DE2337770A1

DE2337770A1 - Transportvorrichtung mit scharnierbandplattenketten

Info

Publication number: DE2337770A1
Application number: DE19732337770
Authority: DE
Inventors: Helmut Silberzahn
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-07-25
Filing date: 1973-07-25
Publication date: 1975-02-06
Also published as: DE2337770C3; DE2337770B2

Description

2337770 PATENTANWALT DIPL.-ING. HANS WERNER GRAF

FERNRUF Κ5α2ΛΧ · SCHWINDSTRASSE 8 · 6000 FRANKFURT A. M.

75 12 05 Juli 1973

Akte 3421

Helmut Silberzahn 695o M ο s b a c h, Hauptstr. 72

Transportvorrichtung mit Scharnierbandplattenketten

Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung .für Flaschen, Dosen und dergleichen Behälter, insbesondere für Fülleinrichtungen mit heißen Säften und andere" schnell in Gärung übergehenden Produkten mit in La.-^ergestellen geführten Scharnierbandplattenketten, Restlichen Halte- und Führungsleisten, mit einer UmIeηκ-station am einen und einer Antriebs- und Spannstati-n am anderen Ende der Band- bzw. Förderstrecke.

Derartige Anlagen müssen leicht zu reinigen se-n, einerseits aus hygienischen Gründen und andererseits.. tun ein rasches Umstellen auf unterschiedliches Füllgut ernstlichen zu können.

Die bekannten derartigen Anlagen erfüllen diese r :■ ·\\; nur ungenügend. Jt-ren konstruktive Ausbildv^ i^c ,.· / daß die Zugänglichkeit zu allen der Verschnür ■- .n- \ä.\~'c ⁿv liegenden Teilen nicht gewährleistet ist. Au.ierde· 3irr^:

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Lagerstellen und Antriebe über Ketten mit Ritzeln und dergleichen erforderlich, die dauernd geschmiert werden müssen, was zusätzliche Quellen für Verschmutzung bedeutet.

Die' Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Mangel zu beseitigen und eine derartige Transportvorrichtung zu schaffen, die sich leicht reiniger, lässt, von den Seiten her offen und gleichzeitig Unfallsήc^er ist, ohne mit Oelen oder Fetten offen zu schmierende Teile auskommt und insgesamt korrosionssicher bzw. wasserdicht abgedeckt ist.

Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Reihe von Maßnahmen bzw. Merkmalen, die anschließend angegeben sind.

Zunächst ist das Lagergestell gebildet aus vier mit; ihren Schenkeln aufeinanderzu gerichteten, parallel in Abstand zueinander und vorzugsweise horizontal verlaufenden Winkeleisen, die untereinander starr verbunden sind und im Querschnitt ein rechteckige? Gebilde ergeben, dessen Oberfläche vom ziehendem Trum und dessen Bodenfläche vom losen Trum der Scharnierbandplattenkette gebildet ist.

Die Seitenflachen dieses rechteckigen Gebildet rind bis auf die an den Vertikalschenkeln der Winkeleisen

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mittelbar oder -unmittelbar angebrachten, seitlich vorstehenden Halteböckchen für die Halte- und Führungsleisten offen, wobei beiderseits dieser Halteböckchen rl en freien Raum zwischen den Winkeleisen überbrückende Schutzplattenin Dreieckform angebaut sind, die verhindern, daß beim versehentlichen Hineingreifen die Finger verletzt werden.

Die Ränder der Scharnierbandplattenketten sind auf den oben und unten liegenden Horizontalschenkeln der winkeleisen a\if dort angebrachten Gleitauflagen, vorzugswei se in Form von aufgelegten Streifen aus Polyäthylen oder Kylon geführt.

Die Umlenkstation weist in bekannter Weise eine Umlenkrolle auf, die in einem ebenflächigen kastenförmigen Gehäuse, vorzugsweise leicht nach oben herausnehmbar- bzw. auswechselbar gelagert ist.

Die Antriebs- und Spannstation ist in einem ebenfalls ebenflächigen, unten vorzugsweise offenen kastenförmiger Gehäuse untergebracht, in welchem die mit Mitnehmerrasten für die Gelenke der Scharnierbandplattenketten versehene Antriebsrolle und zwei Umlenkrollen, vorzugsweise nach oben leicht herausziehbar gelagert sind und zwischen den zwei Umlenkrollen, frei zwischen den Gehäuse-Seirenwünden geführt, eine die Scharnj»rbandplattenkette belastende Spam x>lle lose auflieft.

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Der Bandantrieb besteht aus einem Elektromotor mit angeflanschten Schneckenradregelgetriebe und ist in einem ebenfalls ebenflächigen Abdeckkasten untergebracht. Er ist neben der Antriebs- und Spannstation derart angeordnet, daß sich die Achse der Antriebsrolle und die Achse des Antriebs formschlüssig miteinander verbinden.

Alle Teile der Anlage ruhen in an sich bekannter Weise auf Stützen mit in der Höhe einstellbaren mehreren Füßen.

Für den Aufbau der Anlage ist entscheidend, daß alle Konstruktionselemente aus nichtrostenden Metallen, insbesondere Stahl, aus wärmeTinempfinalichen Kunststoffen oder aus Werkstoffen bestehen, die mit einer Korrosionsschutzschicht überzogen sind, oder sonstwie wasserdicht eingebaut sind

Auf diese Weise ist erreicht, daß sich die Anlage z.B. mit Wasser, Naßdampf oder sonstigen Spülflüssigkejten einwandfrei reinigen lässt, ohne daß Korrosionsgefahr besteht.

Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung kann auch ζwe3 oder mehr nebeneinanderliegende Scharnierbandplatterketten aufweisen, die in einem gemeinsamen

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untergebracht sind. Dabei dienen als Führungen der Bandplattenränder an den innen liegenden Stoßstellen T-Profile, In den ebenflächigen Rechteckgehäusen der Umlenkstation sowie der Antriebs- und Spannstation sind jedem Plattenband die erforderlichen Umlenkrollen, Spannrolle und Antriebsrolle zugeordnet, wobei die Antriebsrollen auf einer gemeinsamen Welle sitzen und über diese angetrieben werden.

Weitere zweckmässige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgezeigt.

In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit verschiedenen Ausgestaltungsmöglichkeiten dargestellt, an dem weitere Einzelheiten erläutert sind. Es zeigen :
Fig. 1 die Antriebs- und Spannstation mit einem Teil der

Förderstrecke im Schnitt bzw. in Seitenansicht; Fig. 2 die Stirnansicht zu Fig. 1, ebenfalls teils in Ansicht und teils im Schnitt;

Fig. 3 die Umlenkstation mit einem Teil der Förderstrecke, in Seitenansicht und im Schnitt; Fig. 4· die Stirnansicht zu Fig. 3 im Teilschnitt; Fig. 5 eine Einzelheit des Lagergestells in Seitenansicht;

Fig. 6 den Querschnitt zu Fig. 5»

Fig. 7 eine weitere Einzelheit des Lagergestells in Seitenansicht;

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Fig. 8 einen Teilquerschnitt zu Fig. 7;

Fig. 9 eine Einzelheit des Lagergestells in Seitenansicht ;

Fig. 1o den Querschnitt zu Fig. 9;

Fig. 11 eine- mit mehreren nebeneinanderliegenden Schnarnierbandplattenketten. ausgerüstete Anlage.

Die in den Fig. 1, 2, 3 und 4- dargestellte anlage arbeitet mit zwei nebeneinander umlaufenden Scharnierbandplattenketten 1 und 2, die in einem im Querschnitt rechteckigen Lagergestell 5 ^xim laufen, dessen Einzelheiten an Hand des in den Fip. 5 - 1o dargestellten Lagergestellaufbaue für nur eine umlaufendende Scharnierbandplattenkette noch erläutert wird. Am einen Ende der Förderstrecke ist die Antriebs- und Spannstation 4 vorgesehen (Fig. 1) und am anderen Ende die Umlenkstation 5 (Fig. -5) .

Mit Rücksicht auf die Aufgabenstellung, wonach der konstruktive Aufbau der Anlage derart erfolgt, daß alle Teile zur Erleichterung der Reinigung gut für das Abspritzen mit z.B. Wasser oder Dampf zugnnp— lieh sind, kommen auch alle bei bekannten Anlagen üblichen mit OeI oder Fetten zu schmierenden Schaler oder Kugellager, Antriebsketten und sonstigen unp;e-

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kapselten Getriebeteile in Portfall, um so auch eine Verschmutzung durch. Schmiermittel auszuschließen. Daher besteht die Antriebsrolle 6 mit ihren rtLtnehmerrasten 7 für die Gelenke der Scharnierbandplattenketten aus Nylon und sitzt mit Nut und Keil auf der Antriebsachse 11 aus nichtrostendem Stahl. Da Nylon durch Wasseraufnahme quillt, ergibt sich so ein einwandfreier KLemmsitz. Die Antriebsachse 11 selbst ist in Polyamid-Lagern schmierungsfrei gelagert. Diese Lager können - im Falle eines Bruches - zusammen mit der Antriebsachse und der Antriebsrolle zum leichten Auswechseln nach oben herausgezogen werden.

Die Umlenkrollen 8 und 9 (Fig. 1) sowie 1o (Fig. 3) bestehen aus hochmolekularen Niederdruck-Polyäthylen, die auf nichtrostenden Stahlwellen frei laufen und so als Lager dienen.

Das Spannen der Scharnierbandplattenketten besorgt die in der Station 4 zwischen den ITmIenkrollen 8 und 9 frei auf einer durchhängenden Schleife des Scharnierbands aufliegende und mit seinem Gewicht nach unten ziehende Spannrolle 12, die mit überstehenden P.änöern sich seitlich an den Scharnierbändern führt und im übrigen durch die ebenflächigen, vertikalen Seiten-

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wänden 13 des Abdeckgehäuses 14 gegen Abkippen gesichert ist. Dieses an der Decke und den Seiten aus glatten Flächen zusammengeschweisste Gehäuse ist unten zum Teil zur Belüftung offen, in analoger Weise ist auch das Abdeckgehäuse 15 der Umlenkstation glatt- bzw. ebenflächig ausgebildet.

So sind in den Abdeckgehäusen unzugängliche Ecken, an denen sich Schmutz sammeln könnte, vermieden und das Sauberhalten ist erleichtert. Von außen her schützen diese Gehäuse und sind selbst leicht abwaschbar.

Der Antriebsmotor ist nicht - wie bekannt - unterhalb der Transportbänder angeordnet oder überträgt seine Kraft über zu schmierende z.B. Rollenketten. Der Bandantrieb besteht aus einem Elektromotor 26 mit- ange-^ flanschtem Schneckenregelgetriebe und ist untergebracht in einem ebenflächigen Abdeckkasten 27- Diese ist neben der Antriebsstation 4 derart angeordnet, daß der Wellenstumpf 28 unmittelbar an der Antriebsachse 11 geflanscht ist. Das Ein- und Ausschalten erfolgt bei 29. Damit ist der Antrieb nicht nur gegen Einflüsse von außen geschützt, sondern auch weitgehend wartungsfrei.

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Die gesamte Anlage ruht auf einer Anzahl in Entfernung voneinander angeordneter Stutzen 16. Diese bestehen aus einem nichtrostendem Stahlrohr und sind mit Knotenblechen unter der Anlage verschweisst. Am unteren Ende sind zwei, drei oder vier Ausleger 17 aus Rechteck- oder Vierkantrohr oder Flachmaterial angeschvreisst. Deren Fußenden weisen Aufnahmegewinde zum höheneinstellbaren Ein-■ und Festschrauben der Gewindebolzen 18 mit den Fußplatten 19 auf. Diese Fußplatten oder auch der gesamte, aus Gewindebolzen und Fußplatten bestehende Fuß kann aus Polyamid bestehen.

Um die seitlichen Halte- und Führungsleisten oberhalb der Scharnierbandplattenketten gut säubern zu können, bestehen diese aus Stangen 2o aus korrosionsbeständigem Stahl oder extrudierten Kunststoffen, wie Nylon. Im Beispiel sind zwei derartige Stangen übereinander an zwe in einem gemeinsamen Bolzen 21 zusammengeführten Halteösen 22 angeordnet. Zum Festmachen und Einstellen des gegenseitigen Abstandes der an beiden Seiten des Lagergestells gehalterten Stangen dienen die Halteböckchen Diese sind in Abständen voneinander an den Seitenflächen des Lagergestells vorzugsweise an gegenüberliegenden Stellen befestigt. Am Kopf derselben sind Bohrungen 24- (Fig. 7 und 8) vorgesehen, in denen sich die Bolzen 21 verschieben und mit einer Feststell-

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schraube 25 an gewünschter Stelle arretieren lassen.

Bas Lagergestell ist an den Seitenflächen im wesentlichen offen, um zum Reinigen gut zugänglich zu sein. Möglichkeiten"des Lagergestellaufbaus sind für eine einzelne Scharnierbandplattenkette in den Fig. 5, 6, 7, 8, 9 und 1o dargestellt. Diese Bandketten 1 bzw. bestehen aus nichtrostendem Stahl oder sie sind wenigstens mit einer festhaftenden Korrosionsschutzschicht versehen.

Das Lagergestell ist aufgebaut aus vier mit ihren Schenkeln aufeinanderzu gerichteten parallel und im Abstand zueinander verlaufenden Winkeleisen 3°· Auf deren horizontalen Oberflächen sind Kunststoff-Gleitbahnen 31 aufgebracht, auf den oben die Scharnierbandplattenkette in der einen Richtung und unten zurück läuft. Diese Gleitbahnen sind mit abgewinkelten Rändern 32 versehen, die zwischen sich die Ränder der Scharniere bzw. der Platten führen.

Dort, wo an den Seitenflächen der Lagergestell«?" PteTte-böckchen 23 für die Führungsstangen 2o angeordnet sind, sind zur Überbrückung des seitlichen Freiräums dreieckförmige Schutzplatten 33 mit der breiten Bodenkante nach unten angeordnet. Diese bestehen

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aus nichtrostendem Stahl und werden dann bevorzugt an oder zwischen die Winkeleisen geschweisst, wie Fig. 5 und 6 zeigt. Oder diese Schutzplatten 33 sind aus Kunststoff, wobei sie den Halteböckchen unterlegt werden (Fig. 8)·, oder mit diesem in einem Stück vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Polyamid gespritzt sind.

Diese Schutzplatten 33 weisen die Hand oder die Finger ab, wenn unbefugt während des Laufes hineingefasst wird.

Den gegenseitigen starren· Verband der Winkeleisen untereinander, sowie der Halteböckchen am Lagergestell besorgen bei den Ausführungen nach den Fig. S - 8 beidendig mit Außengewinde versehene Bolzen 34 aus nichtrostendem Stahl,- die durch Bohrungen 35 bzw. Langlöcher 36 in den Seitenflächen des Gestells bzw. der Halteböckchen unter Zwischenfassung von Distanzbuchsen 37 mit Hilfe angeschraubter Hutmuttern 38 festgezogen sind.

Bei dem Beispiel der Fig. 9 und 1o ist der starre Verband zwischen den vier Winkeleisen 3o nachdem Eirschweissen der Schutzplatten 33 durch ein ebenfalls eingeschweisstes hochstehendes Flachstück 39 herge-.stellt. Dies vereinfacht das Herstellen und gewähr-

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leistet ein rasches Abfließen von Füllgut, was insbesondere bei Pulpen oder anderem zähflüssigem Füllgut von Vorteil ist. Dies kann sich kaum noch auf der Oberfläche des Flachstücks 33 im Gegensatz zu den breiteren Distanzbuchsen 37 "bei den Beispielen der Fig. 5-8 absetzen, was zu höherem Reinigungsaufwand führt. Um das rasche Abfließen noch zu verbesseren, ist die Oberkante des Flachstücks 39 abgeschrägt ausgebildet (4o).

Wenn, wie in den Fig. 1-4, die Transportvorrichtung mit zwei nebeneinanderliegenden Scharnierbandplattenketten 1 und 2 arbeitet, kommt für den Lagergestellaufbau bevorzugt das in Fig. 11 dargestellte Schema zur Anwendung. Neben den an den vier Ecken des Lagergestells vorgesehenen Winkeleisen 3okommen als Bandführungen im Zwischenbereich benachbarter Bänder T-Profile 41 zur Anwendung. Zum Herstellen des starren Verbandes aller Profile untereinander ist der Verbindungssteg 42 an den Stellen, wo die Vertikalstege der T-Profile sitzen, schlitzförmig ausgenommen (43). Dort .und an den Winkeleisen wird der Verbindungssteg verschweisst. In den Fig. 1-4 ist das T-Profil in der Mitte zwischen den zwei Bändern der besseren. Übersichtlichkeit halber weggelassen worden-

Patentansprüche 409886/0783

Claims

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Patentansprüche £ 3 3 7 7 7 Q

/ 1)/Transportvorrichtung für Flaschen, Dosen und dergleichen Behälter, insbesondere für Fülleinrichtungen mit hpxßen Säften und anderen schnell in Gärung übergehenden Produkten mit in Lagergestellen geführten Scharnierbandplattenketten, seitlichen Halte- und Führungsleisten, mit einer Umlenkstation am einen und einer Antriebsund Spannstation am anderen Ende der Band- bzw. Förderstrecke, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergestell gebildet ist aus vier mit ihren Schenkeln aufeinancierzu gerichteten, parallel im Abstand zueinander und vorzugsweise horizontal verlaufenden Winkeleisen, die untereinander starr verbunden sind und im Querschnitt ein rechteckiges Gebilde ergeben, dessen Oberfläche vom ziehenden Trum und dessen Bodenfläche vom losen Trum der Scharnierbandplattenkette gebildet ist, wobei die Plattenränder auf den oben und unten liegenden Horizontalschenkeln der Winkeleisen auf dort angebrachten Gleitauflagen vorzugsweise in Form von aufgelegten Streifen aus Polyäthylen oder Nylon geführt sind und dessen Seitenflächen bis auf die an den Vertikalschenkeln der Winkeleisen mittelbar oder unmittelbar angebrachten, seitlich vor^ stehenden Halteböckchen für die Halte- und Führungsleisten offen sind, wobei beiderseits dieser Halteböckchen den freien Raum zwischen den Winkeleisen überbrückende Schutzplatten in Dreieckform angebaut sind,

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weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Umlerkstntior in bekannter Weise eine Umlenkrolle aufweist, die i: • einem ebenflächigen kastenförmigen Gehäuse, vorzugsweise leicht nach oben herausnehmbar bzw. answeehselbar'gelagert ist, die Antriebs- und Spannstation ein ebenfalls ebenflächiges, unten vorz\igswpise> offenes kastenförmiges Gehäuse bildet, in welchem die mit Mitnehmerrasten für die Gelenke der Sc bandplattenketten versehene Antriebsrolle und umlenkrollen, vorzugsweise nach oben leicht ziehbar gelagert sind und zwischen den zwei rollen, frei zwischen den Gehäuse-Seitenwänden γρ-führt, eine die Scharnierbandplattenkette b^lnstp^o Spannrolle lose aufliegt, weiter dadurch gekenrzeichnet, daß der Bandantrieb als Elektromotor ^r-i t. angeflanschtem Schneckenradregelgetriebe ausgebilnf. ist und in einem ebenflächigen Abdeckkaster unangebracht ist, der neben der Antriebsstation derart vorgesehen ist, daß sich die Achse der Antriebsrolle und die Achse des Antriebs formschlüssig mithinar^er verbinden, weiter dadurch gekennzeichnet, daß nlle Teile der Anlage in an sich bekannter Weise avf Stützen mit in der Höhe einstellbaren mehreren Füßen ruhen und alle.Konstruktionselemente aus nichtrostenden Metallen, insbesondere Stahl, aus

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wasserunempfindlichen Kunststoffen oder aus Werkstoffen bestehen, die mit einer Korrosionsschutz-

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schichtliberzogen sind oder sonstwie wasserdicht eingebaut sind.
2) Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Scharnierbandplsttenketten nebeneinanderliegend in einem Lagergestell untergebracht sind, wobei als Führungen der Bandplattenränder an den innen liegenden Stoßstellen T-Profile vorgesehen sind und in den ebenflächigen !Rechteckgehäusen der Umlenkstation sowie der Antriebs- und Spannstation jedem Plattenband die erforderliche Umlenkrolle, Spannrolle und Antriebsrolle zugeordnet sind, wobei die Antriebsrollen auf einer gemeinsamen Welle sitzen und über diese angetrieben werden.
3) Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die starre gegenseitige Verbindung der vier das Lagergestell bildenden Winkeleisen an den Stellen vorgesehen sind, an denen die seitlich vorstehenden Ilalteböckchen für die Halte- und Führungsleisten sich gegenüberstehen.
4) Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Entfernung der LaP^rgestell-Seitenflächen durch zwischenliegende Di stanzbüchsen bestimmt wird, und der starre Verband mit Hilfe von beiseitig mit Gewindeenden versehenen

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Bolzen, die in Rund- bzw. Langlöchern der Winkeleisen und die Distanzbuchsen durchgesteckt sind unrl mit insbesondere Hutmuttern festgezogen sind.
5) Transportvorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der starre Verband durch einen hochkant stehenden Steg hergestellt ist, der zwischen die Lagergestellseitenflächen eingeschweisst ist und an seinem oberen Rand abgerundet oder spitzwinklig angephast ausgebildet sein kann.
6) Transportvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Verband durch einen hochkant stehenden Steg hergestellt ist, der mit in die Vertikal stege der T-Profile passenden Ausschnitten versehen ist, an die Lagergestellseitenflächen und die T-Profile angeschweisst ist und an seinem oberen R^nd

• abgerundet oder spitzwinklig angephast ausgebildet sein kann.
7) Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die den freien Raum zwischen

den Winkeleisen der Lagergestellseitenflächen in Höhe der Halteböckchen überbrückenden Schutzplatten in Dreieckform gesonderte Bauteile bilden oder mit den Halteböckchen eine Einheit bilden, die vorzugsweise aus nylonverstärktem Polyamid hergestellt ist.

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8) Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteböckchen an ihren Kopfenden mit einer Querbohrung versehen sind, in welcher ein mit mindestens einer Halteöse am ·. einen Ende versehener Bolzen verschiebbar eingesetzt und mit Hilfe einer Peststellschraube arretiert werden kann, wobei in die ösen Führungsleisten aus rostfreiem Rundstahl oder aus Kunststoffrundmaterial eingesetzt sind.

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