DE2338374A1 - Verfahren und vorrichtung zum dosieren von schnittabak - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum dosieren von schnittabak

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Description

DOUWE EGBERTS TABAKSMAÄTSCHAFPIJ B.V. Slachtedijk 6-9 - Joure - Iiederlande
Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren τοη Schnittabak.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Dosieren τοη Schnittabak mit vorbestimmten Mengen langer und kurzer Fasern.
Bei der Herstellung τοη Tabakprodukten, vie Shag oder Pfeifentabak, ist es notwendig, diese nach Bearbeitung in gleichen Gevichtsmengen mit einer vorher genau bestimmten Menge langer und kurzer Fasern zu verteilen. Dabei wird τοη einer verwirrten Schnittabakmasse mit manchmal sehr stark schwankenden Mengen langer und kurzer Fasern ausgegangen.
Das Ausgangsmaterial wird durch Schneiden von fermentierten und/oder in anderer Weise behandelten Tabakblättern in einer Richtung senkrecht zu des Hauptnerven erhalten. Es ist klar, dass bei diesem Verfahren, infolge der verschiedenen Formen der Blätter, Fasern mit ganz verschiedener Länge gebildet werden. Bei der weiteren Behandlung dieser Masse werden die langen Fasern zum Verflechten und zum Bilden einer verwirrten Masse neigen. Die kurzen Fasern werden lose in der Masse festgehalten und neigen dazu, bei
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der Veiterbehandlung der Masse sich daraus abzutrennen. Wenn in Nachstehenden über kurze Fasern gesprochen wird, werden solche gemeint, die sich in genannter Weise abtrennen.
Zun Drehen von Zigaretten wird vorzugsweise von langfaserigem Shagtabak ausgegangen. Trotz der Tatsache, dass die kurzen Fasern sich in der Verpackung (z.B. bestehend aus einem Kunststoff- oder Papierbeutel) leicht abtrennen werden* duldet der Verbraucher eine gewisse Menge kurzer Fasern. Sparsam wie er ist, wird er diese kurzen Fasern zum Ausfüllen der Zigarette benutzen* in welchem Ausfüllen er im Laufe der Zeit mehr oder weniger gewandt ist.
Der Verbraucher wünscht jedoch nicht mit von Verpackung zu Verpackung ganz verschiedenen Mengen kurzer Fasern konfrontiert zu werden. Ein anderes Erfordernis ist, dass jede Packung eine garantierte Mindestmenge an Tabak enthält.
Da verschiedene Mengen an Tabakblättern verschiedene Mengen kurzer Fasern ergeben, ist es klar, dass in einem Versuch, dafür zu sorgen, dass jede Verpackung eine vorher genau bestimmte Menge langer und kurzer Fasern enthält, dieselben einzeln zugegeben werden müssen. Das hat wieder zur Folge, dass die langen und kurzen Fasern, die sich in der verwirrten Ausgangsnasse befinden, voneinander getrennt werden müssen. Das lässt sich leicht dadurch herbeiführen, dass man z.B. die Masse über einen Sieb führt.
Es ist verhältnismassig leicht, kurze Fasern automatisch zu dosieren. Das ist immer der Fall, wenn es sich um Massen handelt, die aus einer losen Menge kleiner Teile zusammengesetzt sind. Zum Dosieren von kurzen Fasern können sowohl volumetrisch als auch gravimetrisch« Methoden angewandt werden.
Die Lage bei langfaserigem Tabak ist jedoch ganz anders, weil die langen Fasern in Form einer verwirrten Masse angeboten werden. Ein Verfahren zum Beheben dieses Nachteils ist das Entwirren der Fasermasse, z.B. dadurch, dass man diese einem Kardierverfahren unterzieht, wonach ein genaues Dosieren viel leichter erfolgt. Es ist jedoch von grossem Nachteil, dass eine gewisse Menge langer Fasern während der Kardierbearbeitung gebrochen und
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in weniger wertvolle kurze Fasern verändert wird.
Ein anderes Verfahren besteht daraus, dass die Masse langer Fasern zu einem Strang mit festem Querschnitt, z.B. mit einem rechteckigen oder quadratischen Querschnitt von z.B. 6x6 cm, verdichtet wird, und von diesem Strang jeweils eine gewisse Lange abgetrennt wird. Das ist im wesentlichen eine volumetrische Dosiermethode, die infolge des unvermeidlichen Mangels an absoluter Homogenität des Stranges und der begrenzten Genauigkeit des Verfahrens, bei dem eine vorbestimmte Länge von dem Strang gelost wird, fur den beabsichtigten Zweck bei weitem nicht genau genug ist. Wohl wird bei diesem Verfahren im wesentlichen vermieden, dass sich die langen Fasern brechen.
Wenn dieses volumetrische Dosierverfahren für die langen Fasern angewandt wird, müssen die dabei auftretenden Schwankungen in der jeweils abgetrennten Menge durch Schwankungen in der später zugegebenen Menge kurzer Fasern ausgeglichen werden (und zwar damit die garantierte Netto-Menge in jeder Verpackung erhalten wird). Im Falle von Shagtabak wird daher, um zu vermeiden, dass der Verbraucher manchmal einen zu hoheh Anteil an kurzen Fasern in der Verpackung vorfindet, die durchschnittliche Menge langer Fasern auf ein höheres Niveau eingestellt werden müssen, als wenn die langen Fasern in einer genaueren Weise dosiert werden konnten. Aber auch im letzteren Fall bleibt der Nachteil schwankender Mengen kurzer Fasern in jeder Verpackung bestehen.
Erfindungsgemass besteht das Verfahren zum Dosieren langer Tabakfasern daraus, dass eine ungefähre Menge, die kleiner ist als die erforderliche Menge, aus einer verwirrten Masse langfaserigen Tabaks abgetrennt wird und dieser Menge anschliessend entwirrte lange Fasern augegeben werden, bis die erforderliche Menge erreicht worden ist. Es hat sich herausgestellt, dass ein solches Verfahren die obenbeschriebenen Nachteile beseitigt.
In weiterer Ausarbeitung der Erfindung kann das Verfahren zum Dosieren van Tabakfasern, ausgehend von einer verwirrten Masse langer und kurzer Fasern, daraus bestehen, dass die kurzen Fasern aus der verwirrten Masse
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abgetrennt werden, ein Teil der erforderlichen Menge langfaserigen Tabaks dadurch dosiert wird, dass Büschel aus der verwirrten Masse abgetrennt werden, und dass eine genügende Menge entwirrter langer Fasern dosiert wird, um die erforderlichen Menge zu beschaffen.
Wie schon eher bemerkt, wird auch eine gewisse Menge kurzer Fasern in die Verpackung eingebracht, wodurch die erforderliche Sollmenge (in jeder Verpackung) durch ein genaues Dosieren von kurzen Fasern nach dem vorgenannten Dosieren von langen Fasern erreicht wird.
Vorzugsweise werden dabei 85 bis 95ί der langen Fasern während der ersten Stufe dosiert (Dosieren von verwirrten langen Fasern) und 5 bis 15? während der zweiten Stufe dosiert (Dosieren von entwirrten langen Fasern). Damit möglichst zweckmassig gearbeitet wird, ist dabei folgendes zu berücksichtigen: wenn die maximal mögliche Variation bei der ersten Dosierstufe langer Fasern χ sei, muss die durchschnittlich abgewogene Menge bei dieser ersten Stufe ein halbes χ unter der in jeder Verpackung gewünschten Menge langer Fasern liegen.
Bei der zweiten Dosierstufe langer Fasern wird das vorhergegangene Entwirren die Ursach davon sein, dass mehrere von ihnen gebrochen sind. Diese können ausgeschieden werden« Da die Menge der Fasern, die in der zweiten Dosierstufe behandelt werden, jedoch nur einen geringen Teil vom Ganzen bildet, ist die beim genannten Entwirren verursachte Menge kurzer Fasern in der Praxi« vernachlässigbar, so dass die genannte Ausscheidung nicht absolut notwendig ist.
Der Anteil an kurzen Fasern in jeder Verpackung hängt von dem ab, was für den einschlägigen Zweck zulässig ist. Für Shagtabak ist dies im allgemeinen 5 bis 1OJt.
In einer Vorzugsausführungsform der Erfindung werden Büschel langfaserigen Tabaks aus der verwirrten Fasermasse wie folgt abgetrennt. Es werden allnählich aus öffnungen in einer sich tangential bewegenden Oberfläche hervortretende "Nadeln" benutzt, die mit der der Vorrichtung zugeführten ver-
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wirrten Masse in Berührung gebracht verden. Dabei wird ein allmählicher Zieheffekt auftreten, wobei kleine Büschel aus der Masse herausgezogen werden. Vorzugsweise werden diese von der sich bewegenden Oberflache mitgenommenen Büschel dadurch verkleinert, dass der Teil, der sich weiter ausserhalb der sich bewegenden Oberflache befindet als die Hohe der Nadeln, abgestreift wird. Die Nadeln werden danach allmählich zurückgezogen, wodurch die noch anhangenden Büschel, nachdem der überschuss abgestreift worden ist, freigegeben werden. Die perforierte, sich bewegende Oberfläche hat vorzugsweise Trommelform, während das Abstreif- oder Abwischorgan durch eine Rolle, an der Holzlatten befestigt sind, gebildet ist.
In einer Vorzugsausfuhrungsform der Erfindung werden die abgetrennten Büschel langfaserigen Tabaks zu einem Strang verdichtet. Es kann z.B. mit - vorzugsweise vier - Forderbändern verdichtet werden, welche vertikal angeordnet sind und einen Raum umschliessen, dessen Querschnitt in der Bewegungsrichtung des Stranges allmählich abnimmt.
Es sind aber auch andere Verdichtungsmethoden möglich, z.B. dadurch, dass die Tabaksbüschel durch einen vertikalen Tunnel mit abnehmendem kreisförmigem Querschnitt geführt werden (z.B. wie in der niederländischen Patentanmeldung 70.175^1 beschrieben).
Für jede Dosierung wird eine gewisse Länge vom Strang abgetrennt. Das kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass eine Gabel oder ein Kamm seitwärts in den Strang eingebracht wird und die bzw. dieser in der genannten Stellung gehalten wird, und unter der ersten Gabel eine zweite Gabel in den Strang eingebracht wird, welche zweite Gabel anschliessend von der ersten in einer Richtung parallel zur Strangachse wegbewegt wird. Das dabei von dem Strang abgetrennte Büschel fällt in eine Wägevorrichtung, wonach der Vorrichtung entwirrte lange Fasern zugeführt werden, bis das gewünschte Gewicht erreicht worden ist.
Bei der Ausführungsform nach der Erfindung, wobei die Fasern in der vorbeschriebenen Weise zu einem Strang verdichtet werden, können die Forderbänder während des Abtrennais von Büscheln von dem Strang stillgesetzt und
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erneut in Gang gesetzt werden, sobald das Dosieren erfolgt ist. Die Förderbänder bewegen sich also intermittierend über vorbestinmte Abstande. Die Strangdichte hangt von verschiedenen Faktoren ab, wie Feuchte und die verarbeitete Tafeaksorte. Dadurch kann es vorkommen, das während des Betriebes der Vorrichtung das durchschnittliche Gewicht der Fasern von dem gewünschten Durchschnitt abweicht. IM dies zu verbessern, kann die Vorrichtung Mittel aufweisen, welche die Abweichung der nacheinander von demStrang abgetrennten Büschel von dem gewünschten Durchschnittsgewicht aufzeichnen und diese Abweichung durch Rückkopplung beseitigen, wie beispielsweise durch das Wägeinstrument vom Typ Nr. 3120 der Firma Boekels (Aachen, BRD) erfolgen kann.
In dem erfindungsgemassen Ausführungsbeispiel, bei dem Förderbänder zum Verdichten des Stranges angewandt werden, kann diese Verbesserung durch änderung des Abstandes, über den die Forderbänder vor dem Abtrennen jedes Büschels jeweils bewegt werden, herbeigeführt werden. Auch kann der Abstand zwischen den Bändern geändert werden, um den Querschnitt des Stranges zu vergrosseren oder zu verkleinern.
Zu der zweiten Dosierstufe des langfaserigen Tabaks wird folgendes bemerkt:
In einer erfindungsgemassen Ausführungsform wird ein Teil der aus der verwirrten Masse abgetrennten Faserbüschel einem anderen Teil der Vorrichtung zugeführt, welcher Teil Mittel zum Entwirren dieser Büschel aufweist, und zwar vorzugsweise gemass einem Kardierverfahren. Das kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Fasern in eine sich tangential bewegende Oberfläche mit einer Vielzahl kurzer Nadeln, die sich in der Bewegungsrichtung neigen, aufgenommen werden, und dass die von diesen Nadeln mitgenommenen Fasern mittels einer zweiten Oberfläche, die in der gleichen Weise mit kurzen Nadeln versehen ist, und sich tangential in einer der Richtung der ersten Oberfläche entgegengesetzten Richtung bewegt, gekämet werden. Las auf diese Weise auf der ersten Oberfläche gebildete "Vlies" wird anschliessend davon abgenommen, z.B. mittels einer dritten Oberfläche, die mit grosser en Nadeln als die zwei vorgenannten Oberflächen versehen ist. Die genannten Oberflächen sind vorzugsweise zylindrisch; tatsächlich können es
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Trommeln sein, die mit Nadeln versehen sind. .
Zum Dosieren der kurzen Fasern können verschiedene Methoden angewandt werden, deren Grundsätze bekannt sind. Das Dosieren kann beispielsweise volumetrisch mittels einer "Dosierscheibe" erfolgen, die weiter an Hand der Zeichnung näher beschrieben werden wird. Das Zugeben der abgemessenen Mengen kurzer Fasern zu den abgetrennten Mengen langer Fasern kann nach vollendeter Wiegung der langen Fasern erfolgen. Es kann jedoch vorteilhaft sein, diese Menge kurzer Fasern zu dem jeweils von dem Strang abgetrennten Büschel langer Fasern zu geben und das Gesamtgewicht der abgetrennten Mengen anschliessend durch Zugabe entwirrter langer Fasern auf die gewünschte Grosse zu bringen.
Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Vorrichtung zum Dosieren von langen Tabakfasern, welche Vorrichtung Mittel aufweist, eine ungefähre Menge, die kleiner ist als die erforderliche Menge, aus einer verwirrten Masse langfaserigen Tabaks abzutrennen, und Mittel, entwirrte lange Fasern anschliessend zu der abgetrennten Menge zu geben, bis die gewünschte Menge erreicht worden ist.
Die Erfindung bezieht sich weiter auf eine Vorrichtung zum Dosieren von Tabakfasern, ausgehend von einer verwirrten Masse langer und kurzer Fasern, welche Vorrichtung gekennzeichnet ist durch Mittel, die kurzen Fasern aus der verwirrten Masse abzutrennen, Mittel, eine ungefähre Menge, die kleiner ist als die erforderliche Menge, aus einer verwirrten Masse langfaserigen Tabaks abzutrennen, und Mittel, entwirrte lange Fasern anschliessend zu der abgetrennten Menge zu geben, bis die erforderliche Menge erreicht worden ist.
In einer Vorzugsausführungsform ist eine Vorrichtung zum Dosieren von Tabaksfasern, ausgehend von einer verwirrten Masse langer und kurzer Fasern, versehen mit Mitteln die kurzen Fasern aus der verwirrten Miede abzutrennen, Mitteln, Tabaksbüschel aus der verwirrten langfaserigen Masse abzutrennen, Mitteln zum Verdichten der Büschel zu einem Strang, Mitteln, jeweils eine bestimmte Lange von dem Strang abzutrennen, Mitteln zum Wiegen der von dem Strang abgetrennten Büschel, Mitteln zum Abwiegen einer gewissen Menge
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entwirrter Fasern in Abhängigkeit von dem Gewicht des bei der ersten Dosierstufe von dem Strang abgetrennten Tabakbüschels.
Weiter können Mittel zum Abtrennen einer vorbestimmten Menge kurzer Fasern vorhanden sein.
Zur Klarstellung der Erfindung wird jetzt unter Hinweis auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Tabakabwiegevorrichtung beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch Vorderansicht des Teiles der Tabakabwiegevorrichtung, mit dem die erste und zweite Dosierstufe für lange Fasern ausgeführt werden kann;
Fig. 2 einen Schnitt über die Linie II - II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt des Teiles der Tabakabwiegevorrichtung, mit dem kurze Fasern dosiert werden.
Zu den Figuren 1 und 2 wird folgendes bemerkt.
Der Schnittabak wird dem Fülltrichter 1 zugeführt, der auch als Pufferfass dient. Das Forderband 2 drückt die Tabakmasse gegen die entgegen dem Uhrzeigersinn rotierende perforierte Trommel 3 mit der Achse k. In der Trommel 3 befindet sich an jedem Ende eine Scheibe 9» die an der Achse U der Trommel befestigt und mit kurzen Gelenkarmen 6 versehen ist. Jedes Paar Gelenkarme 6 (deren einer an der eine Scheibe und deren anderer an der anderen Scheibe befestigt ist) ist durch eine Stange 7 gebildet, die in Längsrichtung eine Reihe von Nadeln 8 aufweist.
Ausserhalb der Trommel befinden sich zwei andere Scheiben 5. Diese rotieren nicht mit der Trommel 3, sondern stehen fest. Der Umfang der Scheibe 5 ist nicht koachsial mit dem der Trommel 3, sondern hat solche Gestalt, dass bei Rotation der Trommel 3 durch Zusammenwirkung der asymmetrischen Scheibe 5 mit der Stange 7 die Nadeln 8 allmählich durch die Perforationen in der
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Trommel 3 hinausbewegt werden und "bei weiterer Rotation allmählich einwärts gezogen werden, das alles wie in Fig. 2 wiedergegeben. Auf diese Weise werden Tabakbüschel vorsichtig aus der Tabakmasse in dem Fülltrichter 1 gezogen. Diese Büschel sind oft zu gross. Im Zusammenhang damit streift eine mit Latten ausgestattete Abwischrolle 10 allen Tabak, der sich aus der Reichweite der Nadeln 8 befindet, ab. Die an den Nadeln haftenden Tabakbüschel werden anschliessend freigegeben, wenn die Nadeln sich in die öffnungen der Trommel 3 zurückziehen, wonach die Büschel in dem Raum 11 fallen.
Die kurzen Tabakfasern werden in dem Fülltrichter 1 aus der verwirrten Masse abgetrennt. Sie sammeln sich auf dem Förderband 2 und werden durch die Öffnung zwischen der Trommel 3 und dem Forderband 2 abgeführt und anschliessend zu dem Teil der Vorrichtung, der zum Dosieren der kurzen Fasern eingerichtet ist, weiterbefordert.
Die durch die Nadeln der Trommel 3 freigemachten Tabakbüschel werden teilweise unmittelbar in einen Schacht oder ein Rohr 12 fallen, und zwar über die konvexen Trommel 12a und 12a', die als Zufuhrtrichter für eine Verdichtungsvorrichtung arbeiten. Ein anderer Teil der genannten Büschel fällt auf die Förderbänder 13 und 13'. Diese Forderbänder werden sich, wenn notig, "nach aussen" bewegen und dabei Büschel langfaserigen Tabaks dem Teil der Vorrichtung zuführen, der für die zweite Dosierstufe für langfaserigen Tabak eingerichtet ist. Wenn sich genügend Material in den Zuführtrichtern dieser Teile der Vorrichtung befindet, wird die Bewegung der Förderbänder 13 und 13' umgekehrt werden, so dass alle durch die Nadeln abgetrennten Tabakbüschel in den Zuführtrichter 12 der Verdichtungsvorrichtung fallen.
Die Verdichtungsvorrichtung, welche die Büschel zu einem Strang mit quadratischem Querschnitt verdichtet, besteht aus vier Forderbändern 15» die einen Raum umschliessen, der sich nach unten von einem Quadrat mit Seiten von ca. 13 cm zu einem Quadrat mit Seiten von ca. 6 cm verjüngt. Der aus der Verdichtungsvorrichtung austretende Strang kommt anschliessend in einen Verteilerschacht 16 mit vertikalen Schlitzen. Für jede Dosierung, also jede abzutrennende Menge, bewegen sich die Forderbänder 15 über einen vorbestimmten
Abstand und halten sie anschliessend. Unmittelbar darauf werden Gabeln oder Kämme 17 und 17' wirksam und trennen sie den aus der Verdichtungsvorrichtung austretenden Strangteil ab. Dazu werden die Kämme direkt untereinander in den Strang eingesteckt, wonach der untere Kamm 17 der beiden Kämme 17 und 17' nach unten bewegt wird.
Die Verdichtungsvorrichtung speist abwechselnd zwei Wiegekammern 18 und 18' durch Wechselwirkung der Klappen 19 und 19*. Es ist klar, dass jede der Wiegekammern 18 und 18* durch eine gesonderte Vorrichtung für die zweite Dosierstufe langer Fasern gespeisst wird, welche Vorrichtung im Nachstehenden beschrieben wird.
Der Schacht 12, der vor den Verdichtungsbändern aufgestellt ist, weist einen Ultraschallabtaster 12b auf, welche die Zufuhr von Tabakbüscheln dadurch regelt, dass die Rotation der Trommel 3 eingestellt wird, wenn sich genügend Material im Schacht 12 befindet. Wenn aus irgendwelchem Grunde die Wirkung der Vorrichtung zeitweise unterbrochen werden soll, kann das Gewicht des Tabaks in dem Schacht 12 das Mater ..al zu sehr verdichten, wodurch die darauf folgenden, von dem Strang abzutrennenden Büschel, nachdem die Maschine wieder in Gang gesetzt worden ist, zu schwer wären. Um das zu vermeiden, weist die Vorrichtung zwei Sätze Sperrnadeln 20 auf, die in die sich in dem Trichter 12 befindende Tabakmasse eingesteckt werden, sobald die Wirkung der Vorrichtung unterbrochen wird.
Jetzt wird eine der zwei identischen Vorrichtungen für die zweite Dosierstufe für lange Fasern beschrieben. Wenn das Forderband 13' sich von der Querschnittslinie II - II (siehe Fig. 1) wegbewegt, werden Tabakbüschel zur rechten Seite der Vorrichtung bewegt, wo sie über den vertikalen Schacht auf ein geneigtes Forderband 22 fallen, das sie Büschel mit einer entgegen dem Uhrzeigersinn rotierenden Trommel 23 in Berührung bringt, die kurze Nadeln aufweist (siehe Fig. i). Die Nadeln ziehen Fasern aus der zugeführten Masse, wodurch ein gewisses Mass an Entwirrung herbeigeführt wird. Dabei wird zwischen den Nadeln ein "Vlies" gebildet. Zur Beschränkung der Dicke dieses Vlieses werden die Fasern, die weiter als über einen vorbestimmten Abstand ausserhalb der Nadeln vorstehen, durch eine entgegen dem
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Uhrzeigersinn rotierende Trommel 2U, die ebenfalls kurze Nadeln aufweist, entfernt. Die. Trommel 2k wird durch eine mit Gummi streifen versehene rotierende Achse 25 von Tabakbüscheln befreit.
Eine mit der Trommel 23 zusammenwirkende Trommel 26 rotiert mit hoher Geschwindigkeit. Die Trommel 26 weist stumpfe Nadeln auf, die zwischen die Nadelreihen der Trommel 23 eindringen und die Tabakfasern von dieser Trommel abstreifen und nach unten abwerfen. Wenn die Klappe 27 geöffnet ist, sind die Teile 22, 23, 2k, 25 und 26 wirksam, um der Wiegekammer 18' Tabak zuzuführen, bis das vorbestimmte Gewicht an langen Fasern erhalten worden ist. Die Klappe 27 wird danach geschlossen und die Trommeln rotieren nicht mehr.
Die Bewegungsrichtung des Förderbandes 13' wird durch einen Ultraschallabtaster 28 geregelt. Sobald die Tabakbüschel sich bis zu dieser Vorrichtung aufgestapelt haben, wird die Bewegungsrichtung des Förderbandes 13' umgekehrt, so dass die Zuführung der Tabakbüschel über den Schacht 21 unterbrochen wird.
Die Wiegekamner 18 ist mit einer elektronischen Waage i8a verbunden (siehe Fig. 2). Der Boden der Wiegekammer besteht aus zwei Klappen, die sich offnen, wenn der Wiegevorgang beendet ist. Der dosierte Tabak fällt durch einen Trichter 29 in einen Behalter und wird zu einer Verpackungsvorrichtung weitertransportiert. Auf dem Wege zu dieser Verpackungsvorrichtung wird die gewünschte vorbestimmte Menge kurzer Fasern mit einer volumetrisehen Dosiervorrichtung für kurze Fasern zugefügt, welche Vorrichtung nachstehend beschrieben wird (siehe Fig. 3).
In einem Behalter 30 ist eine Scheibe 31 drehbar um eine vertikale Achse angeordnet. Am Umfang der Scheibe 31 sind zylindrische Hohlräume 32 mit einem perforierten Kolben 33 vorgesehen. Der perforierte Kolben 33 ist über eine Zahnradübertragung 31*, die durch eine Achse 35 geregelt werden kann, mit einer mit Gewinde versehenen Drehachse verbunden. Auf diese Weise kann die Tiefe der zylindrischen Hohlräume geregelt werden. Durch Rotation der Scheibe werden die perforierten Kolben 33 zuerst mit einem Vakuumkanal 36
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verbunden, wodurch kurze Tabakfasern unter Verdichtung in die Hohlräumer 32 gesaugt werden. Bei weitere Rotation der Scheibe 31 werden die perforierten Kolben 33 mit einem Kanal 36' verbunden, durch den Luft geblasen wird.
Durch diese Luft werden die vorher genau bestimmten Tabakmengen in einen
Abführkanal 37 ausgeblasen.
Es ist klar, dass die erfindungsgemässe Vorrichtung sich nicht nur dazu
eignet, Tabak zu verarbeiten» sondern auch anderes faseriges Material, das
bei Verarbeitung etwa dieselben Probleme ergibt.
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Claims (1)

  1. ANSPRUCHE
    1. Verfahren zum Dosieren von langfaserigem Tabak, gekennzeichnet durch das Abtrennen einer ungefähren Menge, die kleiner ist als die erforderliche Menge aus einer verwirrten Masse langfaserigen Tabaks, und das anschliessende Zugeben von entwirrten langen Fasern zu dieser Menge, bis die erforderliche Menge erreicht worden ist.
    2. Verfahren zum Dosieren von Tabakfasern, ausgehend von einer verwirrten Masse langer und kurzer Fasern, gekennzeichnet durch das Abtrennen der kurzen Fasern aus der verwirrten Masse, das Dosieren eines Teiles der erforderlichen Menge langfaserigen Tabaks durch Abtrennen von Büscheln aus der verwirrten Masse und das Dosieren einer genügenden Menge entwirrter langer Fasern, um die erforderliche Menge zu beschaffen.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das für jede Verpackung erforderliche Sollgewicht dadurch erhalten wird, dass den dosierten Mengen langfaserigen Tabaks eine vorbestimmte Menge kurzfaserigen Tabaks zugegeben wird.
    U. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtrennen von Büscheln aus der verwirrten Masse langfaserigen Tabaks erfolgt mittels allmählich aus öffnungen in einer sich tangential bewegenden Oberfläche hervortretender Nadeln, die mit der der Vorrichtung zugeführten Masse in Berührung gebracht werden, wonach die Nadeln zur Freigabe der Büschel zurückgezogen werden.
    5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die abgetrennten Büschel zu einem Strang verdichtet werden, von dem anschliessend Büschel einer vorbestimmten Länge abgetrennt werden.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass das Verdichten mittels vertikal angeordneter Forderbänder erfolgt, die einen Raum umschliessen, dessen Querschnitt in der Bewegungsrichtung des Stranges allmählich abnimmt.
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    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Forderbänder intermittierend angetrieben werden und die Schlaglänge einsteilbar ist.
    8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Forderbänder intermittierend angetrieben werden und der Abstand zwischen ihnen geändert werden kann.
    9· Verfahren nach Anspruch T oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Änderung der Schlaglänge der Forderbänder oder des Abstandes zwischen ihnen in Abhängigkeit von der Abweichung erfolgt, die eine Anzahl nacheinander von dem Strang abgetrennter Büschel in bezug auf das gewünschte Durchschnittsgewicht aufweisen.
    10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der aus der verwirrten Masse abgetrennten Büschel langfaserigen Tabaks einem anderen Teil der Vorrichtung zugeführt wird, welcher Teil Mittel aufweist, die^e Büschel zu entwirren, vorzugsweise gemäss einem Kardierverfahren.
    11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils von dem Strang abgetrennten Büschel langfaserigen Tabaks einen Anteil von 85 bis 9555 der erforderlichen Menge langfaserigen Tabaks und die dieser zugegebenen Menge entwirrter langer Fasern 5 bis 15? der genannten erforderlichen Menge bilden.
    12. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel, eine ungefähre Menge, die kleiner ist als die erforderliche Menge, aus einer verwirrten Masse langfaserigen Tabaks abzutrennen, und Mittel, der abgetrennten Menge anschliessend entwirrte lange Fasern zuzugeben, bis die erforderliche Menge erreicht worden ist.
    13. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Mittel, die kurzen Fasern aus der verwirrten Masse abzutrennen, Mittel, eine ungefähre Menge, die kleiner ist als die erforderliche
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    ORiGiNAL INSPECTED
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    Menge, aus der verwirrten Masse langfaserigen Tabaks abzutrennen und durch Mittel, entwirrte lange Fasern anschliessend zu der abgetrennten Menge zu geben, bis die erforderliche Menge erreicht worden ist.
    1U. Vorrichtung zum Dosieren von Tabakfasern, ausgehend von einer verwirrten Masse langer und kurzer Fasern, gekennzeichnet durch Mittel, die kurzen Fasern aus der verwirrten Masse abzutrennen, Mittel, Tabakbüschel aus der verwirrten langfaserigen Masse abzutrennen, Mittel zum Verdichten der Büschel zu einem Strang, Mittel, eine bestimmte Lange von dem Strang jeweils abzutrennen, Mittel, die von dem Strang abgetrennten Büschel zu wiegen und Mittel, eine gewisse Menge entwirrter Fasern abhängig von dem Gewicht des jeweils von dem verdichteten Strang abgetrennten Büschels abzuwiegen.
    15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12, 13 oder 1U, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Vorratsbehälter (1) eine Stiftwalze (3) angeordnet ist, über welche Material aus dem Behalter einem Trichter (11) zugeführt werden kann, welcher Trichter sich in einen Haupt- (12) und mindestens einen Nebenkanal (21) verzweigt.
    16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12, 13, 1U oder 15> dadurch gekennzeichnet, dass die Stiftwalze (3) mit bei jeder Umdrehung dieser Walze sich in den Walzenumfang zurückziehenden und daraus heraustretenden Stiften (8) versehen ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Trichter (11) horizontal verlaufende Forderbänder (13) anschliessen, die zu den seitlich angeordneten Nebenkanälen (21) führen, in beiden Richtungen angetrieben werden können.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17j dadurch gekennzeichnet, dass nahe den von den Nebenkanälen (21) abgewandten Enden der Transportbänder (13) Zuführwalzen (12a) angeordnet sind, deren Manteloberfläche konkav ausgebildet ist.
    19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15, 16, 17 oder 18, dadurch gekenn-
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    zeichnet, dass die Wand des Schachtes oder Trichters (12) Offnungen aufweist, durch welche Sperrnadeln (20) hindurchgesteckt werden können.
    20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1U, 15, 16, 17, 18 oder 19 dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Verdichten der Büschel zu einem Strang aus einem sich in der Forderrichtung verengenden Kanal bestehen, der im wesentlichen durch vier jeweils über 90 zueinander angeordnete Förderbänder gebildet wird, die einen im Schnitt rechteckigen oder quadratischen Kanal umschliessen.
    21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, versehen mit einem zum Dosieren von kurzfaserigem Tabak eingerichteten Apparat mit einer Dosierscheibe mit Saughohlräumen schwankender Tiefe, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierscheibe nahe dem Boden eines Behälters mit vertikaler Tabakzufuhr und einem horizontalen Abfuhrkanal horizontal angeordnet ist.
    22. Verpackte Tabakmengen, erhalten unter Anwendung des Verfahrens oder der Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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