DE249023C - - Google Patents
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- DE249023C DE249023C DENDAT249023D DE249023DA DE249023C DE 249023 C DE249023 C DE 249023C DE NDAT249023 D DENDAT249023 D DE NDAT249023D DE 249023D A DE249023D A DE 249023DA DE 249023 C DE249023 C DE 249023C
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- thread
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- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J5/00—Shuttles
- D03J5/24—Tension devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 86g. GRUPPE
Webschützen mit Einfädelvorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. April 1911 ab.
Es sind schon Webschützen verschiedener Bauart bekannt, welche durch Anordnung von
Kanälen und Schlitzen das gesundheitsschädliche und lästige Ansaugen des Fadens beim
Einfädeln vermeiden lassen.
Diese Einfädelvorrichtungen machten bisher die Einfügung eines besonderen Metalleinsatzes
in den Holzkörper des Schützens erforderlich. Löste sich der Einsatz mit der Zeit, was unvermeidlich
ist, dann war der Schützen unbrauchbar und gab Veranlassung zu unangenehmen
Störungen.
Gemäß vorliegender Erfindung wird der Faden um einen von einem Schlitz umgebenen
Block herumgeführt, der mit dem Holzkörper des Schützens aus einem Stück besteht, also
aus diesem herausgearbeitet ist.
Auf der Zeichnung bedeutet:
Fig. ι die Seitenansicht des vorderen Teiles eines gemäß vorliegender Erfindung ausgebildeten Schützens,
Auf der Zeichnung bedeutet:
Fig. ι die Seitenansicht des vorderen Teiles eines gemäß vorliegender Erfindung ausgebildeten Schützens,
Fig. 2 einen Längsschnitt von Fig. i,
3 eine Oberansicht von Fig. i,
einen Schnitt nach Linie w-w
3 eine Oberansicht von Fig. i,
einen Schnitt nach Linie w-w
der
Fig.
Fig. 4
Fig. 2,
Fig. 4
Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie x-x der Fig. 2,
Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie y-y der Fig. 2 und 3, während
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie z-z der
Fig. 2 und 3 veranschaulicht.
Am vorderen Teil des Schützens ist ein
innerer Garnkanal A vorgesehen, der von der Schützenmitte ausläuft und über eine Seiten-Öffnung
α zum Fadenauge b der Seitenöff40
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nung B hinläuft. Von der Oberseite des Schützens aus ist ein kurvenförmiger oder
ringförmiger Schlitz C in den Schützen eingeschnitten, der mit dem Kanal A kommuniziert.
Zum Einfädeln wird der Faden in den kurvenförmigen Schlitz C eingelegt, wobei das
eine Fadenende in den Kanal A, das andere Fadenende innen vor das Einfädelauge gelangt,
aus dem es mit den Fingern herauszuziehen ist.
Der Schlitz C ist zweckmäßig ringförmig ausgebildet, kann aber auch aus zwei Schlitzteilen
bestehen, die winklig zueinander angeordnet sind und sich an der Spitze des Winkels
treffen. Der kurvenförmige Schlitz oder die winkelförmigen Schlitze lassen einen Block D
vor der Schützenspindel E stehen, um den der Faden als sichere Führung leicht herumgelegt
werden kann. Ist der Schlitz C kurvenförmig ausgebildet, dann besitzt auch der Block D
Kurvenform. Besteht der Schlitz C jedoch aus zwei zueinander winklig angeordneten
Teilen, dann besitzt der Block D die Form eines Prismas.
Oberhalb des Kanales A ist in dem Schlitz C ein Stahlstift c angebracht, welcher in eine
Nut d des Blockes D eingreifen kann und ein Herausspringen des Fadens während des Webens
verhindert. Denn selbst wenn der Faden locker wird, hält ihn der Stift c zurück.
Bei der dargestellten Ausführungsform befindet sich der Kanal A unmittelbar gegenüber
der Spulenspindel E, er kann aber auch seitlich von dieser angeordnet sein. Es muß
55
60
65
natürlich dafür gesorgt werden, daß in dem Block der Schlitz C entsteht. Um eine übermäßige
Reibung des Fadens zu vermeiden, kann ein Führungsstift e vorgesehen werden.
Zu demselben Zweck kann auch der Block D mit einer Metall- oder Porzellankappe umgeben
werden.
Das Einfädeln gestaltet sich sehr einfach, indem man den Faden einfach um den Block D
ίο herumlegt. Das eine Ende gelangt dann in
den Kanal A und das andere Ende innen vor das Fadenauge B, aus dem es mit den Fingern
nach außen gezogen wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: _Webschützen mit Einfädelvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden um einen von Einführungsschlitzen umgebenen freistehenden Block, der mit dem Holzkörper des Schützens aus einem Stück besteht, herumgeführt und innen vor das Fadenauge gelegt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE249023C true DE249023C (de) |
Family
ID=507681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT249023D Active DE249023C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE249023C (de) |
-
0
- DE DENDAT249023D patent/DE249023C/de active Active
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