DE2102544A1 - Vorrichtung zum Einbringen von Verpackungseinheiten in einen Sammelbehälter - Google Patents

Vorrichtung zum Einbringen von Verpackungseinheiten in einen Sammelbehälter

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DE2102544A1
DE2102544A1 DE19712102544 DE2102544A DE2102544A1 DE 2102544 A1 DE2102544 A1 DE 2102544A1 DE 19712102544 DE19712102544 DE 19712102544 DE 2102544 A DE2102544 A DE 2102544A DE 2102544 A1 DE2102544 A1 DE 2102544A1
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die Anmelder. P sind
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Braun jun., Peter; Götz, Ludwig; 4000 Düsseldorf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/08Packaging groups of articles, the articles being individually gripped or guided for transfer to the containers or receptacles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Finbrinren von Verpackungseinheiten in einen Sar,melbehälter.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einbringen von einlagig und geordnet in einem Sammelbehälter unterzubringenden Verpackungseinheiten in den Sammelbehälter, insbesondere von Kunststoffbechern in einen Verpackungskarton.
  • Nahrungsmittel und Getränke, insbesondere Msilchprodukte, werden heute häufig in-Kunststoffbecher abgefüllt und in dieser Form in den Handel gebracht. Die Abfüllmaschinen führen die Becher in einer oder meist in mehreren Bahnen durch verschiedene Stationen und schieben sie nach dem Füllen und Verschliessen mit einem Foliendeckel taktweise z.B. auf einen an der Abfüllmaschine vorgesehenen Sammeltisch. Die dort befindlichen Becher müssen nun in Kartons verpackt werden, die z.B. fünf Becher längs und vier Becher quer nebeneinander aufnehmen können. Das Uberführen der Becher in die Verpackungskartons geschah bisher üblicherweise von Hand. Dieser Vorgang erforderte je nach Leistung der Abfüllmaschine mehrere Arbeitskräfte.
  • Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, die das Uberführen derartiger Becher in Verpackungskartons automatisch vornehmen. Sie arbeiten mit Saugköpfen, die am Deckel der Becher angreifen. Da diese aus relativ dünnen und verformbaren Aluminiumfolien bestehen und keinc sehr günstige Angriffsfläche für Saugköpfe bieten, ist die Funktion dieser Vorrichtungen recht unsicher und gibt trotz ihrer Aufwendigkeit zu vielen Störungen Anlass.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine einfache und funktionssichere Vorrichtung zu schaffen, die es gestattet, die von einer Abfüllmaschine ausgeschobenen Verpackungseinheiten satzweise in einen Verpackungskarton od.dgl. zu überführen.
  • Hierzu sieht die Erfindung an einer Vorrichtung der eingangs genannten Art die folgenden Merkmale vor: a) es ist eine Sammelstation vorgesehen, in die die Verpackungseinheiten herangefördert und in der sie zu mehreren in Förderrichtung hintereinander stehend angesammelt werden; b) es ist eine Abnahmestatlon vorgesehen, die in Förderrichtung angeordnete Führungsmittel aufweist, die am oberen Bereich der Verpackungseinheiten angreifen und diese hängend erfassen können; c) es ist eine Fördervorrichtung vorgesehen, die die Gesamtheit der in der Sammelstation angesammelten Verpackungseinheiten mit einem Hub in die Abnahmestation überführt.
  • Die Sammelstation nimmt zunächst die von der vorgeschalteten Einrichtung angelieferten Verpackungseinheiten, also z.B. die von einer Abfüllmaschine taktweise ausgeschobenen Kunststoffbecher, auf, bis eine dem Fassungsvermögen des verwendeten Sammelbehälters entsprechende Anzahl vorhanden ist, die dann im allgemeinen ein rechteckiges Feld bildet. Dieser gesamte Satz wird dann von der Fördervorrichtung in die Abnahmestation hinübergeschoben, in der die Verpackungseinheiten hängend festgehalten und dementsprechend von unten frei zugänglich sind. Es ist dadurch @rmöglicht, den Sammelbehälter, etwa den Verpackungskarton, von unten an diesen Satz heranzuführen und wAer den Satz zu stülpen, um dann den Sammelbehalter mit allen Verpakkungseinheiten mit ein Mal aus der Abnahmestation herauszuziehen. Das Heranbringen des Sammelbehälters geschieht vorzugsweise von Hand. Die erzielte Verbesserung liegt dann darin, dass mit Jedem Handgriff ein gefüllter Sammelbehälter erhalten wird, während bisher @@de V@@p@@kung@@@nhelt ein@@ln angefasst und in den Sammelbehälter @ingesetzt worden musste.
  • Mit Hilfe der neuen Vorrichtung kann eine Person mühelos mit der Ausstossleistung einer grossen Abfüllmaschine Schritt halten. Das Abnehmen des gefüllten Sammelbehälters von Hand kann in manchen Fällen von Vorteil sein, weil gewisse Verpackungskartons Zwischenböden mit Ausschnitten aufweisen, in die die einzelnen Verpakkungseinheiten genau hineingebracht werden müssen. Die Bedienungsperson kann mit ihrem Arbeltsgefühl die richtige Einordnung kontrollieren und auch bei empfindlichen Verpackungseinheiten eine störungsfreie Abnahme des gefüllten Sammelbehälters aus der Abnahmestation gewährleisten.
  • Es ist aber auch möglich, die erfindungsgemüsse Vorrichtung so auszugestalten, dass auch die Abnahme aus der Abnahmestation automatisch geschieht.
  • Die Vorrichtung kann für beliebige Verpackungseinheiten Verwendung finden. Ausser für die bereits ewähnten Kunststoffbecher der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie können auch einheitlich und geeignet geformte sonstige Produkte, die selbst keine Verpackungen sind, z.B. Produktionsteile u.dgl., vera.beitet werden.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Sammelstation und die Abnahmestation uiiinittelbar hintereinander angeordnet und weisen Jeweils mehrere nebeneinanderliegende, im wesentlichen geradlinig ineinander übergehende Bahnen auf, längs denen die Verpackungseinheiten gefördert werden.
  • Diese Anordnung hat den Vorzug der Einfachheit und ergibt einen glatten Durchlauf der Verpackungseinheiten.
  • Zweckmässig weist jede Bahn der Sammelstation eine Tragschiene auf, auf der die Verpackungseinheiten stehend vorgeschoben werden.
  • Um die Verpackungseinheiten in der Sammelstation hintereinander auszurichten und insbesondere di e genaue Überleitung auf die Führungsmittel der Abnahmestation sicherzustellen, weisen die Bahnen der Sammelstation mit Vorteil seitliche und obere Führungsschienen auf.
  • Bei Verpackungseinheiten, die in ihrem oberen Berei eii an gegenüberl legenden Sei ton einen Vorsprung, insbesondere einen umlaufenden land aufweisen, empfiehlt es sich, dass die Führungsmittel der Abnahmestation als Führungsschienen ausgebildet sind, die einen in die Bahn der Verpackungseinhei ten vorspringenden und mit deren Vorsprung zusammenwirkenden Längsansatz umfassen und nach der der Sammelstation abgewandten Seite offen sind.
  • Bei den Kunststoffbechern wird der Vorsprung bzw.
  • der umlaufende hand durch einen zu Verstärkung zw zweclten vorgeschenen umlaufenden Absatz der Becherwandung oder durch den Deckelrand gebildet, auf dessen Oberseite die Deckelfolie angebracht ist. Die Führungsschienen umgreifen den Deckelrand von oben; der Deckelrand liegt mit seiner Untersei te auf dem Längsansatz der Führungsschienen aur. Aus dieser Halterung können die Becher am offenen Ende gemeinsam herausgezogen werden.
  • Damit der durch die schiebende Förderung entstehende Seitendruck auf die Verpackungseinheiten, insbesondere die Becher ni ejit zu gros;3 wird, empfiehlt es sich, den Gleitwiderstand in den Führungs- und Tragschienen möglichst zu verringern, indem dafür Sorge gotragen wird, dass die Filllrun;s- und TraZscliienen an ilsren Wi.lcungsflächen aus einem den Gleitwiderstand verringernden Material insbesondere einem solchen Kunststoff bestehen.
  • Dieser Kunststoff karin in Form einer Auflage vorgesehen sein; es ist aber auch möglich, die Führungs- und Tragschienen ganz aus Kunststoff zu fertigen.
  • Zur Erreichung eines selbsttätigen und flüssigen Arbeitsablaufs ist die Vorsehung einer Abtastvorrichtung zweckmässig, die bei Erreichen einer gewünschten Gesamtheit von Verpackungseinheiten in der Sammelstation die Fördervorrichtung in Tätigkeit setzt.
  • Die Sammelstation wird auf diese Weise immer erst dann von der Fördervorrichtung geräumt, wenn sich ein voller Satz von Verpackungseinheiten angesammelt hat, unabhängig von eventuellen zeitlichen Schwankungen der Anlieferungsgeschwindigkeit.
  • Die Fördervorrichtung kann ein in Förderrichtung bewegbares Schubglied, insbesondere einen die Bahnen überbrückenden Querstab umfassen, das an der als letzte in der Sammelstation eingetroffenen Verpackungseinheit zum Angriff kommt und dann alle Verpackungseinheiten vor sich herschiebt.
  • Bei einer einfachen und robusten Ausführungsform sind an den Enden der Sammelstation an quer oberhalb der Bahnen angeordneten Achsen umlaufende Rollen vorgesehen, über die endlose flexible Zugglieder geführt sind, deren unterer Strang unmittelbar über den Verpackungseinheiten in der Sammelstation entlangführt und ist das Schubglied ausserhalb der Bahn der Zugglieder an diesen angeordnet.
  • Das Schubglied befindet sich während des Ansammelns der Verpackungseinheiten in der Sammelstation oberhalb des oberen Strangs der Zugglieder, als die vorzugsweise Ketten in Frage kommen. Wenn sich die flexiblen Zugglieder in Bewegung setzen, wandert das Schubglied an der am Eingang der Sammelstation vorgesehenen Rolle von oben auf den unteren Strang der Zugglieder. i Anordnung ist so getroffen, dass das Schubglied datei in die Bahn der Verpackungseinheiten gelangt und bei seiner Bewegung an diesen angreifen kann. An der am Ende der S@mmelstation befindlichen Rolle bewegt sich das chubglied wieder nach oben, nachdem es zuvor die letzte Verpackungseinheit noch in die Führungsschienen der Abnahmestation eingeschoben hat.
  • Verpackungseinheiten, die in ihrem oberen bereich gleiche Abmessungen aufweisen, jedoch in ihrer Höhe unterschiedlich sind, z.B. verschieden hohe Becher, können auf der erfindungsgemässen Vorrichtung ohne Schwierigkeit nach Anderung der Lage der Tragschienen verarbeitet werden.
  • Diese sind zu diesem Zweck verstellbar angeordnet. Wenn also höhere Verpackungseinheiten verpackt werden sollen, werden die Tragschienen tiefer gestellt, so dass das Oberteil der Verpackungseinheiten in gleicher Höhe verbleibt und nach wie vor in die Führungsschienen der Abnahmestation einlaufen kann. An der Abnahmestation spielen unterschiedliche Höhen der Verpackungseinheiten keine Rolle, da diese dort ja hängend erfasst und somit von der Längenerstreckung nach unten nicht betroffen sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 bis 3 zeigen schematische Seitenansichten der Vorrichtung bei verschiedenen Arbeitsphasen; Fig0 4 ist eine Ansicht in Richtung der Bahnen der Verpackungseinheiten gemäss den Fig. 1 bis 3 von rechts; Fig. 5 ist eine perspektivische Gesamtansicht der Vorrichtung.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die von einer Abfüllmaschine für Molkereiprodukte gelieferten, mit dem Molkereiprodukt gefüllten und mit einem Foliendeckcl verschlossenel Kunststoffbecher 3 in Kartons verpackt.
  • Gemäss Fig. 1 umfasst die hierzu vorgesehene Vorrichtung eine Sammelstation 1 und eille Abnahmestation 2.
  • Die nicht dargestellte Abfüllmaschine ist gemäss Fig. 1 rechts angeordnet und fördert die Becher 3 iin Sillnee des Pfeiles 4. Die Förderung geschieht durch einen taktweise arbeitenden Schieber. Die Becher 3 gelangen auf Tragschlenen 5 und werden an seitlichen Führungsschienen 6 und oberen Führungsschi enen 7 sauber in nebeneinanderliegenden Bahnen geführt. Nach einigen Hüben des Schiebers kommt der erste Becher an der Abtastvorrichtung 8 zur Anlage und betätigt dadurch einen Steuerkontakt 9. Die Abtasteinrichtung ist als schwenkbare Zunge ausgebildet, die von den Bechern aus dem Weg gedrückt werden kann.
  • Sie ist so angeordnet, dass, wenn sie von dem ersten Becher erreicht wird, gerade die erforderliche, durch die Grösse des Verpackungskartons gegebene Anzahl von Bechern 3 in der Sammelstation einlangt ist.
  • Oberhalb der Sammelstation 1 sind an deren Ende bzw. Anfang angeordnete Rollen 10,11 vorgesehen, über die auf jeder Seite eine endlose Kette 12 umläuft.
  • Bei Ansprechen des Steuerkontaktes 9 auf den ersten Becher wird der Antries der Kette 12 in Tätigkeit gesetzt, der sie in der durch den Pfeil 15 (s. Fig. 2) gegebenen Richtung umlaufen lässt.
  • Die Kette 12 trägt an nach aussen abstehenden Laschen 14 einen die Bahnen der Becher 3 überbrückenden querstab 15. Der Querstab 15 ist so angebracht, dass er die oberen 1hrungssehienen7(s. Fig. 2) unterfahren und am oberen Teil der Becher 3 zur Anlage kommen kann. Der Querstab 15 greift bei Betätigung des Steuerkontaktes 9 an dem letzten der in der Sammelstation 1 bebindliehen Becher 3 an und schiebt die davorstehend@n in der aus Fig. 2 ersiehtlichen Weise vor sich her und in die Fübrungsschienen 16 der Abnahm.estation 2 cin.
  • Die Führungsschienen 16 weisen einen nach innen vorspringenden Längsansatz2tauS, der den Deckelrand )' der Becher 3 untergreift, so dass die Becher 3 beim Ubergang in die Abnahmestation 2 hängend gehalten werden.
  • Wenn der Querstab 15 an der Rolle lo angekommen ist, schiebt er den letzten Becher 3 in die FUhrungsschienen 16 ein und gelangt dann wieder auf die Oberseite der Kette 12, deren Antrieb durch einen weiteren, nicht dargestellten Endschalter dann abgeschaltet wird, so dass der Querstab 15 wieder die in den Fig. 1 und 3 ersichtliche Ruhestellung einnimmt.
  • Die in die Führungsschienen 16 der Abnahmestation 2 Ubergegangenen Becher sind in der Abnahmestation 2 von unten frei zugänglich. Es kann dann in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise von unten ein Verpackungskarton 17 über die Becher gestülpt werden. Der gesamte in der Abnahmestation 2 befindliche Bechersatz, der die 1lung des Verpackungskartons 17 ausmacht, wird dann in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise durch eine Bewegung des Verpackungskartons 17 in der durch den Pfeil 19 angedeuteten Richtung aus den Führungsschienen 16 herausgezogen, die Ja bei 18 offen sind. Die gesamte Menge der Becher wird also durch den einen Arbeitsvorgang, nämlich das Herausziehen des Verpackungskartons 17, in den Verpackungskarton 17 tberfUhrt. Während der hierzu erforderlichen Zeit wird die Sammelstation 1 bereits wieder gefüllt, wie es in Fig. 3 durch den einen Becher3auf der rechten Seite angedeutet ist.
  • In Fig. 4 ist die Führung der Becher im einzelnen dargestellt. Die Becher 3 ruhen in der Sammelstation 1 auf den Tragschienen 5. Die Tragschienen 5 sind auf Trägern 20 angebracht, die in der Höhe verstellt werden können, damit bei verschieden hohen Bechern 3 deren Deckelrand 3' immer in der richtigen Höhe steht,.um von den Puhrungsschienen 16 der Abnahmestation 2 bzw. deren Längsansatz 21 erfasst werden zu können.
  • Die seitlichen Führungsschienen 6 führen die Becher 3 an den Seiten, während die Becher 3 über die Tragschienen 5 vorgeschoben werden Die oberen Führungsschienen 7 verhindern ein Kippen nach vorne oder hinten.
  • Die Führungsschienen 6 und 7 sowie die Tragschienen 5 bestimmen jeweils eine Bahn für die Becher 9. Von diesen Bahnen sind soviel nebeneinander angeordnet, wie die nicht dargestellte Abfüllmaschine Becher nebeneinander ausschiebt Die Tragschienen 5 und auch die Führungsschienen 16, 6 und 7 können mit einem den Gleitwiderstand vermindernden Material wie z,B. Polytetrafluorathylen belegt sein oder auch daraus bestehen in Fig 5 ist zu erkennen, wie von einem Schieber 22 der Abfüllmaschine vier Becher 3 nebeneinander auf die Tragschienen 5 überführt werden Sie gelangen dann in der geschilderten Weise von der Sammelstation 1 in die Abnahmestation 2. Von dort werden sie gemeinsam von einer Bedienungsperson 23 nach Unterstülpen des Verpackungskartons 17 erfasst und durch Herausziehen aus den Führungsschienen 16 in diesen überführt.

Claims (9)

  1. Patentansprüche.
  2. ga Vorrichtung zum Einbringen von einlagig und ge@rdnet in einem Sammelbehälter unterzubringenden Verpackungseinheiten in den Sammelbehälter, insbesondere von Kunststoffbechern in einen Verpackungskarton, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) es ist eine Sammelstation (1) vorgesehen, in die die Verpackungseinheiten (3) herangefördert und in der sie zu mehreren in Förderrichtung hintereinander stehend angesammelt werden; b) es ist eine Abnahmestation (2) vorgesehen, die in Förderrichtung angeordnete Führungsmittel aufweist die m oberen Bereich der Verpackungseinheiten (3) angreifen und diese hängend erfassen können; c) es ist eine Fördervorrichtung (10,11,12,15) vorgesehen, die die Gesamtheit der in der Sammelstation (1) angesammelten Verpackungseinheiten (3) mit einem Hub in die Abnahmestation (2) über-20 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei@nnet, dass die Sammelstation (1) und die Abnahmestation E unmittelbar hintereinander angeordnet sind und jeweils mehrere nebeneinanderliegende, im wesentlichen geradlinig ineinander übergehende Bahnen aufweisen, l@ngs deren die Verpackungseinheiten (3) gefördert werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bahn der Sammelstation (1) eine Tragschiene (5) aufweist, auf der die Verpackungseinheiten (3) stehend vorgeschoben werden.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennaeichnet, dass die Bahnen der Sammelstation (1) seitliche und obers Führungsschienen (7,6) aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 für Verpackungseinheiten, die in ihrem oberen Bereich an gegenUberliegenden Seiten einen Vorsprung S.nsbesondere einen umlaufenden Rand aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel der Abnahmestation (2) als FUhrungsschienen (16) ausgebildet sind, die einen in die Bahn der Verpackungseinheiten (3) vorspringenden und mit deren Vorsprung (3') zusammenwirkenden Längsansatz (21) umfassen und nach der der Sammelstation (1) abgewandten Seite (18) offen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die FUhrungs- und Tragschienen (6,7,5) an ihren Wirkungsflächen aus den Gleitwiderstand verringerndem Material, insbesondere einem solchen Kunststoff bestehen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abtastvorrichtung (8,9) vorgesehen ist, die bei Erreichen einer gewünschten Gesamtheit von Verpackungseinheiten (3) in der Sammelstation (1) die Fördervorrichtung (lo, 11,12,15) in Tätigkeit setzt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (Io,11,12,15) ein in Förderrichtung bewegbares Schubglied, insbesondere einen die Bahnen überbrückenden Querstab (15), umfasst, das an der als letzte eingetroffenen Verpackungseinbeit (3) zum Angriff kommt und alle Verpackungseinheiten (3) vor sich herschiebt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende und am Anfang der Sammelstation (1) an quer oberhalb der Bahnen angeordneten Achsen umlaufende Rollen (wo,11) vorgesehen sind, über die endlose flexible Zugglieder (12) gefhrt sind, deren unterer Strang unmittelbar Ubt-- den Verpackungaeinheiten (3) in der Sammelstation (1) entlangfünrt, und dass das Schubglied (15) aussenseitig der Bahn der Zugglieder (12) an diesen angeordnet ist.
    lo. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschienen (5) in ihrer Höhenlage verstellbar sind.
    L e e r s e i t e
DE19712102544 1971-01-20 1971-01-20 Vorrichtung zum Einbringen von Verpackungseinheiten in einen Sammelbehälter Expired DE2102544C3 (de)

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DE2102544A1 true DE2102544A1 (de) 1972-09-28
DE2102544B2 DE2102544B2 (de) 1973-07-19
DE2102544C3 DE2102544C3 (de) 1974-03-21

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2323693A1 (de) * 1973-05-10 1974-11-21 Siegfried Ammann Verfahren und vorrichtung zum aufeinanderfolgenden verpacken jeweils gleicher anzahlen von behaeltern od. dgl.
DE2422952A1 (de) * 1973-05-10 1975-11-20 Ammann Siegfried Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden verpacken jeweils gleicher anzahlen von behaeltern
DE2510686A1 (de) * 1975-03-12 1976-09-23 Ammann Siegfried Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden verpacken
DE102011111888A1 (de) * 2011-08-31 2013-02-28 Supertek Gmbh Autarke Abfüllmaschine

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DE102011111888A1 (de) * 2011-08-31 2013-02-28 Supertek Gmbh Autarke Abfüllmaschine

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