DE102008047626A1 - Distributionseinheit für gehäckselten Tabak - Google Patents

Distributionseinheit für gehäckselten Tabak Download PDF

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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Distributionseinheit für gehäckselten Tabak, aufweisend einen abwärtsführenden Kamin (2) mit einem Eingangsteil (3) und einem Ausgangsteil (4) für den Tabak (200), wobei der Eingangsteil (3) sich in der Nähe einer Kardierwalze (109) einer Zigarettenkonfektionierungsmaschine befindet, um den gehäckselten Tabak zu empfangen, und der Ausgangsteil (4) sich in der Nähe einer Entnahmeeinheit (112) der Konfektionierungsmaschine für die Ausgabe des gehäckselten Tabaks befindet. Dabei arbeiten Kompaktierungsvorrichtungen (5) entlang einer vertikalen Wand (6) des abwärtsführenden Kamins (2), um den im abwärtsführenden Kamin (2) vorhandenen Tabak (200) aufzufangen, ihn zum Ausgangsteil (4) zu führen und dabei zu kompaktieren, um die Uniformität der Dichte des von der Entnahmeeinheit (112) entnommenen Tabaks zu gewährleisten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Distributionseinheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs. 1
  • Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Distributionseinheit für gehäckselten Tabak in einer Zigarettenkonfektionierungsmaschine.
  • In den Zigarettenkonfektionierungsmaschinen ist eine Distributionseinheit vorhanden, deren Funktion es ist, den gehäckselten und kardierten Tabak von einer Kardierwalze zu empfangen und ihn zur Entnahmeeinheit weiterzubewegen.
  • Diese Distributionseinheit besteht aus einem abwärtsführenden Kamin, dessen oberer Teil sich in der Nähe der Kardierwalze und dessen unteres Ende sich in der Nähe der Entnahmeeinheit befindet.
  • Die Entnahmeeinheit entnimmt den Tabak vom unteren Ende des abwärtsführenden Kamins und gibt ihn auf einen Transportteppich, der den transportierten Tabak am unteren Ende des abwärtsführenden Kamins auslädt.
  • Der gehäckselte Tabak steigt den abwärtsführenden Kamin durch Ansaugung oder Blasen erneut an und lagert sich unter den Ansaugbändern einer Einheit für die Bildung einer kontinuierlichen Tabakraupe ab.
  • Es ist von größter Wichtigkeit, dass der Tabak dem Transportteppich in Form einer kontinuierlichen Schicht zugeführt wird, die hinsichtlich der Stärke und der Dichte der Schicht möglichst homogen ist.
  • Von der Homogenität der vorgenannten Tabakschicht hängen auch die Homogenität der gebildeten kontinuierlichen Tabakraupe und letztendlich auch die Homogenität des Tabaks in einer Zigarette sowie zwischen verschiedenen Zigaretten ab.
  • Bei den bekannten Konfektionierungsmaschinen weist der abwärtsführende Kamin einen Teil mit im Wesentlichen rechteckiger Form auf, dessen größere Seite sich quer zur Vortriebrichtung des Transportteppichs erstreckt.
  • Es wurde festgestellt, dass die Masse des von der Kardierwalze dem abwärtsführenden Kamin zugeführten Tabaks während des Herabfallens im Kamin keine Variationen der Dichte erfährt und daher alle Dishomogenitäten aufweist, die die von der Kardierwalze eingeführten Tabakmasse ursprünglich aufweist.
  • Dies wirkt sich negativ auf die Homogenität der auf dem Transportteppich abgelegten Tabakschicht aus, was wiederum zu unbefriedigenden Resultaten bei fertigen Produkt (den Zigaretten) führt.
  • Zur Beseitigung dieses Nachteils wurden Vorrichtungen entwickelt, die in der Lage sind, die Menge des Tabaks zu kontrollieren, die Moment für Moment im abwärtsführenden Kamin vorhanden ist, um die in den Kamin eingeführt Tabakmenge anzuheben oder abzusenken und um so konstante Bedingungen für das Füllen des Kamins zu erzielen.
  • Auf diese Weise ist es möglich, das im Kamin vorhandene Tabakvolumen zu kontrollieren und somit das Tabakvolumen, das Moment für Moment auf den Transportteppich gelegt wird, wodurch die Abmessungen der auf dem Transportteppich abgelegten Tabakschicht kontrolliert wird.
  • Es gelingt jedoch weder, die Dichte des auf dem Transportteppich abgelegten Tabaks zu kontrollieren, noch die Konstanz der Dichte des Tabaks in der auf dem Transportteppich abgelegten Schicht zu gewährleisten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zumindest teilweise zu überwinden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Distributionseinheit mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Distributionseinheit für gehäckselten Tabak zu realisieren, die von den oben beschriebenen Nachteilen frei ist.
  • Insbesondere ist es der Zweck der vorliegenden Erfindung, eine Distributionseinheit für gehäckselten Tabak bereitzustellen, die es gestattet, eine Schicht Tabak mit konstantem Volumen und konstanter Dichte auf den Transportteppich zu legen.
  • Der vorliegenden Erfindung gemäß wird eine Distributionseinheit für gehäckselten Tabak bereitgestellt, die die Eigenschaften einer oder mehrerer der Ansprüche aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnung beschrieben, die ein nicht einschränkendes Ausführungsbeispiel zeigt, wobei:
  • 1 perspektivisch und schematisch einen Teil einer Zigarettenkonfektionierungsmaschine illustriert, in dem eine Distributionseinheit für gehäckselten Tabak gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, und
  • 2 eine Teilansicht im Schnitt eines Details von 1 ist.
  • Mit Bezug auf die Fig. wird mit 1 eine Distributionseinheit für gehäckselten Tabak in ihrer Gesamtheit bezeichnet.
  • In 1 wird ein Teil der Zigarettenkonfektionierungsmaschine gezeigt, insbesondere eine Einheit 100 für die Zufuhr und den Transport des Tabaks 200, die die Aufgabe hat, aus einer Masse von gehäckseltem Tabak einen kontinuierlichen Fluss von Tabakpartikeln zu machen. Die Organe, aus denen sich die Einheit 100 für die Zufuhr und den Transport zusammensetzt, sind in einem Gehäuse 101 mit vertikaler Erstreckung enthalten, oben begrenzt durch eine horizontale Wand 102 und seitlich durch zwei vertikale Wände 103.
  • Die horizontale Wand 102 weist eine Kammer 104 für die Akkumulation des gehäckselten Tabaks 200 auf, die an einen Behälter für die Aufbereitung des Tabaks (nicht illustriert) angeschlossen ist, der normalerweise als "Primer" bezeichnet wird.
  • Insbesondere werden die in den Behälter eingegebenen Tabakblätter aufbereitet und ins Innere der Kammer 104 gebracht.
  • In der Akkumulationskammer 104 ist eine bewegliche Wand 105 installiert, die die Kammer 104 intermittierend zu einer Kardiereinheit 106 öffnen oder schließen kann, die mit dem Tabak 200 gespeist wird, der aus der genannten Akkumulationskammer 104 kommt.
  • Die Kardiereinheit 106 besteht aus einer angetriebenen Förderwalze, die den gehäckselten Tabak 200 zu einer darunter befindlichen Kammer 107 fördert, deren Boden aus einem Förderteppich 108 besteht.
  • Im Inneren der Kammer 107 befindet sich eine Kardierwalze 109 quer zu den vertikalen Wänden 103 am Ende des Teppichs 108.
  • Außer der Kardierwalze 109 weist die Kardiereinheit 106 eine Dosierwalze 110 auf, die in der gleichen Richtung wie die Kardierwalze 109 rotiert und sich im Wesentlichen tangential zur letzteren befindet.
  • Durch diese Anordnung wird der gehäckselte Tabak 200, der von der Förderwalze auf den Teppich 108 befördert wird, von diesem gegen die Kardierwalze 109 gedrückt, die ihn aus der Kammer 107 befördert und hinter der tangentialen Position mit der Dosierwalze 110 eine Schicht von gehäckseltem Tabak 200 bildet, deren Stärke im Wesentlichen den Abmessungen ihre Zähne in radialer Richtung entspricht.
  • Eine Wurfwalze 111, deren Achse sich parallel zur Achse der Kardierwalze 109 befindet, entnimmt die Schicht Tabak 200 von der Kardierwalze 109 und wirft sie als einzelne Partikel in das Innere der Distributionseinheit 1.
  • Die Distributionseinheit 1 sendet den Tabak 200 an eine Entnahmeeinheit 112, die den Tabak 200 zu einem abwärtsführenden Kamin 113 sendet, dessen oberes Ende mit einer Einheit 114 für die Bildung einer kontinuierlichen Raupe aus Tabak 200 übereinstimmt.
  • In der illustrierten Realisierungsform umfasst die Entnahmeeinheit 112 eine Entnahmewalze 115 und eine Wurfwalze 116, die zusammenarbeiten, um den genannten gehäckselten Tabak 200 aus der Distributionseinheit 1 zu befördern.
  • Die Entnahmewalze 115 wirft den Tabak 200 in Form von einzelnen Partikeln auf ein Transportband 117, das sich – bei Betrachtung der 1 – von rechts nach links bewegt und nach oben geneigt ist, bis es mit seinem Ende unter die Eingangsöffnung des abwärtsführenden Kamins 113 reicht.
  • Das obere Ende des abwärtsführenden Kamins 113 wird von zwei Ansaugbändern 118 verschlossen, auf denen sich nach und nach durch Akkumulation der Tabakpartikel die Tabakraupen für die Bildung der Zigaretten bilden.
  • Dem zuvor beschriebenen gemäß hat die Distributionseinheit 1 auf Aufgabe, den Tabak 200 so auf das Transportband 117 zu befördern, dass ein Teppich gebildet wird, dessen Höhe und Dichte auf der gesamten Länge gleich ist, um die Bildung von kontinuierlichen Tabakraupen mit konstanter Dichte auf der gesamten Länge zu gewährleisten.
  • Dazu umfasst die Distributionseinheit 1 einen abwärtsführenden Kamin 2 mit einem Teil 3 für den Eingang und einem Teil 4 für den Ausgang des Tabaks.
  • Wie oben gesagt befindet sich der Eingangsteil 3 in der Nähe der Kardierwalze 109, um den gehäckselten Tabak zu empfangen, und der Ausgangsteil 4 in der Nähe der Entnahmeeinheit 112, um den gehäckselten Tabak auszugeben.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Distributionseinheit 1 Kompaktierungsvorrichtungen 5, die an einer vertikalen Wand 6 des abwärtsführenden Kamins 2 arbeiten.
  • Die Kompaktierungsvorrichtungen 5 fangen den Tabak 200 am Eingang des abwärtsführenden Kamins 2 ab und begleiten ihn zum Ausgang, das heißt sie akkumulieren ihm am Ausgangsteil 4 so, dass eine Akkumulation von Tabak 200 am Ausgangsteil 4 gebildet wird, die eine konstante Dichte aufweist.
  • In der in 2 gezeigten bevorzugten Ausführungsform umfassen die Kompaktierungsvorrichtungen 5 eine Mehrzahl von Bolzen oder Zinken 7, die im Inneren des abwärtsführenden Kamins 2 arbeiten und sich vom Eingangsteil 3 zum Ausgangsteil 4 bewegen.
  • Insbesondere bewegen sich die Zinken 7 vom Eingangsteil 3 zum Ausgangsteil 4 des abwärtsführenden Kamins 2 mit einer Geschwindigkeit, die größer als die Fallgeschwindigkeit des Tabaks 200 im Kamin 2 ist.
  • Es muss unterstrichen werden, dass die Fallgeschwindigkeit des Tabaks im Kamin 2 die Geschwindigkeit ist, mit der der Tabak 200 im Kamin 2 fallen würden, wenn die Kompaktierungsvorrichtungen 5 nicht vorhanden wären.
  • Diese Geschwindigkeit ist von der Geschwindigkeit abhängig, mit der der Tabak 200 von der Kardierwalze 109 zur Eingangsteil 3 befördert wird.
  • Die Tatsache dass die Zinken 7 eine Geschwindigkeit aufweisen, die höher als die Fallgeschwindigkeit des Tabaks ist, garantiert, dass der Tabak abgefangen und von den Zinken 7 zur Ausgangsteil 4 befördert wird.
  • Auf diese Weise wird der Tabak am Ausgangsteil 4 akkumuliert und "gepresst" oder "kompaktiert", so dass er an der Entnahmeeinheit 112 eine homogene und konstante Dichte aufweist.
  • Wie in den 1 und 2 illustriert, weist der abwärtsführende Kamin 2 im Wesentlichen eine Kastenform auf und umfasst vier vertikale seitliche Wände, von denen eine von den Kompaktierungsvorrichtungen 5 gebildet wird, sowie zwei Öffnungen an den Enden, die jeweils den Eingabeteil 3 und den Ausgabeteil 4 bilden.
  • Die Zinken 7 der Kompaktierungsvorrichtung 5 erstrecken sich im Wesentlichen quer zur Richtung des abwärtsführenden Kamins 2, das heißt im Wesentlichen quer zu den vertikalen Wänden des Kamins 2.
  • Die Zinken 7 erstrecken sich von einer vertikalen Wand 6 des Kamins 2, bis sie die gegenüberliegende vertikale Wand berühren, so dass sie das gesamte Innenvolumen des Kamins 2 ausfüllen.
  • Auf diese Weise wird der gesamte Tabak 200, der in den abwärtsführenden Kamin 2 eingegeben wird, mit Sicherheit von den Zinken 7 abgefangen.
  • Um die Bewegung der Zinken 7 entlang des Kamins 2 zu garantieren, insnesondere quer zur Richtung desselben, umfassen die Kompaktierungsvorrichtungen 5 Bewegungsvorrichtungen 8.
  • Diese Bewegungsvorrichtungen 8 bilden vorzugsweise vollständig eine vertikale Wand 6 des Kamins 2, wie oben bereits angedeutet.
  • In der bevorzugten Realisierungsform der Erfindung umfassen die Bewegungsvorrichtungen 8 ein Band 9 oder mehrere Bänder 9 nebeneinander, die über Riemenscheiben 10 laufen.
  • Das Band 9 erstreckt sich zwischen dem Eingangsteil 3 und dem Ausgangsteil 4 des Kamins 2 und bildet die vertikale Wand 6.
  • Die Zinken 7 sind am Band 9 befestigt und erstrecken sich quer zu diesem, das heißt sie entfernen sich vom Band in einer Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zur Ebene des Bands 9 selbst ist.
  • Vorteilhafterweise können die Zinken 7 nachgeben, um sich mit dem Band 9 auszurichten, wenn eine vorbestimmte Höchstlast erreicht wird, die quer zur Erstreckungsrichtung der Zinken 7 wirkt.
  • Mit anderen Worten verbiegen sich die Zinken 7 unter der Wirkung einer vorbestimmten Last, um sich mit Richtung der Ebene des Bands 9 auszurichten.
  • Diese Eigenschaft hat eine doppelte Wirkung.
  • Es muss unterstrichen werden, dass die Zinken 7 den gehäckselten Tabak 200 (der in Abhängigkeit von der Wirksamkeit der Kardiertrommel 109 in Form von mehr oder weniger verflochtenen Streifen auftritt) abfangen, der in den Eingangsteil 3 des Kamins 2 eintritt, und den abgefangenen Tabak zum Ausgangsteil 4 des Kamins 2 befördern.
  • Der Tabak wird dann nach und nach akkumuliert und unter der Wirkung der Zinken 7 am Boden des Kamins 2 gepresst, um mit Entnahmevorrichtungen 112 entnommen zu werden.
  • Wenn auf die Zinken 7 eine vorbestimmte Last wirkt, geben die Zinken 7 aufgrund der Widerstandswirkung des bereits in der Nähe des Ausgangsteil 4 des Kamins 2 vorhandenen Tabaks nach, richten sich mit dem Teppich 9 aus, geben den transportierten Tabak frei und unterbrechen die oben genannte Kompaktierungswirkung.
  • Daher garantieren die Zinken 7, die beim Erreichen einer vorbestimmten Last durch die Dichte des bereits in der Nähe des Ausgangsteils 4 vorhandenen Tabaks nachgeben, dass der Tabak bis zu einem voreingestellten Höchstwert der Dichte kompaktiert wird.
  • Außerdem Rotieren die Zinken 7 um die Riemenscheiben 10, auf denen der Teppich 9 läuft. Daher rotieren die Zinken 7 beim Erreichen des Ausgangsteils 4 um die Riemenscheibe 10 und treten aus dem Kamin 2 aus, um zum Eingangsteil 3 zurückzukehren.
  • Diese Rückkehr erfolgt parallel zur Absenkung der Zinken 7 im Inneren des Kamins 2 vom Eingangsteil 3 zum Ausgangsteil 4 und vollständig außerhalb des abwärtsführenden Kamins 2.
  • In dieser Situation garantiert die Tatsache, dass die Zinken 7 nachgeben können, dass während der Rotation der Zinken 7 um die Riemenscheibe in der Nähe des Ausgangsteils 4 des Kamins 2 nicht Tabak transportieren und aus dem Kamin 2 herausgebracht wird.
  • Wie oben gesagt geben die Zinken 7 den transportierten Tabak, der am Ausgangsteil 4 akkumuliert wird, durch das Nachgeben frei. Das Nachgeben der Zinken 7 wird durch zwei alternative Lösungen erzielt.
  • Bei einer ersten Lösung bestehen die Zinken 7 aus einem flexiblen Material und sind stabil am Teppich 9 befestigt. In dieser Realisierungsform bewirkt die auf die Zinken 7 ausgeübte Last die Biegung derselben und folglich die Ausrichtung mit dem Teppich 9.
  • Die elastischen Eigenschaften und somit die Nachgiebigkeit des Materials, aus dem die Zinken 7 realisiert werden, sind von der zu erzielenden Dichte des Tabaks abhängig.
  • Bei einer zweiten Lösung, als Alternative zur oder zusammen mit der ersten, werden die Zinken 7 aus einem starren Material realisiert und so am Teppich 9 befestigt, dass sie nachgeben können, zum Beispiel mit Torsionsfedern.
  • Bei dieser Lösung ist die Starrheit der Torsionsfedern von der Dichte des Tabaks abhängig, die erzielt werden soll.
  • In jedem Fall umfasst die Distributionseinheit 1 unabhängig von der Realisierungsform, die die Nachgiebigkeit der Zinken 7 bewirkt, Vorrichtungen 11 für die Erzeugung der oben genannten Höchstlast, die die Biegung der Zinken 7 bewirkt.
  • Diese Vorrichtungen 11 garantieren, dass sich die Zinken 7 unabhängig vom Erreichen der vorbestimmten Dichte des Tabaks biegen, der bereits in der Nähe des Ausgangsteils 4 vorhanden ist, und vermeiden es so, dass der Tabak aus dem Kamin heraus transportiert wird, auch wenn sich die Zinken 7 nicht automatisch mit dem Teppich 9 ausrichten.
  • Ein Beispiel dieser Vorrichtungen 11 weist Stifte am Kamin 2 auf, die in der Nähe des Ausgangsteils 4 befestigt sind.
  • Diese Stifte sperren die Zinken 7 und bewirken ihre Biegung und Ausrichtung mit dem Teppich 9 und garantieren, dass sich die Zinken 7 um die Riemenscheibe in der Nähe des Ausgangsteils 4 im Wesentlichen mit dem Teppich 9 ausgerichtet drehen.
  • Die Distributionseinheit 1 umfasst außerdem Sensoren 12 im Kamin 2, um die Menge des im Kamin selbst vorhandenen Tabaks zu erfassen.
  • Die Sensoren 12 sind mit einer (nicht illustrierten) Verarbeitungseinheit verbunden, die die (nicht illustrierten) Motoren des Teppichs 9 steuern.
  • Die Motoren ändern die Rotationsgeschwindigkeit des Teppichs 9 um die Riemenscheiben 10 in Abhängigkeit von der von den Sensoren 12 erfassten Tabakmenge.
  • Wenn die Sensoren 12 eine unzureichende Tabakmenge im Inneren des Kamins 2 erfassen, heben die Motoren die Geschwindigkeit des Teppichs 9 um die Riemenscheiben 10 an.
  • Dies bewirkt einen Anstieg der Geschwindigkeit der Zinken 7 vom Eingangsteil 3 zum Ausgangsteil 4, wodurch die Tabakmenge gesteigert wird, die in das Innere des Kamins 2 transportiert wird.
  • Wenn die Sensoren 12 hingegen eine zu große Tabakmenge im Inneren des Kamins 2 erfassen, senken die Motoren die Geschwindigkeit des Teppichs 9 um die Riemenscheiben 10 ab. Dies bewirkt eine Absenkung der Geschwindigkeit der Zinken 7 vom Eingangsteil 3 zum Ausgangsteil 4, wodurch die Tabakmenge gesenkt wird, die in das Innere des Kamins 2 transportiert wird.

Claims (11)

  1. Distributionseinheit für gehäckselten Tabak, mit einem abwärtsführenden Kamin (2) mit einem Eingangsteil (3) und einem Ausgangsteil (4) für den Tabak (200), wobei sich der Eingangsteil (3) in der Nähe einer Kardierwalze (109) einer Zigarettenkonfektionierungsmaschine befindet, um den gehäckselten Tabak anzunehmen, und der Ausgangsteil (4) sich in der Nähe einer Entnahmeeinheit (112) der Konfektionierungsmaschine befindet, um den gehäckselten Tabak auszugeben; dadurch gekennzeichnet, dass die Distributionseinheit Kompaktierungsvorrichtungen (5) umfasst, die entlang einer vertikalen Wand (6) des abwärtsführenden Kamins (2) arbeiten, um den im abwärtsführenden Kamin (2) vorhandenen Tabak (200) abzufangen und ihm zum Ausgangsteil (4) zu begleiten.
  2. Distributionseinheit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompaktierungsvorrichtungen (5) eine Vielzahl von Zinken (7) umfassen, die im Inneren des abwärtsführenden Kamins (2) arbeiten und sich vom Eingangsteil (3) zum Ausgangsteil (4) bewegen.
  3. Distributionseinheit gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zinken (7) vom Eingangsteil (3) des Kamins (2) zum Ausgangsteil (4) des Kamins (2) mit einer Geschwindigkeit bewegen, die höher ist, als die Fallgeschwindigkeit des Tabaks (200) im Kamin (2).
  4. Distributionseinheit gemäß Anspruch 2 oder 3, ddurch gekennzeichnet, dass sich die Zinken (7) im Wesentlichen in Richtungen quer zur Richtung des abwärtsführenden Kamins (2) erstrecken und sich an einer vertikalen Wand (6) des Kamins (2) im Wesentlichen bis zur gegenüberliegenden vertikalen Wand desselben erstrecken.
  5. Distributionseinheit gemäß einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompaktierungsvorrichtungen (5) Bewegungsvorrichtungen (8) umfassen, um die Zinken (7) entlang des abwärtsführenden Kamins (2) zu bewegen, wobei die Bewegungsvorrichtungen (8) zumindest teilweise eine vertikale Wand (6) des Kamins (2) definieren.
  6. Distributionseinheit gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsvorrichtungen (8) zumindest ein über Riemenscheiben (10) laufendes Band (9) aufweisen, wobei das Band (9) zumindest teilweise eine vertikale Wand (6) des Kamins (2) definiert.
  7. Distributionseinheit gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (7) an dem Band (9) befestigt sind und sich quer zu diesem erstrecken, wobei die Zinken (7) nachgeben können, um sich mit dem Band (9) auszurichten, wenn eine bestimmten Höchstbelastung erreicht wird, die quer zur Bewegungsrichtung der Zinken (7) wirkt.
  8. Distributionseinheit gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Distributionseinheit Vorrichtungen (11) zum Erzeugen der Höchstbelastung in der Nähe des Ausgangsteils (4) des Kamins (2) umfasst.
  9. Distributionseinheit gemäß einem beliebigen der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Distributionseinheit Sensoren (12) im abwärtsführenden Kamin (2) aufweist, um die Menge des im Kamin (2) vorhandenen Tabaks (200) zu erfassen, wobei mit diesen Sensoren (12) Motoren verbunden sind, um die Geschwindigkeit des (9) in Abhängigkeit von der Menge des im Kamin (2) vorhandenen Tabaks (200) anzuheben oder abzusenken.
  10. Distributionseinheit gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemenscheiben (10) in der Nähe des Eingangsteils (3) und des Ausgangsteils (4) des Kamins (2) angebracht sind, wobei das Band (9) über Riemenscheiben (10) verläuft und vollständig eine vertikale Wand (6) des Kamins (2) definiert.
  11. Distributionseinheit gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Distributionseinheit eine Vielzahl von Bändern (9) nebeneinander aufweist, die über die gleichen Riemenscheiben (10) laufen.
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