DE233241C - - Google Patents

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DE233241C
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piston
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pistons
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B6/00Drives for drilling with combined rotary and percussive action
    • E21B6/06Drives for drilling with combined rotary and percussive action the rotation being intermittent, e.g. obtained by ratchet device
    • E21B6/08Separate drives for percussion and rotation

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JKi 233241 -KLASSE 5 b. GRUPPE
INGERSOLL-RAND COMPANY in NEW-YORK.
her schwingenden, mit einem Kugeigesperre verbundenen Ring drehen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. März 1910 ab.
Es ist bekannt, die Bohrer von Gesteinhammerbohrmaschinen mittels besonderer Kolben umzusetzen. Bei diesen bekannten Umsetzvorrichtungen ist die Wirkungsweise des die Drehbewegung einleitenden Mittels abhängig vom Hammerkolben.
Die Erfindung betrifft eine Umsetzvorrichtung für die Bohrer von Gesteinhammerbohrmaschinen, bei der das die Umsetzung des
ίο Bohrers einleitende Mittel vom Hammerkolben vollkommen unabhängig ist..
Erzielt wird diese neue zwangläufige Wirkung durch die Anordnung eines Ventiles, vorzugsweise eines Kolbenventiles, welches die Bewegungen der Kolben für das die Umsetzung bewirkende Mittel regelt und durch diese Kolben hin und her bewegt wird.
Die vorstehend gekennzeichnete Umsetzvorrichtung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt in Seitenansicht und Längsschnitt den die Umsetzvorrichtung betreffenden Teil einer Gesteinhammerbohrmaschine. Fig. 2 und 3
. zeigen Querschnitte nach den Linien A-A und B-B in Fig. 1; Fig. 4 und 5 zeigen wagerechte Schnitte nach der Linie C-C der Fig. ι mit den beweglichen, die Umsetzvorrichtung beeinflussenden Teilen in den Endstellungen ihrer Hubbewegungen.
Vorn am Zylinder 1, in dem sich der Hammer 2 und der als Amboß dienende Kolben 3 befindet, ist ein Schiebergehäuse 4 — beispielsweise mittels des Querstiftes 5 — befestigt.
Durch die "das offene vordere Ende dieses Gehäuses abdeckende Platte 6 und das in ihr steckende Futter 8 geht der Schaft 7 des Bohrwerkzeuges hindurch und legt sich gegen den Amboß 3 an. Das Futter 8 ist in der Stirnplatte 6 und im Zylinder l drehbar gelagert. ■ . .
In dem Gehäuse 4 ist auf einer Wulst am Futter 8 ein Ring 9 schwingbar eingesetzt, der ebenso wie das Futter festgeklemmt und wieder freigegeben werden kann. Beispielsweise kann hierzu das in Fig. 2 ersichtliche, an sich bekannte Kugeigesperre mit den Kugeln 10 dienen, die ebenso wie der Ring 9 durch die Platte 6 gehalten werden.
Quer zum Zylinder liegen im Ventilgehäuse 4 die Kammern 11 und 12 von verschiedener Größe; in die größere Kammer ragt ein aus dem Ring 9 vorstehender Zahn 13 in die Aussparung 14 hinein. In der Kammer 11 befinden sich die zu beiden Seiten des Zahnes 13 liegenden Kolben 17 und 18. Die Kammer 11 ist an beiden Enden mittels eingeschraubter Verschlußstopfen 19, 20 geschlossen.
In die kleinere Kammer 12 ist ein hin und her verschiebbares Kolbenventil 21 eingesetzt, das in seinen Bewegungen durch die in die Enden dieser Kammer eingeschraubten Stopfen 22, 23 begrenzt wird. · Aus den Enden der Kammer 11 führen die Kanäle 24, 25 nach den Enden der Kammer 12, aus der die Kanälchen 26, 27 ins Freie münden.
In dem Ventil 21 sind durch Abdrehen
ringförmige Kanäle 28, 29 gebildet, die fortwährend und unabhängig vom Schlagkolben 2 sowie den ihn bewegenden Teilen durch die Kanäle 30, 31 mit der Druckluftquelle in Verbindung stehen; letztere zweigen vom Längskanal 32 in der Wandung des Zylinders 1 ab. Ein in das Ventil 21 von der Seite her eingesetzter Zapfen 15 ragt durch einen Spalt 16 (Fig. ι und 5) in die Kammer 11 hinein und wird von den einander zugekehrten Flächen der sich hin und her bewegenden Kolben 17 und 18 getroffen.
Befinden sich die Teile der Gesteinbohrmaschine beispielsweise in der aus Fig. 1 bis 4 ersichtlichen Stellung, so sperrt das Ventil 21 das im Kanal 28 (Fig. 3 und 4) zutretende Druckmittel ab, wohingegen das im Kanal 29 zutretende Druckmittel durch den Kanal 25 außen an den Kolben 18 herantritt, der da-
2Q durch nach innen verschoben wird; infolgedessen wird der Zahn 13 am Ringe 9 seitlich und der Kolben 17 nach außen bewegt, wobei der Raum hinter dem Kolben 17 durch die Kanäle 24, 26 nach außen offen bleibt.
Bei der Lage des Kugelgesperres (Fig. 2) wird das Futter 8 durch den Ring 9 nicht gedreht. Der Kolben 18 stößt weiterhin mit seiner Innenfläche gegen den Zapfen 15 am Ventil 21 an und steuert es um (Fig. 5).
Dadurch wird das Druckmittel im Kanal 29 abgesperrt, das durch den Kanal 28 hindurch und im Kanal 24 nach der Außenseite des Kolbens 17 gelangende Druckmittel bewegt letzteren nach einwärts, der Zahn 13 am Ring 9 wird umgestellt und der Kolben 18 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt.
Während dieser Rückwärtsbewegung wird der Ring 9 durch die Kugeln 10 des Kugelgesperres mit dem Futter 8 verkuppelt, wodurch letzteres gedreht und dadurch der Bohrerstahl 7 umgesetzt wird.
Gleitet der Kolben 17 nach innen zurück, so bewegt er unter Antreffen an den Zapfen das Ventil 21 in seine Anfangsstellung zurück.
In der Stellung der Teile (Fig. 5) tritt der Raum vor dem Kolben 18 durch die Kanäle und 27 mit der Außenluft in Verbindung.
Aus vorstehendem geht hervor, daß die Kanäle 26 und 27 in der Kammer 12 während der Hin- und Herverschiebung ihres Ventiles 21 abwechselnd von den voneinander abgewandten Enden des letzteren überdeckt werden.

Claims (2)

Pate nt-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Umsetzen des Bohrers von Gesteinhammerbohrmaschinen mittels durch das Druckmittel bewegter Kolben, die einen um die Bohrerachse hin und her schwingenden, mit einem Kugeigesperre verbundenen Ring drehen, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich von dem diesen Ring abwechselnd hin und her schwingenden Kolben ein Kolbenventil liegt, welches die Bewegungen der Kolben regelt.
2. Atisführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich von dem Kolbenventil (21) ein Zapfen in die Kolbenkammer (11) hineinragt, gegen welchen die das Umsetzen bewirkenden Kolben (17,18) in der Kammer (11) abwechselnd antreffen, wodurch das Ventil (21) zwangläufig verschoben wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0141336A1 (de) * 1983-10-25 1985-05-15 Daiwa Steel Tube Industries Co., Ltd. Rohrverbindungsmethode und Verbindungsanordnung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0141336A1 (de) * 1983-10-25 1985-05-15 Daiwa Steel Tube Industries Co., Ltd. Rohrverbindungsmethode und Verbindungsanordnung

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