DE2339692C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Größe eines Fisches und Einstellen seiner Lage in Fischverarbeitungsmaschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Größe eines Fisches und Einstellen seiner Lage in Fischverarbeitungsmaschinen

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DE2339692C2
DE2339692C2 DE19732339692 DE2339692A DE2339692C2 DE 2339692 C2 DE2339692 C2 DE 2339692C2 DE 19732339692 DE19732339692 DE 19732339692 DE 2339692 A DE2339692 A DE 2339692A DE 2339692 C2 DE2339692 C2 DE 2339692C2
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fish
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DE19732339692
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DE2339692A1 (de
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Curt Folke Västra Frölunda Eriksson
Leif Roland Leander
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Arenco KM AB
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Arenco KM AB
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/14Beheading, eviscerating, or cleaning fish
    • A22C25/142Beheading fish

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen der Größe eines Fisches und Einstellen seiner Lage in Fischverarbeitungsmaschinen. Aus der DE-AS 11 60 148, die eine Vorrichtung zur Lageeinstellung von Fischen zum Gegenstand hat, ist bereits ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 als bekannt zu entnehmen. Dabei wird der Fisch an seinem dicksten Bereich gemessen, und die gemessene Dicke dient als Basis für das Verlagern des Fischkopfkastens in eine Schneidposition zum Köpfen des Fisches.
ίο Im allgemeinen ist jedoch der dickste Teil eines Fisches fleischig und verhältnismäßig weich, so daß eine Messung in diesem Bereich schon allein aus diesem Grund kritisch ist und zu Ungenauigkeiten führt Darüber hinaus hängt die Dicke des Fisches auch stark von der Jahreszeit ab, in der er gefangen wurde: der Fisch kann sehr fleischig oder sehr dünn sein. — Demgemäß ist das Messen des dicüiten Fischteils und die Verwendung der dabei erhaltenen variablen Größe zur alleinigen Bestimmung eines konstanten Verhältnisses von Fischkopf-Länge zu Fisch-Breite durchaus kritisch und schließt Fehlerquellen ein.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die unkritische, fehlerfreie Meßergebnisse sicherstellen und die das in Abhängig keit vom Meßwert erfolgende Verlagern des Fisches in seiner Längsrichtung gerade um das zum Köpfen des Fisches genau richtige Maß auch bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit ermöglichen. Hie-zu sieht die Erfindung in erster Linie das im Pa tentanspruch 1 angegebene Verfahren vor. Diese Art der Dickenmessung am Fischkopf im Bereich unmittelbar hinter den Augen schließt die genannten Fehlerquellen, wie sie sich bisher beim Messen der Dicke im Bereich des weichen Fischkörpers weit hinter dessen Kopf notwendigerweise ergaben, zuverlässig aus. Denn der unmittelbar hinter den Augen gelegene Bereich hat eine im wesentlichen stets gleichbleibende Dicke, wodurch die längsgerichtete Verlagerung des Fisches zum Köpfen auch stets genau um das richtige Maß erfolgt und ein Köpfen des Fisches an der falschen Stelle mit der Folge, daß entweder Teile des Kiemenknochens am Rumpf zurückbleiben oder aber unnötig viel Fleisch vom Rumpf abgetrennt wird, zuverlässig vermieden wird.
Die weiterhin nach der Erfindung vorgesehene Vorrichtung ist im Patentanspruch 2 angegeben. Ausgehend von der aus der bereits erwähnten DE-AS Il 60 148 bekannten Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 2 zeichnet sich die erfindungsgemäße Vor richtung dadurch aus, daß die Abtasteinrichtung zwi schen den Kopfkästen und den Fischkästen angeordnet ist, was ein Ausführen der Messung im kontinuierlichen Durchlauf ermöglicht. — Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den An-
Sprüchen 3 bis 5 angegeben.
Weitere Einzelheiten der Erfindung, insbesondere der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der mehrere Ausführungs- beispiele der Erfindung dargestellt und beschrieben sind. In der Zeichnung zeigt bzw. zeigen
Fig. la und Ib in vereinfachter Form eine Fischverarbeitungsmaschine zum Köpfen von Fischen. F i g. 2 eine schematische Darstellung der Einrichtung zum Kopfmessen, Köpfen und Ausnehmen der Fische in der Maschine,
F i g. 3a —d das Prinzip des Kopfmessens und die Lage des Fisches in der Schneidstellung,
Fig.4und 5 Einzelheiten der Einrichtung zum Messen der Dicke des Fischkopfes zwecks Einsteilens der Schneidstellung des Fisches in unterschiedlichen Darstellungen.
F i g. 6 den Meßarm zum Messen der Diske des Fischkopfes,
F i g. 7a—c das Prinzip der Kopfmessung und des Einstellens des Fisches in der Schneidstellung nach einer anderen Ausführungsform und
F i g. 8 und 9 Einzelheiten der Meß- und Einstelleinrichtung der Ausführungsformen nach F i g. 7a bis c in unterschiedlichen Darstellungen.
Die F i g. 1 und 2 zeigen das Prinzip einer Fischverarbeitungsmaschine zum Köpfen von Fischen. Die Maschine umfaßt eine Kette 1, die Ober Räder 2 läuft Die Kette 1 ist mit einer Anzahl von Fischkästen 3 versehen, in die der Fisch 4 eingeführt wird, und zwar werden die Kästen von einem Zuführtisch 7 mit Fisch gespeist Die Kästen fallen von dem Tisch 7 in Richtung zu einer Anschlagplatte 8 ab, die sich entlang der !Lette 1 an der zu den Kästen 3 abgewandten Seite des Zuführtisches erstreckt und die, entlang der Kette 1 gemessen, dieselbe Erstreckung wie der Tisch hat Die Anschlagplatte 8 verhindert ein Herausgleiten des Fisches aus den Kästen 3 und erstreckt sich bis ganz an ein Meß- und Schneidrad 5 heran, das auf der gleichen Welle 10 wie das Rad 2 gelagert und mit einer Anzahl von an seinem Umfang angebrachten Fischkopfkästen 6 versehen ist Letztgenannte sind derart angeordnet, daß sie bei Bewegung des Rades stets genau einem entsprechenden Fischkasten 3 gegenüberliegen und sich im GleicMauf mit diesem bewegen.
Die F i g. 3 zeigt die Behandlung des Fisches in dem Rad 5. Wie erwähnt, befindet sich der Fisch 4 in dem an der Kette 1 vorgesehenen Fischkasten 3, der sich in Richtung zu dem Rad 5 bewegt. Bei der Vorbewegung wird der Fisch durch die Anschlagplatte 8 an einem Herausgleiten aus dem Kasten gehindert. Wenn der auf seiner Seite liegende Fisch die Anschlagplatte 8, passiert hat. wird er senkrecht zur Kette 1 so gefördert, daß der Kopf in einem Fischkopfkasten 6 zu liegen kommt. Das Zuführen des Fisches in den Fischkopfkasten 6 wird durch die geneigte Stellung des Fischkastens 3 erleichtert. Das Fördern in den Fischkopfkasten 6 wird durch Wasserbesprengung bewirkt, indem der Fisch sozusagen nach vorn gespült wird. Der Fisch 4 gleitet normalerweise bereits aufgrund seines Eigengewichtes, jedoch kann zum weiteren Erleichtern des Abwärtsführens des Fisches in den Fischkopfkasten 6 eine sich drehende Bürste oberhalb des Fischkastens 3 angeordnet sein. Die Stellung des Fischkopfkastens 6 geht aus F i g. 3b hervor. In dieser Stellung ist der Kopf des Fisches 4 in den Fischkopfkasten 6 eingeführt worden. Sobald das geschehen ist. wird der Fisch, wie in F i g. 3c dargestellt, von Armen 15 bzw. Klauen 16 erfaßt. Der Fischkasten 3 mit dem darin befindlichen Fisch 4 durchläuft eine Meßeinrichtung, die bei der hier beschriebenen Ausführungsform ortsfest ist und eine feststehende Abstützung 12 und einen beweglichen Arm U umfaßt Der Bewegungsgrad des Armes 11 ist von der Dicke des Fischkopfes abhängig. Aufgrund eines Hebelsystems zieht der Arm 11 den Fischkopfkasten 6 und den Fisch 4 in eine durch den Zweirichtungspfeil in Fig.3d angedeutete Richtung und hält diesen in einer vorgeschobenen Stellung fest, die der Länge des Fischkopfes entspricht, da diese in einem ziemlich gleichmäßigen Verhältnis zu der Dicke des Fischkopfes steht.
Die F i g. 2 zeigt Einzelheiten der Anordnung und
Ausbildung des Rades 5. Dieses besteht aus einer Anzahl von Speichen 9, die jeweils an ihren entsprechenden äußeren Enden einen Fischkopfkasten 6 tragen. In der mit 14 bezeichneten Stellung wird der Fisch in den Fischkopfkasten eingeführt Alsdann erfolgt das er wähnte Köpfen, wobei der Fisch an der Abstützung 12 und dem Arm 11 entlangläuft Bei diesem Vorgang wird der Fisch sowohl durch die Klauen 16 und die Arme 15 als auch das erwähnte Hebelsystem in eine bestmöglich ste Stellung zum Köpfen verlagert. Das geschieht in zwei Stufen: Beim Hindurchlauitr. zwischen j^ei Vor Schneidmessern 29 werde» die äußeren Teile des Fisches durchschnitten. Beim Weiterlaufen des Rades 5 wird der Fisch anschließend zwischen zwei Quetsch- bzw. Durchtrennmesser 30 vorbewegt, zwischen denen der Fisch bis auf den Schlund zertrennt wird. In der schematisch dargestellten Einrichtung 31 wird der Fischkopf entfernt und der Schlund mit dem Mageninhalt wird in an sich bekannter Weise herausgezogen.
Der Fischkörper wird alsdann durch ein Steuerungspult zur weiteren Behandlung abtransportiert Die Klauen
16 werden alsdann getrennt und der Fischkopfkasten 6 kehrt in seine Ausgangsstellung zurück.
Die Fig.4 und 5 zeigen Einzelheiten einer Ausfüh-
rungsform der Meßeinrichtung. Dabei ist F i g. 4 eine in Richtung des Pfeils 1V-1V in Fig. 1 gesehene Ansichi und Fig.5 eine Ansicht des Fischkastens 3 und des Fischkopfkastens 6 jeweils im rechten Winkel zur Darstellung nach F i g. 4. An den Fischkopfkästen 6 sind zu beiden Seiten die Klauen 16 an Armen 15a und 156 angeordnet Diese Arme können sich durch Zahnsegmente 18 aufeinander zu und voneinander weg bewegen und werden durch eine Feder 19 zusammengehalten, die an dem Arm 15a (Fig.4) befestigt ist Die Arme 15 werden voneinander getrennt wenn die an dem Arm 15a drehbar gelagerte Nockenrolle 17 mit einer in dem Maschinenrahmen vorgesehenen, nicht dargestellten Kurvenbahn in Eingriff kommt. Hierdurch wird ein zwangsweises öffnen der Klauen 16 erreicht. Beim Um lauf des Rades 5 bewegen sich die Klauen 16 aufeinan der zu und erfassen den Fisch 4, wenn die Nockenrolle
17 aus ihrer Kurve nach unten herausgleitet. Danach passiert der Fisch die mit dem Maschinenrahmen verbundenen Meßarme 11 und 12. Eine Schnittansicht der Arme ist in Fig.6 dargestellt. Der Arm 11 wird durch eine Feder 13 gegen den Kopf des Fisches gedrückt. Der Arm U wird in Abhängigkeit von der Dicke des Fisches verschwenkt, wobei seine Bewegung über ein Hebelsystem 28,22 eine Kurvenrolle bzw. ein Nockenfolgeglied 20 betätigt, die bzw. das mit einer Führungskurve 21 in Berührung steht. Die Kurve 21 ist in einer an der Nabe 10 des Rades 5 angebrachten Parallel-Gelenkmechanik 26 vorgesehen. In dieser Mechanik sind auch die Klaueneinrichtung 15,16 und der Fischkopfkasten 6 enthal- ten. Jeder Fischkopfkasten hat seine eigene Führungskurve 21. Dementsprechend erhält die Kurvenrolle eine bestimmte Stellung in Abhängigkeit der Stellung des Armes 11. Wenn die Kurve 21 beim Drehen des Rades 5 mit der Kurvenrolle 20 in Eingriff kommt, wird auch der Fischkopfkasten 6 durch die Gelenkmechanik 26 in eine bestimmte Stellung verlagert und durch eine Sperrklinke 23 und eine Feder 24 in dieser Stellung festgehalten bzw. verriegelt. Diese Stellung stellt die bestmögliche Position für das Köpfen dar. Bei dieser Anordnung brin gen sogar die sich synchron und symmetrisch zueinan der hin und voneinander weg bewegenden Arme 11 und 12 den Fisch derart in der Mitte des Kastens in Stellung, daß ein gleichmäßiges Schneiden an jeder Seile des Fi-
sches erfolgt. Das Schneiden erfolgt in bekannter, oben angedeuteter Weise. Nach dem Köpfen und Ausnehmen des Fisches läuft die Nockenrolle 17 entlang einer (nicht dargestellten) weiteren Kurve, durch die die Klauen 15, 16 getrennt werden. Am Ende der Speiche 9 ist eine weitere Nockenrolle 25 vorgesehen. Bei dem weiteren Umlauf des Rades 5 passiert die Nockenrolle 25 eine Kurve, die diese und die Sperrklinke 23 derart betätigt, daß die Arretierung des Fischkopfkastens 6 freigegeben wird und der Fischkopfkasten aufgrund der Feder 27 in der Gclenkmechanik 26 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Danach ist der Fischkopfkasten zur Aufnahme des nächsten Fisches bereit.
Eine andere, etwas vereinfachte Ausführungsform ist in den F i g. 7.8 und 9 dargestellt. Dabei zeigt F i g. 7 das Prinzip zum Messen des Fischkopfes. In Fig. 7a befindet sich der Fisch 4 ebenso wie bei der vorherigen Ausführungsform in dem Fischkasten 3 und wird durch die Anschlagplatte 8 an einem Herausgleiten gehindert. In F i g. 7 b ist der Kopf des Fisches 4 in den Fischkopfkasten 6 eingeführt worden. Bei dieser Ausführungsform sind die Tastarme als zwei bewegliche Meßarme 32 ausgebildet, von denen der eine sich nach hinten zu einem Stcuerarm 33 erstreckt. Diese Arme sind ebenso wie der Fischkopfkasten 6 an dem Rad 5 angeordnet. Beim Drehen des Rades wird der Steuerarm 33 mit einer Kurve 34 in dem Maschinenrahmen in Eingriff gebracht. Die Arme 32 sind dann getrennt, so daß der Fisch in den Fischkopfkasten 6 hineingleiten kann. Wenn der Steuerarm 33 die Kurve 34 passiert hat, werden die Arme 32 durch Federkraft in Richtung des Fischkopfes bewegt, so daß der Arm 33 eine bestimmte, von der Dicke des Fischkopfes abhängige Stellung einnimmt. Bei der fortgesetzten Rotation des Rades 5 wird das Ende des Armes 33 entsprechend F i g. 7c mit einer in dem Maschinenrahmen vorgesehenen Kurve 35 in Eingriff gebracht. Der Arm 33 und dementsprechend auch der Fischkopfkasten 6 werden dabei um die Strecke verlagert, die notwendig ist, um den Fisch an der optimalen Stelle zu zerschneiden.
In den F i g. 8 und 9 sind weitere Einzelheiten dieser Teile dargestellt. Sie zeigen, wie die Meßarme 32 mit dem Kopf des Fisches in Eingriff kommen. Der verlängerte Steuerarm 33 ist mit einem abgebogenen Teil 37 ausgestattet, der mit einer in dem Maschinenrahmen vorgesehenen getreppten Kurve 35 in Eingriff gebracht wird. Wenn der Armteil 37 beim Drehen des Rades 5 diese Kurve passiert, wird der Fischkopfkasten durch das Hebelsystem um die erforderliche Strecke verlagert und durch Ineingriffkommen des abgebogenen Teils 37 des Steuerarmes 33 mit der Kurve 35 arretiert Nach erfolgtem Köpfen und Ausnehmen des Fisches erreicht die Kurve 35 ein Ende, das sich entlang der Bewegungsbahn des Armteils 37 konzentrisch zu dem Rad 5 erstreckt, mit der Folge, daß der Steuerarm 33 freigegeben wird und die Feder 27 den Fischkopfkasten 6 in seine Ausgangsstellung zurückbringen kann. Hiernach werden die Arme 32 ebenso wie bei der vorherigen Ausführungsform durch eine Kurve voneinander getrennt.
Durch das vorbeschriebene System wird ein verbessertes Verfahren zum Messen der Dicke des Fisches erreicht, das von den unterschiedlichen Größen der verschiedenen Teile des Fischkörpers zu verschiedenen Jahreszeiten unabhängig ist Durch die Verwendung dieser Verbesserung ist es auch möglich, Fische zu messen, deren Köpfe, z. B. durch Verfangen in einem Fischnetz, beschädigt wurden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Fisch nicht in der Maschine verformt wird, und außerdem hat die Maschine eine höhere Leistung als bisherige Maschinen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Messen der Größe eines Fisches und Einstellen seiner Lage in Fischverarbeitungsmaschinen, in denen das Köpfen des Fisches derart durchgeführt wird, daß der in einem Fischkasten befindliche und durch einen Förderer in Querrichtung vorbewegte Fisch vor Erreichen der Köpfeinrichtung der Maschine teilweise in einen beweglichen Fischkopfkasten eingeführt wird, wonach die Dicke des auf der Seite liegenden Fisches gemessen und der Fisch in seiner Längsrichtung in Abhängigkeit von seiner gemessenen Dicke verlagert wird, d a -durch gekennzeichnet, daß die Messung der Dicke des Fisches am Fischkopf im Bereich unmittelbar hinter den Augen erfolgt
2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem die Fische in Querrichtung vorbewegenden und mit Kästen zum Tragen der Fische in Seitenlage versehenen Förderer, der jeweils einen Fisch einem dessen Kopf teilweise aufnehmenden, beweglichen Fischkopfkasten zuführt, wobei eine Mehrzahl von Fischkopfkästen vorgesehen ist, die sich mit dem Förderer über eine bestimmte Strecke gleichlaufend zu den Fischkästen bewegen und wobei jeder Fischkopfkasten derart ausgebildet ist, daß er den Fischkopf etwa bis zu den Augen umschließt und einen Zwischenraum zum Förderer freiläßt, mit Einrichtungen zum Köpfen und Ausnehmen der Fische und mit einer vor diesen angeordneten Abtasteinrichtung zum Messen der Dicke eines Fisches sowie mit einer Steuereinrichtung, welche den Fisch in Abhängigkeit vom Wert der Fischdicke in Längsrichtung in die Köpfstellung verlagern, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (11,12) zwischen den Kopfkästen (6) und den Fischkästen (3) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (26,21) aus einer an den Fischkopfkästen (6) angeordneten Führungskurve (21) und einer Nockenrolle (20) besteht, die an dem Maschinenrahmen angeordnet und durch ein Hebelsystem (22, 28) mit der Abtasteinrichtung (11, 12) verbunden ist, wobei die Abtasteinrichtung einen feststehenden Arm (12) und einen beweglichen Arm (11) aufweist, zwischen denen der Fisch durchläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Förderer eine endlose, über zwei Rollen laufende Kette umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von Fischkopfkästen (6) an einem mit einer der Rollen (2) gleichachsigen Rad (5) befestigt sind und jeder der Fischkopfkästen (6) mit einer gesonderten, eigenen Abtasteinrichtung (32) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abtasteinrichtung zwei bewegliche Arme (32) aufweist, die an einander gegenüberliegenden Seiten des Kopfkastent (6) vorgesehen sind und sich beim Erfassen des Fisches gleichzeitig aufeinanderzubewegen, so daß der Fisch beim Transport in die Schneidstellung und. während des Schneidvorgangs festgehalten ist.
DE19732339692 1972-08-11 1973-08-06 Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Größe eines Fisches und Einstellen seiner Lage in Fischverarbeitungsmaschinen Expired DE2339692C2 (de)

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DD108450A5 (de) 1974-09-20
SE369143B (de) 1974-08-12
CA990916A (en) 1976-06-15
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JPS4941200A (de) 1974-04-17
DE2339692A1 (de) 1974-02-21

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