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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schließfolgeregelung für zweiflügelige Türen nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Aus
der
DE 34 06 433 A1 ist
eine Vorrichtung zur Schließfolgeregelung
für zweiflügelige Türen mit einem
unterschlagenden Standflügel
und einem überschlagenden
Gangflügel,
die jeweils mit als Türschließer mit
Schließerfeder
ausgebildeten Antrieben zusammenwirken, bekannt. Der Gangflügel steht
mit einer Blockiereinrichtung in Wirkverbindung, die in Abhängigkeit
von der Stellung des Standflügels
mit Hilfe eines Übertragungsgliedes
steuerbar ist, das mit seinem einen Ende mit der Blockiereinrichtung und
mit seinem anderen Ende mit einem vom Standflügel oder einem damit verbundenen
Teil betätigten Stellglied
zusammenwirkt. Die Schließerfeder
des Standflügelantriebs
ist an ihrem der Blockiereinrichtung zugewandten Ende auf einem
beweglichen, von der Abtriebswelle des Standflügelantriebs gesteuerten Lager
abgestützt.
Das Stellglied wirkt über
einen Bowdenzug mit der als Schieberventil ausgebildeten Blockiereinrichtung
zusammen, d.h. die Übertragung der
Stellung des Standflügels
auf die Blockiereinrichtung des Gangflügels erfolgt mechanisch. Nachteilig bei
der Betätigung
des Bowdenzugs durch den Standflügel
oder durch ein mit diesem verbundenes Teil ist, dass das Stellglied
bei geöffnetem
Standflügel
aus der Ebene der Tür
herausragt. Zusätzlich
zu der mechanischen Schließfolgeregelung
ist für
den Gangflügeltürschließer und
den Standflügeltürschließer jeweils
eine elektrische Feststellvorrichtung vorgesehen, welche jeweils
ein im Überströmkanal des Türschließers angeordnetes
Elektromagnetventil aufweist. Um eine durch manuelles Überdrücken ausgelöste Schließung des
festgestellten Gangflügels
zu erfassen, ist im Gangflügel-Türschließer ein elektrischer Sensor
(Permanentmagnet mit Reedschalter) vorge sehen, der bei Schließbewegung
des Gangflügels
die Feststellung des Standflügels
abschaltet, so dass dann die mechanische Schließfolgeregelung eine korrekte
Einhaltung der Schließfolge sicherstellen
kann. Nachteilig ist der aufwändige
Aufbau dieser Vorrichtung. Neben der mechanischen Vorrichtung zur
Schließfolgeregelung
mit Bowdenzug und daran angeschlossenem Schieberventil ist eine zweite,
elektrische Vorrichtung zur Übertragung
der Stellung des einen Flügels
an den Türschließer des anderen
Antriebs vorhanden.
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Aus
der
DE 94 03 556 U1 ist
eine Vorrichtung zum Regeln der Schließfolge einer zweiflügeligen Tür, deren
Blockiereinrichtung des Gangflügels
eine Reibbremse mit Lamellenpaket aufweist, bekannt. Das Lamellenpaket
ist abhängig
von der Stellung des vom Standflügel
betätigten,
als Stange ausgebildeten Übertragungsteils
zur Blockierung des Gangflügels
mittels eines Keilgetriebes komprimierbar. Das die Blockiereinrichtung über das Übertragungsteil
betätigende
Stellglied ist als zusätzliches
Bauteil, nämlich
als Hebel mit Zapfen ausgebildet, welcher aus der Ebene der Tür herausragt
und durch den Standflügel
verschwenkt wird, wenn dieser seine Geschlossenlage erreicht.
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Aus
der
DE 36 12 917 A1 ist
eine Schließfolgeregelvorrichtung
für eine
zweiflügelige
Tür bekannt.
Das Sperrglied des Gangflügeltürschließers ist
als auf der Schließerwelle
des Gangflügeltürschließers drehfest
angeordnete Nockenscheibe ausgebildet, in welche bei geöffnetem
Standflügel
ein Sperrhebel zur Blockierung des Gangflügels eingreift. Der Sperrhebel
ist über
ein als Bowdenzug ausgebildetes Übertragungsglied
mit dem Stellglied verbunden. Das Stellglied ist als zusätzliches
Bauteil, nämlich
als Betätigungshebel
ausgebildet, welcher aus der Ebene der Tür herausragt und durch den Standflügel verschwenkt
wird, wenn dieser seine Geschlossenlage erreicht.
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Aus
der
DE 39 41 455 A1 ist
eine weitere Vorrichtung zur Schließfolgeregelung bekannt. Sie wirkt
mit einem unterschlagenden Standflügel und einem überschlagenden
Gangflügel,
die jeweils einen ortsfest montierten Antrieb mit hydraulischer
Kolben-Zylindereinheit mit einem Elektromotor mit Hydraulikpumpe
zum Öffnen
und eine Einrichtung zum selbsttätigen
Schließen
mit einer Schließerfeder
auf weisen, zusammen. Der Gangflügel
steht mit einer Blockiereinrichtung in Wirkverbindung, die in Abhängigkeit
von der Stellung des Standflügels
durch ein mit der Abtriebswelle des Standflügelantriebs zusammenwirkendes
Stellglied und ein Bowdenzug-Übertragungselement
steuerbar ist. Die Blockiereinrichtung weist ein in den Hydraulikkreislauf
des Gangflügelantriebs
geschaltetes Absperrventil auf, welches über das Bowdenzug-Übertragungselement
angesteuert wird, um den Gangflügel
zur Schließfolgeregelung
hydraulisch zu blockieren.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Schließfolgeregelung
für zweiflügelige Türen nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die eine baulich
kompakte und konstruktiv einfache Anordnung der Ansteuerung der Blockiereinrichtung
ermöglicht.
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Die
Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Die
Unteransprüche
bilden vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung.
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Dadurch,
dass das Stellglied innerhalb des Antriebsgehäuses des Standflügelantriebs
angeordnet ist, indem als Stellglied das bewegliche Lager mit dem Übertragungsglied
gekoppelt ist, um die Blockiereinrichtung in Abhängigkeit von der Stellung des beweglichen
Lagers anzusteuern, wird eine baulich kompakte und konstruktiv einfache
Anordnung der Ansteuerung der Blockiereinrichtung erreicht.
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Das
bewegliche Lager kann als ein im Schließerfedergehäuse angeordneter Federgleitkolben
ausgebildet sein, so dass die bei einer Drehung der Abtriebswelle
zwangsläufig
auftretende Kolbenbewegung zur Ansteuerung des Bowdenzugs und somit
der Blockiereinrichtung genutzt wird, ohne dass für das Stellglied
noch zusätzliche
Bauteile benötigt
werden.
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Durch
die Ausstattung der Blockiereinrichtung mit einem Kupplungselement
und des Gangflügels
mit einem bei einer Gangflügelbetätigung drehbaren
Kupplungsglied, wobei das Kupplungselement durch die Kraft einer
Feder am Kupplungsglied anliegt, ergibt sich auf einfache Weise
eine Ansteuerungsmöglichkeit
für die
Blockiereinrichtung durch das bewegliche Lager, indem dieses direkt
bzw. über das Übertragungsglied
mit dem Kupplungselement in Abhängigkeit
von einer vor bestimmten Stellung des Standflügels unter Überwindung der Federkraft zusammenwirkt
und dieses vom Kupplungsglied freistellt.
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Die
Maßnahme
nach Anspruch 6 trägt
zu einer einfachen und zuverlässigen
Betätigung
des Kupplungselementes bei, wobei das Merkmal nach Anspruch 7 die
Steuerung der Blockiereinrichtung erleichtert, indem das Kupplungselement
beim Öffnen des
Gangflügels
am Kupplungsglied anliegen kann, ohne dass dieser blockiert wird.
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Die
Anordnung eines federkraftbeaufschlagten Hebels zur Federkraftbeaufschlagung
der Kupplungswelle und damit des Kupplungselementes ermöglicht auf
einfache Weise die Ansteuerung der Blockiereinrichtung durch das
bewegliche Lager.
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Die
Blockiereinrichtung kann durch die Maßnahme nach Anspruch 9 kleinbauend
ausgeführt
und in unmittelbarer Nähe
des Gangflügels
im Schließergehäuse angeordnet
sein.
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Das
Merkmal gemäss
Anspruch 10 ermöglicht
eine Öffnungsstellung
des Gangflügels
beim Schließen
des Standflügels
und gestattet ein Schließen
des Gangflügels
ab einem vorbestimmten Schließwinkel
des Standflügels.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In
der zugehörigen
Zeichnung zeigen:
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1:
eine zweiflügelige
Tür mit
Antriebseinrichtung,
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2:
eine Draufsicht auf das geöffnete
Antriebsgehäuse
mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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3:
einen Schnitt A-B durch die Anordnung mit Blick auf die Blockiereinrichtung
und
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4:
einen Schnitt C-D durch die Blockiereinrichtung.
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Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist
die Tür
einen unterschlagenden Standflügel 1 mit
einem Anschlagsteg 2 und einen überschlagenden Gangflügel 3 mit
einem Falzsteg 4 auf der im geschlossenen Zustand der Tür am Anschlagsteg 2 anliegt.
Die Türflügel 1 und 2 sind
am Blendrahmen 5 angelenkt und über Kraftübertragungsgestänge 6 und 7 mit
der jeweiligen Abtriebswelle 17, 18 von automatischen
Drehtürantrieben 8 und 9 verbunden, die
jeweils in einem Antriebsgehäuse 10 und 11 am oberen
horizontalen Holm des Blendrahmens 5 angebracht sind. Die
Antriebsgehäuse 10 und 11 und die
Kraftübertragungsgestänge 6 und 7 sind
auf der Bandgegenseite des Türrahmens 12 bzw.
der Türflügel 1 und 2 montiert.
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Die
Drehtürantriebe 8 und 9 sind
jeweils identisch aufgebaut. Sie weisen, wie 2 zeigt,
einen Elektromotor 13 bzw. 14, vorzugsweise mit
Planetengetriebe, zum öffnen
der Türflügel 1 und 3 und eine
Schließerfeder 15 bzw. 16 zum
selbsttätigen Schließen auf.
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Die
Schließerfeder 15 bzw. 16 stützt sich
mit ihrem einen Ende am Antriebsgehäuse 10 bzw. 11 und
mit ihrem anderen Ende an einem Federgleitkolben 23a ab,
der über
einen Bowdenzug 23 mit einer auf der Abtriebswelle 17 bzw. 18 fest
angeordneten Kurvenscheibe 24 verbunden ist, wobei der
Bowdenzug 23 die als Schraubenfeder ausgebildete Schließerfeder 15 axialkonzentrisch
durchgreift.
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Die
Kraftübertragungsgestänge 6 und 7 sind Scherengestänge, die
jeweils fest mit der entsprechenden Schließerwelle 17 bzw. 18 verbunden
sind, die wiederum über
ein Kegelstirnradgetriebe 19, 19a (für den Gangflügel 3 identisch,
aber nicht dargestellt) mit der Motorwelle 20 bzw. 21 gekoppelt
sind.
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Die
zum Öffnen
der Tür
notwendige Ansteuerung der Elektromotoren 13 und 14 erfolgt
z.B. über ein
herkömmliches
Steuergerät
am Türrahmen 12 (nicht
dargestellt).
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Um
nun die Schließfolge
zu regeln, d.h. zu regeln, daß zum
Schließen
der Tür
zuerst der Standflügel 1 und
danach der Gangflügel 3 in
die Schließlage
kommt, steht der Gangflügel 3 mit
einer Blockiereinrichtung 22 in Wirkverbindung, die in
Abhängigkeit
von der Stellung des Standflügels 1 mit
Hilfe einer Übertragungseinrichtung
steuerbar ist.
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Die übertragungseinrichtung
weist ein über eine
Feder 28 beaufschlagtes Schubglied 23b auf, das
von dem Federkolben 23a gesteuert wird und über eine
zwischengeschaltete Kupplungseinrichtung mit einem Kupplungshebel 27 und
einer Kupplungswelle 25 mit der Blockiereinrichtung 22 zusammenwirkt.
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Der
Gangflügelantrieb 9 und
der Standflügelantrieb 8 weisen
jeweils einen elektromechanischen Motor 14 bzw. 13 und
eine Schließerfeder 16 bzw. 15 auf,
wobei der Motor 14 bzw. 13 und die Schließerfeder 16 bzw. 15 in
parallelen Ebenen, vorzugsweise achsparallel, und die Antriebe 9 und 8 am
Blendrahmen 5 derart nebeneinander angeordnet sind, daß in der
einen Ebene die elektromechanischen Motoren 14 und 13 und
in der anderen Ebene die Schließerfedern 16 bzw. 15 jeweils
mit gegenseitigem Abstand hintereinander angeordnet sind, wobei
in der einen Ebene zwischen den elektromechanischen Motoren 14 und 13 die
Blockiereinrichtung 22 und in der anderen Ebene zwischen
den Schließerfedern 16 und 15 die Übertragungseinrichtung
angeordnet ist.
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Die
Blockiereinrichtung 22 ist im Bereich zwischen den Elektromotoren 13 und 14 der
Antriebe 8 und 9 angeordnet und wirkt in axialer
Richtung auf die Motorwelle 21 des Gangflügelantriebs 14.
Sie weist eine axial verschiebbare Kupplungswelle 25, an
der motorwellenseitig ein zylindrischer Kupplungsblock 26 angeordnet
ist, und einen an dem dem Kupplungsblock 26 abgewandten
Ende angeordneten zweiarmigen Kupplungshebel 27 auf, der
im wesentlichen quer zur Kupplungswelle 25 angeordnet ist
und diese mit der Kraft einer Druckfeder 28 derart beaufschlagt,
daß der
eine Arm die Kupplungswelle 25 in Richtung auf die Motorwelle 21 drückt und
der andere Arm das Schubglied 23b in Anlage an den Federkolben 23b hält. Die
Druckfeder 28 ist am Gehäuse 10 abgestützt. Der
Kupplungshebel 27 steht also über das übertragungsglied 23b mit
dem Federgleitkolben 23a in Wirkverbindung und ist durch
dieses gegen die Druckfederbeaufschlagung steuerbar.
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Die
Kupplungswelle 25 ist an zwei Lagerböcken 29 und 30 gelagert
und am Lagerbock 30 durch eine Paßfeder 31 drehfest,
jedoch in axialer Richtung verschiebbar, gehaltert. Der Kupplungsblock 26 ist auf
der Kupplungswelle 21 freilaufend gelagert, und zwar so,
daß er
in der Drehrichtung, die die Motorwelle 21 beim öffnen des
Gangflügels 3 hat,
freilaufend und in der Drehrichtung, die die Motorwelle 21 beim Schließen des
Gangflügels 3 hat,
mitlaufend auf der Motorwelle 21 ist, d.h. auf dieser (dreh-)festgestellt ist.
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An
der Motorwelle 21 ist an deren der Blockiereinrichtung 22 zugewandten
freien Ende ein Inkrementalgeber 32 angeordnet, der gleichzeitig
als Kupplungsglied dient, an dem der Kupplungsblock 26 zur
Anlage und damit in Wirkverbindung bringbar ist. Für diese
Wirkverbindung weist der Inkrementalgeber 32 eine Kupplungsreibfläche 33 und
der Kupplungsblock 26, der aus Vulkollan gefertigt ist,
eine Reibfläche 34 auf.
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Die
Blockiereinrichtung weist eine weitere Feder 35 mit einer
wesentlich geringeren Federkraft als die Druckfeder 28 auf,
die auf der Kupplungswelle 25 zwischen dem Lagerbock 30 und
einem an der Kupplungswelle angeordneten Federteller 36 angeordnet
ist und die den Kupplungsblock 26 in eine Richtung vom
Kupplungsglied 32 weg beaufschlagt.
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Beim öffnen der
Türflügel 1 und 3 dreht
die Abtriebswelle des Standflügelantriebs
im Gegenuhrzeigersinn und die Abtriebswelle des Gangflügelantriebs
im Uhrzeigersinn. Dabei werden die Schließerfedern 15 und 16 durch
die Zwangsbewegung der Federgleitkolben 23a komprimiert.
Der Federgleitkolben 23a des Standflügelantriebs 8 läuft dabei
nach links und der Federgleitkolben des Gangflügelantriebs 9 nach
rechts. Mit der Verschiebung des Federgleitkolbens 23a nach
links wird das druckbeaufschlagte Schubglied 23b mitbewegt,
da der Kupplungshebel 27 durch die Druckfeder 28 im
Gegenuhrzeigersinn beaufschlagt wird, wodurch auch die Blockiereinrichtung 22 mit
der Reibfläche 34 des
Kupplungsblockes 26 an die Kupplungsfläche 33 des Inkrementalgebers 32 angelegt
wird, jedoch infolge des Freilaufs des Kupplungsblocks 26 beim öffnen nicht
blockierend wirkt.
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Beim
selbsttätigen
Schließvorgang
jedoch, bei dem die Antriebswelle 21 durch die Schließerfeder 16 über die
Schliesserwelle 18 in umgekehrter Richtung beaufschlagt
wird, blockiert die Blockiereinrichtung 22 infolge der
Sperrung des Freilaufs des Kupplungsblockes 26 die Antriebswelle 21 und
verhindert damit ein Schließen
des Gangflügels 3,
während
der Standflügel 1 geschlossen
wird. Erst dann, wenn während
des Schließvorgangs,
kurz vor Schließlage
des Standflügels 1,
der Federgleitkolben 23a aufgrund der Entspannung der Schließerfeder 15 in
seine rechte Endlage gelangt und der Kupplungshebel 27 entsprechend
im Uhrzeigersinnn verschwenkt ist, wird die Blockiereinrichtung 22 vom
Inkrementalgeber 32 gelöst
und der Gangflügel 3 wird geschlossen.
Die Winkelstellung des Standflügels 1 gegenüber dem
Blendrahmen 5, bei der der Fe dergleitkolben 23a beim
Schließvorgang
beginnt, das Schubglied 23b gegen den federkraftbeaufschlagten Hebel 27 zu
drücken
und die Blockiereinrichtung 22 zu lösen, beträgt zum Beispiel 5°.