DE2330431B2 - Hydraulischer tueroeffner - Google Patents

Hydraulischer tueroeffner

Info

Publication number
DE2330431B2
DE2330431B2 DE19732330431 DE2330431A DE2330431B2 DE 2330431 B2 DE2330431 B2 DE 2330431B2 DE 19732330431 DE19732330431 DE 19732330431 DE 2330431 A DE2330431 A DE 2330431A DE 2330431 B2 DE2330431 B2 DE 2330431B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hydraulic
motor
door
spring
chassis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732330431
Other languages
English (en)
Other versions
DE2330431A1 (de
DE2330431C3 (de
Inventor
Pauli Dennis Landskrona Pedersen (Schweden)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Besam AB
Original Assignee
Besam AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Besam AB filed Critical Besam AB
Publication of DE2330431A1 publication Critical patent/DE2330431A1/de
Publication of DE2330431B2 publication Critical patent/DE2330431B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2330431C3 publication Critical patent/DE2330431C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/50Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators

Landscapes

  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen Türöffner, bestehend aus einem Chassis, aus einem hydraulisch betätigten Schwenkmotor mit kraftschlüssig mit der Tür verbundener Motorwelle, aus einem Behälter für die Hydraulikflüssigkeit, aus einer Hydraulikpumpe, die durch einen Pumpenmotor mit zugeordnetem Schalter antreibbar ist, sowie aus einer mit der Motorwelle verbundenen Rückstellfeder, wobei Schwenkmotor, Behälter und Hydraulikpumpe durch Hydraulikleitungen zu einem geschlossenen hydraulischen Kreis verbunden sind, und wobei die Tür durch den Schwenkmotor unter Spannen der Rückstellfeder in Öffnungslage bewegbar und bei abgeschaltetem Pumpenmotor durch die Rückstellfeder wieder schließbar ist.
Bei einem bekannten gattungsgemäßen hydraulischen Türöffner (US-PS 29 11 210) sind Hydraulikpumpe und Pumpenmotor getrennt von dem Chassis angeordnet. Das Chassis, in dem sich im wesentlichen nur Schwenkmotor, Antriebsgestänge und Rückstellfedern befinden, ist praktisch vollständig mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt. Infolgedessen sind Wartungsarbeiten nur mit erheblichem Aufwand möglich, da dazu jeweils erst die Hydraulikflüssigkeit aus dem Chassis entfernt werden muß. Außerdem besteht die Gefahr einer Verschmutzung der Hydraulikflüssigkeit. Das kann zu Störungen des Hydraulikkreises führen. Darüber hinaus führt die verwirklichte Trennung von Hydraulikpumpe und Pumpenmotor vom eigentlichen Antriebssaggregat zu einer umständlichen Montage und macht zusätzliche Verbindungsleitungen notwendig.
Ferner sind gattungsfremde hydraulische Türöffner bekannt (BE-PS 6 30 111), die ohne Rückstellfeder arbeiten. Bei diesen erfolgt das öffnen und Schließen der Tür durch einen beidseitig wirkenden Schwenkmotor. Auch bei diesem Aufbau ergibt sich eine umständliche Montage, da die gesamte hydraulische Einrichtung, z. B. Pumpe, Motor, Steuerventil usw., von Chassis und Schwenkmotor räumlich getrennt ist.
Bei einem weiteren bekannten Türöffner anderer Gattung (US-PS 25 52 624) ist eine Rückstellfeder vorgesehen. Diese ist jedoch ohne Federgehäuse außerhalb des Chassis angeordnet. Als Behälter für die Hydraulikflüssigkeit dient wiederum der gesamte Innenraum des Chassis, so daß auch hier Wartungsmaßnahmen nicht ohne Entfernen der Hydraulikflüssigkeit möglich sind. Darüber hinaus weist dieser bekannte Türöffner einen komplizierten Aufbau auf, der eine einfache Wartung nicht zuläßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hydraulischen Türöffner der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der sich sowohl durch einfachen und kompakten Aufbau als auch durch einfache Montage und Wartung auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Rückstellfeder in einem als Behälter für die Hydraulikflüssigkeit ausgebildeten separaten Federgehäuse angeordnet ist und daß Federgehäuse, Hydraulikpumpe und Pumpenmotor in dem ihnen gemeinsamen Chassis angeordnet sind.
Die bei dem Türöffner nach der Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß der Türöffner eine Baueinheit darstellt, die alle funktionswendigen Teile umfaßt und sich durch kompakte Bauweise auszeichnet. Die Installation mehrerer Baugruppen mit entsprechenden Verbindungsleitungen ist nicht erforderlich, so daß sich die Montage mit möglichst geringem Aufwand durchführen läßt. Insbesondere läßt sich diese Baueinheit auch ohne Schwieriges keiten oberhalb der Tür oder sogar am Türblatt montieren. Für die Wartung ist von Bedeutung, daß die im Chassis angeordneten Baugruppen von der Hydraulikflüssigkeit nicht bedeckt sind. Dadurch gestalten sich eventuell notwendige Wartungsarbeiten außerordent-Hch einfach. Das sonst umständliche Entfernen der Hydraulikflüssigkeit entfällt. Ferner ist eine Verschmutzung der Hydraulikflüssigkeit nicht zu befürchten.
Im einzelnen läßt sich die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklichen. Soll eine möglichst geringe Bauhöhe erreicht werden, so schlägt die Erfindung vor, daß die Motorwelle aus dem Zylinder des Schwenkmotors und eine Federwelle aus dem Federgehäuse herausgeführt und über Zahnräder in einem zugeordnete Getriebegehäuse miteinander gekuppelt sind sowie über das Getriebegehäuse auf dem Chassis befestigt sind. Durch besonders einfachen Aufbau ausgezeichnet ist eine Ausführungsform die darin besteht, daß der Zylinder des Schwenkmotors und das Federgehäuse koaxial angeordnet sind und ein Flügelkolben sowie das
t>5 eine Ende der Rückstellfeder an eine gemeinsame in das Federgehäuse eingeführte Welle befestigt sind und der Zylinder auf dem Chassis angeordnet ist. Zweckmäßig kann die Schließfeder als Torsionsfeder aus schrauben-
förmig gewundenem Federband starr mit flach aufein anderliegenden Bindungen ausgebildet und mit ihrem einen Ende an der Schwenkmotorwelle sowie mit ihrem anderen Ende am Federgehäuse befestigt ;ein. Bevorzugt wird man dabei so vorgehen, daß die Federwelle um 160° bei einer Drehung der Tür um 90° verdrehbar ist. Auch kann die Schließfeder gegenüber der Motorwelle des Schwenkmotors bzw. der Federwelle mit einer Vorspannung von etwa 15° eingebaut sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 die Unteransicht eines erfindungsgemäßen hydraulischen Türöffners, welcher zum Einbau in den Boden unter einem Türscharnier vorgesehen ist,
F i g. 2 die Seitenansicht des Türöffners aus F i g. 1 mit dem Schutzdeckel und einem Teil des Bodens im Schnitt,
F i g. 3 einen Teilschnitt durch den Türöffner aus Fig. 1 längs der Linie 111 — III,
F i g. 4 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Türöffners, welcher zum Einbau in die Wand über einer Schwingtür vorgesehen ist,
Fig.5 einen Schnitt durch Fig.4 längs der Linie V-V, und
F i g. 6 einen Schnitt durch F i g. 3 und F i g. 5 längs der Linien VI-VI.
Der in den F i g. 1 bis 3 dargestellte erfindungsgemäße hydraulische Türöffner ergibt eine in ihrem Aufbau sehr einfache und platzsparende Einrichtung zur Betätigung einer Schwingtür, wobei dieses Aggregat in dem Boden unter dem Scharnierteil der Tür in leicht zugänglicher Position angeordnet ist und Einrichtungen aufweist, um die Unterseite des Türrahmens zu tragen bzw. die Tür von unten her zu betätigen. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht der Türöffner aus einem Chassis 1, welches in den Boden unter der Scharnierseite einer Schwingtür eingebaut werden kann und eine von einem Pumpenmotor 2 betriebene Hydraulikpumpe 3 trägt, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Pumpenmotor 2 als Elektromotor ausgebildet ist, welcher über ein Lager- und Kupplungsgehäuse 4 mit der Hydraulikpumpe 2 über ein übliches Getriebe verbunden ist. Das Chassis 1 trägt außerdem ein Getriebegehäuse 5, welches an ihm mittels Schrauben 6 festgeschraubt ist, sowie einen hydraulisch betätigten Schwenkmotor mit einem Zylinder V, einer Motorwelle 8 und einem an dieser Motorwelle befestigten Flügelkolben 9. Zwecks einwandfreier Abdichtung sind längs der Kolbenkanten geeignete hochwertige Kunststoffdichtleisten 10 vorgesehen. Der Schwenkmotor hat einen Schwenkwinkel von etwa 150—300°, je nach Erfordernis. Die Motorwelle 8 ist im Getriebegehäuse 5 und im Zylinderstirndecke! 13 in Lagern 11 und 12 gelagert.
Das Getriebegehäuse 5 trägt ein Federgehäuse 14, in welchem eine Rückstellfeder 15 angeordnet ist, deren Windungen aus Federbandstahl bestehen und mit den ebenen Seiten nebeneinander angeordnet sind, um eine sehr steife Rückstellfeder zu ergeben, deren eines Ende 17 mit einem Federgehäusedeckel 16 des Federgehäuses 14 und deren anderes Ende 19 an einer Federwelle 18 befestigt ist. Die Federwelle 18 ist in Lagern 26 und 21 im Getriebegehäuse 5 bzw. im Federgehäusedeckel 16 gelagert, während reichlich bemessene Dichtungen 22 (« ein Auslaufen von Hydraulikflüssigkeit aus dem Federgehäuse 14 verhindern, welches gleichzeitig als Auffangbehälter für die Hydraulikflüssigkeit des hydraulischen Kreislaufes des Türöffners dient. Dabei stehen das Federgehäuse 14 und das Getriebegehäuse 5 als Behälter für die Hydraulikflüssigkeit in Verbindung.
Das Getriebegehäuse 5 enthält zwei Zahnräder 23 und 24, welche auf der Motorwelle 8 bzw. der Federwelle 10 befestigt sind und ein geeignetes Kraftübertragungsverhältnis zwischen diesen Wellen ergeben. Selbstverständlich können diese Zahnräder 23 und 24 auch durch Kettenräderund eine mit ihnen zusammenwirkende endlose Kette ersetzt werden. Der Zylinder 7 und das Federgehäuse 14 sind am Getriebegehäuse 5 mitteis Schrauben 27 befestigt.
Die Hydraulikpumpe 3 steht saugseitig mit dem Federgehäuse 14 über eine Hydraulikleitung (z. B. einen Schlauch) 28 in Verbindung, während sie druckseitig über eine Hydraulikleitung 29 mit der einen Seite 26 des Flügelkolbens 9 über ein Rückschlagventil in Verbindung steht, welches einen Rückfluß zur Hydraulikpumpe 3 verhindert, wenn diese leerläuft. Der Schwenkmotor bzw. sein Zylinder 7 steht mit dem Federgehäuse 14 über eine Hydraulikleitung 31 in Verbindung. Während des öffnens einer Tür schwenkt der Flügelkolben 9 aus seiner in Fig.6 dargestellten Lage um einen von der Ausbildung des Türöffners abhängenden Winkel.
Während des Schließens der Tür schwenkt die Rückstellfeder 15 den Flügelkolben 9 in die in Fig.6 dargestellte Lage zurück. Damit der Flügelkolben in seine Position bei geschlossener Tür nach einem Öffnungshub zurückkehren kann, kann ein spezielles Rückschlagventil 32 im Flügelkolben 9 oder in einer Radialwandung 33 des Zylinders 7 vorgesehen werden (F i g. 6). Dieses Rückschlagventil 32 erlaubt einen Fluß der Hydraulikflüssigkeit von der Druckseite 26 des Flügelkolbens zur anderen Seite, wenn die Rückstellfeder 15 den Flügelkolben in seine Position bei geschlossener Tür zurückschwenkt. Dieses Rückschlagventil 32 kann als Spindelventil ausgebildet sein, welches den Durchlaß 25 entgegen dem Federdruck schließt, wenn die Hydraulikpumpe läuft, und den Durchlaß öffnet, wenn die Hydraulikpumpe stillsteht.
Die Bewegung des Flügelkolbens 9 und der Motorwelle 8 wird an eine die Tür tragende Haupt- oder Tür-Antriebs'.velie 34 übertragen, welche in Radialdrucklagern 35, 36 in einem Lagergehäuse 37 gelagert ist, welches an der Unterseite des Chassis 1 mittels Schrauben 38 befestigt ist. Die Bewegungsübertragung von der Motorwelle 8 wird über die Zahnräder 23 und 24 an die Federwelle 18 weitergegeben und von dieser über ein Hebelsystem übertragen. Dieses Hebelsystem besteht aus einem an der Federwelle 18 befestigten Arm 39, mit einer angelenkten Stange 40, an welche ein Winkelhebel 41 angelenkt ist, welcher auf einem Drehzapfen 42 auf dem Lagergehäuse 37 verschwenkbar ist. An dem Winkelhebel 41 ist ein Lenker 43 angelenkt, welcher an einem Arm 44 der Tür-Antriebswelle 34 angelenkt ist, der seinerseits am unteren Ende dieser Tür-Antriebswelle 34 befestigt ist. Das obere Ende der Tür-Antriebswelle 34 trägt ein Futter 45 oder ist als solches ausgebildet, welches eine Quernut 46 aufweist, in welche der Türrahmen eingesetzt und in irgendwie geeigneter Weise befestigt werden kann. Das dargestellte Hebelsystem erzeugt eine Drehbewegung von 90—95° der Tür-Antriebswelle 34 bei einer Schwenkbewegung um etwa 160° der Federwelle 18 und einer entsprechenden oder größeren Schwenkbewegung der Motorwelle 8. Die Rückstellfeder 15, welche eine gewisse Vorspannung haben kann, wird durch die Öffnungsbewegung der Tür weitergespannt
und erzeugt dadurch die Schließbewegung der Tür. Die Bodenkonstruktion, in welche der erfindungsgemäße Türöffner eingebaut wird, ist in Fig. 2 durch das Bezugszeichen 47 angedeutet.
Die Betätigung des vorbeschriebenen Türöffners erfolgt über einen Schalter 48, bei welchem es sich um einen elektrischen Schalter handeln kann, der über einen Druckknopf oder eine andere Anordnung betätigt wird und nach dem Eindrücken für eine vorgegebene Zeitspanne geschlossen bleibt, welche durch ein Zeitverzögerungsrelais 49 gesteuert wird, wobei beide in der elektrischen Speiseleitung 50 des Pumpenmotors 2 angeordnet sind. Bei Betätigung des Schalters 48 läuft der Puinpenmotor 2 an und treibt die Hydraulikpumpe 3 für die vom Zeitverzögerungsrelais eingestellte Zeitspanne an, wobei diese Zeitspanne so groß gewählt wird, daß sie ausreicht, um die Tür vollkommen zu öffnen. Bei Stillstand des Hydraulikmotors 3 drückt die Rückstellfeder 15 die Tür in Schließlage zurück, wobei, falls erwünscht, eine weitere zeitliche Verzögerung vorgesehen werden kann. Einrichtungen zur Verminderung der Schwenkgeschwindigkeit zu Beginn und zu Ende der Türverschwenkung können in an sich bekannter Weise vorgesehen werden. Der erfindungsgemäße Türöffner behindert nicht ein öffnen und Schließen der Tür von Hand.
Bei dem in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind den vorbeschriebenen Elementen äquivalente Elemente mit dem gleichen Bezugszeichen versehen und werden nachstehend nicht nochmals beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel ist dazu vorgesehen, über einem Türblatt 51 einer Schwenktür montiert zu werden, es kann jedoch auch auf der Tür selbst montiert werden. Auch hierbei ergibt sich eine einfache und platzsparende Vorrichtung zum öffnen und Schließen einer Tür, welche aus leicht zugänglichen und wartungsfreundlichen Elementen besteht.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel besteht der erfindungsgemäße Türöffner aus einer Grundplatte 52, welche an der Wand 59 auf irgendwie geeignete Weise, beispielsweise durch Schrauben, befestigt ist und die vom Pumpenmotor 2 angetriebene Hydraulikpumpe ': sowie den Schwenkmotor mit seinem Zylinder 7 und da: Federgehäuse 14 trägt. Bei diesem Ausführungsbeispie sind jedoch der Zylinder 7 und das Federgehäuse 1' koaxial zueinander beiderseits einer Zwischenwand 5J angeordnet und besitzen eine gemeinsame Welle 54 welche durch den Zylinder 7 hindurchgeht und darin der Flügelkolbcn 9 trägt und durch das Federgehäuse U hindurchgeht, in welchem die Rückstellfeder 15 an ihr ir 19 befestigt ist. Dadurch ergibt sich ein sehr kompakte! Aggregat, bei welchem ein direkter Durchlaß 55 von Zylinder 7 zum Federgehäuse 14 die Hydraulikleitunj 31 bei dem Ausführungsbeispiel in F i g. I ersetzt. Durct diese Ausbildung, bei welcher das Federgehäuse 1' ebenfalls als Hydraulikölbehälter herangezogen wird ergibt sich ein nur wenig Platz beanspruchendes äußers handliches Aggregat.
Auf dem freien Ende der Welle 54 ist ein Arm 5< befestigt, an welchen eine Verbindungsstange 5:
angelenkt ist, die ihrerseits an einem Halter 51 angelenkt ist, der am Türblatt 51 befestigt ist, welche um ein Scharnier 60 verschwenkt werden kann. De Schwenkmotor und das Federgehäuse 14 zusammen mi der Hydraulikpumpe 3 werden als Ganzes von eine Schutzhaube 61 abgedeckt, welche auf der Grundplatti 52 als Chassis befestigt sind. Der Türöffner gemäl Fi g. 4 bis 6 wird durch einen Zeitverzögerungsschalte 48,49 betätigt, welcher an irgendeiner geeigneten Stellt in der Nähe der Tür wie beispielsweise im Türrahmer oder auch in einiger Entfernung von der Tür angeordne werden kann und im letzteren Fall dann von einen Wachmann oder anderen Personen betätigt wird Außerdem ist auch die Betätigung über drahtlos« Signale seitens eines kleinen tragbaren Senders möglich welcher den Schalter betätigt, wobei der dargestellt! Schalter lediglich als Beispiel anzusehen ist.
Es erscheint zweckmäßig, abschließend noch darau hinzuweisen, daß die dicken strichpunktierten Linien it den Fig. 1 und 4 die Lage der Hebel und Verbindungs
«o stangen 39, 41. 43, 44 und 56 bei geöffneter Tu; andeuten sollen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Hydraulischer Türöffner, bestehend aus einem Chassis, aus einem hydraulisch betätigten Schwenkmotor mit kraftschlüssig mit der Tür verbundener Motorwelle, aus einem Behälter für die Hydraulikflüssigkeit, aus einer Hydraulikpumpe, die durch einen Pumpenmotor mit zugeordnetem Schalter antreibbar ist, sowie aus einer mit der Motorwelle verbundenen Rückstellfeder, wobei Schwenkmotor, Behälter und Hydraulikpumpe durch Hydraulikleitungen zu einem geschlossenen hydraulischen Kreis verbunden sind, und wobei die Tür durch den Schwenkmotor unter Spannen der Rückstellfeder in Öffnungslage bewegbar und bei abgeschaltetem Pumpenmotor durch die Rückstellfeder wieder schließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (15) in einem als Behälter für die Hydraulikflüssigkeit ausgebildeten separaten Federgehäuse (14) angeordnet ist und daß Federgehäuse (14), Hydraulikpumpe (3) und Pumpenmotor (2) in dem ihnen gemeinsamen Chassis (1) angeordnet sind.
2. Hydraulischer Türöffner nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle (8) aus dem Zylinder (7) des Schwenkmotors und eine Federwelle (18) aus dem Federgehäuse (14) herausgeführt und über Zahnräder (23, 24) in einem zugeordneten Getriebegehäuse (5) miteinander gekuppelt sowie über das Getriebegehäuse (5) auf dem Chassis (1) befestigt sind.
3. Hydraulischer Türöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (7) des Schwenkmotors und das Federgehäuse (14) koaxial angeordnet sind und ein Flügelkolben (9) sowie das eine Ende der Rückstellfeder (15) an einer gemeinsamen in das Federgehäuse (7) eingeführten Welle (54) befestigt sind und der Zylinder (7) auf dem Chassis (1) angeordnet ist.
DE19732330431 1973-02-02 1973-06-15 Hydraulischer Türöffner Expired DE2330431C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB535973A GB1406126A (en) 1973-02-02 1973-02-02 Hydraulic door opener

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2330431A1 DE2330431A1 (de) 1974-08-22
DE2330431B2 true DE2330431B2 (de) 1978-02-16
DE2330431C3 DE2330431C3 (de) 1978-10-26

Family

ID=9794626

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732330431 Expired DE2330431C3 (de) 1973-02-02 1973-06-15 Hydraulischer Türöffner

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2330431C3 (de)
GB (1) GB1406126A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE516025C2 (sv) 1999-05-04 2001-11-12 Besam Ab Manövreringsanordning för dörrar, grindar och dylika element
US6751909B2 (en) 2001-02-06 2004-06-22 The Stanley Works Automatic door control system

Also Published As

Publication number Publication date
DE2330431A1 (de) 1974-08-22
GB1406126A (en) 1975-09-17
DE2330431C3 (de) 1978-10-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202010008519U1 (de) Elektroschere
DE3312382A1 (de) Automatische tuerbetaetigungsvorrichtung fuer pendeltueren
EP0472870A2 (de) Pressvorrichtung für Abfälle, insbesondere für Müll
DE3332258A1 (de) Motorbetriebene handmaschine mit zweiteiligem werkzeug, insbesondere zum stanzen
DD219985A5 (de) Ausschwingtuer mit betaetigungseinrichtung
DE10309030B3 (de) Kniehebelpresse
DE1940857A1 (de) Windschutzscheibenwischeranlage
DE2649435A1 (de) Tuerantriebseinheit
DE2344862C2 (de) Fensterheber eines Kraftfahrzeugs
DE2330431C3 (de) Hydraulischer Türöffner
DE112006000097B4 (de) Antrieb für den Schrankenbaum einer Schranke
DE1584116A1 (de) Mechanismus zum OEffnen und Schliessen von Tueren
EP0523520B1 (de) Hygienetoilette mit heb- und senkbarer Sitzbrille und Papierauflage
DE2216588A1 (de) Apparat zum automatischen Öffnen von Konservendosen
DE1196538B (de) Stellgetriebe fuer zwei aufeinanderfolgende Schiebebewegungen zweier parallel an ein Antriebsglied angeschlossener Abtriebsglieder, insbesondere zum Entriegeln und Ausstellen der Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.
DE19532263B4 (de) Vorrichtung zur Schließfolgeregelung für zweiflügelige Türen
DE1752915A1 (de) Pressenantrieb
DE10258082B4 (de) Türöffner
AT304842B (de) Ausstell- und Verriegelungsvorrichtung für Fenster
DE646657C (de) Lochkartensortiermaschine
DE175648C (de)
DE973251C (de) Doppeltwirkende, kopfgesteuerte Kurbel-Blechziehpresse
DE4419779B4 (de) Türsicherungsvorrichtung
DE2337401C3 (de) Getriebeanordnung zum Antrieb einer Arbeitsvorrichtung
DE2649150A1 (de) Torantrieb, der am oberteil des torblattes montiert ist

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)