DE2330870C3 - Magnetisch-mechanische Speichertastatur - Google Patents
Magnetisch-mechanische SpeichertastaturInfo
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- DE2330870C3 DE2330870C3 DE19732330870 DE2330870A DE2330870C3 DE 2330870 C3 DE2330870 C3 DE 2330870C3 DE 19732330870 DE19732330870 DE 19732330870 DE 2330870 A DE2330870 A DE 2330870A DE 2330870 C3 DE2330870 C3 DE 2330870C3
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Description
Die Erfindung betrifft eine magnetisch-mechanische
Speichertastatur, bestehend aus mehreren, min-
stejteriscnen NachteUe der rein h wirken-
Speichertastaturen sind rein elektronisch wir-κ
chertastaturen entwickelt worden, bei
* die Einzeltasten durch Berührungsplatten und Verriegelung durch logische Schaltungen dargetwerdenι
Diese Anordnungen sind nicht nur teuer m* aufwendig, sie setzen auch die GebrauchstaugHchkeit des
Gerätes dadurch herab, daß bei jeder zu- fällieen Berührung die .Speichertastatur ausgelöst
«iig ^ ^ elektrisch«i Verriegelung durch Logische
JL1nMn empfindlich gegen impulsartige Störun-
;*ddaß die Speicherung mit dem Ausschalten
g Gerätes in sich zusammenfällt.
E smd auch Tastaturen bekannt, bei denen die me-Sclrvereängigkeit
zumindest zum Teil da™^m;indert
tird, daß eine der Rastung der Taaurcn
Gleitschiene nicht mechanisch, sondern
J™ J1*; Elektromagneten zum Zwecke des Ausdurcι
«nen^ ^ ^ E|ektromagnet wird immer
i« gesetzt, wenn eine der Tasten einen
aann'^^^ zu 5 betatigenden Kontakt schließt (Patentschrift
Nr. 34311 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin).
Aufgabe
p. hp«teht die Aufeabe, eine Speichertasiatur zu
te^f^di"zum Teil mechanisch und zum Teil elek-
^™'a i und die die Nachteile der rein me-
die
Aus der Starkstromtechnik sind sogenannte »Fehlerstromschalter« bekannt, bei denen eine Taste im
Mittel gelost.
Vorteile
Vorteile
tigen. Die sPf ^^J^nS
schalten des Gerätes erhalten. Die
durchflossen wird. Erreicht der Fehlerstrom eine gewisse Größe dann wird das Magnetfeld des Permarntm^gneten'^mi^destzeiS
aufgehoben und der Schwer wird ausgelöst. Der Hauptstromkreis
WIldn rsb CnOwtehnstromteChnik, besondere in der
Rundfunk- und Fernsehtechnik sind Speichertastaturen bekannt, die aus mehreren Einzeltasten bestehen,
die sich durch mechanische Verriegelungen gegensei- vermeidet D^g
tig auslösen, so daß immer nur (Me zuletzt gedrückte(n) 55 Erwärmung. Dadurch, daß ^
Einzeltaste(n) im gedrückten Zustand stehen bleibt Hub überwunden werden ^
(bleiben) und alle übrigen auf die Ruhestellung ge- sichtigte Auslosen durch
Sprüngen sind. Derartige Speichertastaturen werden Erläuterung
tig auslösen, so daß immer nur (Me zuletzt gedrückte(n) 55 Erwärmung. Dadurch, daß ^
Einzeltaste(n) im gedrückten Zustand stehen bleibt Hub überwunden werden ^
(bleiben) und alle übrigen auf die Ruhestellung ge- sichtigte Auslosen durch
Sprüngen sind. Derartige Speichertastaturen werden Erläuterung
kön kon-
t^
Stelle von Schalterdioden oder vermeidet D"f^che.nungen
h dß
h dß
Abstmmung be
Berührung.
verwendet, derart, daß beim Drücken einer Einzeltaste, die Com Schleifer des zugeordneten Potentiometers
abgegriffene Abstimmspannung den Kapazitätsdioden zugeführt wird. Es lassen sich dann am
Gerät soviel zu empfangene Sender fest abstimmen und schnellwählen, wie Einzeltasten vorhanden sind.
Bedingt durch die mechanischen Verriegelungen sind beim Betätigen Reibungskräfte zu überwinden,
rungsbeispieU wird die'E8
Ein Kontaktfederpaket 1 enthalt die Kontoktfe.
dem 2 und 3, die zusammen den Arbeitskontakt P
bilden, und die Kontaktfedern 4und5,d»eden Aus osekontakt
M bilden D.e Kontaktfeder 2 tragt an A-rem vorderen Ende den Tastknopf 6 und darunter en
Eisenblech 7, das beim Drucken des Tastknopfes 6 in
Berührung mit dem Magneten 8 kommt und von die-
sem beim Loslassen des Tastknopfes festgehalten wird. Dabei bleibt der Arbeitskontakt P geschlossen.
Von der Anordnung gemäß Abb. la sind nun il Stück vorhanden, deren jeweilige Arbeitskontakte
P1 bis Pn die Abgriffe 9 von Speicherpotentiometern
10mit den Kapazitätsdioden eines Abstimmaggregats vorbinden, wenn eine der Einzeltasten gemäß
Abb. la gedruckt ist. Es können somit ri verschiedene
Sender gewählt werden.
Die Einzeltaste gemäß Abb. 1 enthält aber nun er- *°
findungsgemäß auch noch den Auslösekontakt M. Dieser wird durch einen Überhub betätigt. Wenn z. B.
die 1. Einzeltaste bereits gedrückt worden ist und nunmehr die 3. Einzeltaste gedrückt werden soll, dann
wird zunächst P3 geschlossen und der Tastknopf 6 mit seinem Eisenblech 7 mit dem Magneten 8 der dritten
Einzeltaste in Berührung gebracht. Beim Weiterdrükken (Überhub) wird dann aiber auch der A uslösekontakt
Mgeschlossen. AHe Auslösekontakte M1 bis Mn
sind gemäß Abb. 1 b parallel geschaltet und schließen »0
bei ihrer Betätigung einen Stromkreis, der über alle Spulen 5(11) führt, die entweder alle in Reihe oder
parallel oder auch gemischt geschaltet sind. Die Stromstärke und -richtung, ist so bemessen, daß das
FeId der Magneten 8 zumindest zeitweise gerade auf- *5
gehoben wird. Die Magnetfelder der Magneten 8 sind dann unwirksam unddievorhergedrückte(n)Taste(n)
springen in ihre Ruhelage zurück.
Es wird zwar auch das Magnetfeld desjenigen Magneten
aufgehoben, dessen zugehöriger Tastknopf gerade gedrückt werden soll. Da der Auslösekontakt M
beim Rücklauf des Tastknopfes aber eher wieder unterbricht, ehe das Eisenblech 7 den Magneten 8 verläßi,
setzt rechtzeitig wieder die Haftwirkung des Magneten 8 ein und die Einzeltaste bleibt gespeichert
(gedruckt), und zwar so lange, bis eine andere Einzeltaste gedrückt wird.
Abb. la zeigt den konstruktiven Aufbau nur im Prinzip. An Stelle der Blattfedern könne raumsparend
auch konzentrische Spiralfedern mit entsprechenden Koiitaktstücken verwendet werden.
Als Stromquelle für den Stromfluß durch die Spu-Ie^
S kann eine normale Betriebsstromquelle (Netzteil) oder auch in Weiterführung der Erfindung ein
Kondensator 12 benutzt werden, der über einen Widerstand
13 aufgeladen wird. Der Vorteil ist, daß eine Überlastung der Spulenwicklungen durch Dauerdrükken
eines oder mehrerer Tastknöpfe vermieden wird und daß die Haftwirkung des Magneten 8 der jeweilig
gedrückten Einzeltaste nach Entladung des Kondensators wieaer einsetzt, auch dann wenn der Auslösekontakt
M noch nicht wieder geöffnet hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Magnetisch-mechanische Speicbertastatur, rReihcangeordnet sein, wodurch mitunter formge-
stehend aus mehreren, mindestens zwei, tun- t^teriscne Schwierigkeiten entstehen.
1. Magnetisch-mechanische Spe rReihcangeordnet sein, wodurch mitunter formge-
bestehend aus mehreren, mindestens zwei, tun- t^teriscne Schwierigkeiten entstehen,
zeltasten, deren jede eine Magnetanordnung ent- ^ p der ScnWergängigkeit und der formge-
halt mit einem Permanentmagneten (8) zur ma- stejteriscnen NachteUe der rein mechanisch wirken-
gnetischen Rastung (7) und eine SpulenwKKiung Speichertastaturen sind rein elektronisch wir-
(S) zum Aufheben des Magnetfeldes des Perma-io κ chertastaturen entwickelt worden, bei
nentmagneten und deren jede einen durch Über- * die Einzeltasten durch Berührungsplatten und
hub zu betätigenden Auslösekontakt (M) enihait, dh lihe Schaltunge d
dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenikl (5 bis S) mehrerer mindestens
dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenikl (5 bis S) mehrerer mindestens
g, die p wicklungen (5, bis S11) mehrerer, mindestens
zweier, Einzeltasten einen gemeinsamen Strom- ^ kreis bilden. " . ■
2. Magnetisch-mechanische bpeichenastatuT
nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stromfluß durch die Spulenwicklungen V>) durch die Entladung eines Kondensators (IZ) oe- ^
wirkt wird.
3. Magnetisch-mechanische Speichertastatur nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet
daß die Arbeitskontakte (P) mit den Abgriffen (9) von jeweils zugeordneten Speicherpotentiometern
(10) verbunden sind und bei ihrer Betati- »5
gung die von Speicherpotentiometern abgegnnenen Spannungen einer Abstimmanordnung mit
Kapazitätsdioden zugeführt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732330870 DE2330870C3 (de) | 1973-06-16 | Magnetisch-mechanische Speichertastatur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732330870 DE2330870C3 (de) | 1973-06-16 | Magnetisch-mechanische Speichertastatur |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2330870A1 DE2330870A1 (de) | 1975-01-02 |
DE2330870B2 DE2330870B2 (de) | 1975-10-16 |
DE2330870C3 true DE2330870C3 (de) | 1976-05-20 |
Family
ID=
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