DE23374C - Sprühbrunnen - Google Patents

Sprühbrunnen

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Publication number
DE23374C
DE23374C DENDAT23374D DE23374DA DE23374C DE 23374 C DE23374 C DE 23374C DE NDAT23374 D DENDAT23374 D DE NDAT23374D DE 23374D A DE23374D A DE 23374DA DE 23374 C DE23374 C DE 23374C
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DE
Germany
Prior art keywords
liquid
container
atomized
tubes
jet
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Active
Application number
DENDAT23374D
Other languages
English (en)
Original Assignee
L. HEINRICI in Zwickau i. Sachsen
Publication of DE23374C publication Critical patent/DE23374C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/16Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
    • B05B7/1686Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed involving vaporisation of the material to be sprayed or of an atomising-fluid-generating product

Landscapes

  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
Patentirt im Deutschen Reiche vom ig. November 1882 ab.
Die bisher gebräuchlichen Apparate zum Durchfeuchten der Luft bestehen aus Strahlapparaten, bei denen ein Dampfstrahl in horizontaler Richtung an einer vertical oder horizontal gerichteten Rohrmündung normal zu derselben vorbeiströmt und nach dem bekannten Princip die zu zerstäubende Flüssigkeit aufsaugt und fein zertheilt. Diese Apparate, bei denen der Zerstäuber sowohl fest als auch rotirend gemacht wird, haben den Nachtheil, dafs sie stets Wassertropfen über den Rand der Behälter für die zu zerstäubende Flüssigkeit hinausschleudern, da die Wirkung des horizontal ausströmenden Dampfstrahles stets weit über den Rand der erwähnten Behälter hinaus wirkt. Dieser Uebelstand macht sich besonders bei den rotirenden Zerstäubern bemerkbar, welche in einem grofsen Kreise Flüssigkeit umhersprengen, wodurch Möbel, Teppiche u. s. w. beschädigt werden. Hierzu kommt noch die Gefahr, welche bei rotirenden Apparaten durch das Herausschleudern von Glas- oder Metallröhren für die im Zimmer Anwesenden stets vorhanden ist.
Um diese Uebelstände zu vermeiden, giebt der Erfinder bei vorliegendem Apparat dem Dampfstrahl eine verticale Richtung nach oben, so dafs die angesaugte Flüssigkeit fein zertheilt in die Höhe befördert wird. Infolge dessen werden die gröfseren Flüssigkeitstheilchen stets wieder in den Behälter für die zu zerstäubende Flüssigkeit zurückfallen, und nur die hinreichend fein zertheilten Tröpfchen werden in der Luft schwebend erhalten. Auf diese Weise erzielt man, dafs einestheils die Umgebung des Apparates durch Bespritzen nicht beschädigt wird, anderentheils entstehen aber auch keine Verluste an Flüssigkeit, da dieselbe stets wieder in den schalenförmigen Behälter zurückfällt.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht diesen Apparat.
Der in dem Dampfentwickler A erzeugte Dampf strömt durch in Spitzen auslaufende Röhren α in verticaler Richtung aus und saugt die zu zerstäubende Flüssigkeit, welche in der Schale B enthalten ist, durch die Röhre b auf, um sie fein zertheilt in die Höhe zu führen. Die schweren Flüssigkeitstheilchen fallen wieder in den Behälter B zurück, während die leichten, also fein zerstäubten sich in der Luft vertheilen. Das verbrauchte DampfVolumen ist geringer als dasjenige der zerstäubten kalten Flüssigkeit und erhält infolge dessen die letztere als Dunst eine nur wenige Grade höhere Temperatur, worin ein weiterer Hauptvortheil des Apparates gegenüber bekannten Anordnungen liegt.
Es ist klar, dafs man ein, zwei oder mehrere Röhren α und ebenso ein, zwei oder mehrere Röhren b anwenden kann.
Ferner kann der Dampf auch einer Dampfleitung entnommen werden. Die in dem Behälter B befindliche Flüssigkeit kann reines Wasser sein, oder es können demselben desinficirende oder parfümirende Stoffe zugesetzt werden.
Auch kann man den Behälter B mit einer anderen zu zerstäubenden Flüssigkeit füllen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    In einem mechanischen Luftbefeuchter oder Zerstäubungsapparat mit offenem Flüssigkeitsbehälter B die Anordnung verticaler, nach aufwärts gerichteter Dampfstrahlröhren a, welche die zu zerstäubende Flüssigkeit aus dem Behälter B mittelst Röhren b in einem vertical gerichteten Strahl vertheilen.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT23374D Sprühbrunnen Active DE23374C (de)

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