DE2332977C3 - Additiv und additivhaltige Polymerenmasse - Google Patents
Additiv und additivhaltige PolymerenmasseInfo
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- DE2332977C3 DE2332977C3 DE2332977A DE2332977A DE2332977C3 DE 2332977 C3 DE2332977 C3 DE 2332977C3 DE 2332977 A DE2332977 A DE 2332977A DE 2332977 A DE2332977 A DE 2332977A DE 2332977 C3 DE2332977 C3 DE 2332977C3
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Description
—R6
R4 R5
oder b) eines Benzotriazole der Formel:
H
H
worin bedeuten:
Ri. R2, R3, R4 und Rs jeweils Wasserstoff- oder
Halogenatome oder Alkyl-, Alkoxy-, Aryl- oder Aryloxyreste,
R6 einen gegebenenfalls ht ogen-, alkyl-, aryl-,
alkoxy- oder aryloxysubstit.uierten Alkyl-, Aralkyl-, Aryl-, Aroyl- oder Pyridylrest und
Rn. R12, Ri3 und Rm jeweils Wasserstoffatome oder Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Aralkyl-, Aroyl- oder Aryloxyreste.
Rn. R12, Ri3 und Rm jeweils Wasserstoffatome oder Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Aralkyl-, Aroyl- oder Aryloxyreste.
2. Additiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Bestandteil P ein Salz einer keine
Nicht-Kohlenwasserstoffsubstituenten enthaltenden
organischen Carbonsäure und eines mindestens in zwei Oxidationsstufen vorkommenden Metalls enthält.
3. Additiv nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es
als Bestandteil S eine Bezoylverbindung der angegebenen Formel enthält, worin mindestens zwei
der Reste Ri, R2, Rj, R4 und Rs Wasserstoffatome und
die übrigen Wasserstoff- oder Hallogenatome, kurzkettige Alkyl- oder Alkoxyreste, Benzoyl-
und/oder Phenylreste bedeuten und der Rest Rt, ein
kurzkettiger Alkylrest, ein Phenylrest, «in Halogenphenylrest oder ein Phenoxyrest ist.
4. Polymermasse mit steuerbarer Abbaugeschwindigkeit in Sonnenlicht und Luft, dadurch gekennzeichnet,
daß sie (1) aus einem Polymerisat aus C2-bis Cj-Olefin oder Styrol besteht und (2) ein Additiv
enthält, das aus 5 bis 95 Gew.-% Bestandteil P in Form a) eines Salzes einer organischen Carbonsäure
und eines mindestens in zwei Oxidationsstufen vorkommenden Metalls oder b) eines Chelats eines
mindestens in zwei Oxidationsstufen vorkommenden Metalls mit einem /?-Diketon, und 95 bis 5
oder b) eines Benzotriazole der Formel:
R„ I
-ΛΑ.
Jv—^
R., I
R14
worin bedeuten:
Ri, R?, R3, R» und Rs jeweils Wasserstoff- oder
Halogenatome oder Alkyl-, Alkoxy-, Aryl- oder Aryloxyreste,
Re einen gegebenenfalls halogen-, alkyl-, aryl-,
alkoxy- oder aryloxysubstituierten Alkyl-, Aralkyl-, Aryl-, Aroyl- oder Pyridylrest und
Rn. R12. Rn URcl Rm jeweils Wassers1 offatome oder Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Aralkyl-, Aroyl- oder Aryloxyreste,
enthält
Rn. R12. Rn URcl Rm jeweils Wassers1 offatome oder Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Aralkyl-, Aroyl- oder Aryloxyreste,
enthält
5. Polymerenmasse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Additiv enthält, diis als
Bestandteil P ein Salz einer keine Nicht-Kohlenwasserstoffsubstituenten
enthaltenden organischen Carbonsäure und eines mindestens in zwei Oxidationsstufen vorkommenden Metalis enthält.
6. Polymerenmasse nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Additiv
enthält, das als Bestandteil S -?ine Benzoylverbindung
der angegebenen Formel enthält, worin mindestens zwei der Reste Ri, R2, R3, R* und Rs
Wasserstoffatome und die übrigen Wasserstoffoder Halogenatome, kurzkettige Alkyl- oder AIkoxyreste,
Benzoyl- und/oder Phenylreste bedeuten und der Rest Ro ein kurzkettiger Alkylrest, ein
Phenylrest, ein Halogenphenylrest oder ein Phenoxyrest ist.
7. Polymerenmasse nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie
mindestens 1 ppm Additiv enthält.
Es ist bekannt, daß nichtstabilisierte Propylen-, Styrol- oder Äthylenpolymerisate im Freien bei
Einwirkung von Luft und Sonnenlicht langsam einen Abbau erfahren. Es ist ferner bekannt, beispielsweise
aus den US-PS 35 92 792, 33 20 695 und 34 54 510, daß
bestimmte Additive diesen Abbau fördern. Keines dieser Additive hat sich jedoch als (vollständig)
zufriedenstellend erwiesen, da ihr Abbaueffekt, d. h. ihre Fähigkeit, das betreffende Polymere innerhalb annehmbarer
Zeit abzubauen, viel zu gering ist oder ihre Verwendung wegen ihres hohen Preises aus wirtschaftlichen
Gründen nicht in Frage kommt.
Heutzutage ist es von wesentlicher Bedeutung,
geeignete Maßnahmen zu einer Zerstörung von Kunststoffen, wie sie in der Verpackungsindustrie oder
als »Abdeckplanen« in der Landwirtschaft verwendet werden, aufzufinden. Die damit verbundenen Umweltverschmutzungsprobleme
nehmen immer stärkere Ausmaße an, da sich gebrauchte Kunststoffflaschen oder -behälter, Einwickcl- oder V'crpackungsfolicn u, dgl. auf
Müllhalden, an den Küsten, in Flüssen u. dgl, anhäufen. Es besteht somit ein erheblicher Bedarf nach einer Art
Abbausystem, welches es zwar gestattet, daß der betreffende Kunststoff seine Aufgabe eine gewisse
Zeitlang in geeigneter Weise zu erfüllen vermag, welches jedoch den Kunststoff nach beendeter Nu tzung
zu eirrem leicht handhabbaren Material abbaut
Erfindungsgemäß wurde nun ein neues Additiv und eine neue Polymerenmasse entwickelt, die bei Einwirkung
von Sonnenlicht und Luft in Stunden zu einer bröckeligen, zerreibbaren Masse abgebaut wird. Die
Abbaugeschwindigkeit kann hierbei derart gesteuert werden, daß der Abbau (des Polymeren) bei Einwirkung
von Sonnenlicht und Luft zu jedem beliebigen Zeitpunkt zwischen einigen Stunden und einigen Monaten
erfolgen kann. Dies geschieht hauptsächlich durch Einstellen der dem Polymeren einverleiben Menge
eines Additivsystems und durch die Art und Weise des Einarbeitens dieses Additivsystems (in das betreffende
Polymere).
Im Laufe der Untersuchungen an einen Abbau von Polymeren bewirkenden Additiven hat es sich gezeigt,
daß sich bei Kombination zweier bestimmter Additivarten ein überraschend hohe Abbaugeschwindigkeiten
ermöglichender, unerwarteter Synergismus einstellt. Obwohl der genaue Mechanismus noch nicht bekannt
ist, scheint es in hohem Maß wahrscheinlich zu sein, da& die beiden Bestandteile des erfindungsgemäß entwickelten
Additivsystems das Polymere nach unterschiedlichen Mechanismen abbauen und daß die unter der
Wirkung des einen Bestandteils (des Additivs) gebildeten Abbauprodukte in hohem Maße gegen einen Angriff
des zweiten Bestandteils (des Additivs) anfällig sind.
Polymerenmassen gemäß der Erfindung enthalten als Polymeren jrundlage Polymere von Monoolefinen mit 2
oder 3 Kohlenstoffatomen oder Styrol, z. B. Polyäthylen, Polypropylen, Äthylen/Propylen-Mischpolymere, mit
Molverhältnissen Athyleneinheiten/Propyleneinheiten von 5 :95, 25 : 75, 50 :50, 75 : 25 oder 95 : 5, oder
Polystyrol.
In Polymerenmassen gemäß de. Erfindung können
sämtliche übliche Polyäthylene, nämlich solche mit niedriger, mittlerer oder hoher Dichte, d. h., solche mit
Dichtewerten von 0,914 bis 0,96, z. B. ein Polyäthylen einer Dichte von 0,918 und eines Schmelzindex von 1,7,
ein Polyäthylen einer Dichte von 0,945 oder ein Polyäthylen einer Dichte von 0,925, enthalten sein.
Ferner kann in Polymerenmassen gemäß der Erfindung beispielsweise ein Polypropylen mit einem Doppelbrechungsschmelzpunkt
von etwa 168° C und einer reduzierten spezifischen Viskosität, gemessen mit einer
O,l°/oigen Lösung in Decahydronaphthalin bei einer Temperatur von 135° C, von 2,5 enthalten sein.
Typische Beispiele für geeignete Polyäthylene, Polypropylene, Äthylen/Propylen-Mischpolymere und
Polystyrole finden sich in der »Encyclopedia of Polymer Science and Technology«, Band 6, Seiten 275 bis 386;
Band 11, Seiten 597 bis 619; und Band 13, Seiten 156 bis
439.
Das erfindungsgemäß entwickelte Additivsystem
besteht aus zwei Bestandteilen, die aus Vereinfachungsgründen im folgenden mit »P« und »S« bezeichnet
werden.
Bei dem Bestandteil »P« handelt es sich um eiin Metallderivat eines Übergangsmetalls, das m zwei ot}<;>
mehr Oxidationsstufen vorkommt Beispiele für solche Obergangsmetalle sind Eisen, Kobalt, Nickel, Chrom,
Titan, Vanadium, Mangan, Kupfer, Zirkonium, Zinn und
Antimon. Diese Metalle können als Salze organischer Säuren, z. B. von
in Cycloalkancarbonsäuren, Alkancarbonsäuren, Hydroxyalkancarbonsäuren, halogensubstituierten Alkancarbonsäuren, Alkencar bonsäuren, Arylcarbonsäuren oder halogensubstituierten Arylcarbonsäuren, wie Ameisen-, Essig-, Propion-, Butter-, Isobu lter-, Valerian-, Capron-, Capryl-, Trimethylessig-, Pelargon-, Decan-, Laurin-, Palmitin-, Stearin-, Eicosan-, Öl-, Linolein-, Palmitolein-, Acryl-, Glykol-, Milch-, Zitronen-, Wein-, Oxal-, Malon-, Bernstein-, Glutar-, Adipin-, Azelain-, Kork-, Sebacin-, Tricarballyl-, Fluoressig-, Chloressig-, Bromessig-, Dichlorrssig-, £t-Ch!orpropion-,/?-Ch!orprop!ort-, Tetrahydroxyadipin-, Phenylessig-, Benzoe-, o-Toluol, m-Toluol, p-Toluol-,
in Cycloalkancarbonsäuren, Alkancarbonsäuren, Hydroxyalkancarbonsäuren, halogensubstituierten Alkancarbonsäuren, Alkencar bonsäuren, Arylcarbonsäuren oder halogensubstituierten Arylcarbonsäuren, wie Ameisen-, Essig-, Propion-, Butter-, Isobu lter-, Valerian-, Capron-, Capryl-, Trimethylessig-, Pelargon-, Decan-, Laurin-, Palmitin-, Stearin-, Eicosan-, Öl-, Linolein-, Palmitolein-, Acryl-, Glykol-, Milch-, Zitronen-, Wein-, Oxal-, Malon-, Bernstein-, Glutar-, Adipin-, Azelain-, Kork-, Sebacin-, Tricarballyl-, Fluoressig-, Chloressig-, Bromessig-, Dichlorrssig-, £t-Ch!orpropion-,/?-Ch!orprop!ort-, Tetrahydroxyadipin-, Phenylessig-, Benzoe-, o-Toluol, m-Toluol, p-Toluol-,
o-Chlorbenzoe-, m-Brombenzoe-, Terephthü!-,
Phthal- oder Neodecansäure, zum Einsatz gelangen.
Beispiele für solche Salze sind JIi Zirkonium(IV)-neodecanoat,
Zirkonium(II)-neodecanoat, Zirkonium(IV)-oxalat,
Triglykolatozirkonylsäure, Zirkonylacetat, Trilactozirkonylsäure, Zirkonium(IV)-stearat, Zirkonium(IV)-octoat, Zirkonium(IV)-palmitat, Zirkonium(IV)-oieat, Zinn(II)-acetat, Zinn(IV)-aoetat,Zinn(n)-neodecanoat, Zinn(I IJ-formiat, Zinn(I I)-stearat, Zinn(I I)-oxalat, Titanoxalat, 4fi Titan(IV)-neodecanoat,Titan(IV)-stearat, Zinn(II)-2-Äthylhexoat,Nickel(II)-acetat, Nickel(II)-formiat,Nickel(II)-naphthenat, Nickel(II)-oleat,Nickel(II)-stearat,
Triglykolatozirkonylsäure, Zirkonylacetat, Trilactozirkonylsäure, Zirkonium(IV)-stearat, Zirkonium(IV)-octoat, Zirkonium(IV)-palmitat, Zirkonium(IV)-oieat, Zinn(II)-acetat, Zinn(IV)-aoetat,Zinn(n)-neodecanoat, Zinn(I IJ-formiat, Zinn(I I)-stearat, Zinn(I I)-oxalat, Titanoxalat, 4fi Titan(IV)-neodecanoat,Titan(IV)-stearat, Zinn(II)-2-Äthylhexoat,Nickel(II)-acetat, Nickel(II)-formiat,Nickel(II)-naphthenat, Nickel(II)-oleat,Nickel(II)-stearat,
Nickel(II)-oxalat,Nickel(III)-formiat,
a; Nickel(III)-acetat, Mangan(ll)-acetat,
Mangan(II)-Iactat, Mangang l)-oxalat, Mangan(II)-tartrat,Mangan(ll)-bei:zoat,
Mangan(lll)-acetat, Eisen(II)-acetat,
Eisen(III)-acetat, Eisen(II)-formiat, ,n Eisen(III)-formiat, Eisen(II)-lactat,
Eisen(l I I)-Iactat, Eisen(l I I)-malat, Eisen(III)-oleat, Eisen(II)-oxalat,
Eisen(lll)-oxalat, Eisen(II)-citrat,
Ei3en(ll I)-citrat, Eisen(I I I)-benzoat, Vi Antimonlactat, Kupfer(II)-Iactat,
Kupfer(II)-acetat, Kupfer(II)-oleat, Kupfer(II)-slearat, KupferillJ-naphth'inat,
Kupfer(II)-formiat,Kobalt(II)-oleat,
Kobalt(II)-stearat, Kobalt(II)-naphthenat, en Kupfer(ll)-oxalat, Kupfer(Il)-tartrat,
Kobalt(ll)-titrat, Kobalt(II)-linoleat, Koba<t(ll)-palmitat,Kobalt(ll)-oxalat,
Kobalt(ll)-acetat, Kobalt(III)-acetat,
Mangan(ll)-naphthenat, Eisennaphthenat, hi Mangan(II)-oleat, Mangan(II)-linoleat,
Kobalt(ll)-octoat, Mangan(II)-octoat, Eisenresinat, kcbalt(I!)-resinat,
Mangan(ll)-resinat, Mangan(II)-neodecanoat,
ΔΟ ΟΔ
5
Kobalt(ll)-neodecanoat. Chrom(III)-olcat.
Zinn(IV)-oleat.Chrom(!I)-acetat, Chrom(III)-acetat, Chrom(Ili)-stearat,
Chrom(III)-naphthenat. Kupfer(ll)-adipat.
Titan(lV)-adipatundTitan(IV)-phthalat.
Die Metallderivate (»P«) können ferner aus Komplexen oder Cheiaten der genannten Metalle mit
/3-Diketonen, wie 2,4-Pentandion (Acetylaceton), bestehen.
Beispiele für solche 2,4-Pentiindionchelate sind
Kobalt(lll)-pentandion, m
Eisen(II)-pentandion, Eisen(III)-pentandion, Kupfer(II)-pentandion,Titan(IV)-pentandion,
Zirkonium(IV)-pentandion,
Zinn(II)pentandion, Nickel(H)-pentandion.
Chrom(lll)-pentandion und Mangan(II)-pentan- i, dion.
Bei dem Bestandteil »S« handelt es sich um ein Benzoylderivat. vorzugsweise um ein solches mit einer
Ketogruppe, oder ein Benzotriazolderivat. Diesen Derivaten kommen folgende allgemeine Formeln zu: ;<
>
R,
worin bedeuten:
R bis R-,
Wasserstoff- oder Halogenatome oder gegebenenfalls durch Halogenatome oder
Alkyl-. Aryl-, Alkoxy- oder Aryloxyreste substituierte Alkyl-, Aryl-, Alkoxy- oder
Aryloxyreste und
einen gegebenenfalls durch cm Halogenatom
oder einen Alkyl-, Aryl-, Alkoxy- oder Aryloxyrest substituierten Alkyl-, Aralkvl-,
Arvl-, Arovl- oder Pvridvlrcst
-N
worin bedeuten:
R bis Rs Wasserstoff.- oder Halogenatome oder Alkyl-, Aryl-, Alkoxy . Aralkyl-, Aroyl- oder
Aryloxyreste.
Sofern die Reste R- bis R* und R- bis R* Alkyl- oder
Alkoxyreste bedeuten, enthalten sie 1 bis 20 Kohlenstoffatome.
Beispiele für in den erfindungsgemäß entwickelten Additiven verwendbare Benzoylverbindungen sind
4,4'-Dimethoxybenzophenon,
4-Fluorbenzophenon,
2-Phenylacetophenon,o-Dibenzoylbenzol,
4- Brombenzophenon,
2,4,5-Triäthoxybenzophenon,
2,4,6-Trimethoxybenzophenon,
4- Methoxybenzophenon,
4- Brom^'-chlorbenzophenon,
4-Methyibenzophenon,4,4'-Dichiorbenzophenon.
Phenylbenzoat, Benzil, Acetophenon, 4'-Chloracetophenon, 4-Chlorbutyrophenon,
Propiophenon, Butyrophenon,
2-Chloracetophenon,
3-Chloracetophenon. 2,4,6-Trichloracetophenon.
2-Methylbenzophenon, 3-Äthylbenzophenon.
4-Eicosanylbenzophenon,
4-Octadecylbenzophenon.
4,4'-Dioctadecylbenzophenon.
4-Äthoxybenzophenon,
4-Octadecoxybenzophenon,
4- Eicosanoxybenzophenon, 4- Bu toxy benzophenon 4,4'-Dioctadecoxybenzophenon.
4,3'-Diäthoxybenzophenon, Benzylphenylketon,
2-Phenylbenzophenon,4-Phenylbenzopnenon,
2-Pyridylphenylketon.
Pyridyl-4-chlorphenylketon.
2-Chlor-4-methylbenzophenon.
3-Benzoylacetophenon.Chlormethylphenylketon.
4,4'Dimethylbenzophenon,
4,4'-LyIPMCMuAyUCMZUpMCMuM,
3-Phenoxybenzophenon, Phenyl-!-naphthylketon, 2'-Acetonaphthon und 1 'Acetonaphthon,
Phenyl-4-chlorbenzoat. Phenyl-3-methylbenzoat.
Phenyl-4-dodecylbenzoat, Phenyl-2-brombenzoat.
Phenyl-3-fluorbenzoat,
Phenyl-2,4-dimethylbenzoat.
Phenyl-2-met hy 1-4-brombenzoat.
Phenyl-2.4,5-trichlorbenzoat,
Ph. r.yl-2-methoxybenzoat,
Phenyl-4-butoxybenzoat,
Phenyl-4-phenoxybenzoat, Methylbcnzoat.
Äthylbenzoat.iec.-Butylbenzoat,
Octadecylbenzoat, Eicosanylbenzoat, 4-Chlorphenylbenzoat.3-Methylphenylbenz.oat,
4-Octylphenylbenzoat,
4-Octadecylphenyl-4'-chlorbenzoatund 4-Methoxyphenylbenzoat.
Beispiele für in den erfindungsgemäß entwickelter Additiven verwendbare Benzotriazoldcrivate sind
Benzotriazol.S-Chlorbenzotriazni
5-Brombenzotriazol, 5-Fluorbenzotriazol,
5-Methylbenzotriazol.
5.7-Dimethylbenzotriazol.
5-Methoxybenzotriazol, 5-Äthoxybenzotriazol.
5-Octadecoxybenzotriazol.
S-Octadecylbenzotriazol.
S-Methyl-Z-chlorbenzotriazol,
6-Methylbenzotriazol.
S^-Dimethyl-e-chlorbenzotriazol,
5-Benzylbenzotriazol, 7-Phenoxybenzotriazol und
5-Benzoylbenzotriazol.
Es haben sich verschiedene Verfahren zum Eii.irbei
ren der Additive in das betreffende Polymere al; wirksam erwiesen. Bei relativ dünnen Kunststofformge
genständen, z. B. Folien oder Filmen, kann dei
Additivzusatz dadurch erfolgen, daß der Kunststofform
gegenstand lediglich kurzzeitig, beispielsweise einig« Sekunden lang, in eine Lösung des Additivs getauch
wird. Bei dickeren Kunststoffteilen erfolgt das Einarbei
ten des Additivs in üblicher bekannter Wei >e, wie aucl
andere Zusätze, z. B. Füllstoffe, in Polymere eingearbei tet werden. Das Einarbeiten kann beispielsweise au
einem Walzenstuhl, in einem Banburry-Mischer ode einem Extruder erfolgen. Letzteres Verfahren wird aucl
bei Filmen und Raschen bevorzugt da sich die Mengi des eingearbeiteten Additivs gleichmäßig und wirksan
steuern läßt
Ein Spezialverfahren von großer praktischer Bedeutung ist das sogenannte Aufsprühverfahren. Dieses
Verfahren eignet sich besonders bei Abfallhaufen, auf denen sich große Mengen gebrauchter Kunststoffgc
genstände angesammelt haben. Anstatt daß die Kunststoffgegenstände verbrannt werden, können sie
leicht und rasch mit einer Lösung der Additive in irgendeinem flüchtigen Lösungsmittel besprüht werden,
wobei dann die nutzlosen Plastikgegenstände einige Tag«, später praktisch vollständig verschwunden sind.
Hierdurch läßt sich ein wesentliches Umweltverschmutzungsproblem auf einfache und elegante Weise lösen.
Bezogen auf die Gesamtmenge an Polymerem und Additiv beträgt die Menge des Polymeren in der Regel
90 bis 99,999%, die Menge des Additivs 0,001 bis 10%, wobei letzteres in der Regel in einer Menge von
mindestens 0,01% vorhanden sein sollte. Die Bestandteile »P« und »S« des Additivs können in gleichen
Mengen vorhanden sein, der eine oder andere Bestandteil kann jedoch auch im Überschuß verwendet
werden. Das Additiv eninäii 5 bis 95% Bestandteil »r«
und 95 bis 5% Bestandteil »S«. In der Regel ist der 'Bestandteil »S« in größerer Menge vorhanden. Wie das
später folgende Beispiel 1 zeigt, reicht bereits 0,1 ppm Additiv aus, um das Polymere wirksam abzubauen.
Soweit nicht anders angegeben, bedeuten hier und im folgenden sämtliche Angaben »Teile« und »Prozente«
Gewichtsteile bzw. Gew.-%.
Die Polymermassen gemäß der Erfindung zersetzen sich bei Belichtung mit einer Sonnenlicht imitierenden
Lampe sehr rasch, werden jedoch bei Belichtung mit einer üblichen fluoreszierenden Lampe nicht rasch
abgebaut. Die Polymermassen gemäß der Erfindung werden bei Belichtung mit UV-Licht rascher abgebaut
als eine entsprechende Polymerenmasse ohne Additiv oder mit lediglich einem Bestandteil des Additivs.
Beim direkten Einarbeiten des Additivs in das Polymere durch Vermischen auf einem Walzenstuhl
oder in einem Mischextruder läßt sich das Additiv genau dosieren. Beim Eintauchverfahren läßt sich die Menge:
jeden dem Formkörper (Film oder Folie) einverleibten Additivs durch eine Analyse des Formkörpers bestimmen.
Ein etwa 0,04 mm dicker Polyäthylenfilm wurde bei einer Temperatur von 6O0C 10 see lang in eine Lösung
der folgenden Zusammensetzung
CHCl3 50 g
Zirkonium(H)-neodecanoat 2 g
4-Chlorbenzophenon 2 g
eingetaucht. Nach dem Eintauchen wurde der Film ' getrocknet und untersucht. Hierbei wurden 0,1 % Zr und
0,045% Cl gefunden. Dies entspricht einem Gehalt von 0,43% Zirkonium(II)-neodecanoat und 0,085% 4-Chlorbenzophenon. Somit werden also lediglich sehr geringe
Mengen an Additiv benötigt
Die Steuerbarkeit und Vorhersagbarkeit des Abbaus der Polymerenmasse können von erheblicher Bedeutung sein. Im Falle von »Abdeckplanen« in der
Landwirtschaft muß die »Abbaudauer« genau stimmen, so daß die unter der Plane wachsenden jungen Pflanzen
zum richtigen Zeitpunkt durch den Film, d. h. die Plane,
hindurchbrechen können und folglich ein gesundes Pflanzenwachstum gewährleistet ist Auf anderen
Gebieten, z.B. bei Kunststoffflaschen, ist die genaue
Festlegung des »Abbauzeitpunktes« nicht so kritisch. Innerhalb gewisser Grenzen ist jedoch eine gewisse
Bestimmtheit der Vorhersage zweckmäßig. Es wurde gefunden, daß es einen bestimmten Zusammenhang
zwischen der Dauer der Lichteinwirkung auf den Abbau und der Menge und Art des verwendeten Additivs gibt.
Bei den diesbezüglichen Untersuchungen wurde sowohl
' mit einer Sonnenlicht imitierenden Lampe als auch im
Freien bei Einwirkung von Sonnenlicht gearbeitet. Bei dem Versuch mit der Sonnenlicht imitierenden Lampe
wurde diese 24 Stunden lang am Tag brennen gelassen.
2,5 χ 7,6 cm große Prüflinge von 0.025 bis 0,127 mm
Ii starken Filmen bzw. 0,127 bis 1,27 mm starken Folien
wurden auf einem Halter derart in Klemmen befestigt, daß sie etwa 0,6 cm über der Oberfläche hingen, leder
derart befestigte Prüfling wurde auf eine waagerechte, runde und mit einer Geschwindigkeit von 33 UpM
' umlaufende Scheibe eines Durchmessers von etwa 46 cm gestellt. Etwa 28 cm über der Scheibe hingen vier
handelsübliche, Sonnenlicht imitierende Lampen. Die gesamte Versuchsanordnung war in einem Metallgehäuse
einer Breite von 53 cm, einer Tiefe von 53 cm und
?" einer Höhe von 61 cm untergebracht. Auf gegenüberliegenden
Seilen ueS jeweiligen vjcfiäüäiiS ι36ι5Πύ€Π 5'iCii
an der Wendetischlage zwei 43 cm breite und 18 cm hohe öffnungen. Um die Wendetischtemperatur
(37±20C) zu steuern, wurde mit Hilfe eines eine
?> steuerbare Geschwindigkeit aufweisenden Ventilators
Luft durch die öffnungen geblasen.
Von Zeit zu Zeit wurde die Lichtstärke überprüft, um zu gewährleisten, daß sie einigermaßen konstant blieb.
Sobald ein Abfall dec Lichtstärke feststellbar war,
in wurden die gebrauchten Lampen durch neue, Sonnenlicht
imitierende Lampen ersetzt.
Die Prüflinge wurden von Zeit zu Zeit geprüft, indem
auf den hängenden Film oder die hängende Folie ein Druck ausgeübt wurde. Ein Prüfling wurde dann als
i> »abgebaut« bezeichnet, wenn er bei Ausübung eines
leichten Drucks (Nulldehnung) brach.
Die Belichtungsversuche mit Sonnenlicht imitierenden Lampen wurden auch zu Untersuchungen im Freien
in Beziehung gesetzt.
to Während der Monate April bis September wurden Prüflinge eines Kunststoffilms und einer Kunststoffolie
auf einem im Freien befindlichen Gestell der Luft und Sonnenbestrahlung ausgesetzt. Die Prüflinge wurden in
entsprechender Weise wie die mit »künstlichem
4-) Sonnenlicht« bestrahlten Prüflinge in einem Halter
befestigt. Das Gestell wurde in einem 45°-Winkel zur Waagerechten nach Süden ausgerichtet. Obwohl die
Intensität des »natürlichen Sonnenlichtes«, d. h. der Sonnenbestrahlung im Freien, aufgrund von Nebel.
κι Wolken und Regen schwankt, zeigte es sich anhand
typischer Beispiele, daß über eine gewisse Zeitdauer hinweg eine beachtlich gute Übereinstimmung herrschte.
Prüfling | Künstliches | Natürliches |
Sonnenlicht | Sonnenlicht | |
A | 2 | 9 |
B | 2 | 7 |
C | 2 | 7 |
D | 4 | 10 |
E | 3 | 9 |
Insgesamt
42
809 634/262
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Handelsübliches kristallines Polystyrol wurde auf einem Walzenstuhl mit verschiedenen Mengen eines
Additivs folgender Zusammensetzung
Zirkoniumneodecanoat
o-Dibenzc ylbenzol
o-Dibenzc ylbenzol
!Teil
5 Teile
5 Teile
IO
mit vier handelsüblichen, Sonnenlicht imitierenden Lampen belichtet und von Zeit zu Zeit untersucht.
Sobald ein Film 'inter geringem Druck brach, wurde dies als »Dauer bis zum Abbau« bezeichnet. Hierbei wurden
folgende Ergebnisse erhallen:
gemischt. Für jede Menge Additivzusatz wurde eine eigene Polymerenmasse hergestellt und zu einem
0,05 mm starken Film verpreßt. Der jeweils erhaltene Film wurde unter vier Sonnenlicht imitierenden Lampen
auf einer sich drehenden Scheibe belichtet und von Zeit zu Zeit untersucht. Wenn der Film unter geringem
Druck (praktisch Nulldehnung) brach, wurde dieser Zeitpunkt als »Dauer bis zum Abbau« bezeichnet.
Die Ergebnisse dieser Versuchsreihe sind in der auf der Zeichnung wiedergegebenen graphischen Darstellung
der Konzentration an Gesamtadditivmischung in ppm gegen die Dauer bis zum Abbau dargestellt.
Polypropylen und Polyvinylchlorid zeigten ähnliche Ergebnisse. Die Ergebnisse schwankten jedoch von
Polymerem zu Polymerem und wegen der Wechselwirkung zwischen jedem Polymeren und einem speziellen
Abbausystem etwas. In der Regel erhält man jedoch eine ähnliche Kurve wie die in der Zeichnung
dargestellte Kurve.
25 χ 76 χ 0,038 mm große Prüflinge aus einem handelsüblichen Polypropylenfilm wurden 2 see lang bei
einer Temperatur von 60°C in folgende Chloroform-Lösungen r>
Lösung 1: 2%ige Lösung von Eisen(II)-pentandion
in Chloroform
Lösung 2: 2%ige Lösung von 4-Methylbenzophenon
Lösung 2: 2%ige Lösung von 4-Methylbenzophenon
in Chloroform
Lösung 3: 1 : 5-Mischungder Lösungen 1 und 2
Lösung 3: 1 : 5-Mischungder Lösungen 1 und 2
(d. h. Mischung aus 10 ml Lösung 1
mit 50 ml Lösung 2)
eingetaucht, dann 2 see tang in frischem Chloroform gewaschen und schließlich bei Raumtemperatur getrocknet.
Die behandelten Polypropylenfilmprüflinge wurden in Filmhaltern befestigt, auf einer umlaufenden Scheibe
Tauchlösung
Lösung I
Losung 2
Lösung 3
Losung 2
Lösung 3
Dauer bis zum
Abbau in Stunden
Abbau in Stunden
210
160
weniger als 16
160
weniger als 16
Beispiele 3und4
Beispiel 2 wurde mit den in der folgende."1.
Zusammenstellung angegebenen Filmen und Additiven wiederholt, wobei ebenfalls ein synergistischer Effekt
feststellbar war:
io
Tabelle III | Bestandteile | Dauer |
Bei- Ver | bis zum | |
spiel wendetcr | Abbau | |
Film | in Std. | |
Titan(IV)-pentandion | 200 | |
3 0,038 mm | 4-Äthoxybenzophenon | 185 |
starker | 1 :5-Verhältnis der | 16 |
Poly | genannten Bestandteile | |
styrolfilm | Kobaltpentandion | 114 |
\ 0,031 mm | 4-Brombenzophenon | 170 |
starker | 1 :5-Mischung der | <16 |
Polypro | genannten Bestandteile | |
pylenfilm | ||
Beispiele 5 bis 36
Bei den folgenden Beispielen wurde jeweils ein 0,038 mm starker Film aus niedrigdichtem (etwa 0,916)
Polyäthylen 10 see lang in eine Chloroform-'^sung von
jeweils gleichen Mengen an den Bestandteilen »P« und »S« eingetaucht. Der jeweils eingetauchte Film wurde in
üblicher Weise weiterbehandelt und untersucht Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle IV zusammengestellt:
Beispiel
Bestandteil P
Bestandteil S Dauer bis zum Abbau (in Std.)
Bestandteil P
alleine
alleine
Bestandteil S
alleine
Mischung der Bestandteile P und S
5 Zirkonium(II)-neodecanoat
6 Kobalt(n)-neodecanoat
7 Eisen(III)-pentandion
8 Titan(IV)-pentandion
9 Eisen(II)-pentandion
10 Kobalt(III)-pentandion
11 Kobalt(III)-pentandion
12 Zirkonium(II)-neodecanoat
13 Eisen(II)-pentandion
4-Chlorbenzophenon 4-Chlorbenzophenon
4-Chlorbenzophenon 2-Phenylacetophenon 2-Phenylacetophenon
4-Chlorbenzophenon 2-Phenylacetophenon 2-Phenylacetophenon 4-Chlorbenzophenon
234
311
480
94
281
311
311
234
281
311
480
94
281
311
311
234
281
214
214
214
433
433
214
236
236
214
214
214
433
433
214
236
236
214
118
109
I-'c»rt«et | 'UMf! |
Bei | Bestandteil 1' |
spiel | |
14 | Titan(IV)-pentandion |
15 | Titan(IV)-pentandion |
16 | Eisen(II)-pentandion |
17 | F.isen(II)-pentandion |
18 | Eisen(ll)-pentandion |
19 | Eisefi(II)-pentandion |
20 | Eisen(H)-pentandion |
21 | Hisen(II)-pentandion |
22 | Eisen(ll)-pentandion |
23 | EiS(;n(!!)-r>cn'ariilinn |
24 | Eisen(il)-pentandion |
25 | Eisen(ll)-pentandion |
26 | Eisen(ll)-pentandion |
27 | Eisen(III)-naphthenat |
28 | Eisen(ll)-pentandion |
29 | Eisen(II)-stearat |
30 | Eisen(II)-octoat |
31 | Eisen(II)-neodccanoat |
32 | Eisen(II)-pentandion |
33 | Eisen(II)-pentandion |
34 | Eisen(II)-pentandion |
35 | Eisen( 11 )-pentandion |
36 | Eisen(II)-pentandion |
Bestandteil S
Dauer his /um Abbau (in SId.)
Bestand | Bestand | Mischung der | |
teil P | teil S | Bestandteile | |
alleine | alleine | I' und S | |
4-Chlorbenzophenon | 94 | 214 | 2! |
2-Pheny !acetophenon | 94 | 236 | 21 |
Benzophenon | 281 | 236 | 42 |
4-Mcthylbenzophenon | 281 | 165 | 76 |
4-Brom benzophenon | 281 | 236 | 47 |
4-I'luorbenzophenon | 281 | 207 | 76 |
4,4'-I)ithlorbenzo;>henon | 281 | 165 | 47 |
Phenylbenzoat | 281 | 214 | 49 |
2.4,5-Triäthoxybenzophenon | 281 | 424 | 243 |
2.4.6-Trimethoxvben/ophcnon | 281 | 424 | 214 |
4-Methoxybenzophenon | 281 | 207 | 95 |
.S-Chlorbenzotriazol | 281 | 214 | 139 |
Acetophenon | 281 | 214 | 91 |
4-Chlorbenzophenon | 706 | 214 | 49 |
^-Chloracetophenon | 281 | 214 | 91 |
Benzophenon | 115 | 236 | 98 |
4-Chlorbenzophenon | 400 | 214 | 96 |
4-Chlorbenzopheiion | 141 | 214 | 96 |
o-Dibenzoylbenzol | 281 | nicht | 95 |
bestimmt | |||
2'-Acetonaphthon | 281 | nicht | 84 |
bestimmt | |||
l'-Acetonaphthon | 281 | nicht | 133 |
bestimmt | |||
Benzil | 281 | nicht | 65 |
bestimmt | |||
Phenyl-2-pyridylketon | 281 | nicht | 36 |
bestimmt | |||
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen |
Claims (1)
- Patentansprüche:1, Additiv für Polymerisate von C2- bis C3-Olefjnen oder Polystyrol, bestehend aus 5 bis 95 Gew.-% Bestandteil P in Form a) eines Salzes einer organischen Carbonsäure und eines mindestens in zwei Oxidationsstufen vorkommenden Metalls oder b) eines Chelats eines mindestens in zwei Oxidationsstufen vorkommenden Metalls mit einem 0-Diketon, und 95 bis 5 Gew.-% Bestandteil S
Form a) einer Benzoylverbindung der Formel:Gew,-% Bestandteil S in Form a) einer Benzoylverbindung der Formel:
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