AT15873B - Kondensator. - Google Patents

Kondensator.

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AT15873B
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AT
Austria
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steam
condenser
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air
vacuum pump
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Inventor
Charles Algernon Parsons
Original Assignee
Charles Algernon Parsons
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Ni 15873.   CHARLES ALGERNON PARSONS IN   NEWCASTLB   ON TYNE (ENGLAND).
Kondensator. 
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 die   Ejektorbgeltse     a   angesaugt worden. Durch diese Anordnung gelangt wenig oder gar kein Wasser in den Ejektor. Derselbe wird somit nur mit Luft und Wasserdämpfen gespeist und kann im Bedarfsfalle das Kondenswasser von den   Entwässerungszylindern   u. dgl. aufnehmen. 



   Diese Vorrichtung zur Erhöhung des Vakuums soll am besten bei fast vertikaler Stellung der Dampfdüse und des Austrittsrohres wirken, wobei Ansammlungen von Wasser in der Saugbüchse vermieden worden. Die Wirkung des Ejektors soll durch Abbiegung des   Ausströmungsrohres   um zirka 450 kaum beeinflusst werden und selbst eine Abbiegung um   900   die Wirkung nicht wesentlich verändern. Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Apparat ist das   Ausströmungsrohr b   um ungefähr   600     abgebogen. Das Rohr & ist an   den Ffansch m (Fig. 2) der Saugbüchse des Ejektors angeschlossen. Zum Anschlusse von Ent-   wässerungsrohren   oder dgl.   können   an der Saugbüchse Angüsse oder dgl.   n, ü, p vorgesehen   sein.

   Der Dampf wird der   Dampfdllse   durch das Rohr q zugeführt, welches mit dem mit einem Flansch versehenen Rohr d verbunden ist. Die Menge des dem Ejektor zuströmenden Dampfes kann durch ein in das Rohr'q eingeschaltetes gewöhnliches   Ventil r oder   durch eine der im folgenden zu beschreibenden Vorrichtungen geregelt werden. 



   In einzelnen Fällen ist es wünschenswert, das aus der Saugbüchse austretende Dampfluftgemisch mit dem Kondenswasser, welches der   Luftpumpe zufliesst, zu mischen   ; in anderen Fällen erscheint es vorteilhafter, einen kleinen Hilfskondonsator s (Fig. 3 und 4) anzuwenden, um den Dampf zu kondensieren und das Wasser abzukühlen, bevor es in die Luftpumpe eintritt. 



   Die vorliegende Vorrichtung kann auch in Verbindung mit Strahlkondensatoren verwendet werden, welche besondere Luft-und Wasserpumpen besitzen. In diesem Falle sind dieselben zwischen Kondensatorkammer und Luftpumpe eingeschaltet. Für Kriegssciffe u. dgl., wo Raum und Gewicht eine wesentliche Rolle spielen, ist der Erfindungsgegenstand besonders geeignet, ebenso für Dampfturbinen, wo ein weitgehendes Vakuum von grosser Wichtigkeit ist. Doch kann er auch für andere Zwecke, z. B. bei Abdampfapparaten für Zucker oder dgl. Verwendung finden. 



   Um verschiedene Kraftwirkungen zu erzielen, kann der Druck des Dampfes auf die Düse durch ein Regulierventil geregelt werden. Statt der vorstehend beschriebenen festen, konisch erweiterten Düse kann auch eine Düse zur Verwendung gelangen, bei welcher vermittels eines konzentrischen Konus mit divergierenden oder konvergierenden konischen Flächen der   Ausströmungsquerschnitt   verändert worden kann, so dass die Form des sich   konisch erweiternden Mundstückes   aufrecht erhalten bleibt und eine hoho Strahlgeschwindigkeit   nut   den verschiedenen freien Querschnittsflächon erzielt wird.

   In Fig. 5 ist eine   D'tsf dargestellt,   deren Mundstück entweder   ausschliesslich   divergierende Flächen besitzt oder aber nur divergierend ein kurzes Stück vor der   Dampfaustrittsöffnung   endet, von wo es zu konvergieren beginnt, wie dies bei 6 dargestellt ist. Um die Düse zu schliessen, wird der Zapfen in dem konischen   Mundstück mittels   der Schraubenspindel z zurückgezogen. Die Grösse der Austrittsfläche kann durch die verschiedenen Stellungen des Zapfens verändert werden. 



   Weitere Ausführungsformen von verstellbaren Düsen sind in den Fig. 8 und 9 dargestellt. Bei der in Fig. 8 veranschaulichten liegt der Dampfkasten u, welcher dem   Dampfkasten M   der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsformen entspricht, vollständig in der   Saugbüchse   a. Der Dampf tritt durch eine Öffnung v und ein Rohr 6 ein. Der Dampfkasten ist mit einem Mundstück x versehen, dessen gegen die Ausströmungs-   öffnung   konvergierende Flächen zu dem   Ausströmungsrohr   b konzentrisch angeordnet sind. 



  In dem Dampfkasten ist ein hohler, rohrförmiger Zapfen y eingesetzt, dessen Ende in das   Mundstück Z hineinragt   und etwas stärker konvergierend verjüngt ist, als die konvergierenden Innenflächen des Mundstückes. Der Zapfen ist vermittels einer Schraubenspindel, z verstellbar, welche durch eine Stopfbüchse 7 und eine Mutter 2 hindurchgeht. Eine Büchse   8   mit einer Stopfbüchse 9 und einer aufgeschraubten Kappe 10 verhindern einen Dampfaustritt aus dem   Dampfkastcn längs   des Zapfen körpers. Wird in dem Dampfkasten Dampf eingelassen, so übt derselbe eine Saugwirkung auf Luft oder Dampf in der   Saugbüchse,   einerseits durch den ringförmigen Raum zwischen dem Mundstück x und der gekrümmten Fläche 11 des Austrittsrohres b, andererseits über die Öffnung 12 durch den hohlen Zapfen ans. 



   Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform besteht der Dampfkasten   u mit   dem Austrittsrohr b aus einem Stück. Ein hohler Zapfen ist wie bei der in Fig. 8 dar- 
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   Ausströmungsrohr   nur durch den hohlen Zapfen angesaugt. Statt nur einen Dampfstrahl zu verwenden, können mehrere Dampfdüsen angewendet werden, welche alle gegen die Mitte des   Ausströmungsrohres   b gerichtet sind und kann durch eine oder mehrere derselben 

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 Dampf eingelassen worden. In den Fig. ss und 7 ist ein DüsenstUck mit vier, gegen den Dampfaustritt sich konisch erweiternden Öffnungen l dargestellt, welches an Stelle der in c in Fig. 1 dargestellten Düse verwendet werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Unterstützung der Entfernung von Gasen und Dämpfen aus einem durch eine Vakuumpumpe zu evakuierenden Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dampfstrahlpumpe mit der Vakuumpumpe hintereinander wirkend arbeitet.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Dampfstrahlpumpe in der Verbindung des zu evakuierenden Behälters mit der Vakuumpumpe und eines Hilfskondensators zwischen der Dampfstrahlpumpe und der Vakuumpumpe.
    3. Zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 eine Kondensatoranlage, dadurch gekennzeichnet, dass das niedriger gelegene Ende eines geneigt gelagerten Kondensators höher liegt als das Niveau der Vakuumpumpe, mit welcher es verbunden ist, so dass das Kondenswasser direkt durch sein Gewicht in diese Pumpe fliesst, während das andere Ende des Kondensators mit der Vakuumpumpe durch einen Dampfejektor in Verbindung steht, so dass die Arbeitsleistung des letzteren auf die Absaugung der Luft und des Wassers aus dem Kondensator beschränkt ist.
    4. Zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 eine Vorrichtung, bei welcher der Ejektor in einer Saugbüchse (a) enthalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Saug- büchse mit dem Kondensator und der Luftpumpe verbunden ist und der Fassungsratitil derselben gross genug ist, um der Luft und dem Dampfe aus dem Kondensator den Durch- gang zu der Vakuumpumpe zu gestatten.
    5. Zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 eine Dampfdüse mit verstellbarem Zapfen, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen gegen sein äusseres Ende divergiert und in einem Dampfkasten (u) verstellbar ist, dessen Ausströmungsöffnung gegen die Austritts- kante divergiert.
    6. Zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 eine Ausführungsform der Dampfdüse, bei welcher ein Dampfkasten innerhalb einer Saugbüchse mit einem Dampf- mundstücke in dem Ausströmungsrohr vorgesehen ist, gekennzeichnet durch die Anordnung eines verstellbaren rohrförmigen Zapfens (y) in dem Dampfkasten (It), welcher Zapfen an dem einen Ende Öffnungen (12) besitzt, die in die Saugbüchse (a) münden, wobei die Luft, der Dampf oder dgl. aus dem Kondensator von dem Ejektor sowohl durch den hohlen Zapfen, als auch rund um das Dampfmundstück dem Ausströmungsrohr zugeführt wird (Fig. 8).
    i. Eine Ausführungsform der Saugbüchse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ùer Dampfkasten (u) ein mit dem Ausströmungsrohr (b) ein Ganzes bildendes, in die :mghüchse (a) hineinreichendes Stück ist, dessen Innenfläche derart gestaltet ist, dass sie mit dem verschiebbaren, hohlen Zapfen (y) eine Düse bildet, wobei die Entfernung von Luft und Dampf ausschliesslich durch den hohlen Zapfen stattfindet (Fig. 9).
AT15873D 1902-10-07 1902-10-07 Kondensator. AT15873B (de)

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