DE2337427A1 - Staustrecke in einem rollenfoerderer - Google Patents

Staustrecke in einem rollenfoerderer

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DE2337427A1
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coupling
clutch
countershaft
drive shaft
roller
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Application number
DE19732337427
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English (en)
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Richard P Molt
Woodruff A Morey
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Ermanco Inc
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Ermanco Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/261Accumulating articles
    • B65G47/263Accumulating articles the conveyor drive is taken from a longitudinally extending shaft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

Ania«; Ermanoo Inc,
pntentonroa» Dr.Lo/W
63 ^f*"
63 ^f*" F 140/D
pm Jollftoth 22 P
Stauatrecke in einem Rollenförderer
Die Erfindung betrifft die Ausbildung einer Staustrecke in einem Rollenförderer, dessen einzelne Förderrollen von einer unter der Rollenbahn gelagerten, motorisch angetriebenen Welle aus über einen elastischen, endlosen Antriebsriemen angetrieben wird. Dieser Riemen läuft einerseits in einer Rille der Förderrolle und andererseits nach einer Drehung um 90° über eine Schnurrolle, die, auf der Welle achsial verschieblich gelagert, von der Welle auf Reibung mitgenommen wird· In der Staustrecke sind mehrere Schnurrollen, die einer bestimmten Länge des Fördergutes entsprechen, gruppenweise zusammengefaßt und können gemeinsam abgebremst oder von der Antriebskraft der Antriebswelle entkuppelt werden, so daß die Förderrollen nicht mehr angetrieben werden und das Fördergut stehen bleibt· Dieser Vorgang wird von einer Schaltrolle, die bei Nichtbeanspruchung über die Ebene der Förderrollenbahn in den Weg des Fördergutes ragt, ausgelöst und über Hebelgetriebe oder dergleichen auf die Kupplunga- oder Bremsmittel übertragen·
In dem Hauptpatent ... (P 21 66 134.7) wird vorgeschlagen, auf der Antriebswelle Buchsen von einer Länge zu lagern, die einer Gruppe von Sohnurrollen bzw. einer bestimmten Länge des Fördergutes entspricht,/achsial verschieblich und auf Reibung mitnehmbar sind. Jede Buchse ist mit einem Anschlag versehen, vor dem ein Gegenanschlag gegen Federzug in den Bereich des Anschlags schwenkbar sitzt, der über ein Hebelgetriebe oder dergleichen mit einer Sohaltrolle in der Staustreoke in Verbindung steht. Die Antriebsriemen für die Förderrollen laufen entweder in Rillen der Buohsen oder auf den Buchsen sind die der Gruppe entsprechende Zahl von Sohnurrollen gelagert, über die die Antriebsrfeaen geführt sind,
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Nach einem weiteren Vorschlag im Hauptpatent wird von den Schaltrollen aus eine für jede Schnurrolle vorgeselrane Backenbremse in Tätigkeit gesetzt.
Da beim Abbremsen der Schnurrollen oder dem Stillsetzen der Buchsen die Antriebswelle weiterläuft, entsteht durch die Reibung zwisohen diesen Bauteilen ein erheblicher Hitzestau und damit ein unerwünschter Verschleiß. Außerdem ist bei diesen Konstruktionen das Auswechseln der Antriebsriemen, was öfters geschehen muß, recht umstandIioh.
Desgleichen bringen Abbremsvorrichtungen, z. B. solche Vorrichtungen, bei denen ein Stopper in den Weg eines mit der Antriebswelle rotierenden Keiles gebracht wird, eine plötzliche Krafteinwirkung auf die getrieblich damit verbundenen Glieder mit sioh, was bedingt, daß die Einzelteile einer solchen Bremsvorrichtung kräftiger gebaut sein müssen, als es sonst erforderlich wäre, um die auftretenden Kräfte über längere Zeit aufnehmen zu können. Typisoherweise werden Abbremsvorriohtungen dieser allgemeinen Bauart oft in Verbindung mit Schlupf-Hülsen und dergleichen angewendet, was zur Folge hat, daß diesen Sohaltvorrichtungen die Schwierigkeiten beider dieser Bauarten innewohnt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Staustrecke zu entwickeln, die die vorstehend geschilderten Probleme und Nachteile nicht besitzt.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Vielzahl von aohsial ausgerichteten Gegenwellen von relativ kurzer Länge vorgesehen sind, von denen jede von einer gemeinsamen Antriebswelle über eine Kupplung angetrieben wird. Jeweils eine Gruppe von Förderrollen wird von einer Gegenwelle angetrieben. Als Schaltvorrichtung für den Antrieb jeder einzelnen Rollengruppe wird in einem Ausführungsbeispiel eine doppelt wirkend· Fühl- und Schaltvorrichtung verwendet, die untereinander zusammenarbeiten,
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um die Gegenwelle einer bestimmten Rollengruppe Über ihre Kupplung abzusehalten, wenn ein Fördergut auf der in Vorwärtsrichtung nächst benachbarten Rollengruppe angehalten wird, wodurch ein vorbestimnter Abstand der Transportgüter eingehalten wird·
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in den Zeichnungen und der zugehörigen Beschreibung enthalten. In den Zeichnungen sind mehrere AusfUhrungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigt:X±gJ3±
Fig. 1 Eine ausschnittsweise, perspektivische Ansicht einer Staustrecke,
Fig. 2 eine ausschnittsweise Draufsioht auf die Staustrecke nach Fig. 1 bei zum Teil weggeschnittenen Bauelementen,
Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht der Staustreoke mit weggeschnittenen Teilen,
Fig. 4 eine auseinandergezogene Sohnittdarstellung der
Einstellschraube sowie der Federanordnung für den Andruok der Kupplungsrolle nach Fig. 5»
Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Kupplung,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Kupplung nach Fig. 5»
Fig. 7 eine teilweise Draufsicht auf ein Teil der Staustrecke nach Fig. 1 mit imx von der Arbeitsstellung getrennter Gegenwelle,
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Fig· 8 eine Seitenanslobt, teilweise aufgebrochen, in der das vom Fördergut betätigte Schaltmittel mit zugeordnetem Luftventil zu sehen ist,
Fig. 9 eine Ansicht in Förderrichtung des Schaltmechanismus nach Fig· δ, geschnitten entlang der Linie 9-9 der Pig. I,
Fig. 10 die Riejaenveroindung zwischen einer angetriebenen Gegenwelle und den zugehörigen Förderrollen,
Fig* 11-13 soheaatische Darstellungen der einzelnen Phasen des Stauvorganges,
Fig. 14-16 schematisobe Darstellungen eines pneumatischen Steuersystems jeweils in den Zuständen der Fig· 11-13,
Fig. 17 eine sohematisobe Darstellung eines elektrischen Steuersysteme,
Fig. 18 eine teilweise Seitenansicht einer koaohsialen Kupplung,
Fig. 19 eine vergrößerte Teilansicht der Kupplung nach Fig· 18,
Fig, 20 eine Klauenkupplung,
Fig. 21 einen Schnitt durch die Klauenkupplung nach Fig. 20 nach der Linie 21-21,
Fig. 22 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht einer Zahnkupplung,
Fig· 23 eine ausschnitteweise vergrößerte Darstellung der in Fig. 22 feezeigten Kupplung in eingekuppelter Stelle,
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Fig, 24 eine teilweise geschnittene Ansicht eines weiteren AusiUhrungsbeispiels der Zahnkupplung nach den Fig. 22 und 23·
ii/
Die Staustrecke (Fig. 1) umfaßt einen Rahmen, weloher Seitenteile 12, 13 besitzt, in denen eine Anzahl einzeln angetriebeeer Förderrollen 14 drehbar gelagert sind. Die oberen Flächen der einzelnen Förderrollen 14 definieren zusammen eine Förderebene, entlang derer die zu fördernden Güter (nicht gezeigt) in der durch den Pfeil 15 angegebenen Richtung bewegt werden.
Die «instüokige Antriebswelle 16 ist unterhalb der Förderebene in Förderriohtung angeordnet und wird von einem nicht gezeigten Motor angetrieben· Die Antriebswelle 16 wird von üblichen Lagern getragen, die in einer Anzahl räumlich zueinander versetzten Trägerböoken 18 gehaltert sind, die sich von den Quergliedern 19 des Rahmens nach unten erstrecken.
Zn Längsrichtung der Staustreoke 11 sind eine Anzahl aohsial hintereinander liegender Gegenwellen 20 vorgesehen, die sich in geeigneten Lagern 21, 22 drehen, die ihrerseits in Schalen 23, 24 in den gegenüberliegenden Seitenflächen des Trägerbook· IS gehalten sind« Jede der Gegenwellen 20 wird von der Antriebswelle 16 über eine einsohaltbare Kupplung as 25 angetrieben und ist mit einer Anzahl von vier auf Schlupf mitgenommener Sohnurrollen 26 versehen, - Wie in Fig*10 gezeigt, kann die Gegenwelle 20 aber auch alt eingeschnittenen Riemenrillen 16 a statt der Schnurrollen versehen sein. - Die Kraft wird von jeder Schnurrolle zu der ihr zugeordneten Förderrolle 14 durch einen endlosen Riemen 27 übertragen. Die elastischen Eigenschaften der Riemen 27 erlauben es diesem, sich dar Entfernung zwischen den Walzen 14 und den Sohnurrollan 26 amzu-309886/0466
passen und die 90°-Zuordnung zwischen der treibendes und der getriebenen Welle zu tiberwinden. Die Spannung der Riemen 27 zieht auch die Schnurrollen 26 gegen die Gegenwelle 20 und führt dabei ein definierte« Reibungs-Drehmoment zwischen der Gegenwelle 20 und den schlüpfenden Schnurrollen 26 herbei, wodurch, die Riemen 27 gegen Überlast und daraus resultierendem Schlupf, Abrieb und überhitzung geschützt werden.
Das Auswechseln der endlosen Riemen 27 wird wesentlich duroh eine Sohnellmontage-Einriohtung erleichtert, die für die Gegenwellen 20 vorgesehen ist. Wie in Fig. 7 gezeigt, ist jede Gegenwelle 20 alt in Durohmesser abgesetzten Enden 20 a, 20 b versehen, die beide in den inneren Laufring der herköiualionen Lager 21 bzw. 22 eingepaßt sind, die ihrerseits wieder geeignet geformt sind, um von den Schalen 23 und 24 aufgenommen zu werden. Um die Montage dor Gegenwellen 20 zu erleichtern, ist an der Schale 23 der untere bogenföreige Teil von deren umgebogenen Oberfläche entfernt·
Die Lager 21, 22 der Gegenwellen werden in den sie tragenden Schalen 23, 24 duroh den elastischen Zug der endlosen Riemen 27 gehalten. Fall· es erforderlich lit, einen der endlosen Riemen auszuwechseln, so erlaubt es die Elastizität der Riemen 27 dieselben um einen ausreichenden Betrag zu strecken, der es dem Lager 21 gestattet, «us der geschlitzten Schale 23 herauszugleiten und leicht in der Schale 24 au kippen, um die Gegenwelle leicht herausnehmen und Riesen wechseln $u können. Um das Drehen der Gegenwelle 20 zusammen alt dem inneren Laufring des Lagers 22 sicherzustellen, kann eine passende Mut oder eine übereinetiaaende sechseckige Form oder eine gleichwertige drehmomentwiderstehende Passung zwischen dem Ende 20 b der Gtegenwelle und dem inneren Laufring des Lagers vorgesehen sein,
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Wie in Pig. 3 gezeigt, werden nur einige Förderrollen 14 einzeln mittels Riemen-Verbindung mit den Schnurrollen 26 auf der Gegenwelle angetrieben, während z, B. an der Stelle, die über der einsehaltbaren Kupplung 25 liegt, die Fäderrolle lh a von der benachbarten Förderrolle mittels Riemen 2S angetrieben wird. Auf diese ¥eise wird die Gruppe von Förderrollen, die jeweils einer Gegenwelle zugeordnet ist, gemeinsam gesteuert. So ist z. D. die Gruppe, die in Fig. 1 mit der Klammer A zusammengefaßt ist, durch ihre Riemen mit einer einzigen Gegenwelle verbunden. In gleicher Weise wird dio y«x»iai gruppe B von der mit ihr verbundenen Gegoiwelle 20 angetrieben. Gleiche Rollengruppon sind entlang der ganzen btaustrocke vorgesehen, woduroh die individuelle Kraftzufuhr zu jeder einzelnen Gruppe durch die jeweilige Gogenwelle mit zugeordneter einschaltbarer Kupplung ermöglicht wird.
In Fig· 5> ist die Antriebswelle 16 mit der Antriebswalze 29 versehen, die mit der umlaufenden Walze 30 der einschal tbaren Kupplung 25 zusammenwirkt, um die Antriebskraft auf die Walze 31 der Gegenwelle 20 zu übertragen.
Die einschaltbare Kupplung 25 umfaßt einen U-förmigen Walzenhalter 32 mit Πaltearmeη 32 a und. 32 b, die sich von dem Grundteil 32 c naoh oben erstrecken. Die Walze 30 ist anriechen den Haltearmen 32 a und 32 b um die Achse 33 drehbar gelagert, die gleitend in das Langloch 33 a eingepaßt ist. Auf diese Weise ist die Walze 30 selbstzentrierend, um eine richtige Lagerung derselben zwischen der treibenden Walze 29 und der angetriebenen Walze 31 zu gewahrleisten, wenn die einschaltbare Kupplung 25 sich in ihrer eingeschalteten Stellung befindet. Um das Einschalten und Ausschalten zu erleichtern, ist die Kupplung 25 um einen festen Stift 3^ schwenkbar, der sich durch beide Iialtoarme 32 a und 32 b erstreckt und der mit seinem einen Ende zügig passend in das Loch 18 a in der einen Seitenwand
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18 b des Trägerboclres 18 und nit dem gegenüberliegenden Ende in das Loch 18 c der ebenen Fläche des Trägerboekes 18 eingesetzt ist. Zwei gegenüberliegende Schlitze 18 d und 18 e in dem Trägerbock 18 nehmen die Enden einer Platte 35 auf, die für die Aufnahme einer Stellschraube 36 n±mnr;fp*irttwTr$ mit Gewinde versehen ist. Die Stellschraube hat einen Ansatz 36 a (Fig, 4), der an einer Druckfeder 37 anliegt, welche ihrerseits mit ihrem anderen Ende an dem im allgemeinen ebenen Unterteil 32 c der Kupplung 25 anliegt. Eine Kontermutter 38 dient dazu, an der Feder 37 ein gewünschtes Maß an Druck fest einzustellen. Die Feder 37 drückt den U-förmigen Walzenhalter 32 in Uhrzeigerrichtung und bringt damit die umlaufende Walze 30 in Anlage an die antreibende Walze 29 und die Walze 31 auf der Gegenwelle. Die Walzen 29, 30 und 3I sind aus einem Material hergestellt, das eine ausreichende Kraftübertragung mittels Reibung bewirkt.
Die einschaltbare Kupplung 25 bietet eine Reihe von bedeutsamen Vorteilen, die bisher vom Stand der Technik nicht geboten wurden. Z. B. kann die Fördergeschwindigkeit leicht unabhängig von der Drehzahl der Antriebswelle 16 reguliert werden, indem man die Größe der Antriebswalze 29 und/oder der Walze 31 auf der Gegenwelle variiert. Diesee Merkmal kann mit besonderem Vorteil in solchen Fördergeräten angewendet werden, bei denen es erwünscht ist, die Walzen einer besonderen Walzengruppe mit einer Geschwindigkeit rotieren zu lassen, die von der Geschwindigkeit der anderen Walzen in dem Gerät verschieden ist. Die Verwendung der einschaltbaren Kupplung hat auch den Vorteil, das der Gegenwelle zugdührte Drehmoment individuell steuern zu können. So kann z, B. die Kippung der Kupplung 25 reguliert werden, um die Anlage der Antriebswalze 29, der unlaufenden Walze 30 und der Walze 31 auf der Gegenwelle aneinander zu steuern, un dadurch die Größe des Drehmoments zu regulieren, welches durch das Antriebssystem übertragen wird, bevor ein Schlupf auftritt. In gleicher Weise kann die von der
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Feiler 37 ausgeübte Kraft mittels der Stellschraube 36 eingestellt werden, um diejenige Kraft zu regulieren, die von der umlaufenden Walze 30 auf die Antriebswalze 29 und die Walze 31 auf der Gegenwelle ausgeübt wird, um auch damit das Drehmoment zu steuern, welches durch das Antriebssystem übertragen wird. Es ist weiterhin einzusehen, daß, da die Kupplung 25 selbst ihrer ganzen Art nach in der Lage ist, einen Schlupf zuzulassen, wenn ein vorbestimmter Widerstand gegen die Drehung der Gegenwelle 20 überschritten wird, daß dann die Kupplung 25 selbst als Schlupfkupplung für Sieherneitszwecke verwandt werden kann. Aber das beschriebene Kupplungssystem schließt nicht den zusätzlichen Gebrauch von herkömmlichen Sohlupfkupplungen innerhalb des Antriebssystems aus, falls dies gewünscht wird. Z. B. könnten die antreibende Walze 29 oder die Walze 3i auf der Gegenwelle aus einem einen Schlupf zulassenden Material hergestellt sein, statt sie mittels Stift oder Keil auf ihren jeweiligen Wellen festzusetzen. Schließlich sollte noch beachtet werden, daß die Größe des übertragenen Drehmomentes auch durch die Verwendung von Materialien verschiedener Strukturen, die durch einen unterschiedlichen Reibungskoeffizienten gekennzeichnet sind, variiert werden kann.
In Fig. 6 hat die modifizierte Kupplung 25 a einen Walzenhalter, der eine Bremse für die Gegenwelle besitzt in Form eines fest verbundenen Bremsenarmes 32 d, welcher mit einem lösbar daran befestigten Bremsbelag 32 e versehen ist, um ein eventuell erforderliches Auswechseln zu erleichtern. Wenn sich die Kupplung 25 a zwecks Kraftübertragung von der angetriebenen tfalze 29 über die umlaufende Walze 30 zu der auf der Gegenwelle sitzenden Walze 31 in ihrer eingerückten Stellung befindet, steht der Walzenhalter 32 in der in Fig. 6 strichpunktiert gezeigten Stellung, in der sich der Bremsbelag 32 e nicht in Anlage an <Jor v/alse 31 der Gegenwelle befindet. Wenn jedoch die Kraftübertragung zur Gegenwelle 20 durch Ausrücken der Kupplung 25 a unterbrochen wird, bringt das Kippen des
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walzenhalters 32 um den festen Stift 34 den Bremsbelag 32 e in Anlage an die Walze 31 auf der Gegenwelle, wodurch eine Bremswirkung auf die Gegenwelle 20 ausgeübt wird· Diese Bremswirkung wird durch die der Gegenwelle 20 zugeordneten sohnurrollen 26 und die itiemen 27 auf die Förderrollen 14 übertragen. Obgleich in diesem Ausführungsbeispiel der Bremsbelag 32 e zur Anlage an der Walze 31 der Gegenwelle gebracht wird, kann der Bremsbelag 52 e auch in direkten Kontakt mit der Gegenwelle 20 oder mit einer zusätzlichen, mit ihr fest verbundenen Bremsfläche gebracht werden.
Sowohl die einschaltbore Kupplung 25 als auch die modifizierte Kupplung 25 a wird pneumatisch betätigt. Eine herkömmliche Membrane 40, der ein Betätigungsstift 41 zugeordnet ist, ist An einer Dose 42 untergebracht, die in einem an dem Unterteil 18 f des Trägerbockes 18 befestigten Haltebügol gehalten ist. Eine üochdruck-Lufteinlaß-Armatur 44 arbeitet mit einer abgedichteten inneren Kammer 45 zusammen, die von einem unteren Gehäuseteil 46 und der Unterseito der Membrane 40 gebildet wird. Analog dazu wird eine atmosphärische Kammer 47 von der Oberseite der Membfane 40 und einem oberen Gehäuseteil 48 gebildet. Der Betätigungsstift 41 sitzt auf einer Verstärkungsplatte 49 und ist zur freien Bewegung durch eine öffnung 50 ausreichend dimensioniert sowie durch das Unterteil 18 f des Trägerbockes 18 geführt, um mit der glatten Unterseite des Grundteiles 32 c der Kupplung 25 (oder 25 a) zusammenzuwirken. Das obere Gehäuseteil 48 ist mit einer besonderen Lufteintrittsöffnung versehen, um einerseits in der Kaianor 47 den atmosphärischen Luftdruck aufrechtzuerhalten und andererseits die öffnung 50 so eng zu machen, daß dieselbe als Gleitlager für die Bewegung des Stiftes 41 dienen kann. Bei pneumatischer Betätigung der Membrane 40 wird der Stift 41 nach oben gegen das Grundteil 32 c des ¥alzenhaltera 32 dor Kupplung 25 (oder 25 a) gedrückt, was den v/alzenhalter 32 veranlaßt, entgegen dem Uhrzeigersinn um den festen Stift 34 zu kippen, wobei die 309886/0486
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umlaufende TTaIze 30 von der antreibenden Falze 29 und der Walze 3i auf der Gegenwelle abgehoben wird. Es ist aber ersichtlich, daß auch andere herkömmliche Mittel, wie z, B· ein Elektromagnet, benutzt werden können, um dem Druck der Feder 37 euf die Kupplung 25 (oder 25 a) entgegenzuwirken, um damit die liaise 30 von den Walzen ?$ und 31 abzuheben.
Zur Regelung der Kraftzufuhr zu den einzelnen Gruppen von Förderrollen sind eine Anzahl von das Fördergut abtastender Fühlhebel 51 vorgesehen, die entlang der Staustrecke Ii unter Berücksichtigung des gewünschten Fördergut-Abstandes angeordnet sind. Falls gewünscht, können andere Mittel zur Abtastung des Fördergutes anstelle der Fühlhebel 51 verwendet werden, wie z. B. photoelektrische Zellen oder hervorstehende v/alzen oder dgl.
¥ie in den Fig. 8 und 9 gezeigt, sind die Fühlhebel 51 U-förmig! und erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Staustrecke 11, Sie sind mit den Luftventilen 52 und 55 funktionell verbunden und arbeiten als Inpulsmittel, um das Ausschalten der Kupplung 25 einzuleiten. In einem elektrisch gesteuerten System können die Fühlhebel 5 mit normalen elektrischen Sohaltern zusammenwirken. Die Luftventile 52 und 53 arbeiten zusammen, wie anhand der Fig, 11 - 16 noch genauer beschrieben werden wird. Das Ventil 55 ist dem unmittelbar rückwärts benachbarten Fühlarm über die Luftleitung 5^ zugeordnet, während das Ventil 53 mit der Membrane 40 über die Luftleitung 55 zusammenarbeitet. Die Ventile 52, werden durch die Ventilstößel 56 und 57 betätigt, die mit den abgewinkelten Enden 51 a und 51 h der U-förmigen Fühlarrae 51 in Anlageverbindung stehen. Die. Enden 51 c und 51 d sind naoh außen umgebogen und werden in Löchern 58 a und 59 a gehalten, so daß ein Kippen der Fühlarme im die dadurch festgelegte Achse möglich ist. Die Löcher T>Sa und 59 a befinden sich in Halteblechen 58, 59, die ihrerseits wieder an den Seitenteilen 12, I3 des Rahmens
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befestigt sind. Bei der Beschreibung der Einzelheiten und der Funktion der pneumatischen Ventile 52» 53 in Verbindung tait den Fig. 11 - Ιό ΐ3ΐ zu beachten, daß in dem gezeigten Ausfiihrungsbeispiel herkömmliche 3-v/ege-Venteile vorwandt sind, die zwei Stellungen einnehmen können.
Fig. IO zeigt eine gegenüber der Gegonwelle 20 modifizierte Gegenwelle 60, die eine Anzahl von Laufrillen 60 a geringeren Durchmessers hat, uii die je einer der Riemen 27 gelegt ist. Eine solche Gegenwelle 60 stellt eine vereinfachte Konstruktion dar, die bei der praktischen Ausführung der Erfindung mit Vorteil angewandt werden kann. Auch bei der Gegenwelle 60 kann die Drehzahl skxx ebenfalls durch Änderung der Durchmesser der antreibenden Walze 29 sowie der Walze 31 auf der Gegenwelle variieirt werden.
Die Fig. 11 - 13 zeigen scheaatisch den Transport von drei Transportstücken 61, 62 und 63 in einzelnen Phasen zu der Staustrecke, während die Fig. 14 - 16 schematisch jeweils die zugehörigen Steuermittel in den Phasen der Fig, Il - 13 darstellen.
Aus Fig. 11 ist erkennbar, daß die Transportstiicke 6l, 62, 63 in der Staustrecke 11 von rechts nach links wandern. Die Förderrolle 14 wird jeweils in Grupj>en angetrieben, die durch mit X, Y und Z bezeichnete Klammern zusammengefaßt sind. Die in der Klammer X zusammengefaßten Förderrollen 14 sind mit der Gegenzelle 20 χ getrieblich verbunden, während die in den Klanmern Y und Z zusammengefaßten Hellen jeweils mit einer Gegenwelle 20 y und 20 ζ verbunden sind.
Das linke Ende der Staustrecke 11 befindet sich in Vorwärtsrichtung von der Gruppe der X-Valzen und stellt die Endstation 64 dar, die mit einen beweglichen Stopper versehen ist, an welchem die geförderten Güter angehalten
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werden, bis sie von dort entfernt werden. Die Hollen 14 im Bereich der Endstation 64 können in einer beliebigen bekannten Art angetrieben und gesteuert werden, z. B· können sie direkt angetrieben und mit einer Kupplungsund Crogenwellenanordnung desjenigen allgemeinen Typs reguliert werden, wie er oben beschrieben ist und welcher von einer automatischen Fühlteinrichtung gesteuert wird, die entweder mit dem Stopper verbunden oder diesem benachbart ist. Demzufolge können die Gruppe-64-Eollen einen Antrieb haben, der über einen Schalter von Hand betätigt wird, um sie aktivieren zu können, wenn die geförderten Güter von der Endstation 64 entnommen werden sollen. Falls gewünscht, können die Förderrollen 14 aber auch antriebslos sein, in welchem Falle der Fühlarm 51 x für Zwecke der Steuerung die Endstation des Fördergerätes darstellen wurde.
Obgleich in dem bevorzugten Ausi'ührungsbeispiel pneumatische Steuermittel dargestellt und offenbart sind, ist ein geeignetes elektrisches Steuersystem in Fig. 17 gezeigt und nachstehend beschrieben. In gleicher Weise können aber auch hydraulische, mechanische und Flüssigkeitssysteme oder Kombinationen dieser Systeme als Steuersysteme in dein Fördergerät verwendet werden·
1Ue die Fig. 14 - 16 zeigen, umfassen die Steuermittel eine Luftzuleitung 66., die mit einem geeigneten Kompressor und mit einem Lufttank (nicht gezeigt) in Verbindung steht und oine Druckluftquelle darstellt mit einem Druck, dor ca. 7 "bis 8 at beträgt. Die Luftzuleitung 66 steht mit den »awei-Stellungen*, 1Drei-'Jogef-Ventilen 52, 53 und 52 a über die Zweigleitungen 67, 68 und 69 in Verbindung. Wenn betätigt, wirkt der Fühlarßi $1 χ auf die Ventilstößel 56 und 57 der Ventile 52 und 53 ein, um deren Funktion individuell zu regeln,
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In der in den Fig. 11 und 14 gezeigten Phase drücken Federn 70 und 71 die Ventile 52 und 53 und den diesen zugeordneten FUhlarm 51 x naoh oben, so daß die Zweigleitungen 67 und 68 mit den geschlossenen Eingängen 72,
73 zusammenwirken. In gleicher Weise ducken die Federn
74 und 75 die Ventile 52 a und 53 a und den diesen zugeordneten FUhlarm 51 y nach oben, so daß die Zweigleitung 69 mit dem geschlossenen Eingang 76 im Ventil 52 a zusammenwirkt, während die Luftleitung 77 einen Eingang für atmosphärische Luft 78 im Ventil 52 mit einem geschlossenen Eingang 79 im Ventil 53 a verbindet.
In gleicher Weise verbindet die Luftleitung 80 einen Eingang für atmosphärische Luft 81 im Ventil 52 a mit dem geschlossenen Eingang eines Ventils in der in rückwärtiger Richtung näohstbenachbarten Rollengruppe der Staustrecke. In der in Fig. 11 gezeigten Phase sind daher die Walzengruppen X, Y und Z angetrieben und arbeiten, um die Fördergüter 61, 62 und 63 entlang dem Fördergerät zu transportieren·
In der zweiten, in Fig. 12 und 15 gezeigten Phase ist erkennebar, daß das Fördergut 61 in der Staustrecke so weit vorwärts transportiert ist, daß es jetzt den Fühlarm 51 x voll niedergedrückt hat. Die Betätigung des Fühlarmes 51 χ bewirkt die Ausschaltung der Kupplung 25 x und damit die Unterbrechung der Kraftzufuhr zu den von der Gegenwelle 20 χ getriebenen Rollen 14. Gleichzeitig wird dabei dasjenige pneumatische Ventil voreingeschaltet, das dem in Rüokwärtsriohtung näohstgelegenen Fühlarm 51 y zugeordnet ist. Wie in Fig. 15 sohematisch gezeigt, resultiert die Betätigung des Fühlarmes 51 x darin, daß die Ventilstößel 56 und 57 ihre Ventile 52 und 53 in eine zweite Position umschalten, in welcher die Zweigleitung 67 nun mit einem offenen Eingang 82 im Ventil zusammenwirkt, während die Zweigleitung 68 mit einem offenen Eingang 83 im Ventil 53 zusammenwirkt und die Luftleitung 77 auf den gesohlossenen Eingang 79 des Ventils 53 a trifft. Gleichzeitig wird Luft aus der Zweig-
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leitung 68 durch den Eingang 86 und durct den Durchgang 96 im "Ventil 53 in die Leitung 88 geführt. Diese Leitung 88 arbeitet mit der Membrane 40 χ zusammen, die die Kupplung 2k χ aussohaltet, welcher die Rollen Ik der Gruppe X zugeordnet sind. Die Kraftzufuhr zu den Rollen der Gruppe X ist damit unterbunden und das Fördergut 61 bleibt auf dem Fördergerät stehen, bis es von Hand oder anderswie abgenommen wird.
Die Rollen der Gruppe I jedoch fahren fort, das Fördergut 62 zu transportieren, bis dieses auf den Fühlari» 51 y trifft, wie dies in Fig. I3 gezeigt ist. Wie aus der dieser Phase zugeordneten Schemazeichnung der Fig. 16 ersichtlich ist, bewirkt eine Betätigung des Fühlaraes
51 y, daß die den Ventilen 52 a, 53 a zugeordneten Ventilstößel 89 und 90 diese Ventile nach unten verstellen, so daß die Zweigleitung 69 einem offenen Eingang in Ventil
52 a und Luftleitung 77 einem offenen Eingang 92 in dem Ventil 53 a gegenübersteht. Es gelangt daher Luft aus dem Tank zu der Membrane kO y, und zwar über die Verbindung von der Luftzuleitung 66 durch die Zweigleitung 67, den Ventildurohgang 85 im Ventil 52, die Luftleitung 77, den offenen Eingang 92, den Ventildurchgang 93 im Ventil
53 a, den Ausgang 9k und die Luftleitung 95· Wenn auf diese 1/eise betätigt, schaltet die Membrane kO y die Kupplung 25 y aus, so daß die Kraftzufuhr zu der Rollengruppe Y unterbrochen ist, so daß das Fördergut 62 auf dem Fördergerät stillsteht. Wie in Fig. 1 gezeigt, arbeitet die Luftleitung 80 mit dem Ausgang 98 im Ventil 52 a zusammen, so daß Luft aus dem Tank über die Luftzuleitung 66, die Zweigleitung 69 zu dem offenen Eingang 91 geführt wird und von dort durch den Ventildurchgang 98 a und den Ausgang 98 des Ventils 52 a in die Luftleitung 80, um ein Ventil der in rückwärtiger Richtung nächstbenaohbaiten Rollengruppe in der gleichen Weise voreinzustellen, wie das oben in bezug auf die Luftleitung 77 und das Ventil 53 a beschrieben wurde.
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Eine Entnahme des Fördergutes 61 aus seiner in den Fig. 12 und 13 gezeigten Stellung veranlaßt den Fühlarm 51 x unter dem Druck der Feder 70 in seine unwirksame Stellung zurückzukehren. Dabei kehrt auch das Ventil 52 in seine in Fig. 14 gezeigte Stellung zurück und schneidet damit die Zufuhr von Luft aus dem Tank zum Ventil 53 a ab. Letzteres hat zur Folge, daß die Membrane 40 y wieder dem atmosphärischen Druck ausgesetzt wird über den Durchgang 97 im Ventil 53 a. Daher kann die Kupplung 25 y wieder in Anlage mit den ihr zugeordneten Antriebs- und Gegenwellen-Walzen gedrückt werden, so daß wieder ein Kraftzufluß zu den Rollen der Gruppe B erfolgt. Gleichzeitig drückt die Feder 71 das Ventil 53 wieder in die in Fig. 14 gezeigte Stellung, was die Beendigung der Luftzufuhr zur Membrane 40 χ zur Folge hat. Dadurch wird auch diese Membrane über den Durchgang 96 im Ventil 53 wieder auf atmesphärischen Druck eingestellt, so daß die Kupplung 25 χ der Rollengruppe X in ihre Kraftübertragungsstellung zurückkehrt, was bewirkt, daß das Fördergut 62 auf der Rollengruppe X weitertransportiert wird, bis es am Fühlarm 5Ix zur Anlage kommt und eine Wiederholung des oben beschrieben Zyklus einleitet.
Die vorstehend beschriebene paarweise, aber räumlich gegeneinander versetzte Anordnung von Fühlarmen ist entlang der ganzen Staustrecke wiederholt. Die räumliche Versetzung entspricht dabei dem Abstand, der in der Staustrecke zwischen den transportierten Gütern erwUnsoht ist und aufrechterhalten werden soll.
Da sich auf der Eingabeseite der ohne Anlagedruck arbeitenden Staustrecke in rückwärtiger Richtung keine gesteuerte Förderrollen-Gruppe befindet, ist es an dieser Stelle lediglich erforderlich, mit dem dortigen Fühlarm (nicht gezeigt) ein einziges Ventil zu verbinden. Daher wird die mit dem Ventil 99 verbundene Membrane 100 in der gleichen Ve^se gesteuert und reguliert, wie oben in
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Verbindung mit Ventil 53 a und Membrane 40 y beschrieben. Es resultiert daher das Anhalten eines Fördergutes auf derjenigen Rollengruppe, welche der Eingabe-Rollengruppe in VorwUrtsrichtung unmittelbar benachbart ist in einor Luftzufuhr zu dem geschlossenen Eingang 101 über die Luftleitung 102, wenn die Feder 103 das Ventil 99 voll in seine obere Position drückt (Fig. 14 - 16). In dieser Stellung verbindet die Luftleitung 104 die geschlossene Kammer der Membrane 100 mit dem Eingang für atmosphärische Luft 105 im Ventil 99. Bei Betätigung des mit dem Ventil 99 verbundenen Fühlarmes drückt der Ventilstößel 106 das Ventil 99 nieder, so daß die Luftleitung 102 nunmehr dem Eingang 107 gegenübersteht, so daß die vom Tank kommende Druckluft durch den Durchgang 108 und durch den Ausgang 109 zur Luftleitung 104 gelangt, so daß die Membrane 100 aktiviert und die zugeordnete Kupplung ausgeschaltet wird. Die Kraftzufuhr zu der Eingangs-Rollengruppe ist damit unterbrochen.
Das elektrische Steuersystem der Fig. 17 arbeitet im wesentlichen in der gleichen Art, wie sie vorstehend mit Bezug auf die Fig. 11 - 16 beschrieben wurde. Dieses System kann in der verschiedensten Weise modifiziert werden, ohne deswegen von der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Der Steuerkreis 111 umfaßt einen Schalter 112, der manuell oder automatisch geschlossen werden kann« Er verbindet dann die Leitung 113 mit irgendeiner geeigneten Stromquelle, z. B. mit einer 48 Volt-Gleichstromquelle. Am unteren Ende der Staustrecke arbeitet der Fühlarm 5i x (Fig. H) mit einem DoppeIsohalter 114, 115* zusammen, der mit der Stromzuführung in Leitung 113 durch eine Leitung 116 verbunden ist. Bei Betätigung des Fühlarmes 5i x wird dieser Doppelsohalter geschlossen. Es liegt dann ein/ geschlossener Kreis vor, der über die Leitung 117, eine Spule 118, Leitung 119 zum Null-Leiter 120 führt. Die Spule 118 und der zugeordnete Kern 121 stellen einen Magnet dar», der, wenn
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an Spannung gelegt, den Kern 121 gegen eine Feder 122 zieht, um die Kupplung 25 χ in ihre ausgeschaltete Stellung zu bringen, in weloher die Kraftzufuhr zur Rollengruppe X unterbrochen iat.
Der weitere Transport des Fördergutes 62 in der Staustrecke, bis dieses - wie in Fig. 15 gezeigt - den Fühlarm 51 y trifft, führt dazu, daß dieser Fühlarm einen Doppelsohalter 121, 122 schließt, so daß ein Stromkreis geschlossen wird, der über die Leitungen 113, Ü6, den Schalter 115, die Leitungen 123, 124, den Schalter 121, die Leitung 125, äie Spule 120 und die Leitung 127 zum Null-Leiter 120 führt. Die Spule 126 und der Kern 128 stellen einen zweiten Magneten dar, der, wenn an Spannung gelegt, den Kern 128 gegen eine Feder 129 zieht, um die Kupplung 25 y in ihre ausgeschaltete Stellung zu bringen, in weloher die Kraftzufuhr zur Rollengruppe Y unterbrochen ist. Da der Schalter 122 ebenfalls geschlossen ist, wird auch derjenige Magnet an Spannung gelegt, welcher der in rückwärtiger Richtung nächstbenaohbarten Rollengruppe zugeordnet ist, sofern der Fühlarm am unteren Ende dieser Rollengruppe betätigt wird. Da der Eingabe-Seite der Staustrecke keine gesteuerte Rollengruppe vorgeordnet ist, ist es lediglich erforderlich, dem am unteren Ende der eingabeseitigen Rollengruppe angeordneten Fühlarm 131 einen einzelnen Schalter 130 zuzuordnen. Venn der Fühlarm 131 betätigt wird, schließt er den Schalter 130 und - vorausgesetzt, daß ein Fördergut auf der in Vorwärtsriohtung unmittelbar benachbarten Rollengruppe gehalten wird - damit einen Stromkreis, der über die Leitungen 132, 133,den Schalter 130, Leitung 134, Spule 1351 Leitung I36 zum Null-Leiter 120 verläuft. Die Spule 135 und der zugeordnete Kern 137 stellen einen Magnet dar, der, wenn an Spannung gelogtf den Kern 137 gegen den Kern 138 zieht und damit die Kupplung 139 in ihre ausgeschaltete Position verbringt, in welcher die Kraftzufuhr zur Eingangs-Walzengruppe unterbrochen ist.
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In den Flg. 18 und 19 bezeichnet das Bezugszeichen 11 a eine weitere Ausführungsform der Staustrecke, deren Einzelteile mit den vorherbeschriebenen entweder identisch oder diesen doch wenigstens sehr ähnlich sind und die daher mit den gleichen Bezugszeichen belegt sind. Die Staustrecke 11 a besitzt eine Gegenwelle 140, welche eine Anzahl von Rollen geringeren Durchmessers 140 a besitzt, um welche je ein elastischer Riemen 27 gelegt ist. Diese Riemen übertragen die Kraft von der Gegenwelle 140 zu den einzelnen Rollen 14. Die Gegenwelle 140 ist konzentrisch auf der Antriebswelle 141 angeordnet und auf dieser mittels geeigneter reibungsarmer Lager 142 gehalten, die es der Gegenwelle 140 gestatten, sich frau auf der Antriebswelle 141 zu drehen. Die Antriebswelle 141 liegt in Lagern 143, die in räumlich zueinander versetzten Trägerböcken montiert sind, welche die gleiche Konstruktion und Punktion habenx wie die Trägerböcke 18 der vorstehend beschriebenen AusfUhrungsbeispiele.
Die Kraftübertragung von der Antriebswelle 141 zur angetriebenen Gegenwelle 140 erfolgt mittels einer Reibungskupplung 145, die eine Gabel 146 besitzt, welohe in herausgebogenen Lappen 147 des Trägerbockes 144 mittels eines Stiftes 148 gelagert ist. Eine Betätigungsstange 146 a an der Gabel 146 bewirkt bei ihrer Betätigung ein Kippen der Gabel um den Stift 148. Die Bewegung der Betätigungsstange 146 a kann duroh alle geeigneten Steuermittel herbeigeführt werden, z. B. durch die oben beschriebenen pneumatischen und elektrischen Steuersysteme. Ein Paar Mitnehmerstifte, von denen nur einer 149 gezeigt ist, erstrecken sioh vom oberen Ende der Gabel 146 radial naoh innen in eine umlaufende Nut 150, die in einem axial verschiebbaren Kupplungsring 151 ausgebildet ist. Der Kupplungsring 151 ist zur gemeinsamen Drehung mit der Antriebswelle 141 durch eine Nut-Feder-Anordnung 152 verbunden. Die Andurckflache 153 des Kupplungsringes 151 ist dazu bestimmt, mit einer Reibungsscheibe 154 zusammen-
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zuarbeiten, welche das Lager 142 der Gegenwelle umgreift und an einem die Gegenwelle tragenden Zwischenring 155 befestigt ist. Die Anduruokfläche 153 und die Reibungsfläohe 154 bestehen aus geeignetem Material mit hohem Reibungskoeffizienten, das in der Lage ist, ein Drehmoment zu übertragen, so daß die Kraft von der Antriebswelle 14i zur Gegenwelle weitergeleitet werden kann« Durch die ¥ahl von Material verschiedener Struktur und mit unterschiedlichem Reibungskoeffizienten kann die Reibungskupplung 145 auoh als Schlupf- oder Sicherheitskupplung eingesetzt worden, damit sie schlüpfen kann, wenn der Drehung der Gegenwelle 140 eine ein vorbestimmtes Maß übersteigende Gegenkraft entgegengesetzt wird· Falls gewünscht, kann daher bei einigen Ausführungsformen der axial verschiebbare Kupplungsring I5I auf der Antriebswelle 141 mit einem Material hoher Reibung gelagert sein, das bei einer ein bestimmtes Maß übersteigenden Beanspruchung Schlupf aufweist, statt mittels Stift oder Keil auf der Antriebswelle festgehalten zu sein, um auf diese Weise die Übertragung eines vorbestimmten Drehmomentes auf die Gegenwelle 140 zu bewirken.
Die Fig. 20 und 21 zeigen ein weiteres AusfUhrungsbeispiel, dessen Grundideen gleich den in Fig. 18 und 19 gezeigten sind. Die Gabei 146 betätigt hier eine Kupplung mit einer anderen Gestaltung der Andurckflache. Die Kupplung 156 besitzt einen axial verschiebbaren Kupplungsring 157 mit einer Andüruckflache, die mit einer Anzahl von hervorstehenden Klauen 157 a und Aussparungen 157 b besetzt ist. Diese Klauen und Aussparungen greifen in entsprechende Klauen 158 a und Aussparungen 153 b des angetriebenen Kupplungsteiles 150, das auf der Gegenwelle 159 fest und konzentrisch zur Antriebswelle 141 angeordnet ist. Auch für die Gegenwelle 159 sind geeignete Lager vorgesehen, um die freie Drehung derselben um die Antriebswelle 141 zu gewährleisten. Wie aus Fig. 20 erkennbar ist, sind die elastischen Riemen 27 um gleitendes
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Schnurrollen 26 gelegt, die aus einem geeigneten thermoplastischen Material bestehen, wie z. B. Delrin, um eine drehmomentbegrenzende Mitnahmeverbindung zu erreichen, welche selbstschmierende Eigenschaften besitzt, so daß eine Beschädigung der Gegenwelle 159 auf ein Mindestmaß herabgesetzt, wenn nicht ganz vermieden wird. Falls erforderlich, können geeignete Abstandsbuchsen 160 verwandt werden, um einen vorbestimmten Abstand in axialer Richtung zwischen den Schnurrollen 26 auf der Gegenwelle 159 aufrechtzuerhalten.
In dem Beispiel der Fig. 22 und 23 ±η±χημοι wird eine verzahnte umlaufende Kupplungswalze I65 benutzt. Der Trägerbock I66 ist am Querglied 167 des Förderer-Rahmens mittels einer Anzahl von Befestigungsmitteln 168 festgemacht und mit Lagern I69 versehen, in denen die Gegenwelle 173 drehbar aufgenommen wird. Wie am besten aus Fig. 23 erkennbar, endet die In nichtgezeigten Lagern gelagerte Antriebswelle 170 in einem verzahnten Antriebsrad 171, das mittels einer Nut-Feder-Verbindung 172 auf der Antriebswelle 170 festgesetzt und mit dieser gemeinsam drehbar ist. Mit dem Ende der Gegenwelle 173 ist ein Zahnrad 174 fest verbunden. Eine Anzahl von rutschenden Schnurrollen 26 sitzen auf der Gegenwelle 173 und werden dort duroh Diatanzstücke 173 a auf Abstand gehalten. Riemen 27 übertragen die Kraft von den Schnurrollen 26 zu den ihnen zugeordneten Forderrollen·
Die Kraftübertragung von dem verzahnten Antriebsrad I7I zu dem Zahnrad 174 geschieht über das verzahnte Kupplungsrad 175» das zwischen den Haltearmen 176 a und I76 b des Walzenhalters I76 drehbar gehalten ist. Dabei ist das Kupplungsrad 175 auf dinem Stift 175 a drehbar, der selbst in einem Langloch 177 verschiebbar ist, um dem Kupplungsrad 175 eine Selbstzentrierung zu ermöglichen, wenn es mit dem verzahnten Antriebsrad 171 bzw. mit Zahnrad 17^ in Eingriff kommt.
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Sie Punktion der Kupplung 165 entspricht derjenigen der einsohaltbaren Kupplung 25 in den vorbesohriebenen Beispielen, Der Walzenhalter 176 ist ebenfalls um einen festen Stift 178 kippbar, der sich durch die H&ltearme 176 a und 176 b erstreckt und zügig in eine Öffnung 160 a der aufrechten Seitenwand 166 b des Trägerbookes 166 paßt. Ein Paar einander gegenüberliegender Sohlitze 166 c und 166 d im Trägerbook 166 halten die Enden einer Platte 179» die eine Gewindebohrung besitzt zur Aufnahme einer Stellschraube 180. Letztere hat einen nichtgezeigten Ansatz, mit dem sie an einer Druckfeder 181 anliegt, die sich ihrerseits an dem ebenen unteren Mittelstück 176 c des Walzenhalters 176 abstützt. Eine Kontermutter 182 dient dazu, die Stellschraube 180 in einer Stellung festzusetzen, in der sie einen vorbestimmten Druck ausübt. Die Feder 180 drückt das verzahnte Kupplungsrad 175 im Uhrzeigbrsinn außer Eingriff mit dem Antriebsrad 171 und dem Zahnrad 174. Es ist von besonderem Vorteil, wenn das verzahnte Kupplungsrad 175 zur Gänze oder wenigstens in seinem äußeren Umfang aus einem elastomeren Material besteht, das etwa den gleichen Härtegrad besitzt, wie sonst für Laufflächen verwendeter Gummi, d. h. also, wie z. B. ein Polyurethan. Dieses Kupplungsrad kann aber auch aus einem Metall bestehen, wobei das Antriebsrad und das getriebene Zahnrad 174 dann aus einem elastomeren Material bestehen sollten.
Fig. 24 zeigt ein/ Ausführungsbeispiel, dessen verzahnte Walze 165 der in den Fig. 22 und 23 gezeigten entspricht. Die durchgehende Antriebswelle I90 wird von einer Anzahl von Gegenwellen 191 konzentrisch umgriffen, die im allgemeinen gleich sind den Gegenwellen 140.der Fig. 18. Die Antriebswelle 190 ist in Lagern 192 drehbar gelagert, die ihrerseits im Trägerbock 193 in geeigneten Schalen 194 gehalten sind. Ein verzahntes Antriebsrad ist mittels einer Nut-Feder-Verbindung 172 zur gemeinsamen Drehung mit der Antriebswelle I90 fest verbunden. Auf der Antriebswelle 190 ist die Gegenwelle 191 mittels geeigneter
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Welleuläger 195 frei drehbar gelagert. Die Kraftübertragung VQTi dem verzahnten Antriebsrad 171 über das verzahnte Kupplungsrad 175 zn der Gogenwelle 191 erfolgt über einen verzahnten Ring 197» dessen Uußere Verzahnung mit derjenigen des angetriebenen Zahnrades 174 der Pig· Z2 und 33 übereinstimmt. Der verzahnte Ring 197 kann auf der iiußeren Oberfläche der Gegenwelle 191 Eilt einem Kleber festgemacht sein. Obgleich im Ausführungsbeispiel der Pig, 2*t die elastischen Riemen 27 über Rillen 19 a laufen, Können auch geeignete schlüpfende Buchsen, entsprechend den Schnurrollen 26, verwendet werden.
Obgleich in der vorstehenden Beschreibung eine Vielzahl von Kupplungsraechanismen im Detail beschrieben worden sind, welche olle die vorliegende Erfindung beinhalten, können auch andere geeignete Kupplungsmittel und Mittel zur individuellen Kraftübertragung an deren Stelle verwendet werden» So kann z, B. in Ausführungsforraen, bei denen, entsprechend den in den Fig. 1-10 gezeigten, die Antriebswelle und die GBgenwelle räumlich auseinander liegen, ein Riemenantrieb mit Schlupf vorgesehen werden, bei dem ein endloser Riemen um die Gegenwelle und die Antriebswelle gelq$ ist, dessen Spannung durch eine mitlaufende Riemenspannwalze individuell steuerbar ist. Ebenso können andere, in der Technik wohlbekannte Kupplungsarten, wie z. B. Reibungskupplungen der verschiedensten Bauarten, oder auch magnetische Kupplungen und dgl· verwandt werden. Es wird daher dem Fachmann verständlich sein, daß von den oben beschriebenen bevorzugten Ausfübrungsbeispielen der vorliegenden Erfindung Abweichungen möglich sind, ohne damit die Grundidee und den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Die vorliegende Erfindung wird daher ausschließlich durch den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche definiert.
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Claims (18)

  1. Ansprüche
    I0JStaustrecke in einem Rollenförderer, dessen Förderrollen von einer unter der Rollenbahn in Pörderriohtung gelagerten Hauptantriebswelle mittels elastischer, endloser Riemen angetrieben werden, die einerseits in Rillen der Förderrollen und andererseits naoh einer Drehung um 90° über Schnurrollen laufen, die auf der Welle auf Reibung gleitend gelagert sind, in der die Förderrollen in Gruppen zusammengefaßt sind, die von in der Rollenbahn zwischen den Gruppen angeordneten Tastern aus über Steuermittel stillsetzbar sind nach Patent ».. (P 21 66 134.7), daduroh gekennzeichnet, daß jede Fäderrollengruppe über ihre Antriebsriemen mit einer Gegenwelle verbunden ist und daß zwischen jeder Gegenwelle und der Hauptantriebswelle eine ein- und ausschaltbare Kupplung angeordnet ist.
  2. 2. Staustreoke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptantriebswelle und die Gegenwellen parallel zueinander gelagert sind und daß zwischen jeder Gegenwelle und der Hauptangriebswelle eine Räderkupplung liegt, von der je ein Rad auf einer der beiden Wellen sitzt und das Kupplungsrad zwischen den beiden Rädern einsohaltbar gehaltert ist und daß ferner die Halterung mit den Steuermitteln verbunden ist.
  3. 3. Staustrecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptantriebswelle die Gegenwellen als Hohlwellen trägt und daß auf der Hauptantriebswelle für jede Gegenwelle ein/έ Kupplungselement gleitend und gegen ein entsprechendes Kupplungselement der Gegenwelle mittels der Steuermittel verschiebbar gelagert ist.
  4. 4. Staustrecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsriemen über in den Gegenwellen angebrachten Laufrillen laufen.
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  5. 5· Staustrecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsriemen über Sohnurrollen laufen, die auf den Gegenwellen auf Reibung gleitend gelagert sind«
  6. 6« Staustreoke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bäderkupplung eine Zahnradkupplung ist·
  7. 7. Staustrecke nach Anspruch 2t dadurch gekennzeichnet,, daß die Räderkupplung eine Reibradkupplung ist,
  8. 8. Staustrecke nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Räder mindestens an seinem Umfang aus elastomerem Material besteht·
  9. 9· Staustreoke nach Anspruch 2, 6 oder 7t dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsrad in Langlöchern der Halterung gelagert ist.
  10. 10# Staustreoke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da§ die Räder der Kupplung gegen Räder mit einem anderen Übersetzungsverhältnis austauschbar sind·
  11. 11» Staustreoke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Kupplungsglied der Gegenwelle ein Bremsmittel angeordnet ist, das beim Ausschalten der Kupplung zugleich in Wirkstellung kommt,
  12. 12, Staustreoke nach Anspruch 3, daduroh gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente eine Klauenkupplung bilden«
  13. 13· Staustrecke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente eine Reibungskupplung bilden.
  14. 14. Staustreoke nach Anspruch 3, daduroh gekennzeichnet, daß als Kupplungselemente auf Hauptantriebswelle und Gegenwellen jeweils Zahnräder fest angeordnet sind, gegenüber denen ein Zahnrad, das so breit wie die beiden ersten Zahnräder zusammen ist, ein- und aussohaltbar gelagert ist.
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  15. 15· Staustreoke nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Taster und Kupplung angeordneten Steuermittel von einem Hebelgetriebe gebildet werden·
  16. 16« Staustreoke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Taster und Kupplung pneumatische Steuermittel
    eingeschaltet sind·
  17. 17· Staustreoke nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Taster und Kupplung elektrische Steuermittel
    eingeschaltet sind,
  18. 18. Staustrecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens je ein Lager der Gegenwellen zum öffnen ausgebildet ist·
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