DE2820745A1 - Beschleunigungsabhaengig blockierende aufwickelvorrichtung fuer einen sicherheitsgurt - Google Patents
Beschleunigungsabhaengig blockierende aufwickelvorrichtung fuer einen sicherheitsgurtInfo
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Description
Die Erfindung beschäftigt sich mit Verbesserungen an automatisch blockierenden Sicherheitsgurt-Aufwickelvorrichtungen,
die in Fortbewegungsmitteln verwendet werden, und befaßt sich insbesondere mit einer verbesserten
beschleunigungsabhängig automatisch blockierenden Sicherheitsgurt-Aufwickelvorrichtung, die mit einem
Mechanismus zum Erfüllen einer Bewegungsänderung eines
Fortbewegungsmittels und zum Blockieren des Beckengurtes gegen Herausziehen in Abhängigkeit von einer vorbestimmten
Beschleunigung ausgerüstet ist.
Es gibt verschiedene Arten von Sicherheits- oder Rückhaltegurt-Aufwickelvorrichtungen,
die einen Beckengurt (Sitzgurt) in Abhängigkeit von einer plötzlichen Geschwindigkeit
sveränderung des Fortbewegungsmittels blockieren, etwa wenn es mit einem Gegenstand kollidiert.
Bei konventionellen Aufwickelvorrichtungen ist die Beschleunigungsempfindlichkeit
sehr hoch und der auf die Beschleunigung ansprechende Mechanismus wird wiederholt
mit einer hohen Frequenz ausgelöst und entregt. Beispielsweise in einem Mechanismus, bei dem ein Zahnrad mit der
Gurt-Aufwickeltrommel rotiert, ist eine Klaue zur Arretierung der Trommel und des Sitzgurtes vorgesehen; dabei kann es
gelegentlich passieren, daß die Spitzen der Zähne des Zahnrads und der Klauenzahn oder die Klauenspitze momentan
in gleicher Stellung sich befinden. In einem solchen Fall stoßen oder schlagen die Spitzen des Zahnrades, dessen
Rotationsgeschwindigkeit wegen der plötzlich wirkenden äußeren, den Gurt herausziehenden Kräfte stark erhöht
ist, den Klauenzahn, so daß die Klaue nicht in das Zahnrad eingreifen kann. Als Folge wird der Gurt ein beträchtliches
und übermäßiges Stück herausgezogen, bis die Klaue in eine richtige Stellung zurückgekehrt ist, in der sie in das
Zahnrad eingreifen kann. Dieser Betriebszustand verhindert
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das richtige und zuverlässige Funktionieren des Sitzgurtes. In einigen Fällen werden die Zähne des Zahnrades
oder der Klauenzahn beschädigt, wodurch über-haupt ein vollständiger und richtiger Eingriff zwischen beiden
Bauteilen verhindert wird.
In einer früheren Anmeldung ist eine automatisch blockierende Aufwickeltrommel vorgeschlagen worden, bei der die erwähnten
Nachteile bekannter Trommeln beseitigt sind, und bei der ohne Klaue gearbeitet wird. Bei einer derartigen Aufwickelvorrichtung
ist ein Stopper vorgesehen, dessen Klauenabschnitt oder -vorsprung mit den Zähnen des Zahnrades in
Eingriff kommen oder aus diesen freigegeben werden kann, welches mit der Trommel dreht. Wenn dieser Stopper in
Abhängigkeit von der Verlagerung oder Beschleunigung des Fortbewegungsmittels bewegt wird und dadurch der
Klauenabschnitt von einer Nichteingriffs-Stellung zu einer Eingriffsstellung bewegt wird, wird das weitere
Herausziehen des Sitzgurtes blockiert oder gestoppt. Da jedoch die erwähnte Aufwickelvorrichtung eine den Stopper
aufnehmende Führungsfläche nicht besitzt, wird die Aufwärtsbewegung
des Stoppers durch einen Längsschlitz und einen Stoppstift bestimmt. In dieser Aufwickelvorrichtung
kann eine Beschädigung und Abnutzung des Stoppers aufgrund wiederholten Auslösens nicht verhindert werden, so daß ein
sicherer und zuverlässiger Betrieb nicht im wünschenswerten Umfang erreicht wird.
Die Erfindung soll daher eine verbesserte automatisch blockierende Sicherheitsgurt-Aufwickelvorrichtung schaffen,
die auf Fortbewegungsmittel-Beschleunigungen anspricht, wobei der Stopper gegenüber Abnutzung bei wiederholter
mit hoher Frequenz auftretender Auslösung resistent ist. Ferner soll die Erfindung eine einfache, robuste Vorrichtung
schaffen, die eine lange Lebensdauer und hohe Zuverlässigkeit im Betrieb besitzt.
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Dazu schlägt die Erfindung eine verbesserte beschleunigungsabhängig
automatisch blockierende Sicherheitsgurt-Aufwickelvorrichtung vor, bei der die Trommel von einem
Rahmen drehbar gehalten ist, wobei an einer Seitenplatte des Rahmens ein Zahnrad drehbar mit der Trommel angeordnet
ist. Eine Ümfangsplatte liegt auf der Seitenplatte und weist eine kreisförmige öffnung auf, die auf
das Zahnrad ausgerichtet ist und besitzt einen tangential zu der öffnung und seitlich in Verbindung mit der Öffnung
stehenden Führungsschlitz sowie an einem Ende eine erste Anschlagschulter und eine seitlich quer liegende zweite
Anschlagschulter. Ein Stopper liegt verschiebbar in dem Schlitz und wird in seiner Bewegung von den Anschlagschultern
begrenzt. Der Stopper weist eine Klaue oder einen Zahn auf, der in der zurückgezogenen Stellung außer
Eingriff mit dem Zahnrad ist und gegen die zweite Anschlagschulter anliegt. Wenn der Stopper auch nur teilweise vorgeschoben
ist, greift er in das Zahnrad und blockiert es, wenn der Stopper voll vorgeschoben und an der ersten Anschlagschulter
angehalten wird. Die Ümfangsplatte ist mit einer Abdeckplatte bedeckt und ein Trägheitspendel
wirkt auf den Stopper und schiebt ihn vor in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Beschleunigung des Fortbewegungsmittels, insbesondere des Fahrzeugs. In einer modifizierten
Ausführungsform ist ein zweiter Führungsschlitz und ein
zweiter Stopper gegenüber dem ersten Führungsschlitz und
dem ersten Stopper vorgesehen und ähnlich wie diese ausgebildet und mit diesen mittels eine Hebels gekoppelt,
der zwischen seinen Enden an der Mittelachse des Zahnrades schwenkbar befestigt ist, so daß beide Stopper gleichzeitig
ausgelöst werden.
Die vorstehend genannten Merkmale-und Ziele sowie mit
der Erfindung erreichbaren Vorteile gegen aus der nachfolgenden Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen hervor. Im einzelnen zeigen:
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Fig. 1 einen vertikalen mittleren Querschnitt einer mit den Merkmalen der Erfindung
ausgerüsteten Aufwickelvorrichtung;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Darstellung von zusammengehörigen Teilen der Vorrichtung
aus Pig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der teilweise geschnittenen Vorrichtung in einer Betriebsstellung, in der
ein Sicherheitsgurt abgezogen werden kann;
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung bei Auslösung einer Blockierung;
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Darstellung bei
der jedoch das Zahnrad voll blockiert ist; und
Fig. 6 eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Bei der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bezeichnet das Bezugszeichen
einen Rahmen, der eine für die Verankerung am Fahrzeug vorgesehene Platte oder Basis aufweist, an der gegenüberliegende
parallele Seitenplatten 1a und 1b befestigt sind. Zwischen den Seitenplatten 1a und 1b erstreckt sich eine
Welle 3, die in Lagern 4 und 5 in den Seitenplatten gehalten ist. An der Außenseite der Seitenplatte 1 b ist
ein Gehäuse 6 mit einer mit der Welle 3 verbundenen Spiralfeder befestigt, welche den Gurt in Rückzugsrichtung
beaufschlagt und eine Rückzugskraft auf den Sitzgurt ausübt. Auf der Welle 3 ist eine Trommel 2 befestigt, um
welche der Sicherheitsgurt herumgelegt ist, so daß die Trommel 2 und die Welle 3 als Einheit drehen können. Am
gegenüberliegenden Ende ist längs der Außenfläche des anderen Seitenteils 1a ein Zahnrad 9 befestigt, das mit
der Welle 3 und der Trommel 2 dreht.
Ein Stopper 10 ist längs eines Seitenteiles 1a in der
Nähe des Zahnrads 9 vorgesehen und weist eine seitliche Nase, einen Zahn oder eine Klaue 10' auf, die mit den
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Zähnen des Zahnrads 9 in Eingriff gebracht und außer Eingriff gebracht werden kann, wenn der Stopper in
Längsrichtung vorschiebt bzw. sich zurückzieht. Der Stopper 10 ist in Längsrichtung tangential zur
Peripherie des Zahnrads 9 verschiebbar und das untere Ende des Stoppers 10 kontaktiert ein Ende eines Hebels 11,
das durch eine noch zu beschreibende Fühlereinrichtung bewegt wird. Als Folge der Schwingbewegung des Hebels 11
wird der Stopper in tangentialer Richtung bezüglich des Umfangskreises des Zahnrads 9 verschoben.
An der Außenfläche des Seitenteils 1a des Rahmens 1 ist eine Umfangsscheibe oder Führungsteil 8 befestigt. Das
Führungsteil 8 weist eine kreisförmige Öffnung 8b im
mittleren Bereich auf, in welchem das Zahnrad 9 eingefangen ist, und besitzt ferner einen langgestreckten Ausschnitt
oder Schlitz 8a, der tangentiell an der Oberseite mit der kreisförmigen Öffnung 8b in Verbindung steht. Der
Ausschnitt 8a erstreckt sich in tangentialer Richtung bezüglich des kreisförmigen Loches 8b, und der Stopper
ist in dem Ausschnitt 8a in Längsrichtung gleitbar eingefangen. Die Umfangsplatte oder Führungsplatte 8
ist an dem Seitenteil 1a mit Nieten 15 befestigt, die
in aufeinander ausgerichtete Löcher 16 im Seitenteil 1a
und die Führungsplatte 8 eingreifen, und hält die Zahnscheibe 9 sowie den Stopper 10 in der Öffnung 8b und im
Ausschnitt 8a. Der obere querliegende Endabschnitt des Ausschnitts 8a dient als Stoppschulter oder als Anschlag,
wodurch die Aufwärtsbewegung des Stoppers 10 begrenzt wird.
Am unteren Ende des Klauenabschnittes des Ausschnitts 8a, der mit der Öffnung 8b in Verbindung steht, befindet sich
eine geneigte Stoppschulter, gegen die die Klaue 10" des Stoppers 10 am unteren Endpunkt dessen Abwärtsbewegung
anliegt. Die oberste Schulter des Ausschnitts 8a hat eine Breite, die geringfügig größer ist als die des Stoppers 10,
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und die untere geneigte Stoppschulter hat eine Breite,
die im wesentlichen gleich der Länge der Klaue 10' ist,
so daß die Arbeitsweise des Stoppers in sicherer Weise ablaufen kann. Der obere Abschnitt des Stoppers 10
erstreckt sich von seinem unteren Ende bis zur Spitze der Klaue 10' und weist eine gebogene Vorderfläche auf,
die mit einem Teil der Peripherie des Zahnrads 9 im wesentlichen übereinstimmt, wenn der Stopper in seiner
unteren oder zurückgezogenen Stellung sich befindet. Wenn die Klaue 101 in ihrer untersten Stellung (Fig. 3)
sich befindet (und dann gegen die untere schräge Schulter anliegt) bildet der obere Abschnitt des
Stoppers 10 einen Teil des ümfangs des Loches 8b im Führungsteil 8.
Ferner ist ein Pendel 12 oder ein bewegliches Gewicht
o. dgl. schwingungsfähig aufgehängt, das durch positive oder negative Beschleunigung oder eine Veränderung der
Geschwindigkeit des Fahrzeugs in NotSituationen oder
wenn das Fahrzeug mit einem anderen kollidiert sich verlagert. Das Pendel 12 besteht aus einem Massekörper
und einem Arm 12b und hängt von der oberen Wand eines Gehäuses 13 herab. Das Pendel 12, das die Beschleunigungs-Fühlereinrichtung
bildet, dient zur übertragung der Bewegung oder seiner Verschiebung auf den Hebel 11,
dessen mittlerer Abschnitt in axialer Ausrichtung mit einer Ausnehmung gelagert ist, die iitl mittleren Abschnitt
der Oberfläche des Gehäuses 13 ausgebildet ist. Das Pendel steuert somit die Vertikalbewegungen des Stoppers 10, da
der einseitig angelenkte Hebel 11 mit seinem freien Ende
den Stopper 10 unterfaßt.
Ein Deckel 14 liegt über der Führungsplatte 8 und Gehäuse und ist am Führungsteil 8 an der Seitenplatte 1b mit
Nieten 15 befestigt, und ein Zapfen 17 befestigt den Hebel
schwenkbar am Gehäuse 13, wobei die Zapfen 17 in ein Loch
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in einem Ansatz auf der Oberseite des Gehäuses 13 und in ein Loch ah einem Endabschnitt des Hebels 11
eingreift. Schrauben 19 befestigen das Gehäuse 13
am Seitenteil 1a» die in Löcher 20 in einem seitlichen Flansch der rückwärtigen Kante des Gehäuses 13und in
entsprechende Löcher des Seitenteils 1a eingreifen. Eine verstärkende Querstange ist zwischen den oberen
Abschnitten der Seitenteile 1a und 1b zur Versteifung eingesetzt.
Für die Beschreibung des Betriebsverhaltens der Aufwickelvorrichtung
wird zunächst auf Fig. 3 bezug genommen, in welcherdie Vorrichtung bei ruhigem oder mit konstanter
Geschwindigkeit oder in Normalbetrieb befindlichem Fahrzeug dargestellt ist. Das Pendel 12 ist nahezu
stationär und hängt senkrecht zur Fortbewegungsrichtung des Fahrzeugs und zum Hebel 11, der über der Oberfläche
des Gehäuses 13 vorgesehen ist, und der Stopper 10 an dem Seitenteil 1a ist genauso wie der Hebel 11 in seiner
unteren Lage aufgrund seines Eigengewichts oder auch aufgrund einer nicht dargestellten leichten Feder.
In diesem Betriebszustand ist die Klaue 10' des Stoppers außer Eingriff mit dem Zahnrad 9. Das Zahnrad 9, die
Welle 3 und die Trommel 4 können sich frei drehen und ermöglichen, das der Sicherheitsgurt A frei abgezogen
werden kann je nach den Bewegungen des den Gurt tragenden Insassen.
Wenn das mit der erfindungsgemäßen Aufwickelvorrichtung
ausgerüstete Fahrzeug mit einem Gegenstand kollidiert, so daß eine negative Beschleunigung oder entsprechende
Geschwindigkeitsveränderung auftritt, dann wird der obere Endabschnitt des Pendelkörpers 12 durch dessen
trägheitsbedingte Verlagerung in die Aufwärtsrichtung angehoben, so daß der äußere Endabschnitt des Hebels
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wie Fig. 4 zeigt» entsprechend angehoben wird. Dadurch
wird der Stopper 10 tangential bezüglich der Peripherie des Zahnrads 9 in Längsrichtung bewegt und die Klaue 10'
des Stoppers 10 greift leicht in die Zähne des Zahnrads 9 ein. Bei diesem Betriebsfall wird der Gurt sehr fest
in Abzugrichtung gezogen, und zwar aufgrund der Trägheit des den Gurt tragenden Insassen, so daß das Zahnrad 9
wie in Fig. 4 dargestellt, mit Macht zu einer Drehung im Gegensinn des Uhrzeigers gezwungen wird. Selbst wenn
der Pendelkörper 12 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt und der angehobene Endabschnitt des Hebels 11 wieder
abgesenkt wird, wird der Stopper 10 weiter in Tangentialrichtung relativ zur Peripherie des Zahnrads 9 in Längsrichtung
vorgeschoben. Folglich greift die Klaue 10' des Stoppers 10 zunehmend tiefer in die Zähne des Zahnrads
ein, wie Fig. 5 zeigt. Der Stopper 10 wird auf diese Weise durch das Zahnrad 9 soweit angehoben, bis die
gleitende Bewegung oder sein Vorschub durch die obere Anschlagschulter des Ausschnitts 8a in dem Führungsteil 8
beendet wird (Fig. 5). Während der Stopper 10 wie erläutert vorgeschoben wird, kommt die Klaue 10' niemals von den
Spitzen der Zähne des Zahnrads 9 frei. Wenn die Gleitbewegung des Stoppers 10 angehalten Wird, wird gleichzeitig
die Drehung der Welle 3 und damit daö Abziehen des Gurtes A in vollem Umfang blockiert und gestoppt.
Wenn der Gurt A schlaff wird oder freigegeben wird und
durch die Rückholfeder zurückgeholt wird, dann dreht sich das Zahnrad 9 gemäß der in Fig» 4 gewählten Darstellungsweise
in Uhrzeigerrichtung und der Stopper 10 wird in seine Ausgangsstellung gemäß E1Ig. 3 zurückgeholt.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen
Aufwickelvorrichtung. Diese Ausführungsform der
Erfindung ist der vorher beschriebenen sehr ähnlich. Jedoch sind hier zwei Stopper 1Oa und 10b vorgesehen und
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in Ausschnitten 8a enthalten, die in Teile des
Führungsteils 8 eingeschnitten sind, und die an gegenüberliegenden Seiten des Zahnrads 9 eingeschnitten
sind. Diese Stopper 10a und 10b sind durch ein Verbindungsteil 21 gekoppelt, das in der Mitte
auf dem Zahnrad 9 drehbar auf dessen Achse gelagert ist und das an beiden Enden mit je einem der Stopper
10a und 10b durch Zapfen 23 gekoppelt ist, die in in den Endabschnitten des Verbindungsteils 21 vorgesehene
Längsschlitze 22 eingreifen und von den Stoppern 10a und 10b vorstehen. Die Stopper 10a und 10b
bewegen sich in entgegengesetzten Richtungen. Wenn der Trägheitskörper 12 nach oben schwingt, wird das äußere
Ende des Hebels 11 so angehoben, daß der Stopper 10a nach oben in Längsrichtung vorgeschoben wird. Gleichzeitig
wird der Stopper 10b aufgrund der Wirkung des Verbindungsteils 21 in Abwärtsrichtung bewegt. Wenn
der Stopper 10a auf diese Weise in die Zähne des Zahnrads 9 eingreift, greift der Stopper 10b gleichzeitig
an der gegenüberliegenden Seite ein.
Wenn an gegenüberliegenden Seiten des Zahnrads je ein Stopper vorgesehen wird, wird die Gefahr einer Beschädigung
der Zähne des Zahnrads und der Klauen der Stopper wesentlich reduziert, die sonst aufgrund der erheblichen auftretenden
Kräfte bei der wiederholten Auslösung bei sehr langem Gebrauch gelegentlich auftreten kann.
Im Rahmen der erfindungsgemäßen Aufwickelvorrichtung liegt auch eine Ausfuhrungsform, bei der der verschieblich bewegbare
Stopper die Stopper 10b in der letztbeschriebenen Ausführungsform nach unten weist, wenn die Verschiebung
des Hebels 11 durch geeignete Mittel auf ihn übertragen wird. Aus der vorstehenden Beschreibung sieht man, daß
bei der erfindungsgemäßen Aufwickelvorrichtung es nicht nötig ist, Klauen wie in bekannten Aufwickelvorrichtungen
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zu verwenden, die zwischen den Seitenteilen des Befestigungsrahmens angeordnet sind und in die Bahn
der Zähne des Zahnrades einschwingen und damit in diese eingreifen können» Die erfindungsgemäße Aufwickelvorrichtung
arbeitet mit einem Stopper, der in tangentialer Richtung zur Peripherie des Zahnrades
verschiebbar ist. Dies vereinfacht wesentlich den Aufbau der Aufwickelvorrichtung und verhindert jedes Herausschlagen
oder Herausstoßen von Zähnen aus dem Zahnrad, so daß die Zuverlässigkeit der Vorrichtung im Betrieb
wesentlich erhöht ist. Außerdem kann die Anschlagfläche von großer Breite gemacht werden und an dem Führungsteil
des Befestigungsrahmens vorgesehen sein, welches die durch den Stopper möglicherweise erzeugten unnötigen
Kräfte ohne weiteres aufnimmt, so daß die Anschlagfläche sehr·zuverlässig als Anschlag zwischen der Klaue und
den Zähnen des Zahnrades wirkt. Daher ist der Betrieb des Stoppers stets normal und die Aufwickelvorrichtung
arbeitet zuverlässig und glatt. Man sieht daher, daß die erfindungsgemäße beschleunigungsabhängig blockierende
Aufwickelvorrichtung, einfach, robust, äußerst zuverlässig und von langer Lebensdauer ist.
Insgesamt wurde eine beschleunigungsabhängig blockierende Aufwickelvorrichtung für ein Sicherheitsgurt beschrieben,
der einen Befestigungsrahmen mit gegenüberliegenden Seitenplatten aufweist, zwischen denen eine eine Gurtaufwickeltrommel
tragende Welle drehbar gelagert ist und wobei ein Zahnrad an der Außenseite einer ersten Seitenplatte
angeordnet ist. Eine Führungsplatte ist mit der Seitenplatte außen verbunden und weist eine kreisförmige
öffnung zur Aufnahme des Zahnrades sowie mindestens einen geradlinigen Längsschlitz auf, der vertikal tangential
zur öffnung verläuft und an seinem oberen Ende in einer querliegenden Anschlagschulter endet, wo er mit der
Innenseite der öffnung in Verbindung steht. Die Verbindung
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mit der öffnung wird unten durch eine nach außen unten
geneigte zweite Anschlagschulter begrenzt. Ein Stopper ist in dem Längsschlitz in Längsrichtung verschiebbar
eingefangen und weist eine einwärts gerichtete Nase oder Klaue auf, die eine gebogene Oberkante und eine
parallel zur zweiten Schulter verlaufende Unterkante besitzt. Ein Hebel untergreift den Stopper und wird
von einem beschleunigungsabhängig beweglichen Trägheitskörper derart nach oben gedreht, daß der Stopper mit
seiner Klaue in die Bahn der Zähne des Zahnrades gelangt, von den Zähnen des Zahnrades ergriffenverden kann und das
Zahnrad und die Trommel blockiert. In einer Ausführungsform der Erfindung ist ein zweiter gegenüberliegender
Schlitz und ein zweiter Stopper vorgesehen, und beide Stopper sind mittels eines zweiseitigen Hebels zur
gleichzeitigen Arbeitsweise miteinander verbunden.
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Claims (10)
- Takata Kojyo Co., Ltd.,, No. 10 Mori Building, 1-18-1 Toranomon, Minato-ku, Tokyo 105, JAPANBeschleunigungsabhängig blockierende Aufwickelvorrichtung für einen SicherheitsgurtAnsprücheBeschleunigungsabhängig blockierende Aufwickelvorrichtung für einen Sicherheitsgurt mit einer drehbaren Aufwickeltrommel (2), einem mit der Trommel drehbaren Zahnrad (9) und einem Stopper (10), dessen Klaue (10') mit dem Zahnrad (9) in Eingriff gebracht werden und wieder gelöst werden kann, und der tangential zu dem Zahnrad (9) in Längsrichtung verschiebbar ist, mit einem entsprechend der Beschleunigung eines Fortbewegungsmittels sich verlagernden Trägheitskörper (12), mit einer auf eine vorbestimmte Verlagerung des Trägheitskörpers (12) ansprechende Vorschubeinrichtung (11) für den Stopper (10), so daß bei Vorschieben des Stoppers (10) seine Klaue (10*) in eine von dem Zahnrad (9) ergreifbare Stellung gebracht wird, mit einem die Trommel tragenden und an Seitenteilen (1a) aufweisenden Rahmen (1), mit einem an dem Seitenteil befestigten und mit einer Ausnehmung (8a) versehenen Führungsteil (8), in welcher der Stopper (10) eingefahrenINSPECTBDHZ/gj8 09848/0720ist, wobei ein Teil des Führungsteils (8) die Ausnehmung (8a) umgibt und eine erste die Aufwärtsbewegung des Stoppers (10) begrenzende Anschlagschulter sowie eine geneigte, die Klaue aufnehmende abwärts gerichtete innere Schulter besitzt, die die Abwärtsbewegung des Stoppers (10) begrenzt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Stopper (10a, 10b), die an gegenüberliegenden Seiten des Zahnrades (9) angeordnet und mit einem in der Mitte des Zahnrades (9) verschwenkbar gelagerten Verbindungsteil (21) derart verbunden sind, daß dann, wenn sich ein Stopper (10a) nach oben verschiebt der andere Stopper (1ob) nach unten verschiebt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (21) an beiden Enden Längsschlitze (22) aufweist, in welchen auf den Stoppern (10a, 10b) vorgesehene Stifte (23) eingefangen sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopper (10) eine gebogene innere Kante am oberen Abschnitt aufweist, die sich vom oberen Ende des Stoppers bis zur Spitze der Klauen (1o') erstreckt, wobei der Krümmungsradius dieser Innenkante gleich dem Krümmungsradius der Peripherie des Zahnrades (9) ist.
- 5. Beschleunigungsabhängig blockierende Aufwickelvorrichtung für ein Sicherheitsgurt vorzugsweise nach einem der vorstehenden Ansprüche mit einer Gurtaufwickeltrommel, die in Gurt-Abziehrichtung und Gurtaufwickeltrichtung drehbar ist, mit einem mit der Trommel gekoppelten an der Peripherie mit Zähnen versehenen Zahnrad (9), mit einer Führungsvorrichtung (8), die Wenigstens eine geradlinige Führungsnut (8a) parallel zur Tangente an die Peripherie des Rades sowie eine erste Anschlagfläche809848/0720£.0 A U / «4und eine zweite Anschlagfläche aufweist, mit einem Stopper (10), der in der Längsnut verschiebbar eingefangen ist und zwischen einer zurückgezogenen Stellung bei Anlage gegen die zweite Anschlagfläche und einer vorgeschobenen Stellung bei Anlage gegen die erste Anschlagfläche beweglich ist und eine quer vorstehende Nase (101) aufweist, die in einer der beiden Stellungen außer Eingriff mit den Zähnen des Zahnrades ist und in der anderen Stellung in die Bahn der Zähne des Zahnrades eingreift, sowie mit einer beschleunigungsabhängig wirkenden Vorschubeinrichtung (11, 12) für den Stopper (10).
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickeltrommel in ein Fahrzeug eingebaut ist und auf eine vorbestimmte Beschleunigung des Fahrzeugs anspricht.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Befestigungsplatte (1a), die die Trommel (2) drehbar trägt, mit einer Führungsplatte (8), welche an der.Außenseite der Seitenplatte (1a) ein Zahnrad (9) umgibt und einen die Führungsnut (8a) für den Stopper (1o) bildenden Schlitz aufweist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Anschlagflächen in der Führungsplatte (8) ausgebildet sind.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopper eine obere sich nach außen gebogen erstreckende Kante aufweist, die in der zurückgezogenen Stellung neben der Bahnkurve der Zahnspitzen des Zahnrades liegt.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Zahnrads je eine809848/0720Führungsnut und je ein Stopper vorgesehen sind, wobei die Stopper mit einem Koppelglied (21) gelenkig miteinander verbunden sind.809848/0720
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