DE2330602A1 - Lichtempfindliches direktpositives silberhalogenidaufzeichnungsmaterial - Google Patents

Lichtempfindliches direktpositives silberhalogenidaufzeichnungsmaterial

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DE2330602A1
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silver halide
emulsion
ring
silver
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DE2330602A
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Tetsuo Furuya
Yoshio Ibe
Hideo Kanisawa
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Konica Minolta Inc
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Konica Minolta Inc
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/005Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
    • G03C1/485Direct positive emulsions
    • G03C1/48515Direct positive emulsions prefogged
    • G03C1/48523Direct positive emulsions prefogged characterised by the desensitiser
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    • Y10S430/141Direct positive material

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  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
HENKEL—KERN — FEILER — HÄNZEL - MÜLLER
DR. PHIL. DIPL.-ING. DR. RIiR. NAT. DIPL.-ING. DIPL.-ING.
riiiv »> -ο κ ,.2 HNKL i> EDUARD-SCHMID-STRASSEZ baykrische ηυροπιεμη- «Η»
THHON («Hll)6tlU7.K,!H1.1! WFCHSELBANKMONfHKNNR-SW-WIIi
TIIK.RAMMI I 11 IPSOIO MONCIIf-N D-8000 MUNCHtN ^U POSTSCHECK: MCHN «621 47 -80»
Konishiroku Photo Industry Co., Ltd. Tokio, Japan
1 5. JUNI
Lichtempfindliches direktpositives Silberhalogenidauf-
zeichnungsmaterial
Die Erfindung betrifft ein lichtempfindliches direktpositives Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung. v
Es ist bekannt, daß sich mit bestimmten lichtempfindlichen Silberhalogenidaufzeichnungsmaterialien direkt ohne Zwischenschaltung eines Zwischennegativs positive Bildkopien herstellen lassen. Die meisten derartigen lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien besitzen jedoch eine sehr geringe Empfindlichkeit.
Von den lichtempfindlichen direktpositiven Aufzeichnungsmaterialien besitzen bekanntlich die sogenannten lichtempfindlichen Solarisationsmaterialien eine relativ hohe Empfindlichkeit. Als lichtempfindliches Direktumkehrmaterial vom Solarisationstyp wird ein lichtempfindliches SilberhalogenidaufZeichnungsmaterial verwendet, das im voraus in geeigneter Weise verschleiert wurde. Mit einem solchen Aufzeichnungsmaterial erhält man unter Ausnutzung des Solarisationsphänomens auf direktem Wege eine positive Bildkopie.
Aufgrund umfangreicher Untersuchungen hat es sich gezeigt, daß sich ammoniakalische Silberbromjodidemulsionen als SiI-
-2-3 Q 0 8 81/0967
berhalogenidemulsionen zur Herstellung solcher lichtempfindlicher direktpositiver Solarisationsmaterialien eignen. Nachteilig an den ammoniakalisehen Silberbromjodidemulsionen ist jedoch, daß sich mit ihnen lediglich niedrige D max""Werte (low maximum concentration), dagegen aber hohe D min~Werte (high minimum concentration) erreichen lassen.
Es hat nun nicht an Versuchen gefehlt, diesen Nachteilen zu begegnen. So ist es beispielsweise aus der US-PS 2 717 833 bekannt, einer ammoniakalischen Silberbromjodidemulsion ein lösliches Salz eines Metalls derGruppe VIII des Periodensystems, z.B. ein lösliches Rhodium- oder Iridiumsalz, einzuverleiben. Gemäß der genannten US-PS hergestellte lichtempfindliche direktpositive Aufzeichnungsmaterialien kranken jedoch daran, daß ihr Kontrast niedrig ist und daß sich in den Bezirken der hohen Lichter keine ausreichende (Bild-) Helligkeit erreichen läßt.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, ein lichtempfindliches direktpositives Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial zu entwickeln, welches hervorragende photographische Eigenschaften, insbesondere eine ausgezeichnete Empfindlichkeit, besitzt und die Herstellung von kontrastreichen Bildkopien mit hohen D max-Werten und niedrigen £Lin-Werten gestattet.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein lichtempfindliches direktpositives SilberhalogenidaufZeichnungsmaterial, welches unter Verwendung einer ein lösliches Rhodium- und/oder Iridiumsalz, ein Reduktionsmittel, eine Goldverbindung, bezogen auf die Goldverbindung, mindestens 105 Mol-% mindestens eines Thiosulfats, Thiocyanate und/oder eines SaI-
U381/0967
zes der Cyanwasserstoffsäure und einen optischen Sensibilisierungsfarbstoff enthaltenden ammoniakalischen Silberhalogenidemulsion hergestellt wurde.
Lichtempfindliche direktpositive Silberhalogenidaufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung besitzen ausgezeichnete photographische Eigenschaften.
Es ist bekannt, daß Silberhalogenidemulsionen nach dem Neutral-, dem Säure- und dem Ammoniakverfahren zubereitet werden. Es wurde nun gefunden, daß nach dem Neutral- oder Säureverfahren hergestellte Silberhalogenidemulsionen unweigerlich mit bestimmten Nachteilen behaftet sind. So ist bei solchen Silberhalogenidemulsionen die durch Zusatz eines optischen Sensibilisierungsfarbstoffs erreichbare spektrale Sensibilisierung unzureichend. Ferner lassen sich keine ausreichende Empfindlichkeit oder eine hohe (Bild-) Helligkeit im niedrigdichten Bereich (low concentration portion) erreichen.
Zur Herstellung von Silberhalogenidaufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung verwendete ammoniakalische Silberhalogenidemulsionen werden nach einem üblichen Ammoniakverfahren zubereitet. So wird beispielsweise eine ammoniakalische Silberhalogenidemulsion in der tiegel dadurch hergestellt, daß man eine wäßrige Lösung eines wasserlöslichen Silbersalzes, z.B. von Silbernitrat, mit einer wäßrigen Lösung eines wasserlöslichen Halogenids, z.B. von Ammoniumbromid oder Kaliumiodid in Gelatine oder einem hydrophilen organischen Kolloid, oder mit einer halogenidhaltigen, hydrophilen organischen kolloidalen Lösung mischt. Die Zubereitung erfolgt hierbei in Gegenwart von Ammoniak, wobei das Ammoniak der Silbersalzlösung oder der Halogenidlösung einverleibt sein kann. Ferner kann das Ammoniak in
309881/.0 9G7
der hydrophilen kolloidalen Lösung enthalten sein oder getrennt als eigene Lösung zugesetzt werden. Beim Vermischen der Silbersalzlösung mit der Halogenidlösung können diese gleichzeitig oder getrennt (in dem Mischbottich) eingeführt werden. Andererseits können diese Lösungen in aliquote Teile aufgeteilt und diese nacheinander (in dem Mischbottich) eingeführt werden. Es ist ferner möglich, vorher ein Silberchlorid bzw. Silberbromid zu bilden und dieses dann in Silberbromid bzw. Silberjodid umzuwandeln. Der Mischvorgang und die physikalische Reifung erfolgen in der Regel bei Temperaturen von 20° bis 70°C, vorzugsweise von 30° bis 500C. Der pH-Wert des Reaktionsgemisches wird auf einen Wert oberhalb 9, vorzugsweise oberhalb 11, eingestellt. Das Ammoniak wird in einer solchen Menge verwendet, daß das bei der Zugabe des Ammoniaks zu einer wasserlöslichen Silbersalzlösung gebildete Silberoxid wieder in Lösung geht.
Bezogen auf das Silberoxid, handelt es sich hierbei um eine Menge von 50 bis 200, vorzugsweise von 100 bis 130%. Ein bevorzugtes Silberhalogenid besteht aus einem Silberbromjodid mit 0,5 bis 5 Mol-% Silberjodid. Zweckmäßigerweise soll die durchschnittliche Korngröße des Silberhalogenids unter 2 u liegen. Besonders gute Ergebnisse erreicht man, wenn die durchschnittliche Korngröße des SiI-berhalogenids unter 0,6 ji liegt.
Bei üblichen hochempfindlichen Solarisationsemulsionen erfolgt die Reifung in der Regel in Gegenwart von überschüssigem Silbernitrat oder bei einer Temperatur von 60° bis 800C. Andererseits kann die physikalische Reifung auch in Gegenwart von Silberchlorid hoher Löslichkeit erfolgen.
-5-
309881/0967
Bei der Zubereitung von Silberhalogenidemulsionen für lichtempfindliche direktpositive Silberhalogenidaufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung brauchen keine speziellen Vorsichtsmaßnahmen oder Vorkehrungen getroffen zu werden. Dies stellt einen der Vorteile der Erfindung dar.
Die bei der Zubereitung der Silberhalogenidemulsionen verwendbaren löslichen Rhodium- und/oder Iridiumsalze verhindern eine Desensibilisierung beim Knicken (owing to kinking) und tragen selbst bei kurzzeitiger Belichtung mit starkem Licht zur Herstellung guter direktpositiver Bildkopien bei.
Bevorzugte Beispiele löslicher Rhodiumsalze sind Rhodiumhalogenide und Hexahalogenorhodate.
Bevorzugte Beispiele von Iridiumsalzen sind Iridiumtrihalogenide, Iridiumtetrahalogenide, Hexahalogenoiridium(lll)-säuren, ihre Salze sowie Hexahalogenoiridium(IV) säuren und ihre Salze.
Zweckmäßigerweise werden diese löslichen Salze der Emulsion zum Zeitpunkt der Bildung des Silberhalogenids oder während der physikalischen Reifung in einer Menge, bezogen auf 1 Mol Silberhalogenid, von 0,001 bis 10,0 mMol (en) einverleibt.
Die zur Herstellung der Silberhalogenidaufzeichnungsnaterialien gemäß der Erfindung verwendeten Silberhalogenidemulsionen werden vorher in geeigneter V/eise verschleiert. Dies erfolgt dadurch, daß man ihnen in Gegenwart mindestens eines Thiosulfate, Thiocyanate und/oder eines Salzes der Cyanwasserstoffsäure ein Reduktionsmittel und eine Goldverbindung zusetzt. Es ist ferner möglich, die Verschleierung
-6-
3 ! · ■ * B 1 / 0 9 C 7
dadurch herbeizuführen, daß man vorher ein Reduktionsmittel und eine Goldverbindung zusetzt und die verschleierte Emulsion anschließend mit mindestens einem Thiosulfat, Thiocyanat und/oder einem Salz der Cyanwasserstoffsäure versetzt.
Die Reaktionsbedingungen beim Verschleiern des Silberhalogenids sind innerhalb eines großen Bereichs nicht kritisch. Der pH-Wert wird hierbei in der Regel auf einen Wert von 5,5 bis 9, vorzugsweise von 6 bis 7, eingestellt. Der pAg-Wert liegt hierbei in der Regel bei 6,5 bis 8,5, die Temperatur bei 40° bis 100°, vorzugsweise 50° bis 75°C.
Das hydrophile Schutzkolloid zum Suspendieren der Silberhalogenidkörnchen während der Verschleierung, z.B. Gelatine, wird vorzugsweise in einer Menge, bezogen auf 1 Mol Silberhalogenid, von 30 bis 200 g verwendet.
Als Reduktionsmittel werden in üblicher Weise Aldehydverbindungen, z.B. Formaldehyd, organische Amine, wie Hydrazin, Triäthylentetramin, Thioharnstoffdioxid und Iminoamino-methansulfonsäure, sowie andere organische Reduktionsmittel verwendet. Daneben können auch anorganische Reduktionsmittel, z.B. Zinn(II)chlorid und Aminborane, verwendet werden.
Die Konzentration an dem verwendeten Reduktionsmittel hängt von der Silberhalogenidkorngröße, der Art des Silberhalogenids, dem beabsichtigten Verwendungszweck und anderen Faktoren ab und ändert sich auch von Reduktionsmittel zu Reduktionsmittel. In der Regel wird das Reduktionsmittel, bezogen auf 1 Mol Silberhalogenid, in einer Menge von 0,001 bis 100 mMol(en) verwendet.
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Als Goldverbindung kann ein lösliches Salz von ein- oder dreiwertigem Gold, z.B. Chlorgoldsäure, Goldthiocyanat, Natriumchloroaurat, Kaliumaurat, Kaliumchloroaurat, Kaliumgoldcyanid, Kaliumbromaurat, Kaliumjodaurat, Kaliumgoldthiocyanid, Natriumgoldthiomaleat, Goldthioglucose und dergleichen, verwendet werden.
Die Menge der verwendeten Goldverbindung hängt von der SiI-berhalogenidkorngröße, der Zusammensetzung des Silberhalogenids und dem beabsichtigten Verwendungszweck ab. In der Regel wird sie jedoch in einer Menge, bezogen auf 1 Mol Silberhalogenid, von 0,0001 bis 0,1 mMol, vorzugsweise von 0,005 bis 0,5 mMol, verwendet. Gute Ergebnisse erreicht man bei Verwendung der Goldverbindung in niedriger Konzentration.
Als Thiosulfat, Thiocyanat und/oder Salz der Cyanwasserstoff säure werden vorzugsweise Natriumthiosulfat, Kaliumthiocyanat, Ammoniumthiocyanat, Kaliumoyanid, Natriumcyanid oder ein Komplexsalz hiervon, in einer Menge, bezogen auf 1 Mol Silberhalogenid, von 0,0003 bis 100,0, vorzugsweise von 0,01 bis 10 mMol(en) verwendet.
Das Thiosulfat, Thiocyanat oder Salz der Cyanwasserstoffsäure muß jedoch, bezogen auf die Goldverbindung, in einer Menge von mindestens 105 Mol-?6 verwendet werden. Der Zusatz solcher Thiosulfate, Thiocyanate und/oder Salze der Cyanwasserstoffsäure kann vor der Verschleierung durch das Reduktionsmittel und die Goldverbindung, während der Verschleierung oder nach der Verschleierung erfolgen. Je nach dem Zeitpunkt der Zugabe ändern sich jedoch die Mengen an zuzusetzendem Thiosulfat, Thiocyanat oder Salz der Cyanwasserstoffsäure. Wenn sie nach der Verschleierung zugesetzt werden, muß ihre Menge erhöht werden.
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" 8 " 23306Ö2
Das Verhältnis Goldverbindung zu Reduktionsmittel in der zum Verschleiern der Silberhalogenidemulsion verwendeten Mischung aus Goldverbindung und Reduktionsmittel hängt von verschiedenen Faktoren ab, optimale Ergebnisse erreicht man jedoch in der Regel, wenn das Gewichtsverhältnis 1:3 bis 1 : 200 beträgt.
Als optischer Sensibilisierungsfarbstoff kann jeder üblicherweise bei negativen Silberhalogenidemulsionen verwendbare optische Sensibilisierungsfarbstoff verwendet werden. So werden beispielsweise in der Regel Cyanine, Merocyanine, Pseudocyanine, Hemicyanine und dergleichen verwendet. Obwohl es bekannt ist, solche optische Sensibilisierungsfarbstoffe in direktpositiven photographischen Emulsionen zu verwenden, ist ihre Verwendung in der Regel von Nachteil, da sie eine Übermäßige Enthärtung herbeiführen. Zur Lösung dieser Schwierigkeiten ist es aus der GB-PS 970 601 bekannt, Indocyanine als optische Sensibilisierungsfarbstoffe zu verwenden. Aus der japanischen Patentanmeldung 11623/71 ist es bekannt, daß sich günstige Ergebnisse entweder bei Verwendung solcher Indocyaninfarbstoffe alleine oder in Kombination mit einer Bisthiazolyl- oder Selenazolylverbindung erzielen lassen.
Im Gegensatz zu solchen üblichen Maßnahmen kommt es erfindungsgemäß bei Zugabe eines üblichen Sensibilisierungsfarbstoffes zu einer direktpositiven Emulsion nicht zu einer solch extremen Enthärtung. Bei einigen optischen Sensibilisierungsfarbstoffen läßt sich vielmehr ein hoher Kontrast erreichen.
Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Sensibilisierungsfarbstoffe sind Cyaninfarbstoffe der folgenden allgemeinen Formel (I):
3 H 9, 8 8 1 / Π 9 6 7
— O -
233Ö6Ö2
R1
<CH - C>m-1 = CH - C
R.
V ©
worin bedeuten:
Z1 und Zp diejenigen Atomgruppierungen, die zur Bildung
eines heterocyclischen Ringes erforderlich sind; m =1 oder 2, wobei gilt, daß im Falle m » 1 der
Rest Z- für einen 2-Chinolinring steht; R1 und Rp jeweils einen Alkylrest;
ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest; ein Anion und
» 1 oder 2;
oder Merocyaninfarbstoffe der folgenden allgemeinen Formel(II):
- (CH
(CH -
?5
C)
P-1
C-S I I C C
R^
C-S
C C =S
0 N d-1
worin bedeuten:
diejenigen nichtmetallischen Atome, die zur Bildung eines heterocyclischen Ringes erforderlich sind;
und R^ jeweils einen Alkyl-, Alkenyl- oder Arylrest; ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl- oder Arylrest;
-10-
3 η ■·; 3 8 1 / 0 9 G 7
1 und d =1 oder 2 land ρ = 1,2 oder 3.
Gegebenenfalls können solche Cyanin- und Merocyaninfarbstoffe auch in Mischungen aus zwei oder mehreren verwendet werden.
Die erfindungsgemäß verwendeten optischen Sensibilisierungsfarbstoffe der angegebenen allgemeinen Formeln besitzen vorzugsweise 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Ringe.
Die Reste Z, Z^ und Z2 stellen vorzugsweise diejenigen Atome bzw. Atomgruppen dar, die zur Bildung eines gegebenenfalls substituierten Thiazolringes, z.B. eines Thiazol-, 4-Methylthiazol-, 4-Phenyl thiazol- oder 4,5-Diphenyl thiazolringes, eines gegebenenfalls substituierten Benzothiazolringes, z.B. eines Benzo thiazol-, 5-Chlorbenzothiazol-, 5-Methylbenzothiazol-, 6-Methylbenzothiazol-, 5-Phenylbenzothiazol-, 5-Methoxybenzothiazol-, 6-Äthoxybenzothiazol-, 5-Hydroxybenzothiazol-, Tetrahydroxybenzothiazol-, 5,6-Dimethoxybenzothiazol- oder 5,6-Dioxymethylenbenzothiazolringes, eines gegebenenfalls substituierten Naphthothiazolringes, z.B. eines 06 -Naphthothiazol-, ß-Naphthothiazol-, oder β,β'-Naphthothiazolringes, eines gegebenenfalls substituierten Oxazolringes, z.B. eines 4-Methyloxazol-, 4-Phenyloxazol- oder 4,5-Diphenyloxazolringes, eines gegebenenfalls substituierten Benzoxazolringes, z.B. eines Benzoxazol-, 5-Chlorbenzoxazol-, 5-Methylbenzoxazol-, 5-Phenylbenzoxazol-, 6-Methylbenzoxazol-, 5,6-Dimethylbenzoxazol- oder 5-Methoxybenzoxazolringes, eines gegebenenfalls substituierten Naphthoxazolringes, z.B. eines <L-Naphthoxazol-, ß-Naphthoxazol- oder ß,ß·-Naphthoxazolringes, eines gegebenenfalls substituierten Selenazolringes, z.B. eines 4-Methylselenazol- oder 4-Phenylselenazolringes, eines gege-
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11 " 233Q6O2
benenfalls substituierten Benzoselenazolringes, z.B. eines Benzoselenazol-, 5-Chlorbenzoselenazol-, 5-Methylbenzoselenazol-, 5-Methoxybenzoselenazol- oder Tetrahydrobenzoselenazolringes, eines gegebenenfalls substituierten Naphthoselenazolringes, z.B. eines 06 -Naphthoselenazol- oder ß-Naphthoselenazolringes, eines gegebenenfalls substituierten Thiazolinringes, z.B. eines Thiazolinringes oder eines 4-Methylthiazolinringes, eines gegebenenfalls substituierten Oxazolinringes, z.B. eines Oxazolin- oder 4-Methyloxazolinringes, eines gegebenenfalls substituierten Pyrrolinringes, z.B. eines Pyrrolin-, 4-Methylpyrrolin-, 5-Methylpyrrolin- oder 4-Ehenylpyrrolinringes, eines 3,3-Dialkylindoleninringes, z.B. eines 3,3-ßimethylindolenin-, 3f3,5-Trimethylindolenin- oder 3f3-Dimethyl-5-chlorindoleninringes, eines 1,1-Dialkylbenzoindoleninringes, z.B. eines 1,1-Dimethylbenzo(e)indolenin- oder 1,1-Dimethyl(g)indoleninringesr eines 1-Alkylbenzimidazolringes, eines 1-Alkyl-5,6-dichlorbenzimidazolringes oder eines 1-Aryl~5-chlorbenzimidazolringes, eines gegebenenfalls substituierten Naphthimidazolringes, z.B. eines i-Alkyl-2-naphthimidazol- oder 1-Alkyl-ß-naphthimidazolringes, oder eines Pyridinringes, z.B. eines 2-Chinolin-, 6-Methyl-2-chinolin-, o-Methoxy-Z-chinolin-, 4-Chinolin- oder 8-Chlor-4-chinolinringes, erforderlich sind.
Im Falle von Cyaninfarbstoffen werden solche mit Thiazol-, Benzothiazol- und Benzoselenazolringen besonders bevorzugt. Als Alkylgruppen enthalten sie vorzugsweise Methyl-, Äthyl-, SuIfopropyl-, Sulfobutyl-, SuIfatpropyl-, Carboxymethyl-, Carboxyäthyl- und Hydroxyäthylreste. Als Arylreste enthalten sie vorzugsweise Phenyl-, SuIfophenyl-, Carboxyphenyl-, Tolyl- und Chlorphenylreste» Als Allylreste enthalten sie vorzugsweise" Alkenylreste.
-12-
309881/09G7
In Kombination mit optischen Sensibilisierungsfarbstoffen der geschilderten Art können auch Farbstoffe mit einer starken Desensibilisierungswirkung in üblichen negativen Silberhalogenidemulsionen, z.B. Cyanin- und Merocyaninfarbstoffe mit einem desensibilisierenden Ring, z.B. einem Imidazochinoxalin-, Pyrazol-, Indol- oder Pyrrolopyridoring, oder einem desensibilisierenden Substituenten, z.B. einem Substituenten der Gruppe Nr. 2, verwendet werden.
Es ist ferner möglich, in Kombination mit dem optischen Sensibilisierungsfarbstoff einen fluoreszierenden Aufheller der folgenden allgemeinen Formel(III):
- 0H
η ~<r%
worin M für ein Wasserstoffatom oder ein Kation steht, oder einen fluoreszierenden Aufheller analoger Struktur zur Struktur eines Supersensibilisierungsmittels zu verwenden.
Der optische Sensibilisierungsfarbstoff kann dem lichtempfindlichen Material in üblicher bekannter Weise einverleibt werden. So kann der optische Sensibilisierungsfarbstoff beispielsweise in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Wasser, Methanol oder Äthanol, gelöst und die erhaltene Lösung vorzugsweise der Emulsion zugesetzt werden. Der Sensibilisierungsfarbstoff wird, bezogen auf 1 1 Emulsion, in einer Menge von etwa 1 bis 300 mg verwendet.
Bevorzugte Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare optische Sensibilisierungsfarbstoffe sind solche der folgenden Fornein:
309881/096 7 "13~
V V-
OH OH
C2H5
M2O^ H
81/090?
*>= CH C =CH {
S Ν'
CH
C2H5
)==- CH — C —CJH \
N I " {+}N
CH,
C2H5 I
CH
C2H5
CH5
Ö2H5
Cl
Br
CHj
I+)
C2H5
Br
0^881/0967
(7)
>=-CH CH=
°2H5 —^
C2H5
CH *=
°2H5
°2H5
Se
CH
1+)
[ CH3
Se
CH
CH2CH2GOOH
309881/0967 - 16 -
CH=
CH t
1+)
C2H5 C2H5
>==CH CH=CH
C2H5
C2H5
C5H6OCOCH5
-OH CH
CHx
H2C CH2
HC
CH3
CH,
CH
C2H5
- 17 -
309881/0967
H2C-CH2
OH3
CH2COOH
H2C-QH2
CH2
H2Ov
O2H
2H5
gh
H2O
SO5Na
• QJJ ■■' ■ C ~ S
CH2C00H
309881/0967
- 18 -
H2C H2C
C ;= CH CH = C -—S.
(CH2)3 SO3 H-N(C2H5)
O. -N
C2H5
O-
H2C"
G .-—-■ CH CH==C
(CH2)
t SO5Na G=- S
CH2CH2COOH
H2G-——S
G == CH . CH= C S,
H C
0= C
CH, I
CH2CH2SO3H
9881/0967
- 19 -
OH2CH2SO5H
H2C-
H2C »
CH3
O=S
CH2CH2SO5H
(CH2)5
I SO5Na
ρ -S
C2H5
309881/0967
- 20 -
)c = CH CH S=
CH2CH2COOH
O=C C=S
SO3Na
CH CH C S.
C2H5
S
(CH2)3
SO3 H-N(C2H5)
CH — CH*= C C =
C2H5
309&81/0967 - 21 -
:=0Η' CH=rC
^G=C-
°2Η5 Ο—C
O=-
C2H5
ί CH2CH2SO5H
ι \
SO5Na
CH =
■c—»J
C2H5
:CH·
°2H5
rCH CH ==0.
C=S
COOH
- 22 -
309881/0967
H2
X3
-G S,
O-C
CH2COOH
NaO3S(CH2) 4 —μ C ϊ
-N
C=S
Ch5
/=\ NaO3S(CH2) 4 N C
CH2CH2OCH3
0 9881/096
O =
CH,
C = S
CH2CH~GH2
CH2CH2CH5
H2C *
Q —
C = S
CH2CH2SO5H
3 0 9881 /t)967
C=S
C2H5
CH COOH
C! C
C2H5 CH2SO3H-N(C2H5)
H2C CH2
CH
O =
C2H5 C2H5
- 25 -
309881/0967
(CH2)S SO5Na
(CH2)2 0H
Q—
:CH
N CH
0 —
CoH
2n5
3 0 9 881/0967
- 26 -
Von den angegebenen optischen Sensibilisierungsfarbstoffen weisen die Cyaninfarbstoffe, wenn sie in Kombination mit den genannten fluoreszierenden Aufhellern verwendet werden, besonders hervorragende photographische Eigenschaften auf.
Im Falle seiner Verwendung wird der fluoreszierende Aufheller, bezogen auf 1 1 Emulsion, vorzugsweise in einer Menge von etwa 10 mg bis etwa 10 g verwendet.
Wenn die Merocyaninfarbstoffe Nr. 12 bis Nr. 27 in Kombination mit den Merocyaninfarbstoffen 28 bis 35 verwendet werden, läßt sich die häufig bei längerer Aufbewahrung der Emulsion bei Beschichtungstemperatur auftretende Desensibilisierung vermeiden.
Zweckmäßigerweise werden die Merocyaninfarbstoffe Nr. 12 bis 27 und die Merocyaninfarbstoffe Nr. 28 bis 35 im Gewichtsverhältnis 1 : 10 bis 10 ι 1 verwendet.
Neben den genannten Bestandteilen können die zur Herstellung der lichtempfindlichen direktpositiven Silberhalogenidaufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung verwendeten direktpositiven Silberhalogenidemulsionen auch noch andere photographische Zusätze einverleibt enthalten.
So können diese direktpositiven Silberhalogenidemulsionen beispielsweise als Stabilisator ein Polymeres mit wiederkehrenden Einheiten der folgenden Formel (IV):
-CH-C- R1n
I ί I10 A COO-N-RQ
ι 9
30 9881/0967
worin bedeuten:
A ein Wasserstoffatom oder einen Rest der Formel
-COGM1 mit M1 - einem Rost der Formel -HH-
1 oder einem anderen Kation;
ein Wasser stoff atom oder einen Methylrest oder, Im Falle, da6 A für ein Wasserstoffatom steht, einen Rest der Formel -CH2COOM1; einen Alkylrest oder einen hydroxy- oder phenylsübstituierten Alkylrest und
R1Q und R11 einzeln Jeweils ein Wasser stoff atom, einen Al« kylrest oder einen hydroxysubstituierten Alkylrest oder zusammen einen Ring
enthalten. Ferner können die direktpositiven Silberhalogenideeulsionen eine Verbindung der folgenden Formel (V):
HO(CH2) - CH - SO3M R12
worin bedeuten:
Y- = 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 8; R12 ein Wasserstoff atom oder einen Alkyl- oder Arylrest mit bis zu 17 Kohlenstoffatomen und
M ein Kation,
ein Triazol, ein Azainden, eine quateraäre Benzothiazoliumverbindung oder ein wasserlösliches anorganisches Cadmium-, Kobalt-, Mangan- oder Zinksalz enthalten.
- 28 -30 9 881/0967
Ferner können die direktpositiven Silberhalogenidemulsionen ein Filmhärtungsmittel, z.B. Formaldehyd, Mucochlorsäure, Chromalaun, Glyoxazol oder Dibromacrolein, ein Gelatineplastifizierungsmittel, z.B. eine Verbindung der folgenden Formel (VT):
1 - (N-CH2CH2CO)a (CH2)c2 (CH2)c1 (CH2-CH2-C)b2 - H OH
worin bedeuten:
C1 und c2 eine ganze Zahl von 2 bis 5»
b.. und b2 = eine positive ganze Zahl und
a =0 oder eine positive ganze Zahl,
Glycerin, ein Dihydroxyalkan, Äthylen, einen Bisglykolsäureester oder ein Säureamid der Acrylsäure oder einer Säure aus der Reihe der Acrylsäuren, ein die Filmbildungseigenschaften verbesserndes Mittel, z.B. einen durch Aufpfropfen eines äthylenisch ungesättigten Monomeren auf ein hydroxylgruppenhaltiges Polymeres mit Hilfe eines sekundären Cersalzes erhaltenen Polymerenlatex oder einen Polymerenlatex eines äthylenisch ungesättigten Monomeren, der mit Hilfe eines Aktivierungsmittels der folgenden Formel (VII):
,0(CH2CH2O)eCO-B-COOM
worin bedeuten:
R1-, einen Alkylrest mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einen C18-iLkyl-substituierten Allylrest; B einen zweiwertigen Kettenkohlenwasserstoffrest; M ein Kation und
e = eine ganze Zahl von 1 bis 50
- 29 30 !i 881/0967
gebildet wurde, ein BeSchichtungshilfsmittel, z.B. Saponin, einen Lauryl- oder Oleylmonoäther von Polyäthylenglykol oder ein amyliertes Alkyltaurin, einen Sensibilisator, z.B. ein Polyalkylenoxid oder ein Derivat hiervon, Kaliumbromid, Kaliumiodid oder ein anderes lösliches Halogenid, einen Kuppler, z.B. einen 5-Pyrazolonkuppler, einen Phenolkuppler, einen Naphtholkuppler oder einen Kuppler mit einem aktiven Methylenrest zwischen zwei Carbonylresten, eine durch Auflösen eines Hauptentwicklers, z.B. von Methylhydrochinondimethylester oder Phenylhydrochinon, in einem hochsiedenden Lösungsmittel und Dispergieren der erhaltenen Lösung in einer wäßrigen Gelatinelösung erhaltene Flüssigkeit oder eine durch Dispergieren (in Anwesenheit eines Dispersionshilfsmittels) eines Tanninentwicklers, z.B. von 3,4-Dihydroxydiphenyl oder 2,5-Dihydroxydiphenyl, erhaltene Flüssigkeit enthalten.
Die genannten Zusätze werden der Emulsion bei ihrer Zubereitung zu einem geeigneten Zeitpunkt einverleibt.
Die erhaltenen Silberhalogenid-Direktumkehremulsionen werden in üblicher bekannter Weise auf einen geeigneten Schichtträger, der, falls erforderlich, zunächst in geeigneter Weise, z.B. durch Auftragen einer Haft- oder Zwischenschicht, hydrophilisiert wurde, aufgetragen und -getrocknet.
Als Schichtträger für lichtempfindliche Silberhalogenidaufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung eignen sich beispielsweise Papier, mit Olefinharzen beschichtete Papiere, Glas, Celluloseacetat, Cellulosenitrat und Filme aus Kunstharzen, wie Polyestern, Polyamiden, Polystyrol und dergleichen.
- 30 -
9881/0967
Lichtempfindliche direktpositive Silberhalogenidaufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung können auf den verschiedensten photographischen Gebieten zum Einsatz gelangen. So können sie beispielsweise auf dem Druckgebiet als Duplikatfilme, Reprofilme, Offsetschablonen und dergleichen verwendet werden. Ganz allgemein lassen sie sich als lichtempfindliche direktpositive Aufzeichnungsmaterialien für Reproduktionszwecke, Mikrofilme, Direktfarbpositive, für die Schnellstabilisation, für Diffusionsübertragungs- oder Farbdiffusionsübertragungsverfahren und zur Einbadentwicklung verwenden. Je nach dem beabsichtigten Verwendungs- oder Verarbeitungszweck werden die verschiedenen photographischen Zusätze, das Silberhalogenid und die Herstellungsbedingungen in geeigneter Weise ausgewählt.
Die lichtempfindlichen direktpositiven Silberhalogenidaufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung besitzen hervorragende photographische Eigenschaften, z.B. eine hohe Empfindlichkeit und führen zu hochkontrastreichen Bildkopien
mit niedrigen DJn-Sn-Werten und hohen D max~Werten. Darüber
hinaus sind sie nicht mit den Nachteilen der üblichen bekannten lichtempfindlichen direktpositiven SilberhalogenidaufZeichnungsmaterialien behaftet.
Diese Eigenschaften sind auf eine synergistische Wirkung der genannten wesentlichen Bestandteile in einer ammoniakalischen Silberhalogenidemulsion zurückzuführen. Wenn einer der genannten wesentlichen Bestandteile fehlt, sind die Ergebnisse nicht mehr zufriedenstellend. Die Kombination der genannten wesentlichen Bestandteile führt zu Ergebnissen, die bei einer einzelnen Verwendung jedes der Bestandteile nicht zu erwarten gewesen sind.
- 31 -
3 0 9 8 8 1/0967
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Beispiel 1
Aus folgenden Bestandteilen:
a) Gelatine Wasser
b) Silbernitrat Wasser
c) Kaliumbromid Kaliumiodid Rhodiumtrichlorid 28#iges wäßriges Ammoniak Wasser
d) Schwefelsäure
48 g
480 ml 96 g
300 ml 68 g
1,28 g 24 mg 80 ml 92 ml genügend, um den pH-Wert der Emulsion auf 5,0 einzustellen
wurde eine ein Rhodiumsalz und Silberbromjodid einer durchschnittlichen Korngröße von etwa 0,3 η mit etwa 1,4 Mol-96 Silberjodid enthaltende ammoniakalische Silberbrontfodidemulsion hergestellt· Bei der Herstellung wurde die Lösung a) bei einer Temperatur von 40°C mit der Lösung b) versetzt, worauf die Lösung c) unter Reifungsbedingungen zugesetzt wurde. Hierauf wurde die Reifung bei einer Temperatur von 40°C 5 min lang ablaufen gelassen, worauf die Schwefelsäure d) zur Einstellung des pH-Werts der Emulsion auf 5,0 hinzugefügt wurde. Schließlich wurde die Emulsion entsalzt, wobei 1200 ml fertige Emulsion erhalten wurden (Emulsion I).
Zu Vergleichszwecken wurde in entsprechender Welse eine Vergleichsemulsion ohne Rhodiumchlorid hergestellt (Emul-
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sion II). Ferner wurde zu Vergleichszwecken nach dem Neutralverfahren eine dieselbe Menge Rhodiumchlorid und dasselbe Silberbromjodid derselben durchschnittlichen Korngröße und derselben Silberhalogenidzusammensetzung enthaltende Silberhalogenidemulsion hergestellt (Emulsion III).
Sämtliche Emulsionen wurden auf einen pH-Wert von 6,8 und einen pAg-Wert von 7,5 eingestellt, worauf sie nach Zugabe von 3,5 mg Tetraäthylenpentamin 30 min lang bei einer Temperatur von 60°C reifen gelassen wurden.
Hierauf wurden die erhaltenen Emulsionen in zwei Anteile geteilt, von denen jeweils der eine (a) mit 0,5 mg Chlorgoldsäure und Jeweils der andere (b) mit 2,5 mg Chlorgoldsäure versetzt und anschließend bei einer Temperatur von 600C bis zu einem geeigneten Schleier gealtert wurden.
Die derart gereiften Emulsionen wurden abgekühlt und in weitere Anteile aufgeteilt.
Diese Anteile wurden nach Zusatz von, bezogen auf 1 Mol Silber, 100 mg 5-(3-Äthyl-2-benzothiazoliniliden)-3-äthyloxazolidinon mit den in der folgenden Tabelle I angegebenen Zusätzen in den angegebenen Mengen versetzt. Nach weiterem Zusatz eines Fließmittels und eines Filmhärtungsmittels wurden die einzelnen Emulsionen in der Weise auf einen Filmschichtträger aufgetragen und ■
Trägerfläche 4 g Silber entfielen.
ρ Filmschichtträger aufgetragen und -getrocknet, daß pro m
Mit jeder der erhaltenen Filmproben wurden mittels eines optischen Stufenkeils sensitiometrische Untersuchungen durchgeführt, wobei mittels eines aus einer Wolframlampe stammenden Lichts belichtet wurde. Die Entwicklung wurde in üblicher bekannter Weise mittels eines von der Firma Eastman Kodak Co. unter der Handelsbezeichnung D-72 vertriebe-
30 9 881/0967
nen Entwicklers durchgeführt.
Bel den Untersuchungen wurden die in der folgenden Tabelle I zusaamengestellten Ergebnisse erhalten:
30 98 81/096 7
Tabelle I
Eraul- Pinacryp- S2O2-, CNS- oder CN-Verbindung zugesetzte slon Nr. toi gelb Menge in
mg/Mol Ag
Empfind- *"-Wert lichkeit*
'min
Ia
O CD OO CO
Ib
Ha Hb
Natriumthiosulfat
Kaliumcyanid
Ammoniumthio cyanat
Natriumthio sulfat
Kaliumcyanid
Ammoniumthiocyanat
Natriumthio sulfat Natriumthiosulfat
- 100 2,5 0,11 2330602
35 380 4,2 0,05
175 500 4,7 0,03
15 410 4,3 0,03
75 630 5,2 0,02
35 200 3,3 0,07
175 260 3,7 0,05
- 15 1,5 0,17
35 290 3,8 0,07
175 380 4,1 0,04
15 355 4,0 0,04
75 480 4,7 0,03
35 65 2,1 0,12
175 110 2,7 0,08
'- - - 5,32
175 - - 5,16
175 5,30
Fortsetzung Tabelle I
f -Wert D
Emul- Plnacry^ S9O9-, CNS- oder CN-Verbindung zugesetzte Empfind- 4 -«ο* * u , sion Nr. toi gelb * * Menge in lichkeit* mjl
mg/Mol Ag
Ha 350 mg -
350 mg Natriumthio sulfat
Hb 350 mg Natriumthio sulfat
co IHa mm -
co Natriumthio sulfat
co
co
IHb - -
-* Natriumthip sulfat
O
co
co *
- 1 25 2,5 0,08 2330602 1
VjJ
175 50 4,0 0,03 UI
1
175 55 3,7 0,04
60 1,9 0,06
175 110 2,8 0,03
- 10 1,1 0,10
175 95 2,6 0,05
Sämtliche Filmproben führten zu Bildkopien mit einer über 5,0.
Aus praktischen Gesichtspunkten wurde die reziproke Zahl der zur Beseitigung des Schleiers bei Belichtung mit weißem Licht bis zu einer Dichte von 0,2 erforderlichen Lichtmenge berechnet. Die Empfindlichkeit in der Tabelle ist als relative Empfindlichkeit angegeben.
Aus den in der Tabelle I enthaltenen Ergebnissen geht klar und deutlich hervor, daß die Silberhalogenidaufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung ausgezeichnete photographische Eigenschaften, z.B. eine hohe Empfindlichkeit, aufweisen und zu hochkontrastreichen Bildkopien hoher (Bild-) Helligkeit in dem D. -Bereich führen.
BeisOiel 2
Unter den in Beispiel 1 bei der Herstellung der Emulsion I angegebenen Bedingungen wurde eine weitere ammoniakalische Silberbromjodidemulsion hergestellt. Nach beendeter physikalischer Reifung wurde die Emulsion entsalzt und auf einen pH-Wert von 6,8 und einen pAg-Wert von 7,5 eingestellt. Hierauf wurden 4,0 mg Triäthylentetramin zugegeben, worauf die Emulsion 30 min lang bei einer Temperatur von 650C reifen gelassen wurde.
Die erhaltene Emulsion wurde in mehrere Anteile geteilt, worauf diese mit den in Tabelle II angegebenen Mengen Ammonium thio sulfat versetzt und anschließend 5 min lang bei einer Temperatur von 650C reifen gelassen wurden. Hierauf wurde zu den verschiedenen Emulsionsanteilen Chlorgoldsäure zugegeben, worauf diese bis zu einem geeigneten Schleier reifen gelassen wurden.
- 37 309881/0967
Nach dem Abkühlen wurden die derart gereiften Emulsionsanteile zunächst mit, bezogen auf 1 Mol Silber, 100 mg 5-(3-Äthyl-2-benzothiazoliniden)-3-propylrhodanin und anschließend mit einem Fließhilfsmittel und einem Filmhärtungsmittel versetzt und in der Menge auf einen Filmschichtträger aufgetragen, daß, pro m Trägerfläche, 4 g Silber entfielen.
Die erhaltenen Filmproben wurden, wie in Beispiel 1 beschrieben, behandelt und untersucht, wobei die in der folgenden Tabelle II angegebenen Ergebnisse erhalten wurden:
Tabelle II Relative
Empfind
lichkeit
2,5 Dmin max
Chlorgold
säure (mMol/
Mol Ag)
Ammonium—
thiosulfat
(Mol-96/
Au-Verbin-
dung)
100 2,6 0,11 5,0
0,005 - 100 2,9 0,10 5,0
0,005 100 130 3,9 0,07 5,0
0,005 105 255 4,3 0,04 5,0
0,005 150 380 1,7 0,03 5,0
0,005 300 35 1,7 0,17 5,0
0,015 - 38 2,0 0,16 5,0
0,015 100 70 2,7 0,9 5,0
0,015 105 145 3,8 0,07 5,0
0,015 150 300 0,04 5,0
0,015 300
Aus den in der Tabelle II enthaltenen Werten geht ohne weiteres hervor, daß bei ZuaBtz von mindestens 105 Mol-% Ammonium thiosulfat, bezogen auf die Goldverbindung, eine Erhöhung der relativen Empfindlichkeit und des f-Wertes erreicht werden.
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23306Ö2
Beispiel 3
Unter Verwendung der folgenden Bestandteile!
a) Gelatine 50 g
Kaliumhexachloro-
iridat 50 mg
Wasser 1000 ml
b) Silbernitrat 200 g
28$>iges wäßriges
Ammoniak 180 ml
Wasser 820 ml
c) Kaliumbromid 140 g
Kaliumiodid 10 g
Wasser 1000 ml
d) Eisessig genügend, um den pH-Wert
der Emulsion auf 5,5 ein
zustellen
wurde eine ein Iridiumsalz, ein Silberbromjodid einer durchschnittlichen Korngröße von etwa 0,5 M mit etwa 5 Mol-96 Silberjodid enthaltende ammoniakalische Silberbrom jodidemulsion zubereitet. Bei der Zubereitung wurde die Lösung a) bei einer Temperatur von 38°C mit der Lösung b) und anschließend unter Reifungsbedingungen mit der Lösung c) versetzt. Nach lOminütigem Reifenlassen bei einer Temperatur von 38°C wurde der Eisessig d) zugesetzt, um den pH-Wert der Emulsion auf 5,5 einzustellen.
Nach der Entsalzung und Zugabe von 50 g einer Zubereitung wurden 1500 ml fertige Emulsion erhalten. Nach der Einstellung der pH- bzw. pAg-Werte auf 7,0 bzw. 7,8 wurde die Emulsion in zwei Anteile (A) und (B) geteilt. Der Emulsionsanteil (A) wurde mit 120 mg Formaldehyd versetzt
- 39 309881/0967
und 60 min lang bei einer Temperatur von 60°C reifen gelassen. Hierauf wurde er mit 2 mg Ammoniumthiosulfat und 3 mg Chlorgoldsäure versetzt und zur Verschleierung weitere 40 ein lang bei einer Temperatur von 60°C reifen gelassen.
Der Eaulsionsanteil (B) wurde mit 120 mg Formaldehyd versetzt und 60 min lang bei einer Temperatur von 600C reifen gelassen. Nach Zugabe von 1,5 mg Chlorgoldsäure wurde die Emulsion zur Verschleierung weitere 40 min lang bei einer Temperatur von 60°C reifen gelassen.
Die derart modifizierten Emulsionsanteile wurden in mehrere Teile geteilt, die mit den in den Tabellen III und IV angegebenen Sensibilisierungsfarbstoffen in den angegebenen Mengen versetzt wurden. Nach Zusatz eines Fließmittels und eines Filmhärtungsmittels wurden die verschiedenen Emulsionsteile in der Weise auf einen Filmschichtträger aufg
len.
ρ
aufgetragen, daß pro m Trägerfläche 3,5 g Silber entfie-
Die hierbei erhaltenen Filmproben wurden in der geschilderten Weise weiterbehandelt und untersucht, wobei die in den' folgenden Tabellen III und IV angegebenen Ergebnisse erhalten wurden.
- 40 -
309881/0967
Tabelle III
23306
Emulsion (A)
Farb
stoff
Nr.
zugesetzte
Menge (mg/
Mol Ag)
relative
Empfindlich
keit bei be
lichtung mit
weißem Licht
relative Emp
findlichkeit
bei Belich
tung mit gel
bem Licht
f -Wert Dmin
- - 100 100 4,3 0,04
(33) 120 300 4000 4,5 0,04
(38) 120 180 2700 4,3 0,04
(14) 100 520 20000 4,8 0,03
(20) 100 570 27600 5,1 0,03
(23) 100 495 10080 4,4 0,04
(39) 100 260 8400 3,8 0,05
(40) 100 200 6230 4,1 0,06
(25) 50 55 1440 3,1 0,06
(2) 100 400 11980 4,3 0,05
(10) 100 180 2000 4,5 0,05
(12) 100 340 6820 4,7 0,06
(13) 100 210 3500 4,3 0,06
Tabelle IV
Emulsion (B)
Färb- zugesetzte stoff Menge (mg/ Nr. Mol Ag)
relative relative Emp- 2f"-Wert Empfindlich- findlichkeit lichtkeit bei bei Beiich-Belichtung mit tung mit gelweißem Licht bem Licht
min
(33) 120
(38) 120
(14) 100
(20) 100
100 110 100 180 200
100
580
500
2790
2950
2,4 0,12
2,0 0,14
1,9 0,14
1,8 0,15
1,6 0,16
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- 41 -
Fortsetzung Tabelle IV
Farb
stoff
Nr.
zugesetzte
Menge (mg/
Mol Ag)
relative
Empfindlich
keit bei Be
lichtung mit
weißem Licht
relative Emp
findlichkeit
bei Belich
tung mit gel
bem Licht
ίΤ-Wert Dmin
(23) 100 110 1150 1,6 0,15
(39) 100 75 650 1,3 0,21
(40) 100 105 1040 1,7 0,18
(25) 50 40 260 1,1 0,23
(2) 100 200 1830 1,9 0,14
(10) 100 100 900 2,1 0,15
(12) 100 160 1550 2,0 0,15
(13) . 100 120 700 1,9 0,17
Aus den
nissen
in den Tabellen III und
ercibt sich- daß die Sill
IV zusammengestellten Ergeb-
»erhaloeenidaufzeichnunss-
materialien gemäß der Erfindung (hergestellt aus dea Emulsionsanteil A) ausgezeichnete photographische Eigenschaft ten besitzen und zu Bildkopien mit niedrigen Dmin-¥erten,.
hohen
-Werten
hohen V-Werten führen.
- 42 -
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Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Lichtempfindliches direktpositives Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß es unter Verwendung einer a) ein lösliches Rhodium- und/oder Iridiumsalz; b) ein Reduktionsmittel; c) eine Goldverbindung; d) bezogen auf die Goldverbindung, mindestens 105 Mol-96 mindestens eines Thiosulfate, Thiocyanate und/oder eines Salzes der Cyanwasserstoffsäure und e) einen optischen Sensibilisierungsfarbstoff enthaltenden ammoniakalischen Silberhalogenidemulsion hergestellt wurde.
    309881/0967
DE2330602A 1972-06-17 1973-06-15 Lichtempfindliches direktpositives silberhalogenidaufzeichnungsmaterial Withdrawn DE2330602A1 (de)

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GB (1) GB1419147A (de)

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US3865596A (en) 1975-02-11
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