DE69333922T2 - Sicherheitsgurtaufroller - Google Patents

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DE69333922T2
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clamping
pawl
ratchet wheel
webbing
plate
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DE69333922D1 (de
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Hidekazu Osaka-shi Osaka-fu Nakaya
Toshihiro Suita-shi Osaka-fu Amatsu
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Ashimori Industry Co Ltd
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Ashimori Industry Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/36Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency
    • B60R22/42Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency having means for acting directly upon the belt, e.g. by clamping or friction
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Sicherheitsgurtaufroller für ein Fahrzeug. Insbesondere betrifft diese Erfindung einen Sicherheitsgurtaufroller, der mit einem Sicherheitsblockiermechanismus ausgestattet ist, um plötzliche Änderungen der Beschleunigung während Fahrzeugkollisionen usw. empfindlich zu detektieren, die Rotation der Gurtbandrollenwelle zu blockieren und dadurch das Herausziehen des Gurtbands zu blockieren.
  • Sicherheitsgurtvorrichtungen von Fahrzeugen und dergleichen haben allgemein einen Aufbau, in welchem ein Gurtband auf einem Aufroller aufgewickelt ist, der mit einem Sicherheitsblockiermechanismus versehen ist. Wenn das Fahrzeug zusammenstößt oder plötzlich anhält, detektiert in die er Art Sicherheitsgurtvorrichtung der Sicherheitsblockiermechanismus durch Aufprallkräfte hervorgerufene Beschleunigungsänderungen und bringt die Rotation der Rollenwelle zum Halten, auf der das Gurtband aufgewickelt ist, so daß das Herausziehen des Gurtbands arretiert ist, und der Körper des Fahrgasts zurückgehalten wird.
  • Beispiele von Veröffentlichungen betreffend diese Art von Aufroller umfassen JP-U 5-32176, US-A-5137226, US-A-5154368, US-A-5156356 und zahlreiche andere.
  • Um ihre Sicherheit zu gewährleisten, sind die Anforderungen an die Festigkeit des Sicherheitsgurtaufrollers gesetzlich festgelegt. Mit der oben beschriebenen Art eines herkömmlichen Mechanismus, der eine Sperrklinke mit einem Zahn verwendet, ist es nicht möglich gewesen, die Größe des Sperrzahnrads zu verringern und gleichzeitig diese Anforderungen an die Festigkeit noch zu erfüllen, und folglich ist es natürlich auch schwierig gewesen, die Größe des Aufrollers zu verringern.
  • Jedoch sind in den letzten Jahren Dreipunktsicherheitsgurte mit Aufrollernr die mit einem Sicherheitsblockiermechanismus ausgestattet sind, auch für die hinteren Sitze von Personenfahrzeugen weit und breit zum Einsatz gekommen, und unter dem Gesichtspunkt des zum Einbauen des Aufrollers erforderlichen Platzes ist die Notwendigkeit, die Größe des Aufrollers zu verringern, größer geworden.
  • Die EP-A-0 084 955 betrifft eine Trägheitsspuleneinrichtung für einen Fahrzeug-Sicherheitsgurt, wobei bei einem Nothalt oder einem abrupten Zug des Bandes ein Zahn einer schwenkbaren Klaue mit einem Sperrrad in Eingriff kommt und einen weitere Drehbewegung des Sperrrades in die durch die Klaue behinderte Richtung den verbleibenden Zahn der Klaue in Eingriff bringt, um die Drehbewegung des Sperrrades in der Abwickelrichtung zu sperren.
  • Die FR-A-26 34 705, die die Merkmale der Präambeln des Anspruchs 1 zeigt, betrifft einen Sicherheitsgurtaufroller mit einer Notsperreinrichtung, die entweder auf eine rasche Beschleunigung des Fahrzeugs oder eine rasche Beschleunigung der Bandspule oder einer Bandklammer anspricht, die durch eine geringfügige Drehbewegung der Bandspule über eine Verbindung betätigt wird, die mit einem an der Bandspule befestigten Sperrrad in Eingriff kommt. Die Verbindung wird in Eingriff mit dem Sperrrad durch Nockenwirkung durch eine Spuleinsperrklaue in Eingriff bewegt, die wiederum in Antwort auf eine Aktivierung des Not-Sperrmechanismus bewegt wird.
  • Eine erste Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung von Maßnahmen, durch die der Aufroller kompakt ausgebildet werden kann.
  • Diese Erfindung betrifft auch einen sogenannten Direktblockier-Aufroller, wobei in einem Aufroller, der mit einem Sicherheitsblockiermechanismus ausgestattet ist, während einer Notsituation nicht nur die Gurtbandrollenwelle blockiert wird, sondern auch das Gurtband, das von der Gurtbandrollenwelle herausgezogen worden ist, geklemmt wird so daß das Herausziehen des Gurtbands arretiert ist.
  • Allgemein sind mit einer Sicherheitsblockierung versehene Sitzgurtaufroller ausgelegt, den Körper des Trägers des Sicherheitsgurts während einer Notsituation dadurch zurückzuhalten, daß das Herausziehen des Gurtbands durch Blockieren der Gurtbandrollenwelle arretiert wird.
  • Jedoch hat es mit dieser Art Aufroller das Problem gegeben, daß, selbst wenn die Rotation der Gurtbandrollenwelle blockiert ist, wenn das Gurtband einer großen Last ausgesetzt ist, das auf der Gurtbandrollenwelle aufgewickelte Gurtband straffer aufgewickelt wird und ein weiteres kurzes Stück des Gurtbands herausgezogen wird.
  • Um dieses Problem zu lösen, ist eine Klemmeinrichtung mit dem Teil des Gurtbands angebracht worden, der von der Gurtbandrollenwelle herausgezogen worden ist, so daß das Herausziehen des Gurtbands aus der Gurtbandrollenwelle von der Klemmeinrichtung arretiert werden kann, die sich im Zusammenspiel mit der Gurtbandrolle-Blockiereinrichtung bewegt und das Gurtband klemmt.
  • Eine zweite Aufgabe dieser Erfindung ist die Bereitstellung eines Aufrollers, in welchem in einem grundsätzlich gleichen Betätigungsmechanismus wie in einem herkömmlichen Aufroller die Bewegungsstrecke eines ersten Klemmelements vergrößert ist ohne daß der Drehwinkel des Betätigungshebels vergrößert ist, so daß das Gurtband schnell geklemmt wird.
  • Der Sicherheitsgurtaufroller dieser Erfindung wird nachstehend beschrieben.
  • Die erste Aufgabe wird mit einem Aufroller nach Anspruch 1 gelöst. Die zweite Aufgabe wird mit einem Aufroller nach Anspruch 4 gelöst.
  • In dem Aufroller zum Lösen der ersten Aufgabe wird dafür gesorgt, dass die Zahnsteigung der Sperrklinke und die Zahnsteigung des Sperrrades sich geringfügig unterscheiden.
  • Ferner steht die Führungsbohrung mit einem Stützzapfen in Eingriff, der auf der Sperrklinke befestigt ist und so geformt ist, dass die zwei Zähne der Sperrklinke sich rasch zum Kopfkreis des Sperrrades drehen und sich dann verlangsamen, bevor sie mit dem Sperrrad in Eingriff kommen.
  • Ferner ist der Abschnitt der Führungsbohrung, wo der Stützzapfen sich befindet, wenn die Sperrklinke und das Sperrrad in Eingriff sind, groß.
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht, die einen erfindungsgemäßen Sicherheitsgurtaufroller darstellt;
  • 2 ist ein Längsschnitt eines grundlegenden Teils des erfindungsgemäßen Sicherheitsgurtaufrollers;
  • 3 ist eine Schnittansicht, die den grundlegenden Teil des Inneren der Sperrplatte 17 in einem Übergangszustand darstellt, der auftritt, wenn sich die Rollenwelle des erfindungsgemäßen Sicherheitsgurtaufrollers im Prozeß des Blockiertwerdens befindet;
  • 4 ist ein Längsschnitt, der den grundlegenden Teil des Inneren der Sperrplatte 17 darstellt, wenn die Gurtbandrollenwelle des erfindungsgemäßen Sicherheitsgurtaufrollers im blockierten Zustand ist;
  • 5 ist eine schematische Seitenansicht, die die Klemmvorrichtung 36 des Sicherheitsgurtaufrollers der Erfindung darstellt;
  • 6 ist ein Längsschnitt der Vorrichtung in der schematischen Seitenansicht von 5;
  • 7 ist ein Schnitt entlang IV-IV von 6, der die Eingriffsverhältnisse zwischen dem Sperrzahnrad 16 und der Sperrklinke 32 des in 6 gezeigten Aufrollers darstellt;
  • 8 ist eine vergrößerte Ansicht der Eingriffsverhältnisse zwischen dem Sperrzahnrad 16 und der Sperrklinke 32 von 7;
  • 9 ist ein Schnitt entlang V-V der Klemmvorrichtung 36 des in 6 gezeigten Aufrollers;
  • 10 ist eine Ansicht, die detaillierter die Abschnitte des Endabschnitts 48 des Klemmbetätigungsarms 58 darstellt, die das erste Klemmelement 44 berühren; und
  • 11 ist ein Schnitt entlang VII-VII der in 9 gezeigten Klemmvorrichtung 36.
  • Die Eigenschaften dieses Aufrollers werden nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erklärt.
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 11 einen Rahmen.
  • Der Rahmen 11 weist eine Rückplatte 12 zum Anbringen des Aufrollers an einem Fahrzeugkörper und Seitenplatten 13a, 13b auf, die durch Umbiegen als Verlängerungen der Rückplatte 12 gebildet sind, und sich senkrecht von deren Seitenkanten erstrecken, so daß sie sich gegenüberliegen.
  • Eine Rollenwelle 15, die ein Gurtband 14 aufnimt ist drehbar zwischen den zwei Seitenplatten 13a, 13b des Rahmens 11 angebracht. Die Rollenwelle 15 wird durch Drehen in die Richtung gezwungen, in welcher sie an ihrem Umfang das Gurtband 14 aufnimmt.
  • Ein Sperrzahnrad 16 ist an einem Endabschnitt der Rolle 15 befestigt, der durch die Seitenplatte 13a nach außen ragt und das Sperrzahnrad 16 dreht sich zusammen mit der Rollenwelle 15.
  • Eine Sperrplatte 17, die koaxial mit der Rollenwelle 15 drehbar ist, ist an dem Endabschnitt der Rollenwelle 15 angebracht, der durch die Seitenplatte 13a nach außen ragt. Ein inneres Sperrzahnrad 18 ist an einem Innenrand am Umfang der Sperrplatte 17 gebildet.
  • Eine Führungsplatte 19 ist als Verlängerung der Sperrplatte 17 gebildet und erstreckt sich von deren Randumfangskante. Ein Führungsloch 20 zum Führen einer Sperrklinke 32 ist in der Führungsplatte 19 gebildet.
  • Die Form dieses Führungslochs 20 ist so, daß sich beim Drehen der Sperrplatte 17 die Sperrklinke 32 zuerst schnell dem Sperrzahnrad 16 nähert und sich dann verlangsamt, bevor sie in das Sperrzahnrad greift. Das heißt, gemäß der Position der Rollenwelle 15 und der Position des Sperrklinkendrehzapfens 33 und dergleichen hat das Führungsloch 20 eine solche Form, daß es sich von der Rolle weg dreht; außerdem ist der Abschnitt des Führungslochs 20 in der Nähe der Rollenwelle verbreitert und bildet einen großen Lochabschnitt 20a.
  • Eine Platte 21 ist an einem Ende der Rollenwelle 15 so angebracht, daß sie sich zusammen mit dieser dreht. Ein Stift 22 ist in der Platte 21 eingesetzt.
  • Ein Sperrelement 23 ist drehbar durch den Stift 22 gelagert. Das Sperrelement 23 wird von einer zwischen der Platte 21 und dem Sperrelement 23 liegenden Feder in eine Richtung gezwungen, in welcher eine Eingriffsklaue 25 des Sperrelements 23 nicht in das innere Sperrzahnrad 18 greift.
  • Ein Einrastmechanismus 26 ist an der Außenseite der Sperrplatte 17 angebracht und dreht sich koaxial mit der Rollenwelle 15.
  • Ein Detektormechanismus 27 ist an der Seitenplatte 13a des Rahmens 11 angebracht. Dieser Detektormechanismus 27 weist ein Pendel 28, das eine Beschleunigung des Fahrzeugkärpers oder eine abnormale Neigung des Fahrzeugkörpers oder dergleichen detektiert und sich neigt, und ein Klauenelement 29 auf, welches sich hebt, wenn sich das Pendel 28 neigt. Wenn es sich gehoben hat, greift dieses Klauenelement 29 in den Einrastmechanismus 26 ein.
  • Ein Trägheitsgewicht 30 ist koaxial drehbar an der Rollenwelle 15 auf der Seite der Sperrplatte 17 angebracht, auf der der Einrastmechanismus 26 liegt, und das Trägheitsgewicht 30 und der Einrastmechanismus 26 sind drehbar reibschlüssig miteinander verbunden.
  • Das Trägheitsgewicht 30 ist mit vorspringenden Abschnitten 31 versehen, die von der Seite der Sperrplatte 17 aus vorspringen. Wenn der Eingriff des Klauenelements 29 in den Einrastmechanismus 26 die Rotation des Trägheitsgewichts 30 anhält, bewirken diese vorspringenden Abschnitte 31 einen Eingriff der Eingriffsklaue 25 des Sperrelements 23 in das innere Sperrzahnrad 18.
  • Das Basisende der Sperrklinke 32 ist durch den Drehzapfen 33 drehbar auf der Seitenplatte 13a des Rahmens 11 gelagert.
  • Zwei Zähne sind am distalen Ende der Sperrklinke 32 gebildet. Die Teilung dieser zwei Zähne kann sich etwas von der Zahnteilung des Sperrzahnrads 16 unterscheiden. Wenn sich die Zahnteilung der Sperrklinke 32 etwas von derjenigen des Sperrzahnrads 16 unterscheidet, greift im Falle einer geringen Last nur ein einziger Zahn in das Sperrzahnrad 16 ein und im Falle einer hohen Last greifen durch elastische Verformung beide Zähne in das Sperrzahnrad 16 und tragen die Last. Verglichen mit dem Fall, in dem die Zahnteilung der Sperrklinke 32 und die Zahnteilung des Sperrzahnrads 16 gleich sind, lösen sich die zwei Zähne viel leichter und so leicht wie sie sich lösen, wenn die Sperrklinke 32 und das Sperrzahnrad 16 nur mit einem Zahn im Eingriff sind.
  • Die Sperrklinke 32 wird durch eine Feder in die Richtung gezwungen, in welcher sie nicht mit dem Sperrzahnrad 16 im Eingriff ist.
  • Ein in der Sperrklinke 32 eingesetzter Haltestift 34 ist durch das Führungsloch 20 in der in der Sperrplatte 17 gebildeten Führungsplatte 19 eingesetzt. Die Anordnung ist so, daß, wenn sich die Sperrplatte 17 dreht, sie einen Eingriff des gezahnten Abschnitts der von dem Führungsloch 20 geführten Sperrklinke 32 mit dem Sperrzahnrad 16 herbeiführt.
  • Wenn der Sicherheitsblockiermechanismus wirksam wird, rotiert die Sperrplatte 17 zusammen mit der Rollenwelle 15 und bewirkt, daß sich die von dem Führungsloch 20 geführte Sperrklinke 32 in die Richtung dreht, in welcher sie in das Sperrzahnrad 16 greift. Wenn die Sperrklinke 32 sich schnell bis zu dem hypothetischen Kreis genähert hat, der die Spitzen der Zähne des Sperrzahnrads 16 verbindet, wird die Bewegung der Sperrklinke 32 in dem großen Lochabschnitt 20a des Führungslochs 20 verlangsamt und die Sperrklinke 32 greift in das Sperrzahnrad 16 ein.
  • Wenn von dem Detektormechanismus 27 eine Beschleunigung des Fahrzeugkörpers oder eine abnormale Neigung des Fahrzeugkörpers detektiert wird, bewirkt folglich eine Trägheitskraft eine Kopplung der Sperrplatte 17 mit der Rollenwelle 15.
  • Wenn die Sperrklinke 32 und das Sperrzahnrad 16 im Eingriff sind, wird, da die Sperrklinke 32 eine Zweizahn-Struktur hat, die Last auf die Zähne verteilt und die Last auf jeden Zahn wird halb so groß, wie sie im Falle einer Einzahn-Sperrklinke ist. Verglichen mit dem Fall einer Einzahn-Sperrklinke haben folglich die Sperrklinke und das Sperrzahnrad die Kraft, ein doppelt so großes Drehmoment auszuhalten.
  • Wenn der Außendurchmesser des Sperrzahnrads verkleinert wird, ohne die Anzahl der Zähne zu ändern, kann eine Größenreduktion von ungefähr 70% erreicht werden, ohne Nachteil für die Blockierleistung des Aufrollers.
  • Wenn die Verkleinerung des Sperrzahnrads 16 etwas moderater gemacht wird und die Drehmomentkraft gleich der einer Einzahn-Sperrklinke gemacht wird, wird die Anzahl der Zähne des Sperrzahnrads 16 erhöht und aüßerdem kann die Sperrleistung des Aufrollers verbessert werden.
  • Wenn das Fahrzeug während einer Kollision eine große Beschleunigung oder Verzögerung erfährt, detektieren die Detektionseinrichtungen 27 dies, das Pendel 27 neigt sich und der Klauenabschnitt 29 hebt sich und greift in den Einrastmechanismus 26 ein.
  • Die Bewegung des Einrastmechanismus 26 und der vorspringenden Abschnitte 31, die integral mit dem Trägheitsgewicht 30 sind, das reibschlüssig mit dem Einrastmechanismus 26 verbunden ist, wird angehalten. Da die Rollenwelle 15 und die an dem Ende der Rollenwelle 15 befestigte Platte 21 zu diesem Zeitpunkt beginnen, sich weiter in die zum Uhrzeigersinn entgegengesetzte Richtung zu drehen, beginnt auch das Sperrelement 23, das drehbar auf dem aus der Platte 21 vorspringenden Stift 22 gelagert ist, zu rotieren; da jedoch die Vorsprünge 31 ortsfest sind, wird das Sperrelement 23 veranlaßt, sich entlang der Vorsprünge 31 zu bewegen, und die Eingriffsklaue 25 des Sperrelements 23 greift in das innere Sperrzahnrad 18 ein.
  • Auf diese Weise funktioniert der Trägheitsaktuatormechanismus und die Rollenwelle 15 und die Sperrplatte 17 werden zusammengekoppelt.
  • Wenn das Sperrelement 23 und das innere Sperrzahnrad 18 ineinandergreifen, dreht sich die Sperrplatte 17 zusammen mit der Rollenwelle 15. Daher gleitet der Lagerstift 34 entlang der Seitenfläche des Führungslochs 20 und die Sperrklinke 32 dreht sich in Richtung des Uhrzeigersinns von 3 und die Sperrklinke 32 und das Sperrzahnrad 16 greifen ineinander.
  • Auf diese Weise wird die Rotation der Rollenwelle 15 in Abziehrichtung des Gurtbands 14 arretiert.
  • Wenn die Sperrklinke 32 und das Sperrzahnrad 16 ineinander greifen, dreht sich auch die von der Seitenfläche des Führungslochs 20 geführte Sperrklinke 32 in der Richtung, in welcher sie in das Sperrzahnrad 16 greift. Wenn die Sperrklinke den hypothetischen Kreis erreicht hat, der die Spitzen der Zähne des Sperrzahnrads 16 verbindet, verlangsamt sich die Bewegung der Sperrklinke 32 in dem großen Lochabschnitt 20a des Führungslochs 20, bevor die Sperrklinke 32 in das Sperrzahnrad 16 greift.
  • Daher greift die Sperrklinke 32 fehlerfrei rechtzeitig in das Sperrzahnrad 16.
  • Wenn die beiden im Eingriff sind, werden wegen des großen Lochabschnitts 20a des Führungslochs 20 auch keine zu hohen Kräfte auf das Führungsloch 20 oder dergleichen ausgeübt.
  • Ein zweizahniger Aufbau der Sperrklinke, wie oben beschrieben, macht es möglich, den Außendurchmesser des Sperrzahnrads klein zu machen und die Größe des Aufrollers zu verringern.
  • Da es möglich ist, die Größe des Aufrollers zu verringern und die Anzahl der Zähne an dem Sperrzahnrad im Vergleich zur Anzahl der Zähne, die herkömmlich verwendet wird, zu erhöhen, ist es ferner möglich, den Winkel zu verringern, um den sich die Rollenwelle dreht, bevor sie blockiert wird, wenn der Sicherheitsblockiermechanismus wirksam wird; die Blockierleistung kann verbessert werden, der Eingriff der Sperrklinke und des Sperrzahnrads kann schnell, zuverlässig und rechtzeitig zustande gebracht werden, und keine zu starken Kräfte sind beteiligt.
  • Als nächster wird ein Aufroller zur Erfüllung der oben erwähnten zweiten Aufgabe beschrieben.
  • Dieser Aufroller hat die folgenden Merkmale:
    Ein Sicherheitsgurtaufroller, der mit einer Klemmvorrichtung, die mit dem Gurtband angebracht ist, das von der Gurtbandrollenwelle herausgezogen worden ist, und mit einem Klemmbetätigungsarm versehen ist, um die Klemmvorrichtung zu betätigen, indem er sich gekoppelt mit der Rotation der Sperrplatte bewegt, wobei die Klemmvorrichtung erste und zweite Klemmelemente, die einander gegenüberliegend mit dem Gurtband dazwischen angeordnet sind, und ein Klemmgehäuse aufweist, um das erste Klemmelement auf solche Weise zu halten, daß es sich zu dem zweiten Klemmelement hin und von diesem weg bewegen kann, und um beide Klemmelemente auf solche Weise zu halten, daß sie sich gleichzeitig in die Längsrichtung des Gurtbands bewegen können, wobei der Klemmbetätigungsarm drehbar an dem Rahmen angebracht ist und mit seinem Endabschnitt in einem Kanal in dem ersten Klemmelement eingepaßt ist und sich gekoppelt mit der Sperrplatte in die Gurtbandabziehrichtung bewegt und das erste Klemmelement zu dem zweiten Klemmelement hin drückt; wobei der Endabschnitt des Klemmbetätigungsarms eine kreisbogenförmige Oberfläche hat, die im Querschnitt Teil eines Kreises bildet, dessen Durchmesser größer als die Dicke dieses Endabschnitts ist und dessen Mitte von der Mittellinie des Klemmbetätigungsarms zu der Gurtbandrollenwelle hin geneigt ist.
  • Bei diesem Sicherheitsgurtaufroller ist der Endabschnitt des Klemmbetätigungsarms vorzugsweise mit einer Klaue versehen, die in einen Abschnitt des ersten Klemmelements greift und die, wenn die Klemmvorrichtung nicht betätigt ist, bewirkt, daß das erste Klemmelement sich von dem zweiten Klemmelement weg neigt und sich von diesem weg bewegt.
  • Ferner berühren sich in diesem Sicherheitsgurtaufroller der Klemmbetätigungsarm und das erste Klemmelement, und die Rückseite des zweiten Klemmelements und der Rahmen vorzugsweise nur in ihren in Querrichtung mittleren Abschnitten.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform dieses Aufrollers wird nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • In den Zeichnungen bezeichnet Bezugszeichen 11 einen Rahmen und der Rahmen 11 besteht aus einer Rückplatte 12 und Seitenplatten 13a, 13b, die an jedem Ende der Rückplatte 12 senkrecht zu dieser angebracht sind und einander gegenüberliegen.
  • Eine Gurtbandrollenwelle 15 ist drehbar an den Seitenplatten 13a, 13b angebracht und ein Gurtband 14 ist auf der Gurtbandrollenwelle 15 zwischen den Seitenplatten 13a, 13h aufgewickelt.
  • Eine Spiralfeder 6 ist an einem Ende der Gurtbandrollenwelle 15 angebracht und die Gurtbandrollenwelle 15 wird durch die Spiralfeder 6 ständig gezwungen, sich in die Richtung zu drehen, in welcher sie das Gurtband 14 aufnimmt.
  • Ein Sperrzahnrad 16 ist an dem von der Seitenplatte 13a vorspringenden anderen Ende der Gurtbandrollenwelle 15 so angebracht, daß es sich zusammen mit der Gurtbandrollenwelle 15 dreht. An der Seitenplatte 13a ist eine Sperrklinke 32 mittels eines Stifts 34 angebracht, der von deren Außenseite hervorragt, und durch Drehen um einen Stift 34 kann sie sich zwischen einer Position, in der sie mit dem Sperrzahnrad 16 im Eingriff ist und einer Position bewegen, in der sie es nicht ist, und durch Federeinrichtungen (in den Zeichnungen nicht gezeigt) wird sie ständig in die Position gezwungen, in der sie nicht mit dem Sperrzahnrad 16 im Eingriff ist.
  • Eine Sperrplatte 17 ist an der Gurtbandrollenwelle 15 bezüglich dieser drehbar an der Außenseite des Sperrzahnrads 16 angebracht, und ein inneres Sperrzahnrad 18 ist am Innenumfang der Sperrplatte 17 integral angebracht.
  • Eine Plattenbasis 55 und eine Führungsplatte 19 erstrecken sich von dem Umfangsrand der Sperrplatte 17. Ein in der Sperrklinke 32 eingesetzter Stift 34 paßt in ein in der Führungsplatte 19 gebildetes Führungsloch 20, und die Anordnung ist so, daß, wenn die Sperrplatte sich in den Zeichnungen in die zum Uhrzeigersinn entgegengesetzte Richtung dreht, sie eine Drehung der Sperrklinke 32 im Uhrzeigersinn und deren Eingriff mit dem Sperrzahnrad 16 bewirkt.
  • Eine Platte 21 ist so angebracht, daß sie zusammen mit der Gurtbandrollenwelle 15 rotiert und ein Sperrelement 23 ist drehbar an einem in der Platte 21 eingesetzten Stift 22 angebracht.
  • Diese Platte 21 und dieses Sperrelement 23 sind innerhalb eines inneren Sperrzahnrads 18 angebracht, und die Anordnung ist so, daß, wenn sich das Sperrelement 23 dreht, es einen Eingriff einer an dem Sperrelement 23 gebildeten Eingriffsklaue 25 in das innere Sperrzahnrad 18 bewirkt; durch eine zwischen der Platte 21 und dem Sperrelement 23 liegende Feder 24 wird die Eingriffsklaue 25 in eine Richtung gezwungen, in welcher sie nicht mit dem inneren Sperrzahnrad 18 im Eingriff ist.
  • Ein Trägheitsgewicht 30 ist an der Gurtbandrollenwelle 15 bezüglich dieser drehbar an der Außenseite des Sperrelements 23 angebracht. Vorspringende Abschnitte 31 ragen von der Seite des Trägheitsgewichts 30 hervor, die dem Sperrelement 23 gegenüberliegt. Die Anordnung ist so, daß, wenn sich die Gurtbandrollenwelle 15 plötzlich bezüglich des Trägheitsgewichts 30 in die Gurtbandabziehrichtung dreht, das Verhalten der Trägheitskraft des Trägheitsgewichts bewirkt, daß das Sperrelement 23 gegen den Widerstand der Feder 24 entlang der vorspringenden Abschnitte 31 bezüglich der Platte 21 schwingt und bewirkt, daß die Eingriffsklaue 25 in das innere Sperrzahnrad 18 greift.
  • Ein Einrastmechanismus 26 ist an der Gurtbandrollenwelle 15 bezüglich dieser drehbar an der Außenseite des Trägheitsgewichts 30 angebracht und dieser Einrastmechanismus 26 ist reibschlüssig mit dem Trägheitsgewicht 30 im Eingriff.
  • Ein Detektormechanismus 27 ist an der Seitenplatte 13a angebracht. Ein Pendel 28 ist innerhalb eines Pendelgehäuses 61 vertikal angebracht und ein an dem Gehäuse 61 drehbar angebrachtes Klauenelement 29 ist an der Oberseite des Pendels 28 angeordnet.
  • Das Pendel 28 ist so angeordnet, daß es innerhalb des Pendelgehäuses 61 normalerweise vertikal ist, sich jedoch bei abnormaler Beschleunigung oder Verzögerung oder Neigung des Fahrzeugs neigt, um das Klauenelement 29 zu heben und es in Eingriff mit dem Einrastmechanismus 26 zu bringen.
  • Ein Nockenelement 53 ist drehbar an dem oberen Teil der Seitenplatte 13a angebracht. Eine am Ende des Nockenelements 53 angebrachte Rolle 54 verläuft durch ein in der Plattenbasis 55 der Sperrplatte 17 gebildetes Langloch 56. Die Anordnung ist so, daß, wenn sich die Sperrplatte dreht, sie ein Drehen des Nockenelements 53 bewirkt. Ein Nockenvorsprung 57 ist an der Seitenkante des Nockenelements 53 gebildet.
  • Ein Klemmbetätigungsarm 58 ist drehbar an den Seitenplatten 13a, 13b oberhalb des Nockenelements 53 angebracht. Ein Stift 59 ragt aus der Seite des Klemmbetätigungsarms 58 heraus und verläuft durch ein in der Seitenplatte 13a gebildetes Langloch 60 und liegt an dem Nockenvorsprung 57 des Nockenelements 53 an. Das Nockenelement 53 wird durch Federeinrichtung 35 in die Richtung gezwungen, in welcher der Stift 59 an den Nockenvorspung 57 gedrückt wird.
  • Eine Klemmvorrichtung 36 ist an dem oberen Teil des Rahmens 11 angebracht. In der Klemmvorrichtung 36 ist. ein Klemmgehäuse 37 an dem oberen Teil des Rahmens 11 angebracht und eine Halteplatte 38 ist an der Rückseite des Klemmgehäuses 37 entlang der Rückplatte 12 des Rahmens 11 angebracht. Schlitze 39 und 40, durch welche das Gurtband 14 verläuft, sind an dem oberen und unteren Abschnitt des Klemmgehäuses 37 gebildet, und ein Gleitfenster 41 ist an jeder Seite des Klemmgehäuses 37 gebildet.
  • Ein Gleitrahmen 42 ist so angeordnet, daß er innerhalb des Klemmgehäuses 37 entlang der Gleitfenster 41 aufwärts und abwärts gleiten kann, und ein zweites Klemmelement 43 ist an der Rückseite des Gleitrahmens 42 angebracht. Ein erstes Klemmelement 44 ist vor dem zweiten Klemmelement 43 dem zweiten Klemmelement 43 zugewandt angeordnet, und dieses erste Klemmelement 44 ist in Durchbohrungen 45 angebracht, die in den Seiten des Gleitrahmens 42 gebildet sind, und ist zum zweiten Klemmelement 43 hin und von diesem weg bewegbar.
  • In dieser Klemmvorrichtung 36 verläuft das von der Gurtbandrollenwelle 15 herausgezogene Gurtband 14 durch den Schlitz 40, verläuft zwischen dem ersten Klemmelement 44 und dem zweiten Klemmelement 43 und wird durch den Schlitz 39 aufwärts herausgezogen. Ineinander verzahnte Rillen 46 sind in den gegenüberliegenden Flächen des ersten Klemmelements 44 und des zweiten Klemmelements 43 gebildet. Die Anordnung ist so, daß, wenn das erste Klemmelement 44 sich nahe an das zweite Klemmelement 43 heran bewegt, das Gurtband 14 zwischen den Rillen 46 geklemmt wird und die Bewegung des Gurtbands 14 arretiert wird.
  • Ein Kanal 47 ist in der Vorderseite des ersten Klemmelements 44 gebildet, und der Endabschnitt 48 des Klemmbetätigungsarms 58 ist in den Kanal 47 eingepaßt. Die Anordnung ist so, daß, wenn sich der Klemmbetätigungsarm 58 aufwärts dreht, er eine Annäherung des ersten Klemmelements 44 an das zweite Klemmelement 43 bewirkt und ebenfalls ein Aufwärtsgleiten der beiden Klemmelemente 43, 44 zusammen mit dem Gleitrahmen 42 bewirkt.
  • Klauen 49, 50 sind in dem Kanal 47 und der unteren Seite des Endabschnitts 48 des Klemmbetätigungsarms 58 gebildet, und wenn sich der Endabschnitt 48 in dem Kanal 47 befindet, greifen die zwei Klauen 49, 50 ineinander. Die Anordnung ist so, daß, wenn sich der Klemmbetätigungsarm 58 in die Abwärtsrichtung der Zeichnungen schwenkt, er bewirkt, daß sich das erste Klemmelement 44 von dem zweiten Klemmelement 43 weg neigt und sich von diesem weg bewegt.
  • Der Endabschnitt 48 des Klemmbetätigungsarms 58 ist als kreisbogenförmige Fläche 51 gebildet, wie in 9 und 10 gezeigt ist. In seinem Querschnitt bildet die Kreisbogenfläche 51 Teil eines Kreises C, dessen Durchmesser größer als die Dicke des Endabschnitts 48 des Klemmbetätigungsarms 58 ist und dessen Mitte von der Mittellinie A des Betätigungsarms 58 zur Gurtbandrollenwelle 15 hin geneigt ist.
  • Wenn der Klemmbetätigungsarm 58 sich abwärts gedreht hat, wie durch eine durchgezogene Linie in 10 gezeigt ist, liegt er an der Vorderfläche 52a des ersten Klemmelements 44 an einer relativ hohen Position der Kreisbogenfläche 51 an, und wenn der Klemmbetätigungsarm 58 aufwärts schwenkt, wie durch eine gestrichelte Linie in 10 gezeigt ist, drückt er das erste Klemmelement 44 in Richtung der Rückplatte 12 und der Endabschnitt 48 des Klemmbetätigungsarms 58 liegt ebenfalls an der Vorderfläche 52b des ersten Klemmelements 44 an einer relativ niedrigen Position der Kreisbogenfläche 51 an.
  • In der Klemmvorrichtung 36 ist der Endabschnitt 48 des Klemmbetätigungsarms 58 in dem Kanal 47 anliegend an die Vorderseite des ersten Klemmelements 44 eingepaßt, und wenn der Klemmbetätigungsarm 58 sich aufwärts dreht, wird das Gurtband 14 zwischen dem ersten Klemmelement 44 und dem zweiten Klemmelement 43 geklemmt, stößt das zweite Klemmelement 43 an die Halteplatte 38 und die Halteplatte 38 wird von der Rückplatte 12 des Rahmens 11 gehalten.
  • Hier in dieser bevorzugten Ausführungsform, wie in 11 gezeigt, ragt der mittlere Abschnitt des Endabschnitts 48 des Klemmbetätigungsarms 58 etwas hervor, und beide Kantenabschnitte bilden eine leichte Verjüngung, werden schmaler. Auch bilden beide Kanten der Rückseite des zweiten Klemmelements 43 eine leichte Verjüngung, werden dünner. Wenn der Endabschnitt 48 des Klemmbetätigungsarms 58 gegen das erste Klemmelement 44 drückt und dabei das Gurtband 14 zwischen dem ersten Klemmelement 44 und dem zweiten Klemmelement 43 klemmt, wird folglich die Last hauptsächlich auf die mittleren Teile der Klemmen 43 und 44 angelegt.
  • Die Sperrklinke 32 und das Sperrzahnrad 16 sind in solchen Positionen angeordnet, daß, wenn die Sperrklinke 32 in das Sperrzahnrad 16 greift, es dieses tut, nachdem das Gurtband 14 von dem ersten Klemmelement 44 und dem zweiten Klemmelement 43 geklemmt worden ist.
  • Das Gurtband 14 ist in dem Aufroller untergebracht, wobei sein verankerter Endabschnitt um die Gurtbandrollenwelle 15 gewickelt ist. Das aus der Gurtbandrollenwelle 15 herausgezogene Gurtband 14 verläuft zwischen dem zweiten Klemmelement 43 und dem ersten Klemmelement 44 in der Klemmvorrichtung 36 und wird in Aufwärtsrichtung der Zeichnungen herausgezogen und bildet Teil eines Sicherheitsgurtsystems für den Fahrgastraum eines Fahrzeugs.
  • Wenn der Aufroller in dem normalen Zustand ist, ist das Pendel 28 des Detektormechanismus 27 vertikal in dem Pendelgehäuse 61, und die Klaue 29 ist gesenkt, wie in 5 durch eine durchgezogene Linie gezeigt ist, und ist nicht im Eingriff mit dem Einrastmechanismus 26.
  • Das Sperrelement 23 wird durch die elastische Kraft der Feder 24 in einer Position bezüglich der Platte 21 gehalten, in der die Eingriffsklaue 25 nicht mit dem inneren Sperrzahnrad 18 im Eingriff ist. Die Sperrklinke 32 wird durch die Wirkung von Federeinrichtungen (nicht gezeigt) in der in 5 und 7 durch eine durchgezogene Linie gezeigten Position gehalten, in welcher sie liegt, wenn sie sich gegen den Uhrzeigersinn um den Klauendrehzapfen 33 gedreht hat, und ist mit dem Sperrzahnrad 16 nicht im Eingriff.
  • Daher kann die Gurtbandrollenwelle 15 bezüglich des Rahmens 11 frei rotieren, und wenn die Gurtbandrollenwelle 15 rotiert, rotieren auch das Sperrzahnrad 16 und die Platte 21 zusammen mit dieser. Wenn die Platte 21 rotiert, rotiert das Sperrelement 23, das durch die Feder 24 in einer festen Position bezüglich der Platte 21 gehalten wird, zusammen mit der Platte 21, und rotiert auch das Trägheitsgewicht 30 zusammen mit dem Sperrelement 23, und der Einrastmechanismus 26, der reibschlüssig im Eingriff mit dem Trägheitsgewicht 30 ist, rotiert ebenfalls zusammen mit der Gurtbandrollenwelle 15.
  • Da die Eingriffsklaue 25 nicht mit dem inneren Sperrzahnrad 18 im Eingriff ist, ist die Sperrplatte 17, die an der Gurtbandrollenwelle 15 drehbar zu dieser angebracht ist, nicht mit der Rotation der Gurtbandrollenwelle 15 verbunden. Als Folge der Wirkung des Führungslochs 20 und des Haltestifts 34 ist, wenn sich die Sperrklinke 32 gegen den Uhrzeigersinn gedreht hat, die Sperrplatte 17 in der Position, in welcher sie liegt, wenn sie sich bezüglich des Rahmens 11 im Uhrzeigersinn gedreht hat, wie in 5 durch eine durchgezogene Linie gezeigt ist.
  • Der Klemmbetätigungsarm 58 ist durch die Federkraft der Federeinrichtung 35 und die Wirkung des Stifts 59 des Klemmbetätigungsarms 58 veranlaßt worden, sich im Uhrzeigersinn zu drehen. Der Nockenvorsprung 57 des Nockenelements 53 hat auch eine Drehung des Nockenelements 53 im Uhrzeigersinn bewirkt. Wie in 5 durch eine durchgezogene Linie gezeigt ist, ist die Rolle 54 am äußerst linken Ende (siehe 5) des in der Plattenbasis 55 der Sperrplatte 17 gebildeten Langlochs 56 angeordnet.
  • In der Klemmvorrichtung 36 ist der Gleitrahmen 42 entlang der Gleitfenster 41 abwärts geglitten, und das erste Klemmelement 44 ist von dem zweiten Klemmelement 43 weg angeordnet, und das Gurtband 14 kann frei zwischen den zwei Klemmelementen 43 und 44 hindurchlaufen.
  • Wenn der Sicherheitsgurt nicht in Gebrauch ist, hat sich die Gurtbandrollenwelle 15 unter der elastischen Kraft der Spiralfeder 6 (6) in Richtung des Uhrzeigersinns der Zeichnungen gedreht, und das Gurtband 14 ist dadurch aufgerollt und um den Umfang der Gurtbandrollenwelle 15 aufgewickelt worden.
  • Wenn der Sicherheitsgurt verwendet werden soll, bewirkt das Herausziehen des Gurtbands 14 aus dem Aufroller, daß das Gurtband 14 die Gurtbandrollenwelle 15 gegen den Widerstand der Spiralfeder 6 gegen den Uhrzeigersinn dreht, während es sich gleichzeitig von der Gurtbandrollenwelle 15 abspult, und es wird zwischen dem ersten Klemmelement 44 und dem zweiten Klemmelement 43 der Klemmvorrichtung 36 herausgezogen und kann angelegt werden.
  • Wenn der Sicherheitsgurt angelegt ist, wirkt konstant eine von der Spiralfeder 6 ausgeübte Aufwickelkraft auf das Gurtband 14. Folglich paßt sich das Gurtband optimal an den Körper des Trägers an und da, wenn der Träger seinen Körper bewegt, zusätzlich Gurtband 14, das auf der Gurtbandrollenwelle 15 aufgewickelt ist, herausgezogen wird und dann wieder aufgerollt wird, kann der Träger seinen Körper frei im Fahrzeuginnern bewegen.
  • Wenn aufgrund eines Unfalls oder dergleichen das Fahrzeug abnormal beschleunigt oder abnormal geneigt wird, neigt sich das Pendel 28 in dem Pendelgehäuse 61 und hebt das Klauenelement 24 an, dessen Ende dann in den Einrastmechanismus 26 greift.
  • Wenn das Gurtband 14 dann aus dem Aufroller herausgezogen wird und die Gurtbandrollenwelle 15 in die Richtung gegen den Uhrzeigersinn von 5 rotiert, wird, da der Einrastmechanismus 26 mit dem Klauenelement 29 im Eingriff ist und nicht länger rotieren kann, die Rotation des Trägheitsgewichts 30, das mit dem Einrastmechanismus 26 reibschlüssig im Eingriff ist, ebenfalls gestoppt und eine relative Bewegung zwischen dem Trägheitsgewicht 30 und der an der Gurtbandrollenwelle 15 befestigten Platte 21 tritt auf. Folglich schwenkt das Sperrelement 23 bezüglich der Platte 21 gegen den Widerstand der elastischen Kraft der Feder 24 entlang den Vorsprüngen 31 des Trägheitsgewichts 34 und die Eingriffsklaue 25 ragt über den Umfang hinaus und greift in das innere Sperrzahnrad 18.
  • Wenn sich der Körper des Sicherheitsgurtträgers plötzlich in dem Fahrzeuginnern bewegt und das Gurtband 14 durch diese Bewegung schnell herausgezogen wird, rotiert auch die Gurtbandrollenwelle 15 schnell und die Platte 21 rotiert zusammen mit der Gurtbandrollenwelle 15. Wegen ihrer Trägheit verzögert sich jedoch die Rotation des Trägheitsgewichts 30 und eine relative Bewegung zwischen der Platte 21 und dem Trägheitsgewicht 30 tritt auf. Folglich bewegt sich das Sperrelement 23 auf gleiche Weise, wie oben beschrieben, und die Eingriffsklaue 25 ragt radial hervor und greift in das innere Sperrzahnrad 18.
  • Wenn also die Eingriffsklaue 25 in das innere Sperrzahnrad 18 gegriffen hat, rotiert die Platte 21 zusammen mit der Rotation der Gurtbandrollenwelle 15, falls eine weiter herausziehende Kraft auf das Gurtband 14 wirkt. Da die Eingriffsklaue 25 des Sperrelements 23 mit dem inneren Sperrzahnrad 18 im Eingriff ist, wird die Sperrplatte 17 ebenfalls veranlaßt, zusammen mit der Gurtbandrollenwelle 15 gegen den Uhrzeigersinn entlang der Platte 21 zu rotieren.
  • Wenn die Sperrplatte 17 gegen den Uhrzeigersinn rotiert wird, wie in 5 durch die gestrichelte Linien gezeigt ist, drückt das in der Führungsplatte 19 gebildete Führungsloch 20 den Haltestift 34 nach rechts und die Sperrklinke 32 dreht sich im Uhrzeigersinn um den Stift 33 und greift in das Sperrzahnrad 16 und sperrt die Rotation der Gurtbandrollenwelle 15.
  • Wenn die Sperrplatte 17 gegen den Uhrzeigersinn rotiert, stößt währenddessen das Langloch 56 in der Plattenbasis 55 die Rolle 54 aufwärts und das Nockenelement 53 dreht sich gegen den Uhrzeigersinn, wie in 5 durch gestrichelte Linien gezeigt ist. Folglich drückt der Nockenvorsprung 57 den Stift 59 hoch und der Klemmbetätigungsarm 58 rotiert ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn gegen den Widerstand der elastischen Kraft der Federeinrichtung 35.
  • Dadurch bewegt sich der Endabschnitt 48 des Klemmbetätigungsarms 58 nach rechts und nach oben, wie in 9 und 10 durch gestrichelte Linien gezeigt ist, wodurch sich das erste Klemmelement 44 zum zweiten Klemmelement 43 hin bewegt und wodurch die zwei Klemmelemente 43 und 44 zusammen mit dem Gleitrahmen 42 aufwärts gleiten, wobei sie das Gurtband 14 zwischen den Rillen 46 der Klemmelemente 43 und 44 klemmen.
  • Ebenso wie das Herausziehen des Gurtbands 14 durch das Blockieren der Gurtbandrollenwelle 15 arretiert wird, wird folglich durch das in der Klemmvorrichtung 36 geklemmte Gurtband 14 das Herausziehen des Gurtbands 14 aufgrund des Straffziehens der Rolle des auf der Gurtbandrollenwelle 15 aufgewickelten Gurtbands 14 ebenfalls verhindert und der Körper des Sicherheitsgurtträgers wird sicherer gehalten.
  • Wenn während des Klemmens des Gurtbands 14 eine weiter herausziehende Kraft auf dieses einwirkt, werden auch die Klemmelemente 43 und 44, zwischen welchen das Gurtband 14 geklemmt ist, durch eine Reibungskraft, die zwischen ihnen und dem Gurtband 14 wirkt, aufwärts bewegt und bewirken, daß der Klemmbetätigungsarm 58, dessen Endabschnitt 48 in dem Kanal 47 in dem ersten Klemmelement 44 eingepaßt ist, sich weiter gegen den Uhrzeigersinn dreht. Als Folge dieser Drehung bewegt sich das erste Klemmelement 44 noch näher an das zweite Klemmelement 43 und klemmt das Gurtband 14 noch fester.
  • Da in dieser Vorrichtung der Endabschnitt 48 des Klemmbetätigungsarms 58 eine Kreisbogenfläche 51 hat, die im Querschnitt Teil eines Kreises C bildet, dessen Durchmesser größer als die Dicke des Endabschnitts 48 des Klemmbetätigungsarms 58 ist und dessen Mitte von der Mittellinie des Klemmbetätigungsarms 58 zur Gurtbandrollenwelle 15 geneigt ist, bewegt sich, wenn sich die Mittellinie des Klemmbetätigungsarms 58 von Position A zur Position B in 10 bewegt hat, der Teil der Kreisbogenfläche 51 des Klemmbetätigungsarms 58, der an dem ersten Klemmelement 44 anliegt, von einer relativ hohen Position zu einer relativ niedrigen Position und der Klemmbetätigungsarm 58 bewegt das erste Klemmelement 44 von der Position der Linie 52a zur Position der Linie 52c.
  • Wenn wie im Falle eines herkömmlichen Klemmbetätigungsarms der Endabschnitt 48 symmetrisch zur Mittellinie des Klemmbetätigungsarms 58 wäre und in einem Kreisbogen D geformt wäre, der einen Durchmesser ungefähr gleich der Dicke des Endabschnitts 48 hätte, dann könnte durch Drehen von seiner unteren Position in seine obere Position der Klemmbetätigungsarm 58 das erste Klemmelement 44 nur von der Position der Linie 52a zur Position der Linie 52b bewegen.
  • Das heißt, in dieser Vorrichtung kann bei einer Drehung des Klemmbetätigungsarms 58 um den gleichen Winkel von A nach B die Bewegungsstrecke des ersten Klemmelements 44 um eine Strecke vergrößert werden, die der Strecke [a] in 10 entspricht, und die Geschwindigkeit, mit welcher das Gurtband 14 geklemmt wird, kann daher erhöht werden.
  • Der Abstand [a] in 10 ist klein; und der zum Klemmen des Gurtbands 14 benötigte Zeitunterschied ist klein; um jedoch den Körper eines Sicherheitsgurtträgers in einem Notfall zurückzuhalten, ist eine schnelle Aktion in der Größenordnung von Millisekunden erforderlich, und die durch [a] gezeigte Streckendifferenz bekommt große Bedeutung. In der Praxis beträgt dieser Abstand [a] normalerweise 0,2 mm, aber wenn diese Abstandszunahme [a] erreicht wird, macht die Zunahme eine Differenz von einigen cm zur Position, in welcher der Körper des Sicherheitsgurtträgers in einem Unfall gehalten wird. Eine solche Differenz kann entscheiden, ob der Sicherheitsgurtträger den Unfall überlebt oder nicht.
  • Wenn die Notsituation vorüber ist und herausziehende Kräfte nicht weiter auf das Gurtband 14 einwirken, rotiert die Gurtbandrollenwelle 15 im Uhrzeigersinn und wickelt das Gurtband 14 auf, die Sperrklinke 32 wird durch die elastische Kraft der oben erwähnten Federeinrichtung in die Position zurückgebracht, in welcher sie nicht mit dem Sperrzahnrad 16 im Eingriff ist, das Sperrelement 23 wird durch die Feder 24 in die Position zurückgebracht, in welcher es nicht mit dem inneren Sperrzahnrad 18 im Eingriff ist, das Pendel 28 kehrt in dem Detektormechanismus 27 wieder in die Vertikale zurück, und die Klaue 29 bewegt sich abwärts und löst sich von dem Einrastmechanismus 26.
  • Wenn die Sperrplatte 17 in ihre ursprüngliche Position zurückkehrt, dreht sich das Nockenelement 53 im Uhrzeigersinn und der Klemmbetätigungsarm 58 dreht sich unter der elastischen Kraft der Federeinrichtung 35 ebenfalls im Uhrzeigersinn. Die Klaue 50 an dem Endabschnitt 48 des Klemmbetätigungsarms 58 greift in die Klaue 49 am Kanal 47 in dem ersten Klemmelement 44 und zieht das erste Klemmelement 44 vorwärts und abwärts, das erste Klemmelement 44 bewegt sich von dem zweiten Klemmelement 43 weg und der Gleitrahmen 42 gleitet entlang der Gleitfenster 41 abwärts.
  • Auf diese Weise kehrt der Aufroller in seinen ursprünglichen Zustand zurück und ein Aufrollen und Herausziehen des Gurtbands 14 ist wieder möglich.
  • Da, wenn sich der Klemmbetätigungsarm 58 gegen den Uhrzeigersinn dreht und die Klemmvorrichtung 36 das Gurtband 14 mit einer großen Kraft klemmt, der Klemmbetätigungsarm 58 auf den in Querrichtung mittleren Abschnitt des ersten Klemmelements 44 drückt und das zweite Klemmelement 43 von der Halteplatte 38 in seinem mittleren Abschnitt gehalten wird, klemmen das erste Klemmelement 44 und das zweite Klemmelement 43 das Gurtband 14 hauptsächlich mit ihren mittleren Abschnitten, und dabei gibt es kein kräftiges Greifen und folglich keine Beschädigung der Seitenkantenabschnitte des Gurtbands 14.
  • Gemäß der Vorrichtung dieser Erfindung wird in einem Notfall das erste Klemmelement 44 schnell bewegt, zusammen mit dem Drehen des Klemmbetätigungsarms 58, und das Gurtband 14 kann geklemmt werden und der Körper des Sicherheitsgurtträgers in einer sehr kurzen Zeitspanne gesichert werden.
  • Wenn die Notsituation vorüber ist, bewegt sich das erste Klemmelement 44 von dem zweiten Klemmelement 43 weg, und das Klemmen des Gurtbands 14 wird gelöst.
  • Da, wenn die Klemmvorrichtung 36 das Gurtband 14 klemmt, die Klemmkraft hauptsächlich am mittleren Abschnitt des Gurtbands 14 anliegt, gibt es keine Beschädigung der Seitenkantenabschnitte des Gurtbands 14.

Claims (4)

  1. Sicherheitsgurtaufroller zum Anbringen an einem Fahrzeugkörper mit: einem Rahmen (11); einer drehbar am Rahmen angebrachten Gurtbandrollenwelle (15); einer drehbar an der Gurtbandrollenwelle angebrachten Sperrplatte (17); Trägheitsdetektionseinrichtungen (27) zur Detektion einer Beschleunigung des Fahrzeugkörpers, einer abnormalen Neigung des Fahrzeugkörpers und/oder einer schnellen Rotation der Gurtbandrollenwelle in der Gurtbandabziehrichtung und zum Koppeln der Sperrplatte mit der Gurtbandrollenwelle; Blockiereinrichtungen (16, 32) zum Blockieren der Rotation der Gurtbandrollenwelle (15), wenn diese durch eine Rotation der Sperrplatte (17) betätigt werden, die eine Rotation der Gurtbandrollenwelle begleitet, wenn die Sperrplatte und die Gurtbandrollenwelle miteinander gekoppelt sind, wobei die Sperreinrichtungen aufweisen: ein Sperrzahnrad (16), das zusammen mit der Gurtbandrollenwelle (12) rotiert und eine drehbar an dem Rahmen (11) angebrachte und von dem Sperrzahnrad weg gezwungene Sperrklinke (32), wobei die Sperrklinke (32), geführt von einem in der Sperrplatte gebildeten Führungsloch (20), in das Sperrzahnrad (16) greift; dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke zwei Zähne aufweist und die Sperrklinke und das Sperrzahnrad so positioniert sind, dass dann, wenn die Belastung auf dem Gurtband (14) relativ klein ist, lediglich einer der Zähne der Sperrklinke (32) mit einem Zahn des Sperrzahnrads (16) in Eingriff kommt und ein kleiner Spalt zwischen dem anderen Zahn der Sperrklinke und dem entsprechenden Zahn des Sperrzahnrades vorhanden ist, und dann, wenn die Belastung auf dem Gurtband relativ groß ist, beide Zähne mit den Zähnen des Sperrzahnrades in Eingriff stehen.
  2. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 1, wobei das in der Sperrplatte (17) ausgebildete Führungsloch (20) mit einem auf der Sperrklinke (32) befestigten Stützzapfen (34) in Eingriff steht und eine gekrümmte Form aufweist, so dass die zwei Zähne der Sperrklinke sich zu dem Kopfkreis des Sperrzahnrades (16) rasch bewegen und dann verzögert werden, bevor sie mit dem Sperrzahnrad in Eingriff kommen.
  3. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 2, wobei der Abschnitt (20a) des Führungslochs (20), wo die Sperrklinke und das Sperrzahnrad in Eingriff stehen, größer ist als der Abschnitt des Führungslochs, wo sich die Sperrklinke rasch zu dem Kopfkreis des Sperrzahnrades bewegt.
  4. Sicherheitsgurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer Klemmvorrichtung (36), die zum Klemmen des von der Gurtbandrollenwelle (12) herausgezogenen Gurtbands (14) angebracht ist, und einem Klemmbetätigungsarm (58) zur Betätigung der Klemmvorrichtung, indem er sich im Zusammenspiel mit der Rotation der Sperrplatte (17) bewegt, wobei die Klemmvorrichtung ein erstes und ein zweites Klemmelement (44, 43), die einander gegenüberliegend mit dem Gurtband dazwischen angeordnet sind, und ein Klemmgehäuse (37) aufweist, um das erste Klemmelement so zu halten, dass es sich zu dem zweiten Klemmelement hin und von diesem weg bewegen kann, und um beide Klemmelemente so zu halten, dass sie sich gleichzeitig in Längsrichtung des Gurtbands (14) bewegen können, wobei der Klemmbetätigungsarm drehbar an dem Rahmen (11) angebracht ist und seinen Endabschnitt (48) in einem Kanal (47) in dem ersten Klemmelement eingepasst hat und sich im Zusammenspiel mit der Sperrplatte (17) in die Gurtbandabziehrichtung drehend bewegt und das erste Klemmelement zu dem zweiten Klemmelement drückt; wobei der Endabschnitt (48) des Klemmbetätigungsarms eine Kreisbogenfläche (51) hat, welche im Querschnitt Teil eines Kreises (C) bildet, dessen Durchmesser größer als die Dicke dieses Endabschnitts ist, und dessen Mitte von der Mittellinie (A) des Klemmbetätigungsarms zur Gurtbandrollenwelle geneigt ist.
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