DE7102031U - Vorrichtung zum Einbringen von Ver Packungseinheiten in einen Sammelbehalter - Google Patents

Vorrichtung zum Einbringen von Ver Packungseinheiten in einen Sammelbehalter

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DE7102031U
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  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

Peter Braun jun. und Ludwig Götz in Düsseldorf.
Vorrichtung zum Einbringen von Verpackungseinheiten in einen Sammelbehälter.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einbringen von einlagig und geordnet in einem Sammelbehälter unterzubringenden Verpackungseinheiten in den Sammelbehälter« insbesondere von Kunststoffbechern in einen Verpackungskarton.
Nahrungsmittel und Getränke* insbesondere Milchprodukte, werden heute häufig in Kunststoff becher abgefüllt und in dieser Form in den Handel gebracht. Die Abfüllmaschinen führen die Becher in einer oder meist in mehreren Bahnen durch verschiedene Stationen und schieben sie nach dem Füllen und Verschliessen mit einem Foliendeckel taktweise z.B. auf einen an der Abfüllmaschine vorgesehenen Sammeltisch. Die dort befindlichen Becher müssen nun in Kartons verpackt werden, die z.B. fünf Becher längs und vier Becher quer nebeneinander aufnehmen können. Das überführen der Becher in die Verpackungskartons geschah bisher üblicherweise von Hand. Dieser Vorgang erforderte je nach Leistung der Abfüllmaschine mehrere Arbeitskräfte.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, die das überführen derartiger Becher in Verpackungskartons automatisch vornehmen. Sie arbeiten mit Saugköpfen, die am
Deckel der Becher angreifen. Da diese aus relativ dünnen und verformbaren Aluniniumfolien bestehen und keine sehr günstige Angriffsfläche für Saugkcpfe bieten, ist die Funktion dieser Vorrichtungen recht unsicher und gibt trotz ihrer Aufwendigkeit zu vielen Störungen Anlass.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine einfache und funktionssichere Vorrichtung zu schaffen· die es gestattet, die von einer Abfüllmaschine ausgeschobenen Verpackungseinheiten satzweise in einen Verpackungskarton od.dgl. zu überführen.
Hierzu sieht die Erfindung an einer Vorrichtung der eingangs genannten Art die folgenden Kerkmale vor:
a) es ist eine Samaelstatlon vorgesehen, in die die Verpackungseinheiten herangefördert und in der sie zu mehreren in Förderrichtung hintereinander stehend angesannelt werden;
b) es ist eine Ahnahsestation vorgesehen, die in Förderrichtung angeordnete Führungsmittel auf» weist, die am oberen Bereich der Verpackungseinheiten angreifen und diese hängend erfassen können;
c) es ist eine Fördervorrichtung vorgesehen, die die Gesamtheit der in der Saomelstation angesamaelten Verpackungseinheiten mit eines Hub in die Abnahmestation überfuhrt.
Die Satunelstation nimmt zunächst die von der vorgeschalteten Einrichtung angelieferten Verpackung;»- einholten, also z.B. die von einer Abfüllmaschine taktweise ausgeschobenen Kunststoffbecher, auf, bis eine dem Fassungsvermögen des verwendeten Sammelbehälters entsprechende Anzahl vorhanden ist, die dann in allgemeinen ein rechteckiges Feld bildet. Dieser gesamte Satz wird dann von der Fördervorrichtung in die Abnahme-Station hinübergeschoben, in der die Verpackungseiriheiten hängend festgehalten und dementsprechend von unten
frei gugjSnglIch sind. Es ist dadurch ermöglicht* den Sasaelbeh&lter. etwa den Yerpacicungskarton, von unten au diesen Satz heranzuführen und ucter den Satz zu stülpen, us darm den T Mir c !behälter Bit allen Verpakkungseinhelten Kit efcec Kai aus der Abnahaestatlon herauszuziehea. Das Heranbringen des Sasaelbehälters geschieht vorzugsweise von Band. Die erzielte Verbesserung liegt dann darin* dass alt jeden Handgriff ein gefällter SaaaelbehSlter erhalten wird· wShrend bisher Jede Verpackungseinhelt einzeln angefasst und in den Saanelbehllter eingesetzt werden Musste.
Kit Hilfe der neuen Vorrichtung kann eine Fersen aühelos alt der Ausstosslelstung einer grossen Abfüll-Maschine Schritt halten. Das Abnehmen des gefüllten SaaaelbehSlters von Hand kann in naafcea Fällen von Vor» teil sein· weil gewisse Verpackungskartons Zwischenboden alt Ausschnitten aufweisen, in die die einzelnen Verpakkungseinheiten genau hineingebracht werden nüssen. Die Bedienungsperson kann ait ihren Arbeitsgefühl die richtige Einordnung kontrollleren und auch bei empfindlichen ' Verpackungseinheiten eine störungsfreie Abnahme des ge-
; füllten 1 »ι« ΊΙιιιΙιΤΠΐ ι ι aus der Abnabnestatlon gewähr-
leisten.
• Es ist aber auch nSgllch» die erfindungsgenSsse ; Vorrichtung so auszugestalten« dass auch die Abnahae
< aus der Ahnahnestation autonatlsch geschieht.
Die Vorrichtung kann für beliebige Verpackungs-
; einhelten Verwendung finden. Ausser für die bereits er-
: wShnten Kunststoffbecher der Mahrungsnittel- und Getränke-
Industrie können auch einheitlich und geeignet geforate sonstige Produkte, die selbst keine Verpackungen sind»
. ζJB. Produktionsteile u.dgl., verarbeitet werden.
In des bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die
• Sasmelstation und die Abnahmestatlon unmittelbar hinter-{ einander angeordnet vnd weisen jeweils mehrere nebeneln- : anderliegende, in wesentlichen geradlinig ineinander
übergehende Bahnen auf, längs denen die Verpackungseinheiten gefördert werden.
Diese Anordnung hat den Vorzug der Einfachheit und ergibt einen glatten Durchlauf der Verpackungseinheiten.
Zweckmässig weist jede Bahn der Samraelstation eine Tragschiene auf, auf der die Verpackungseinheiten stehend vorgeschoben werden.
Um die Verpackungseinheiten in der Sammelstation hintereinander auszurichten und insbesondere die genaue Überleitung auf die Führungsmittel der Abnahmestation sicherzustellen, weisen die Bahnen der Sammelstation mit Vorteil seitliche und obere Führungsschienen auf.
Bei Verpackungseinheiten, die in ihrem oberen Bereich an gegenüberliegenden Seiten einen Vorsprung, insbesondere einen umlaufenden Rand aufweisen, empfiehlt es sich, dass die Führungsmittel der Abnahmestation als Führungsschienen ausgebildet sind, die einen in die 3ahn der Verpackungseinheiten vorspringenden und mit deren Vorsprung zusammenwirkenden Längsansatz umfassen und nach der der Sammelstation abgewandten Seite offen sind.
Bei den Kunststoffbechern wird der Vorsprung bzw. der umlaufende Rand durch einen zu Verstärkungszwecken vorgesehenen umlaufenden Absatz der Becherwandung oder durch den Deckelrand gebildet, auf dessen Oberseite die Deckelfolie angebracht ist. Die Führungsschienen umgreifen den Deckelrand von oben; der Deckelrand liegt mit seiner Unterseite auf dem Längsansatz der Führungsschienen auf. Aus dieser Halterung können die Becher am offenen Ende gemeinsam herausgezogen werden.
Damit der durch die schiebende Förderung entstehende Seitendruck auf die Verpackungseinheiten, insbesondere die Becher nicht zu gross wird, empfiehlt es sich, den Gleitwiderstand in den Führungs- und Tragschienen möglichst zu verringern, indem dafür Sorge getragen
wird, dass die Führungs- und 'Pragschienen an ihren Wirkungsflachen aus einem den Gleitwiderstand verringernden Material, insbesondere einem solchen Kunststoff bestehen.
Dieser Kunststoff kann in Form einer Auflage vorgesehen sein; es ist aber auch möglich, die Führungs- und Tragschienen ganz aus Kunststoff zu fertigen.
Zur Erreichung eines selbsttätigen und flüssigen Arbeitsablaufs ist die Vorsehung einer Abtastvorrichtung zweckmässig, die bei Erreichen einer gewünschten Gesamtheit von Verpackungseinheiten in der Sanraelstation die Fördervorrichtung in Tätigkeit setzt.
Die Sammelstation wird auf diese Weise immer erst dann von der Fördervorrichtung geräumt, wenn sich ein voller Satz von Verpackungseinheiten angesammelt hat, unabhängig von eventuellen zeitlichen Schwankungen der Anlieferungsgeschwindigkeit.
Die Fördervorrichtung kann ein in Förderrichtung bewegbares Schubglied, insbesondere einen die 3ahnen überbrückenden Querstab umfassen, das an der als letzte in der Sammelstation eingetroffenen Verpackungseinheit zum Angriff kommt und dann alle Verpackungseinheiten vor sich herschiebt.
Bei einer einfachen und robusten Ausführungsform sind an den Enden der Sammelstation an quer oberhalb der Bahnen angeordneten Achsen umlaui.nde Rollen vorgesehen, über die endlose flexible Zugglieder geführt sind, deren unterer Strang unmittelbar über den Verpackungseinheiten in der Sammelstation entlangführt und ist das Schubglied ausserhalb der Bahn der Zugglieder an diesen angeordnet.
Das Schubglied befindet sich während des Ansanmelns der Verpackungseinheiten in der Saraaelstation oberhalb des oberen Strangs der Zugglieder, als die vorzugsweise Ketten in Frage kommen. Wenn sich die flexiblen Zugglieder in Bewegung setzen, wandert das Schubglied an der am Eingang der Samcaelstation vorgesehenen Rolle
von oben auf den unteren Strang der Zagglieder. Die Anordnung ist so getroffen, dass das Schubglied dabei in die Bahn der Verpackungseinheiten gelangt und bei seiner Beiregung an diesen angreifen kann. An der am Ende der S -tnsselstation befindlichen Holle bewegt sich das Schubflied wieder nach oben, nachdem es zuvor die letzte Ver-
-jkungseiriheifc noch in die Führungsschienen der Abnahaestation eingeschoben hat.
Verpackungseinheiten« die in ihres oberen Bereich gleiche Abmessungen aufweisen, jedoch in ihrer Höhe unter-
schiedlich sind, z.B. verschieden hohe Becher, können auf
J1 der erfindungsgemässen Vorrichtung ohne Schwierigkeit
τ nach Änderung der Lage der Tragschienen verarbeitet werden.
.- Diese sind zu diesem Zweck verstellbar angeordnet. Venn
Γ also höhere Verpackvsgseinheiten verpackt werden sollen,
werden die Tragschienen tiefer gestellt, so dass das
ρ - Oberteil der Yerpackungseinheiten in gleicher Höhe ver-
bleibt und nach wie vor in die Führungsschienen der Ab-
; nahmestation einlaufen kann. An der Ähnahmestatio-i
spielen unterschiedliche Höhen der Yerpackungseinheiten keine Holle, da. diese dort Ja hängend, erfasst und socit von der Längenerstreckung nach unten nicht betroffen sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 bis j> zeigen schesatische Seltenansichten der Vorrichtung bei verschiedenen Arbeitsphasen;
Fig. % ist eine Ansicht in Richtung ae? Bahnen der Verpackungseinheiten gemass cen Fig. 1 bis 3 von rechts;
Fig. 5 ist eine perspektivische Gesamtansicht der Vorrichtung.
In dem dargestellten AusführurLgsbeispiel werden die von einer Abfüllmaschine für Molkere!produkte gelieferten, mit dem Kolkereiprodukt gefüllten und mit einem
j*Olieadeckel verschlossenen Xtaststoffbecher 3 i^ Kartons verpackt.
Genäss Flg. 1 ucfasst die hierzu vorgesehene Vorrichtung eine Satanelst&tion 1 und eine Albnahraestatlon Die nicht dargestellte Abfüllmaschine 1st ey»«»«« Fig* rechts angeordnet und fördert die Becher 3 Ia Sinne des rfeiles 4. Die Förderung geschieht durch einen taktweise arbeitenden Schieber. Die Becher 3 gelangen auf Tragschle« nen 5 und «erden an seitlichen Führungsschienen 6 und oberen Führungsschienen 7 sauber in nebeneinanderliegenden Bahnen geführt. Hach einigen ^£ben des Schiebers kosest der erste Becher an der Abtastvorrichtung 8 zur Anlage und betätigt dadurch einen Steuerkontakt 9- öle Abtasteinrichtung ist als schwenkbare Zunge ausgebildet, die von. den Bechern aus den Meg gedrückt werden kann. Sie ist so angeordnet, dass, wenn sie von den ersten Becher erreicht wird,gerade die erforderliche, durch die Grosse des Yerpackusgskaxtons gegebene Anzahl von Bechers. 3 iö der Sasaaelstation eingelangt ist. ..
Oberhalb der Sasaaelstation i sind an deren Sode bzw. Anfang angeordnete Hollen lo,ll vorgesehen, über die auf ieder Seite eine endlose Kette 12 geläutt.
Bei Ansprechen des Steuerkontaktes 9 auf den ersten Becher wird der Antrieb der Kette 12 in Tätigkeit gesetzt, der sie in der durch den Pfeil 13 (s. Fig- 2) gegebenen Richtung uslaufen lässt.
Die Kette 12 trägt an nach aussen abstehenden Laschen IA einen die Bsiin*"* der Becher 3 überbrückenden Cuerstab 15. Der Querstab 15 1st so angebracht, dass er die oberen FSfcr^gy^M **rwr*7(g _ Fig. 2) unterfahren und aa oberen Teil der Becher 3 zur Anlage können kann. Der Querstab 15 greift bei Betätigung des Steuerkontaktes an des letztes der in der SaanelstatioEi 1 befindlichen Becher 3 an und schiebt die davorstehenden in der aus 2 ersichtlichen Velse vor sich her und in die Fön-
rungsschienen 16 der Abnahmestation 2 ein.
Die Führungsschienen l6 weisen einen nach innen vorspringenden Längsansatz2/auf, der den Deckelrand 31 der Becher 3 untergreift, so dass die Becher 3 beim übergang in die Abnahmestation 2 hängend gehalten werden.
Wenn der Querstab 15 an der Rolle Io angekommen ist, schiebt er den letzten Becher 3 in die Führungsschienen 16 ein und gelangt dann wieder auf die Oberseite der Kette 12, deren Antrieb durch einen weiteren, nicht dargestellten Bndschalter dann abgeschaltet wird, so dass der Querstab 15 wieder die in den Fig. 1 und 3 ersichtliche Ruhestellung einnimmt.
Die in die Führungsschienen 16 der Abnahinestation 2 übergegangenen Becher sind in der Abnahmestation 2 von unten frei zugänglich. Es kann dann in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise von unten ein Verpackungskarton 17 über die Becher gestülpt werden. Der gesamte in der Abnahmestation 2 befindliche Bechersatz, der die Füllung des Verpackungskartons 17 ausmacht, wird dann in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise durch eine Bewegung des Verpackungskartons 17 in der durch den Pfeil 19 angedeuteten Richtung aus den Führungsschienen 16 herausgezogen, die ja bei 18 offen sind. Die gesamte Menge der Becher wird also durch den einen Arbeitsvorgang, nämlich das Herausziehen des Verpackungskartons 17» in den Verpackungskarton 17 überführt. Während der hierzu erforderlichen Zeit wird die Sammelstation 1 bereits wieder gefüllt, wie es in Fig. 3 durch den einen Becher3auf der rechten Seite angedeutet ist.
In Fig. k ist die Führung der Becher im einzelnen dargestellt. Die Becher 3 ruhen in der Sammelstation 1 auf den Tragschienen 5· Die Tragschienen 5 sind auf Trägern 2o angebracht, die in der Höhe verstellt werden können, damit bei verschieden hohen Bechern' 3 deren Deckelrand 3' immer in der richtigen Höhe steht, um von den Führungsschienen 16 der Abnahmestation 2 bzw. deren
Längsansatz 21 erfasst werden zu können.
Die seitlichen Führungsschienen ό führen die Becher 3 an den Seiten, während die Becher 3 über die Tragschienen 5 vorgeschoben werden. Die oberen FU ".rungs schienen 7 verhindern ein Kippen nach vorne oder hinten.
Die Führungsschienen 6 und 7 sowie die Tragschienen 5 bestimmen jeweils eine Bahn für die Becher 3· Von diesen Bahnen sind soviel nebeneinander angeordnet, wie die nicht dargestellte Abfüllmaschine Becher nebeneinander ausschiebt.
Die Tragschienen 5 und auch die Führungsschienen 6 und 7 können mit eines den Gleitwiderstand vermindernden Material wie z.B. Polytetrafluoräthylen belegt sein oder auch daraus bestehen.
In Flg. 5 ist zu erkennen« wie von einem Schieber 22 der Abfüllmaschine vier Becher 3 nebeneinander auf die Tragschienen 5 überführt werden. Sie gelangen dann in der geschilderten Weise von der Saamelstation 1 in die Abnahmestation 2. Von dort werden sie gemeinsam von einer Bedienungsperson 23 nach Unterstülpen des Verpackungskartons 17 erfasst und durch Herausziehen aus den Führungsschienen 16 in diesen überführt.

Claims (9)

- Io ansprüche.
1. Vorrichtung zum Einbringen von einlagig und geordnet in einem Sammelbehälter unterzubringenden Verpackungseinheiten in den Sammelbehälter, insbesondere von Xunststoffbechern in einen Verpackungskarton, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) es ist eine Sammelstation (1) vorgesehen, in die die Verpackungseinheiten (3) herangefordert und in der sie zu mehreren in Fürderrichtung hintereinander stehend angesammelt werden;
b) es ist eine Abnahmestation (2) vorgesehen, die in Förderrichtung angeordnete Führungsmittel aufweist, die am oberen Bereich der Verpackungseinheiten (3) angreifen und diese hängend erfassen können;
c) es ist eine Fördervorrichtung (lo,11,12,15) vorgesehen, die die Gesamtheit der in der Samnelstation (1) angesammelten Verpackungseinheiten (3) mit einem Eub in die Abnahmestation (2) überführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sacmeistation (1) und die Abnahmestation (2) unmittelbar hintereinander angeordnet sind und jeweils mehrere nebeneinanderliegende, im wesentlichen geradlinig ineinander übergehende Bahnen aufweisen, längs de: en die Verpackunsseinheiten (3) gefördert werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bahn der Sansnelstaticn (1) eine Tragschiene (5) aufweist, auf der die Verpackuxigseinheiten (3) stehend vorgeschoben werden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Bahnen der Sanmelstation (1) seitliche und obere Führungsschienen (7*6) aufweisen.
5- Vorrichtung nach eines: der Ansprüche 1 bis h für VerpackungseirJieiten, die in ihrem oberen Bereich an gegenüberliegenden Seiten einen Vorsprung, insbesondere einen .ml auf enden Rand aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel der Abnaisnestation (2) als Führungsschienen (16) ausgebildet sind, die einen in die Bahn der Verpackungseinheiten (3) vorspringenden und mit deren Vorsprung (31) zusammenwirkenden Längsansatz (21) uafassen und nach der der Sazznelstation (1) abgewandten Seite (13) offen sind.
6. Vorrichtung nach eines der Ansprüche 3 bis 5# dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs- und Tragschienen (6,7,5) an ihren Hirkungsflächen aus den Gleitwiderstand verringernd era Material, insbesondere einem solchen Kunststoff bestehen.
7· Vorrichtung nach eines der Ansprüche 1 bis S9 dadurch gekennzeichnet, dass eine Abtastvorrichtung (8,9) vorgesehen ist, die bei Erreichen einer gewünschten Gesaatheit von Verpackunsseinheiten (3) iß <*er Sasselstation (1) die Fördervorrichtung (lo, 11,12,15) in Tätigkeit setzt.
8. Vorrichtung nach eines der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (lo,ll,12,15) ein in Förderrichtung bewegbares Schubglied, insbesondere einen die Bahnen überbrückenden Querstab (15), ucfasst, das an der als letzte eingetroffenen Verpackungseinheit (3) zu= Angriff kocsat und alle Verpackunsseinheiten (3) vor sich herschiebt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an Snde und am Anfang der Ss^aelstaticn (1) an quer oberhalb der Bahnen angeordneten Achsen usslaufende Hollen (lo.ll) vorgesehen sind, über die endlose flexible Zugslieder (12) geführt sind, deren unterer Strang unmittelbar über den Verpackungseinheiten (3) in der SaanelstAtlon (1) entlangführt, und dass das Schub-
glied (15) aussenseitig der Bahn der Zugglieder (12) an diesen angeordnet ist.
Io. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9» dadurch.gekennzeichnet, dass die Tragschienen (5) in ihrer Höhenlage verstellbar sind.
DE7102031U Vorrichtung zum Einbringen von Ver Packungseinheiten in einen Sammelbehalter Expired DE7102031U (de)

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DE7102031U true DE7102031U (de) 1971-04-29

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