DE4222062A1 - Vorrichtung und Verfahren zum schonenden Abfüllen eines Produktes - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum schonenden Abfüllen eines Produktes

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Hejo Frerichs
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Lieder Maschinenbau GmbH and Co KG
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B37/00Supplying or feeding fluent-solid, plastic, or liquid material, or loose masses of small articles, to be packaged

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schonenden Abfüllen eines durch äußere Einflüsse in seiner Konsistenz beein­ flußbaren Produktes, das aus einer Vielzahl voneinander trenn­ barer Bestandteile besteht, mit einer Förderstrecke, auf der das Produkt gefördert wird.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zum scho­ nenden Abfüllen eines durch äußere Einflüsse in seiner Konsi­ stenz beeinflußbaren Produktes, das aus einer Vielzahl vonein­ ander trennbarer Bestandteile besteht, wobei das in einem Be­ hälter befindliche Produkt vor seinem Austreten aus dem Behäl­ ter durch eine untere Auslaßöffnung aufgelockert wird.
Vorrichtungen und Verfahren dieser Art werden bei der Herstel­ lung und Verpackung von Fertiggerichten benötigt, um chargen­ weise gekochte und in einem Behälter zwischengelagerte Speisen schonend aufzulockern und in Einzelbestandteile zu trennen, be­ vor sie auf ein zu einer Dosier- und Verpackungsvorrichtung führendes Fördermittel aufgegeben werden. Insbesondere Nudeln haften oder kleben abhängig von ihrer Form und der Dauer der seit dem Kochvorgang verstrichenen Zeit unterschiedlich stark aneinander, wobei einzelne Nudelsorten wie Spaghetti oder Mac­ caroni zusätzlich noch ineinander verschlungen sind. Versuche zur mechanischen Trennung dieser gegen äußere Einflüsse sehr empfindlichen Produkte führten bisher stets zu einer mehr oder weniger großen Beeinträchtigung des Erscheinungsbildes der in den Verpackungsbehältern angerichteten Speisen, was nach Mög­ lichkeit vermieden werden sollte.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren der eingangs genannten Art zu entwickeln, womit sich die geförderten Produkte schonend und ohne Deformationen auflockern und in ihre Bestandteile trennen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich durch die Förderstrecke mindestens ein in seiner Längsrichtung verschieblich gelagerter Stab erstreckt, der sich in einer in die Förderstrecke eingefahrenen Position mit einer Längsachse quer zur Förderstrecke erstreckt, deren Querschnitt in einer aus der Förderstrecke ausgefahrenen Position des Stabes minde­ stens teilweise freigegeben wird.
Der in die Förderstrecke verschobene Stab dient als Rück­ halteorgan und verhindert das Austreten der Produktbestandteile aus der Förderstrecke. Wird der Stab oder werden mehrere Stäbe gemeinsam aus der Förderstrecke ausgefahren, so werden die zu­ vor von diesen Stäben zurückgehaltenen Produktbestandteile in Richtung auf eine Auslaßöffnung der Förderstrecke zu bewegt, bis sie entweder auf einen oder mehrere, vor der Auslaßöffnung verbleibende Stäbe treffen und von diesen erneut zurückgehalten werden oder bis sie durch die Auslaßöffnung austreten. Die aus­ gefahrenen Stäbe können anschließend wieder vor die Auslaßöff­ nung verschoben werden und als Rückhalteorgan dienen, wenn nun­ mehr einzelne oder mehrere andere Stäbe zurückgezogen werden und ihrerseits die von ihnen gehaltenen Produktbestandteile nach unten freigeben. Da stets einige Stäbe ganz oder teilweise in ihrer Stellung vor der Auslaßöffnung verbleiben, wird ein unkontrolliertes Austreten von Produktbestandteilen aus dem Be­ hälter verhindert. Da jeweils immer nur ein Teil der Produktbe­ standteile ein Stück weit nach unten bewegt wird und sich dabei von den zurückgehaltenen Produktbestandteilen löst, findet die gewünschte Auflockerung des Produktes bzw. Trennung der Pro­ duktbestandteile statt.
Durch die Verwendung längsverschiebbarer Stäbe wird das Produkt geschont, da die Stäbe sehr leicht zwischen die einzelnen Pro­ duktbestandteile eindringen, wenn sie in ihrer Längsrichtung quer zur Bewegungsrichtung des Produktes verschoben werden. Ge­ mäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Stäbe an ihren freien Enden angespitzt oder abgerundet, wodurch das Eindringen zwischen die Produktbestandteile weiter erleich­ tert wird.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß min­ destens einige der Stäbe parallel zueinander zu stabreihen oder Stabgruppen angeordnet sind, und daß in Bewegungsrichtung des Produktes mindestens zwei stabreihen oder Stabgruppen hin­ tereinander angeordnet sind. Bei einer derartigen Anordnung können jeweils die Stäbe einer Stabreihe oder Stabgruppe ge­ meinsam verschoben werden, während die Stäbe der in Bewegungs­ richtung des Produktes nachfolgenden und/oder davor angeord­ neten Stabreihe oder Stabgruppe in ihrer Position vor der Aus­ laßöffnung verbleiben. Anschließend, d. h. sobald sich die Stäbe der zuerst verschobenen Stabreihe oder Stabgruppe wieder in ih­ rer Position vor der Auslaßöffnung befinden, können dann die in Bewegungsrichtung davor oder dahinter angeordneten Stabreihen oder Stabgruppen getrennt oder gemeinsam verschoben werden.
Die Stäbe, stabreihen oder Stabgruppen können aus unter­ schiedlichen Richtungen vor die Auslaßöffnung verschiebbar sein. Vorteilhafterweise ist jeweils ein Teil der Stäbe, Stab­ reihen oder Stabgruppen aus einander entgegengesetzten Richtun­ gen vor die Auslaßöffnung verschiebbar.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens eine erste Stabreihe oder Stabgruppe in zeitli­ cher Reihenfolge vor einer in Bewegungsrichtung unmittelbar da­ hinter angeordneten zweiten Stabreihe oder Stabgruppe vor der Auslaßöffnung weg und wieder vor die Auslaßöffnung verschieb­ bar, wobei die Abstände zwischen den in zeitlicher Reihenfolge nacheinander verschiebbaren stabreihen oder Stabgruppen in Be­ wegungsrichtung zunehmen oder mindestens gleichbleiben. Dadurch wird erreicht, daß beim Herausziehen der Stäbe der zweiten Stabreihe oder Stabgruppe die von diesen Stäben zurückgehalte­ nen Produktbestandteile so weit nach unten fallen, daß sie sich beim zurückschieben dieser Stäbe vor die Auslaßöffnung nicht mehr in deren Verschiebeweg befinden. Ein Nachfallen oder Nachrutschen weiterer Produktbestandteile aus dem Behälter wird durch die unmittelbar darüber angeordnete erste Stabreihe oder Stabgruppe verhindert.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird weiter durch ein Verfahren der eingangs angegebenen Art gelöst, bei dem von neben- und hintereinander angeordneten, in die Förderstrecke längsverschiebbaren Stäben jeweils eine wechselnde Anzahl unter Freigabe der zuvor von dieser Anzahl zurückgehaltenen Pro­ duktbestandteile aus der Förderstrecke verschoben wird, während die jeweils andere Anzahl der Stäbe solange in ihrer Position innerhalb der Förderstrecke verbleibt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht dabei vor, daß jeweils die Hälfte aller Stäbe gemeinsam verschoben wird, während die andere Hälfte der Stäbe in ihrer Position innerhalb der Förderstrecke verbleibt.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß von einer Mehrzahl von in Bewegungs­ richtung hintereinander angeordneten und aus parallel nebeneinander liegenden Stäben gebildeten Stabreihen oder Stab­ gruppen jeweils ein erster Teil verschoben wird, während ein zweiter Teil in seiner Position innerhalb der Förderstrecke verbleibt. Dabei ist es vorteilhaft, wenn zumindest ein Teil der stabreihen oder Stabgruppen des ersten Teils in Bewegungs­ richtung zwischen den stabreihen oder Stabgruppen des zweiten Teils angeordnet ist, bzw. zwischen diese eingreift. Die Pro­ duktbestandteile werden dadurch auf ihrem Weg durch die Förder­ strecke mehrmals freigegeben und wieder zurückgehalten, wodurch die Auflockerung verbessert werden kann.
Es ist auch möglich, die Stäbe so zu steuern, daß ein in Bewe­ gungsrichtung unterhalb der Auslaßöffnung vorbeilaufendes För­ derband kontinuierlich befüllt wird. Dabei werden die Stäbe in ihrer Bewegung so gesteuert, daß von ihnen eine mit der Förder­ geschwindigkeit des Bandes wandernde Öffnung freigegeben wird, durch die Produktbestandteile in Richtung auf die Auslaßöffnung und durch diese auf das Förderband fallen. Dabei können die Stäbe sowohl quer als längs zur Förderrichtung des Bandes ver­ schieblich angeordnet sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten vorteilhaften Ausführungs­ beispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Anlage zum Verpacken von Fer­ tiggerichten,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine im unteren Auslaßschacht eines trichterförmigen Behälters angeordnete Aufloc­ kerungsvorrichtung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Auflockerungsvorrichtung der Fig. 2.
Die in Fig. 1 dargestellte Anlage zum Verpacken von Fertigge­ richten besteht im wesentlichen aus einem Zuteilorgan (1), in welchem die einzelnen Speisen der Fertiggerichte vor der Abgabe in die Verpackungsbehälter (2) dosiert werden, einer als Gurt­ förderer ausgebildeten Fördereinrichtung (3) zum kontinuierli­ chen Zuführen der Speisen zum Zuteilorgan (1), sowie einem über dem Obertrum (4) der Fördereinrichtung (3) angeordneten, als Aufgabetrichter ausgebildeten Behälter (5), dessen am unteren Ende angeordneter mit seinen Breitseitenwänden (19, 19′) paral­ lel zur Förderrichtung der Fördereinrichtung (3) ausgerichteter Auslaßschacht (6) mit einer Auflockerungsvorrichtung (7) verse­ hen ist, die dazu dient, die nach der Zubereitung im Behälter (5) zwischengelagerten Produkte, wie Nudeln, vor der Übergabe auf die Fördereinrichtung (3) aufzulockern und zu entzerren, um dadurch zum einen eine möglichst gleichmäßige Beladung der För­ dereinrichtung (3) zu gewährleisten und zum anderen zu verhin­ dern, daß zusammenklebende Speisebestandteile auf dem Steilför­ derstück (8) der Fördereinrichtung (3) über die nicht darge­ stellten Mitnehmerstege des Fördergurts (9) nach unten fallen und sich im Bereich des Überganges von der Horizontal- zur Steilförderstrecke ansammeln.
Die in Fig. 2 dargestellte, im Auslaßschacht (6) des Behälters (5) vor der Auslaßöffnung (23) angeordnete Auflockerungsvor­ richtung (7) besteht im wesentlichen aus einer Mehrzahl dünner, über den gesamten Querschnitt des Auslaßschachts verteilt ange­ ordneter Stäbe (10, 10′), die aus entgegengesetzten Richtungen (11, 11′) in den Auslaßschacht (6) hinein verschiebbar sind. Die im Querschnitt runden, an ihren freien Enden angespitzten Stäbe (10, 10′) sind jeweils parallel nebeneinander in Stabreihen (12, 12′, 13, 13′, 14, 14′, 15, 15′) angeordnet und derart auf zwei Halteplatten (16, 16′) befestigt, daß jeweils die Stäbe (10) der in Bewegungsrichtung des Produktes ersten Doppelreihe (12, 13) gemeinsam mit den Stäben (10) der dritten Doppelreihe (14, 15) verschiebbar sind, während die Stäbe (10′) der in Bewe­ gungsrichtung des Produktes dritten Doppelreihe (12′, 13′) ge­ meinsam mit den Stäben (10′) der letzten Doppelreihe (14′, 15′) verschiebbar sind. Die Stäbe (10, 10′) zweier unmittelbar hin­ tereinander angeordneter Stabreihen (12, 13; 13, 12′ 12′ , 13′ usw.) sind dabei jeweils gegeneinander versetzt angeordnet.
Die Halteplatten (16, 16′) sind jeweils am freien Ende zweier Schubstangen (17, 17′) lösbar befestigt, die mittels nicht dar­ gestellter Pneumatikzylinder aus einander entgegengesetzten Richtungen (11, 11′) von außen her auf einander gegenüberlie­ gende Breitseitenwände (19, 19′) des Auslaßschachtes (6) zu ver­ schiebbar sind. Die Wände (19, 19′) weisen Durchlaßöffnungen (20, 20′) für die Stäbe (10, 10′) auf, die in ihrer einen Endlage den Auslaßschacht (6) vollständig durchsetzen und in ihrer an­ deren Endlage vollständig aus dem Auslaßschacht (6) herausgezo­ gen sind.
Die Schubstangen (17, 17′) sind in Durchtrittsöffnungen (21, 21′) der jeweils anderen Halteplatte (16′, 16) sowie an den Außensei­ ten der Schmalseitenwände (22, 22′) des Auslaßschachtes (6) längsverschiebbar gelagert.
Die Verschiebegeschwindigkeit der Stäbe (10, 10′) kann in Abhän­ gigkeit vom Füllgrad der nachgeschalteten Fördereinrichtung (3) verändert werden. Dazu sind an der Fördereinrichtung (3) nicht dargestellte Sensoren vorgesehen, mit denen die Füllhöhe oder das Beladegewicht gemessen wird und deren Ausgangssignal zur Ansteuerung der Hydraulikzylinder dient.
Beim Betrieb der Auflockerungsvorrichtung (7) werden die fertig gekochten Speisen, beispielsweise Nudeln, bis zur Aufgabe auf die Fördereinrichtung (3) im Behälter (5) zwischengelagert. Vor Inbetriebnahme der Fördereinrichtung (3) befinden sich beide Halteplatten (16, 16′) in der in Fig. 2 dargestellten Endstel­ lung, in der alle Stäbe (10, 10′) den Auslaßschacht (6) voll­ ständig durchsetzen und dadurch den Austritt von Speisebestand­ teilen verhindern. Bei Inbetriebnahme der Fördereinrichtung (3) und des Zuteilorganes (1) wird zuerst die Halteplatte (16) in ihre andere Endstellung verschoben, in welcher die Stäbe (10) vollständig aus dem Auslaßschacht (6) herausgezogen sind. Beim Herausziehen der Stäbe (10) rutschen die bis dahin von der obersten bzw. zweitobersten Stabreihe (12 bzw. 13) zurückgehal­ tenen Speisebestandteile soweit nach unten in den Aus­ laßschacht (6) nach, bis sie auf den nachfolgenden Stabreihen (12′, 13′) aufliegen. Anschließend wird die Halteplatte (16) wieder in ihre in Fig. 2 dargestellte Endstellung gebracht, wobei sich die freien Enden der Stäbe (10) der beiden obersten Stabreihen (12, 13) zwischen die Speisebestandteile schieben.
Nunmehr wird die der Halteplatte (16) gegenüberliegende Halte­ platte (16′) in ihre andere Endstellung verschoben, in welcher die Stäbe (10′) vollständig aus dem Auslaßschacht (6) herausge­ zogen sind. Dabei fallen die auf den Stabreihen (12′, 13′) auf­ liegenden Speisebestandteile nach unten auf die stabreihen (14, 15), wobei eine erhebliche Auflockerung und Entzerrung stattfindet, da diese Speisebestandteile zum einen nicht länger durch das Gewicht der im Behälter (5) befindlichen Speisemenge belastet werden, zum anderen, da sie sich von den von den Stab­ reihen (12, 13) zurückgehaltenen speisebestandteilen lösen. An­ schließend wird die Halteplatte (16′) wieder in die in Fig. 2 dargestellte Endstellung verschoben.
Anschließend wird erneut die Halteplatte (16) verschoben, wobei die von den Stabreihen (12, 13, 14, 15) zurückgehaltenen Spei­ sebestandteile auf die jeweils darunter liegenden Stabreihen (12′, 13′ bzw. 14′, 15′) fallen, von wo aus sie beim darauffol­ genden Verschieben der Halteplatte (16′) den Stabreihen (14, 15) bzw. der Fördereinrichtung (3) zugeführt werden.
Der beschriebene Vorgang wird solange wiederholt, bis alle im Behälter (5) zwischengelagerten Speisebestandteile schrittweise den Auslaufschacht (6) passiert haben.
Eine Deformation der Speisebestandteile wird mit der beschrie­ benen Auflockerungsvorrichtung weitgehend vermieden, da nur die beiden obersten Stabreihen (12, 13) in einen mit speisebestand­ teilen gefüllten Bereich des Auslaufschachtes (6) geschoben werden müssen, während die darunter liegenden Stabreihen (12′, 13′, 14, 15, 14′, 15′) beim Verschieben in die in Fig. 2 dar­ gestellte Endlage nicht auf Speisebestandteile treffen, da diese jeweils zuvor aus dem Verschiebeweg der Stäbe heraus nach unten auf die nächsttieferen stabreihen bzw. auf die Förderein­ richtung gefallen sind, wobei das Nachrutschen weiterer Speisebestandteile von oben durch die jeweils darüberliegenden Stabreihen verhindert wird.

Claims (33)

1. Vorrichtung zum schonenden Abfüllen eines durch äußere Einflüsse in seiner Konsistenz beeinflußbaren Produktes, das aus einer Vielzahl voneinander trenn­ barer Bestandteile besteht, mit einer Förderstrecke, auf der das Produkt gefördert wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich durch die Förderstrecke mindestens ein in seiner Längsrichtung verschieblich gelagerter Stab (10, 10′) erstreckt, der sich in einer in die Förderstrecke eingefahrenen Position mit seiner Längsachse quer zur Förderstrecke erstreckt, deren Querschnitt in einer aus der Förderstrecke ausgefah­ renen Position des Stabes (10, 10′) mindestens teil­ weise freigegeben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderstrecke sich durch einen Behälter (5) von dessen Einlaßöffnung zu seiner Auslaßöffnung (23) erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Förderstrecke ein das Produkt auf­ grund seines Gewichtes förderndes Gefälle besitzt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine den Querschnitt in ei­ ner Anzahl freier Abschnitte vorgegebener Größe auf­ teilender Anzahl von Stäben (10, 10) durch den Quer­ schnitt erstreckt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die sich durch den Querschnitt erstreckende An­ zahl von Stäben (10, 10′) im Gleichtakt gesteuert sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die sich durch den Querschnitt erstreckende An­ zahl von Stäben (10, 10′) in einer aufeinanderfolgen­ den Taktfrequenz abhängig von einer gewünschten Größe freier Abschnitte gesteuert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens einige Stäbe (10, 10′) in zeitlicher Reihenfolge nacheinander verschiebbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens einige Stäbe (10, 10′) an ih­ ren in den Querschnitt eindringenden freien Enden eine die Durchdringung des Produktes begünstigende Gestaltung aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Stäbe (10, 10′) gemeinsam verschiebbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige Stäbe (10, 10′) parallel zueinander zu Stabreihen (12, 13, 12′ , 13′ , 14, 15, 14′ , 15′) oder Stabgruppen angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung des Produktes mindestens zwei Stabreihen (12, 13, 12′ , 13′, 14, 15, 14′ , 15′) oder Stabgruppen hintereinander angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeweils die Stäbe zweier unmittelbar hintereinander angeordneter Stabreihen (12, 13, 12′, 13′, 14, 15, 14′, 15′) oder Stabgruppen gegeneinander versetzt angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Stabreihen (12, 13, 14, 15; 12′, 13′, 14′, 15′) oder Stabgruppen unab­ hängig voneinander verschiebbar sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Stabreihen (12, 13, 14, 15; 12′, 13′, 14′, 15′) in zeitlicher Reihen­ folge nacheinander verschiebbar sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß mindestens eine Stabreihe (12, 13; 12′, 13′; 14, 15) oder Stabgruppe in zeitlicher Reihenfolge vor einer in Bewegungsrichtung unmittel­ bar dahinter angeordneten Stabreihe (12′, 13′; 14, 15; 14′, 15′) oder Stabgruppe vor der Aus­ laßöffnung (23) weg und wieder vor die Auslaßöffnung (23) verschiebbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen zwei unabhängig voneinander verschiebbaren Stabreihen (12, 13; 12′ , 13′ 14, 15; 14′ , 15′) oder Stabgruppen in Be­ wegungsrichtung zunehmen oder mindestens gleich blei­ ben.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß jeweils ein Teil der Stab­ reihen (12, 13, 14, 15, 12′, 13′, 14′, 15′) oder Stabgruppen in einander entgegengesetzte Richtungen verschiebbar ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stäbe (10, 10′) in einen am unteren Ende des Behälters angeordneten Auslaß­ schacht (6) hinein verschiebbar sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (10, 10′) in ihrer einen Endlage den Auslaßschacht (6) vollständig durchsetzen und in ih­ rer anderen Endlage vollständig aus dem Auslaßschacht (6) herausgezogen sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Auslaßschacht (6) jeweils in einan­ der gegenüberliegenden Wandbereichen (19, 19′) Durch­ laßöffnungen (20) für die Stäbe (10, 10′) aufweist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stäbe (10, 10′) hydrau­ lisch verschiebbar sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verschiebegeschwindig­ keit der Stäbe (10, 10′) veränderbar ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, da­ durch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg der Stäbe (10, 10′) nach Maßgabe des Füllungsgrades einer nach­ geschalteten Fördereinrichtung (3) veränderbar ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, da­ durch gekennzeichnet, daß der Behälter (5) als Auf­ gabetrichter ausgebildet ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, da­ durch gekennzeichnet, daß jeweils die Hälfte der Stäbe (10, 10′) auf je einer Halteplatte (16, 16′) befestigt ist, und daß die beiden Halteplatten (16, 16′) aus einander entgegengesetzten Richtungen von außen her auf einander gegenüberliegende Wände (19, 19′) des Auslaßschachtes (6) zu verschiebbar sind.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatten (16, 16′) jeweils am freien Ende je zweier Schubstangen (17, 17′) lösbar befestigt sind.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstangen (17, 17′) in Durchtrittsöffnungen (21′, 21) der jeweils anderen Halteplatte (16′, 16) ge­ führt sind.
28. Verfahren zum schonenden Abfüllen eines durch äußere Einflüsse in seiner Konsistenz beeinflußbaren Produk­ tes, das aus einer Vielzahl voneinander trennbarer Bestandteile besteht, wobei das auf einer Förder­ strecke geförderte Produkt aufgelockert wird, dadurch gekennzeichnet, daß von in die Förderstrecke längs­ verschieblichen Stäben (10, 10′) jeweils eine wech­ selnde Anzahl (10 bzw. 10′) unter Freigabe der zuvor von dieser Anzahl (10 bzw. 10′) zurückgehaltenen Pro­ duktbestandteile aus der Förderstrecke verschoben wird, während die jeweils andere Anzahl (10′ bzw. 10) solange in ihrer Position innerhalb der Förderstrecke verbleibt.
29. Verfahren zum schonenden Abfüllen eines durch äußere Einflüsse in seiner Konsistenz beeinflußbaren Produk­ tes, das aus einer Vielzahl voneinander trennbarer Bestandteile besteht, wobei das in einem Behälter be­ findliche Produkt vor seinem Austreten aus dem Behäl­ ter durch eine untere Auslaßöffnung aufgelockert wird, dadurch gekennzeichnet, daß von im Bereich der Auslaßöffnung (23) neben- und hintereinander angeord­ neten, behälterseitig vor die Auslaßöffnung (23) längsverschiebbaren Stäben (10, 10′) jeweils eine wechselnde Anzahl (10 bzw. 10′) unter Freigabe der zuvor von dieser Anzahl (10 bzw. 10′) zurückgehalte­ nen Produktbestandteile vor der Auslaßöffnung (23) weg verschoben wird, während die jeweils andere An­ zahl (10′ bzw. 10) solange in ihrer Position vor der Auslaßöffnung (23) verbleibt.
30. Verfahren nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeweils die Hälfte der Stäbe (10, 10′) gemeinsam verschoben wird, während die andere Hälfte in ihrer Position verbleibt.
31. Verfahren nach Anspruch 28 bis 30, dadurch gekenn­ zeichnet, daß von einer Mehrzahl von in Bewegungs­ richtung hintereinander angeordneten, aus parallel nebeneinander liegenden Stäben (10, 10′) gebildeten Stabreihen (12, 13, 12′, 13′, 14, 15, 14′, 15′) oder Stab­ gruppen jeweils ein erster Teil (12, 13, 14, 15) ver­ schoben wird, während ein zweiter Teil (12′, 13′, 14′, 15′) in seiner Position verbleibt.
32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabreihen (12, 13, 14, 15; 12′, 13′, 14′, 15′) oder Stabgruppen jedes Teils gemeinsam verschoben werden.
33. Verfahren nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest ein Teil der Stabreihen (14, 15) oder Stabgruppen des ersten Teils zwischen den Stabreihen (12′, 13′, 14′, 15′) oder Stabgruppen des zweiten Teils angeordnet ist.
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