DE2336963A1 - Fadenwaechter - Google Patents
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- B65H63/024—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials
- B65H63/028—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials characterised by the detecting or sensing element
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Description
ltalclwl
6 Frankiuit a. M. ι ο ο ο c a c Q
Parkstraße 13 2336963
23 36 963.3 27. August 1973
Rei/Pi. - 7524
7524
STOP-MOTION DEVICES CORPORATION, Plainview, New York, V.St.A.
Fadenwächter
Die vorliegende Erfindung besieht sich auf einen Fadenwächter zur Verwendung in einer Strick- oder Wirkmaschine, insbesondere
auf einen solchen Fadenwächter, der einen Fadenriß oder ein Herauslaufen des Fadens feststellen kann.
Herkömmliche Fadenwächter dieser Bauart weisen gewöhnlich einen Abfangdraht auf, der an seinem freien Ende in einer Fadenführung
ausläuft und an seinem anderen Ende drehbeweglich gelagert ist. Der Abfangdraht ist zur Ausführung einer Schwenkbewegung in eine
Position vorgespannt, in der er einen Schalter schließen kann, er wird jedoch an einer solchen Schwenkbewegung durch den Faden
gehindert, bzw. zurückgehalten, der durch seine Fadenführung hindurchverläuft. Beim Reissen oder Herauslaufen des Fadens niest
demzufolge der Abfangdraht seine vorgespannte Position ein und bewirkt.das Schließen eines Schalters, der wiederum den Strickmaschinenantrieb
unterbricht. Ein Beispiel eines solchen üblichen
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Fadenwächters ist in der US-PS 2 733 308 beschrieben und
zeigt, welches Patent der Anmelderin gehört.
In bekannten Fadenwächterη der hier infrage stehenden Eauart
weist die Abfangdraht-Vorspannvorrichtung eine Zug- oder Torsionsfeder auf, wodurch das auf den Abfangdraht ausgeübte oder
übertragene Drehmoment ein Maximum erreicht, wenn der letztere durch den sich bewegenden oder laufenden Faden zurückgehalten
wird, wodurch auf einen solchen Faden eine stärkere Spannung als erwünscht ausgeübt wird. Wenn der Faden herausläuft und den
Abfangdraht aus seiner Arretierung freigibt, nimmt das auf den Abfangdraht einwirkende Drehmoment allmählich ab, wenn sich der
Abfangdraht in die Position verschwenkt, in der er den Schalter schließt, was bedeutet, daß bei diesem Schließen des Schalters
ein schwächeres Drehmoment vorhanden ist, und als Folge ein
weniger zuverlässiger Schalterkontakt erreicht wird. Ferner findet das Schließen des Schalters in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung
des Abfangdrahtes gewöhnlich statt, wenn der Abfangdraht eine vorbestimmte normalerweise fixierte Position erreicht.
Dies beschränkt die Flexibilität bzw. Vielseitigkeit des Fadenwächters und kann ihn in Fällen weniger wirksam werden lassen,
in denen es erwünscht ist, daß der Fadenwächter-Schalter innerhalb einer kürzeren Zeitspanne geschlossen wird, als sie der Abfangdraht
normalerweise benötigt, um seine vorbestimmte Schalter-Schließposition zu erreichen.
Die vorliegende Erfindung schafft daher einen verbesserten Fadenwächter,
der die oben hervorgehobenen Mängel nicht aufweist.
Die vorliegende Erfindung ist gekennzeichnet durch einen Abfangdraht
mit einer Fadenführung, der an dem Gehäuse relativ zu diesem schwenkbar gelagert ist, und in einer ersten Position
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festhaltbar ist, in der seine Fadenführung auf die Gehäuse-Fadenführung
ausgefluchtet ist. Eine Vorrichtung, die den Abfangdraht vorspannt, so daß sich dieser von seiner ersten Position
wegverschwenkt, wodurch der Abfangdraht eine zweite Position einnimmt, wenn er von seiner Fesselung in seiner ersten
Position in Abhängigkeit von der Unterbrechung der Bewegung des Fadens befreit ist, w obei die Vorspann-Vorrichtung ein minimales
Drehmoment auf den Abfangdraht ausübt, wenn er sich -in seiner ersten Position befindet, und ferner ein fortschreitend größer
werdendes Drehmoment ausübt, wenn der Abiangdraht von seiner Fesselung befreit ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist also der Abfangdraht mit
seinem einen Ende an einen Stift befestigt, der innerhalb des Gehäuses drehbeweglich gelagert ist, wodurch der Abfangdraht
in bezug auf das Gehäuse schwenkbar ist. Der Lagerstift trägt auch einen Nocken, an dem das eine Ende einer Bandschleife
festgemacht ist, deren anderes Ende am einen Ende einer Zugfeder festgemacht ist. Das andere Ende der Zugfeder ist fixiert.
Demzufolge wird die Federkraft mittels der Bandschleife auf den Nocken und Stift übertragen, wobei der letztere zur Ausführung
einer Schwenkbewegung vorgespannt wird. Der Abfangdraht, der Nocken, das Band und die Feder sind innerhalb des Fadenwächtergehäuses
derart untergebracht, daß wenn sich der Abfangdraht in seiner normalen Arbeitsstellung befindet, d.h. in der Position,
in der er durch den Faden zurückgehalten wird, der durch seine Führung verläuft, der Eingriffspunkt des Bandes und des ITockens
einen minimalen Abstand vom Lagerstift hat, wodurch das durch die Feder auf den Lagerstift übertragene Drehmoment einen minimalen
V/ert hat. Demzufolge beträgt, während des normalen Betriebs des
Fadenwächters, die durch den Abfangdraht auf den sich bewegenden Faden ausgeübte Kraft ein Minimum. Für den Fall, daß der Faden
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reißt, wird die Zurückhaltung oder Arretierung des Abfangdrahtes aufgehoben, so daß sich der Nocken unter dem Einfluß des Bandes
drehen kann, dessen Berührungspunkt mit den Nocken sich allmählich
vielter vom Lagerstift verlagert, wodurch ein fortschreitend zunehmendes Drehmoment auf den Nocken und den Abfangdraht
übertragen wird. Beim Fadenriss erfahren daher der unbehinderte Abfangdraht und Nocken allmählich eine immer stärker
v/erdende Schwenkkraft in Abhängigkeit von diesem fortschreitend zunehmenden Drehmoment, das auf sie ausgeübt wird. Diese Schwenkbewegung
des 2-Iockens führt zu einer festen Wischanlage desselben
mit einer biegsamen metallischen Zunge, die am Gehäuse festgemacht ist. Diese Zunge und der Hocken bilden zusammen den
Fadenwächter-Schalter und diese dazwischen vorhandene feste Wischanlage gewährleistet einen außerordentlich guten elektrischen
Kontakt. Die metallische Zunge, die eines der Elemente des Fadenv/ächter-Schalters
bildet, ist verstellbar, um einen früheren oder späteren Kontakt mit dem Nocken zu ermöglichen, je nach Lage
des Falles.
Die verbesserte Fadenwächter-Konstruktion gemäß der Erfindung übt folglich während des normalen Betriebs eine minimale Zugspannung
oder Zugkraft auf den Faden aus und läßt beim Reißen des Fadens ein allmählich ansteigendes Drehmoment an dem Nocken und Abfangdraht
angreifen, um eine feste Wischanlage oder einen festen Wischkontakt des Nockens mit der metallischen Zunge zu schaffen,
der einen überlegenen Schalter-Schließkontakt gewährleistet.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
hervor. Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus den Beschreibungen
und Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe der Erfindung beitragen können
und. mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden. Ss zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Fadenwächters gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 der Fig. I
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. k eine rechte Seitenansicht des Fadenwächters,* wenn er
infolge eines Fadenrisses betätigt worden ist;
ig· i?a) eine perspektivische Ansicht des Fadenwächter-Nockens
in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5b) eine Seitenansicht des Nockens,an dem die Band-Schleife
befestigt ist;
Fig. 5c) eine Schnittansicht entlang der Linie 5c-5c der Fig. 5^
und zwar im vergrößerten Maßstab;
Fig. 5d). eine der Fig. 5c) ähnliche Ansicht, die jedoch die Nockenposition bei Betätigung des Fadenwächters veranschaulicht
und
Fig. 6 eine Teil-Schnittansicht entlang der Linie G-6 der
Fig. 2.
Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen. Der Fadenwächter 10, gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Gehäuse 12 auf, das
aus einem geeigneten Grundstoff oder anderem Isoliermaterial her gestellt ist und in Abstand voneinander angeordnete Seitenwände
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14 und 16, eine Vorderwand 18, eine Deckwand 20 und eine Bodenwand
22 enthält. Ein L-förmiger Metallbügel 24 preist einen
Schenkel 26, der eine hintere Verschlußwand für das Gehäuse bildet, soY/ie einen Schenkel 28 auf, der mit bekannten Mitteln
versehen ist, damit der Fadenwächter 10 an einer Strickmaschine befestigt werden kann. Das Gehäuse 12 enthält einen oberen, nach
vorne ragenden Teil 30, einen mittleren, nach vorne ragenden Teil J>Z und einen unteren nach vorne ragenden Teil ^54. Alle
diese drei Teile sind mit entsprechend ausgefluchteten Faden-Führungsöffnungen 36, 3S bzw. ZfO versehen. Ein Lagerstift 42
ist drehbeweglich im Gehäuse 12 gelagert. Zu diesem Zweck ist er drehbeweglich in den Seitenwänden 14 und 16 abgestützt, aus
denen sich der Stift um ein geringes Ausmaß nach außen erstreckt. Ein U-förmiger Abfangdraht 44 mit Schenkeln 46 und 48
läuft am einen Ende in einer Fadenführung 50 aus und am anderen
Ende in zwei ösen 52, 54» mittels derer er lösbar an den entgegengesetzten
Enden des Lagerstiftes 42 befestigt ist, der aus den Seitenv/änden 14 bzw. 16 hervorsteht. Eine Buchse oder
Scheibe 55 ist zwischen der öse 52 und Seitenwand 14 vorgesehen,
die an dieser Stelle geringfügig ausgespart ist. Die herausragenden oder hervorstehenden Enden des Lagerstiftes kZ sind z.B.bei
37 in Fig. 5 geschlitzt oder mit Nuten versehen/ um die ösen 5k
und 5Z aufzunehmen, wodurch sich der Abfangdraht und Stift
gemeinsam bewegen.
In der normalen Arbeitsstellung des Fadenwäenters befindet sich
der Abfangdraht kk in einer Position, in der seine Fadenführung 50 in Ausfluchtung auf die Fadenführungen 36, 38 und 40
gehalten ist und zwar durch den Faden Y, der durch diese Fadenführungen hindurchtritt.
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Der -^agerstift l\Z trägt einen Hocken % zwischen den Seitenwänden
W± und 16. V/ie am besten in Fig. 5 gezeigt ist, weist
der Nocken 56 einander gegenüberliegende Flansche 58 und 60, die exzentrisch in bezug auf den Stift 1+2 angeordnet sind,
sowie einen Abschnitt 62 mit reduziertem Durchmesser auf, der sich zwischen den Flanschen erstreckt und, wie dargestellt,
höhl sein kann. Dieser Abschnitt 62 mit reduziertem Durchmesser ist z.B. bei Gk-Gk in einer Ebene abgeflacht, die vo'n der Achse
des Lagerstiftes 42 einen kleinen Abstand hat, der in Fig. 5c
mit X gekennzeichnet ist. Die gegenüberliegenden Enden 66, 68 eines endlosen Bandes sind am Abschnitt 62 festgemacht, wodurch ■
eine Band-Schleife 70 gebildet wird, die um den iiockenabschnitt
62 herumgewickelt ist, von dem sie dann herabhängt. Das herabhängende Ende 72 der Band-Schleife 70 ist am einen Ende einer
Feder 7k befestigt, deren anderes Ende an einer Klinke 76 festgemacht
ist, welcher einen Teil eines Zahnstangenkörpers 78 bildet, der am Bügel 26 verstellbar gelagert ist. Der Bügel 26
trägt ferner einen Metallstreifen 80, der.einen nach innen ragenden Teil 82 aufweist, aus dem eine unter einem spitzen
Winkel nach außen ragende Zunge 8^ ausgearbeitet bzw. ausgestanzt
ist. Der Metallstreifen 80 ist gegenüber dem Bügel 2Zf
mittels Isolier-Abstandsstücke 86 in geeigneter Weise isoliert und durch eine Schraube 88 und eine Mutter 90 am Bügel 26
befestigt. Der Schaft 92 der Schraube 88 erstreckt sich aus dem Gehäuse heraus und bildet eine Anschlußklemme, die in elektrischer
Verbindung mit der Zunge 8*+ steht. Eine Lampe 96. ist in der
Bodenwand 22 des Gehäuses befestigt und mit ihrer einen Klemme an dem L-förmigen Kontaktstück 98 angeschlossen, das zwischen
dem Zahnstangenkörper 78 und dem metallischen Bügel Zk befestigt
ist, der geerdet ist. Ein elektrisch leitender Streifen 100 ist
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innerhalb des Gehäuses so befestigt, daß sein oberer Teil 102 in
körperlichem Eingriff mit dem Hocken 54 und sein unterer Teil 1Oi+ in Eingriff mit anderen Anschlußklemmen der Lampe 96 steht.
Elektrisch betrachtet liegt daher der Nocken 54, welcher aus leitfähigem Material hergestellt ist, in Seihe mit der Lampe 96,
die geerdet ist.
V/enn der Fadenwächter zusammengebaut wird, und zwar .durch Befestigung
des Bügels 24 am Gehäuse 12, wobei die Feder 7k nit ihren gegenüberliegenden Enden an dar Band-Schleife 72 und der
Klinke 76 festgemacht wird, werden die Feder-Spannung und die Nockeneinstellung derart vorausgezahlt, daß die verschiedenen
Elemente, die in den Fig. 2 und 5c gezeigten Stellungen einnahmen,
wenn der Fadenwächter sich in seiner normalen Arbeitsstellung befindet, nämlich wenn der Abfangdraht kk an einer
Bewegung durch den Faden Y zurückgehalten ist, der durch seine Führung 50, sowie die ausgefluchteten Führungen 36,38 und 40
am Fadenwächter hindurchläuft. In einem solchen Zustand betrag-,
".vie am besten in den Fig. 2 und 5c gezeigt ist, das durch die
Feder über das Band 72 auf den Lagerstift 42, den Kocken 56 und
den Abfangdraht kk übertragene Drehmoment ein Minimum, da der
Hebelarm der Federkraft, der durch den Abstand zwischen der Lagerstiftachse
und dem Berührungspunkt des Bandes mit dem Nocken bestimmt ist, den Wert X beträgt, wie am besten in Fig. 5c gezeigt
ist. V/ährend des normalen Betriebs des Fadenwächters beträgt demzufolge die durch den Abfangdraht auf den Faden übertragene
Kraft, der durch den Abfangdraht hindurchtritt, ein Kinimum. In einem solchen normalen Arbeitszustand hat, wie in
den Fig. 2, 3 und 5c gezeigt ist, die Zunge 84 einen Abstand vom
Nocken 56, insbesondere von seinem Flansch 60, auf dem die Zunge ausgefluchtet ist, wie am besten in Fig. 3 gezeigt ist. Beim
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Reißen oder Herauslaufen des Fadens I wird der Abfangdraht kk
aus seiner Arretierung durch den Faden freigegeben, wodurch ermöglicht
ist, daß die Feder den Lagerstift i+2, Hocken 56 und Abfangdraht kk gemäß den Fig. 2 und 5c im Uhrzeigersinn dreht,
so daß diese Elemente die in Fig. k und 5d gezeigten Positionen
einnehmen. Wenn diese Drehbewegung fortschreitet, so ist erkennbar, daß' infolge des Nockeneffekts der Hebelarm der Federkraft
allmählich größer wird und von dem minimalen Wert X auf den Wert X1 ansteigt, wobei auf den Lagerstift und Hocken ein allmählich
größer werdendes Drehmoment ausgeübt wird.
Es wird ferner bemerkt, daß aufgrund dieser Drehbewegung der Flansch 60 des Nockens 56 mit der Zunge Sk in Eingriff kommt,
wobei dieser Eingriff an dem Punkt des maximalen Drehmoments erfolgt,
so daß ein kräftiger Wischkontakt zwischen dem Flansch 60 und der Zunge 84 hergestellt wird. Der Nocken 56 und die Zunge Qk
bilden gemeinsam den Fadenwächter-Schalter, der auf diese V/eise fest geschlossen wird, wenn der Abfangdraht kk aus seiner Arretierung
freigegeben wird, und zwar wenn der Faden Y reißt oder herausläuft. Das Schließen dieses Schalters vervollständigt einen
Stromkreis von der Erde zur Klemme 92, die in bekannter Weise mit einem Netzgerät verbunden ist, das den Strickmaschinenantrieb
augenblicklich unterbricht. Gleichzeitig wird beim Schließen dieses Schalters durch Vervollständigung des Stromkreises zu dem
Netzgerät die Lampe 96 eingeschaltet, um eine visuelle Anzeige
dafür zu schaffen, daß der Fadenwächter bestätigt worden ist.
Das Gehäuse 12 ist mit einandergegenüberliegenden ausgesparten
Seiten 11i+, 116 versehen, welche Schultern 118 und 120 begrenzen,
die Anschläge für die Schenkel 48 und ij-6 des Abfangdrahtes bilden,
wenn dieser Abfangdraht aus seiner Arretierung oder Fesselung freigegeben wird.
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Durch den liockeneinfluß zur Abfangdraht-Vorspannung.werden
gleichzeitig zwei sehr erwünschte Ziele erreicht, die bei bekannten FadenY/ächtern dieser Bauart nicht vorhanden sind. Zunächst
wird die auf den Faden durch den Abfangdraht während des normalen Betriebs der Strickmaschine ausgeübte Zugspannung auf eine minimale
Größe reduziert. Zweitens dreht sich beim Beißen des Fadens der Abfangdraht mit zunehmendem Drehmoment, wodurch ein schnelleres
und kräftigeres Schließen des Schalters zur Unterbrechung des Strickmaschinen-Antriebs gewährleistet v/ird. Im Gegensatz hierzu
üben in bekannten Fadenwächtern dieser Bauart die Abfangdrähte während des normalen Betriebs eine maximale Zugspannung, auf den
Faden aus, und wenn sie aus ihrer Arretierung oder Fesselung freigegeben werden, bev/egen sich die Abfangdrähte bei reduziertem
Drehmoment in die Schalter-Schließposition. Die Bewegung des Abfangdrahtes mit erhöhtem Drehmoment nach Freigabe aus seiner
Fesselung ist besonders dann erwünscht, v/enn der Fadenwächter mit einem Fadenfänger 106 ausgerüstet ist, der am besten in Fig. 1
gezeigt ist. Dieser Fadenfänger besteht aus einem Drahtgebilde, das in einem schmalen Spalt 108 endet, der dazu dient, das freie
Ende des gerissenen Fadens festzuhalten, um das Wiedereinfädeln und Ingangsetzen der Vorrichtung zu erleichtern.
Ein solcher Fadenfänger hält den Faden weitaus besser fest, wenn sich der freigegebene Abfangdraht nach einem Fadenriss mit erhöhtem
Drehmoment bewegt, so daß er den Faden mit sich führen kann, der von dem Fadenfänger eingefangen werden soll, wie in
Fig. k gezeigt ist.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist eine Einstellschraube
110 durch eine öffnung in der oberen Wand 26 des Gehäuses
eingedreht, um in Eingriff mit dem metallischen Streifenabschnitt 82 zu kommen, wie am besten in Fig. 3 gezeigt ist.
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Durch Verstellung der Stellschraube 110 kann der Streifenabschnitt
82 nach oben oder unten bewegt werden, wodurch wiederum der Abstand zwischen der Zunge 8*f und dem Nocken 56 einstellbar
ist. Auf diese Weise kann der Kontaktpunkt zwischen dem Flansch 60 und der Zunge 8A- vorausgewählt werden, um früher oder später
stattzufinden, je nach Wunsch, wenn der Faden gerissen ist. In
diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß der Metallstreifen 80,
der den Abschnitt 82 und die ausgestanzte Zunge 84· enthält,
Eigenfederung besitzt, die seine Verstellung mit "Hilfe der Stellschraube 110 ermöglicht.
diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß der Metallstreifen 80,
der den Abschnitt 82 und die ausgestanzte Zunge 84· enthält,
Eigenfederung besitzt, die seine Verstellung mit "Hilfe der Stellschraube 110 ermöglicht.
Wie bereits beschrieben wurde, ist das untere Ende der Feder 74
an der Klinke 76 befestigt, die ein Teil eines Zahnstangenkö'rpers
78 bildet, wie am besten in den Fig. 2 und 6 gezeigt ist. Ein
Ritzel 112, das von außerhalb mittels eines Knopfes 11Ij. drehbar ist, ermöglicht die vertikale Verstellung des Zalinstangenkörpers-78, um, je nach Y/unsch, die Spannung der Feder 7k einzustellen.
Ritzel 112, das von außerhalb mittels eines Knopfes 11Ij. drehbar ist, ermöglicht die vertikale Verstellung des Zalinstangenkörpers-78, um, je nach Y/unsch, die Spannung der Feder 7k einzustellen.
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Claims (2)
- PatentansprüchefT\ Fadenwächter zum Abfühlen der Unterbrechung der Faden- KJ bewegung durch diesen mit einem Gehäuse,das Fadenführungen aufweist,gekennzeichnet durcheinen Abfangdraht (44) mit einer Fadenführung (50), der an dem Gehäuse (12) relativ zu diesem schwenkbar gelagert ist, und in einer ersten Position festhaltbar ist, in der seine Fadenführung (50) auf die Gehäuse-Fadenführungen (36, 38, 40) durch die ununterbrochene Fadenbewegung durch die ausgefluchteten Fadenführungen (36, 38, 40, 50) ausgefluchtet ist, eine Vorrichtung (56, 70, 74), die den Abfangdraht (44) vorspannt, so daß sich dieser von seiner ersten Position wegverschwenkt, wodurch der Abfangdraht (44) eine zweite Position einnimmt, wenn er von seiner Fesselung in seiner ersten Position in Abhängigkeit von der Unterbrechung der Bewegung des Fadens (Y) befreit ist, wobei die Vorspann-Vorrichtung (56, 70, 74) ein minimales Drehmoment auf den Abfangdraht (44) ausübt, wenn er sich in seiner ersten Position befindet, und ferner ein fortschreitend größer werdendes Drehmoment auf diesen ausübt, wenn der Abfangdraht (44) von seiner Fesselung befreit ist.
- 2. Fadenwächter nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerstift (42) vorgesehen ist, an dem der Abfangdraht (44) zur gemeinsamen Schwenkbewegung mit diesem befestigt ist, und daß ein ITockenkörper (56) von diesem Stift (42) getragen wird.409830/0694Fadenwächter nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,daß die Vorspann-Vorrichtung ein Band (70) aufv/eist, das mit seinem einen Ende am Nockenkörper (56) und mit seinem anderen Ende an einer Feder (7k) befestigt ist, wodurch die Federkraft über das Band (7o) auf den Nockenkörper (56) übertragbar ist.Fadenwächter nach Anspruch 3>dadurch gekennzeichnet,daß der wirksame Hebelarm der Federkraft auf den Stift (i+2) fortschreitend größer wird, \7enn sich der Abfangdraht (ifif) in Abhängigkeit von der Unterbrechung der Fadenbewegung aus seiner ersten Position herausbewegt.Fadenwächter nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß ein elektrischer Schalter (8^, 60) vorgesehen ist, der schließbar ist, wenn der Abfangdraht (kk) seine zweite Position einnimmt»Fadenwächter nach Anspruch 5>dadurch gekennzeichnet,daß der elektrische Schalter(i),ein am Gehäuse (12)befestigtes elektrisches Kontaktstück (80,82,84) und einen Oberflächenabschnitt (60) des ITockenkörpers (56) auf\7eist, der in Wischkontakt mit dem Kontaktstück (80, 82, Qk) kommt, wenn der Abfangdraht (kk) sich aus seiner ersten Position heraus bewegt, nachdem er von seiner Fesselung befreit ist.£09830/0694'· Fadenwächter nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Position des elektrischen Kontaktstückes (80, 82, ßi+) verstellbar ist, um seinen Eingriffspunkt mit dem Nockenkörper-Oberflächenteil (60) wahlweise zu steuern.°· Fadenwächter nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet,daß der elektrische Schalter ein erstes elektrisches Kontaktstück (80, 82, 84), das an dem Gehäuse (12) befestigt ist, sowie ein zweites elektrisches Kontaktstück (60) aufweist, das gemeinsam mit dem Abfangdraht (Zfif) bewegbar ist, wobei sich das zweite Kontaktstück in Anlage mit dem ersten Kontaktstück bewegt, nachdem sich der Abfangdraht (44) aus seiner ersten Stellung herausbewegt hat, nachdem er von seiner Fesselung befreit ist."· Fadenwächter nach Anspruch 8, ·■-.,.dadurch gekennzeichnet,daß die Position des ersten Kontaktstückes (80, 82, 84) verstellbar ist, um seinen Eingriffspunkt mit dem zweiten Kontaktstück (60) wahlweise zu steuern.409830/0694isLeerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US32377773 | 1973-01-15 | ||
US00323777A US3806677A (en) | 1973-01-15 | 1973-01-15 | Detector mechanism for broken strands of yarn |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2336963A1 true DE2336963A1 (de) | 1974-07-25 |
DE2336963B2 DE2336963B2 (de) | 1976-09-23 |
DE2336963C3 DE2336963C3 (de) | 1977-05-12 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES417458A1 (es) | 1976-03-16 |
US3806677A (en) | 1974-04-23 |
JPS5231982B2 (de) | 1977-08-18 |
FR2214299A5 (de) | 1974-08-09 |
GB1397180A (en) | 1975-06-11 |
IT990732B (it) | 1975-07-10 |
CA962470A (en) | 1975-02-11 |
DE2336963B2 (de) | 1976-09-23 |
JPS49101662A (de) | 1974-09-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |