DE2330431B2 - Hydraulischer tueroeffner - Google Patents
Hydraulischer tueroeffnerInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F15/00—Power-operated mechanisms for wings
- E05F15/50—Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators
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- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
- Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen Türöffner, bestehend aus einem Chassis, aus einem
hydraulisch betätigten Schwenkmotor mit kraftschlüssig mit der Tür verbundener Motorwelle, aus einem
Behälter für die Hydraulikflüssigkeit, aus einer Hydraulikpumpe, die durch einen Pumpenmotor mit zugeordnetem
Schalter antreibbar ist, sowie aus einer mit der Motorwelle verbundenen Rückstellfeder, wobei
Schwenkmotor, Behälter und Hydraulikpumpe durch Hydraulikleitungen zu einem geschlossenen hydraulischen
Kreis verbunden sind, und wobei die Tür durch den Schwenkmotor unter Spannen der Rückstellfeder in
Öffnungslage bewegbar und bei abgeschaltetem Pumpenmotor durch die Rückstellfeder wieder schließbar
ist.
Bei einem bekannten gattungsgemäßen hydraulischen Türöffner (US-PS 29 11 210) sind Hydraulikpumpe
und Pumpenmotor getrennt von dem Chassis angeordnet. Das Chassis, in dem sich im wesentlichen
nur Schwenkmotor, Antriebsgestänge und Rückstellfedern befinden, ist praktisch vollständig mit Hydraulikflüssigkeit
gefüllt. Infolgedessen sind Wartungsarbeiten nur mit erheblichem Aufwand möglich, da dazu jeweils
erst die Hydraulikflüssigkeit aus dem Chassis entfernt werden muß. Außerdem besteht die Gefahr einer
Verschmutzung der Hydraulikflüssigkeit. Das kann zu Störungen des Hydraulikkreises führen. Darüber hinaus
führt die verwirklichte Trennung von Hydraulikpumpe und Pumpenmotor vom eigentlichen Antriebssaggregat
zu einer umständlichen Montage und macht zusätzliche Verbindungsleitungen notwendig.
Ferner sind gattungsfremde hydraulische Türöffner bekannt (BE-PS 6 30 111), die ohne Rückstellfeder
arbeiten. Bei diesen erfolgt das öffnen und Schließen der Tür durch einen beidseitig wirkenden Schwenkmotor.
Auch bei diesem Aufbau ergibt sich eine umständliche Montage, da die gesamte hydraulische
Einrichtung, z. B. Pumpe, Motor, Steuerventil usw., von Chassis und Schwenkmotor räumlich getrennt ist.
Bei einem weiteren bekannten Türöffner anderer Gattung (US-PS 25 52 624) ist eine Rückstellfeder
vorgesehen. Diese ist jedoch ohne Federgehäuse außerhalb des Chassis angeordnet. Als Behälter für die
Hydraulikflüssigkeit dient wiederum der gesamte Innenraum des Chassis, so daß auch hier Wartungsmaßnahmen
nicht ohne Entfernen der Hydraulikflüssigkeit möglich sind. Darüber hinaus weist dieser bekannte
Türöffner einen komplizierten Aufbau auf, der eine einfache Wartung nicht zuläßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hydraulischen Türöffner der eingangs beschriebenen
Art zu schaffen, der sich sowohl durch einfachen und kompakten Aufbau als auch durch einfache Montage
und Wartung auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Rückstellfeder in einem als Behälter für die
Hydraulikflüssigkeit ausgebildeten separaten Federgehäuse angeordnet ist und daß Federgehäuse, Hydraulikpumpe
und Pumpenmotor in dem ihnen gemeinsamen Chassis angeordnet sind.
Die bei dem Türöffner nach der Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß der
Türöffner eine Baueinheit darstellt, die alle funktionswendigen Teile umfaßt und sich durch kompakte
Bauweise auszeichnet. Die Installation mehrerer Baugruppen mit entsprechenden Verbindungsleitungen ist
nicht erforderlich, so daß sich die Montage mit möglichst geringem Aufwand durchführen läßt. Insbesondere
läßt sich diese Baueinheit auch ohne Schwieriges keiten oberhalb der Tür oder sogar am Türblatt
montieren. Für die Wartung ist von Bedeutung, daß die im Chassis angeordneten Baugruppen von der Hydraulikflüssigkeit
nicht bedeckt sind. Dadurch gestalten sich eventuell notwendige Wartungsarbeiten außerordent-Hch
einfach. Das sonst umständliche Entfernen der Hydraulikflüssigkeit entfällt. Ferner ist eine Verschmutzung
der Hydraulikflüssigkeit nicht zu befürchten.
Im einzelnen läßt sich die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklichen. Soll eine möglichst geringe
Bauhöhe erreicht werden, so schlägt die Erfindung vor, daß die Motorwelle aus dem Zylinder des Schwenkmotors
und eine Federwelle aus dem Federgehäuse herausgeführt und über Zahnräder in einem zugeordnete
Getriebegehäuse miteinander gekuppelt sind sowie über das Getriebegehäuse auf dem Chassis befestigt
sind. Durch besonders einfachen Aufbau ausgezeichnet ist eine Ausführungsform die darin besteht, daß der
Zylinder des Schwenkmotors und das Federgehäuse koaxial angeordnet sind und ein Flügelkolben sowie das
t>5 eine Ende der Rückstellfeder an eine gemeinsame in das
Federgehäuse eingeführte Welle befestigt sind und der Zylinder auf dem Chassis angeordnet ist. Zweckmäßig
kann die Schließfeder als Torsionsfeder aus schrauben-
förmig gewundenem Federband starr mit flach aufein anderliegenden Bindungen ausgebildet und mit ihrem
einen Ende an der Schwenkmotorwelle sowie mit ihrem anderen Ende am Federgehäuse befestigt ;ein. Bevorzugt
wird man dabei so vorgehen, daß die Federwelle um 160° bei einer Drehung der Tür um 90° verdrehbar
ist. Auch kann die Schließfeder gegenüber der Motorwelle des Schwenkmotors bzw. der Federwelle
mit einer Vorspannung von etwa 15° eingebaut sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 die Unteransicht eines erfindungsgemäßen hydraulischen Türöffners, welcher zum Einbau in den
Boden unter einem Türscharnier vorgesehen ist,
F i g. 2 die Seitenansicht des Türöffners aus F i g. 1 mit dem Schutzdeckel und einem Teil des Bodens im
Schnitt,
F i g. 3 einen Teilschnitt durch den Türöffner aus Fig. 1 längs der Linie 111 — III,
F i g. 4 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Türöffners, welcher
zum Einbau in die Wand über einer Schwingtür vorgesehen ist,
Fig.5 einen Schnitt durch Fig.4 längs der Linie
V-V, und
F i g. 6 einen Schnitt durch F i g. 3 und F i g. 5 längs der Linien VI-VI.
Der in den F i g. 1 bis 3 dargestellte erfindungsgemäße hydraulische Türöffner ergibt eine in ihrem Aufbau sehr
einfache und platzsparende Einrichtung zur Betätigung einer Schwingtür, wobei dieses Aggregat in dem Boden
unter dem Scharnierteil der Tür in leicht zugänglicher Position angeordnet ist und Einrichtungen aufweist, um
die Unterseite des Türrahmens zu tragen bzw. die Tür von unten her zu betätigen. Bei diesem Ausführungsbeispiel
besteht der Türöffner aus einem Chassis 1, welches in den Boden unter der Scharnierseite einer Schwingtür
eingebaut werden kann und eine von einem Pumpenmotor 2 betriebene Hydraulikpumpe 3 trägt, wobei bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel der Pumpenmotor 2 als Elektromotor ausgebildet ist, welcher über ein
Lager- und Kupplungsgehäuse 4 mit der Hydraulikpumpe 2 über ein übliches Getriebe verbunden ist. Das
Chassis 1 trägt außerdem ein Getriebegehäuse 5, welches an ihm mittels Schrauben 6 festgeschraubt ist,
sowie einen hydraulisch betätigten Schwenkmotor mit einem Zylinder V, einer Motorwelle 8 und einem an
dieser Motorwelle befestigten Flügelkolben 9. Zwecks einwandfreier Abdichtung sind längs der Kolbenkanten
geeignete hochwertige Kunststoffdichtleisten 10 vorgesehen. Der Schwenkmotor hat einen Schwenkwinkel
von etwa 150—300°, je nach Erfordernis. Die Motorwelle 8 ist im Getriebegehäuse 5 und im Zylinderstirndecke!
13 in Lagern 11 und 12 gelagert.
Das Getriebegehäuse 5 trägt ein Federgehäuse 14, in welchem eine Rückstellfeder 15 angeordnet ist, deren
Windungen aus Federbandstahl bestehen und mit den ebenen Seiten nebeneinander angeordnet sind, um eine
sehr steife Rückstellfeder zu ergeben, deren eines Ende 17 mit einem Federgehäusedeckel 16 des Federgehäuses
14 und deren anderes Ende 19 an einer Federwelle 18 befestigt ist. Die Federwelle 18 ist in Lagern 26 und 21
im Getriebegehäuse 5 bzw. im Federgehäusedeckel 16 gelagert, während reichlich bemessene Dichtungen 22 («
ein Auslaufen von Hydraulikflüssigkeit aus dem Federgehäuse 14 verhindern, welches gleichzeitig als
Auffangbehälter für die Hydraulikflüssigkeit des hydraulischen Kreislaufes des Türöffners dient. Dabei
stehen das Federgehäuse 14 und das Getriebegehäuse 5 als Behälter für die Hydraulikflüssigkeit in Verbindung.
Das Getriebegehäuse 5 enthält zwei Zahnräder 23 und 24, welche auf der Motorwelle 8 bzw. der
Federwelle 10 befestigt sind und ein geeignetes Kraftübertragungsverhältnis zwischen diesen Wellen
ergeben. Selbstverständlich können diese Zahnräder 23 und 24 auch durch Kettenräderund eine mit ihnen
zusammenwirkende endlose Kette ersetzt werden. Der Zylinder 7 und das Federgehäuse 14 sind am
Getriebegehäuse 5 mitteis Schrauben 27 befestigt.
Die Hydraulikpumpe 3 steht saugseitig mit dem Federgehäuse 14 über eine Hydraulikleitung (z. B. einen
Schlauch) 28 in Verbindung, während sie druckseitig über eine Hydraulikleitung 29 mit der einen Seite 26 des
Flügelkolbens 9 über ein Rückschlagventil in Verbindung steht, welches einen Rückfluß zur Hydraulikpumpe
3 verhindert, wenn diese leerläuft. Der Schwenkmotor bzw. sein Zylinder 7 steht mit dem Federgehäuse 14
über eine Hydraulikleitung 31 in Verbindung. Während des öffnens einer Tür schwenkt der Flügelkolben 9 aus
seiner in Fig.6 dargestellten Lage um einen von der Ausbildung des Türöffners abhängenden Winkel.
Während des Schließens der Tür schwenkt die Rückstellfeder 15 den Flügelkolben 9 in die in Fig.6
dargestellte Lage zurück. Damit der Flügelkolben in seine Position bei geschlossener Tür nach einem
Öffnungshub zurückkehren kann, kann ein spezielles Rückschlagventil 32 im Flügelkolben 9 oder in einer
Radialwandung 33 des Zylinders 7 vorgesehen werden (F i g. 6). Dieses Rückschlagventil 32 erlaubt einen Fluß
der Hydraulikflüssigkeit von der Druckseite 26 des Flügelkolbens zur anderen Seite, wenn die Rückstellfeder
15 den Flügelkolben in seine Position bei geschlossener Tür zurückschwenkt. Dieses Rückschlagventil
32 kann als Spindelventil ausgebildet sein, welches den Durchlaß 25 entgegen dem Federdruck schließt,
wenn die Hydraulikpumpe läuft, und den Durchlaß öffnet, wenn die Hydraulikpumpe stillsteht.
Die Bewegung des Flügelkolbens 9 und der Motorwelle 8 wird an eine die Tür tragende Haupt- oder
Tür-Antriebs'.velie 34 übertragen, welche in Radialdrucklagern
35, 36 in einem Lagergehäuse 37 gelagert ist, welches an der Unterseite des Chassis 1 mittels
Schrauben 38 befestigt ist. Die Bewegungsübertragung von der Motorwelle 8 wird über die Zahnräder 23 und
24 an die Federwelle 18 weitergegeben und von dieser über ein Hebelsystem übertragen. Dieses Hebelsystem
besteht aus einem an der Federwelle 18 befestigten Arm 39, mit einer angelenkten Stange 40, an welche ein
Winkelhebel 41 angelenkt ist, welcher auf einem Drehzapfen 42 auf dem Lagergehäuse 37 verschwenkbar
ist. An dem Winkelhebel 41 ist ein Lenker 43 angelenkt, welcher an einem Arm 44 der Tür-Antriebswelle
34 angelenkt ist, der seinerseits am unteren Ende dieser Tür-Antriebswelle 34 befestigt ist. Das obere
Ende der Tür-Antriebswelle 34 trägt ein Futter 45 oder ist als solches ausgebildet, welches eine Quernut 46
aufweist, in welche der Türrahmen eingesetzt und in irgendwie geeigneter Weise befestigt werden kann. Das
dargestellte Hebelsystem erzeugt eine Drehbewegung von 90—95° der Tür-Antriebswelle 34 bei einer
Schwenkbewegung um etwa 160° der Federwelle 18 und einer entsprechenden oder größeren Schwenkbewegung
der Motorwelle 8. Die Rückstellfeder 15, welche eine gewisse Vorspannung haben kann, wird
durch die Öffnungsbewegung der Tür weitergespannt
und erzeugt dadurch die Schließbewegung der Tür. Die
Bodenkonstruktion, in welche der erfindungsgemäße Türöffner eingebaut wird, ist in Fig. 2 durch das
Bezugszeichen 47 angedeutet.
Die Betätigung des vorbeschriebenen Türöffners erfolgt über einen Schalter 48, bei welchem es sich um
einen elektrischen Schalter handeln kann, der über einen Druckknopf oder eine andere Anordnung betätigt
wird und nach dem Eindrücken für eine vorgegebene Zeitspanne geschlossen bleibt, welche durch ein
Zeitverzögerungsrelais 49 gesteuert wird, wobei beide in der elektrischen Speiseleitung 50 des Pumpenmotors
2 angeordnet sind. Bei Betätigung des Schalters 48 läuft der Puinpenmotor 2 an und treibt die Hydraulikpumpe 3
für die vom Zeitverzögerungsrelais eingestellte Zeitspanne an, wobei diese Zeitspanne so groß gewählt
wird, daß sie ausreicht, um die Tür vollkommen zu öffnen. Bei Stillstand des Hydraulikmotors 3 drückt die
Rückstellfeder 15 die Tür in Schließlage zurück, wobei, falls erwünscht, eine weitere zeitliche Verzögerung
vorgesehen werden kann. Einrichtungen zur Verminderung der Schwenkgeschwindigkeit zu Beginn und zu
Ende der Türverschwenkung können in an sich bekannter Weise vorgesehen werden. Der erfindungsgemäße
Türöffner behindert nicht ein öffnen und Schließen der Tür von Hand.
Bei dem in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind den vorbeschriebenen Elementen äquivalente Elemente mit dem gleichen Bezugszeichen
versehen und werden nachstehend nicht nochmals beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel ist dazu
vorgesehen, über einem Türblatt 51 einer Schwenktür montiert zu werden, es kann jedoch auch auf der Tür
selbst montiert werden. Auch hierbei ergibt sich eine einfache und platzsparende Vorrichtung zum öffnen
und Schließen einer Tür, welche aus leicht zugänglichen und wartungsfreundlichen Elementen besteht.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel besteht der erfindungsgemäße Türöffner aus einer Grundplatte 52,
welche an der Wand 59 auf irgendwie geeignete Weise, beispielsweise durch Schrauben, befestigt ist und die
vom Pumpenmotor 2 angetriebene Hydraulikpumpe ': sowie den Schwenkmotor mit seinem Zylinder 7 und da:
Federgehäuse 14 trägt. Bei diesem Ausführungsbeispie sind jedoch der Zylinder 7 und das Federgehäuse 1'
koaxial zueinander beiderseits einer Zwischenwand 5J angeordnet und besitzen eine gemeinsame Welle 54
welche durch den Zylinder 7 hindurchgeht und darin der Flügelkolbcn 9 trägt und durch das Federgehäuse U
hindurchgeht, in welchem die Rückstellfeder 15 an ihr ir 19 befestigt ist. Dadurch ergibt sich ein sehr kompakte!
Aggregat, bei welchem ein direkter Durchlaß 55 von Zylinder 7 zum Federgehäuse 14 die Hydraulikleitunj
31 bei dem Ausführungsbeispiel in F i g. I ersetzt. Durct diese Ausbildung, bei welcher das Federgehäuse 1'
ebenfalls als Hydraulikölbehälter herangezogen wird ergibt sich ein nur wenig Platz beanspruchendes äußers
handliches Aggregat.
Auf dem freien Ende der Welle 54 ist ein Arm 5< befestigt, an welchen eine Verbindungsstange 5:
angelenkt ist, die ihrerseits an einem Halter 51 angelenkt ist, der am Türblatt 51 befestigt ist, welche
um ein Scharnier 60 verschwenkt werden kann. De Schwenkmotor und das Federgehäuse 14 zusammen mi
der Hydraulikpumpe 3 werden als Ganzes von eine Schutzhaube 61 abgedeckt, welche auf der Grundplatti
52 als Chassis befestigt sind. Der Türöffner gemäl Fi g. 4 bis 6 wird durch einen Zeitverzögerungsschalte
48,49 betätigt, welcher an irgendeiner geeigneten Stellt in der Nähe der Tür wie beispielsweise im Türrahmer
oder auch in einiger Entfernung von der Tür angeordne werden kann und im letzteren Fall dann von einen
Wachmann oder anderen Personen betätigt wird Außerdem ist auch die Betätigung über drahtlos«
Signale seitens eines kleinen tragbaren Senders möglich welcher den Schalter betätigt, wobei der dargestellt!
Schalter lediglich als Beispiel anzusehen ist.
Es erscheint zweckmäßig, abschließend noch darau hinzuweisen, daß die dicken strichpunktierten Linien it
den Fig. 1 und 4 die Lage der Hebel und Verbindungs
«o stangen 39, 41. 43, 44 und 56 bei geöffneter Tu;
andeuten sollen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Hydraulischer Türöffner, bestehend aus einem Chassis, aus einem hydraulisch betätigten Schwenkmotor
mit kraftschlüssig mit der Tür verbundener Motorwelle, aus einem Behälter für die Hydraulikflüssigkeit,
aus einer Hydraulikpumpe, die durch einen Pumpenmotor mit zugeordnetem Schalter antreibbar ist, sowie aus einer mit der Motorwelle
verbundenen Rückstellfeder, wobei Schwenkmotor, Behälter und Hydraulikpumpe durch Hydraulikleitungen
zu einem geschlossenen hydraulischen Kreis verbunden sind, und wobei die Tür durch den
Schwenkmotor unter Spannen der Rückstellfeder in Öffnungslage bewegbar und bei abgeschaltetem
Pumpenmotor durch die Rückstellfeder wieder schließbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückstellfeder (15) in einem als Behälter für die Hydraulikflüssigkeit ausgebildeten separaten
Federgehäuse (14) angeordnet ist und daß Federgehäuse (14), Hydraulikpumpe (3) und Pumpenmotor
(2) in dem ihnen gemeinsamen Chassis (1) angeordnet sind.
2. Hydraulischer Türöffner nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle (8) aus
dem Zylinder (7) des Schwenkmotors und eine Federwelle (18) aus dem Federgehäuse (14) herausgeführt
und über Zahnräder (23, 24) in einem zugeordneten Getriebegehäuse (5) miteinander
gekuppelt sowie über das Getriebegehäuse (5) auf dem Chassis (1) befestigt sind.
3. Hydraulischer Türöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (7) des
Schwenkmotors und das Federgehäuse (14) koaxial angeordnet sind und ein Flügelkolben (9) sowie das
eine Ende der Rückstellfeder (15) an einer gemeinsamen in das Federgehäuse (7) eingeführten
Welle (54) befestigt sind und der Zylinder (7) auf dem Chassis (1) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB535973A GB1406126A (en) | 1973-02-02 | 1973-02-02 | Hydraulic door opener |
Publications (3)
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DE2330431A1 DE2330431A1 (de) | 1974-08-22 |
DE2330431B2 true DE2330431B2 (de) | 1978-02-16 |
DE2330431C3 DE2330431C3 (de) | 1978-10-26 |
Family
ID=9794626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732330431 Expired DE2330431C3 (de) | 1973-02-02 | 1973-06-15 | Hydraulischer Türöffner |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE2330431C3 (de) |
GB (1) | GB1406126A (de) |
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---|---|---|---|---|
SE516025C2 (sv) | 1999-05-04 | 2001-11-12 | Besam Ab | Manövreringsanordning för dörrar, grindar och dylika element |
US6751909B2 (en) | 2001-02-06 | 2004-06-22 | The Stanley Works | Automatic door control system |
-
1973
- 1973-02-02 GB GB535973A patent/GB1406126A/en not_active Expired
- 1973-06-15 DE DE19732330431 patent/DE2330431C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2330431A1 (de) | 1974-08-22 |
GB1406126A (en) | 1975-09-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |