jeweils im rechten Winkel zur Darstellung nach Fig. 4. An den Fischkopfkästen 6 sind zu beiden Seiten Klauen 16 an Armen 15a und 15b angenrdnet. Die Arme können sich durch Zahnsegnente 18 aufeinander zu und voneinander we6 bewegen und werden durch eine Feder 19 zusammengehalter die ai, dem Arr 15a (Fig. 4) befestigt ist. Die Arme 15 werden voneinander getrennt, wenn die an dem Arin 15a drehbar gelagerte Nockenrolle 17 mit einer in dem Maschinenrahmen vorgesehenen, nicht dargestellten Kurvenbahn in Eingriff kommt. Hierdurch wird ein zwangweizes öffnen cr Klauen 16 erreicht. Beim Rotieren des Rades 5 bewegen sich die Klauen 16 aufeinander zu und erfassen den Fisch 4, wenn die Nockenrolle 17 aus ihrer Kurve nach unten herausgleitet. Danach passiert der Fisch die mit dem Maschinenrahmen verbundenen Meßarme 11 und 12. Eine Schnittansicht der Arme ist in Fig. 6 dargestellt. Der Arm 11 wird durch eine Feder 13 gegen deh Kopf des Fisches gedrückt. Der Arm 11 wird in Abhängigkeit von der Dicke des Fisches verschwenkt, wobei seine Bewegung über ein Hebelsystem 28, 22 eine Kurvenrolle bzw. ein Nockenfolgeglied 20 betätigt, die bzw. das mit einer Führungsw kurve 21'in Berührung steht. Die Kurve 21 ist in einer an der Nabe 10 des Rades 5 angebrachten Parallel-Gelenkmechanik 26 vorgesehen. In dieser Mechanik sind auch die Elaueneinrichtung 15, 16 und der Fischkopfkasten 6 enthalten. Jeder Fischkopfkasten hat seine eigene Führungskurve 21. Dementsprechend erhält die Kurvenrolle eine bestimmte Stellung in Abhängigkeit der Stellung des Armes 11. Wenn die Kurve 21 beim Drehen des Rades 5 mit der Kurvenrolle 20 in EingrIff kommt , wird auch der Fischkopfkasten 6 durch die Gelenkmechanik 26 in eine bestimmte Stellung verlagert und durch eine Sperrklinke 23 und eine Feder 24 in dieser Stellung festgehalten bz, verriegelt. Diese Stellung stellt die bestmögliche Position für das Köpfen dar. Bei dieser einordnung bringen scgar die sich synchron und symmetrisch zueinander hin und voneinander weg bewegenden Arme 11 und 12 den Fisch derart in der Mitte des Kastens in Stellung, daß ein gleichmäßig@ Schneiden an jeder Seite des Fisches erfolgt. Das Schneiden erfolgt in bekannter, oben angedeuteter Weise. Nach dem Köpfen und Ausnehmen des Fisches läuft die Nockenrolle bzw. der Zylinder 17 entlang einer (nicht dargestellten) weiteren Kurve, durch die die Klauen 15, 16 getrennt werden. An. Ende der Speiche 9 ist eine weitere Nockenrolle 25 vorgesehen. Bei der weiteren Rotation des Rades 5 passiert die Nockenrolle bzw, der Zylinder 25 eine Kurve, die diese bzw. diesen und die Sperrklinke 23 derart betätigt, daß die Arretierung des Fischkopfkastens 6 freigegeben wird und der Fischkopfkasten aufgrund der Feder 27 in der Gelenkmechanik 26 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Danach ist der Fischkopfkasten zur Aufnahme des nächsten Fisches bereit.
  • Eine andere, etwas vereinfachte Ausführungsform ist in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellt. Dabei zeigt Fig. 7 das Prinzip zum Messen des Fischkopfes. In Fig. 7a befindet sich der Fisch 4 ebenso wie bei der vorherigen Ausführungsform in dem Fischkasten 3 und wird durch die Anschlagplatte 8 an einem Herausgleiten gehindert. In Fig. 7b ist der Kopf des Fisches 4 in den Fischkopfkasten 6 eingeführt worden. Bei dieser Ausführungsform sind die Tastarme als zwei bewegliche Meßarme 32 ausgebildet, von denen der eine sich nach hinten zu einem Steuerarm 33 erstreckt. Diese Arme sind ebenso wie der Fischkopfkasten 6 an dem Rad 5 angeordnet. Beim Drehen des Rades wird der Steuerarm 33 mit eIner Kurve 34 in dem Maschinenrahmen in Ei Eingriff gebracht. Die Arme 32 sind dann getrennt, so daß der Fisch in den Fischkopfkasten 6 hineingleiten kann Wenn der Steuerarm 33 die Kurve 34 passiert hat, werden die Arme 32 durch Federkraft in Richtung des Fischkopfes bewegt, so daß der Arm 33 eine bes-timmte, von der Dicke des Fischkopfes abhängige Stellung einnimmt. Bei der fortgesetztei Rotation des Rades 5 wird das Ende des Armes 33 entsprechend Fig. 7c mit einer in dem Maschinenrahmen vorgesehenen Kurve 35 in Eingriff gebracht. Der Arm 33 und dementsprechend auch der Fischkopfkasten 6 werden dabei um die Strecke verlagert 5 die notwendig ist, um den Fisch an der optimalen Stelle zu zerschneiden.
  • In den Fig. 8 und 9 sind weitere Einzelheiten dieser Teile dargestellt. Sie zeigen, wie die Meßarme 32 mit dem Kopf des Fisches in Eingriff kommen. Der verlängerte Steuerarm 33 ist mit einem abgebogenen Teil 37 ausgestattet, der mit einer in dem Maschipenrahmen vorgesehenen getreppten Kurve 35 in Eingriff gebracht wird. Wenn der Armteil 37 beim Drehen des Rades 5 diese Kurve passiert, wird der Fischkopfkasten durch das Hebelsystem um die erforderliche Strecke verlagert und durch Ineingriffkommen des abgebogenen Teils 37 des Steuerarmes 33 mit der Kurve 35 arretiert Nach erfolgtem Köpfen und Ausnehmen des Fisches erreicht die Kurve ein Ende, das sich entlang der Bewegungsbahn des Armteils 37 konzentrisch zu dem Rad 5 erstreckt, mit der Folge, daß der Steuerarln 33 freigegeben wird und die Feder 27 den Fischkopfkasten 6 in seine Ausgangsstellung zurlckbringen kann. Hiernach werden die Arme 32 ebenso wie bei der vorherigen Ausführungsform durch eine Kurve voneinander getrennt.
  • Durch das vorbeschriebene System wird ein verbessertes Verfahren zum Messen der Die des Fisches erreicht, das von den unterschiedlichen Größen der verschiedenen Teile des Fischkörpers zu verschiedenen Jahreszeiten unabhängig ist. Durch die Verwendung dieser Verbesserung ist es auch möglich5 Fische zu messens deren Köpfe, z B. durch Verfangen in einem Fischnetz, beschä digt wurden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Pisch nicht in der Maschine verformt wird, und außerdem hat die schine eine höhere Leistung als bisherige Maschinen.
  • Die Erfindung ist naturgemäß nicht auf die vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern ist im Rahmen der Ansprüche in verschiedener Hinsicht abwandelbar.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Messen der Größe eines Fisches und Einstellen seiner Lage in Fischversrbeitungsmaschinen, in denen das Köpfen des Fisches derart durchgeführt wird, daß ein bestmögächer Ertrag ohne Verlust wertvoller Teile erreicht wird, wobei der Fisch durch einen Förderer seitwärts vorbewegt wird und vor Erreichen der Schneideinrichtung der Maschine teilweise in einen Fischkopfkasten eingeführt wird, wonach die Dicke des Fisches gemessen und der Fisch in seiner Längsrichtung in Abbängigkeit von seiner gemessenen Dicke verlagert wird, dadurch gekonnzeichnet, daß das Messen durch Entlangführen des Fisches an einer Abtastelnrichtung durchgeführt wird, welche die Dicke durch Abtasten des Fischkepfes in dem Bereich mißt, der hinter den Augen liegt und eine im wesentlichen gleichmäßige Dicke hat, wodurch die Verlagerung des Fisches in seiner Länsrichtung gerade um das zum Köpfen des Fisches genau richtige Maß erfolgt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bestehend aus einem Förderer zum seitwärts erfolgenden Zuführen des Fisches, einer Einrichtung zum Köpfen und Ausnchmen des Fisches und einer mit Abtastmitteln versebenen Einstelleinrichtung zum Kessen der Dicke des Fischen und zum Zusammenwirken mit einem den Fisch aufnehmenden Fischkopfkasten, dadurch gekennzeichnet, daß der Fisebkopfkasten (6) dersrt angeordnet ist, daß er sich mit dem Förderer (1) über eine bestimmte Strecke synchron zu den Fischkäs@@n (3) be@egt und ansprecherd auf eine erste an dem Fischkopf-@@@@en anseordrste und mit einer an dem Maschinenrahmen ange@@dneten zweiten Steuereinrichtung (20 bzw. 35) zusammenwirkende Steuereinrichtung (21 bzw. 37) in Längerichtung des Fisches verlagert wird, wobei die Abtasteinrichtung zwischen dem Fischkopfkasten (6) und dem Fischkasten (3) angeordnet ist und wobei der beim Vorbeilaufen des Fisches durch die Abtasteinrichtung gemessene Wert der Fischdicke von der Abtasteinrichtung auf die St;euereinrichtung zum Verlagern des Fischkopfkastens in Längsrichtung des Fisches in die Schneid- bzw. Köpfstellung und zum Arretieren des Fischkopfkastens in seiner eingestellten Stellung übertragen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mehrzahl von Fischkopfkästen (6) aufweist, die sämtlich mit einer gesonderten Abtasteinrichtung (32) versehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung aus einer an dem Fischkopfkasten (6) angeordneten Führungskurve (21) und einer Nockenrolle (20) besteht, die an dem Maschinenrahmen angeordnet und durch ein Hebelsystem (27, 28) mit einer Abtasteinrichtung an dem Naschinenrahmen verbunden ist, wobei die Abtasteinrichtung einen feststehender. Arm (12) und einen beweglichen Arm (11) aufweist, zwischen denen der Fisch durchläuft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine an dem Maschinenrahmen angeordnete Führungskurve (35) und eine an dem Fischkopfkasten (6) angeordnete und durch einen Arm (33) mit der Abtasteinrichtung verbundene Steuereinrichtung (37) aufweist, wobei die Abtasteinrichtung zwei bewegliche Arme (32) aufweist, die an einander gegenüberliegenden Selten dcs Fischkopfkastens (6) vorgesehen sind und den Fisch ZU dessen TIansport zu der Schneidstellung und Festhalten während des Schneidvorgangs erfassen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (32) sich beim Erfassen des Fisches gleichzeitig aufeinanderzubewegen.
DE19732339692 1972-08-11 1973-08-06 Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Größe eines Fisches und Einstellen seiner Lage in Fischverarbeitungsmaschinen Expired DE2339692C2 (de)

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DE2339692C2 DE2339692C2 (de) 1985-06-05

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JPS5643701B2 (de) 1981-10-14
DD108450A5 (de) 1974-09-20
CA990916A (en) 1976-06-15
SE369143B (de) 1974-08-12

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