DE619292C - Vorrichtung zum Abtrennen von Mundstueckblaettchen von einem Belagstreifen - Google Patents

Vorrichtung zum Abtrennen von Mundstueckblaettchen von einem Belagstreifen

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DE619292C
DE619292C DEP69647D DEP0069647D DE619292C DE 619292 C DE619292 C DE 619292C DE P69647 D DEP69647 D DE P69647D DE P0069647 D DEP0069647 D DE P0069647D DE 619292 C DE619292 C DE 619292C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/56Making tipping materials, e.g. sheet cork for mouthpieces of cigars or cigarettes, by mechanical means
    • A24C5/58Applying the tipping materials
    • A24C5/583Applying the tipping materials to a continuous web of cigarette paper

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtrennen für Mundstückbelagmaterial von einem Belagstreifen' bei Strangzigarettenmaschinen'. Man kennt bereits Abtrennvorrichtungen, bei denen Scheren o. dgl. auf einem hin und her bewegten Schlitten sitzen, der während des Schnei'dvorganges der Bewegung des Belagstreifens folgt. Derartige Abtrennvorrichtungen haben den Nachteil, daß durch den ständigen Richtungswechsel große Kraftverluste auftreten, und, was besonders nachteilig ist, daß eine genaue Übereinstimmung der Messergeschwind'igkeit mit der gleichförmigen Bewegung des Belagstreifens kaum erzielt werden kann. Für das Festhalten der abgeteilten Mundstückbelagblättchen kannte man weiterhin sogenannte Blättchenhalter, die wieder gesondert gesteuert werden mußten und' die dafür sorgten, *
ao daß das Blättchen ordnungsgemäß zu dem Zigarettenpapierstreifen gefördert wurde. Durch die gesonderte Anordnung von Schneidvorrichtung und Blättchenhalter ist ein komplizierter Antrieb für die ganze Einrichtung bedingt.
Um diese Nachteile zu vermeiden, sind erfindungsgemäß in an sich bekannter Weise zwei miteinander zusammenarbeitende Messerwalzen vorgesehen. Die Messer dieser WaI-zen sind durch Hinterschneidung des. Walzenumfanges gebildet. Ferner trägt die eine der beiden Walzen einen mit der anderen Walze zusammenarbeitenden Blättchenhalter.
Vorzugsweise ist der Blättchenhalter als eine die Hinterschneidung der einen Walze überdeckende und1 gegen die Umfangsfläche der anderem Walze drückende Feder ausgebildet. Die Feder kann dabei als Blattfeder ausgebildet sein, die mit ihrem einen Ende auf dem Umfang der einen Messerwalze befestigt ist und mit dem anderen Ende an der Schneidkante anliegt
Zwecks Erzielung verschiedener Blättchenlängen ist erfindungsgemäß die Umfangsgeschwindigkeit der in bekannter Weise vor den Messenwalzen angeordneten Zuführungswalzen veränderlich, während die Messerwalzen mit einer der mittleren Blättchenlänge etwa angepaßten Umfangsgeschwindigkeit umlaufen.
Die Messerwalzen können in geeigneter Weise mit Schleifvorrichtungen zusammenarbeiten· und in ihrem gegenseitigen Abstand zueinander verstellbar sein, damit durch das Abschleifen· keine Differenzen auftreten.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der 7&\<Ainung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Der Mundstückbelagstreifen? 1 wird durch die übereinanderlagernden Zuführungswalzen 2, 3 mit gleichmäßiger Geschwindigkeit von einer nicht dargestellten Bobine in Pfeilrichtung abgezogen. Unmittelbar hinter den Zuführungswalzen 2, 3 lagern die Messerwalzen 4, 5. Die Messerwalzen 4, 5 werden durch einen geeigneten Antrieb in Pfeilrichtung bewegt und tragen auf ihrem Umfang eine in
Richtung <fcr Walzenachse verlaufende Hinterschneidung 6, durch die die Schneidkanten 7 gebildet werden. Die Hinterschneidungen 6 verlaufen hinter der Schneidstelle allmählich wieder in den Umfang der Messerwalzen. Die Walzen 4, 5 sind so weit aneinandergedrückt, daß die Entfernung der Achsen voneinander kleiner ist als der Messerwalzendurchmesser, so daß die Schneidkanten 7 beider Walzen sich- um eingeiwisses Maß überdecken, um einen Schnitt zu ermöglichen. Die obere Messerwalze 4 trägt weiterhin den Blättchenhalter 8, der aus· einer Blattfeder gebildet wird, die die Hinterschneidüng 6 überdeckt und sich außerdem über 'die. ganze Breite_ der Messerwalze hinweg erstreckt. Der f ederni'de Blättchenhalter 8 ist mit einem Ende auf der Messerwalze 4 befestigt und legt sich mit seinem federnden Ende dicht an die Schneidkante 7 an; und ferner gegen den Schneidenrücken der unteren Messerwalze," so daß zwischen diesen beiden- Teilen das Blättchen 9 festgehalten wird. Der Blättchenhalter 8 sorgt dafür, daß die von den Messerwalzen 4, 5 abgetrennten Blättchen 9 in ihrer Lage festgehalten werden, bis sie von den Einzugswalzen 10 aufgenommen werden. Von diesen Walzen aus erfolgt dann das weitere an sich ' bekannte Zuführen der abgeteilten Blättchen 9 nach dem Zigarettenpapierstreifen. Soll eine Veränderung in der Länge der abzuteilenden Blättchen vorgenommen werden, so wird durch, ein'nicht dargestelltes Getriebe die Umfangsgeschwindigkeit, der beiden Zuführungswalzen 2, 3 gleichmäßig verändert. Dadurch wird der Streifen ι schneller oder langsamer zwischen die Schneidstelle geführt. Die Messerwalzen 4, 5 behalten dagegen ihre einer mittleren Blättchenlänge angepaßte Umfangsgeschwindigkeit bei. Es entsteht eine gewisse- Differenz zwischen Messerumfangsgeschwindigkeit und' der Geschwindigkeit des
Mundstückbelagstreifens I, die jedoch ohne Bedeutung ist, da die Messerwalzen 4, 5 infolge der Hinterschneidungen 6 nicht fort- 45 gesetzt aneinander anliegen, so daß die Möglichkeit besteht, daß sich der Streifen 1 zwischen den Messerwalzen um ein gewisses Maß vorschiebt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. · Vorrichtung zum Abtrennen von Mundstückblättchen von einem ununterbrochen in Längsrichtung vorrückenden Belagstreifen für Strangzigarettenmaschinen, gekennzeichnet durch zwei miteinander zusammenarbeitende Messerwalzen, deren Messer durch Hinterschneidüng des Walzenumfanges gebildet sind und von denen. die eine Walze einen durch Andrücken des Blättchens an den Umfang der anderen Walze wirksamen Blättchenhalter trägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß der Blättchenhalter als eine die Hinterschneidüng der einen Walze überdeckende Feder ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der in bekannter Weise •vor den Messerwalzen angeordneten Zuführungswalzen -zwecks Erzielung verschiedener Blättchenlängen veränderlich ist, während die Messerwalzen mit einer der· mittleren .Blättchenlänge angepaßten Umfangsgeschwindigkeit umlaufen*.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Blattfeder ausgebildet ist, die mit einem Ende auf dem Umfang der einen Messerwalze befestigt ist und an dem anderen Ende an der Schneidkante anliegt. .
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEP69647D 1934-06-30 1934-06-30 Vorrichtung zum Abtrennen von Mundstueckblaettchen von einem Belagstreifen Expired DE619292C (de)

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