DE2338152A1 - Sicherheitsschloss mit drehscheibenzuhaltungen - Google Patents

Sicherheitsschloss mit drehscheibenzuhaltungen

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DE2338152A1
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DE19732338152
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Reuben J Cohn
Nev Reno
Marvin E Roberts
James E Ward
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LOCKING SYSTEMS Inc
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Pending legal-status Critical Current

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    • E05B21/06Cylinder locks, e.g. protector locks
    • E05B21/066Cylinder locks, e.g. protector locks of the rotary-disc tumbler type
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Description

Sicherheitsschloß mit Drehscheiben-Zuhaltungen.
Pur diese Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden US-Anmeldung Serial No 276 I46 vom 28. Juli 1972 in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsschloß mit Drehscheiben-Zuhaltungen, mit einem zylindrischen Schloßgehäuse, einem in diesem angeordneten, allgemein zylindrischen Kernstück und einem Satz von mehreren Zuhaltungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sicherheitsschloß der vorgenannten Ausführung dahingehend zu verbessern, daß das Schloß vermittels eines einzigen Schlüssels durch Drehen desselben im oder gegen den Uhrseigersinn aufsperrbar, der Schloß zylinder von der Schloßvor-derseite aus ohne irgendwelche Veränderungen an dem Riegel ausbaubar und bei Einblick in das Schlüsselloch die Entriegelungsstellung der Zuhaltungen nicht erkennbar ist*
Das zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Sicherheitsschloß ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch mehrere, in Form von Drehscheiben ausgebildete Zuhaltungselemente mit jeweils wenigstens einer in Radialrichtung am Umfang des Zuhaltungselements in einer willkürlich
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ausgewählten Lage in bezug auf andere führungsausnehmungen angeordneten Führuiigsausnehmung, welche zwecks Ausbildung eines zur Aufnahme eines Steges dienenden, durchgehenden Pührungsschlitzes sur Ausrichtung mit anderen yührungsausnehmungen bringbar ist, eine mittig in jedem Zuhaltungseleaient ausgebildete, neutrale, den Einführen eines Schlüssels keinen Widerstand entgegensetzende SchlussellochausneInnung und Federn, vermittels welcher die Zuhältungselemente in eine gemeinsame Lage, in welcher sie dem Einführen eines Schlüssels keinen Widerstand entgegensetzen und durch diesen in ihrer Lage nicht -verau-U-rt werden, elastisch. federnd beaufschlagt sind.
P-IS üio1ieriiaitS£G>iJt?i/ 'j'äit aiob. tiurc"h, "Drehung eines Schlüssele Im. od«r gegeu dira XThrasigorsinn aufsperren, woüu ^eciocli nieht «ot:,v;en.:u.gs;rwsisa ein und derselbe Schlüssel verwendet werden muß.
nc eiiieii weiteren Merkmal der Erfindung v/eiat ,jtides r^ehscheifceK-Fiuhal tuiigselement mehrere in Radialrioatung am Umfaitg dee Sleaerrcs in einer willkürlichen Lage angeordnete Führungsausnehmengen au*, welche Vei Verdrehung in wenigp'teny zwo;;., ^e^eaat,-m: dr.z neu^r&len iiehlüsseleinfühi'sfcellung der iiuhalc-augwel^ac. fite In· ITbrsreigersinn bzw. ge^ea den l(c^ze^„gsvB^,nL· νy^reiiLc .D-v^iiS^vllun^en i£ur Ausrichtung mit Sührungiiau^u-iißiu' (: ι d<*r aiiüer«-;n 2uhaltung8-el-pmeijt© JiWur-ks Aas'bxlduK.^ sirurj aur .:vu:f i-.ü'i- '.t dee Stages d.: enenäen äuroht^hencl&'a lölrr'iinfSi?ohl.;;ti:'e ~ l·" ~· <>^ά" sind,
wobei sämtliche, einen Pührungssehlitz bildende jführungsausnehmungen unabhängig von den einen weiteren !Führungsschlitz bildenden Führungsausnehmungen sind.
Jedes Drehscheiben-Zuhaltungselement weist an seinem Umfang wenigstens zwei Führungsausnehmungen auf. Bei Verdrehung der Drehscheiben-Zuhaltungen von einer neutralen Schlüsseleinführstellung im bzw. gegen den Uhrzeigersinn werden somit in zwei Drehstellungen der Zuhaltungselemente jeweils durchgehende Pührungsschlitze gebildet, in welche der langgestreckte Steg eingreifen kann. Wenn der Steg in Radialrichtung in einen der beiden führungsschlitze eingeschoben ist, ist der Singriff zwischen Schloßgehäuse und Zuhaltungsgehäuse gelöst.
Der zum Schließen bzw. ΕηΙί&ραΧ'Χ'ώΐΐ des Soiiloeses dienende Schlüssel weist einen langgestreckten syliGärischen Schaft mit unter willkürlichen Winkeln tangential zum Schaft auf gegenüberliegenden Seiten desselben in ein und derselben Querschnittsebene durch den Schaft angeordneten Barten auf, wobei die Eingriffsfläche jedes Barts reichlich bemessen und in Eingriff mit der ganzen Eingriffsfläche eines Zuhaltungs elements bringbar und die Anzahl der Barte gleich der Anzahl der Eingriffsflächen an den Zuhaltungen ist.
Da das Kernstück mit dem Zuhaltungs sat ζ von der Schloßvorderseite aus einsetzbar bzw. ausbaubar ist, läßt sich das Schloß auch im eingebauten Zustand ohne Betätigung des
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Riegels ausbauen bzw. austauschen.
Die zum Verdrehen der Zuhaltungselemente dienenden Barte sind in einem erhabenen Bartrohling auf entgegengesetzten Seiten des Schlüsselschafts und in ein und derselben Sehlüsselsehaftquerschnittsebene ausgeschnitten, so daß der Schlüsselschaft nicht geschwächt ist und seine volle Festigkeit beibehält.
Da die Eingriffsflächen jedes Barts an dem Schlüssel reichlich bemessen und in Eingriff mit der ganzen Eingriffsfläche eines entsprechenden Zuhaltungselements bringbar sind, wird ein ungleichmäßiger Verschleiß an den Eingriffsflächen der Zuhaltungselemente vermieden, so daß auch bei Einblick in das Schlüsselloch die zum Entsperren des Schlosses erforderliche Verdrehung der Zuhaltungselemente nicht erkennbar und somit eine hohe Sicherheit gewährleistet ist.
Das erfindungsgemäße Sicherheitsschloß mit Drehscheiben- Zuhaltungen wird im nachfolgenden anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Pig. 1 ist eine isometrische Darstellung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Sicherheitsschlosses im eingebauten Zustand zum Verschließen einer Schranktür.
Pig. 2 ist ein seitlicher Aufrißquerschnitt durch das Sicherheitsschloß entlang der Linie 2-2 von Pig. 1.
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Pig. 3 ist ein Aufriß des Sicherheitsschlosses von vorn entlang der Linie 3-3 von Pig. 2.
Pig. 4 ist ein Aufrißquerschnitt durch das Schloß entlang der Linie 4-4 von Pig. 2.
Pig. 5 zeigt den oberen Abschnitt des Zuhaltungselements von Pig. 4 in einem größeren Maßstab.
Pig. 6 ist ein Aufrißquerschnitt durch das Schloß entlang der Linie 6-6 von Pig. 2.
Pig. 7 ist ein Aufrißquerschnitt durch das Schloß entlang der Linie 7-7 von Pig. 2, in Blickrichtung von der Schloßrückseite.
Pig. 8 ist eine schaubildliche Zerlegungsdarstellung
des erfindungsgemäßen Sicherheitsschlosses.
Pig. 9 ist ein Querschnitt durch das Schloß entlang
der Linie 9-9 von Pig. 2.
Pig.10 ist ein seitlicher Aufriß eines zur Betätigung des Schlosses dienenden Schlüssels.
Pig.1OA ist ein Querschnitt durch den Schaft des Schlüssels von Pig. 10 entlang der Linie 10A-10A und zeigt den Bartrohling vor Ausschnitt der Barte. Pig. 11 ist eine schaubildliche Zerlegungsdarstellung des in Pig. 2 rechtsseitigen Seils des Schlosses, wobei das Schloßgehäuse gleichzeitig im Querschnitt dargestellt ist.
Pig. 12 und 13 sind Querschnitte durch das Schloß entlang der Linie 12-12 bzw. 13-13 von Pig. 2 zur Veranschaulichung der Wirkungsweise einer
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Bajonettkupplung, vermittels welcher das Schloßendstück an dem Zuhaltungssatζ befestigt ist. Pig. 14 ist eine schematische, schaubildliehe Zerlegungsdarstellung eines Satzes von in dem Schloß verwendeten Zuhaltungselementen.
Das erfindungsgemäße Sicherheitsschloß ist in 3?ig. 1 im eingebauten Zustand beispielsweise an einer Schranktür 10 dargestellt, welche in Pfeilrichtung 11 zur Anlage gegen einen Türansehlag 12 an einer Schrankwand 13 bringbar bzw. von diesem wegschwenkbar ist.
Das Sicherheitsschloß Η weist ein allgemein zylindrisches Schloßgehäuse 16 auf und ist in eine Ausnehmung in der Schranktür 10 eingesetzt, wobei eine auf das Außengewinde des Schloßgehäuses 16 aufgeschraubte Mutter 17 gegen die Innenseite der Schranktür 10 angezogen ist und das Schloß an der Schulter 18 des Schloögehäuses 16 fest gegen die Schranktüraußenseite hält.
Bei Betätigung des Schlosses wird ein drehbar gelagertes Endstück 19, das einen Riegel 21 trägt, in eine Schließbzw, eine Öffnungsstellung gebracht. Der Riegel 21 ist daher beispielsweise durch Muttern 22, bei denen es sich vorzugsweise um selbstsicherndβ Muttern handelt, fest mit dem Bndstück 19 verbunden» Bei einer üblichen Anwendung wie beispielsweise in Hg, 1 dargestellt, wird der fiiegel 21 in Eingriff mit einer Riegelplatte 23 gebracht, um die Absperrung zu bewirken. Im entsperrten Zustand ist der
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Riegel 21 von der Riegelplatte 23 weggedreht, so daß beispielsweise die Schranktür 10 frei geöffnet werden kann. In Fig. 1 ist ein Schlüssel 26 in das Schloß eingesteckt dargestellt.
Das Schloß weist allgemein einen Satz; von mehreren Zuhaltungen mit jeweils zwei am Umfang der Zuhaltungselemente ausgebildeten Sätzen von Führungsausnehmungen auf, von denen jeweils ein Satz zur gegenseitigen Ausrichtung gebracht und dadurch ein langgestreckter Führungsschlitz ausgebildet werden kann, der sich radial innerhalb eines langgestreckten Steges befindet, der ansonsten den Zuhaltungssatz in bezug auf das Schloßgehäuse verriegelt. Wenn die Führungsausnehmungen unterhalb des Steges zu einem der beiden Führungsschlitze ausgerichtet sind, läßt sich der Steg vermittels der weiter unten beßcariebenen Vorrichtungen radial nach innen in den Führungsschlitz verschieben, wobei der Eingriff zwischen Schloßgehäuse und ZuhaltungBsatz gelöst wird.
Der Schlüssel 26 weist zum Drehen der Zuhaltungen dienende Oberflächen oder "Barte" 27, 27a in tangentialen Ebenen zu dem allgemein zylindrisch ausgebildeten Schaft oder Halm 2ö des Schlüssels auf (Fig. 10A). Wie weiter unten im einzelnen ausgeführt, ist die Einschnittiefe jedes Barts 27, 27a an dem Schlüssel unabhängig von der . Einschnittiefe jedes anderen Barts an dem Schlüssel, einschließlich insbesondere desjenigen Barts, welcher sich
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in der gleichen Querschnittsebene befindet. Zur Ausbildung eines Barts kann datier auf einer Seite des Schafts 28 der größte Teil des den Bartrohling bildenden Werkstoffs abgetragen werden, ohne daß dadurch die Menge an Werkstoff beeinflußtwird, welche auf der entgegengesetzten Seite des Schafts in der gleichen Querebene zur Ausbildung eines weiteren Barts abgetragen werden kann.
Wie bereits oben angedeutet, lassen sich die Zuhaltungselemente sowohl durch eine im Uhrzeigersinn als auch eine gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Drehung vermittels des neuartigen Schlüssels 26 bringen, wobei jeweils einer der beiden Sätze von an den Zuhaltungselementen ausgebildeten Führungsausnehmungen zu einem Pührungsschlitz unterhalb des Steges 29 ausgerichtet wird.
Im abgesperrten Zustand des Schlosses greift der Steg 29 teilweise in eine Gehäusenut 31 mit beidseitig schräg verlaufenden Nutenwandungen ein und liegt mit abgerundeten oberen Kanten 29a gegen den Boden der Gehäusenut 31 an. Zum größten Teil befindet sich der Steg 29 dabei innerhalb eines schalenförmigen Zuhaltungsgehäuses 32, das einen Teil eines Zylinders bildet und entlang einem Halbmesser des Zuhaltungsgehäuses 32 mit einer Stegnut 33 versehen ist.
Ein aus dem Zuhaltungsgehäuse 32, dem Steg 29 und dem Zuhaltungssatz 34 bestehendes Kernstück 35 läßt sich axial in das Schloßgehäuse 16 einsetzen.
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Der Zuhältungssatζ 34 bestellt aus einem in einem Stück hergestellten Abstandskamm 36 aus einer halbzylindrischen unteren Gehäusehälfte 37 mit mehreren ringförmigen Distanzstücken 38. Jedes Distanzstück 38 ist mit einer Führungsausnehmung 39 in unveränderlicher Lage in bezug auf die untere Gehäusehälfte 37 und in bezug auf die Führungsausnehmungen 39 der anderen Distanzstücke 38 versehen. Eine Bogenausnehmung 41 ist in Längsrichtung in sämtlichen Abschnitten des Abstandskamms 36 ausgebildet und dient wie weiter unten beschrieben zur Aufnahme einer Z-förmigen Feder 42, die in Längsrichtung des Abstandskamms 36 einsetzbar ist.
Mehrere Drehscheiben-Zuhaltungselemente 43 weisen jeweils mehrere Führungsausnehmungen 44 in Radialrichtun^ an ihrem Umfang auf, welche zur Ausrichtung mit den anderen Führungsausnehmungen der anderen Zuhaltungselemente und mit den Führungsausnehmungen 39 der Distanzstücke 38 bringbar sind, um einen langgestreckten Führungsschlitz zu bilden, in den der Steg 29 radial nach innen eingeführt werden kann.
Der Führungsschlitz wird an wenigstens zwei beliebigen Drehstellungen der Zuhaltungselemente gebildet, wozu diese von einer neutralen Schlüsseleinführstellung aus im oder gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt werden.
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Aus Sicherheitsgründen sind am Umfang der Zuhaltungselemente 43 mehrere "falsche" Ausnehmungen 46 ausgebildet, die jedoch keine Eührungsausnehmungen 44 der vorstehend beschriebenen Art darstellen. Als Führungsausnehmungen 44 werden hier nur diejenigen Ausnehmungen bezeichnet, welche zum Entsperren des Sicherheitsschlosses dienen.
In den Zuhaltungselementen 43 befindet sich eine dem Einführen des Schlüssels 26 keinen Widerstand entgegensetzende mittige Schlüsseilochausnehmung 47» so daß das Schlüsselloch bei Ausrichtung sämtlicher Zuhaltungselemente 43 in einer neutralen Sohlüsseleiiiführstellung kein Hindernis gegen das Einführen des Schlüssels aufweist, und das Einfuhren &es Schlüssels nie'ät r,u einer Veränderung der Drehstellung der Zuhaltungselemente 43 führt.
Die Zuhaltungselemsnte 43 können statt zwei Pührungßausnehmungen 44 auch drei oder mehrere Pührungaausnehmungen aufweisen, wodurch die Vielseitigkeit gesteigert wird. Dazu sei insbesondere auf die Ausbildung des sechsten, siebenten und achten Zuhaltungselements 43 in Pig. H verwiesen.
Jedes Zuhaltungs element 43 weise; Eingriffeflächen 4ö, 49 auf, die bei Drehen des Schlüssels 26 im oder gegen den Uhrzeigersinn jeweils in Eingriff mit einem "Bart" 27, 27a auf gegenüberliegenden Seiten des Schlüssels 26 kommen. Dabei wird jeweils ein Satz von Führungsausnehmungen
44 zur gegenseitigen Ausrichtung gebracht.
Eine in jedem Zuhaltungselement 43 ausgebildete Bogenausnehmung 40 DiIdet bei Ausrichtung mit den Bogenausnehmungen 41 in den DiBtanzstücken 38 einen gekrümmten Schlitz zur Aufnahme der Z-förmigen feder 42, welche dazu dient, die Zuhaltungselemente 43 in einer im wesentlichen neutralen Schlüsseleinführstellung ausgerichtet zu halten.
Die Eingriffsflächen der "Barte" 27 sind reichlich groß bemessen, so daß sie vollflächig in Eingriff mit der jeweils zugeordneten Eingriffsfläche 4ö, 49 der Zuhaltungselemente 43 kommen, wodurch verhindert wird, daß die Eingriffsflächen der Zuhaltungselemente ungleichmäßig hohe Verschleißerscheinungen aufweisen, welche die Sicherheit ' des Schlosses bei Einblick in das Schlüsselloch beeinträchtigen könnte.
Jede Eingriffsfläche 48, 49 ist an ihrem Rand vermittels einer Schulter 51 scharf abgesetzt, damit das Auftreten von Terschleißerscheinungen an den Eingriffsflächeh der Zuhaltungselemente nach vielfachem Eingriff mit den Schlüsselbärten 27, 27a vermieden wird.
Der die entsprechenden großflächigen Bartflächen aufweisende Schlüssel ist in den figuren 10 und 10A dargestellt und in der nachfolgend beschriebenen Weise ausgebildet. Der Schlüssel 26 weist entlang der Oberseite des Schafts
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28 einen Bartrohling 52 auf. Die Ausdehnung des Bartrohlings 52 ist so bemessen, daß Barte 27, 27a durch Abtragen von Metall in mehreren Ebenen ausgebildet werden können, welche durch die strichpunktierten Linien 53, 54, 55, 56, 57 und 58 angedeutet sind und mehrere, jeweils tangential zu dem zylindrischen Schlüsselschaft 28 verlaufende Bartebenen darstellen. Wenn daher Material auf beiden Seiten des Bartrohlings 52 abgetragen wird, findet keine Schwächung des zylindrischen Schafts 28 statt. Wie ohne weiteres ersichtlich, besteht die Aufgabe 3edes Barts 27, 27a darin, zur Anlage gegen eine entsprechende Eingriffsfläche 48, 49 eines Zuhaltungselements 43 (Fig. 5) gebracht zu werden, um das dieser Pläche zugeordnete Zuhaltungselement 43 entweder im oder gegen den Uhrzeigersinn zu verdrehen. Sa jeder Bart 27, 27a in einer tangential zum Schaft 28 verlaufenden Ebene zugeschnitten ist, weisen die Barte eine ausreichend groß bemessene Anlagefläche auf, welche die ganze fläche der Eingriffsflächen 48, 49 bedeckt, so daß die Zuhaltungselernente keine Verschleißspuren aufweisen, an denen zu ersehen wäre, unter welchem Winkel der Bart an dem Schlüssel geschnitten ist.
Wie aus Pig. 1OA ersichtlich, werden die Eingriffsflächen 48, 49 der Zuhaltungselemente (Fig. 5), welche in der Ebene 53 in Eingriff mit dem Bart gelangen, um einen maximalen Betrag verdreht, wohingegen die Eingriffsflächen 48, 49, welche in Eingriff mit einem in der Ebene 5ö ge-
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schnittenen Bart gelangen, nur um einen Mindestbetrag gedreht werden. Die entsprechenden Zuschnitte der Barte werden als "Nullschnitt11 bzw. als "Fünferschnittn bezeichnet.
Der Griff oder die Baute 24 des Schlüssels 26 ist beidseitig mit einer Bogenrippe 59 versehen, welche dem Griff 24 zusätzliche Festigkeit verleiht und ein formschlüssiges Halten des Schlüsselgriffs zwischen Daumen und Zeigefinger gestattet.
Die in Mg. 2 rechtsseitige Endwand 62 des Zuhaltungsgehäuses 32 weist in Verlängerung der Stegnut eine Ausnehmung 63a zur Aufnahme des Endabschnitts 30 des Steges 29 auf, während die andere Endwand des Gehäuses 32 eine entsprechende Ausnehmung 63b zur Aufnahme des anderen Endabschnitts des Steges 29 aufweist..
An der linksseitigen Stirnseite der Endwand 62 befindet sich außerdem eine zylindrische Vertiefung 64, welche als Sitzfläche für eine Hartmetall-Tellernabe 66 dient, deren Aufgabe ist, das Ausbohren des Endstücks 19 vermittels eines Langlochbohrers durch das Schlüsselloch hindurch zu verhindern. Die lellernabe 66 läuft bei Eingriff mit einem Bohrer innerhalb der Vertiefung 64 um. An der Endwand 62 befindet sich außerdem eine Bogenausnehmung 67, durch welche hindurch die Z-förmige Feder 42 beim Zusammenbau des Schlosses zu Ende eingesetzt werden kann.
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Der Steg 27 ist elastisch federnd radial nach außen in die Gehäusenut 31 beaufschlagt und hält das Schloß im gesperrten Zustand, wobei der Steg 29 dazu dient, das Zuhaltungsgehäuse 32 durch Eingriff in die Gehäusenut 31 und aufgrund seiner Sicherung in der Stegnut 33 starr mit dem Schloßgehäuse 16 zu verbinden. Zur elastisch federnden Beaufschlagung dient eine Eeder 68 mit an beiden Enden ausgebildeten, C-förmigen Hakenabschnitten 6Sa aus Federdraht, wobei die endseitigen Hakenabschnitte 6oa die Enden des Zuhaltungssatzes 34 umgreifen (Mg. 2) und sich in einer Lage unterhalb des Steges 29 befinden, während der mittlere Abschnitt der Feder 6ö in eine Haltenut 69 eingreift (Figuren 4, 8, 3), Da dia Feder 63 durch. Drehung des Abstandskamms 36 mitgenommen wird, verbleibt der Steg 29 vermittels der Hakenabachnitte 68a stets unter leäerbeaufs chlagung.
Die Betätigung des Schlosses ist wie folgt. Ein dem Schloß angepaßter Schlüssel 26 wird in das Schlüsselloch 71 eingesteckt, das eine solche Formgebung aufweist, daß nur Schlüssel der hier beschriebenen Ausführung eingeführt werden können. Da die mittigen Schlussellochausneamungen 47 in sämtlichen Zuhaltungs element en 43 gemeinsam in eine neutrale Schlüsseleinführstellung beaufschlagt sind, welche mit den mittigen Ausnehmungen des Abstandskamms 36 zusammenfällt, setzt öae Schlüsselloch dem Einführen des Schlüsselschafts keinen Widerstand, d.h. kein Hindernis
entgegen, wobei durch, das Einführen des Schlüssels die Drehstellung der Zuhaltungselemente 43 nicht verändert wird. Bei Drehung des Schlüssels 26 werden die Barte 27, 27a zur Anlage gegen die entsprechenden Eingriffsflächen 48, 49 gebracht und verdrehen die diesen zugeordneten Zuhaltungselemente jeweils um einen Winkel, der dem Schnittwinkel des entsprechenden Bartes entspricht.
An der Stelle eines sogenannten "Nullschnitts" in der Ebene 53 (Pig. 10A) wird daher das Zuhaltungselement am weitesten verdreht, während an der Stelle eines sogenannten "Fünferechnitts" in der Ebene 58 das entsprechende Zuhaltungeelement 43 aus der neutralen Schlusseleinführeteilung nur um einen geringen Betrag verdreht wird.
Wie oben ausgeführt, werden sämtliche Zuhaltungselemente jeweils um einen bestimmten Winkel verdreht, da kein Zuhaltungselement eine Pührungsausnehmung 44 in radialer Ausrichtung unterhalb des Steges 29 aufweist. Sobald der Schlüssel ausreichend weit verdreht worden ist, sind sämtliche Pührungsausnehmungen 44 zueinander ausgerichtet und bilden einen zur Stegnut 33 in Radialrichtung ausgerichteten, durchgehenden Führungsschlitz. Durch gemeinsame Drehung von Abstandskamm 36 und Zuhaltungsgehäuse 32 zusammen mit den Zuhaltungselementen 43 wird der Steg 29 je nach Drehrichtung des Schlüssels im oder gegen den Uhrzeigersinn verdreht, wobei die abgeschrägten Seitenwände der Gehäuse-
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nut 31 den Steg 29 radial nach innen in eine Lage bringen, in welcher der Steg außer Eingriff mit dem Schloßgehäuse 16 steht, so daß sich das aus Zuhaltungsgehäuse 32, Abstandskamm 36 und den zwischen diesen angeordneten Zuhaltungs element en 43 bestehende Kernstück 35 in der nachstehend beschriebenen Weise frei drehen läßt.
Bei Drehung des Schloßkernstücks wird gleichfalls das Endstück 19 gedreht, wodurch wiederum der Riegel 21 verschwenkt und die Schranktür 10 oder ein anderer, das Sicherheitsschloß tragender Teil entriegelt wird.
Selbstverständlich ist das erfindungsgemäße Sicherheitsschloß nicht auf das hier beschriebene Anwendungsbeispiel für eine Schranktür beschränkt und läßt sich für die unterschiedlichsten Anwendungen verwenden.
Das Endstück 19 weist zwei, sich diametral gegenüberliegend angeordnete, radial vorstehende Lappen 78 und sich diametral gegenüberliegend angeordnete Abflachungen 79, jeweils in einer Sekanten Ebene durch den zylindrischen Gewindeschaftabschnitt auf. Die Lappen 78 Bind in Formgebung und Größe so bemessen, daß sie durch Ausnehmungen 77 des Schloßgehäuses 16 durchführbar sind (Fig. 11). Sobald die Lappen 78 in die Ebene der Nut 74 gebracht worden sind, wird das Endstück 19 aus den weiter unten beschriebenen Gründen von Hand um 90° verdreht.
Die Befestigung des Endstücks 19 ist am besten aus
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Pig, 11 ersichtlich. Die Endwand 62 des Zuhaltungsgehäuses 32 weist auf ihrer in Fig. 11 rechts liegenden Seite zwei sich diametral gegenüberliegende Bajonettvorsprünge 72 mit jeweils sich gegenüberliegenden flachen Oberflächen 73 auf.
Die Bajonettvorsprünge 72 lassen sich ebenfalls durch die Ausnehmungen 77 hindurchführen. Sobald die Bajonettvorsprünge 72 in der Ebene der Nut 72T ausgerichtet sind, wird das Kernstück 35 verdreht, um die Bajonettvorsprünge 72 zum Einrasten hinter Gehäusebajonetthaken 75 zu bringen, wodurch das Kernstück 35 entsprechend Fig. 13 innerhalb des Schloßgehäuses 16 gehalten ist.
In dieser Lage überlagern die sich gegenüberliegenden flachen Oberflächen 73 eine Eingriffsfläche 8l der Abflachungen 79 des Endstücks 19* während die Bajonettvorsprünge 72 nach wie vor in die Ausnehmungen 77 eingreifen. Das Zuhaltungsgehäuse 32 wird nunmehr um 45° in die in Fig. 13 dargestellte Stellung verdreht, in welcher die beiden Teile, nämlich das Endstück 19 und das Zuhaltungsgehäuse 32 drehfest miteinander verriegelt sind. Das Lösen von Zuhaltungsgehäuse und Endstück 19 erfolgt durch Ausführen der vorstehend beschriebenen Arbeitsschritte in der entgegengesetzten Reihenfolge·
Das Kernstück des Sicherheitsschlosses 14 läßt sich zur Vorderseite des Schlosses hin herausnehmen, ohne daß
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dazu Eingriffe an dem Riegel oder dem Endstück 19 erforderlich sind. Auf diese Weise lassen sich Kernstücke von Sicherheitsschlössern ohne weiteres austauschen.
Zu diesem Zweck ist eine vordere Kernstuekhalterung 83 (Fig. 8) mit seitlich vorstehenden Armabschnitten 83a vorgesehen, welche in eine Bogennut 86 am Umfang des Zuhaltungsgehäuses 32 eingreifen, so daß bei einer Drehung des Zuhaltungsgehäuses 32 ebenfalls die KernstiickhaIterung 33 gedreht wird. Bei Verdrehung von Kernstuekhalterung 83 und Zuhältungsgehäuse 32 innerhalb des Schloßgehäuses l6 wird die Kernstückhalterung 83 in einer Nut 84 im Innern des Schloßgehäuses 16 geführt, so daß die Drehung des Kernstücks dazu führt, daß die Kernstückhalterung 83 entlang der Nut 84 verlagert wird.
Wie am besten aus Fig. 8 ersichtlich, ist die Kernstückhalterung 83 durch zwei Schraubenfedern 87 radial nach außen beaufschlagt. Die Schraubenfedern 87 sind unterhalb der seitlich vorstehenden Armabschnitte 83a der Kernstückhalterung 83 auf zylindrische Zapfen 88 aufgesetzt, greifen in die Bogennut 86 ein und beaufschlagen daher die Kernstückhalterung 83 radial nach außen.
Die vordere Kernstückhalterung 83 dient dazu, das Zuhaltungsgehäuse 32 und folglich auch die übrigen Teile des Schloßkernstücks durch Eingriff mit der Nut 84 innerhalb des Schloßgehäuses l6 zu halten. Ein Lösen ist nur
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dadurch möglich, daß die KernstUckhalterung 83 aus der Nut 84 herausgedruckt wird. Wenn daher das Schloß zur Vorderseite hin herausgenommen werden soll, muß das Kernstück zunächst im Uhrzeigersinn ois zu einer Schloßgenäuseöifnung 89 verdrem; und die Kernstückhalterung 83 zur Ausrichtung mit dxeser georaoht werden (Pxg. 3).' Durch Einsetzen eines Drahts, eines Vorschlags oder eines anderen kleinen Werkzeugs läßt sich nunmehr die Kernstückhalterung 83 gegen die Beaufschlagungskraft der Federn 87 nach unten aus der Nut 84 herausdrücken, so daß sich das Kernstück in Axialrichtung aus dem Schloßgehäuse 16 herausziehen läßt.
Die Z-förmige Feder 42 dient im Betrieb des Sicher- ' heitsschlosses dazu, die Zuhaltungselemente 43 in eine neutrale Schlüsseleinführstellung zurückzustellen, in welcher diese zueinander ausgerichtet sind und ein keine Hindernisse aufweisendes Schlüsselloch zum Einführen des Schlüssels 26 bilden.
Das freie Ende des eingesetzten Schlüssels greift in die napfförmige Tellernabe 66 aus Hartmetall ein, welche somit formschlüssig die Drehachse für den Schlüssel innerhalb des Schlosses vorgibt. Der Schlüssel läßt sich dann je nach Wunsch im oder gegen den Uhrzeigersinn drehen. Wenn der Schlüssel so geschnitten ist, daß sich das Schloß durch Drehung im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn
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entsperren läßt, können beispielsweise durch eine Schlüsseldrehung im Uhrzeigersinn sämtliche Pührungsausnehmungen zur Ausrichtung mit den Pührungsausnehmungen 39 im Abstandskamm 36 gebracht und dadurch ein unterhalb des Steges 29 verlaufender Führungsschlitz ausgebildet werden.
Bei weiterer Verdrehung des Schlüssels über die Ausrichtstellung der Zuhaltungselemente hinaus gelangt ein "Nullschnitt"-Bart 91 des Schlüssels 26 in Eingriff mit einer Oberfläche 90 (Fig. 7) des Zuhaltungsgehäuses 32 und einer Oberfläche 92 (Fig. 9) des Abstandskamms 36«, Bei Drehung des Schlüssels 2.6 wird der Bart 9I in einer Ebene verdreht, welche sich unmittelbar hinter der Stirnplatte 93 des Zuhaltungsgehäuses 32 befindet. Durch den Eingriff zwischen Bart 91 und den Oberflächen 90, 92 werden das Kernstück 35 und der Abstandskamm 36 verdreht, wobei der Steg 29 vermittels der schräg verlaufenden Nutenwandungen der Gehäusenut 3I verdreht wird·
Zum Absperren des Sicherheitsschlosses wird der Schlüssel im entgegengesetzten Sinn gedreht, wodurch das Kernstück 35 zusammen mit dem Steg 29 in entgegengesetzter Richtung verdreht werden, und bei Ausrichtung des Steges 29 mit der Gehäusenut 31 die Elastizität der Hakenabschnitte 68a den Steg 29 elastisch nach außen in die Gehäusenut 31 drückt, wodurch der Steg 29 das Zuhaltungsgehäuse 32 gegen das Schloßgehäuse l6 verriegelt. An dieser Stelle bewirkt die Z-förmige Feder 42 eine Rückstellung der Zuhaltungs-
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elemente ^jJ in die oben beschriebene neutrale Schlüsseleinführstellung.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, ist durch die Erfindung ein neuartiges und verbessertes Sicherheitsschloß mit Drehscheiben-Zuhaltungen geschaffen worden. Die Zuhaltungselemente sind gekennzeichnet durch gegenüber einer einzigen neutralen Schlüsseleinführstellung im und gegen den Uhrzeigersinn versetzte Führungsausnehmungen, welche ohne jede Beschränkung in willkürlich ausgewählten Winkelstellungen angeordnet sind und jeweils die Ausbildung eines Führungssc hlitzes ermöglichen (Fig. 14)· Die im und gegen den Uhrzeigersinn versetzten Führungsausnehmungen haben solche gegenseitige Abstände, daß sie sich nicht gegenseitig überlappen, wobei an jedem Zuhaltungselement die in einem Bereich befindlichen Führungsausnehmungen völlig unabhängig von denen in einem anderen Bereich sind. Die willkürlich angeordneten FÜhrungsausnehmungen in einem Bereich jedes Zuhaltungselements sind außerdem unabhängig von den Führungsausnehmungen im anderen Bereich desselben Zuhaltungselements, welche ebenfalls ohne, jede Beschränkung Willkür lieh verteilt angeordnet sein können.
Für Zentralschlüsselanlagen mit Hauptschlüssel, Schlüssel für mehrere Schlösser und Schlüssel für einzelne Schlösser können die Zuhaltungselemente auch wie beispielsweise bei den Zuhaltungselementen 6, 7 und 8 in Flg. 14 dargestellt mit zusätzlichen FUhrungsausnehmungen versehen sein.
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Claims (8)

  1. Pat ent ans ρ r lie h e
    l.J Sicherheitsschloß mit Drehscheiben-Zuhaltungen, mit einem zylindrischen Schloßgehäuse, einem in diesem angeordneten, allgemein zylindrischen Kernstück und einem Satz von mehreren Zuhaltungen, gekennzeichnet durch mehrere, in Form von Drehscheiben ausgebildete Zuhaltungselemente (4;5) mit jeweils wenigstens einer in Radialrichtung am Umfang des Zuhaltungselements in einer willkürlich ausgewählten Lage in bezug auf andere Führungsausnehmungen angeordneten Pührungsausnehmung (44), welche zwecks Ausbildung eines zur Aufnahme eines Steges. (29) dienenden, durchgehenden Führungssehlitzes zur Ausrichtung mit anderen Pührungsausnehmungen bringbar ist, eine mittig in jedem Zuhaltungselement ausgebildete, neutrale, dem Einführen eines Schlüssels (26) keinen Widerstand entgegensetzende Schlüssellochausnehmung (47) und Federn (42, 68), vermittels welcher die Zuhaltungselemente in eine gemeinsame Lage, in welcher sie dem Einführen eines Schlüssels keinen Widerstand entgegensetzen und durch diesen in ihrer Lage nicht verändert werden, elastisch federnd beaufschlagt sind.
  2. 2. Sicherheitsschloß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Vorrichtungen (90, 92), vermittels welcher bei Verdrehung der Zuhaltungselemente (43) über den Punkt, an dem sämtliche Führungsausnehmungen (44) zueinander ausge-
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    richtet sind, der Steg (29) aus einer Gehäusenut (31) heraus und in den durchgehenden Führungsschlitz einführbar ist, wobei das Kernstück (35) in bezug auf das Schloßgehäuse (16) frei drehbar ist.
  3. 3. Sicherheitsschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Drehscheiben-Zuhaltungselement (43) mehrere in Radialrichtung am Umfang des Elements in einer willkürlichen Lage angeordnete Führungsausnehmungen (44) aufweist, welche bei Verdrehung in wenigstens zwei, gegenüber der neutralen Schlüsseleinführstellung der Zuhaltungselemente im Uhrzeigersinn bzw. gegen den Uhrzeigersinn verdrehte Drehstellungen zur Ausrichtung mit FUhrungsausnehmungen der anderen Zuhaltungselemente zwecks Ausbildung eines zur Aufnahme des Steges (29) dienenden durchgehenden Führungsschlitzes bringbar sind, wobei sämtliche, einen Führungsschlitz bildende FUhrungsausnehmungen unabhängig von den einen weiteren Führungsschlitz bildenden FUhrungsausnehmungen sind.
  4. 4. Sicherheitsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes scheibenförmige Zuhaltungselement (43) eine einzige, mittige Schlüssellochausnehmung (47), mehrere, beidseitig einer neutralen Schlüsseleinführstellung in Radialrichrung am Umfang des Elements angeordnete FUhrungsausnehmungen (44) und zwei seitlich von der Schlüsselausnehmung sich gegenüberliegend angeordnete Schlüsse!eingriffs-
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    flächen (48, 49), die jeweils in Eingriff mit einem Bart (27* 27a) unterschiedlicher Flächenausdehnung auf gegenüberliegenden Schlüsselseiten bringbar sind, aufweist, wobei bei Drehen des Schlüssels (26) im oder gegen den Uhrzeigersinn die Barte des Schlüssels in Eingriff mit entsprechenden Eingriffsflächen der Zuhaltungen bringbar und die Zuhaltungen entsprechend im oder gegen den Uhrzeigersinn verdrehbar sind und die Größe der an den Zuhaltungen ausgebildeten Schlüsseleingriffsflächen nur den kleinsten Flächen der Schlusselbärte entspricht.
  5. 5. Sicherheitsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Absperren des Schlosses (14) dienende Schlüssel (26) einen langgestreckten zylindrischen Schaft (28) mit unter willkürlichen Winkeln tangential zum Schaft auf gegenüberliegenden Seiten desselben in ein und derselben Querschnittsebene durch den Schaft angeordneten Barten (27* 27a) aufweist, wobei die Eingriffsfläche jedes Barts reichlich bemessen und in Eingriff mit der ganzen Eingriffsfläche (48, 49) eines Zuhaltungselements (43) bringbar und die Anzahl der Barte gleich der Anzahl der Eingriffsflächen (48, 49) an den Zuhaltungen ist.
  6. 6. Sicherheitsschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselschaft (28) einen erhabenen Bartrohling (52) aufweist, in dem mehrere, zum Verdrehen der Zuhaltungselemente (43) im bzw. gegen den Uhrzeiger-
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    sinn dienende, jeweils einem Zuhaltungselement zugeordnete Bartpaare (27, 27a) unter tangential zu dem Schaft und unabhängig voneinander verlaufenden Winkeln ausgeschnitten sind.
  7. 7. Sicherheitsschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sämtLiche, zur Ausbildung eines Führungsschlitzes dienende Führungsausnehmungen (44) vollkommen unabhängig von den zur Ausbildung eines anderen Führungsschlitzes dienenden Führungsausnehmungen ausgebildet sind.
  8. 8. Sicherheitsschloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsflächen der zum "Verdrehen der Zuhaltungselemente (43) dienenden Barte (27, 27a) entlang des Schafts (28) in dem erhabenen Bartrohling (52) unter unterschiedlichen Winkeln ausgeschnitten sind.
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