DE2336582A1 - Behaelter mit deckel - Google Patents
Behaelter mit deckelInfo
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- B65D17/00—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
- B65D17/28—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
- B65D17/401—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall
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Description
KONINKLIJKE EMBALLAGE INDUSTRIE VAN LEER B.V.
Amstel.veen, Niederlande
Behälter mit Deckel
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit Deckel, welcher Deckel einen umgebördelten Rand besitzt, der über
einen abgerundeten Behälterrand greift.
Der Behälterrand kann wie der Decicelrand die Form eines umgebördelten Randes besitzen. Der Behälterrand kann
aber auch eine Randverdickung darstellen»
Behälter der vorstehenden Art sind bekannt. In vielen^
Fällen handelt es sich um becher- oder einierförmige Behälter,
die sich offen ineinanderstapsln lassen, in Stapeln zu Behälterabfüllanlagen oder -einrichtungen
transportieren oder auch dort speichern lassen. Die
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- - BAD
gefüllten Behälter werden mit einem Deckel verschlossen,
indem der ueckelrand über den Behälterrand gewölbt oder an diesen angeschlossen wird. Hierfür ist eine Klemm-
bzw. Einspannvorrichtung bekannt, die nach dem Aufsetzen
des Deckels auf den Behälter am Kopf des Deckels und des Behälters angeordnet ist und den Deckelrand
über den Behälterrand biegt, wobei sich Spannteile nach innen und unten in radialer Richtung bewegen. Der Deckel
ist gewöhnlich mit einer Öffnung mit Verschlußkappe versehen, so daß die Entleerung des Behälters möglich ist.
Es ist weiterhin bekannt, einen Deckel an der Innenseite der Behälterwand anzuordnen, d.H. der Rand eines in den
Behälter hineinragenden Deckels wird um den Behälterrand herumgefaltet bzw. -gebogen, wobei der Deckelrand bereits
eine Aufreißlinie in der Form eines geschwächten Deckelrandes besitzt. Hierbei kann der Deckel leicht mit einem
geeigneten Werkzeug aufgerissen oder aufgeschnitten werden.
Das Entleeren des Behälters durch eine kleine öffnung mit einer Verschlußkappe ist vielfach beschwerlich. Der entleerte
Behälter kann nicht gestapelt werden und das Entfernen des Deckels und des verbleibenden Randes ist ebenfalls
beschwerlich. Wird der Deckel abgeschnitten, so kann der Behälter nicht erneut verschlossen werden.
Es ist weiter ein Behälter mit Deckel der eingangs genannten Art bekannt, wobei der Deckel mit einem Klemmband an
dem Behälter festgehalten ist. Die Deckel können zwar erneut verwendet werden, die Anbringung des Klemmbandes
stellt aber eine zusätzliche Schwierigkeit dar, und die Dichtigkeit dos Verschlusses ist häufig nicht ausreichend.
\ufgabs der Erfindung ist es daher, einen Bchü: · ^r .der
eingangs genannten Art anzugeben, der mit einer! Deckel
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versehen ist, der einen flüssigkeitsdichten Behälterverschluß
erlaubt, wobei sich der Deckel leicht von dem Behälter entfernen IaBt5 und der ansehlieioend weiter
als zeitweiliger Behäiterverschluß verwendbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgeinäß dadurch gelöst, daß
der Deckelrand mit einer umlaufenden Aufreißlinie versehen ist, die in einer Wellenform auf und ab verläuft,
deren Wellentäler sich unterhalb des größten,in einer Ebene senkrecht zur Behältermittellinie befindlichen
Behälterranddurchmessers erstrecken.
Eine vorteilhafte Ausführung nach der Erfindung besteht darin, daß die Wellentäler der Aufreißlinie bei entlang
der Aufreißlinie abgetrenntem Deckelrandstreifen mehrere, gleichmäßig über den Umfang des Deckelrandes verteilte,
biegsame, lippenförmige Behälterrandvorsprünge bilden
Dabei können die Wellenberge der wellenförmigen Aufreißlinie im Bereich des größten Behälterranddurchmessers
liegen. Die Wellenberge können aber auch oberhalb des Bereiches des größten Behälterranddurchmessers liegen.
Vorteilhafterweise ist die Aufreißlinie von einer ersten Kerblinie entlang der Außenseite des umgebördelten Deckel
randes und von einer z\veiten Kerblinie an der Innenseite des Deckelrandes gebildet, und die beiden gegenüberIiegen
den Kerblinien schließen zwischen sich einen beiderseits geschwächten Deckelrandquerschnitt ein.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung besteht darin, daß eine kurze zweite Aufreißlinie mit Abstand parallel zur
ersten Aufreißlinie zur Behälterrandbegrenzung hin ausläuft und ein Aufreißansatz in Verlängerung des Deckelrandabschnittcs
zwischen den Aufreißlinien vorhanden ist.
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Der erfindungsgemäße Behälter besitzt damit einen Deckel,
der auf einfache Weise um den verdickten oder umgebördelten Behälterrand herumgeformt oder -geklappt werden kann,
und der mittels einer bekannten Dichtung zwischen Behälter- und Deckelrand einen vor allem flüssigkeitsdichten
Behälterverschluß gewährleistet. Der Deckel läßt sich leicht vom Behälter entfernen, indem ein unterer
Deckelrandstreifen entlang der Aufreißlinie vom Deckelrand abgerissen wird. Hierbei erhält der Deckelrand eine
neue Begrenzungskante, die stellenweise oberhalb oder im Bereich des größten Durchmessers des Behälterrandes in
einer Ebene senkrecht zur Behältermittellinie und stellenweise unterhalb des größten Durchmessers verläuft. Dabei
bildet der neue Deckelrand vorteilhaffcerweise zungen- oder lippenförmige Randvorsprünge, die vorteilhafterweise im
gleichen Abstand voneinander angeordnet sind und nach dem Abreißen des Deckelrandstreifens weiterhin an dem Behälterrand
dicht angreifen können.
Diese zungen- oder lippenförmigen VorSprünge haben jedoch
eine gewisse Biegsamkeit oder Elastizität erhalten, da die Steifigkeit des ursprünglichen Deckelrandes durch das
Abreißen des umlaufenden Deckelrandstreifens entlang der wellenförmigen Aufreißlinie unterbrochen worden ist. Die
Vorsprünge erlauben daher ein Abziehen des Deckels von dem Behalte» sowie ein erneutes Aufsetzen auf den Behälter.
Bei biegsamen Vorsprüngen können gegebenenfalls einige der Vorsprünge nach innen zum Behälterrand gebogen
werden, um den Deckel auf dem Behälter festzuhalten.
Die Erfindung wird anschließend mehr im einzelnen anhand
von Zeichnungen für ein Ausführungsbeispiel beschrieben. Hierin zeigt bzw. zeigen:
Fig. 1 und 2 Längsschnitte durch einen umgebördelten Rand eines erfindungsgemäßen Behälters
in perspektivischer Darstellung, der mit
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einem abschließenden Deckel fest verschlossen
ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht des in eine Ebene aufgerollten Behälterrandes nach Fig. 1 und 2
in verkleinertem Maßstab, wobei die Schnittlinien für Fig., 1 mit I - I und die Schnittlinien für Fig. 2 mit II - II eingezeichnet sind und
in verkleinertem Maßstab, wobei die Schnittlinien für Fig., 1 mit I - I und die Schnittlinien für Fig. 2 mit II - II eingezeichnet sind und
Fig. 4 und 5 Längsschnitte durch den Behälter und
den Deckel entsprechend Fig. 1 und 2, wobei von dem Deckel ein Deckelrandstreifen abgetrennt ist.
den Deckel entsprechend Fig. 1 und 2, wobei von dem Deckel ein Deckelrandstreifen abgetrennt ist.
In Fig. 1 besitzt ein mit einem Deckel 2 versehener Behälter 1 einen umgebördelten Rand 3. Statt eines umgebördelten
Randes kann es sich auch um eine verdickte Randzone
handeln. Der Deckel 2 besitzt ebenfalls einen umgebördelten Rand 4. Bei der Herstellung des Behälters 1 sind die
Ränder derart geformt und gebogen worden, daß der Deckelrand 4 den Behälterrand 3 dicht übergreift. Dabei bilden
die ineinandergerollten Ränder im Querschnitt eine offene Spirale. Zwischen den Rändern befindet sich in einem
Hohlraum eine Dichtung 5.
handeln. Der Deckel 2 besitzt ebenfalls einen umgebördelten Rand 4. Bei der Herstellung des Behälters 1 sind die
Ränder derart geformt und gebogen worden, daß der Deckelrand 4 den Behälterrand 3 dicht übergreift. Dabei bilden
die ineinandergerollten Ränder im Querschnitt eine offene Spirale. Zwischen den Rändern befindet sich in einem
Hohlraum eine Dichtung 5.
Am Deckelrand 4 befinden sich Schnitt- oder Aufreißlinien 6 und 7. Wie in Fig. 3 gestrichelt angedeutet ist, ist
der Verlauf der Aufreißlinie 6 wellen- bzw. sinusförmig.
Die Aufreißlinie 6 ist in Fig. 1 in einem höchsten Wellenpunkt und in Fig. 2 in einem tiefsten Wellenpunkt geschnitten. Die kurz ausgebildete Aufreißlinie 7 verläuft gemäß
Fig. 3 unterhalb eines Wellenhalbbogens der Schnittlinie bis zur Außenkante des Deckelrandes 4. Das in Fig, 3 dargestellte kurze, lappenförmige Deckelrandteil 8 dient als Ansatz zum Abreißen eines unteren Deckelrandstreifens 9
entlang der geweilten Aufreißlinie 6. Die Linien I - I
der Verlauf der Aufreißlinie 6 wellen- bzw. sinusförmig.
Die Aufreißlinie 6 ist in Fig. 1 in einem höchsten Wellenpunkt und in Fig. 2 in einem tiefsten Wellenpunkt geschnitten. Die kurz ausgebildete Aufreißlinie 7 verläuft gemäß
Fig. 3 unterhalb eines Wellenhalbbogens der Schnittlinie bis zur Außenkante des Deckelrandes 4. Das in Fig, 3 dargestellte kurze, lappenförmige Deckelrandteil 8 dient als Ansatz zum Abreißen eines unteren Deckelrandstreifens 9
entlang der geweilten Aufreißlinie 6. Die Linien I - I
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in Fig. 3 zeigen den Schnittverlauf des Schnittes in
Fig. 1 und die Linien II - II in Fig. 3 zeigen den Schnittverlauf des Schnittes in Fig. 2.
Die Fig. 4 und 5 verdeutlichen die Situation nach dem Abreißen des Deckelrandstreifens 9, wodurch der Deckel
2 von dem Behälter 1 abgenommen und auf den Behälter 1 wieder aufgesetzt werden kann.
Das nach dem Abreißen des Deckelrandstreifens 9 entsprechend der Aufreißlinie 6 wellenförmig ausgebildete Deckelrandende
bildet eine Reihe von zungen- oder lippenförmigen Randvorsprüngen 10, die nach dem Abreißen des Deckelrandstreifens
noch an dem umgebördelten Behälterrand 3 anliegen, wie in Fig. 5 verdeutlicht ist. Fig. 5 zeigt
einen Schnitt durch den Behälter entsprechend Fig. 2. Die Schnittlinie für Fig. 5 verläuft also entsprechend
der Schnittlinie II - II in Fig. 3 innerhalb eines Randvorsprunges 10.
Fig. 4 zeigt ebenfalls einen Schnitt entsprechend Fig. 2 durch den Behälter 1 mit Deckel 2 bei abgerissenem Deckelrandstreifen
9. Der Deckel 2 wurde nach dem Abreißen des Deckelrandstreifens 9 vom Behälter 1 abgehoben und anschließend
wieder aufgesetzt. Dabei wurden die biegsamen, lippenförmigen Randabschnitte 10 nach außen abgebogen,
wie Fig. 4 verdeutlicht. Um den Deckel 2 an dem Behälter 1 wieder festzuklemmen, können gegebenenfalls einige Vorspränge
10 entsprechend Fig. 5 an den Behälterrand zurückgebogen werden. Handelt es sich um federnd elastische
Vorsprünge, so schnappen diese beim Aufsetzen dos Deckelrandes wieder hinter den Behälterrand entsprechend Fig.
Die Aufreißlinie 6 wird von einer ersten, äußeren Kerblinie entlang der Außenseite des umgebördelten Deckeiran—
des 4 und von einer zweiten Kerblinie ent Lang dor Innenseite
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des Deckelrandes gebildet. Die beiden gegenüberliegenden Kerblinien schließen zwischen sich einen beiderseits
geschwächten Deckelrandquerschnitt ein. Beim Abreißen des Deckelrandstreifens 9 entsteht somit eine
scharfe Abreißkante.
Patentansprüche
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Claims (5)
1. !Behälter mit Deckel, welcher Deckel einen umgebördel
^-^ ten Rand besitzt, der über einen abgerundeten Behäl—
terrand greift, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekkelrand (4) mit einer umlaufenden Aufreißlinie (6)
versehen ist, die in einer Wellenform auf und ab ver läuft, deren Wellentäler sich unterhalb des größten,
in einer Ebene senkrecht zur Behältermittellinie befindlichen Behälterranddurchmessers erstrecken.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellentäler der Aufreißlinie (6) bei entlang
der Aufreißlinie abgetrenntem Deckelrandstreifen (9) mehrere, gleichmäßig über den Umfang des Deckelrandes
(4) verteilte, biegsame, lippenförmige Behälterrandvorsprünge (10) bilden.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenberge der wellenförmigen Aufreißlinie
(6) im Bereich des größten Behälterranddurchmessers liegen.
Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenberge der wellenförmigen Aufreißlinie
(6) oberhalb des Bereiches des größten Behälterranddurchmessers liegen.
5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißlinie (6) von einer ersten Kerblinie
entlang der Außenseite des umgebördelten Deckelrandes
(4) und von einer zweiten Kerblinie an der Innenseite des Deckelrandes gebildot ist und die beiden
gegenüberliegenden Kerblinien zwischen sich einen beidcr3cit3 geschwächten üeekelrandqiierschnitt einschließen.
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Lee rs e i t
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7210164A NL7210164A (de) | 1972-07-21 | 1972-07-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=19816586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732336582 Pending DE2336582A1 (de) | 1972-07-21 | 1973-07-18 | Behaelter mit deckel |
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DK (1) | DK129567B (de) |
ES (1) | ES218093Y (de) |
FR (1) | FR2196945B1 (de) |
GB (1) | GB1410438A (de) |
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OHA | Expiration of time for request for examination |