DE2335413A1 - Traktor - Google Patents
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- E02F3/96—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements for alternate or simultaneous use of different digging elements
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Description
IMpl.-Ing. Dr. jnr,
Frank Arnold Nix ^ ^ ο ς / -ι
Patentanwalt *- 0 O 0 H I
Frankfurt am Main 70
Gartenstraße 123
THAKTOR
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Traktorenbau, insbesondere auf einen Traktor, an dem verschiedene
Anbau- una Aiixiaxi^egex-aoe montiert werden können, beispielsweise
eine Planierraupe, ein Lockerer, ein Ladegerät, eine Ladeplattform.
Es sind Traktoren weitgehend bekannt, bei denen sämtliche
Aggregate, u.zw. Motor, Wechselgetriebe u.a., an
einem Tragrahmen montiert sind, welcher zwei Längsträger
besitzt, die mittels Querträgern miteinander verbunden sind,
einem Tragrahmen montiert sind, welcher zwei Längsträger
besitzt, die mittels Querträgern miteinander verbunden sind,
Infolge der geringen Höhe der Längsträger und der
diese verbindenden Querträger werden die Anbau- und Anhängegeräte bei den bekannten Traktoren auf Auflageböcken
diese verbindenden Querträger werden die Anbau- und Anhängegeräte bei den bekannten Traktoren auf Auflageböcken
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angeordnet, die am Tragrahmen des Traktors starr befestigt werden. Beispielsweise wird beim Anbau einer Planierraupe am
Rahmen des Traktors eine Platte mit Auflageböcken für die Hydraulikzylinder der Planierschildsteuerung angebracht,
welche es erlauben, die Hydraulikzylinder in einer zur Erfüllung der Forderungen ihrer Kinematik notwendigen Höhe
anzuordnen.
Beim Anbau eines Lockerers an der hinteren Wand des Traktorrahmens ist ebenfalls die Aufstellung eines Auflagebocks
unerläßlich, der die Höhe de* Rahmens vergrößert.
Beim Aufsetzen der Anbaugeräte auf den Traktorrahmen obenauf sollen die Böcke höher als die Aggregate des Traktors
sein, welche an dessen Rahmen montiert sind.
Bei einer großen Anzahl der Anbau- und Anhängegeräte macht die Verwendung aller möglichen Auflageböcke zum Anbringen
dieser Geräte an den Tragrahmen der bekannten Traktoren die Konstruktion der Traütorenaggregate im ganzen
ungerechtfertigt kompliziert, da die Herstellung dieser Auflageböcke arbeitsaufwendig ist und sie selber verhältnismäßig
großes Gewicht und Volumen haben.
Außerdem erfordert die geringe Höhe von Trägern des Traktorrahmens die Verwendung verschiedener Verkleidungen,
Hauben und anderer Vorrichtungen zum Schutz der Aggregate des Traktors, die an dessen Rahmen montiert sind.
In Übereinstiiamung mit den obigen Darlegungen besteht
das Ziel der vorliegenden Erfindung in der Beseitigung 409886/056 5
der erwähnten Nachteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Traktor mit einem solchen Tragrahmen schaffen, dessen Konstruktion
es gewährleistet, die Anbau- und Anhängegeräte des Traktors ohne Verwendung von Auflageböcken am bequemsten zu
montieren,
Biese Aufgabe wird durch Schaffung eines Traktors gelöst, bei dem alle Aggregate an einem Tragrahmen montiert
sind, welcher zwei Längsträger besitzt, die mittels Querträgern miteinander verbunden sind, und bei dem erfindungsgemäß
über jedem Längsträger auf dem oberen Hiveau seiner Aggregate ein oberer Längsträger angeordnet ist, der mit
dem unteren Längsträger durch Seitenplatten starr verbunden ist, während sämtliche Längsträger durch Stirnplatten untereinander
verbunden sind, welche zusammen mit den Seitenplatten und den Längsträgern einen am Umfang geschlossenen
starren Tragkörper bilden, an dessen Außenflächen die Anbau- und Anhängegeräte des Traktors befestigt werden.
Eine solche Lösung gestattet es, die Anbau- und Anhängegeräte an dem Tragrahmen des Traktors auf jeder Seite
einschließlich des Oberteils und auf dessen gesamter Höhe ohne zusätzliche Auflageböcke anzubringen.
Außerdem dient der Tragrahmen zu gleicher Zeit als Schutzgehäuse für die in seinem Inneren untergebrachten
Kraft-aggregate des Traktors.
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Es ist zweckmäßig, daß samtlicne Längsträger einen
li.a.etenquerschnitt haben und die Seitenplatten an ihnen von
außen her befestigt sind, indem sie innerhalb des Rahmens zwischen den oberen und unteren Trägern seitliche Nischen
zur Unterbringung der Rohrleitungen des Hydrauliksystems des Traktors bilden.
Eine solche Lösung gewährleistet eine hinreichende Festigkeit des Tragrahmens, und die Unterbringung der Rohrleitungen
der Hydraulik des Traktors in dessen seitlichen Nischen ermöglicht die Montage seiner Kraftaggregate ohne
Abbau der Rohrleitungen.
Zweckmäßigerweise werden in den Seiten- und Stirnplatten des Rahmens zwischen dessen oberen und unteren Längsträgern
öffnungen ausgeführt, die zur Herausführung der Rohrleitungen und der Zapfwellen sowie auch zum Zugang zu
den innerhalb des Rahmens befindlichen Aggregaten bestimmt sind.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen eingehend
beschrieben . Bs zeigen
Fig.1 in schematischer Darstellung einen Raupentraktor
mit an diesem montierten Anbaugeräten (Planierraupe, Lockerer und Winde), Seitenansicht mit teilweisem Schnitt;
Fig.2 denselben ohne Fahrerhaus und Anbaugeräte; Fig.5 einen Längsschnitt des Traktorrahmexuk;
Fig.4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig.J;
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FIg.5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig.3·
Der Traktor enthält einen Rahmen 1 (Fig.1 und 2), an
welchem die in bekannter Weise aufgebauten Aggregate des Traktors montiert sind: ein Motor 2, ein Strömungswandler 3
und ein Wechselgetriebe 4.
Der Rahmen 1 ist durch zwei untere Längsträger 5 (i'ig.4) gebildet, über denen gemäß der Erfindung auf dem
oberen Miveau der Aggregate des Traktors (in unserem Beispiel auf dem oberen Niveau des Motors 2) zwei obere Längsträger
6 angeordnet sind, welche mit den unteren Längstragern 5 mittels senkrechten Seitenplatten 7 verbunden sind.
Sämtliche Längsträger 3 und 6 weisen einen Kastenquerschnitt
auf und sind an einer Seite durch eine (in Bewegungsrichtung
des Traktors) vordere Stirnplatte 8 miteinander verbunden, die in ihrem unteren Teil in eine Schutzverkleidung
9 übergeht.
Darüber hinaus sind aie unteren Längsträger 5 <ies Rahmens
1 in ihrem vorderen Teil durch, einen Querträger 10 miteinander verbunden, welcher an ihnen vermittels zweier
seitlicher Kragarme 11 befestigt ist.
Dieser Querträger 10 stellt einen nach unten offenen
Kastenträger dar, in dessen Seitenwänden die Achse 12 des Stützgelenks eines Waagebalkens 13 befestigt ist. Die Enden
dieses Waagebalkens 13 stützen sich auf die Laufgestelle 14
(Fig.1) des Traktors ab, die bekannte Bauart haben.
Der hintere Abschnitt jedes unteren Längsträgers 5
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rf
bildet das Gehäuse 15 CELg. 2) des Endgetriebes, wobei die
beiaen Gehäuse 15 durch einen zweiten Querträger 16 miteinander verbunden sind, welcher im Querschnitt ein geschlossenes
Kastenprofil aufweist und dessen Kohlraum als unterer Behälter für die Druckflüssigkeit {,öl) der Hydraulikantriebe
des Traktors dient.
Im hinteren Abschnitt jedes oberen Längsträgers 6 ist ein Hohlraum 17 abgetrennt, welcher als oberer Behälter
für die Druckflüssigkeit dient. Jeder solche Hohlraum C Behält er) 17 ist über eine Rohrleitung 18 mit dem Hohlraum
CBehälter) des zweiten Querträgers 16 verbunden, wodurch ein einheitliches System gebildet wird, das für den
notwendigen Vorrat der Druckflüssigkeit für die Hydraulikantriebe des Traktors sorgt.
Die hintere Stirnplatte 19 CEIg-3) verbindet die Eüdgetriebegehäuse
15 und die Hohlräume 16 und 17 der ölbehälter.
In den Endgetriebegehäusen 15 sind Halbachsen 20
CFig.2) zur Befestigung der Laufgestelle 14 des Traktors
festgemacht.
Auf der Innenseite des Tragrahmens 1 in der Mitte desselben sind an den unteren Län^strägern 5 vier Stützen
21 befestigt, auf denen der kotor 2 des Traktors gelagert ist, während das im vorderen Teil des Rahmens 1
befindliche Wechselgetriebe 4 auf den Stützen 22 und Kragarmen 11 befestigt Ist.
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An die unteren Längsträger 5 werden von unten her abnehmbare
Schutzverkleidungen 23 (Fig.3) befestigt, welche die Untersätze und Gehäuse von Motor 2, Strömungswandler
und Wechselgetriebe 4· gegen Stöße infolge der Bodenunebenheiten
schützen«
In der vorderen 8 und der hinteren 19 Stirnplatte sind
öffnungen zur Befestigung der Planierraupe 24 bzw. des Lokkerers
25 ausgeführt.
Die oberen und unteren Längsträger 5 und 6 weisen gemäß
der Erfindung einen Kastenquerschnitt auf und sind durch obere Flansche 26 (Fig.4) und untere Flansche 27, die Seitenplatten
7» die an ihnen von außen der befestigt sind, und Streben 28 gebildet, welche die Flansche 26 und 27 mit
den Seitenplatten 7 von innen her verbinden, was eine hinreichende Festigkeit des Tragrahmens- 1 im ganzen sicherstellt
.
Auf den oberen Flanschen 26 sind im vorderen Teil des Rahmens Λ ein Fahrerhaus 29 (Fig.1) und im hinteren eine
Winde 30 aufgesetzt.
Die Seitenplatten 7 sind an den Längsträgern 5 und 6
von außen ker befestigt und bilden innerhalb des Rahmens 1
(zwischen den oberen und unteren Längsträgern 5 und 6) seitliche Nischen 31, in denen Rohrleitungen 32
des Hydrauliksystems des Traktors untergebracht sind.
Dies gestattet, notwendigenfalls die Kraftaggregate,
beispielsweise den Motor 2, abzubauen, ohne die Rohrlei -
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■fcungen 32 demontieren zu müssen.
In den Seitenplatten 7 sind zwischen den oberen 6 und
unteren 5 Längsträgern Öffnungen 33 (Fig.3) für den Zugang
zu den innerhalb des Tragrahmens 1 befindlichen Aggregaten des Traktors ausgeführt.
Im mittleren Teil der vorderen Stirnplatte 8 ist eine Öffnung 34 für den Durchtritt der Zapfwellen 35, 36 und 37
(Fig.2) und für den Zugang zu den Baugruppen 38 und 39 cLer
nicht dargestellten hydraulischen Steuerung sowie zum
Wechselgetriebe 4 zur Wartung und Instandhaltung derselben vorhanden.
Wechselgetriebe 4 zur Wartung und Instandhaltung derselben vorhanden.
Außerdem sind in der vorderen Stirnplatte 8 des Rahmens 1 Öffnungen 40 vorgesehen, durch welche die Rohrleitungen
32 (Fig.4) zu den Hydraulikzylindern 41 (Fig.1)
der an dieser Stirnplatte 8 befestigten Planierraupe 24
herausgeführt werden.
herausgeführt werden.
Der gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführte Traktor besitzt eine Reihe von Vorteilen, von denen die hauptsächlichen
nachstehend hervorgehoben werden.
Dank der obenbeschriebenen konstruktiven Lösung des
Bahmens 1 werden sichergestellt:
Bahmens 1 werden sichergestellt:
Möglichkeit des Anbaus der Geräte am Traktorrahmen 1 auf dessen gesamter Höhe und an allen Seiten ohne zusätzliche
Auflageböcke, darunter auch auf dem Rahmen oben
auf dessen Montagebühnen;
auf dessen Montagebühnen;
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Unterbringung der Rohrleitungen 32 des Hydraulikantriebs
des Traktors in den seitlichen Wischen 3I des Rahmens 1;
Schutz der Aggregate des Traktors durch die Seitenplatten 7 des Rahmens 1 mit Möglichkeit der Bedienung derselben
über die öffnungen 33 in diesen Seitenplatten ? und
hohe Steifigkeit und Festigkeit des Rahmens Λ im ganzen.
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Claims (5)
- 23354 T 3PATENTANSPRUCH«• 1. traktor, bei dem. alle Aggregate an einem Tragrahmen moiitiert sind, welcher zwei Längsträger besitzt, die mittels Querträgern miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß über federn Längsträger (5) des Hahmens (1) auf dem oberen Niveau seiner Aggregate (2, 3, 4) ein oberer Längsträger (6) angeordnet ist, der mit dem unteren Längsträger (5) durch eine Seitenplatte (7) starr verbunden ist, während sämtliche Längsträger (5 und 6) durch Stirnplatten (18 und 19) untereinander verbunden sind, welche zusammen mit den Seitenplatten (7) und den Längsträgern (5 und 6) einen am Umfang geschlossenen starren Tragkörper bilden, an dessen Außenflächen, einschließlich der oberen Fläche die Aribau- und Anhängeräte (24, 25 und 30) des Traktors befestigt werden.
- 2. Traktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sämtliche Längsträger (5 und 6) des Hahmens (1) einen Kastenquerschnitt haben und die Seitenplatten (7) an ihnen von außen her befestigt sind, indem sie innerhalb des Hahmens (1) zwischen den oberen und unteren Längsträgern (5 und 6) seitliche Nischen (31) zur Unterbringung der Rohrleitungen (32) des Hydrauliksystems des Traktors bilden·
- 409886/0565
- AK
- 5. Traktor nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in den Seiten- und den8
Stirnplatten (^ und I9) des Rahmens (1) zwischen den oberen und unteren Längsträgern (6 und 5) öffnungen (33* 3?4 und 40) ausgeführt sind, die zur Herausführung der Rohrleitungen zu den Hydraulikantrieben (41) der Anbaugeräte (24, 25 und 30) und der Zapfwellen (35» 3>6 und 37) sowie auch, zum Zugang zu den innerhalb des Rahmens (1) befindlichen Aggregaten (2, 3 und 4) bestimmt sind.409886/0565Leerseite
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DE (1) | DE2335413A1 (de) |
FR (1) | FR2241972A5 (de) |
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---|---|---|---|
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