DE233960C - - Google Patents

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DE233960C
DE233960C DENDAT233960D DE233960DA DE233960C DE 233960 C DE233960 C DE 233960C DE NDAT233960 D DENDAT233960 D DE NDAT233960D DE 233960D A DE233960D A DE 233960DA DE 233960 C DE233960 C DE 233960C
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coils
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C11/00Devices for guiding, feeding, handling, or treating the threads in embroidering machines; Machine needles; Operating or control mechanisms therefor
    • D05C11/18Shuttles ; Shuttle holders; Shuttle driving arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
^'PATENTSCHRIFT
233960 KLASSE 52 b. GRUPPE
Stickmaschinenschiffchen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. August 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Stickmaschinenschiffchen, das es ermöglicht, in demselben eine bedeutend größere Spule und eine dementsprechend größere Fadenlänge als bisher unterzubringen, so daß die durch das ' Erneuern der Spule bedingte Arbeit verringert wird. Zu diesem Zwecke ist der Schiffchendeckel mit zwei winklig abstehenden Lappen versehen und jeder dieser Lappen für sich an
ίο die Schiffchenwand angelenkt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch das geöffnete Schiffchen.
Fig. 2 ist der Grundriß zu Fig. i.
Wie aus Fig. ι und 2 ersichtlich, ist der Deckel b im Schiffchen α nicht in der bisherigen Art, wobei der Deckel b durch Aufrollen seines hinteren Endes zum Scharnier ausgebildet ist, befestigt, sondern dadurch, daß am Deckel b seitlich die beiden Lappen c ausgestanzt, im rechten Winkel umgebogen und durchbohrt sind und die Lappen jeder für sich mit einem in der Schiffchenwandung festen Niet f am Schiffchenkörper angelenkt sind.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Spule bis ganz in das hintere, stumpfe Ende des Schiffchens hineinreichen kann, während sie bisher nur bis zum Scharnier reichte, so daß jetzt die Spule bedeutend länger sein kann. Dadurch, daß der Deckel b im Schiffchen möglichst hoch angeordnet ist, kann auch der Umfang der Spule größer gehalten werden. Ferner ist dieses Schiffchen auch hinsichtlich der maschinenmäßigen Einführung der Spulen in dasselbe sehr zweckmäßig. Bei den heute vielfach eingeführten automatischen Schiffchenfüllmaschinen werden die Spulen nämlich in horizontaler Bahn mit quer zur Bewegungsrichtung liegender Längsachse in die Schiffchen eingeführt, so daß also der freie Querschnitt des Schiffchens in der Deckelebene für die Länge der Spule maßgebend ist. Dadurch aber, daß man die Bohrungen in den Lappen c etwas weiter ab vom aufgebogenen Deckelende anordnet und den Deckel b (Fig. 2) hinten schmäler ausführt, damit derselbe in die hintere Rundung hineinreicht, wird erreicht, daß nahezu die ganze obere öffnung des Schiffchens als Einführungsquerschnitt für die Spulen in Betracht kommt und daher auch die größeren Spulen mit der automatischen Füllmaschine eingeführt werden können. Dies würde dann nicht zutreffen, wenn, wie bei den gebräuchlichen Schiffchen, der Deckel um einen Stift schwingbar wäre, der den Schiffchenkörper von Wand zu Wand durchsetzen würde.
Eine bereits bestehende Ausführung von Stickmaschinenschiffchen sucht die Unterbringung größerer Spulen, als die bisherigen sind, dadurch zu ermöglichen, daß der Deckel mittels Eckzapfen in entsprechende Bohrungen in der Schiffchenwand unmittelbar gelagert ist. Hierbei wird das hintere Ende des Deckels durch Aufschlitzen federnd gemacht, wodurch es möglich ist, den Deckel in das Schiffchen einzusetzen. Diese Ausführung bringt jedoch verschiedene Nachteile mit sich. Erstens ist es unvermeidlich, daß die Federung mit der
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Zeit nachläßt, so daß bei den verschiedenen notwendigen Arbeiten sich schließlich die Deckel leicht auslösen und verloren gehen. Ferner eignet sich eine solche Deckelbefestigung bei Vei wendung größerer Spulen nur für das Einführen derselben von Hand.

Claims (1)

  1. Pate nt-An SPRU CH:
    Stickmaschinenschiffchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel mit zwei winklig abstehenden Lappen (c) versehen ist, durch deren öffnung je ein Führungsstift (f) tritt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6808340B2 (en) * 2002-09-06 2004-10-26 Prototype Productions, Inc. Tool apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6808340B2 (en) * 2002-09-06 2004-10-26 Prototype Productions, Inc. Tool apparatus

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