DE7102031U - Vorrichtung zum Einbringen von Ver Packungseinheiten in einen Sammelbehalter - Google Patents
Vorrichtung zum Einbringen von Ver Packungseinheiten in einen SammelbehalterInfo
- Publication number
- DE7102031U DE7102031U DE7102031U DE7102031DU DE7102031U DE 7102031 U DE7102031 U DE 7102031U DE 7102031 U DE7102031 U DE 7102031U DE 7102031D U DE7102031D U DE 7102031DU DE 7102031 U DE7102031 U DE 7102031U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- packaging units
- packaging
- station
- cups
- units
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000004806 packaging method and process Methods 0.000 title claims description 55
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 10
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 3
- 239000002356 single layer Substances 0.000 claims description 2
- 235000013365 dairy product Nutrition 0.000 description 3
- 235000013361 beverage Nutrition 0.000 description 2
- 235000013305 food Nutrition 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 2
- 241000209034 Aquifoliaceae Species 0.000 description 1
- 210000000474 Heel Anatomy 0.000 description 1
- 235000003325 Ilex Nutrition 0.000 description 1
- BULVZWIRKLYCBC-UHFFFAOYSA-N Phorate Chemical compound CCOP(=S)(OCC)SCSCC BULVZWIRKLYCBC-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 1
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminum Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 239000011888 foil Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000003921 oil Substances 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral Effects 0.000 description 1
- -1 polytetrafluoroethylene Polymers 0.000 description 1
- 229920001343 polytetrafluoroethylene Polymers 0.000 description 1
- 239000004810 polytetrafluoroethylene Substances 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 1
Landscapes
- Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
- Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
Description
Peter Braun jun. und Ludwig Götz in Düsseldorf.
Vorrichtung zum Einbringen von Verpackungseinheiten in einen Sammelbehälter.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einbringen von einlagig und geordnet in einem Sammelbehälter
unterzubringenden Verpackungseinheiten in den Sammelbehälter« insbesondere von Kunststoffbechern in
einen Verpackungskarton.
Nahrungsmittel und Getränke* insbesondere Milchprodukte, werden heute häufig in Kunststoff becher abgefüllt
und in dieser Form in den Handel gebracht. Die Abfüllmaschinen führen die Becher in einer oder meist
in mehreren Bahnen durch verschiedene Stationen und schieben sie nach dem Füllen und Verschliessen mit
einem Foliendeckel taktweise z.B. auf einen an der Abfüllmaschine vorgesehenen Sammeltisch. Die dort befindlichen Becher müssen nun in Kartons verpackt werden,
die z.B. fünf Becher längs und vier Becher quer nebeneinander aufnehmen können. Das überführen der
Becher in die Verpackungskartons geschah bisher üblicherweise von Hand. Dieser Vorgang erforderte je nach Leistung
der Abfüllmaschine mehrere Arbeitskräfte.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, die das überführen derartiger Becher in Verpackungskartons automatisch
vornehmen. Sie arbeiten mit Saugköpfen, die am
Deckel der Becher angreifen. Da diese aus relativ dünnen
und verformbaren Aluniniumfolien bestehen und keine sehr
günstige Angriffsfläche für Saugkcpfe bieten, ist die Funktion dieser Vorrichtungen recht unsicher und gibt
trotz ihrer Aufwendigkeit zu vielen Störungen Anlass.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine einfache und funktionssichere Vorrichtung zu schaffen·
die es gestattet, die von einer Abfüllmaschine ausgeschobenen Verpackungseinheiten satzweise in einen Verpackungskarton od.dgl. zu überführen.
Hierzu sieht die Erfindung an einer Vorrichtung der eingangs genannten Art die folgenden Kerkmale vor:
a) es ist eine Samaelstatlon vorgesehen, in die die
Verpackungseinheiten herangefördert und in der sie zu mehreren in Förderrichtung hintereinander
stehend angesannelt werden;
b) es ist eine Ahnahsestation vorgesehen, die in
Förderrichtung angeordnete Führungsmittel auf» weist, die am oberen Bereich der Verpackungseinheiten angreifen und diese hängend erfassen
können;
c) es ist eine Fördervorrichtung vorgesehen, die
die Gesamtheit der in der Saomelstation angesamaelten Verpackungseinheiten mit eines Hub
in die Abnahmestation überfuhrt.
Die Satunelstation nimmt zunächst die von der
vorgeschalteten Einrichtung angelieferten Verpackung;»-
einholten, also z.B. die von einer Abfüllmaschine taktweise ausgeschobenen Kunststoffbecher, auf, bis eine
dem Fassungsvermögen des verwendeten Sammelbehälters entsprechende Anzahl vorhanden ist, die dann in allgemeinen
ein rechteckiges Feld bildet. Dieser gesamte Satz wird dann von der Fördervorrichtung in die Abnahme-Station hinübergeschoben, in der die Verpackungseiriheiten hängend festgehalten und dementsprechend von unten
frei gugjSnglIch sind. Es ist dadurch ermöglicht* den
Sasaelbeh<er. etwa den Yerpacicungskarton, von unten
au diesen Satz heranzuführen und ucter den Satz zu
stülpen, us darm den T Mir c !behälter Bit allen Verpakkungseinhelten Kit efcec Kai aus der Abnahaestatlon
herauszuziehea. Das Heranbringen des Sasaelbehälters
geschieht vorzugsweise von Band. Die erzielte Verbesserung liegt dann darin* dass alt jeden Handgriff ein
gefällter SaaaelbehSlter erhalten wird· wShrend bisher
Jede Verpackungseinhelt einzeln angefasst und in den
Saanelbehllter eingesetzt werden Musste.
Kit Hilfe der neuen Vorrichtung kann eine Fersen
aühelos alt der Ausstosslelstung einer grossen Abfüll-Maschine Schritt halten. Das Abnehmen des gefüllten
SaaaelbehSlters von Hand kann in naafcea Fällen von Vor»
teil sein· weil gewisse Verpackungskartons Zwischenboden
alt Ausschnitten aufweisen, in die die einzelnen Verpakkungseinheiten genau hineingebracht werden nüssen. Die
Bedienungsperson kann ait ihren Arbeitsgefühl die richtige Einordnung kontrollleren und auch bei empfindlichen
' Verpackungseinheiten eine störungsfreie Abnahme des ge-
; füllten 1 »ι« ΊΙιιιΙιΤΠΐ ι ι aus der Abnabnestatlon gewähr-
leisten.
• Es ist aber auch nSgllch» die erfindungsgenSsse
; Vorrichtung so auszugestalten« dass auch die Abnahae
< aus der Ahnahnestation autonatlsch geschieht.
; einhelten Verwendung finden. Ausser für die bereits er-
: wShnten Kunststoffbecher der Mahrungsnittel- und Getränke-
Industrie können auch einheitlich und geeignet geforate
sonstige Produkte, die selbst keine Verpackungen sind»
. ζJB. Produktionsteile u.dgl., verarbeitet werden.
• Sasmelstation und die Abnahmestatlon unmittelbar hinter-{ einander angeordnet vnd weisen jeweils mehrere nebeneln-
: anderliegende, in wesentlichen geradlinig ineinander
übergehende Bahnen auf, längs denen die Verpackungseinheiten
gefördert werden.
Diese Anordnung hat den Vorzug der Einfachheit und ergibt einen glatten Durchlauf der Verpackungseinheiten.
Zweckmässig weist jede Bahn der Samraelstation
eine Tragschiene auf, auf der die Verpackungseinheiten stehend vorgeschoben werden.
Um die Verpackungseinheiten in der Sammelstation hintereinander auszurichten und insbesondere die genaue
Überleitung auf die Führungsmittel der Abnahmestation
sicherzustellen, weisen die Bahnen der Sammelstation mit Vorteil seitliche und obere Führungsschienen auf.
Bei Verpackungseinheiten, die in ihrem oberen Bereich an gegenüberliegenden Seiten einen Vorsprung,
insbesondere einen umlaufenden Rand aufweisen, empfiehlt es sich, dass die Führungsmittel der Abnahmestation als
Führungsschienen ausgebildet sind, die einen in die 3ahn der Verpackungseinheiten vorspringenden und mit deren
Vorsprung zusammenwirkenden Längsansatz umfassen und nach der der Sammelstation abgewandten Seite offen sind.
Bei den Kunststoffbechern wird der Vorsprung bzw. der umlaufende Rand durch einen zu Verstärkungszwecken
vorgesehenen umlaufenden Absatz der Becherwandung oder durch den Deckelrand gebildet, auf dessen Oberseite die
Deckelfolie angebracht ist. Die Führungsschienen umgreifen den Deckelrand von oben; der Deckelrand liegt mit
seiner Unterseite auf dem Längsansatz der Führungsschienen auf. Aus dieser Halterung können die Becher
am offenen Ende gemeinsam herausgezogen werden.
Damit der durch die schiebende Förderung entstehende Seitendruck auf die Verpackungseinheiten, insbesondere
die Becher nicht zu gross wird, empfiehlt es sich, den Gleitwiderstand in den Führungs- und Tragschienen
möglichst zu verringern, indem dafür Sorge getragen
wird, dass die Führungs- und 'Pragschienen an ihren Wirkungsflachen
aus einem den Gleitwiderstand verringernden Material, insbesondere einem solchen Kunststoff bestehen.
Dieser Kunststoff kann in Form einer Auflage vorgesehen sein; es ist aber auch möglich, die Führungs- und
Tragschienen ganz aus Kunststoff zu fertigen.
Zur Erreichung eines selbsttätigen und flüssigen Arbeitsablaufs ist die Vorsehung einer Abtastvorrichtung
zweckmässig, die bei Erreichen einer gewünschten Gesamtheit von Verpackungseinheiten in der Sanraelstation die
Fördervorrichtung in Tätigkeit setzt.
Die Sammelstation wird auf diese Weise immer erst dann von der Fördervorrichtung geräumt, wenn sich
ein voller Satz von Verpackungseinheiten angesammelt hat, unabhängig von eventuellen zeitlichen Schwankungen
der Anlieferungsgeschwindigkeit.
Die Fördervorrichtung kann ein in Förderrichtung
bewegbares Schubglied, insbesondere einen die 3ahnen überbrückenden Querstab umfassen, das an der als letzte
in der Sammelstation eingetroffenen Verpackungseinheit zum Angriff kommt und dann alle Verpackungseinheiten vor
sich herschiebt.
Bei einer einfachen und robusten Ausführungsform sind an den Enden der Sammelstation an quer oberhalb der
Bahnen angeordneten Achsen umlaui.nde Rollen vorgesehen,
über die endlose flexible Zugglieder geführt sind, deren unterer Strang unmittelbar über den Verpackungseinheiten
in der Sammelstation entlangführt und ist das Schubglied ausserhalb der Bahn der Zugglieder an diesen angeordnet.
Das Schubglied befindet sich während des Ansanmelns
der Verpackungseinheiten in der Saraaelstation oberhalb
des oberen Strangs der Zugglieder, als die vorzugsweise Ketten in Frage kommen. Wenn sich die flexiblen
Zugglieder in Bewegung setzen, wandert das Schubglied an der am Eingang der Samcaelstation vorgesehenen Rolle
von oben auf den unteren Strang der Zagglieder. Die Anordnung
ist so getroffen, dass das Schubglied dabei in die Bahn der Verpackungseinheiten gelangt und bei seiner
Beiregung an diesen angreifen kann. An der am Ende der
S -tnsselstation befindlichen Holle bewegt sich das Schubflied
wieder nach oben, nachdem es zuvor die letzte Ver-
-jkungseiriheifc noch in die Führungsschienen der Abnahaestation
eingeschoben hat.
Verpackungseinheiten« die in ihres oberen Bereich gleiche Abmessungen aufweisen, jedoch in ihrer Höhe unter-
schiedlich sind, z.B. verschieden hohe Becher, können auf
J1 der erfindungsgemässen Vorrichtung ohne Schwierigkeit
τ nach Änderung der Lage der Tragschienen verarbeitet werden.
.- Diese sind zu diesem Zweck verstellbar angeordnet. Venn
Γ also höhere Verpackvsgseinheiten verpackt werden sollen,
werden die Tragschienen tiefer gestellt, so dass das
ρ - Oberteil der Yerpackungseinheiten in gleicher Höhe ver-
bleibt und nach wie vor in die Führungsschienen der Ab-
; nahmestation einlaufen kann. An der Ähnahmestatio-i
spielen unterschiedliche Höhen der Yerpackungseinheiten
keine Holle, da. diese dort Ja hängend, erfasst und socit
von der Längenerstreckung nach unten nicht betroffen sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 bis j> zeigen schesatische Seltenansichten
der Vorrichtung bei verschiedenen Arbeitsphasen;
Fig. % ist eine Ansicht in Richtung ae? Bahnen
der Verpackungseinheiten gemass cen Fig. 1 bis 3 von
rechts;
Fig. 5 ist eine perspektivische Gesamtansicht der Vorrichtung.
In dem dargestellten AusführurLgsbeispiel werden
die von einer Abfüllmaschine für Molkere!produkte gelieferten,
mit dem Kolkereiprodukt gefüllten und mit einem
j*Olieadeckel verschlossenen Xtaststoffbecher 3 i^ Kartons
verpackt.
Genäss Flg. 1 ucfasst die hierzu vorgesehene Vorrichtung eine Satanelst&tion 1 und eine Albnahraestatlon
Die nicht dargestellte Abfüllmaschine 1st ey»«»«« Fig*
rechts angeordnet und fördert die Becher 3 Ia Sinne des
rfeiles 4. Die Förderung geschieht durch einen taktweise
arbeitenden Schieber. Die Becher 3 gelangen auf Tragschle«
nen 5 und «erden an seitlichen Führungsschienen 6 und oberen Führungsschienen 7 sauber in nebeneinanderliegenden Bahnen geführt. Hach einigen ^£ben des Schiebers
kosest der erste Becher an der Abtastvorrichtung 8 zur
Anlage und betätigt dadurch einen Steuerkontakt 9- öle
Abtasteinrichtung ist als schwenkbare Zunge ausgebildet, die von. den Bechern aus den Meg gedrückt werden kann.
Sie ist so angeordnet, dass, wenn sie von den ersten
Becher erreicht wird,gerade die erforderliche, durch
die Grosse des Yerpackusgskaxtons gegebene Anzahl von
Bechers. 3 iö der Sasaaelstation eingelangt ist. ..
Oberhalb der Sasaaelstation i sind an deren Sode
bzw. Anfang angeordnete Hollen lo,ll vorgesehen, über
die auf ieder Seite eine endlose Kette 12 geläutt.
Bei Ansprechen des Steuerkontaktes 9 auf den
ersten Becher wird der Antrieb der Kette 12 in Tätigkeit gesetzt, der sie in der durch den Pfeil 13 (s. Fig- 2)
gegebenen Richtung uslaufen lässt.
Die Kette 12 trägt an nach aussen abstehenden Laschen IA einen die Bsiin*"* der Becher 3 überbrückenden
Cuerstab 15. Der Querstab 15 1st so angebracht, dass er die oberen FSfcr^gy^M **rwr*7(g _ Fig. 2) unterfahren und
aa oberen Teil der Becher 3 zur Anlage können kann. Der
Querstab 15 greift bei Betätigung des Steuerkontaktes an des letztes der in der SaanelstatioEi 1 befindlichen
Becher 3 an und schiebt die davorstehenden in der aus 2 ersichtlichen Velse vor sich her und in die Fön-
rungsschienen 16 der Abnahmestation 2 ein.
Die Führungsschienen l6 weisen einen nach innen vorspringenden Längsansatz2/auf, der den Deckelrand 31
der Becher 3 untergreift, so dass die Becher 3 beim übergang in die Abnahmestation 2 hängend gehalten werden.
Wenn der Querstab 15 an der Rolle Io angekommen
ist, schiebt er den letzten Becher 3 in die Führungsschienen
16 ein und gelangt dann wieder auf die Oberseite der Kette 12, deren Antrieb durch einen weiteren,
nicht dargestellten Bndschalter dann abgeschaltet wird, so dass der Querstab 15 wieder die in den Fig. 1 und 3
ersichtliche Ruhestellung einnimmt.
Die in die Führungsschienen 16 der Abnahinestation 2 übergegangenen Becher sind in der Abnahmestation 2 von
unten frei zugänglich. Es kann dann in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise von unten ein Verpackungskarton 17
über die Becher gestülpt werden. Der gesamte in der Abnahmestation 2 befindliche Bechersatz, der die Füllung
des Verpackungskartons 17 ausmacht, wird dann in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise durch eine Bewegung des Verpackungskartons
17 in der durch den Pfeil 19 angedeuteten Richtung aus den Führungsschienen 16 herausgezogen, die
ja bei 18 offen sind. Die gesamte Menge der Becher wird also durch den einen Arbeitsvorgang, nämlich das Herausziehen
des Verpackungskartons 17» in den Verpackungskarton 17 überführt. Während der hierzu erforderlichen
Zeit wird die Sammelstation 1 bereits wieder gefüllt, wie es in Fig. 3 durch den einen Becher3auf der rechten
Seite angedeutet ist.
In Fig. k ist die Führung der Becher im einzelnen
dargestellt. Die Becher 3 ruhen in der Sammelstation 1 auf den Tragschienen 5· Die Tragschienen 5 sind auf
Trägern 2o angebracht, die in der Höhe verstellt werden können, damit bei verschieden hohen Bechern' 3 deren
Deckelrand 3' immer in der richtigen Höhe steht, um von
den Führungsschienen 16 der Abnahmestation 2 bzw. deren
Längsansatz 21 erfasst werden zu können.
Die seitlichen Führungsschienen ό führen die Becher 3 an den Seiten, während die Becher 3 über die
Tragschienen 5 vorgeschoben werden. Die oberen FU ".rungs schienen
7 verhindern ein Kippen nach vorne oder hinten.
Die Führungsschienen 6 und 7 sowie die Tragschienen 5 bestimmen jeweils eine Bahn für die Becher 3· Von
diesen Bahnen sind soviel nebeneinander angeordnet, wie die nicht dargestellte Abfüllmaschine Becher nebeneinander ausschiebt.
Die Tragschienen 5 und auch die Führungsschienen 6 und 7 können mit eines den Gleitwiderstand vermindernden Material wie z.B. Polytetrafluoräthylen belegt sein
oder auch daraus bestehen.
In Flg. 5 ist zu erkennen« wie von einem Schieber
22 der Abfüllmaschine vier Becher 3 nebeneinander auf die Tragschienen 5 überführt werden. Sie gelangen dann
in der geschilderten Weise von der Saamelstation 1 in
die Abnahmestation 2. Von dort werden sie gemeinsam von einer Bedienungsperson 23 nach Unterstülpen des
Verpackungskartons 17 erfasst und durch Herausziehen aus den Führungsschienen 16 in diesen überführt.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Einbringen von einlagig und geordnet in einem Sammelbehälter unterzubringenden Verpackungseinheiten
in den Sammelbehälter, insbesondere von Xunststoffbechern in einen Verpackungskarton, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
a) es ist eine Sammelstation (1) vorgesehen, in die die Verpackungseinheiten (3) herangefordert und
in der sie zu mehreren in Fürderrichtung hintereinander stehend angesammelt werden;
b) es ist eine Abnahmestation (2) vorgesehen, die in Förderrichtung angeordnete Führungsmittel aufweist,
die am oberen Bereich der Verpackungseinheiten (3) angreifen und diese hängend erfassen
können;
c) es ist eine Fördervorrichtung (lo,11,12,15) vorgesehen,
die die Gesamtheit der in der Samnelstation
(1) angesammelten Verpackungseinheiten (3) mit einem Eub in die Abnahmestation (2) überführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sacmeistation (1) und die Abnahmestation
(2) unmittelbar hintereinander angeordnet sind und jeweils mehrere nebeneinanderliegende, im wesentlichen
geradlinig ineinander übergehende Bahnen aufweisen, längs de: en die Verpackunsseinheiten (3) gefördert
werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bahn der Sansnelstaticn (1)
eine Tragschiene (5) aufweist, auf der die Verpackuxigseinheiten
(3) stehend vorgeschoben werden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3»
dadurch gekennzeichnet, dass die Bahnen der Sanmelstation
(1) seitliche und obere Führungsschienen (7*6) aufweisen.
5- Vorrichtung nach eines: der Ansprüche 1 bis h
für VerpackungseirJieiten, die in ihrem oberen Bereich
an gegenüberliegenden Seiten einen Vorsprung, insbesondere
einen .ml auf enden Rand aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
dass die Führungsmittel der Abnaisnestation (2) als Führungsschienen (16) ausgebildet sind, die einen in
die Bahn der Verpackungseinheiten (3) vorspringenden und mit deren Vorsprung (31) zusammenwirkenden Längsansatz
(21) uafassen und nach der der Sazznelstation (1) abgewandten
Seite (13) offen sind.
6. Vorrichtung nach eines der Ansprüche 3 bis 5#
dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs- und Tragschienen (6,7,5) an ihren Hirkungsflächen aus den Gleitwiderstand
verringernd era Material, insbesondere einem
solchen Kunststoff bestehen.
7· Vorrichtung nach eines der Ansprüche 1 bis S9
dadurch gekennzeichnet, dass eine Abtastvorrichtung (8,9) vorgesehen ist, die bei Erreichen einer gewünschten
Gesaatheit von Verpackunsseinheiten (3) iß <*er
Sasselstation (1) die Fördervorrichtung (lo, 11,12,15)
in Tätigkeit setzt.
8. Vorrichtung nach eines der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung
(lo,ll,12,15) ein in Förderrichtung bewegbares Schubglied, insbesondere einen die Bahnen überbrückenden
Querstab (15), ucfasst, das an der als letzte eingetroffenen
Verpackungseinheit (3) zu= Angriff kocsat und alle Verpackunsseinheiten (3) vor sich herschiebt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an Snde und am Anfang der Ss^aelstaticn
(1) an quer oberhalb der Bahnen angeordneten Achsen usslaufende
Hollen (lo.ll) vorgesehen sind, über die endlose
flexible Zugslieder (12) geführt sind, deren unterer Strang unmittelbar über den Verpackungseinheiten (3) in
der SaanelstAtlon (1) entlangführt, und dass das Schub-
glied (15) aussenseitig der Bahn der Zugglieder (12)
an diesen angeordnet ist.
Io. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9»
dadurch.gekennzeichnet, dass die Tragschienen (5) in ihrer Höhenlage verstellbar sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7102031U true DE7102031U (de) | 1971-04-29 |
Family
ID=1263679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7102031U Expired DE7102031U (de) | Vorrichtung zum Einbringen von Ver Packungseinheiten in einen Sammelbehalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7102031U (de) |
-
0
- DE DE7102031U patent/DE7102031U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0187981B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Packungen zu einer Sammel und Verpackungsstation | |
DE2238062C2 (de) | Vorrichtung zum Handhaben von Zigaretten | |
EP0508082B1 (de) | Vorrichtung zum Transportieren von Gegenständen in eine Fördereinrichtung einer Verpackungsmaschine | |
WO2003057602A1 (de) | Positioniersystem | |
CH632202A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kartonieren von gefuellten beutelartigen behaeltnissen. | |
DE10057623A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ausbilden und Überführen von Blöcken von Zigaretten an eine mehrbahnige Packmaschine | |
DE3715570C2 (de) | ||
DE60103745T2 (de) | Verfahren und apparat zur behandlung von gegenständen, die von parallelen bahnen abgegeben werden, und zum zusammenführen dieser gegenstände zu gruppen | |
DE2206137C3 (de) | Fördereinrichtung für das Zuführen von Stückwaren zu einer Zähl- und/ oder Verpackungsstation B Sprengel & Co, 3000 Hannover | |
DE1936371C3 (de) | Vorrichtung zum Abfördern fertiger Stapel von Druckerzeugnissen | |
DE1045892B (de) | Vorrichtung zum Bilden von verpackungsfaehigen Stapeln aus flachen, leicht zerbrechlichen Teilen, wie Keksen, Biskuits, Schokoladetaefelchen od. dgl. | |
DE60213148T2 (de) | Vorrichtung zum Formen eines Stapels von Artikellagen | |
DE2102544A1 (de) | Vorrichtung zum Einbringen von Verpackungseinheiten in einen Sammelbehälter | |
DE7102031U (de) | Vorrichtung zum Einbringen von Ver Packungseinheiten in einen Sammelbehalter | |
DE3342708A1 (de) | Vorrichtung zum automatischen einschalten von quertrennelementen zwischen behaelter, die in wenigstens einer reihe aneinander angrenzend vorruecken | |
DE3417157C2 (de) | Vorrichtung zum Umkippen und Anordnen ankommender Kartons in mehreren Reihen auf einen Förderer | |
DE3028157C2 (de) | Vorrichtung zum lagenweisen Einlegen von gefüllten Flachbeuteln in eine Kiste o.dgl. | |
DE3247429C2 (de) | ||
DE2355310C2 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Gruppen prismatischer Schachteln | |
DE3429285A1 (de) | Vorrichtung zum umhuellen von bloecken | |
DE3624445A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufteilen eines foerderstromes von stueckgutteilen in stueckgut-gruppen | |
DE2410589A1 (de) | Vorrichtung zur ueberfuehrung von produkten von einem abgabefoerderer auf einen mit anderer geschwindigkeit laufenden aufnahmefoerderer | |
AT214859B (de) | Kartonfüllmaschine | |
AT206368B (de) | Vorrichtung zum Einbringen von Flaschen in Kisten | |
DE2618137A1 (de) | Vorrichtung zur handhabung stangenartiger gegenstaende, insbesondere zum fuellen eines containers mit stangenartigen gegenstaenden |