DE2707253A1 - Vorrichtung zum entnehmen, vergleichmaessigen und foerdern eines tabakstromes von einem vorratsbehaelter zu einem strangfoerderer einer strangmaschine der tabakverarbeitenden industrie - Google Patents

Vorrichtung zum entnehmen, vergleichmaessigen und foerdern eines tabakstromes von einem vorratsbehaelter zu einem strangfoerderer einer strangmaschine der tabakverarbeitenden industrie

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DE2707253A1 DE19772707253 DE2707253A DE2707253A1 DE 2707253 A1 DE2707253 A1 DE 2707253A1 DE 19772707253 DE19772707253 DE 19772707253 DE 2707253 A DE2707253 A DE 2707253A DE 2707253 A1 DE2707253 A1 DE 2707253A1
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Willy Rudszinat
Guenter Wahle
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    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices
    • A24C5/392Tobacco feeding devices feeding pneumatically
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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

HAUNI-VERKE Körber & Co. KG
205 Hamburg 80, Kampchaussee 12-22 Fi/Sch
Bergedorf, den 14. April 1976 Stv.t ZM-Verteiler-Tabak stopfen - Hauni-Akte 1423
Vorrichtung zum Entnehmen, Vergleichmäßigen und Fördern eines Tabakstromes von einem Vorratsbehälter zu einem Strangförderer einer Strangmaschine der tabakverarbeitenden Industrie
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entnehmen, Vergleichmäßigen und Fördern eines Tabakstromes von einem Vorratsbehälter zu einem Strangförderer einer Strangmaschine der tabakverarbeitenden Industrie, mit einem Entnahmeförderer zum Austragen von Tabak aus dem Vorratsbehälter, mit einem Stauschacht zum Ansammeln eines Zwischenvorrates, mit einem dem Stauschacht nachgeordneten Stopfförderer, dem ein ein konstantes Drehmoment übertragendes Antriebsmittel zugeordnet ist, mit einem dem Stopfförderer nachgeordneten Stopfkanal, mit einem dem Auslaß des Stopfkanals zugeordneten Austragmittel sowie mit einer nachgeordneten Fördereinrichtung zum Überführen des Tabaks in den Strangförderer.
Eine Vorrichtung der vorgenannten Gattung ist durch die deutsche Patentschrift 480.335 bekannt geworden. In radialer
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Stw.: ZM-Verteiler-Tabak stopfen - Hauni-Akte 1423 Bergedorf, den 14. April 1976
Richtung gesteuerte Nadeln einer Stopfwalze entnehmen Tabak aus einem Schacht und fördern ihn in einen Stopfkanal, wobei die Nadeln in die Stopfwalze gezogen werden. Der Stopfkanal weist eine bewegte Wand, nämlich die Umfangsfläche der Stopfwalze, und eine zu dieser parallel verlaufende ortsfeste Wand auf. Eine mit Stacheln versehene Austragwalze übernimmt den Tabak, und eine nachgeordnete Schlägerwalze schlägt den Tabak aus den Stacheln der Austragwalze aus. Der Tabak soll in dem Stopfkanal offensichtlich gleichmäßig verdichtet werden, wozu die Stopfwalze über eine einstellbare Reibungskupplung angetrieben wird. Trotz dieser Maßnahme kann der von der Austragwalze abgegebene Tabakstrom nicht gleichförmig sein. In der Patentschrift ist beschrieben, daß die Stopfwalze während ihrer Tätigkeit eine ungleichförmige Bewegung beschreibt, weil ihre Geschwindigkeit im gleichen Maße abnimmt, wie einß gewisse Menge Tabak von eins· Stiftreihe gegen das vorgelagerte Tabakpolster im Stopfkanal gedrückt wird, und zwar bis es den mittels der Reibungskupplung eingestellten Verdichtungsgrad erreicht hat. Mit dem nunmehr erfolgenden Zurücktreten der Nadelreihe in das Innere der Stopfwalze läßt der Gegendruck in der Reibungskupplung nach, und die Stopfwalze erhält für einen kurzen Augenblick wieder eine erhöhte Geschwindigkeit. Dieses Pulsieren bei der Verdichtung pflanzt sich natürlich in dem verdichteten Tabak bis zur Austragwalze fort, so daß hier der Tabak mit wechselndem Druck in die Zwisdenräume zwischen den Stacheln gedrückt wird. Das Pulsieren der Stopfwalze wird aber nicht nur von den Nadeln übertragen, sondern auch von der Umfangsfläche der Stopfwalze, die ja eine Wand des Stopfkanals bildet. Die jeweils erreichte Verdichtung des Tabaks im
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Stw.: ZM-Verteiler-Tabak stopfen - Hauni-Akte 1423 Bergedorf, den 14. April 1976
Stopfkanal, und somit die aus dem Stopfkanal je Zeiteinheit ausgetragene Tabakmenge hängt außerdem ab von der jeweiligen Reibung zwischen Tabak und ortsfester Außenwand des Stopfkanals, wobei diese Reibung unter anderem abhängig ist von der Tabakart und der Tabakfeuchte. Es verwundert also nicht, wenn das aus der Vorrichtung erkennbare Konzept in der Vergangenheit wieder verlassen und andere Lösungswege beschritten worden sind.
Die der vorbeschriebenen Vorrichtung offensichtlich zugrundeliegende Überlegung, einen gleichförmigen Tabakstrom dadurch zu erzeugen, daß man aus einem gleichmäßig verdichteten Tabakvorrat konstanten Volumens Tabak austrägt, wird mit der vorliegenden Erfindung wieder aufgenommen, der die Aufgabe zugrundeliegt, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die in ihrer Arbeitsweise die vorstehende Überlegung besser realisiert. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwei gegenüberliegende Wände des Stopfkanals von umlaufenden, vom Stopfförderer unabhängigen Förderbändern gebildet werden, die synchron zum Strangförderer antreibbar sind. Der Erfindung liegt also die Erkenntnis zugrunde, daß man die Funktionen "Stopfen und Austragen" voneinander trennen muß. Nur so kann einerseits ein gleichmäßiger Austrag in gewünschter Menge aus dem Stopfkanal und andererseits eine hiervon unabhängige gleichförmige Verdichtung des Tabaks im Stopfkanal erreicht werden. Die gewünschte Verdichtung des Tabaks wird gemäß vorstehender Lösung bereits am Eingang des Stopfkanals erreicht und während der Förderung durch den Stopfkanal aufrechterhalten, weil der Tabak zwischen den umlaufenden Förderbändern geführt wird.
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Stw.: ZM-Verteiler-Tabak stopfen - Hauni-Akte 1423 Bergedorf, den 14. April 1976
Eine sehr gleichförmige, d.h. im Vergleich zum Stand der Technik nicht pulsierende Verdichtung des Tabaks im Stopfkanal wird gemäß eines weiteren Merkmales der Erfindung dadurch erreicht, daß der Stopfförderer von zwei, einander gegenüberliegend angeordneten Förderbändern gebildet wird. Der Stopfeffekt wird gemäß eines weiteren Kennzeichens der Erfindung dadurch gewährleistet, daß der Abstand der einander benachbarten Trume der Förderbänder geringer ist als der Abstand der entsprechenden Seitenwände des Stauschachtes in unmittelbarer Nachbarschaft der Förderbänder. Natürlich soll der Tabak nicht übermäßig stark verdichtet werden, so daß für eine feinfühlige Verdichtung über den Antrieb die Reibungsverluste im Verdichtungsförderer selbst möglichst gering sein müssen. So dürfen die Förderbänder nicht zu stramm um ihre Umlenkrollen geführt sein, was aber eine Abstützung der den Tabak fördernden Trume erforderlich macht. Hier werden die Reibungsverluste dadurch niedrig gehalten, daß die genannten Trume an Rollen abgestützt sind. Die im beschriebenen Stand der Technik verwendete Reibungskupplung gewährleistet über längere Zeit keine gleichbleibende Tabakverdichtung im Stopfkanal, weil das von einer Reibungskupplung übertragbare Drehmoment abhängig ist vom Reibwert der Kupplung, welcher aber abhängig ist vom Verschleiß, von der Luftfeuchtigkeit und von anderen Faktoren, d.h. er ist nicht konstant. Eine bessere Lösung für ein ein konstantes Drehmoment übertragendes Antriebsmittel für den Stopfförderer ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine berührungslos arbeitende elektrische Kupplung. Das Bilden eines gleichmäßig verdichteten Tabakstromes im Stopfkanal wird weiterhin dadurch unterstützt, daß dem Stauschacht über dem Stopfförderer eine Niveauüberwachung zugeordnet ist, die mit
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Stw.: ZM-Verteiler-Tabak stopfen - Hauni-Akte 1423 Bergedorf, den 14. April 1976
einem Antrieb für den Entnahmeförderer am Vorratsbehälter verbunden ist.
Für die Qualität des herzustellenden Tabakstranges ist ein möglichst veitgehendes Vereinzeln der Tabakfasern bei schonendster Behandlung nach der Entnahme aus dem Vorrat anzustreben. Je besser die Vereinzelung der Tabakfasern gelingt, desto gleichmäßiger wird bei ihrer Wiedervereinigung ein Tabakvlies bzw. Tabakstrang. Auch müssen aus dem Tabak vor dem Aufbau des Tabakstranges, der anschliessend umhüllt wird, schwerere Tabakteilchen, wie z.B. Rippen, ausgesondert werden.
Dies muß bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung vor dem Stauschacht erfolgen, weshalb in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dem Entnahmeförderer am Vorratsbehälter eine pneumatische Förderleitung für den Tabak nachgeordnet ist, die in einen Sichtraum mündet, der einen Sammelförderer für leichtere Tabakteilchen und gegenüber der Mündung der Förderleitung eine Sammeleinrichtung für schwerere Tabakteilchen aufweist. Das Trennen von leichteren und schwereren Tabakteilchen kann ohne zusätzlichen Aufwand durch Ausnutzen der unterschiedlichen kinetischen Energien dieser Teilchen bewirkt werden, wozu diese in gleicher Richtung in den Sichtraum geschleudert verden sollen. Hierzu mündet in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die pneumatische Förderleitung mit einem Krümmer in den Sichtraum, und der Sichtraum weist einen Luftauslaß an einer von der Sichtzone entfernten Stelle auf. Die für die pneumatische Förderung des Tabaks aufzuwendende Energie läßt sich gering halten, wenn gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der Luftauslaß an die Saugseite
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Stw.: ZM-Verteiler-Tabak stopfen - Hauni-Akte 1423 Bergedorf, den 14. April 1976
eines Gebläses angeschlossen ist, dessen Druckseite mit der pneumatischen Förderleitung verbunden ist. Um zu einer gedrängten Bauweise zu gelangen, ist der Stauschacht unterhalb des Abgabeendes des Sammelförderers angeordnet. Bei all diesen Maßnahmen gemäß der Erfindung ist es nicht mehr erforderlich, am Ausgang des Stopfkanals eine Stachelwalze anzuordnen, die den T&ak in Form eines Vlieses zwischen ihren Stacheln aufnimmt. Als Austragsmittel reicht hier gemäß der Erfindung eine lediglich Mitnehmer aufweisende umlaufende Walze, die den aus dem Stopfkanal herausgeförderten Tabak lediglich abpaddelt. Somit ist auch an dieser Stelle eine äußerst schonende Behandlung des Tabaks gewährleistet. Aus dem so erzeugten Tabakstrom soll nun ein möglichst gleichförmiger Tabakstrang auf dem Strangförderer aufgebaut werden, der nicht mehr oder nur noch geringfügig egalisiert zu werden braucht. Hierzu sieht die Er- ^- findung nach einem weiteren Kennzeichen vor, daß die Fördereinrichtung zum Überführen des Tabaks an den Strangförderer mehrere pneumatische Förderleitungen sind, deren Einlasse dem Austragmittel des Stopfkanals lückenlos nebeneinander über dessen Breite gleichmäßig verteilt nachgeordnet sind, und deren Auslässe hintereinander angeordnet am Strangförderer münden. Es ist bekannt, daß durch aufeinanderfolgendes Übereinanderschichten mehrerer Teilströme ein sehr gleichförmiger Tabakstrang aufgebaut werden kann. Dies gemäß der Erfindung mittels mehrerer pneumatischer Förderleitungen zu tun, hat den Vorteil, daß die an den Ausgängen der pneumatischen Förderleitungen gebildeten Teilstränge aus stark vereitelten Tabakfasern gebildet werden, wodurch eine besonders gleichmäßige Tabakverteilung erreicht wird. In an sich bekannter Weise sind die Auslässe der Förderleitungen als Zentrifugalabscheider ausgebildet, indem die Förderleitungen am Strangförderer als Krümmer geformt sind, die jeweils eine Ableitung für die Förder-
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Stw.: ZM-Verteiler-Tabak stopfen - Hauni-Akte 1423 Bergedorf, den 14. April 1976
luft aufweisen, und deren Außenseiten jeweils den Tabak in einen Kanal leitend ausgebildet sind, dessen Uoden der Strangförderer bildet. Auch hier kann die für die pneumatische Förderung aufzuwendende Energie gering gehalten werden, wenn die Ableitungen an die Saugseite eines Gebläses angeschlossen sind, dessen Druckseite mit den pneumatischen Förderleitungen verbunden ist. Ein sicherer Strangaufbau wird gemäß eines weiteren Merkmals der Erfindung dadurch gewährleistet, daß der Strangförderer luftdurchlässig ist, und daß an der der tabakaufnehmenden Seite abgewandten Seite des Strangförderers eine Kammer vorgesehen ist, die ebenfalls mit der Saugseite des Gebläses verbunden ist. Für die pneumatische Förderung des Tabaks bis zum Strangaufbau ist es besonders günstig, wenn die pneumatischen Förderleitungen jeweils von einer rechteckigen Form im Bereich des Einlasses kontinuierlich zu einer quadratischen Form im Bereich des Krümmers bei gleichbleibender CJuerschnittsf lache übergehend geformt sind, wobei die Außenseite des Krümmers selbst stetig in den Kanal übergehend ausgebildet ist.
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Stv.: ZM-Verteiler-Tabak stopfen Bergedorf, den 14. April 1976 - Hauni-Akte 1423
Die Erfindung vird anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figuren 1a und 1b
Figur 2 Figur 3 Figur 4 Figur 5 schematisch einen sogenannten Verteiler einer Zigarettenstrangmaschine, einen Schnitt nach Linie II-II in Figur 1b, einen Schnitt nach Linie III-III in Figur 1b, einen Schnitt nach Linie IV-IV in Figur 1b, eine Variante zum in Figur 1b gezeigten strangaufbauenden Teil eines Verteilers einer Zigarettenstrangmaschine,
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Stw.: ZM-Verteiler-Tabak stopfen - Hauni-Akte 1423 Bergedorf, den 14. April 1976
Bei der folgenden Beschreibung sind die Figuren 1a und 1b gemeinsam zu betrachten, wobei die Verbindung zwischen beiden Figuren herstellende Teile in beiden Figvien dargestellt sind.
Der Verteiler weist einen Vorratsbehälter 1 für Tabak 2 auf, dessen eine Wand von einem mit Mitnehmern 3 und um Rollen 4, 6 und 7 gelenkten Steilförderband 8 gebildet wird. Unterhalb der Rolle 6 ist dem Steilförderband 8 ein Abkämmrechen 9 zugeordnet. Unterhalb der Rollen 6 und 7 des Steilförderbandes 8 schließt sich ein Schacht mit zwei langsam umlaufenden Stiftwalzen 11, 12 an. Der Schacht 10 mündet in eine Fördereinrichtung in Form einer pneumatischen Förderleitung 13, die über einen Luftverteiler 14 an eine Druckseite 16 eines Gebläses 17 angeschlossen ist. An der Mündung des Schachtes 10 in die Förderleitung 13 können auch einander gegenüberliegende, umlaufende Förderwalzen angeordnet sein, wie strichliert angedeutet ist. Die pneumatische Förderleitung 13 mündet mit einem Krümmer 18, der in eine Leitfläche 19 ausläuft, in einen Sichtraum 21, der in Form eines Domes ausgebildet ist. Der Boden des Sichtraumes 21 wird von einem Sammelförderer zum Aufnehmen leichterer Tabakteilchen in Form eines um Rollen 22 und 23 gelenkten Vliestuches 24 gebildet. Das Vliestuch 24 wird über die Rolle 22 von einem Hauptantriebsmotor 25 angetrieben, was durch eine Wirklinie 26 dargestellt ist. Gegenüber der Mündung der Förderleitung 13 in den Sichtraum 21 ist eine Sammeleinrichtung 27 für schwerere Tabakteilchen (Rippen) angeordnet, bestehend aus einem Auffangtrichter 28, einer Zellradschleuse 29 und einem darunter befindlichen Abförderer 31, z.B. in Form einer Schwingförderrinne. An einer von der Sichtzone entfernten Stelle weist der Sichtraum 21 einen Luftauslaß 32 auf, der über eine Rohrleitung 33 mit einer
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Saugseite 34 des Gebläses 17 verbunden ist. Unterhalb des Abgabeendes des Vliestuches 24 an 4r Rolle 22 ist ein Stauschacht 36 angeordnet, dem eine Niveauüberwachung in Form zweier Lichtschranken 37, 38 zugeordnet ist, die Bestandteil einer Steueranordnung 39 für einen mit der Rolle 4 des Steilförderers 8 verbundenen Motor 41 ist. Durch Ändern der Austragsgeschwindigkeit des Steilförderers 8 wird das Tabakniveau im Stauschacht 36 annähernd konstant gehalten, indem bei Freiwerden der Lichtschranke 38 mehr Tabak und bei Abdecken der Lichtschranke 37 weniger Tabak zugefördert wird. Einzelheiten einer entsprechenden Schaltungsanordnung sind in dem US-Patent 3.yO3.9O1 der Anmelderin offenbart. Seitenwände 42 und 43 des Stauschachtes 36 sind in Förderrichtung des Tabaks leicht divergierend angeordnet. An sie schließt sich ein Stopfförderer 44 an, der von zwei, einander gegenüberliegend angeordneten Förderbändern 46, 47 gebildet wird. Die Förderbänder 46, 47 sind um Rollen 48, 49 bzw. 51, 52 geführt, und ihre benachbarten Trume sind jeweils an einer Reihe von Rollen 53 bzw. 54 abgestützt. Der Abstand dieser Trume zueinander ist etwas geringer als der Abstand der Seitenwände 42, 43 des Stauschachtes 36 im Bereich der Rollen 48, 51, so daß der Tabak von den Förderbändern 46 und 47 gepackt und kraftschlüssig gefördert werden kann. Die Rollen 48, 51 sind kinematisch über Zahnräder 56 und 57 verbunden, wobei das Zahnrad 56 über ein ein konstantes Drehmoment übertragendes Antriebsmittel in Form einer berührungslos arbeitenden elektrischen Kupplung 58, z.B. einer bekannten Wirbelstrom- oder Hysterese-Kupplung, mit einem Antriebsmotor 59 verbunden ist (Wirklinien 60a, 6Ob).An den Stopfförderer 44 schließt sich ein Stopfkanal 61 an,
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Stw.: ZM-Verteiler-Tabak stopfen - Hauni-Akte 1423 Bergedorf, den 14. April 1976
dessen gegenüberliegende Wände von Förderbändern 62, 63 gebildet werden, die um Rollen 64, 66 bzw. 67, 68 geführt sind. Der Abstand der benachbarten Trume der Förderbänder 62 und 63 ist etwas größer als der Abstand der benachbarten Trume der vorgeordneten Förderbänder 46 und 47. Die Rollen 64 und 67 sind kinematisch über Zahnräder 69 und 71 miteinander verbunden, wobei das Zahnrad 69 über ein stufenlos verstellbares Getriebe 72 vom Hauptantriebsmotor 25 angetrieben wird (Wirklinien 70a, 70b). An die Rollen 66 und 68 schließt sich ein Mundstück 73 an, das Elektroden 74, 76 einer kapazitiven Massemeßeinrichtung 77 beinhaltet. Eine Vergleichsstelle 78 ist mit der Massemeßeinrichtung 77, einem Sollwertgeber 79 sowie mit einem Stellmotor 81 des Getriebes 72 verbunden. Dem Mundstück 73 nachgeordnet ist ein Austragmittel in Form einer Stiftwalze 82. Eine Fördereinrichtung 83 zum Überführen des Tabaks an einen Strangförderer in Form eines luftdurchlässigen Förderbandes 84, das um eine vom Hauptantriebsmotor 25 angetriebene (Wirklinie 86) Rolle 87 gelenkt und über eine Kammer 88 geführt ist und dsn Boden eines Tabakkanals 89 bildet, besteht aus mehreren pneumatischen Förderleitungen 91a ... 91e, deren Einlasse 92a ... 92e der Stiftwalze lückenlos nebeneinander über deren Breite gleichmäßig verteilt (Figur 3) nachgeordnet sind, und deren Auslässe 93a ... 93e hintereinander angeordnet Über dem Förderband 84 in den Tabakkanal 89 münden. Trennwände 94a ... 94d der pneumatischen Förderleitungen 91a ... 91e im Bereich der Einlasse 92a ... 92e sind zwischen die Stifte der Stiftwalze 82 geführt und enden unmittelbar am Mundstück 73. Die Gesamtbreite der pneumatischen Förderleitungen 91a ... 91e im Bereich der Einlasse 92a ... 92e entspricht
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Stw.: ZM-Verteiler-Tabak stopfen - Hauni-Akte 1423 Bergedorf, den 14. April 1976
der Breite des gesamten vorbeschriebenen Verteilers. Im Bereich der Auslässe 93a ... 93e sind die Förderleitungen 91a ... 91e als Zentrifugalabscheider ausgebildet, indem sie oberhalb des Tabakkansl 89 als Krümmer 96a 96e ausgeformt sind, die jeveils eine mit einer Saugseite 97 eines Gebläses 98 verbundene Ableitung 99a ... 99e für die Förderluft aufweisen, und deren Außenseiten jeweils den Tabak in den Tabakkanal 89 leitend ausgebildet sind (die Ableitungen 99a ... 99e vereinigen sich vor dem Gebläse zu einer gemeinsamen Leitung). Die Kammer 88 unterhalb der Auslässe 93a ... 93e ist über eine Leitung 101 ebenfalls mit der Saugseite 97 des Gebläses 98 verbunden. Eine Druckseite 102 des Gebläses 98 ist über eine Leitung 103 mit den Förderleitungen 91a ... 91e verbunden. Wie aus den verschiedenen Schnitten gemäß Figuren bis 4 zu sehen ist, sind die pneumatischen Förderleitungen 91a ... 91e jeweils von einer rechteckigen Form im Bereich der Einlasse 92a ... 92e kontinuierlich zu einer quadratischen Form im Bereich der Krümmer 96a ... 96e bei gleichbleibender Ouerschnittsflache übergehend geformt, wobei die Außenseiten der Krümmer 96a ... 96e selbst stetig in den Tabakkanal 89 übergehend ausgebildet sind.
Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß Figuren 1 bis 4: Das Steilförderband 8 fördert, gesteuert von den Lichtschranken 37, 38, schneller oder langsamer Tabak 2 aus dem Vorratsbehälter 1 in den Schacht 10, wobei der Abkämmrechen 9 den Tabak auf dem Steilförderband 8 etwas egalisiert. Die Stiftwalzen 11 und 12 in dem Schacht 10 lockern etwaige Tabakklumpen auf, so daß der Tabak in aufgelockerter Form in die pneumatische Förderleitung
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gelangt. Hier wird er von der schnell strömenden Luft mitgerissen und in den Sichtraum 21 geschleudert, wobei der Tabak durch den Krümmer 18 und die Leitfläche 19 in eine definierte Richtung gelenkt wird. In dem Sichtraum 21 reduziert sich die Luftgeschwindigkeit infolge des erheblich größeren Querschnittes des Sichtraumes 21 im Vergleich zur Förderleitung 13 derart, daß leichtere Tabakteilchen schon nach sehr kurzer Flugbahn auf das Vliestuch 24 fallen, während schwerere Tabak teilchen infolge ihrer höheren kinetischen Energie in den Auffangtrichter 28 gelangen,wo sie mittels der Zellradschleuse 29 an den Abförderer 31 überführt werden.
Die in den Sichtraum 21 strömende Luft wird durch den Luftauslaß 32 und die Rohrleitung 33 zu dem Gebläse 17 zurückgeführt, welches in dem geschlossenen Luftkreislauf lediglich als Umwälzpumpe wirkt.
Die auf das Vliestuch geschauerten leichteren Tabakteilchen gelangen in den Stauschacht 36, in dem stets ein annähernd konstanter Tabakvorrat aufrechterhalten wird. Die Förderbänder 46 und 47 des Stopfförderers 44 entnehmen aus diesem Vorrat Tabak und verdichten ihn, so daß er kraftschlüssig in den Stopfkanal 61 geschoben wird. Über die elektrische Kupplung 58, die unter allen Betriebsbedingungen ein konstantes Drehmoment überträgt, wird gewährleistet, daß der Tabak stets unter gleichem Druck in den Stopfkanal 61 gefördert wird, d.h. in Abhängigkeit von den jeweiligen Verhältnissen im Stopfkanal 61 ändert sich der Schlupf der Kupplung 58. Der gepreßte Tabak kann in dem Stopfkanal 61 wieder etwas expandieren und wird von den Förderbändern 62 und 63, die über den Hauptantriebsmotor 25 mit dem Förderband 84 kinematisch gekuppelt sind, also synchron zu diesem angetrieben werden, durch das Mundstück 73 auf die Stiftwalze 82 zu gefördert. Etwaige
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geringe Ungleichmäßigkeiten im Tabakstrom werden hier von der Massemeßeinrichtung 77 erfaßt, wobei ggf. das Übersetzungsverhältnis des Getriebes 72 und somit die Fördergeschwindigkeit der Förderbänder 62 und 63 mittels des Stellmotors 81 korrigiert wird. Die Stiftwalze 82 paddelt den aus dem Mundstück 73 austretenden Tabak in die Einlasse 92a ... 92e der pneumatischen Förderleitungen 91a ... 91e, wo er von dem Luftstrom erfaßt und zu den Krümmern 96a ... 96e gefördert wird. Während der überwiegende Teil der Förderluft über die Ableitungen 99a ... 99e zum Gebläse 98 und von diesem wieder in die Leitungen 91a ... 91e zurückgelangt, treten die Tabakteilchen als relativ dünne Tabakströme aus cfen Auslassen 93a ... 93e aus und gelangen in dem Tabakkanal 89 auf das Förderband 84, auf dem die Tabakströme durch Ubereinanderlegen zu einem Tabakstrang vereinigt werden, der in anschließend bekannter Weise umhüllt und geschnitten wird. Die aus den Auslässen 93a ... 93e mit austretende Restluft gelangt durch das Förderband 84 in die Kammer 88, d.h. sie wird zum Halten des Tabaks an dem Förderband benutzt, und wird dann über die Leitung 101 mit den Hauptluftströmen wieder vereinigt. Zum Halten des Tabakstranges nach der Strangaufbauzone an dem Förderband 84 ist eine separate, nicht gezeigte Luftversorgung vorgesehen, so daß der Strangaufbau mit einem geschlossenen Luftkreislaufsystem bewerkstelligt wird.
Der in Figur 5 gezeigten Variante des strangaufbauenden Abschnittes eines Verteilers ist ein Verteilerabschnitt gemäß Figur 1a vorgeordnet. Von diesem sind in der Figur
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Stv.: ZM-Verteiler-Tabak stopfen - Hauni-Akte 1423 Bergedorf, den 14. April 1976
noch der untere Teil des Stopfkanals 261, das Mundstück 273 und die Stopfwalze 282 zu sehen. Von der Stopfwalze 282 gelangt der Tabak in eine pneumatische Förderleitung 301, die über einen Krümmer 302 in eine Kammer 303 mündet, aus der die Luft über eine Leitung 304 zu einem Gebläse 306 gelangt, das druckseitig an die pneumatische Förderleitung 301 angeschlossen ist. Der Tabak wird bei seiner Förderung durch den Krümmer 302 an dessen Außenwand gedrückt, die er an einer Stelle 307, an der diese Wand etwas von der Kammer 303 weggebogen ist, verläßt und infolge der ihm innewohnenden kinetischen Energie mittig in einen darüber angeordneten Tabakkanal 308 fliegt. Der Tabakkanal 308 wird nach oben hin von einem Strangförderer in Form eines luftdurchlässigen Förderbandes 309 begrenzt, über dem eine Luftkammer 311 angeordnet ist, die mit der Saugseite eines Gebläses 312 verbunden ist. Die Druckseite des Gebläses 312 ist über eine Leitung 313, die sich in Leitungen 313a und 313b teilt, mit dem Tabakkanal 308 verbunden, wobei die Leitungen 313a und 313b in Richtung auf das Förderband 309 in den Tabakkanal 308 münden. Der in den Tabakkanal 308 gelangende Tabak wird dort von dem Umluftstrom des Gebläses 312 erfaßt und an das Förderband 309 gebracht und an diesem von der strömenden Luft gehalten.
Der Vorteil der Erfindung besteht zum einen in einer unga/öhnlich schonenden Behandlung des Tabaks, weil keine Stachelvalzen, Schlägerwalzen und andere den Tabak zerkleinernden Mittel zum Einsatz gelangen. Zum anderen wird mittels der erfindungsgemäßen Kombination und Ausbildung von Stauschacht, Stopfförderer und Stopfkanal eine sehr exakte Tabakabgabe in einem konstanten Mengenstrom erreicht, so daß aus diesem durch den anschließenden pneumatischen Strangaufbau, insbesondere den Strangaufbau
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durch Übereinanderschichten mehrerer Teilströine ein sehr gleichförmiger Tabakstrang aufgebaut werden kann. Der erfindungsgemäße Verteiler zeichnet sich außerdem durch einen einfachen Aufbau aus, da er nur wenige bewegte Teile aufweist.
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Claims (16)

  1. Bergedorf, 17. Febr. 1977 Patent Fi/Sch
    HAUNI-WERKE KORBER Ä CO. KQ.
    Stw.; ZM-Verteiler-Tabak stopfen - Hauni-Akte 1423 Patentansprüche
    C^ Vorrichtung zum Entnehmen, Vergleichmäßigen und Förern eines Tabakstromes von einem Vorratsbehälter zu einem Strangförderer einer Strangmaschine der tabakverarbeitenden Industrie, mit einem Entnahmeförderer zum Austragen von Tabak aus dem Vorratsbehälter, mit einem Stauschacht zum Ansammeln eines Zwischenvorrates, mit einem dem Stauschacht nachgeordneten Stopfförderer, dem ein ein konstantes Drehmoment übertragendes Antriebsmittel zugeordnet ist, mit einem dem Stopfförderer nachgeordneten Stopfkanal, mit einem dem Auslaß des Stopfkanals zugeordneten Austragmittel, sowie mit einer nachgeordneten Fördereinrichtung zum überführen des Tabaks an den Strangförderer, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Wände des Stopfkanals (61) von umlaufenden, vom Stopfförderer (44) unabhängigen Förderbändern (62, 63) gebildet werden, die synchron zum Strangförderer (84) antreibbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfförderer (44) von zwei, einander gegenüberliegend angeordneten Förderbändern (46, 47) gebildet wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der einander benachbarten Trume der Förderbänder (46, 47) geringer ist als der Abstand der entsprechenden Seitenwände (42, 43) des Stauschachtes (36) in unmittelbarer Nachbarschaft der Förderbänder.
    109844/0618
    ORIGINAL INSPECTED
    Stw.: ZM-Verteiler-Tabak stopfen - Hauni-Akte 1423 Bergedorf, den 14. April 1976
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einander benachbarten Trume der Förderbänder (46, 47) an Rollen (53, 54) abgestützt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ein konstantes Drehmoment übertragende Antriebsmittel für den Stopfförderer (44) eine berührungslos arbeitende elektrische Kupplung (58) ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stauschacht (36) eine Niveauüberwachung (38, 37) zugeordnet ist, die mit einem Antrieb (41) für den Entnahmeförderer (8) am Vorratsbehälter (2) verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Entnahmeförderer (8) eine pneunetische Förderleitung (13) für den Tabak (2) nachgeordnet ist, die in einen Sichtraum (21) mündet, der einen Sammelförderer (24) für leichtere Tabakteilchen und gegenüber der Mündung der Förderleitung eine Sammeleinrichtung (27) für schwerere Tabakteilchen aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Förderleitung (13) mit einem Krümmer (18) in den Sichtraum (21) mündet und der Sichtraum einen Luftauslaß (32) an einer von der Sichtzone entfernten Stelle aufweist.
    ¥09844/0618
    Stw.: ZM-Verteiler-Tabak stopfen - Hauni-Akte 1423 Bergedorf, den 14. April 1976
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und/oder 8, dadurchcpkennzeichnet, daß der Luftauslaß (32) an die Saugseite (34) eines Gebläses (17) angeschlossen ist, dessen Druckseite (16) mit der pneumatischen Förderleitung (13) verbunden ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauschacht (36) unterhalb des Abgabeendes des Sammelförderers (24) angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Auslaß des Stopfkanals (61) zugeordnete Austragmittel eine Mitnehmer aufweisende umlaufende Walze (82) ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (83) zum Überführen des Tabaks an den Strangförderer (84) mehrere pneumatische Förderleitungen (91a ... 91e) sind, deren Einlasse (92a ... 92e) dem Austragmittel (82) des Stopfkanals (61) lückenlos nebeneinander über dessen Breite gleichmäßig verteilt nachgeordnet sind, und deren Auslässe (93a ... 93e) hintereinander angeordnet am Strangförderer münden.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslässe (93a ... 93e) der Förderleitungen (91a ... 91e) als Zentrifugalabscheider ausgebildet sind, indem die Förderleitungen am Strangförderer (84) als Krümmer (96a ... 96e) geformt sind, die jeweils eine Ableitung (99a ... 99e) für die Förderluft aufweisen, und deren Außenseiten jeweils den Tabak in einen Kanal (89) leitend ausgebildet sind, dessen Boden der Strangförderer bildet.
    109844/0618
    Stw.: ZM-Verteiler-Tabak stopfen - Hauni-Akte 1423 Bergedorf, den 14. April 1976
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitungen 99a ... 99e) an die Saugseite (97) eines Gebläses (98) angeschlossen sind, dessen Druckseite (102) mit den pneumatischen Förderleitungen (91a ... 91e) verbunden ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Strangförderer (84) luftdurchlässig ist, und daß an der der tabakaufnehmenden Seite abgewandten Seite des Strangförderers eine Kammer (88) vorgesehen ist, die ebenfalls mit der Saugseite (97) des Gebläses (98) verbunden ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatischen Förderleitungen (91a ... 91e) jeweils von einer rechteckigen Form im Bereich des Einlasses (92a ... 92e) kontinuierlich zu einer quadratischen Form im Bereich des Krümmers (96a ... 96e) bei gleichbleibender Querschnittsfläche übergehend geformt sind, wobei die Außenseite des Krümmers selbst stetig in den Kanal (89) übergehend ausgebildet ist.
    I098U/0618
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