DE864371C - Zerstaeuberraedchen fuer Farbspritzpistolen - Google Patents

Zerstaeuberraedchen fuer Farbspritzpistolen

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DE864371C
DE864371C DEN3212A DEN0003212A DE864371C DE 864371 C DE864371 C DE 864371C DE N3212 A DEN3212 A DE N3212A DE N0003212 A DEN0003212 A DE N0003212A DE 864371 C DE864371 C DE 864371C
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Germany
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atomizer
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atomizer wheel
wheel
bearing bush
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DEN3212A
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/04Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
    • B05B3/0486Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet the spray jet being generated by a rotary deflector rotated by liquid discharged onto it in a direction substantially parallel its rotation axis

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Description

  • Zerstäuberrädchen für Farbspritzpistolen Zum Zerstäuben des flüssig aus der Spritzpistole austretenden Farbstoffes verwendet man vielfach Zerstäuberrädchen, die in Form eines nach außen verbreiternden, gezahnten Kegelrädchens mittels einer eingezogenen. Lagerbüchse auf einer feststehenden Achse vor der Farbaustrittsstelle frei drehbar angeordnet sind. Die Zähne der Zerstäuberrädchen sind ähnlich den Leitschaufeln einer Turbine schräg gestellt oder verwunden. Während des Betriebes wird das Zerstäuberrädchen durch die aus der Spritzpistole austretende Druckluft in rasche Umdrehungen versetzt, wobei es den Farbstoff fein zerstäubt.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, daß die auf diese Weise erzielte Zerstäubung nicht immer hinreichend fein und gleichmäßig ist, insbesondere zeigen sich auf der lackierten Fläche immer wieder Einzeltropfen, die das Aussehen der fertigen Arbeit beeinträchtigen. Es wurde festgestellt, daß während des Betriebes geringste Farbstoffmengen zwischen der Lagerbüchse des Zerstäuberrädchens und seiner Achse hindurchgedrückt werden, die allmählich zu einem Tropfen anwachsen und schließlich in dieser Tropfenform unzerstäubt auf die lackierte Fläche geschleudert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Lackfarbstoff ebenfalls zu zerstäuben und darüber hinaus die Gesamtzerstäubung des zu verspritzenden Farbstoffes zu verbessern. Zu diesem Zweck werden gemäß der Erfindung an der äußeren Stirnfläche des Zerstäuberrädchens im Bereich seiner Zerstäuberzähne zwei oder mehr, vorzugsweise vier flache Flügel vorgesehen, deren Fläche im wesentlichen zur .Drehachse .des' Zerstäuberrädchens senkrecht steht, wobei die Flügel oder wenigstens einige der Flügel am Rande des Zerstäuberrädchens unter einem Winkel gegen die` Drehachse' hin zuriickgebogen sind derart, daß ihre freien Enden über' -die Lagerbüchse des Zerstäuberrädchens reichen. Durch; diese Anordnung wird erreicht, daß der " in °tereich der Lagerbüchse austretende bzw. abgeschleuderte Lackfarbstoff von den über die Lagerbüchse reichenden freien Enden der zurückgebogenen Flügel bei der raschen Drehung der Flügel mit dem Zerstäuberrädchen mit Sicherheit erfaßt und zerhackt wird. Gleichzeitig wird auch der übrige, aus den Zerstäuberzähnen -austretende Farbstrahl sowohl von dem über.-den- Zerstäuberzähnen verlaufenden als auch von dem zurückgebogenen Teil der Flügel--zusätzlich zerhackt und feiner aufgeteilt als bisher. - -Diejenigen Flügel, die gegebenenfalls nicht nach innen zurückgebogen sind, werden im wesentlichen flach über den Umfang des Zerstäuberrädchens hinausgeführt. Sie dienen dazu; auch noch jene Teile des Farbstoffstrahles feiner zu zerteilen, die etwa neben den Zerstäuberzähnenvorbeigespritzt 'werden.
  • Vorteilhaft sind die Flügel, insbesondere die im wesentlichen flachen, über' den Rand des Zerstäuberrädchens hinausreichenden Flügel gegen ihr freies Ende hin im gleichen Sinn wie die. Zerstäuberzähne verwunden, wodurch. ihre 'Wirksamkeit vergrößert wird. Überdies können die Enden der über den Rand reichenden Flügel noch um ein geringes Maß von - der '"Stirnfläche des'" Zerstäuberrädchens- abgebogen sein.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. -Fig. i zeigt die Anordnung des neuen Zerstäuberrädchens an einer Farbspritzpistole bekannter Art; Fig. 2 stellt in größerem Maßstab einen Axialschnitt durch ein Zerstäuberrädchen gemäß der 'Erfindung dar; Fig: 3ist eine Seitenansicht, Fig. 4. eine Stirnansicht zu Fig. 2.
  • Im Innern des Körpers i einer Farbspritzpistole mit dem Griff 2 und dem Farbstoffbehälter 3 igf-inbekannter Weise die Farbstofführung 4 untergebracht. In der Farbstofführung ist lösbar eine feststehende Achse 5 angebracht, an deren äußerem Ende -vor der Farbaustrittsstelle 6 das Zerstäuberrädchen 7 mittels der vorzugsweise stählernen Lagerbüchse "8 lose drehbar gelagert ist. Das Zerstäuberrädchen hat die Form eines nach.außen sich verbreiternden Kegelrädchens .mit turbinenschaufelartig schräg gestellten oderverwundenen Zähnen -Auf der äußeren - Stirnfläche des Zerstäuberrädchens sind im Bereich der Zerstäuberzähne'9 die Flügelgemäß der -Erfindung angeordnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Flügel i o, -i o und i i, iii an einem gemeinsamen Nabenteil r2 vorgesehen. Die Flügel io 'und- ii sind flache Blechzungen, deren Fläche im wesentlichen zur Dreh- -achse5 senkrecht steht. Die beiden Flügel io, io sind von dem Nabenteil-r2 bis -zum Rand des-Zerstäuber- , rädchens 7 flach an dessen Stirnfläche entlang geführt und arn. Rand unter einem Winkel, zur Drehachse 5 hin derart zurückgebogen, daß sie mit ihren freien Enden über die Lagerbüchse 8 reichen.
  • Die beide: Flügel-il, ii- sind von der Nabe 1.2 aus -im wesentlichen parallel zur Stirnfläche des Zerstäuberrädchens 7 über dessen Umfang hinausgeführt.
  • Alle vier Flügel oder zumindest die beiden Flügel i i, i i sind gegen ihr freies Ende hin im gleichen Sinn wie die Zerstäuberzäbne 9 verwunden (Fig. 3; und 4). Die freien Enden aller Flügel sind zugespitzt.
  • jDie Lagerbüchse 8 ragt etwas über die äußere Stirnfläche des Zerstäuberrädchens 7 hinaus und besitzt an dein herausragenden Ende einen Flansch i3. Zwischen diesem Flansch r3, und der Stirnfläche des Zerstäuberrädchens 7 ist der Nabenteil i2 der Flügel verklemmt, so daß sich die Flügel mit dem Rädchen gemeinsam drehen.
  • Wie bereits eingangs angedeutet, können zwei, drei, vier Flügel verwendet werden. Auch können die Flügel alle nach innen zurückgebogen sein. Ebenso kann die Verbindung der Flügel mit dem Zerstänberrädchen in irgendeiner anderen Weise als durch die Lagerbüchse erfolgen, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu fallen. - '-

Claims (2)

  1. PATENTAN-SP"RÜCHE: i. Zerstäuberrädchen für Farbspritzpistolen, in Form eines sich nach außen verbreiternden, gezahnten Kegelrädchens, das mittels einer' eingezogenen Lagerbüchse lose drehbar auf einer feststehenden Achse vor der Farbaustrittsstelle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der äußeren Stirnfläche des Zerstäuberrädchens (7) im Bereich seiner Zerstäuberzähne (9) zwei oder mehr, vorzugsweise vier flache Flügel (io, io, ii, ii) vorgesehen sind, deren Fläche im wesentlichen zur Drehachse (5) des Zerstäuberrädchens (7) senkrecht steht, wobei. die Flügel oder wenigstens einige der Flügel am Rande des Zerstäuberrädchens (7) unter einem Winkel gegen die Drehachse (5,) hin zurückgebogen sind derart, daß ihre freien Enden über die Lagerbüchse (8) des Zerstäuberrädchens (7) reichen.
  2. 2. Zerstäuberrädchen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. die nicht zurückgebogenen Flügel (i i, i i) im wesentlichen flach über den Umfang des Zerstäuberrädchens (7) hinausgeführt sind.. 3, Zerstäuberrädchen nach Anspruch i -und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (io; io, ii, ii), insbesondere die über den Rand hinausreichenden Flügel (ii, ii) gegen ihr freies Ende hin im gleichen Sinn wie die Zerstäuberzähne (9) verwunden sind. 4. Zerstäuberrädchen nach Anspruch :2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der über den Umfang des Zerstäuberrädchens (7) hinausreichenden Flügel (i i, i i) um ein geringes Maß von der Stirnfläche des Zerstäuberrädchens (7) abgebogen ist. 5. Zerstäuberrädchen nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Flügel (io, io, ii, ii) zugespitzt sind. 6. Zerstäuberrädchen nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (io, io, ii, ii) an einem gemeinsamen Nabenteil (i2) sitzen. 7. Zerstäuberrädchen nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenteil (i2) der Flügel (io, io, ii, ii) durch einen Endflansch (i3) der Lagerbüchse (8) gegen die Stirnfläche des Zerstäuberrädchens (7) verklemmt ist.
DEN3212A 1950-12-03 1950-12-03 Zerstaeuberraedchen fuer Farbspritzpistolen Expired DE864371C (de)

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DE (1) DE864371C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041428B (de) * 1954-12-15 1958-10-16 Salvador Sempere Llopis Tragbare Zerstaeuberanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1041428B (de) * 1954-12-15 1958-10-16 Salvador Sempere Llopis Tragbare Zerstaeuberanlage

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