DE2330102A1 - Verfahren und maschine zum verdichten der schotterbettung eines gleises, insbesondere unter gleichzeitiger verbringung dieses gleises in die soll-hoehenlage - Google Patents
Verfahren und maschine zum verdichten der schotterbettung eines gleises, insbesondere unter gleichzeitiger verbringung dieses gleises in die soll-hoehenlageInfo
- Publication number
- DE2330102A1 DE2330102A1 DE2330102A DE2330102A DE2330102A1 DE 2330102 A1 DE2330102 A1 DE 2330102A1 DE 2330102 A DE2330102 A DE 2330102A DE 2330102 A DE2330102 A DE 2330102A DE 2330102 A1 DE2330102 A1 DE 2330102A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- track
- machine according
- vibration
- pressure
- force
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B27/00—Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
- E01B27/12—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
- E01B27/13—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B29/00—Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
- E01B29/04—Lifting or levelling of tracks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
A 8816/72 13.Ιο.1972
Dipl.-Phys. CLAUS PÖHLAU
Dipl.-Ing. FRANZ LOWRENTZ
813 STARNBERQ
LlLlENWEQ 9
LlLlENWEQ 9
Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft m.b.H.
in Wien
Verfahren und Maschine zum Verdichten der Schotterbettung
eines Gleises, insbesondere unter gleichzeitiger Verbringung dieses Gleises in die Soll-Höhenlage
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verdichten der Schotterbettung eines Gleises, insbesondere unter den
Schwellen und insbesondere unter gleichzeitiger Verbringung des Gleises in die Soll-Höhenlage, bei welchem das
Gleis in dem zu bearbeitenden Abschnitt in zumindest an-
Ing.Ha/Lei/La/AT
409817/0279
genähert horizontale Schwingungen versetzt wird. Die Erfindung betrifft weitere eine Maschine und Vorrichtungen
zur Durchführung dieses Verfahrens.
Verfahren der vorstehend erläuterten Art dienen allgemein dazu, die Gleislage zu verbessern. Die Schotterbettung
hat die Aufgabe, die beim Durchfahren der Gleise von den Zügen auf Schienen und Schwellen übertragenen
Kräfte aufzufangen. Infolge der der Schotterbettung eigenen Nachgiebigkeit und Abnützung, verändert sich die
Höhenlage der Schienen und Schwellen, kurz des Gleises, im Laufe der Zeit. Zur Durchführung einer Höhenkorrektur
ist es daher notwendig, Schienen und Schwellen wieder auf die vorbestimmte Höhe zu bringen und wieder durch Schotter
zu unterstützen, d.h. die Schwellen zu unterstopfen.
Das Unterstopfen ist der wesentlichste Teil vieler bekannter Höhen-Korrekturverfahren. Hierbei wird der Schotter
durch Druck und Vibration so verdichtet, daß die Schotterkörner unter den Schwellen eine möglichst dichte
kompakte Lage einnehmen) um den von Schiene und Schwelle übertragenen Kräften ohne bleibende Verformung zu widerstehen.
Es ist jedoch bis heute nicht möglich, mittels dieser Verfahren die Höhenlage des Gleises im Schotterbett
so zu fixieren, daß im Zuge des Eisenbahnbetriebes nicht neuerlich Setzungen auftreten. Die Geschwindigkeit,
mit der diese Setzungen eintreten, ist unmittelbar nach der Stopfung groß und nimmt im Laufe der Zeit ab. Man
führt dies darauf zurück, daß beim Stopfen die Schotter-
409817/0279
körner aus ihrer Lage in eine neue Lage gebracht werden, in der sie dann von neuem den vertikalen, statischen und
dynamischen Belastungen des Zugverkehrs ausgesetzt sind und sich wieder abnutzen und absinken. Überdies sind diese
Setzungen unregelmäßig und führen daher relativ rasch zu neuerlichen Gleisfehlern.
Um hier Verbesserungen zu schaffen, hat man bereits vorgeschlagen,
die Schotterbettung durch Einleiten von vertikalen Schwingungen mittels Rütteln und dgl. zu verdichten.
Die Schwingungen werden dabei über die Schienen und bzw. oder die Schwellen in den Schotter eingeleitet.
Auch eine unmittelbare Einleitung in das Schotterbett mittels unter Druck aufgesetzten Oberflächenverdichtern
ist üblich. Gleichwohl ist es bisher mit vertretbarem Aufwand nicht gelungen, Gleise in der vorgeschriebenen
Soll-Höhenlage zu lagern und so zu fixieren, daß die Gleislage dauerhaft beibehalten wird. Es wurde auch bereits
versucht, das Gleis lediglich horizontal zu rütteln. Diese Maßnahme brachte aber ebenso keinen Erfolg.
Ein anderes bekanntes Verfahren besteht darin, daß ein bestimmter Gleisabschnitt, an dem die Korrektur vorgenommen
werden soll, in Schwingungen versetzt und auf die Soll-Höhenlage angehoben wird. Infolge der Schwingung,
die sich dem Schotter mitteilt, dringt dieser in den entsprechenden Hohlraum unter die Schwellen ein. Anschliessend
wird mittels einer Stopfmaschine die Schotterbettung unter den Schwellen verdichtet. Dieses Verfahren hat kei-
409817/0279
nen Eingang in die Praxis finden können.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht somit darin,
ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, um damit insbesondere dauerhafte und gleichmäßig
festere Schwellenauflager herzustellen. Dadurch soll erreicht werden, daß die bisher unter der Zugbelastung,
insbesondere nach dem Stopfen anfänglich auftretenden,
großen Setzungen vorweggenommen werden.
Erfindungsgemäß wird dies,ausgehend von dem Verfahren,bei
dem das Gleis in dem zu bearbeitenden Abschnitt in zumindest annähernd horizontale Schwingungen versetzt wird,
dadurch erreicht, daß der Gleisrahmen im wesentlichen senkrecht nach unten gedrückt und dabei das Gleis in eine
tiefere, insbesondere maßgenaue, Lage verbracht wird.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß die Kombination einer zumindest angenähert horizontalen Schwingung
des zu bearbeitenden Gleisabschnittes und von auf diesen Gleisabschnitt ausgeübten, nach unten wirkenden Druckkräften
die Verdichtungsergebnisse bei weitem übertrifft, die sich mittels der bekannten Verfahren erzielen lassen,
bei denen eine Verdichtung des Schotterbettes durch vertikal gerichtete Schwingungen angestrebt wird.
Diese Schotterbettverdichtung erfolgt aber zusätzlich unter einer gleichzeitigen Einsenkung von Schienen und
Schwellen in die Bettung, so daß diese Einsenkung als Korrekturbewegung des Gleises in die Soll-Höhenlage heran-
409817/0279
— J "~
gezogen werden kann. Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal
kann demnach das Maß der erforderlichen bzw. gewünschten
Absenkung ermittelt und der in Schwingungen versetzte Gleisabschnitt bzw. Gleisrahmen an mindestens
einer Stelle durch eine nach unten wirkende Druckkraft in die Soll-Höhenlage verbracht werden. Da langer benutzte
Gleise in der Regel unter der Soll-Höhenlage lie-
es
gen, kann/in solchen Fällen erforderlich sein, vor Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens das Gleis durch Anheben und Unterstopfen über die Soll-Höhenlage zu bringen.
Bei neuverlegten Gleisen ist dies nicht erforderlich. Dort werden die Gleise vielmehr von vornherein über
Soll-Höhenlage verlegt und können dann mittels des erfindungsgeiaäßen
Verfahrens in die Soll-Lage gebracht werden. '
Unter "zumindest angenähert horizontalen Schwingungen"
sind im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens solche zu
verstehen, die eine merkliche Horizontalkomponente (quer zur Gleislängsrichtung) beinhalten. Die Anregung der
Schwingung kann somit auch unter gewissen Winkeln schräg zur Horizontalebene erfolgen, da auch in solchen Fällen
merkliche Schwingungskomponenten in horizontaler Richtung auftreten. Dabei wird zweckmäßigerweise das Gleis in
bekannter Weise in oder in der Näher seiner - in Querrichtung gemessenen - Eigenfrequenz, z.B. im Bereich von
8 bis 13 Hz, in Schwingungen versetzt. Dies hat den Vorteil, daß die Schwingungserregung nur mit relativ kleinen
Kräften zu erfolgen braucht, da der betrachtete Gleisab-
409817/0279
9 ΊΊΠ1 Π?
schnitt in Resonanz kommt.
Das erfindungsgemäße Verfahren eröffnet eine Vielfalt von Steuerungsmöglichkeiten, die seine Durchführung ausgesprochen
flexibel und feinfühlig gestalten. So ist in einer besonders vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgedankens
vorgesehen, daß die Differenz zwischen Ist-Höhenlage und Soll-Höhenlage des Gleises ermittelt
wird und die Größe der Druckkraft und bzw. oder die Frequenz der Schwingung und bzw. oder die Schwingungsamplitude
und bzw. oder die Dauer der Druckkraft- und Schwingungseinwirkung auf den Gleisabschnitt in Abhängigkeit
von der ermittelten Differenz gesteuert wird.
Es hat sich gezeigt, daß sich durch Veränderung der Grösse der auf einen Gleisabschnitt ausgeübten Druckkraft
entsprechend der Größe der ermittelten Differenz zwischen Soll- und Ist-Lage des Gleises die besten Ergebnisse erzielen
lassen, d.h. das Gleis spricht bezüglich der Veränderung seiner Höhenlage auf Änderungen der Druckkraft
am besten an. Jedoch sind vorteilhafte Ergebnisse auch dadurch zu erzielen, daß man die Frequenz der Schwingung
oder die Schwingungsamplitude verändert. Die Veränderung der Schwingfrequenz läuft, wenn sich dadurch die Frequenz
von der Eigenfrequenz des Gleisabschnittes entfernt, im Ergebnis auch auf eine Verringerung der Schwingungsamplitude
hinaus. Denn mit zunehmendem Abstand der Erregerfrequenz von der Eigenfrequenz des Gleisabschnittes führt
das Gleis die aufgeprägte Schwingung - bei konstant ge-
409817/0279
haltener Erregerkraft - mit geringerer Amplitude aus. Kombiniert man die angegebenen Steuerungsmöglichkeiten,
nämlich der Druckkraft, der Frequenz, der Schwingungsamplitude und der Dauer der Einwirkung, so läßt sich das
Verfahren an die unterschiedlichsten Eigenschaften der Schotterbettung anpassen.
Es ist zweckmäßig, die Druckkraft in einer Größenordnung zu wählen, die der im Eisenbahnbetrieb auftretenden
Belastung durch die Züge entspricht. Da dies jedoch zu schweren Maschinen zur Durchführung des erfindungsgemässen
Verfahrens führt, ist es von besonderem Vorteil, wenn die Druckkraft als Schwellkraft aufgebracht wird. Die
Schwellkraft kann beispielsweise dynamisch erzeugt werden und ist somit unabhängig von dem Maschinengewicht.
Mit besonderem Vorteil ist dabei vorgesehen, daß die Druckkraft sich aus einem statischen und aus einem dynanischen
Anteil zusammensetzt, wobei der dynamische Anteil eine Schwingkraft ist, deren Amplitude höchstens gleich
dem doppelten statischen Anteil der Druckkraft entspricht. Man erhält auf diese Weise somit eine Schwellbelastung
als Druckkraft, ohne daß infolge der Schwingkraft die Maschine vom Gleis abgehoben werden würde.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann sowohl schrittweise als auch beim kontinuierlichen Durchfahren des Gleises
ausgeübt werden. Im letzteren Fall ist es zweckmäßig, wenn
die Differenz zwischen Ist- und Soll-Höhenlage des Gleiseil ses in bekannter Weise (vgl. z. B. Nivellier/ Lichtstrahl-
409817/0279
Patente ÖP Nr. 231 493 und kontinuierlich während Druckkraft- und Schwingungseinwirkung ermittelt
wird. Da das erfindungsgemäße Verfahren durch
entsprechende Steuerung der vorstehend erläuterten Parameter ein relativ schnelles Erreichen der Soll-Höhenlage erlaubt, ergeben sich bei der kontinuierlichen Durchführung des Verfahrens hohe Streckenleistungen.
entsprechende Steuerung der vorstehend erläuterten Parameter ein relativ schnelles Erreichen der Soll-Höhenlage erlaubt, ergeben sich bei der kontinuierlichen Durchführung des Verfahrens hohe Streckenleistungen.
Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt es aber zum Beispiel ebenso, die das Ergebnis des Verfahrens bestimmenden
Parameter Druckkraft, Frequenz,' Schwingungsamplitude nicht nur in Abhängigkeit von der ursprünglich
ermittelten Differenz zwischen Soll- und Ist-Höhenlage
des Gleises zu bestimmen, sondern auch während der Bewegung des Gleises in die Soll-Höhenlage zu verändern. So
kann es sich als zweckmäßig erweisen, mit zunehmender
Annäherung des Gleises an die Soll-Höhenlage die Druckkraft zu erhöhen, um gegebenenfalls dem Umstand Rechnung zu tragen, daß infolge der mit Annäherung an die Soll-Höhenlage zunehmend erzielten Verdichtung die Gleisbettung der Druckkraft eine immer größer werdende Widerstandskraft entgegensetzt. Durch diese Maßnahme kann somit die Einwirkungsdauer herabgesetzt werden.
des Gleises zu bestimmen, sondern auch während der Bewegung des Gleises in die Soll-Höhenlage zu verändern. So
kann es sich als zweckmäßig erweisen, mit zunehmender
Annäherung des Gleises an die Soll-Höhenlage die Druckkraft zu erhöhen, um gegebenenfalls dem Umstand Rechnung zu tragen, daß infolge der mit Annäherung an die Soll-Höhenlage zunehmend erzielten Verdichtung die Gleisbettung der Druckkraft eine immer größer werdende Widerstandskraft entgegensetzt. Durch diese Maßnahme kann somit die Einwirkungsdauer herabgesetzt werden.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Schwingungsamplitude kurz vor Erreichen der Soll-Höhenlage des Gleises erheblich
herabzusetzen oder 'die Schwingung ganz zu unterbinden, um im Bereich der Soll-Höhenlage die erreichte Lage
der Schotterkörner nicht durch weitere Schwingeinwirkung zu sehr zu stören.
409817/0279
_ ο —
Es hat sich weiters gezeigt, daß durch das erfindungsgemäße
Verfahren das Gleis auch in Seitenrichtung kräftig fixiert wird. Es ist daher zweckmäßig, unmittelbar
vorher, am besten aber noch im Schwingungsbereich des Gleisabschnittes, ein Seitenrichten des Gleisrahmens
durchzuführen, um auftretende Gleisfehler in Seitenrichtung ebenfalls zu beseitigen.
Die Maschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
besitzt eine Einrichtung zur Überwachung der Höhenlage des Gleises sowie Schwingungserreger, die einen
bestimmten Gleisabschnitt in eine zumindest angenähert horizontale Schwingung bringen können. Mit diesen Einrichtungen
sind erfindungsgemäß im Bereich der Schwingungserreger wirksame Druckvorrichtungen zur Ausübung von nach
unten gerichteten Druckkräften auf das Gleis kombiniert.
Im Hinblick darauf, daß das erfindungsgemäße Verfahren zu
einer genauen Fixierung des Gleises in der Soll-Höhenlage führen soll, muß der Übertragung der Druckkraft sowie der
Schwingungen auf das Gleis und das Schotterbett und demzufolge der entsprechenden Gestaltung der Maschine und
der Vorrichtungen besondere Beachtung geschenkt werden. In diesem Sinne erweist es sich als zweckmäßig, die
Schwingungserreger und bzw. oder die Druckvorrichtung an einem eigenen, höhenverstellbaren Hilfsfahrzeug zu lagern.
Hierdurch lassen sich einerseits die von den Schwingungserregern erzeugten Schwingungen von der Maschine und den
gegebenenfalls darin enthaltenen empfindlichen Meßgeräten
409817/0279
- Io -
fernhalten. Andererseits kann dieses Hilfsfahrzeug dem
Gleis besser folgen und erhöht dadurch die Meßgenauigkeit bei der Ermittlung des Abstandes zwischen Gleis und
einer Höhen-Bezugsgeraden.
Zur Übertragung der Schwingung von den Schwingungserregern auf das Gleis können in einer Ausführungsform an beiden
Schwellenstirnseiten angreifende höhenverstellbare und in Schwellenlängsrxchtung verstellbare Druckplatten
vorgesehen sein. Mittels solcher Druckplatten läßt sich die Schwingung unmittelbar auf die Schwellen übertragen,
wobei die Höhenverstellbarkeit und die Verstellbarkeit in Schwellenlängsrichtung dazu dient, die Druckplatten entsprechend
an die Schwellenstirnseiten anpressen zu können. Zweckmäßigerweise sind die Druckplatten über Lenkerarme
an die Schwellenstirnseiten anpreßbar, die mit den Schwingungserregern unmittelbar oder mittelbar gekoppelt
sind. Die Ausführungsform mit den Druckplatten eignet
sich insbesondere bei Gleisen mit Betonschwellen.
Nach einer anderen Ausführungsform erfolgt die Übertragung
der Schwingung von den Schwingungserregern auf das Gleis durch den Schienenkopf übergreifende, rollende
räder
Doppelkegel die quer zum Gleis verstellbar gelagert sind. Die Ausführung als Doppelkegelräder (die Spurkränze laufen konisch aufeinander zu) ermöglicht eine Anpassung an unterschiedliche Schienenkopfbreiten und sichert somit das ständige Anliegen der Spurkranzräder am Schie-
Doppelkegel die quer zum Gleis verstellbar gelagert sind. Die Ausführung als Doppelkegelräder (die Spurkränze laufen konisch aufeinander zu) ermöglicht eine Anpassung an unterschiedliche Schienenkopfbreiten und sichert somit das ständige Anliegen der Spurkranzräder am Schie-
409817/0279
nenkopf während des kontinuierlichen Vorfahrens der Maschine.
Gleichzeitig werden dabei die Doppelkegelräder mit einer bestimmten Vertikalkraft beaufschlagt, die verhindert,
daß unter der Schwingeinwirkung die Spurkränze am Schienenkopf hochgleiten.
Die Verstellbarkeit der Doppelkegelräder quer zum Gleis dient dazu, diese zur Übertragung der Schwingungen auf
das Gleis geeignet zu machen. Die Verstellbarkeit erfolgt je nach Art der Koppelung mit den Schwingungserregern:
befinden sich die Schwingungserreger beispielsweise auf dem gegenüber der Maschine und dem Gleis quer verstellbar
gelagerten Hilfsfahrzeug, so sind die Doppelkegelräder
starr an dem Hilfsfahrzeug befestigt.
Im einfachsten Fall ist nur ein Doppelkegelrad vorgesehen,
durch das die Schwingungen über eine Schiene des Gleises auf dieses übertragen werden. Zweckmäßiger ist es jedoch,
die Gleisbefestigungsmittel dadurch zu entlasten, daß die Schwingungen in beide Schienen des Gleises gleichzeitig
eingeleitet werden. Hierzu ist in einer erfindungsgemässen
Ausführungsform vorgesehen, daß die Doppelkegelräder an den gegenüberliegenden Enden von mindestens zwei zueinander
parallelen, quer zum Gleis verstellbaren Laufachsen starr angeordnet und an den jeweils anderen Enden
dieser Laufachsen spurkranzlose Räder befestigt sind. Beide Laufachsen besitzen entweder synchron laufende Schwingungserreger
oder stehen unter dem Einfluß eines für beide Achsen gemeinsamen Schwingungserregers. Da jeweils nur
409817/0279
ein Doppelkegelrad der Laufachsen mit einer Schiene des
Gleises im Eingriff steht, hat die Spurweitenänderung des Gleises auf die Übertragung der Schwingung keinen
Einfluß.
In einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform ist
vorgesehen, daß die Doppelkegelräder an beiden Enden nur einer Laufachse angeordnet sind, wobei eines der Doppelkegelräder
starr und eines verschieblich mit der Laufachse verbunden ist und das verschiebliche Doppelkegelrad
mittels einer mechanisch oder hydraulisch betätigten Vorrichtung bei Spurweitenänderungen seitenverschoben
wird. Die Vorrichtung ist zweckmäßigerweise nach erfolgter Nachführung arretierbar, damit die Übertragung der
Schwingungen auf das Gleis nicht beeinträchtigt wird.
Nach einer dritten Ausführungsform sind die Doppelkegelräder
an je einem von mindestens zwei den Schienen des Gleises zugeordneten Lenkerarmen gelagert, die um eine zu
den Schienen etwa parallele Achse von einer hydraulisch oder mechanisch betätigten Vorrichtung gegeneinander verschwenkbar
sind. Durch die Verschwenkung der Lenkerarme ist es in einfacher Weise möglich, Spurweitenänderungen
des Gleises mit den Doppelkegelrädern zu folgen. Von Vorteil ist es dabei, wenn die Achsen der Lenkerarme mit
einem Träger für die Schwingungserreger starr verbunden sind und nahe an dem die- Doppelkegelräder tragenden Ende
der Lenker arme liegen, während an dem anderen Ende der Lenkerarme die hydraulisch oder mechanisch betätigte
409817/0279
233010
Schwenkvorrichtung angreift. Denn hierdurch werden die Schwingkräfte in der Hauptachse in die Doppelkegelräder
eingeleitet, so daß die Lenkerarme zusammen mit dem quer
zur Gleisrichtung verstellbaren Träger hin- und herschwingen können, ohne daß die Schwenkvorrichtung zu sehr durch
die Schwingungen belastet wird.
In einer weiteren Ausbildung besteht aber auch die Möglichkeit, die Schwingungserreger unmittelbar mit den Lenkerarmen
zu verbinden oder jeweils an diesen zu befestigen und sie synchron oder gemeinsam zu betreiben.
Besondere Bedeutung kommt auch der Anordnung und Ausbildung der Druckvorrichtung zu, mittels der auf den Gleisabschnitt
eine vertikale Druckkraft ausgeübt wird. Die Druckkraft kann mittels Kraftzylindern auf das Gleis oder
auf die Schwellen übertragen werden. Da zweckmäßigerweise das erfindungsgemäße Verfahren aber kontinuierlich durchgeführt
wird, sind als Druckvorrichtung Kraftzylinder vorgesehen, die sich gegen die Maschine abstützen und vorzugsweise
über auf den Schienen laufende Räder das Gleis belasten. Durch entsprechende Beaufschlagung der Druckzylinder
kann somit am Ort der Belastung eine Druckkraft bis zur Größe des Maschinengewichtes übertragen werden.
Ist, wie vorstehend erwähnt, die Druckvorrichtung auf einem gesonderten Hilfsfahrzeug angeordnet, so stützen
sich entsprechend die Kraftzylinder gegen einen Rahmen des Hilfsfahrzeuges und gegen die Maschine selbst ab. Die
409817/0279
Räder des Hilfsfahrzeuges übertragen dann die Druckkraft
auf das Gleis. Es ist zweckmäßig, diese Räder gleichzeitig als die erwähnten Doppelkegelräder auszubilden, die
die Horizontalschwingung auf das Gleis übertragen. In diesem Fall dient dann die Druckkraft gleichzeitig als Haltekraft,
die das Abgleiten der Spurkränze von den Schienenköpfen verhindert.
Für eine differenzierte Druckbeaufschlagung des Gleises
ist es sinnvoll, in Gleislängsrichtung mehrere Kraftzylinder vorzusehen, die gegebenenfalls unterschiedlich
hohe Druckkräfte erzeugen können. Denn hierdurch ist es möglich, ohne gesonderte Steuerungsmaßnahmen eine stufenweise
Veränderung der nach unten wirkenden Druckkraft beim kontinuierlichen Vorfahren der Maschine auf einen bestimmten
Gleispunkt auszuüben. Es ist daher zweckmäßig, auch in Gleisquerrichtung an der Maschine oder an dem
Hilfsfahrzeug mehrere Druckvorrichtungen, z.B. Kraftzylinder,
anzuordnen. Denn hierdurch kann auch eine Querüberhöhung des Gleises berücksichtigt werden oder es kann
dem Auftreten unterschiedlicher Setzungen oder Fehler an den beiden Schienen Rechnung getragen werden.
Wie bereits vorstehend im Zusammenhang mit der Durchführung des Verfahrens erwähnt ist, ist es zweckmäßig, die
nach unten wirkende Druckkraft in einen statischen Anteil und einen dynamischen Anteil aufzuspalten. Vorrichtungsmäßig
wird dies dadurch erreicht, daß der Druckvorrichtung, z.B. den Kraftzylindern, mindestens ein zur Kraft-
409817/0279
richtung parallel wirksamer Unwuchtschwinger od.dgl. zugeordnet
ist. Dieser Unwuchtschwinger sitzt entweder ebenfalls auf dem Rahmen des Hilfsfahrzeuges und überträgt
die Unwuchtkraft parallel zu der Druckvorrichtung. Zweckmäßiger ist es jedoch, den Unwuchtschwinger in den
Kraftlinienfluß der Kraftzylinder einzuschalten. Denn dadurch ist sichergestellt, daß die dynamische Kraft des
Unwuchtschwingers sich arithmetisch zur Kraft der Druckvorrichtung addiert, ohne unkontrollierbare Seitenbewegungen
oder Rüttelerscheinungen zu erhalten. Von Vorteil ist es hierbei außerdem, zwischen Maschine und Unwuchtschwinger
ein Federglied einzuschalten, um unerwünschte Rüttelerscheinungen von der Maschine fernzuhalten.
Es besteht auch die vorteilhafte Möglichkeit, mehrere Schwingungserreger in Gleislängsrichtung anzuordnen und
deren Schwingungen auf das Gleis zu übertragen, da durch Zu- und Abschalten von Schwingern die Amplitude der Gleisschwingungen
verändert wird.
Ein ganz wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Koppelung der Einrichtung zur Überwachung der Höhenlage
des Gleises mit der Druckvorrichtung und bzw. oder den Schwingungserregern zu dem Zweck, die Rückführung
des Gleises in die Soll-Höhenlage unter entsprechender Veränderung der verschiedenen Parameter zu bewirken. Dementsprechend
enthält bei-der erfindungsgemäßen Maschine die Einrichtung zur Überwachung der Höhenlage des Gleises
in bekannter Weise eine Meßeinrichtung zur Ermittlung der
40981 7/0279
Differenz zwischen der Soll- und der Ist-Höhenlage des Gleises, und diese Meßeinrichtung ist mit einem Steuerkreis
gekoppelt, der die Betätigung der Druckvorrichtung und bzw. oder der Schwingungserreger in Abhängigkeit von
dem ermittelten Fehlermaß oder sogar von der jeweils augenblicklich gemessenen Differenz steuert. Auch für diese
Steuerung ergeben sich zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten.
In einer ersten Ausführungsform umfaßt der Steuerkreis
eine elektrische Brückenschaltung, in der ein von der Meßeinrichtung proportional zur gemessenen Differenz betätigtes
Potentiometer liegt, wobei das Ausgangssignal der Brückenschaltung mit einem der Soll-Höhenlage entsprechenden
Sollwert verglichen, verstärkt und zur proportionalen Steuerung der Energiespeisung für die Druckvorrichtung
und bzw. oder die Schwingungserreger verwendet wird. Das Ausgangssignal kann hierbei entweder zur
Steuerung des Druckes in dem die Druckvorrichtung beaufschlagenden Medium mittels eines elektromagnetischen
Druckregelventiles herangezogen werden oder es dient allein oder zusätzlich zur Steuerung der Zuflußmenge des Druckmittels
zu druckmittelbetriebenen Antriebsmotoren für die Schwingungserreger, wobei ein elektromagnetisches Mengenregelventil
eingesetzt wird.
Bei rein elektrischer Ausführung kann das Ausgangssignal aber auch zur Veränderung des Feld- oder Ankerstromes
eines elektrischen Antriebsmotors für die Schwingungser-
409817/0279
reger herangezogen werden.
Eine andere Möglichkeit, die Parameter Druckkraft und Schwingungsamplitude zu verändern, besteht in der gesteuerten
stufenweisen Zu- oder Abschaltung zusätzlicher Druckvorrichtungen und bzw. oder Schwingungserreger. Auch
hierzu kann das Auegangssignal des Steuerkreises verwendet werden, indeai jeweils bei Erreichen oder Überschreiten
bestimmter Signalschwellenwerte zusätzliche Einrichtungen betätigt werden.
Schließlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, daß die Meßeinrichtung unmittelbar mechanisch, z.B. über
Nocken- oder Kurvenscheiben, die von einem mit dem Gleis bewegbaren Abtastelement betätigt werden, mit Schaltern
für zusätzliche Druckvorrichtungen und bzw. oder Schwingungserreger gekoppelt ist. Die Erfindung kann schließlich
auch mit Vorteil an einer Nivellierstopf- und Richtmaschine zur Anwendung gelangen, wobei den Druckvorrichtungen
und gegebenenfalls auch den Schwingungserregern an sich bekannte Vorrichtungen zum vorzugsweise gleichzeitigen
Unterstopfen der Schwellen, kombiniert mit Hebe- und bzw. oder Haltevorrichtungen in Arbeitsrichtung vorgeordnet
sind.
Zahlreiche weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausfuhrungsbeispiele an Hand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen. Es zeigt:
409817/0279
-is-
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Maschine mit Vorrichtungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens; Fig. 2 eine Seitenansicht einer weiteren Maschine mit modifizierten Vorrichtungen zur Durchführung
des Verfahrens; Fig. 3j 4 schematische Querschnitte
durch die Maschine gemäß Fig. 2 längs den Linien III-III
bzw. IV-IV; Fig. 5, 6 Seitenansicht und Draufsicht auf
eine Ausfuhrungsform eines die Druckvorrichtung sowie
Schwingungserreger tragenden Hilfsfahrzeuges in vergrös— sertem Maßstab; Fig. 7» 8 Schnitte durch das Hilfsfahr—
zeug gemäß den Fig. 5, 6 längs den Linien VII-VII bzw. VIII-VIII; Fig. 9 bis 13 Ausführungsvarianten für die
Vorrichtung zur Übertragung der Horizontalschwingungen von den Schwingungserregern auf das Gleis; Fig. 14 eine
Aus führungs form für eine Vorrichtung zur Übertragung der Horizontalschwingungen unmittelbar auf die Schwellen;
Fig· 15 ein Schaltdiagramm für die Steuerung der nach
unten wirkenden Druckkraft in Abhängigkeit von der Gleislage; Fig. 16, 17 Schaltdiagramme für die Steuerung der
Frequenz der Schwingungserreger in Abhängigkeit von der Gleislage; Fig. 18, 19 Schaltdiagramme für die Steuerung
der Schwingungsamplitude in Abhängigkeit von der Gleis-
lage, und Fig. 20 ein Schaltdiagramm für die gleichzeitige Steuerung der Druckkraft und der Schwingungsamplitude in
Abhängigkeit von der Gleislage; Fig. 21 ein schematisch dargestelltes Ausfuhrungsbeispiel nach der Erfindung in
Kombination mit einer Nivellxer-Stopfmaschine.
409817/0279
Die Fig. 1 zeigt eine auf dem Gleis verfahrbare Maschine mit einem Fahrgestellrahmen 1 sowie Laufrädern 2. Am
vorderen und hinteren Ende des Fahrgestellrahmens 1 sind vertikal verschiebbare Abtastelemente 3, 4 gelagert, die
sich mit ihren unteren Enden auf das Gleis abstützen und an ihren oberen Enden eine Bezugsgerade 5, beispielsweise
einen gespannten Draht, tragen. Es versteht sich, daß jeder Schiene 6 des Gleises Abtastelemente 3* 4 sowie
eine Bezugsgerade 5 zugeordnet sind. Die Bezugsgerade 5 dient in bekannter Weise als Bezugsbasis zur Bestimmung
der Soll-Höhenlage des Gleises.
Am Fahrgestellrahmen 1 ist eine Meßeinrichtung 7 angeordnet,
mittels der der vertikale Abstand jeder Schiene 6 von der zugeordneten Bezugsgerade 5 gemessen werden
kann. Zu diesem Zweck ist am oberen Ende der Meßeinrichtung 7 ein Tastorgan zum Abtasten der Lage der Bezugsgerade
5 vorgesehen. Bei dem Abtastorgan handelt es sich beispielsweise um eine die Bezugsgerade 5 übergreifende
Gabel oder Rolle, die mit einem Potentiometer verbunden ist und dieses entweder durch direkte Einwirkung
der Bezugsgerade oder durch servomechanische Nachführung bei einer Abstandsveränderung zwischen Bezugsgerade
5 und Schiene 6 verstellt. Das Maß der Verstellung des Potentiometers ist gleichzeitig ein Maß für die Ab-Standsänderung,
vgl. z.B". - Patent Nr. TfT-TTT (Anmeldung .
409817/0279
Das untere Ende der Meßeinrichtung 7 ist mit einer Druckrolle
8 fest verbunden, die mittels eines beispielsweise hydraulisch betätigten Kraftzylinders 9 von oben auf die
zugeordnete Schiene 6 gedrückt wird. Auf diese Weise folgt die Druckrolle 8 der Schiene 6 und überträgt die
durch Höhenlage-Fehler bedingten Abstandsänderungen zur Bezugsgerade 5 auf die Meßeinrichtung 7» was zu der vorstehend
erläuterten Betätigung des Potentiometers der
die
Meßeinrichtung 7 durch/Bezugsgerade 5 führt.
Meßeinrichtung 7 durch/Bezugsgerade 5 führt.
Am Fahrgestellrahmen 1 sind durch Hydraulxkzylxnder von oben her beaufschlagte Doppelkegel- und bzw. oder
-spurkranzräder 11 vor und hinter der Druckrolle 8 angeordnet, die den Schienenkopf der zugeordneten Schiene
übergreifen (vgl. Fig. 9 bis 13 ). Diesen zweckmäßig im gleichen Abstand von der Druckrolle 8 vorgesehenen Doppelkegelrädern
11,sind nicht näher dargestellte Schwingungserreger zugeordnet, durch die insbesondere horizontale
Schwingungen aufgebracht werden. Infolge der durch die Hydraulxkzylxnder 10 vermittelten festen Anlage
der beiden Spurkränze der Doppelkegelräder 11 werden diese Schwingungen über die Schienen 6 in das Gleis
eingeleitet.
Unmittelbar anschließend hinter dem hinteren Doppelkegelrad 11 ist eine Einrichtung 12 zum Seitenrichten des
Gleises schematisch angedeutet.
4 09817/0279
233010
Die Maschine gemäß Fig. 2 zeigt grundsätzlich den gleichen
Aufbau wie diejenige nach Fig. 1. Auch hier sind wieder am vorderen und hinteren Ende eines auf Drehgestellen
2* verfahrbaren Maschinenrahmens 1 Abtastelement e 3t 4 vorgesehen,mit einer Bezugsgerade 5 dazwischen,
welche den Verlauf der Soll-Höhenlage des Gleises in dessen Längsrichtung bestimmt. Auch hier ist beiden, den
Schienen 6 zugeordneten Bezugsgeraden 5 je eine Meßeinrichtung
7 zugeordnet, die den Abstand zur Schiene 6 mißt und Abstandsveränderungen mittels eines der Bezugsgerade/zugeordneten
Tastelementes ersichtlich macht.
Unter dem Maschinenrahmen 1 ist nun ein höhenverstellbares Hilfsfahrzeug 13 angeordnet, das mit Laufrädern
auf dem Gleis verfahrbar ist. Ober den Laufrädern 14
sind Kraftzylinder 15 angeordnet, die sich am Maschinenrahmen 1 sowie an einem Rahmen 16 des Hilfsfahrzeuges
abstützen. Die Laufräder 14 dienen somit zugleich als
Druckrollen entsprechend der Druckrolle 8 bei der Maschine gemäß Fig. 1.
Mittig zwischen den Laufrädern oder Druckrollen 14 des
Hilfsfahrzeuges 13 ist wieder ein Paar von Doppelkegelrädern 17 (Fig. 4) auf einer Achse 18 gelagert, die
ihrerseits im Rahmen 16 des Hilfsfahrzeuges 13 befestigt
ist. An der Achse 18 sind' Schwingungserreger 19, z.B. umlaufende Unwuchterreger, montiert, deren Schwingkraft
in der Hauptsache in einer horizontalen Ebene wirksam
409817/0279
ist und sich über die Achse 18 und die Doppelkegelräder 17 auf die Schienen 6 und somit auf das Gleis überträgt.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist jedem Laufrad 14 des Hilfsfahrzeuges
13 eine Meßeinrichtung 7 zugeordnet, mittels der der Abstand des GIeL ses zur Bezugsgerade 5 feststellbar
ist. Auf diese Weise kann, wie nachfolgend noch näher erläutert wird, die von den Kraftzylinderη 15 über die
Laufräder oder Druckrollen auf das Gleis ausgeübte Druckkraft an mehreren Stellen in Abhängigkeit von der örtlichen
Gleislage gesteuert werden.
Auch bei der Maschine gemäß Fig. 2 ist hinter dem Hllfs—
fahrzeug 13 eine Einrichtung 12 zum Seitenrichten des Gleises vorgesehen.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen ein ähnliches Hilfsfahrzeug, wie es als Hilfsfahrzeug 16 bei der Maschine gemäß Fig. 2
angeordnet ist, in vergrößerter Darstellung.
Dieses Hilfsfahrzeug besteht im wesentlichen aus dem Rahmen l6 von rechteckiger oder quadratischer Form, in
dem die Laufräder oder Druckrollen 14 mittels Achsen 20
gelagert sind. Senkrecht über den Achsen 20 liegen Anlenkpunkte 21 der Kraftzylinder 15, die sich bei 22 am
Maschinenrahmen 1 gelenkig abstützen. Die Kraft zylinder 15 dienen gleichzeitig zur Höhenverstellung des Hilfsfahrzeuges.
409817/0279
Der Rahmen Ιό ist durch zwei, symmetrisch zur Längsmitte
liegende Querstreben 23 abgeteilt und versteift. In dem dadurch geschaffenen Raum ist ein Kastenträger 24 mittels
Längslenkern 25 auf- und abbeweglich montiert, der zu beiden Seiten der Fahrzeuglängsachse doppelte Unwucht—
Schwingungserreger 26 enthält. An den beiden Querenden des Kastenträgers 24 sind Lagerblöcke 27 befestigt, in
denen Doppelkegelräder 28 gelagert sind. An dem Kastenträger 24 greift ein druckmittelbetätigter Anpreßzylinder
29 an, durch den die Doppelkegelräder 28 auf die
Schienenköpfe der Schienen 6 gedrückt werden und im übrigen der Kastenträger unter Verschwenkung der Längslenker
25 angehoben werden kann. Die Längslenker 25 erlauben auch eine gewisse Verschwenkbarkeit des Kastenträgers
quer zum Gleis, sodaß von den Unwucht-Schwingungserregern
26 ausgeübte, in horizontaler Richtung (vgl. Fig.8) wirksame Schwingkräfte vom Rahmen 16 des Hilfsfahrzeuges
ferngehalten werden.
Um zu verhindern, daß das Hilfsfahrzeug bei Ausübung
einer vertikalen Druckkraft auf das Gleis mittels der Kraftzylinder 15 nach vorne oder hinten ausweicht, ist
es durch mindestens einen Längslenker 30 am Fahrgestellrahmen 1 der Maschine befestigt.
Am vorderen und hinteren Ende des Hilfsfahrzeuges ist je ein Abnahmegestänge 31 befestigt, von denen jedes
die Höhenbewegungen des Hilfsfahrzeuges mitmacht und Teil der Meßeinrichtung 7 ist.
409817/0279
Wie bereits eingangs erwähnt, liegt es im Rahmen der Erfindung,
der von den Kr aft zylindern 9 bzw. 15 ausgeübten statischen Druckkraft eine dynamische Last zu überlagern,
die insgesamt zu einer Druck-Schwellbelastung des Gleises führt. In Fig. 7 ist diese Modifikation angedeutet. Das
untere Ende des KraftZylinders 15 stützt sich über ein
Federglied 32, beispielsweise ein Tellerfederpaket, auf
einem Unwucht-Schwingungserreger 33 ab, der unmittelbar
am Rahmen 16 des Hilfsfahrzeuges befestigt ist. Anstelle
des einen Unwucht-Schwingungserregers 33 können mehrere vorgesehen sein und zwar derart geschaltet , daß praktisch
nur Schwingungen in horizontaler Richtung auf den Rahmen l6 wirken. Der Unwucht-Schwingungserreger 33 liegt somit
im Kraftlinienfluß der von dem Kraftzylinder 15 ausgeübten
Druckkraft. Wählt man die von ihm erzeugte Schwingungskraft so, daß sie maximal gleich der von den Kraftzylindern
15 erzeugten Kraft ist, so erfährt das Gleis über den Rahmen 16 und die Laufräder bzw. Druckrollen 14
eine nach unten wirkende Schwellbelastung, die zwischen Null und dem Doppelten der Druckkraft der Kraftzylinder
schwanken kann. Auf diese Weise ist es möglich, unter Einsparung von Maschinengewicht erhebliche Druckkräfte auf
das Gleis aufzubringen.
Aus Fig. 7 geht weiters hervor, wie sich das Abnahmegestänge
31 der Meßeinrichtung 7 durch den Maschinenrahmen 1 verschieblich fortsetzt und am oberen Ende das erwähnte
Potentiometer P trägt, das durch eine nur sche-
409817/0279
matisch eingezeichnete Gabel G, die die Bezugsgerade 5
übergreift, verstellt wird.
Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß über jedem Lagerblock TJ
ein Anpreßzylinder 29 vorgesehen ist, um unmittelbar jedes Doppelkegelrad 28 auf den entsprechenden Schienen—
kopf zu pressen. Jeder Lagerblock 27 ist mit einem Quer— block 34 starr verbunden, die über ein Zwischenstück 35
und zwei Gelenke 36 miteinander verbunden sind. Diese
Anordnung gewährleistet eine besonders gute Anpassung bei Spurweitenänderungen, siehe auch Fig. 13.
Die Fig. 9 bis 13 zeigen eine Reihe von Ausführungsformen
für die Mittel zur Übertragung der horizontalen Schwin^cräfte auf das Gleis, wobei insbesondere Vorsorge
dafür getroffen ist, daß diese Mittel der schwankenden Spurweite des Gleises und der veränderlichen Schienen—
kopfbreite angepaßt werden können.
Fig. 9 zeigt die einfachste Ausführungsform. Bei dieser
sind auf einer Achse 40 zwei Doppelkegelräder 41 i
festen Abstand voneinander befestigt. Die Spurkränze der Doppelkegelräder 41 verjüngen sich aufeinander zu stark,
sodaß sie die Köpfe der Schi enen 6 zwischen sich erfassen.
Die Achse 40 steht in nicht näher dargestellter Weise mit Schwingungserregern 42 in Verbindung, die auf
die Achse 40 eine Horizontalschwingung übertragen, die
wiederum von den Doppelkegelrädern 41 in die Schienen 6
409817/0279
2 3 3 ü 1 O
eingeleitet wird. Die beiden Schwingungserreger 42 laufen
mit verschiedenen Drehrichtungen, wie mit den Pfeilen
angedeutet, sodaß sich die vertikalen Schwingungen im wesentlichen aufheben und lediglich Horizontalschwingungen
verbleiben. Diese Ausbildung ermöglicht eine Anpassung sowohl an verschiedene Schienenkopfbreiten als
auch an Schwankungen der Spurweite.
Die Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführung, bei welcher
zwei zueinander parallele Achsen 40 hintereinander angeordnet sind, die an ihren jeweils gegenüberliegenden
Enden ein Spurkranzrad 41 und an den jeweils anderen, ebenfalls gegenüberliegenden Enden Laufrollen 43 ohne
Spurkränze besitzen. Auf die Achsen 40 wirken wieder
Schwingungserreger 42, zur Erzeugung einer Horizontalschwingung. Diese Horizontalschwingung wird nun von jeder
der Achsen 40 dem zugeordneten Doppelkegel- oder -spurkranzrad
41 und von diesem der zugeordneten Schiene 6 übertragen. Es muß hierbei dafür gesorgt werden, daß die
Schwingungserreger 42 synchron und phasengleich laufen. Bei dieser Ausführungsform können erheblich größere
Schwankungen der Spurweite aufgenommen werden als mit der Ausführungsform gemäß Fig. 8, da die Achsen 40 voneinander
unabhängig verschiebbar gelagert sind. Außerdem erlaubt es diese Ausführungsform, die Räder 41 mit ihren
beiden Spurkränzen an die Flanken der Schienenköpfe an- zulegen, was zu einer besseren Kraftübertragung der
Schwingung führt.
409817/0279
Eine weitere Ausführungsvariante zeigt die Fig. 11. Bei dieser sind ebenso auf nur einer Achse 40' zwei Doppel—
spurkranz- oder -kegelräder 41, 41T befestigt, von denen
das eine Rad 41 unverschiebbar, das andere Rad 41* dagegen
mittels einer hydraulischen Verstellvorrichtung 43 verschiebbar ist. Auf die Achsen 40* wirken wieder Schwingungserreger
42. Die hydraulische Verstellvorrichtung weist einen Zylinder 44 auf, der an beiden Enden von
der Achse 40' abgedichtet durchsetzt wird und in dem ein
Bund 45 der Achse 40* als Kolben gleitet. Durch Zu-r- bzw.
Ableiten von Hydraulikmedium in bzw. aus den Leitungen 46, 47 läßt sich das Doppelspurkranzrad 41'>das mit dem
Zylinder 44 starr verbunden ist, in Achsrichtung der
Achse 40f verschieben. Mit 48 ist eine Arretiervorrich—
tung für das Doppelspurkranzrad 41' bezeichnet. Diese
besteht im wesentlichen aus einem elektromagnetisch be— tätigbaren Zweiwegeventil, das in seiner Sperrstellung
den Ein- bzw. Austritt von Druckmedium in den Zylinder bzw. aus diesem blockiert und demzufolge dessen Verschiebung
relativ zu dem Kolben 45 verhindert.
Die Fig. 12 zeigt eine Ausfuhrungsform, bei der zwei
Doppelspurkranz- oder -kegelräder 41 an den unteren Enden von Lenkerarmen 50 gelagert sind. Die Lenkerarme 50 sind
um etwa in Schienenlängsrichtung verlaufende Schwenkachsen 51 verschwenkbar und stehen an ihren oberen Enden
mit einer hydraulisch oder pneumatisch betätigten Verstellvorrichtung
52 in Verbindung. Durch Zuführung bzw.
409817/0279
Abführung von Druckmedium durch die Leitungen 53.» 54
können die Lenkerarme 50 gegeneinander verschwenkt und
somit die Doppelspurkranzräder 41 auf die jeweils gegebene Spurweite eingestellt werden. Die Schwenkachsen 51
können beispielsweise an dem Kastenträger 24 des Hilfsfahrzeuges 13 (Fig. 5 bis 8) befestigt sein. Es ist aber
auch möglich, die Lenkerarme 50 mit den oberen Enden, an
denen sie mit der Verstellvorrichtung 52 verbunden sind,
in Schlitzführungen der Maschine selbst zu führen und die Achsen 51 - wie in Fig. 12 gezeichnet - durch einen
starren Träger 55 für die Schwingungserreger 42 zu koppeln.
Die Fig. 13 zeigt ähnlich wie die Aus führ ungs form nach Fig. 8 zwei Doppelkegelräder 41 j welche an Ausgleichshebel
56 befestigt und mit dem Rahmen 16 über Gelenke
verbunden sind. Mit 42 sind wieder die Schwingungserreger
bezeichnet, die horizontale Schwingungen erzeugen. Die beiden Ausgleichshebel 56 sind über ein Zwischenstück
58 über Gelenke 59 miteinander verbunden. Auf diese Art können sich die Doppelkegelräder 41 an veränderliche
Spurweiten anpassen. Bei kleinerer Spurweite nehmen beide Räder 41 eine Stellung ein, wie sie z.B. im linken Teil
der Figur strichliert angedeutet ist. Bei einer großen Spurweite schwenken die beiden Räder 41 analog nach innen.
Die Fig.14 zeigt ebenfalls eine Ausführungsform einer
Vorrichtung zur Übertragung der Horizontalschwingungen auf das Gleis, ähnlich der Ausführungsform gemäß Fig.
409817/0279
Die Horizontalschwingungen werden gemäß diesem Beispiel aber von der Stirnseite der Schwellen in das Gleis eingeleitet.
Zu diesem Zweck sind Lenkerarme 00, etwa um eine Schwellenlänge voneinander distanziert, um annähernd
parallel zur Schiene verlaufende Schwenkachsen 6l gegeneinander verschwenkbar gelagert. Am oberen Ende der Lenkerarme
60 greifen Verstell- oder Beistellvorrichtungen 62 in Form von druckmittelbetätigten Zylindern an, durch
die die unteren Enden der Lenkerarme 60, die mit Druckplatten 63 ausgestattet sind, an die Schwellenstirnseiten
angedrückt werden können. Die Schwenkachsen 6l sind durch einen starren Träger 64 miteinander verbunden, auf
welchen ein Schwingungserreger 65 einwirkt, beispiels— weise in Form einer Exzenterwelle.
Die Fig. 15 bis 20 zeigen Ausführungsbeispiele von Steuerungen, mittels denen in Abhängigkeit von dem zu Beginn
gemessenen Fehler, d.h. der ursprünglichen Differenz zwischen Ist- und Soll-Höhenlage des Gleises, oder in
Abhängigkeit von der jeweils augenblicklich gemessenen
die Differenz zwischen der Ist- und So?i.l-Hchenlage/für die
Durchführung des Verfahrens wesentlichen Parameter (Druckkraft, Frequenz, Schwingungsamplitude, Einwirkungsdauer)
gesteuert werden können.
Die Fig. 15 zeigt ein Schaltbild für eine Steuerung mittels der in Abhängigkeit von der ständig gemessenen Differenz
zwischen der Ist- und der Soll-Höhenlage des Gleises die auf das Gleis ausgeübte Druckkraft gesteuert
409817/0279
wird. Zu diesem Zweck ist als Steuerkreis eine elektrische Brückenschaltung 70 vorgesehen, in der das von
der Bezugsgerade 5 über die Gabel 71 verstellbare Potentiometer 72 liegt (vgl. auch Fig. 7). Der von dem Potentiometer
72 gelieferte Spannungswert entspricht, ausgehend
von eineiü .-er Soll-Höhenlage entsprechenden Sollwert-,
proportional der Ist-Höhenlage des Gleises. Dieser
Spannungswert wird mit dem Soll-Spannungswert auf einen Verstärker 73 gegeben und dort verglichen. Das Vergleichssignal wird verstärkt und erscheint am Ausgang des /erstärkers
als Sparmungs- oder Stromsignal, das proportion?! zur Differenz zwischen Soli- und Ist-Lage des Gleises
ist. Dieses verstärkte Ausgangssignal wird nunmehr· zur-Steuerung
eines elektromagnetisch betätigten, kontinuierlich verstellbaren Druckbaren /uugsventiles 74 ϊιονεη^\ ■-zogen,
welches die Beaufschlagung des Xraf t zylinder s '■).
15 (gemäß Fig» 1 oder 2) mit Druckmittel proportional
steuert, das von einer Pumpe 7S gefördert wird.
IiTi Druckmittelkreislauf der Pumpe 75 liegL außerdem e::T;
Steuerschieber 70, durch den der Druckraittelzufluli üu
den. Kraftkolben 9, 15 unterbrochen wird, wenn das Aus
gangssignal aus dem Verstärker 73 den Wert Kuli -rreicat
und damit anzeigt, daß die Soll-Höhenlage c'es GIoL1- ';s
erreicht ist. Im Stromkreis, in dem das elektromagnetisch betätigte Druckbegrenzungsventil lieget, ist auüer-
dem ein Meßgeräx 77 (Amperemeter; geschaltet, an dem sich
12. die Größe des Ausgangssignals aus dem Versrärker/solesen
409817/0279
läßt, sodaß dadurch das erforderliche Senkungsmaß ersichtlich gemacht; wird.
Die Fig. 16 und 17 zeigen Schaltungsbeispiele für eine
Steuerung, mittels der eine Frequenzänderung der Schwingung durchgeführt werde kann. Ebenso wie bei der vorstehend
geschilderten Steuerung gemäß Fig. 15 liegt das Potentiometer 72 in der Brückenschaltung 70 und wird die
Brückenspannung in dem Verstärker 73 verglichen und das Differenzsignal verstärkt. Das Ausgangssignal aus dem
Verstärker, welches wiederum proportional zur Differenz
zwischen der Ist- und der Soll-Höhcnlagc des Gleises ist,
wird zur Verstellung eines elektromagnetisch betätigten Mengenregulierventiles 80 herangezogen. Dieses st-euert
die Durchflußmenge an Druckmittel in einem Hydraulikkreis 8l, in welchem die Förderpumpe 75 für das Druckmittel
und der oder die Hydraulikmotore 82 für den Antrieb der Schwingungserreger liegen. 83 ist das drucklose Druckmittelreservoir
des Hydraulikkreises 8l. Durch Veränderung der Durchflußmenge je Zeiteinheit des Druckmittels wird
auch die Drehzahl der Hydraulikmotore 82 und damit auch der davon angetriebenen Schwingungserreger verändert. War
also beispielsweise zu Beginn des Arbeitsvorganges bei einer bestimmten Differenz zwischen der Soll- und Ist-Höhenlage
des Gleises die Frequenz der Schwingung nahe am Resonanzpunkt des Gleises, so wird sie nun mit zunehmender
Annäherung an die Soll-Höhenlage aus dem Resonanzpunkt verschoben.
409817/0279
Die Fig. 17 zeigt eine elektrische Lösung der Frequenzsteuerung.
Auch hier ist wieder Bezugsgerade 5, Gabel 11,
Potentiometer 72, Brückenschaltung 70 und Verstärker 73
vorhanden, deren nähere Beschreibung sich nunmehr erübrigt. Anstelle des Hydraulikkreises 8l bei der Ausführungsform
nach Fig. 16 liegt aber hier ein elektrischer Stromkreis 90 vor, in dem als Antriebsmotor 91 für den
oder die Schwingungserreger ein im Nebenschluß geschalteter Gleichstrommotor liegt. 92 ist die Feldwicklung
des Gleichstrommotors 91, während 93 einen veränderbaren
Feldvorwiderstand bezeichnet, dessen Schleifer 93* von
einem elektrischen Stellmotor 94 verstellt wird. Der Stellmotor 94 wird durch das verstärkte Ausgangssignal
des Verstärkers 73* das proportional zur Differenz zwischen der Ist- und der Soll-Höhenlage des Gleises ist, so angetrieben,
daß er entsprechend proportional den Schleifer 93T und damit den Feldvorwiderstand des Motors 91
verändert. Dadurch verändert sich die Drehzahl des Nebenschlußmotors 91 und folglich die Frequenz der von den
davon angetriebenen Schwingungserregerη erzeugten Schwingung.
Es ist selbstverständlich möglich, bei entsprechender Verstärkung das Ausgangssignal des Verstärkers
unmittelbar, d.h. ohne Zwischenschaltung des Stellmotors 94 zur Veränderung des Feldvorwiderstandes 93 heranzuziehen.
Die Fig. 18, 19 und 20 zeigen Steuerschaltungen zur Veränderung der Schwingungsamplitude in Abhängigkeit von
409817/0279
22 23301Ü2
der Differenz zwischen Ist- und Soll-Höhenlage des Gleises nach dem Prinzip der Zu- und Abschaltung weiterer
Schwingungserreger. Die Steuerungen nach den Fig. 18 und 19 bedienen sich dabei einer unmittelbaren mechanischen
Betätigung der entsprechenden Steuerelemente durch die Meßeinrichtung 7·
Bei der Ausfuhrungsform gemäß Fig. 18 sind zwei getrennte
Stromkreise I und II für Antriebsmotore 100 und 101 der
Schwingungserreger vorgesehen. Die Stromkreise I und II können durch Schalter 102 und 103 geschlossen werden. Gesteuert
werden die Schalter 102 und 103 durch Einschaltschütze 104, 105, die unmittelbar mechanisch durch eine
Nockenbahn der Meßeinrichtung 7 betätigbar sind. Die Nockenbahn 106 ist an einem Schaltgestänge der Meßeinrichtung
7 befestigt. Das Schaltgestänge folgt in bekannter Weise ständig der Bezugsgerade 5>
sodaß die Nockenbahn 106 immer einen konstanten Abstand von der Bezugsgerade 5 einhält. Die EinschaItschütze 104, 105
sind beispielsweise zusammen mit den auf das Gleis wirkenden Druckrollen 8 oder 14 (Fig, 1 oder 2) bewegbar,
sodaß ihr vertikaler Abstand von der Nockenbahn 106 ein Maß auch für den Abstand des Gleises von der Bezugsgerade
S ist.
Liegt das Gleis in einem Abstand normaler Größenordnung über der Soll-Höhenlage, so ist lediglich das Schütz
durch die Nockenbahn 106 betätigt und es läuft folglich
409817/0279
nur der Schwingermotor des Stromkreises II. Liegt jedoch
eine besonders starke Überhöhung vor, so befindet sich auch das Schütze 104 im Bereich der Nockenbahn 100, sodaii
zusätzlich der Motor des Stromkreises I eingeschaltet ist und die Schwingungsamplxtude beispielsweise verdoppelt
ist.
Das vorstehend erläuterte Prinzxp ist bei der Äusführungsform gemäß Fig. 19 hydraulisch verwirklicht. Auch
hier sind Bezugsgerade 5, Meßeinrichtung 7 mit der Nocken»
bahn 106 sowie Einschaltschütze 104 und 105 vorhanden. Zum Antrieb z.B. zweier Schwingungserreger sind Hydraulikmotore
107 und 108 vorgesehen, die jeweils in Hydra.-likkreisen
I1 und II? liegen und von Förderpumpen 10 9.?
110 beaufschlagt werden« Zwischen den Tank III und dt-Förderpumpen
109, HO liegen jeweils elektrisch betätigbare Steuerschieber 112, 113,.» die durch die Einschaligschütze
104, 105 schaltbar sind» durch die Einschalt«.
schütze werden somit in Abhängigkeit von der GröO-2 der
durchzuführenden Gleisabsenkung nacheinanaer die Lyarau-·
likkreise If und II* eingeschaltet;.
Die Fig. 20 zeigt schließlich eine Ausführungsforjn eirier
Steuerung, bei der stufenweise zusätzliche Schwingungs~ erreger zur Erhöhung der Schwingungsamplxtude sowie zusätzliche Kraftzylinder zur Erhöhung der Druckkraft zu-
oder abgeschaltet werden. Der Eingangskreis der Steuerschaltung entspricht wieder derjenigen nach den Fig. 15
409817/C27S
sowie 16, 17, denn es ist wieder eine die Bezugsgerade 5
abtastende Gabel 71 und ein von dieser betätigtes Potentiometer 72 vorgesehen, das in der Brückenschaltung 70
liegt. Ebenso ist der Verstärker 73 vorhanden, der das vom Potentiometer 72 gelieferte Signal mit dem vorgegebenen
Sollwert vergleicht und das Differenzpignal verstärkt.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 73 wird auf ein Logikelement 120 gegeben, das das Ausgangssignal in
einzelne Signalstufen klassifiziert. In dem dargestellten
Beispiel erfolgt eine Klassifizierung in drei Stufen, durch die drei verschiedene, elektromagnetisch betätig—
bare Steuerschieber 121, 122, 123 für hydraulische Schwingermotore 124, 125, 126 in einem Hydraulikkreis
nacheinander angesteuert werden können. Außerdem sind in
dem Hydraulikkreis drei elektromagnetisch betätigbare Druckreduzierventile 127, 128, 129 vorgesehen, von denen
jeweils eines einem von drei Kraftzylindern I30, I3I,
zugeordnet ist.
Liegt also das Ausgangssignal aus dem Verstärker 73 entsprechend einer relativ niedrigen Differenz zwischen der
Ist- und der Soll-Höhenlage des Gleises, so wird es nur in einer Stufe des Logikelementes 120 klassifiziert. Folglich
wird auch nur ein Schwingermotor und ein Kraftzylinder angesteuert. Überschreitet das Ausgangssignal aus
dem Verstärker 73 die nächst höhere oder die nächst höheren Stufengrenzen, so erfolgt entsprechend eine stufenweise
Zuschaltung weiterer Kraftzylinder und Schwingungserreger.
Den einzelnen Stufen des Logikelementes
409817/0279
können Schwingungserreger und bzw. oder Kraftzylinder unterschiedlicher Amplitude bzw. Druckkraft zugeordnet
werden, sodaß auch hier noch einmal eine gewisse Differenzierung der Parameter möglich ist. Außerdem kann
vorgesehen sein, daß die Schwingungserreger und die Kraftzylinder unabhängig voneinander durch das Logikelement
120 angesteuert werden können.
Die vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele für die Vorrichtungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens sowie für die Steuerung dieser Vorrichtungen zeigen, daß das Verfahren in äußerst feinfühliger Weise
den verschiedensten Erfordernissen und Gegebenenheiten
des Gleisbaubetriebes angepaßt werden kann. So ist es in mehrfacher Weise möglich, die Geschwindigkeit, mit
der die Soll—Höhenlage des Gleises erreicht wird, sowie die dabei erzielte Verdichtung des Schotterbettes zu
beeinflussen. Da hierfür mindestens drei verschiedene Parameter, nämlich die Höhe der Druckkraft, die Frequenz
und die Schwingungsamplitude der Horizontalschwingung von Bedeutung sind, lassen sich diese Parameter in vielfältiger
Weise einander zuordnen. Weiterhin ist es möglich, bei kontinuierlicher Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens die einzelnen Einwirkungsgrößen stufenweise nacheinander an einem bestimmten Gleispunkt zur Wirkung
gelangen zu lassen. Auch besteht bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die vorteilhafte Möglichkeit, eine beobachtete,
besonders starke Setzung des Gleises "vorwegzunehmen", indem an den beobachteten Stellen vor der
409817/0279-
Durchführung des Verfahrens das Gleis besonders hoch Über die Soll-Höhenlage angehoben wird.
Die Fig. 21 zeigt eine Ausführungsform nach der Erfindung,
gemäß welcher eine Nivellier-Stopfmaschine, mit
Stopfwerkzeugen 140 und Hebewerkzeugen 141* die mit
einer Hivellier-Bezugsgerade 5T zusammenwirken, mit der
erfindungsgemäßen Einrichtung ausgestattet ist. Zwischen den Achsen 2 ist,analog der Fig. 2 bzw. 5 bis 8, das
Hilfsfahrzeug mit dem Rahmen l6 angeordnet, welches die
entsprechenden Abtastelemente und Meßeinrichtungen trägt
und wobei auch die,insbesondere horizontale Schwingungen erzeugende, Schwingungserreger vorgesehen sind. Mit einer
solchen Haschine kann beispielsweise das Gleis angehoben und unterstopft werden, wobei das Maß der erforderlichen
bzw· gewünschten Absenkung ermittelt wird und der in Schwingungen versetzte Gleisabschnitt bzw. Gleisrahmen
an mindestens einer Stelle durch die nach unten wirkende Druckkraft über die Druckzylinder des Hilfsfahrwerkes
in die Soll-Höhenlage verbracht wird.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellten Aueführungsbeispiele beschränkt. Dies gilt
z.B. auch für die Meßeinrichtung, mittels der jeweils die Differenz zwischen der Ist- und der Soll-Höhenlage
des Gleises ermittelt und in eine analoge Steuergröße zur Steuerung der Vorrichtungen umgewandelt wird. Es
sind viele bekanntο Meßeinrichtungen oinsetzbar. Im
409817/0279
Rahmen der Erfindung können selbstverständlxch anstelle einer Draht-Bezugsgerade Licht- oder Laserstrahlen zur
Verwendung gelangen. Die Erfindung ist weiters nicht eingeschränkt auf die dargestellte Art und Ausbildung
der Schwingungserreger und der Mittel zur Übertragung der Schwingungen auf das Gleis. Als Schwingungserreger
kommen z.B. die bekannten Unwucht-Erreger, Rüttler oder Exzenterwellen in Frage. Wesentlich ist, daß die Hauptschwingrichtung
dieser Erreger so liegt, daß dem behandelten Gleisabschnitt eine merkliche Horizontalschwingung
aufgeprägt wird. Wesentlich ist weiters, daß die Mittel zur Übertragung der Schwingung auf das Gleis so
gestaltet sind, daß das Gleis Änderungen der Frequenz und der Amplitude tatsächlich folgen kann, wenn diese
Änderungen zur Steuerung des erfindungsgemäßen Verfahrens dienen.
Schließlich ist die Erfindung auch nicht auf die dargestellte
Art, Anordnung und Anzahl der Druckvorrichtungen beschränkt. Als solche können zur Erzeugung der
statischen Druckkraft im wesentlichen hydraulische Kraftzylinder in Betracht kommen. An deren Stelle können
aber auch Spindeln od.dgl. eingesetzt werden. Zur Erzeugung des dynamischen Druckkraftanteiles dienen in
der Hauptsache Unwucht-Erreger oder Pulsatoren. Durch
eine Kombination von Vorrichtungen zur Erzeugung statischer und dynamischer Druckkräfte lassen sich weiters
Druckkräfte in der Größenordnung der im Eisenbahnbetrieb auftretenden Belastungen erzielen.
409817/0279
Auch die Anzahl der verwendeten Druckvorrichtungen ist beliebig. Erfolgt die Steuerung der Druckkraft durch Zu—
oder Abschaltung zusätzlicher Druckvorrichtungen, so hängt die verwendete Anzahl solcher Vorrichtungen nur von
der erstrebten Feinheit der Regulierung ab.
Schließlich hat der Fachmann bei der Ausführung der Steuerungen des erfindungsgemäßen Verfahrens über die gezeigten
Beispiele hinaus noch mannigfaltige Möglichkeiten. Insbesondere können die einzelnen Steuerungsmaßnahmen,
die sich mit der Veränderung der Druckkraft, der Frequenz und der Schwingungsamplitude befassen, ohne
Schwierigkeiten miteinander kombiniert werden. Insoweit sind die gezeigten Schaltdiagramme nur als Prinzipschaltungpn
zu betrachten.
Es hat sich gezeigt, daß es mittels des erfindungsgemäßen
Verfahrens erstmals möglich ist, das Gleis in der eingestellten Soll-Höhenlage über sehr lange Zeit zu
halten, da mit dem Verfahren eine Verdichtung der Schotterbettung erzielt wird, die derjenigen gleichkommt, die
die Bettung sonst erst nach langem intensiven Zugverkehr
und den dabei auftretenden Belastungen erhält. Darüber— hinaus führt aber das erfindungsgemäße Verfahren auch
zu einer erheblichen Schotterverdichtung an den Stirnseiten der Schwellen, was sich äußerst vorteilhaft für
gleichzeitig durchgeführte Seitenrichtvorgänge auswirkt.
409817/0279
Claims (42)
- Patentansprüche/Λ
1.J Verfahren zum Verdichten der Schotterbettung eines Gleises, insbesondere unter den Schwellen und insbesondere unter gleichzeitiger Verbringung des Gleises in die Soll-Höhenlage, bei welchem das Gleis in dem zu bearbeitenden Abschnitt in zumindest angenähert horizontale Schwingungen versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleisrahmen im wesentlichen senkrecht nach unten gedrückt und dabei das Gleis in eine tiefere, insbesondere maßgenaue Lage verbracht wird. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, gegebenenfalls nach einem vorherigen Anheben und bzw. oder Unterstopfen über die Soll-Höhenlage, das Maß der erforderlichen bzw. gewünschten Absenkung ermittelt und der in Schwingungen versetzte Gleisabschnitt bzw. Gleisrahmen an mindestens einer Stelle durch eine nach unten wirkende Druckkraft in die Soll-Höhenlage verbracht wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleis in bekannter Weise in oder in der Nähe seiner Eigenfrequenz, z.B. im Bereich von 8 bis 13 Hz, in Schwingungen versetzt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge kennzeichnet, daß die Druckkraft als Schwellkraft auf-409817/02 79gebracht wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkraft sich aus einem statischen und aus einem dynamischen Anteil zusammensetzt, wobei der dynamische Anteil eine Schwingkraft ist, deren Amplitude höchstens gleich dem doppelten statischen Anteil der Druckkraft entspricht.
- 6. Verfahren nach einem oder mehreren der An.sprüche1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz zwischen Ist-Höhenlage und Soll-Höhenlage des Gleises ermittelt wird und die Größe der Druckkraft und bzw. oder die Frequenz der Schwingung und bzw.oder die Schwingungsamplitude und bzw. oder die Dauer der Druckkraft- und Schwxngungseinwirkung auf den Gleisabschnitt in Abhängigkeit von der ermittelten Differenz gesteuert wird.
- 7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es während des kontinuierlichen Durchfahrens des Gleises ausgeübt wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 6 und 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz in bekannter Weise kontinuierlich während der Druckkraft- und Schwingungseinwirkung ermittelt wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkraft in Abhängigkeit von der Differenz409817/0 279gesteuert wird und die übrigen Parameter konstant gehalten werden.
- 10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkraft mit zunehmender Ann^.erung an die Soll-Höhenlage des Gleises verändert, insbesondere erhöht wird.
- 11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkraft und die Schwingungsanregung im wesentlichen an derselben Stelle in das Gleis eingeleitet werden und daß die Druckkraft gegebenenfalls stufenweise aufgebracht wird.
- 12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleis in seiner Längsrichtung an mehreren Stellen durch stufenweises Zuschalten von Schwingungs er regern in Schwingung gebracht wird.
- 13. Verfahrcn nach einem oder mehi*eren dw Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleisrahmen in dem zu bearbeitenden Gleisabschnitt gleichzeiti g seitengerichtet wird.
- 14. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 13, mit einer Einrichtung zur Überwachung der Höhenlage des Gleises und mit Schwingungserregern, die einen bestimmten Gleisabschnitt in eine zumindest angenähert horizontale Schwingung bringen, dadurch ge-409817/0279kennzeichnet, daß im Bereich der Schwingungserreger wirksame Druckvorrichtungen zur Ausübung von nach unten gerichteten Druckkräften auf beide Schienen des Gleises vorgesehen.sind.
- 15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungserreger und bzw. oder die Druckvorrichtung an einem eigenen, höhenverstellbaren Hilfsfahrzeug (13) gelagert sind·
- 16. Maschine nach einem oder beiden der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Schwingung von den Schwingungserregern auf das Gleis an beiden Schwellenstirnseiten angreifende, höhenverstell— bare und in Schwellenlängsrichtung verstellbare Druckplatten (63) vorgesehen sind.
- 17. Maschine nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatten (63) über Lenkerarme (60) an die Schwellenstirnseiten anpreßbar und mit den Schwingungs— erregern gekoppelt sind.
- 18. Maschine nach einem ober beiden der Ansprüche I4 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Schwingung von den Schwingungserregern auf das Gleis den Schienenkopf übergreifende, rollende Doppelkegelräder vorgesehen sind, die quer zum Gleis verstellbar gelagert sind.409817/0279
- 19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schiene des Gleises mindestens ein Doppelkegelrad zugeordnet ist.
- 20. Maschine nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelkegelräder an den gegenüberliegenden Enden von mindestens zwei zueinander parallelen, quer zum Gleis verstellbaren Laufachsen (40), starr angeordnet und an den jeweils anderen Enden dieser Laufachsen (40) spurkranzlose Laufrollen (43) befestigt sind (Fig. 10).
- 21. Maschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufachsen (40) starr in einem quer zum Gleis verstellbaren Rahmen od.dgl. gelagert sind.
- 22. Maschine nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppekegelräder an beiden Enden nur einer Laufachse angeordnet sind, wobei eines der Doppelkegelräder (41,41') starr und eines verschieblich mit der Laufachse verbunden ist und das verschiebliche Doppelkegelrad (41T) mittels einer mechanisch oder hydraulisch betätigten Vorrichtung (43) bei Spurweitenänderungen seitenverschoben wird (Fig. ll).
- 23. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (43) arretierbar ist.409817/0279
- 24. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelkegelräder an je einem von mindestens zwei den Schienen des Gleises zugeordneten Lenkerarmen (50) gelagert sind, die um eine zu den Schienen etwa parallele Achse (5l) von einer hydraulisch oder mechanisch betätigten Vorrichtung (52) gegeneinander verschwenkbar sind (Fig. 12).
- 25· Maschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (5l) der Lenkerarme (50) mit einem Träger (55) für die Schwingungserreger starr verbunden sind und nahe an dem die Doppelkegelräder tragenden Ende der Lenkerarme (50) liegen, während an dem anderen Ende der Lenkerarme (50) die hydraulische oder mechanische Verstellvorrichtung (52) angreift.
- 26. Maschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungserreger unmittelbar mit den Lenkerarmen (50) verbunden oder je an diesen befestigt sind und gemeinsam angetrieben werden.
- 27. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckvorrichtung Kraftzylinder (9, 15) vorgesehen sind, die sich gegen die Maschine abstützen und vorzugsweise über auf den Schienen laufende Räder (δ, 14) das Gleis belasten.409817/0279
- 28. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft zylinder (15) sich gegen einen Rahmen (l6) des Ililfsfahrzeuges (13) und gegen die Maschine abstützen und die Räder des Hilfsfahrzeuges (13) die Druckkraft auf das Gleis übertragen.
- 29. Maschine nach einem oder beiden der Ansprüche und 28, dadurch gekennzeichnet, daß den Kraft zylindern (15) mindestens ein zu deren Kraftrichtung parallel wirksamer Unwucht-Schwingungserreger (33) zugeordnet ist, der gegebenenfalls auf dem Rahmen (l6) des Hilfsfahrzeuges angeordnet ist oder insbesondere im Kraftlinienfluß der Kraftzylinder (15) liegt.
- 30. Maschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet;, daß zwischen dem Unwucht-Schwingungserreger (33) und der Maschine ein Federglied (32) eingeschaltet ist.
- 31· Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß in Gleislängsrichtung mehrere, auf das Gleis wirkende Kraftzylinder (130, 131* 132) angeordnet sind, die vorzugsweise unterschiedlich hohe Druckkräfte erzeugen (Fig. 20 ).
- 32. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (l6) des Hilfsfahrzeuges (13) durch Längslenker (30) an dem409817/0279Fahrgestellrahmen (l) der Maschine abgestützt ist und die Kraftzylinder(l5) an ihren beiden Enden gelenkig gelagert sind.
- 33. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Längsseite des Rahmens (l6) des Hilfsfahrzeuges (lj) mindestens ein Kraftzylinder zugeordnet ist.
- 34. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Überwachung der Höhenlage des Gleises in bekannter Weise eine Meßeinrichtung (7, 31) zur Ermittlung der Differenz zwischen der Soll- und der Ist-Höhenlage des Gleises aufweist und daß die Meßeinrichtung (7, 31) mit einem Steuerkreis (70, 73) gekoppelt ist, der zur Steuerung der Betätigung der Druckvorrichtung und bzw. oder der Schwingungserreger in Abhängigkeit von dem ermittelten Fehlermaß oder von der jeweils augenblicklich gemessenen Differenz ausgebildet ist.
- 35» Maschine nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (7, 31) zur Abtastung der Gleislage im Bereich der Druckvorrichtung ausgebildet ist.
- 36. Maschine nach einem oder beiden der Ansprüche und 35, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schiene (6) des Gleises eine getrennt gesteuerte Druckvorrichtung zugeordnet ist.409817/0279
- 37. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 34 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis eine elektrische Brückenschaltung (70) umfaßt, in der ein von der Meßeinrichtung (7» 31) proportional zur gemessenen Differenz betätigtes Potentiometer (72) liegt, und daß der Steuerkreis derart ausgebildet ist, daß das Ausgangssignal der Brückenschaltung (70) mit einem der Soll-Höhenlage entsprechenden Sollwert verglichen, verstärkt und zur proportionalen Steuerung der Energiespeisung für die Druckvorrichtung und bzw. oder die Schwingungserreger verwendet wird.
- 38. Maschine nach Anspruch 37j dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal zur Steuerung des Druckes in einem Druckmittel für die Druckvorrichtung mittels eines elektromagnetischen Druckregel- bzw. -begrenzungsventiles (74) dient (Fig. 15).
- 39. Maschine nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal zur Steuerung der Zuflußmenge eines Druckmittels zu druckmittelbetriebenen Antriebsmotoren (82) für die Schwingungserreger mittels eines elektromagnetischen Mengenregulierventiles (80) dient (Fig. l6) .
- 40. Maschine nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal zur Veränderung des Feld- oder Ankerstromes eines elektrischen Antriebsmotors (91) für die Schwingungserreger dient (Fig. 17).409817/0279
- 41. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 34 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal zur gesteuerten stufenweisen Zu- oder Abschaltung zusätzlicher Druckvorrichtungen und bzw. oder Schwingungserreger dient.
- 42. Maschine nach Anspruch 37» dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (7, 31) unmittelbar mechanisch, z.B. von einem mit dem Gleis bewegten Abtastelement, über Nockenbahn oder Kurvenscheiben (1O6) mit Schaltern für zusätzliche Druckvorrichtungen und bzw.,oder Schwin— gungserreger gekoppelt ist (Fig. 18, 19).43· Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß den Druckvorrichtungen und gegebenenfalls auch den Schwingungserregern an sich bekannte Vorrichtungen zum vorzugsweise gleichzeitigen Unterstopfen der Schwellen kombiniert mit Hebe- und bzw. oder Haltevorrichtungen in Arbeitsrichtung vorgeordnet sind (Fig. 21).FRANZ PLASSER BAHNBAUMASCHINEN INDUSTRIEGESELLSCHAFT m.b.H.409817/0279soLeerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT881672A AT336663B (de) | 1972-10-13 | 1972-10-13 | Verfahren und maschine zur niveaukorrektur eines gleises mit schotterbettung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2330102A1 true DE2330102A1 (de) | 1974-04-25 |
DE2330102C2 DE2330102C2 (de) | 1982-12-02 |
Family
ID=3608770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2330102A Expired DE2330102C2 (de) | 1972-10-13 | 1973-06-13 | Verfahren und Maschine zum Verdichten der Schotterbettung eines Gleises, insbesondere unter gleichzeitiger Verbringung dieses Gleises in die Soll-Höhenlage |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US3926123A (de) |
JP (1) | JPS582281B2 (de) |
AT (1) | AT336663B (de) |
CA (1) | CA1004083A (de) |
CH (1) | CH565898A5 (de) |
DE (1) | DE2330102C2 (de) |
FR (1) | FR2202980B1 (de) |
GB (1) | GB1454172A (de) |
SU (2) | SU893140A3 (de) |
ZA (1) | ZA737512B (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2557850A1 (de) * | 1975-01-31 | 1976-08-05 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbare schotterbett-verdichtmaschine zur korrektur der gleislage |
DE2605969A1 (de) * | 1975-03-05 | 1976-09-09 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbare maschine zum verdichten und korrigieren des gleises |
DE2743060A1 (de) * | 1976-09-24 | 1978-04-13 | Giddings & Lewis | Digitalrechner |
FR2498653A1 (fr) * | 1981-01-28 | 1982-07-30 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Machine bourreuse-niveleuse-dresseuse de voie ferree avec systeme de stabilisation |
DE3132708A1 (de) * | 1981-01-16 | 1982-08-26 | Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft mbH, 1010 Wien | Gleisnivellierstopfmaschine mit stabilisationsaggregat |
EP0497232A2 (de) * | 1991-02-01 | 1992-08-05 | Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft m.b.H. | Gleisbaumaschine zum kontrollierten Absenken eines Gleises |
AT503437B1 (de) * | 2006-08-10 | 2007-10-15 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Verfahren zum unterstopfen und stabilisieren eines gleises |
CN103738357A (zh) * | 2014-01-15 | 2014-04-23 | 株洲时代电子技术有限公司 | 基于转向架安装的探伤装置 |
CN106661847A (zh) * | 2014-08-13 | 2017-05-10 | 普拉塞-陶伊尔铁路机械出口股份有限公司 | 用于使轨道稳定的机器 |
AT18204U1 (de) * | 2022-11-22 | 2024-05-15 | Plasser & Theurer Export Von Bahnbaumaschinen Gmbh | Stabilisationsaggregat, Schienenfahrzeug und Verfahren zum Stabilisieren eines Gleises |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4046078A (en) * | 1975-01-31 | 1977-09-06 | Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft M.B.H. | Track surfacing apparatus |
AT345881B (de) * | 1975-08-18 | 1978-10-10 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbare maschine zum kontinuierlichen nivellieren und verdichten der schotterbettung eines gleises |
AT339360B (de) * | 1975-08-25 | 1977-10-10 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbare gleisstopfmaschine zum unterstopfen der querschwellen eines gleises |
US3973550A (en) * | 1975-11-10 | 1976-08-10 | Frank W. Murphy Manufacturer, Inc. | Engine shut-down device |
US4125075A (en) * | 1977-03-18 | 1978-11-14 | Canron, Inc. | High speed production tamper compactor |
AT368212B (de) * | 1980-07-31 | 1982-09-27 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Gleisbettungs-reinigungsmaschine mit mess-, registrier- und gegebenenfalls anzeigeeinrichtung |
AT373648B (de) * | 1982-02-09 | 1984-02-10 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Verfahren zum einblasen von bettungsmaterial mittels einer gleiskorrekturmaschine |
DE3212062C2 (de) * | 1982-04-01 | 1984-04-19 | Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg | Vorrichtung zum Nachstellen des Betätigungsstößels einer Betätigungseinrichtung |
US4760796A (en) * | 1986-04-02 | 1988-08-02 | Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft M.B.H. | Ballast cleaning machine with compacting device |
AT400162B (de) * | 1990-02-06 | 1995-10-25 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Verfahren und gleisbaumaschine zur messung des querverschiebewiderstandes |
EP0616077B1 (de) * | 1993-03-17 | 1997-08-13 | Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft m.b.H. | Maschine zum Verdichten der Schotterbettung eines Gleises |
DE19833520A1 (de) * | 1998-07-25 | 2000-01-27 | Weiss Gmbh & Co Leonhard | Verfahren zum Verlegen und/oder Richten einschließlich Stabilisieren eines Eisenbahn-Gleisrostes in einem Schotterbett |
RU2464370C2 (ru) * | 2010-07-15 | 2012-10-20 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Иркутский государственный университет путей сообщения" (ФГБОУ ВПО ИрГУПС) | Система автоматического контроля качества уплотнения балластного слоя рельсового пути |
US8505459B2 (en) * | 2011-01-07 | 2013-08-13 | Harsco Corporation | Vertical force stabilizer |
CN103835194A (zh) * | 2012-11-27 | 2014-06-04 | 拜耳材料科技(中国)有限公司 | 压力分配装置及使用其对铁轨施压以保持轨面标高的方法 |
US9441330B2 (en) | 2013-02-25 | 2016-09-13 | Harsco Corporation | Device for generating vertical force with rotating mass |
NO2902546T3 (de) | 2014-01-30 | 2018-03-24 | ||
CN105625116B (zh) * | 2014-11-04 | 2017-06-13 | 中国铁建高新装备股份有限公司 | 正线道岔稳定车作业施工方法 |
CN105625115B (zh) * | 2014-11-04 | 2017-04-05 | 中国铁建高新装备股份有限公司 | 正线道岔稳定车在道岔区的稳定作业控制方法 |
CN110116734A (zh) * | 2019-05-07 | 2019-08-13 | 中国铁建重工集团股份有限公司 | 磁浮轨道作业车 |
CN112284602B (zh) * | 2020-07-22 | 2022-03-08 | 兰州理工大学 | 一种高精度夹紧力测量装置 |
CN113738126B (zh) * | 2021-08-03 | 2022-08-12 | 安徽军瑶新型材料有限公司 | 一种装配式建筑用防倾斜水平装置及其实施方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT230412B (de) * | 1961-12-12 | 1963-12-10 | Josef Dipl Ing Dr Te Dultinger | Verfahren und Vorrichtung zum Schotterverdichten von Gleisbetten, insbesondere an den Schwellenvorköpfen, in Verbindung mit dem Gleisrichten oder -heften oder -stopfen bzw. mit dem Gleisheben und -nivellieren |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT304604B (de) * | 1967-02-06 | 1973-01-10 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Vorrichtung zum Ausrichten eines Gleises der Seite nach |
FR1599939A (de) * | 1968-06-24 | 1970-07-20 | ||
US3710721A (en) * | 1970-07-08 | 1973-01-16 | Tamper Inc | Mobile track tamper |
AT302397B (de) * | 1970-08-20 | 1972-10-10 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Vorrichtung zum Verdichten und Planieren der Schotterbettung eines Gleises |
AT319993B (de) * | 1971-07-14 | 1975-01-27 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbare Gleisnivellier-Stopfmaschine |
US3796160A (en) * | 1971-11-29 | 1974-03-12 | British Railways Board | Maintenance of railway track |
US3766859A (en) * | 1972-01-03 | 1973-10-23 | M Byrne | Rail vibrating machine |
-
1972
- 1972-10-13 AT AT881672A patent/AT336663B/de not_active IP Right Cessation
-
1973
- 1973-06-13 DE DE2330102A patent/DE2330102C2/de not_active Expired
- 1973-06-25 CH CH920173A patent/CH565898A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-09-24 ZA ZA737512*A patent/ZA737512B/xx unknown
- 1973-10-09 US US404427A patent/US3926123A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-10-10 CA CA183,062A patent/CA1004083A/en not_active Expired
- 1973-10-11 GB GB4752273A patent/GB1454172A/en not_active Expired
- 1973-10-12 SU SU731971145A patent/SU893140A3/ru active
- 1973-10-12 FR FR7336537A patent/FR2202980B1/fr not_active Expired
- 1973-10-12 SU SU731971146A patent/SU645605A3/ru active
- 1973-10-13 JP JP48115261A patent/JPS582281B2/ja not_active Expired
-
1974
- 1974-07-22 US US490394A patent/US3919943A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT230412B (de) * | 1961-12-12 | 1963-12-10 | Josef Dipl Ing Dr Te Dultinger | Verfahren und Vorrichtung zum Schotterverdichten von Gleisbetten, insbesondere an den Schwellenvorköpfen, in Verbindung mit dem Gleisrichten oder -heften oder -stopfen bzw. mit dem Gleisheben und -nivellieren |
Cited By (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2557850A1 (de) * | 1975-01-31 | 1976-08-05 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbare schotterbett-verdichtmaschine zur korrektur der gleislage |
DE2605969A1 (de) * | 1975-03-05 | 1976-09-09 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbare maschine zum verdichten und korrigieren des gleises |
DE2743060A1 (de) * | 1976-09-24 | 1978-04-13 | Giddings & Lewis | Digitalrechner |
DE3132708A1 (de) * | 1981-01-16 | 1982-08-26 | Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft mbH, 1010 Wien | Gleisnivellierstopfmaschine mit stabilisationsaggregat |
FR2498653A1 (fr) * | 1981-01-28 | 1982-07-30 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Machine bourreuse-niveleuse-dresseuse de voie ferree avec systeme de stabilisation |
DE3132870A1 (de) * | 1981-01-28 | 1982-08-26 | Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft mbH, 1010 Wien | Gleisnivellierstopf- und richtmaschine mit stabilisationsaggregat |
EP0497232A2 (de) * | 1991-02-01 | 1992-08-05 | Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft m.b.H. | Gleisbaumaschine zum kontrollierten Absenken eines Gleises |
EP0497232A3 (en) * | 1991-02-01 | 1992-09-02 | Franz Plasser Bahnbaumaschinen- Industriegesellschaft M.B.H. | Railway track machine for the controlled lowering of a track |
AT503437B1 (de) * | 2006-08-10 | 2007-10-15 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Verfahren zum unterstopfen und stabilisieren eines gleises |
CN103738357A (zh) * | 2014-01-15 | 2014-04-23 | 株洲时代电子技术有限公司 | 基于转向架安装的探伤装置 |
CN106661847A (zh) * | 2014-08-13 | 2017-05-10 | 普拉塞-陶伊尔铁路机械出口股份有限公司 | 用于使轨道稳定的机器 |
CN106661847B (zh) * | 2014-08-13 | 2019-10-25 | 普拉塞-陶伊尔铁路机械出口股份有限公司 | 用于使轨道稳定的机器 |
AT18204U1 (de) * | 2022-11-22 | 2024-05-15 | Plasser & Theurer Export Von Bahnbaumaschinen Gmbh | Stabilisationsaggregat, Schienenfahrzeug und Verfahren zum Stabilisieren eines Gleises |
WO2024110201A1 (de) * | 2022-11-22 | 2024-05-30 | Plasser & Theurer, Export von Bahnbaumaschinen, Gesellschaft m.b.H. | Stabilisationsaggregat und verfahren zum stabilisieren eines gleises |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS582281B2 (ja) | 1983-01-14 |
AU6044873A (en) | 1975-03-20 |
US3919943A (en) | 1975-11-18 |
GB1454172A (en) | 1976-10-27 |
ZA737512B (en) | 1974-09-25 |
SU645605A3 (ru) | 1979-01-30 |
CA1004083A (en) | 1977-01-25 |
SU893140A3 (ru) | 1981-12-23 |
ATA881672A (de) | 1976-09-15 |
JPS4972812A (de) | 1974-07-13 |
DE2330102C2 (de) | 1982-12-02 |
AT336663B (de) | 1977-05-25 |
FR2202980B1 (de) | 1980-08-08 |
US3926123A (en) | 1975-12-16 |
FR2202980A1 (de) | 1974-05-10 |
CH565898A5 (de) | 1975-08-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2330102A1 (de) | Verfahren und maschine zum verdichten der schotterbettung eines gleises, insbesondere unter gleichzeitiger verbringung dieses gleises in die soll-hoehenlage | |
DE2023955C3 (de) | Kontinuierliche Gleis-NiveUier-Bettungsverdicht- und gegebenenfalls -Richtmaschine | |
DE2557850C2 (de) | Fahrbare Schotterbett-Verdichtmaschine zur Korrektur der Gleislage | |
DE2624212C2 (de) | Fahrbare Maschine zum kontinuierlichen Nivellieren und Verdichten der Schotterbettung eines Gleises | |
EP0726360B1 (de) | Verfahren und Maschine zum Unterstopfen und Stabilisieren eines Gleises | |
DE3132708C2 (de) | Gleisstopf-Nivellier-und Richtmaschine mit Stabilisationsaggregat und Verfahren zum Verdichten der Schotterbettung eines zu korrigierenden Gleises | |
DE2228958C2 (de) | Fahrbare Gleisnivellier-Stopfmaschine | |
DE3313207C2 (de) | ||
DE3819717C2 (de) | Kontinuierlich verfahrbare Gleisbaumaschine | |
DE69022227T2 (de) | Vorrichtung zur nivellierung einer betonoberfläche. | |
DE2605969A1 (de) | Fahrbare maschine zum verdichten und korrigieren des gleises | |
DE2718859A1 (de) | Fahrbare gleisnivellier- und schotterverdichtmaschine | |
CH629552A5 (de) | Verfahren und einrichtung zum instandstellen der hoehenlage und ausrichtung eines schienengleises. | |
DE3313114C2 (de) | ||
EP3902956B1 (de) | Verfahren und gleisbaumaschine zur bearbeitung eines schottergleises | |
DD283851A5 (de) | Maschine und verfahren zum seiten-verschieben eines aus schienen und querschwellen bestehenden gleises | |
DD284716A5 (de) | Gleisbaumaschine mit gleis-stabilisator | |
DE3409853C2 (de) | ||
DE2418368C3 (de) | Verfahren und Maschine zum Stopfen und Nivellieren eines Gleises | |
DE1708651A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum seitlichen ausrichten von gleisen | |
DE3409849C2 (de) | ||
DD216055A5 (de) | Kontinuierlich (non-stop) verfahrbare gleisstopf-nivellier- und richtmaschine | |
DE2610519C2 (de) | Gleisstopfmaschine | |
DE3132870C2 (de) | Gleisstopf-,Nivellier- und Richtmaschine mit Gleis-Stabilisationsaggregat | |
DE2602160A1 (de) | Gleisstopfmaschine mit vorkopfverdichter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |